Die Lehrmeister [3]
von aweiawa
Natürlich hatten uns die Erzählungen von Simon und vor allem von Simone nicht kalt gelassen. Solch ein Leben zu führen, wie die beiden, erforderte viel Mut in meinen Augen. Ohne Hemmungen lebten sie ihre Sexualität restlos aus und hatten sie in den Mittelpunkt ihres Lebens gestellt. Sie taten das im wirklichen Leben, was viele sich nur in ihren Träumen genehmigten. Und mich darf ich da nicht ausnehmen.
Als die beiden schließlich angeboten hatten, uns eine ihrer beliebtesten Nummern vorzuführen, war ich außerordentlich auf Silkes Reaktion gespannt. Würde sie mitmachen? Oder sich sträuben?
„Das ist doch eine gute Idee, Silke, oder?“, fragte ich sie ein wenig ängstlich.
Als sie antwortete, wandte sie sich allerdings nicht an mich, sondern an Simon, der den Vorschlag unterbreitet hatte.
„Simon, es reizt mich sehr, euch beiden bei einem Arschfick zuzusehen, zum einen, weil ich weiß, dass ihr Profis seid und ich sicher eine Menge dabei lernen kann, zum anderen auch deshalb, weil ihr beide mir sehr sympathisch seid. Zudem habe ich noch nie bei so etwas zugesehen.
Ohne Sympathie für euch fände ich das ziemlich öde und blöde, denn für Pornografie habe ich eigentlich nichts übrig. Doch bei euch beiden ist es anders. Die Faszination, die ihr auf mich ausübt, lässt mich euren Auftritt freudig erwarten.“
Wow, meine Silke überraschte mich mal wieder. Sie ging bisher jeden Schritt mit, den die beiden ihr zumuteten. Und das war ganz in meinem Sinne.
An dieser Stelle meldete sich Simone zu Wort.
„Vor dem Analsex muss ich erst meinen Darm ordentlich entleeren. Alles andere ist eine Sauerei, auf die ich wahrlich nicht stehe. Ich konnte ja nicht wissen, dass wir den heutigen Abend mit solch schönen Versautheiten verbringen wollen. Silke, kommst du mit? Ich fände es schön, wenn du mir dabei assistierst, obwohl ich das auch alleine hinbekomme. Zu zweit macht es aber mehr Spaß“
Silke stand auf, hakte Simone unter und die beiden verschwanden in Richtung Toilette.
„Wie immer, Frauen gehen nicht alleine aufs Örtchen“, lachte Simon.
„Ich wundere mich aber doch, dass Silke so ohne weiteres ...“
„Das liegt an Simone, sie wirkt eben nicht nur auf Männer unwiderstehlich. Lass sie nur machen, du wirst deine Frau aus ihren Händen als eine andere wiedererhalten, als du sie ihr überlassen hast.“
„Da bin ich ja mal gespannt.“
Nach wenigen Minuten standen die beiden Frauen wieder vor uns. Simone war im Evakostüm, genau so umwerfend wie am gestrigen Tag. Atemberaubend schön und sexy sah sie aus, und als sie frech grinsend eine Pirouette vor uns drehte, hüpfte mir das Herz vor Freude im Leib. Auf diesen Anblick hatte ich schon den ganzen Abend insgeheim gewartet. Sie sah einfach zum Verlieben und Vernaschen aus.
Silke hatte rote Wangen und ihre Augen waren leicht glasig. Schade, dass ich nicht hatte zusehen können, was die beiden miteinander getrieben hatten.
„Ein paar Minuten müssen wir jetzt noch warten, bis die Ladung wirkt“ verkündete Simone.
„Könnt ihr in der Zwischenzeit noch ein wenig aus eurem Berufsleben erzählen?“, bat Silke. „Bestimmt gibt es noch weitere ähnlich lustige Geschichten.“
„Sicher“, griff Simone die Anregung auf.
„Ab und zu lassen wir eine Frau aus dem Publikum mit uns auf die Bühne kommen, und je nachdem, wie viel Mut sie hat, kann sie Simon einen blasen, mit ihm ficken, oder auch mit mir eine lesbische Show abziehen. Wenn sich niemand findet, was meist der Fall ist, meldet sich eine vorher im Publikum platzierte Angestellte des Etablissements. Wir geben jedoch dem Publikum immer eine Chance, und in den Fällen, in denen sich eine Frau meldet, wird’s gewöhnlich spannend.
