Die Leiden der Madame - Teil 5
von Dark Angel
Obwohl der Graf eine zufriedenstellende Antwort bekam, die auch ganz seinen Anordnungen und Wünschen entsprachen, war seine Miene todernst.
"Meine Frau wird den Verrat an mir bitter bezahlen."
"Sehr wohl, Herr Graf," lächelte Olga.
"Ich werde wie geplant die Vorbereitungen für die Weinmesse in Düsseldorf selbst überwachen. Mein Flug geht in zwei Tagen," flüsterte er, "sie werden sich um meine Frau in den fünf Tagen kümmern?"
"Ja, gewiß. Ich denke sie ist für die nächsten Schritte bereit, Herr Graf."
"Ich bin zufrieden mit ihnen, Olga." Der Graf schloß langsam seine Zimmertür. "Ich zähle auf sie, gute Nacht."
Olga war stolz ob des Lobes. "Wünsche wohl zu ruhen, Eure Erlaucht!" Sie drehte sich auf dem Absatz um und huschte in ihr Zimmer. Ihre nächsten Schritte waren bereits überlegt und vorbereitet. Der Graf würde wieder gefallen an ihrer Arbeit haben.
Sie ging zu Bett und konnte sich einer gewissen Vorfreude auf die kommenden Tage nicht erwehren.
Die nächsten drei Tage gingen für die Gräfin, die sich von ihrer vergangenen, nächtlichen Pein erholte, schnell vorüber.
Endlich hatte der Graf sich etwas Zeit für sie genommen und sie verbrachten die Tage über gemeinsam. Sie lachten viel und der Gräfin war es für kurze Momente vergönnt, Abstand von den Ereignissen zu bekommen.
Dann kam der Zeitpunkt des Abschiednehmens.
Mittwoch zeitig in der Früh saß Madame traurig im Vorzimmer und ihr war anzumerken, wie sehr es sie bedrückte, das sie ihr Mann verließ. Sie suchte und brauchte in dieser merkwürdigen Zeit Geborgenheit und Sicherheit. Leider war ihr es unmöglich ihrem Gatten auch nur ein Wort davon zu sagen.
In ihrem Hals steckte ein Kloß, sie fühlte sich so sehr einsam.
"Sei nicht traurig Liebes", versuchte der Graf seine Frau zu beruhigen, "ich bin in wenigen Tagen wieder da. Dann verspreche ich dir, mich wieder mehr um dich zu kümmern. Einverstanden?"
Der Graf tat rührend um sie besorgt.
"Ja mein Schatz", seufze sie und verabschiedete sich durch zwei Küsse auf die Wange.
Der Graf strich ihr einmal über das Haar und nickte ihr zu. "Verbring eine schöne Zeit." Er drehte sich um und ging.
Sein sadistisches, fast diabolisches grinsen konnte sie nicht mehr erkennen. Draußen hörte sie mehrere Autotüren zuschlagen. Ein Troß von insgesamt vier Autos fuhr weg. Einige Arbeiter für den Standaufbau, der Marketingleiter des Gutes und ein auf Provision arbeitender Vertriebsmann begleiteten den Grafen.
Dann war sie allein.
Die Stille in der Diele kam ihr bedrückend vor.
Olga war ebenfalls mit ihrem Mann zum Flughafen mitgefahren. Die vergangenen drei Tage war sie auffällig um Madame bemüht gewesen und hatte ihr die Wünsche gleichsam von den Augen abgelesen. Richtig gruselig war der Gräfin jedesmal zumute, wenn sich der Drachen im selben Zimmer aufhielt.
Der Chauffeur, er hieß Montgomery und war bereits etwas betagt, würde nicht alle Gepäckstücke alleine zum Abfertigungsschalter schaffen. Olga war also mitgefahren um ihm unter die Arme zu greifen.
Die Gräfin atmete einmal tief durch und ging in den Salon. Das Frühstück würde erst nach Rückkehr des Drachens serviert werden, somit hatte sie noch Zeit ihren spannenden Liebesroman weiterzulesen. Daraus wurde nichts.
