Die Leiden der Madame - Teil 3
von Dark Angel
Madame war in einer sehr unangenehmen Situation. Was sollte sie bloß tun? Einfach aufgeben und alles hinschmeissen? Farbe bekennen und ihrem Mann alles beichten?
Oder dieses erniedrigende Spiel weiterlaufen lassen. Ausgeliefert zu sein einer offenbar geisteskranken Frau die von ihr Undenkbares, geradezu Abnormes verlangte. Nicht nur verlangte, sondern sie in einer Selbstverständlichkeit zu Handlungen aufforderte, als ob sie die Natürlichsten der Welt wären. Diese Frau war unglaublich selbstbewusst. Herrisch und eine Tyrannin. Bestimmend und voller Gemeinheiten. Ihr ausgeliefert zu sein war einfach die reinste Hölle.
Ausgeliefert zu sein.
Ja, dieser Gedanke war seit Wochen tief in ihrem Hinterkopf eingebrannt. War es das, was sie in ein tiefes Wellental der Gefühle eintauchen liess? Ein hin und her der extremsten Gefühlswelten. Von depressiv und resignativ bis hin zu einem heftigen, plötzlichen Erregungszustand ungeahnten und von ihr noch nie erlebten Potentials?
Heute, an diesem Abend, stand sie in Flammen. Ein enormes Pochen ihres Blutes nahm ihr ihren sonst sehr klaren Verstand. Alles lief nur mehr wie in Watte gepackt vor ihren Augen ab.
Ihre Scham und ihr Stolz verbaten ihr, was diese Bestie von ihr verlangt hatte. Unschlüssig und gefangen in ihren Gefühlen saß sie da. Gefangen in ihrer guten Erziehung. Tabus konnten nicht einfach gebrochen werden.
Auch wenn ihre dunkle Seite noch so vehement das Unbekannte einforderte. Sie noch so drängte und sie vom Pfad der Tugend und des Anstandes abbringen wollte.
Es ging einfach nicht. Wie gelähmt sass sie da. Paralysiert und unfähig sich zu bewegen.
Dem Drachen war dies bewusst. Sie kannte sich aus. Die momentane Zerrissenheit von Madame hatte sie schon sehr oft bei ihren anderen Gespielinnen miterlebt. Sie war in diesen Dingen sehr erfahren. Ein knappes Lächeln huschte über ihre Lippen.
Alles lief bestens.
Ein unscheinbares Nicken ging in Richtung der Pastorentochter. Diese verstand sofort und stand auf. Ihrem Vater flüsterte sie zu, zur Toilette gehen zu müssen. Er nickte.
Das Mädchen ging die lange Tafel entlang zum breiten Ausgang des Saals. Ihr Faltenrock flog durch ihren strammen Schritt von einer Seite zur nächsten. Die hochgeschlossene beige Bluse, die flachen Schuhe und die hohen weissen Strümpfe rundete das Bild eines netten, braven Mädchens ab. Sie verschwand aus dem Saal.
"Gehen sie auf die Toilette, das Mädchen wird ihnen helfen. Den Slip reichen sie mir danach unter dem Tisch durch. Niemand wird etwas merken." Der Drache hatte ein kleines Einsehen gezeigt.
Madame hatte sich nach einer kurzen Weile wieder so einigermassen im Griff.
Was hatte das alles zu bedeuten? Wie meinte sie das, das Mädchen würde ihr helfen?
Sie versuchte ihre Steifheit abzuschütteln. Sie war ja irgendwie froh, weg von der Tafelrunde zu kommen. Sie nahm all ihre Kraft zusammen. Sie rückte ihren Sessel nach hinten und stand langsam auf.
Sie nickte den Gästen verunsichert, fast scheu zu und ging ebenfalls den langen Weg zum Ausgang. Bei dem breiten Ausgang angekommen musste sie sich kurz an der Schiebetür stützen. Kurz hielt sie inne und atmete in kurzen Zügen ein paar Mal tief durch. Dann nahm sie wieder all ihren Mut zusammen und schritt zur Toilette.