Als ich mich an dem Abend, von dem ich erzählen will, zum zweiten Mal ans Publikum wandte und fragte: ‚Ist denn keine Frau scharf drauf, mal für eine Szene meinen Platz einzunehmen?’, meldete sich eine hochgewachsene Blondine mit üppiger Oberweite. Sie stand auf und verkündete:
‚Ja, ich will. Mit Simon zu ficken, muss der Wahnsinn sein, das lasse ich mir nicht entgehen.’
Bis dahin war alles normal, doch dann schoss plötzlich ein kleines Männchen um den Tisch, führte sich auf wie ein Berserker, schimpfte, drohte und wetterte, was das Zeug hielt. Seine Frau jedoch, denn um die handelte es sich offensichtlich, lachte ihn nur aus, kam auf die Bühne, und trotz seiner Schimpfkanonade entledigte sie sich ungerührt ihrer Kleider. Sie war athletisch gebaut, hatte einen großen, doch festen Busen, war kahl rasiert, und als sie nackt vor uns stand, ging ein Stöhnen durchs Publikum. Sie war eine Schönheit, keine Frage.
Höflich erkundigte sie sich, wo sie sich von Simon vögeln lassen könnte, und begab sich ohne Umschweife zum Bett, als ihr dieses angewiesen wurde. Sie behandelte ihren Begleiter wie Luft, obwohl der immer noch wie ein Rohrspatz schimpfte, sie bedrängte und sich wie Rumpelstilzchen aufführte.
‚Zieh dich wieder an, du Schlampe!’, wetterte er. ‚Warte, wenn wir wieder zu Hause sind, dann prügele ich dich windelweich. Du wirst dich doch von diesem Halbaffen nicht hier vor allen Leuten bumsen lassen. Hör endlich damit auf, Mercedes!’
Simon jedoch war die Ruhe selbst. Mit Gesten, wie man lästige Fliegen verjagt, verscheuchte er den Gehörnten aus dem Bett, auf das der in seiner Wut und Verzweiflung geklettert war, setzte seinen Schwanz an ihrer Möse an und war mit einem Ruck in ihr drin. Immer noch jammerte der Begleiter herum, und das Publikum machte anzügliche Bemerkungen.
Plötzlich wandte Mercedes sich an ihren Gatten und fauchte ihn an:
‚Du willst also nicht, dass Herr Simon mich in die Fotze fickt? Nun gut, wenn du drauf bestehst. Dann muss ich ihn wohl bitten, mich in den Arsch zu bumsen. Und du kusch jetzt endlich, du Versager!’
Darum ließ sich Simon nicht zweimal bitten, zog seinen Prügel aus ihrer Muschi, befeuchtete den Hintereingang mit ihrem Saft, und schob ihn in ihren Darm. Zingo, bis zum Anschlag! Der entsetzte Begleiter heulte auf, doch er hatte verloren und wusste es. Resigniert und mit verkniffenem Gesicht zog er sich auf seinen Platz zurück und ließ dem Geschehen seinen Lauf.
Die junge Frau überließ sich ganz ihren Gefühlen, wimmerte und stöhnte, wie es eine erfahrene Bühnenfickerin nicht besser gekonnt hätte. Sie war geradezu ein Naturtalent. Nie wieder kam uns jemand wie sie unter, ich denke, dass sie irgendwann einmal selbst Profi gewesen war. Oder immer noch als solche arbeitete, undercover vielleicht, wenn man das Jammern und Lamentieren ihres Mannes zugrunde legte.“
Als wir uns genug über den öffentlich gehörnten Ehemann lustig gemacht hatten, fuhr Simone fort:
„Mir fällt da spontan eine weitere Begebenheit ein, die euch gefallen könnte. Es geht dabei um Lea und Jupp, die eine Woche mit uns im „Blue Devil“ aufgetreten sind. Es kommt immer mal wieder vor, dass wir Gäste aus anderen Etablissements haben, die es mit uns zusammen auf der Bühne treiben. Denn es ist immer wichtig, für Abwechslung zu sorgen. Anders hältst du das gar nicht so kleine Stammpublikum nicht bei der Stange.“
Unser Lachen quittierte die Erzählerin mit einem breiten Grinsen und fuhr fort:
„Als wir die beiden zu einem Vorgespräch trafen, machte uns Jupp unmissverständlich klar, dass seine Lea zwar auf der Bühne alles markieren dürfe, doch richtig mit Simon ficken sei nicht drin. Ihr hättet sehen müssen, wie Simon an die Decke ging, ihn beschimpfte und sich glatt weigerte, dieses Spielchen mitzumachen. Und doch ließ er sich endlich dazu breitschlagen, da wir unsere Gäste bereits groß angekündigt hatten. Am meisten bewegte ihn allerdings zum Einlenken, dass ich ihm zuflüsterte: ‚Lass mich mal machen, das wird nicht so kalt gegessen, wie Jupp es kochen will.’