Auf ihrem Stuhl neben ihrem Roman fand sie eine Nachricht in einem Kuvert. Auf teurem handgeschöpften Büttenpapier stand zu lesen: "Gehen sie auf ihr Zimmer. Auf ihrem Bett finden sie Kleidung die sie tragen werden. Bleiben sie in ihrem Zimmer, bis ich sie hole. Olga"
Madame hatte für sich tief im Inneren gewußt das die drei Tage vorbei gehen werden, aber sie hatte insgeheim gehofft, ja fast gebetet, daß der Alptraum vorbei ist.
Die Realität aber hatte sie wieder in ihren Klauen. Gnadenlos und grausam.
Klopfenden Herzens stieg sie die Stufen zu ihrem Zimmer hinauf und die innere Spannung war plötzlich wieder da. Sie hatte sich die drei Tage gut erholt, war auch seelisch wieder gut beisammen und ihr Hinterteil schmerzte kaum noch. Gemessenen Schrittes näherte sie sich ihrer Zimmertür und öffnete sie.
Tatsächlich sah sie aus dem Augenwinkel Kleidungsstücke am Bett liegen. Neben dem Bett hatte sich Sophie, das jüngste Zimmermädchen im Hause, aufgebaut und sah voller Erwartung zu Madame.
"Was tust du hier?" fragte Madame barsch.
"Ich habe Madame erwartet," antwortete das 19jährige Mädchen schüchtern und errötete leicht dabei. Sie machte einen flüchtigen Knicks und wies auf die Bekleidung. "Olga hat mir noch gestern abend Bescheid gegeben ihnen heute früh zu Diensten zu sein.
Darf ich Madame beginnen zu entkleiden?"
Das Mädchen war süß und trotz ihres Alters noch kindlich und zierlicher Gestalt. Sie hatte eine typische Hausmädchenkleidung an und war sehr hübsch anzusehen. Ihre langen Haare hatte sie zu einem langen Pferdeschwanz nach hinten gebunden und einige Sommersprossen leuchteten keck aus ihrem Gesicht.
"Ich werde mich selbst darum kümmern, Sophie," bemerkte die Gräfin launisch und begann sich hinter ihrer spanischen Wand auszuziehen.
Sophie legte ihrer Herrin einen dunkelvioletten Stringtanga von Olga auf die Oberkante des Paravents und sah wie sich Madame´s Silhouette auf dem Stuhl hinter der Trennwand setzte. Danach ging sie zum Bett und nahm ein schwarzes viktorianisches Schnürkorsett aus edel schimmernden Satin an sich und öffnete es. Das Korsett war Trägerlos und es hingen vier abnehmbare Strapsbänder daran. Am Rückenteil befand sich die Schnürung wobei die Schnürbänder ebenfalls schwarzlacken glänzten.
Madame war zwischenzeitlich nackt und schlüpfte in den Tanga und zog ihn hoch. Er paßte wie angegossen.
Sophie kam mit dem Korsett hinter die Wand, sah sie an und wollte etwas sagen. Sie war verwirrt. Solch extravagante und sexy Kleidung hatte ihre Herrin ihres Wissens nach noch nie angezogen.
Jetzt, nach Abreise des Grafen zog sie dergleichen an?
Olga hatte gestern abends der Belegschaft für heute früh eine Überraschung angekündigt und die volle Mannschaft gebeten Punkt 0900 Uhr anwesend zu sein. Hat dieses merkwürdige Verhalten von der Gräfin etwa damit zu tun?
Innerlich schüttelte sie den Kopf und kam Madame näher, sie würde es ja bald wissen.
"Wenn ich ihnen das Korsett anlegen darf, Fr. Gräfin."
Diese konnte nichts dagegen tun. Sie mußte vor dem Mädchen Fassung bewahren und so tun, als ob alles seinen normalen Gang ginge. Sie hob die Arme hoch und ließ sich das Korsett anlegen. Sophie schnürte das Korsett und zog recht straff zu. Madames Busen wurde eingeklemmt und wich nach oben aus so daß eine leichte Wölbung entstand.