Sie öffnete die verzierte Doppeltüre, machte einen Schritt in den Raum und liess die beiden Flügeltüren in das Schloß fallen. Ein leises Klicken verriet ihr, dass die Türen zu waren.
Sie befand sich nun in einer anderen Welt. Kein Stimmen- Wirrwarr mehr, auch keine Tellergeräusche mehr.
Stille.
Sie schloss kurz die Augen und konzentrierte sich. Im Raum war es angenehm kühl. Sie genoss für einen Augenblick den Moment des Alleinseins und der Ruhe.
Der große Vorraum mit den ausladenden vier Waschbecken war leer. Der Boden und die Wände waren mit feinstem weissen Marmor ausgelegt. Die Armaturen waren aus massivem Messing, die hohen Spiegel gaben das gedämpfte, warme Licht der Kristallluster wieder und reflektierten es an die gegenüberliegende Wand. Jedes Waschbecken wurde von je einem Schminktisch aus hellem, glatt poliertem Nußholz eingerahmt.
Im zweiten Raum dahinter befanden sich vier Toilettenkabinen.
Madame schritt mutig durch den Waschraum und gelangte rasch zu den Abteilen. Eine Kabinentüre war einen kleinen Spalt geöffnet.
Sie wandte sich klopfenden Herzens zur der einladenden Öffnung. Vorsichtig bewegte sich sich darauf zu, fast lautlos und verlegen schlich sie sich an.
"Kommen sie, bitte, Madame," hörte sie ein leises Flüstern. Das Mädchen hauchte die Worte aus der offenen Kabine.
Madame trat ein.
Und tatsächlich, das Mädchen stand verschreckt und mit gesenktem Kopf neben der weissen Toilettenschüssel. Scheu wie ein kleines ängstliches Reh blickte sie einen kurzen Augenblick auf. Ihre braunen Augen hatten eine Blick der einem das Herz weich werden liess.
Madame schloß hastig die Türe hinter sich. Ebenfalls verlegen blieb sie stehen und blickte auf das Mädchen. Ein paar Sekunden verstrichen.
Nervös machte das Mädchen einen kleinen Schritt auf die Gräfin zu und liess sich auf die Knie fallen. Wie ein kleines Kind umarmte sie die Füsse von Madame und drückte ihre Wange gegen die Knie. Überrascht wich Madame zurück bis sie an der Kabinentür anlangte. Dort presste sie sich dagegen. Eng umschlungen hielt die Kleine die Beine der Gräfin fest. Dann blickte sie nach oben. "Oh Madame, ich himmle sie an, sie sind so wunderschön. Bitte, bitte ..." ihre Stimme erstickte ihn Tränen. "... ich darf sie heute das erste Mal berühren. Meine Herrin hat es mir endlich erlaubt."
Sie lächelte plötzlich glücklich. Ihre Umarmung lockerte sich. Ihre kleinen Hände fassten die Waden der Gräfin an und schoben sich sehr langsam Richtung Kniekehle. Dabei sah sie mit verklärtem Blick nach oben. Ihre nunmehr versiegten Tränen schimmerten deutlich sichtbar auf ihren Wangen.
Diese intimen Berührungen waren für Madame im höchsten Maße seltsam. Ein so junges Mädchen hatte sie noch nie derart berührt oder angesehen.
Sie presste ihren Kopf gegen das Türblatt. "Was machst du da," hauchte sie mit leicht bebender Stimme. Ihre Wangen glühten wieder, ihre Ohren erzeugten wieder dieses sausende Geräusch. Sie drückte ihre Hände gegen den Türrahmen und ihr Brustkorb begann sich deutlich sichtbar zu heben und zu senken.
Das Mädchen machte weiter. Ihre Hände schoben sich über die Kniekehlen hinaus unter dem Kleid weiter empor. Das Abendkleid wurde mit den Armen des Mädchens mit hinaufgeschoben.