Im Laufe des Tages schnappte ich mir Lea, die einen ganz vernünftigen Eindruck machte, und redete mit ihr. Es kam heraus, dass Jupp normalerweise gar nicht so pingelig war, doch nach Leas Meinung Angst vor Simons Qualitäten hatte, sodass er befürchtete, mit ihm verglichen zu werden und bei diesem Vergleich schlecht abzuschneiden. Also heckte ich mit Lea, die scharf darauf war, mit Simon auf der Bühne nicht nur zu markieren, einen Plan aus.
Die gemeinsame Szene sah unter anderem vor, dass ich Jupp einen blies, während Simon Lea auf dem Tisch vernaschen sollte. Auf mein Betreiben hin ging Simon wutentbrannt zu Jupp hin und machte ihm klar, dass auch ich beim Blasen nur markieren dürfe. Gleiches Recht für alle! Woraufhin ich mich drei Minuten vor dem Auftritt an Jupp heranschlich und ihm vorheuchelte:
,Diesem böswilligen Diktat meines Partners beuge ich mich nicht. Ich werde dich richtig blasen, dass dir die Hörner wegfliegen. Du musst dich nur so drehen, dass Simon davon nichts mitbekommt’
‚Und das meinst du wirklich ernst?’
‚Ich will, dass du mir in den Hals spritzt, Jupp. Ich liebe das’, heizte ich ihn weiter an.
Oh, mit welcher innigen Freude war er einverstanden, dem großen Simon eins auszuwischen.
Kaum hatten wir in besagter Szene unsere Plätze eingenommen, schon kniff er mir ein Auge, drehte sich zur Seite, und ich nahm seinen Riemen in den Mund. Ich verwöhnte ihn, wie er es wohl selten zuvor erlebt hat. Er stöhnte und stieß immer fester zu. Keinen Augenblick dachte er daran, sich nach Lea umzudrehen, auch wenn die ebenfalls laute Geräusche von sich gab. Kein Wunder, denn Simon stieß mit voller Wucht in ihren Unterleib, nagelte sie auf dem Tisch fest, dass sie von einem Orgasmus in den anderen fiel. Jedenfalls hat sie uns das nachher erzählt.
Als Jupp endlich meinen Bemühungen Tribut zollen musste und losspritzte, gab ich Simon das vereinbarte Zeichen, und er zog sich wieder aus Lea zurück. Das Publikum war begeistert, und wir haben diese Nummer an jedem einzelnen Tag der Woche wiederholt. Jupp hat nichts davon mitbekommen, oder er war so clever, gute Miene zu dem bösen Spiel zu machen. Ich weiß es wirklich nicht.“
Wir lachten uns schief und krumm während dieser Erzählung, denn erstens hatte Simone eine lustige Art, ihre Erzählung mit Gesten und Mimik zu untermauern, zweitens hatten wir bereits eine Menge Alkohol intus, der unsere Lachmuskeln erheblich gelockert hatte.
„So“, schloss Simone ihre Ausführungen, „jetzt wird es Zeit für mich, es drängt und drückt enorm.“
Während sie verdächtig schnell zur Toilette eilte, und Simon sich in aller Gemütsruhe seiner Kleidung entledigte, erzählte ich von meinem einzigen Besuch in einem solchen Etablissement. In New York, in jungen Jahren. Allerdings war das Pärchen auf der Bühne so einschläfernd gewesen, dass ich keine guten Erinnerungen daran hatte. Wie lustlos hatte die junge Frau am Schwanz ihres Partners gelutscht und wie deprimierend war der öffentliche Koitus gewesen.