Sophie schnürte recht geschickt wie es ihr Olga gezeigt hatte und reichte Madame die bereitliegenden Nahtstrümpfe. Sie waren gleichfalls schwarz und wurden an den vier Strapsbändern befestigt. Die Nylonstrümpfe hatten einen Abschluß aus edlem Rosenmuster und eine richtige Dreifaden-Naht. Eine Verstärkung am Fuß und die kleine Fersenverstärkung in Spitzen-V-Form verhalfen Madame zu einem guten Sitz der Naht und machten ihre langen Beine noch verführerischer.
Sophie half Madame die deutlich durchgängige Naht zu richten, so daß vom hinteren Schenkel bis zu den Waden ein schöner gerader Strich entstand. Schließlich stieg Madame in die wieder perfekt passenden, 13 cm hohen violetten High Heels aus echtem Leder. In den klassischen Stiletto-Pumps fühlte sich die Gräfin nicht unwohl, da sie diese Art von Schuhe liebte und bei jeder passenden Gelegenheit trug. Nur die übrige Bekleidung war ihr mehr als unangenehm, nein sie war sogar geradezu schockierend für Madame.
"Danke Sophie, ich brauche sie nicht mehr. Sie dürfen gehen." Die Gräfin wollte das Mädchen so schnell wie irgend möglich loswerden. Sie verspürte ein leichtes Schamgefühl und eine gewisse Unehrenhaftigkeit sich so vor dem jungen Ding präsentieren zu müssen. Als das Mädchen die Türe hinter sich schloß konnte sie kurz erleichtert aufatmen und an ihren großen Spiegel vortreten.
Sie betrachtete sich und war eigentlich angenehm von ihrer Erscheinung überrascht. Sie machte eine wirklich blendende Figur in ihrem Outfit. Ihre Beine kamen perfekt zur Geltung und das Korsett produzierte eine Wespentaille die ihre Brüste möglicherweise ein wenig obszön aber mehr als sehenswert betonte. Sie drehte sich ein wenig und konnte ihre wohlgerundeten, festen Pobacken bestaunen. Der Tanga hob nicht nur das Hinterteil besonders sehenswert hervor, sondern verlängerte durch seinen raffinierten Schnitt auch noch die Beinlänge.
Ihr Mann würde seine wahre Freude an ihrer Montur haben dachte sie sich und schreckte im Gedanken versunken zusammen. Es hatte leise geklopft.
Sie faßte sich und ließ eintreten.
Der Drache erschien und schloß gemessen die Tür.
"Wie ich sehe haben sie meinen Anordnungen Folge geleistet." Sie stellte sich vor die Gräfin und sah sie unverschämt von oben bis unten an.
"So habe ich mir das vorgestellt," knurrte sie und sah Madame mit hartem Blick in die Augen. In der Hand hielt sie eine kleine Tasche aus der sie zwei Gegenstände hervorholte. Sie kniete sich vor Madame und nahm den linken Fuß in die Hand. Madame wußte nicht wie ihr geschah als etwas einklickte. Dann nahm das Biest den rechten Fuß und wieder spürte die Gräfin, wie sich ein kühler Metallgegenstand um ihre Fußgelenke schmiegten. Als sich ihre Peinigerin erhob konnte sie genaueres erkennen. Eine Fußfessel aus verchromten, blitzenden Edelstahl war an ihren Beinen befestigt worden. Die zwischen ihren Beinen liegende Kette war um die 60 cm. lang und fügte sich aus mehreren ebenfalls verchromten Kettengliedern zusammen. Die Gräfin war sprachlos und verblüfft ob dieser überfallsartigen und äußerst überraschenden Tat von dem Drachen, so daß sie ohne geringste Regung und Widerstand auch an den Händen von ihrer Haushälterin gefesselt wurde. Die Arme wurden vom Biest nach hinten gezogen und mit der gleichen Art von Fessel verziert. Die Kettenlänge war an den Armen gute 20 cm.
Aus der Tasche kramte der Drachen ein glänzendes, violettes Latexteil. Wieder kniete sie sich nieder und zog das Teil über die Fußfessel und die Beine von Madame hoch. Sie prüfte noch den Sitz und nickte zufrieden. Die Gräfin hatte nun auch einen an der rechten Seite geschlitzten, superknappen und hautengen Minirock an. Die Farbe war abgestimmt mit ihren Pumps und paßten hervorragend zur Ausstattung.