Madame stellt sich auf die Zehenspitzen. Hart drückte sie ihren Kopf gegen das Holz des Türblattes bis er schmerzte. An den Händen kam es weiss unter der Haut hervor. Sie belastete ihre zarten Hände durch das krampfartige gegenpressen am Türstock.
"Bitte... bitte ... lass das ... bitte," flehte sie leise. Das Mädchen war an den hinteren Schenkeln von Madame angelangt. Zärtlich umgriff sie beide Schenkel und tasteten sich ganz nach vorne und wieder zurück. Das Abendkleid war nun deutlich nach oben gerutscht. Aufgrund des figurbetonten Schnittes hielt das Kleid an den Hüften fest. Das Mädchen begann die Schenkel zärtlich zu streicheln und zu umkosen. Zarte Küsse auf einen der Strapshalter liessen Madame kurz aufstöhnen. Obwohl sie nach oben starrte, nahm sie jede Berührung überdeutlich wahr. Ihre sinnlichen blutroten Lippen öffneten sich einen Augenblick. Aus ihnen kam dieser kurze Moment des Vergessens und der Aufgabe und gleichzeitigen Hingabe dieser Situation.
Das Mädchen öffnete die metallenen Schnallen der vier Strumpfhalter sehr geschickt und mit flüssiger Bewegung. Sie schien dies offensichtlich schon sehr oft gemacht zu haben. Selbst die Gräfin hätte es nicht schneller geschafft.
Madame biss sich auf die Lippen. Ihre Selbstbeherrschung und ihr Kampf gegen ihre aufkeimenden Gefühle war bewundernswert. Hart schlug sie ihre Zähne in die volle, weiche Unterlippe. Der Schmerz half ihr.
Das Mädchen überschüttete Madame nun mit tausend zarten Küssen an der Hüfte unterhalb des Strumpfgürtels. Gleichzeitig fasste sie an den Saum des Höschens von Madame und begann langsam den Stoff hinunterzuziehen.
Die Gräfin biss wieder hart auf ihre Unterlippe. Sie war bereits mit ihren Zehenspitzen am höchsten Punkt angelangt. Ihr Körper war wie ein Bogen gegen die Toilettentüre gespannt.
Das Mädchen zog das Höschen sehr langsam runter. Da Madame ihre Beine gegeneinander gepresst hielt, war es nicht sehr einfach das Bekleidungsstück nach unten zu ziehen. Sie schob es über die wohlgeformten Schenkel und über die Strapshalter. Wieder bedeckte sie Madame mit Küssen. Sie schloss wieder die Schnallen und spannte die Nylonstrümpfe wie es sich geziemte. Der Strumpfgürtel, die Strapshalter und die Strümpfe umrahmten das perfekte Dreieck von Madame. Eine purer, makelloser und klassisch schöner Anblick bot sich dem Mädchen.
Die Gräfin hielt nun ihre Augen geschlossen. Diese Erniedrigung auf der Toilette war einfach zuviel. Ihr ganzer Stolz, ihr ganzes früheres Leben war plötzlich nichts mehr wert. Eine seltsame, bizarre Lust hielt sie fest und irgendwie gefangen. Ihre gesamte Selbstbeherrschung, die sie die Jahre über geleitet hatte, wurde an diesem Ort ad absurdum geführt. Sie liess sich von einer Göre, mit
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schon die ersten beide teile waren sehr erregend,
ich finde diese geschichte sehr erotisch, und hoffe sehr das sie weiter geht.
TVZofeSandra@aol.com«
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MfG«
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sehr schön,sogar die Zeitabstände werden kürzer,
weiter so.
gruß«
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ja schreibe bitte weiter, ich finde die story einfach nur geil. ich persönlich finde, das es eine der besten ist die ich je gelesen habe.
gruss«
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«
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Ich liebe diese Art Storys.«
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Kips«
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