„Lediglich die Überbrückungsshow vor dem nächsten lustlosen Gerammel war ihr Geld wert“, ergänzte ich meinen Bericht. „Da gab es eine Frau, die zeigte, was man mit einem recht monströsen Dildo alles anfangen kann. Ständig wanderte er zwischen ihrem Mund und der Möse hin und her. Das hat mich vielleicht angetörnt!“
Die letzten Sätze hatte Simone gehört, die eben von ihrer Reinigungsprozedur zurückkam.
„Oh ja, den eigenen Saft zu schmecken ist wunderbar. Ich liebe das. Wenn ich unterwegs bin und mich die Geilheit überfällt, stecke ich oft schnell mal zwei Finger in die Möse und lecke sie ab. Hmmm, das mag ich so sehr.“
Um zu beweisen, dass sie das Gesagte ernst meinte, führte sie zwei Finger ihrer Rechten direkt vor unseren Augen tief in ihre Muschi ein und zog sie nass glänzend wieder heraus. Geil sah das aus, und als sie mit vor Wonne verdrehten Augen sich den Saft von den Fingern schleckte, wuchs mir der Prügel in der Hose. Unauffällig setzte ich mich anders hin, damit es nicht zu sehr in die Augen fiel. Doch genau in diesem Moment machte Simon einen Vorschlag, der meine Vorsichtsmaßnahme zunichte machte.
„Wie wäre es, wenn ihr euch auch eurer Kleider entledigt? Es macht einfach mehr Spaß, wenn wir alle nackt sind. Was meinst du, Silke?“
Natürlich wandte er sich zuerst an sie, denn dass ich zu allen Schandtaten bereit war, wusste er genau. Und wieder überraschte mich meine Frau.
„Gut, dass du es ansprichst, ich hatte schon denselben Gedanken. Ich komme mir nämlich schon etwas deplatziert vor, so angezogen. Zwar kann ich mit Simones Schönheit nicht mithalten, doch verstecken muss ich mich auch nicht.“
Nun gut, das war ein ziemlich offensichtliches Fishing for Compliments, doch dass sie sich freiwillig auszog, beeindruckte mich. War sie am Ende doch zu mehr bereit als nur zuzuschauen? Wir würden es sehen.
Simon war Gentleman genug, ihr vehement zu widersprechen, und seine bewundernden Worte, als Silke aus ihren Kleidern stieg, waren sicher Balsam für ihre Seele.
„Du brauchst dich vor nichts und niemandem zu verstecken, meine Liebe. Mit dieser Figur könntest du jederzeit bei uns auftreten“, schmeichelte er ihr, und ich war sicher, dass er das nicht einfach nur so daher sagte.
Seit einer ganzen Woche hatte ich Silke nicht mehr nackt gesehen, und ihre mir doch so gut bekannten Reize entfalteten ihre Wirkung wie immer. Ihr liebes Gesicht, die blonden Ha
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Kommentare
(AutorIn)
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aweiawa
Wollte diese Story endlich zum Abschluss bringen. Und andere "hängende" Storys werden folgen, damit ich mich Neuem zuwenden kann.
@Anja: deine vorsichtige Formulierung hat mich wirklich zum Lachen gebracht. :-))«
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Mondstern
cooles Schreibtempo :-) Stilistisch gut, aber anders als die beiden Vorgängerteile.
LG Mondstern :-)«
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andreashava
Wie immer aber ist auch diese Story klasse geschrieben und als heimliche Begierde wohl jeden Mannes auch in einen fantasievoll gestalteten Plot gestrickt.
Nur ein klitzekleines Härchen habe ich doch in der leckeren Suppe gefunden: die Szene, in der Simone und Silke für eine ausgiebige Reinigung etc. im Bad verschwinden. Nach nur wenigen Minuten sind sie schon wieder da ... Ein bisschen sehr schnell, für meine Begriffe ... Aber, als Mann muss man sich an solchen Kleinigkeiten nicht weiter aufhalten.
Alles Liebe
Andrea«
Kommentare: 246
Kommentare: 19
Danke dafür !!«
Kommentare: 12
Kommentare: 20
Bitte schreib doch bald die Fortsetzung, die Story "schreit" förmlich danach....«
Kommentare: 19
Danke dafür«
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Kommentare: 292
Und sie wird es nicht bereuen, denn seine sexuellen Grenzen immer wieder neu zu überschreiten ist schon ein unheimlicher Kick.«