Madame wurde regelrecht überrumpelt und war nun völlig bestürzt. Sie fühlte sich ausgeliefert und ihr wurde klar, daß sie auf die Gnade oder Ungnade ihrer Haushälterin abhängig gemacht wurde.
Ein eisiger Schauer lief der Gräfin über den Körper.
Alles war plötzlich wieder anders.
Die schönen drei Tage mit ihrem Mann waren in weite Ferne gerückt. Niemand würde ihr helfen können, sie wußte, daß ihre Demütigungen und Erniedrigungen noch kein Ende gefunden haben.
Der Drache holte noch eine Utensilie aus der kleinen Tasche und legte sie auf das Bett. "Diese Tasche mache ich ihnen zum Geschenk. Bewahren sie in Zukunft die kleinen Accessoires darin auf. Wir werden sie zukünftig erweitern und regelmäßig benötigen."
Dann trat sie wieder vor Madame und legte ihr das letzte Teil um den Hals. Es war ein ebenfalls aus verchromten Edelstahl gearbeitetes Halsband mit einer aus den gleichen Kettengliedern versehenen langen Leine.
Madame brachte keinen Ton heraus. Die Tränen standen ihr bereits im Gesicht, aber sie kämpfte tapfer. Diesen Triumph der Schwäche wollte sie ihrer Feindin nicht gönnen. Niemals mehr würde sie sich durch ihre eigene Kraftlosigkeit vor ihr bloßstellen wollen. Sie schaffte es und konnte ihre Tränen zurückdrängen. Dies verschaffte ihr einen kleinen Sieg über sich selbst. Sie sah an sich herab und schluckte. Sie würde stark sein, schwor sie sich. Zumindest würde sie nichts unversucht lassen.
"Wir gehen," fuhr der Drache Madame an und zerrte an der Leine. Der plötzliche Druck am Hals brachte Madame aus dem Gleichgewicht und sie stolperte vorwärts. Olga öffnete die Tür und sie gingen hinaus.
Olga voran und Madame dahinter.
Die Gräfin mußte zwar wegen der Fußfesseln acht geben, aber es war ohne weiteres zu machen. Die Stufen hinab waren schwieriger, aber sie meisterte es. Danach ging es in den Salon. Durch die hochhakigen Stilettos war der Gang von Madame atemberaubend und aufreizend. Ihr Po wackelte bei jedem Schritt wie es die Männer liebten.
Zügig schritten die beiden Frauen vorwärts, Olga mit der Leine in der Hand und streng umherblickend. Gekleidet war sie wie immer in einem schlichten, grauen Kostüm mit einem sehr langer Rock bis fast zu den Knöcheln sowie eine hochgeschlossene, beige Bluse. Die Haare hatte sie wie üblich hochgesteckt und mit Haarspangen versehen.
Olga zog die Salontüre auf und schritt hindurch. Madame hoch erhobenen Hauptes hinterher, zu allem entschlossen wirkend.
Dann kam der große Schock.
Im Salon waren alle Hausangestellten in Reih und Glied aufgestellt und sahen beide Damen mit großen Augen an. Für die meisten von ihnen war es keine Überraschung mehr, weil sie bereits teilweise eingeweiht waren. Die anderen mußten schlucken und den Anblick der ihnen bot erst verdauen.
Niemand sprach ein Wort als sich die beiden Frauen vor dem Personal hinstellten. Eine gewisse Unruhe in den Reihen war hingegen zu bemerken und spürbar.
Madame versank schier im Fußboden.
"Gekleidet wie eine Hure", dröhnte es in ihrem Kopf, "und in den Händen einer üblen Sadistin."
Gefesselt und an der Leine ihrer verhaßten Feindin mußte sie die Blicke ihres langjährigen und wohlbekannten Dienstpersonals über sich ergehen lassen. Sie senkte den Blick und spürte eine noch nie gekannte Scham. Sie fühlte wie sich die Blicke der Angestellten auf sie konzentrierten und sich regelrecht in ihre Seele einbrannten.
Ihre Gefühle spielten verrückt. Ihr wurde zunächst heiß, dann kalt. Sie fröstelte und ein Schauer nach dem anderen jagte über ihrem Rücken. Dann wurde ihr wieder heiß. Wie im Fieber hob sie wieder ihren Kopf und sah die teilweise bestürzten und erschütterten Gesichter mancher ihrer Bediensteten. Aber sie sah auch harte, schadenfrohe Gesichter die sie irritierten.
Insgesamt standen als Belegschaft neun Personen im Raum. Der Chauffeur, die Köchin mit ihren beiden Gehilfinnen, drei Stubenmädchen, der Gärtner und der Hausmeister. Vier standen in der ersten, fünf in der hinteren, zweiten Reihe, wobei die Herren und die Köchin in der zweiten Reihe arrangiert wurden.
Olga unterbrach das Schweigen.
"Sie sehen hier Madame als meine persönliche Lustgespielin. Das Erfüllen meines Willens wird der Frau Gräfin oberstes Ziel sein. Ich habe sie heute als Zeugen geladen, damit sie genau um die Situation unserer Hausherrin Bescheid wissen. Und nun Madame, schreiten sie die Reihen ab und präsentieren sie sich meinem Personal."
Olga ließ die Leine einfach los und sie glitt auf den Boden. Danach versetzte sie der Gräfin einen Klaps auf das Hinterteil.
"Bewegen sie sich!"
Madame war willens stark zu sein. Stolz und fast trotzig nahm sie ihren Kopf ganz wie sie es gewöhnt war in die Höhe und stolzierte langsam das Personal entlang. Sie tat es anmutig und grazil wie auf einer Modenschau. Das war auch die Phantasie die der Gräfin im Kopf herumspukte. Sie schritt einfach vor Publikum entlang und präsentierte die neueste Kreation eines Pariser Modeschöpfers. So ging es und war auszuhalten.
Am Ende der Reihe angekommen drehte sie sich ruhig und bedächtig um und schlenderte geradezu aufreizend auf ihren 13cm Pumps zurück. Sie blickte auf die vorbeihuschenden Gesichter und sah manche Köpfe zusammenstecken und tuscheln. In der hinteren Reihe konnte sie aufschnappen wie der Gärtner dem Fahrer "geiler Arsch" zuraunte. Nicht mehr ganz so sicher schritt sie weiter und vernahm ganz in der Nähe vor ihr wie ein Zimmermädchen einer Kollegin das Wort "Hure" zuflüsterte.
Mit ihrer Schutzeinbildung Haute Couture vorzuführen war es vorbei. Die Realität war anders, sie war grausam und unbarmherzig. Madame war wieder den Tränen sehr nah und konnte den Blicken ihrer Mannschaft nicht standhalten. Sie blickte zu Boden und versuchte ihr Schamgefühl zu bewältigen. Dies war für eine stolze und an das führen von Personal gewöhnte Frau annähernd unmöglich. Sie schluckte die aufkeimenden Tränen hinunter und bemühte sich sichtlich Fassung zu bewahren. In ihr tobte ein Sturm der Gefühle, dies war ihr deutlich anzumerken. Sich vor ihrem eigenen Personal derart zur Schau stellen zu müssen, sich zu öffnen und zu entblößen war für eine hochherrschaftliche Gräfin zu viel des Guten.
Olga trat hinter die Gräfin und packte sie an der Leine dicht am Hals. Sie wurde dadurch gezwungen die Belegschaft anzusehen und ihr wurde es unmöglich dem teilweise anzüglichen Anstarren zu entgehen. Mit der anderen Hand griff der Drache derb auf ihren Hintern und drückte einige Male zu. Dann gab sie ihr einige Klapse auf den Minirock, stellte sich sehr dicht hinter Madame und begann sie an den Schultern zu küssen. Gleichzeitig rieb ihre Hand heftig an ihren Pobacken das durch das Latex des knappen Minirocks überdeutlich zu spüren war. Die Küsse ließen Madame erschauern und frösteln. Sie konnte ihren Blick nicht von ihrem Personal lassen und war nicht im Stande die Augen zu schließen. Die Hand an ihrem Hinterteil wußte wie eine Frau zu behandeln war, drückte, rieb und liebkosten es. Die Küsse näherten sich dem Hals von Madame und wurden fordernder und drängender. Olga öffnete ihren Mund und tätigte einen Liebesbiss am Halsanfang der in einem leichten saugen mündete. In den Augen des Personals sah Madame von Schadenfreude über Abscheu und bloßes Vergnügen alles. Die Blicke brannten Madame ebenso auf der Haut wie die wollüstigen Küsse von Olga und das unsittlichen Abgreifen ihres Pos.
Wieder biß Olga zu. Diesmal nahm sie die Zunge zu Hilfe, saugte wieder leicht, ging aber nicht mehr weg, sondern ließ die Zunge auf der Haut verweilen. Anschließend kroch die Zunge in Zeitlupe an ihrer Halsinnenseite nach oben Richtung Ohr. Die Hand am Hinterteil wanderte unter dem Minirock, schmiegte sich an die blanke Pobacke und drückte rhythmisch zu.
Das Publikum sah zu. Alles wurde verfolgt und genau beobachtet. Madame riß ihre Augen weit auf und stöhnte kurz auf. Olga tat ganze Arbeit und wußte wie die Gräfin anzufassen war. In den Augen der Männer konnte Madame lüsterne und dreckige Gedanken herauslesen. Die Stimmung im Raum wurde aufgeheizter und unruhiger. Madame atmete schwerer und ihr Blick wurde einen Hauch glänzender. Ohne Zweifel konnten die Bediensteten eine Frau erleben, die mit sich und der Welt einen Kampf ausfocht. Zwischen Lust und herrschaftlichem Stolz mußte entschieden werden. Unehrenhaftigkeit und Würde standen zur Debatte und Madame mühte sich redlich um ihr Ansehen. Der Konflikt zerriß fast ihr Inneres.
Olga war an ihrem Ohr angelangt und nahm es in ihren Mund. Ihre Zunge liebkoste den Ohrrand und die Innenseite. Dann ließ sie das Ohr aus ihrem Mund langsam herausgleiten. Nur das Ohrläppchen beliess sie darin und hielt es zart mit ihren Zähnen fest. Sie knabberte daran und schob parallel den geschlitzten Latexrock über die prallen Pobacken von Madame. Auch vorne wurde der Rock mit hochgeschoben so daß dem erfreuten Publikum der Tanga ansichtig wurde.
Madame wußte was die Bediensteten zu sehen bekamen und mußte schmutzige und obszöne Worte entgegennehmen. Sie wurden einander nur zugeflüstert, aber die Gräfin verstand vieles davon und stachelten sie zu ihrem eigenen entsetzen an.
Ihr Kampf war verloren.
Als ob der Drache Gedanken lesen konnte glitt ihre Hand vom Hinterteil nach vorne in den Slip hinein. Während ihre Zunge das Ohr bearbeitete, strich sie mit ihren drei mittleren Fingern über den Venushügel von Madame und ließ sie in Fahrt kommen. Madame öffnete ihren Mund und atmete zügig ein und aus. Ihre eingeschnürte Brust hob und senkte sich immer stärker und der Glanz in ihren Augen nahm von Sekunde zu Sekunde zu. Sie wurde vor den Augen des gesamten Personals scharf gemacht und sie konnte nichts mehr dagegen tun. Die Blicke ihrer Dienstmägde sprachen Bände. Aber der Gräfin wurde bewußt das diese geringschätzenden Blicke ihre Wollust nur noch förderten und steigerten. Sie sehnte sich plötzlich nach dieser Demütigung, sie wollte noch mehr erniedrigender Worte hören und sie nahm einen leidenden aber auch flehenden Gesichtsausdruck an.
Olga drang in ihre Scheide ein und wurde von einer Nässe empfangen, die sie bereits geahnt hatte. Sie hörte mit der Stimulierung des Ohres auf, ließ die Leine los und faßte auch mit der zweiten Hand nach vorne. Sie hob das Kinn hoch und spielte mit dem Zeigefinger an den offenen Lippen von Madame. Zunächst fuhren sie am äußeren Lippenrand entlang um danach an der innere
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Sie sind ein Meister.
Danke.
btw. Der Verfasser der "Bewertung " hätte wohl eher einen Rechtschreibkurs nötig.«
Kommentare: 3
Ich bitte um weitere Fortsetzungen.«
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