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Kommentare: 3 | Lesungen: 8517 | Bewertung: 7.48 | Kategorie: Sex Stories | veröffentlicht: 19.07.2006

Die "Mit der Tür ins Haus fall- Methode"

von

Dass man sich in einem Möbelhaus nicht mal fünf Minuten umsehen konnte, ohne von einem Verkäufer angequatscht zu werden.



“Sie schauen nur?“ hörte ich plötzlich eine warmherzige Stimme.

Als ich mich umdrehte, wusste ich auf einmal nicht mehr, ob ich eine Couchgarnitur oder einen Teppich kaufen wollte. Was für eine Frau, die mich da freundlich anlächelte?

Sie war vielleicht Ende zwanzig, Anfang dreißig, vielleicht so groß wie ich und schlank, hatte braune, mittellange Haare und trug eine Brille, die ihr wirklich gut stand. Sie hatte eine gewisse Aura, war attraktiv ohne Ende. Sie trug ein hellgraues Kostüm mit einem kurzen Rock, dazu hautfarbene glänzende Strumpfhosen und schwarze, hochhackige Stiefel.

Nur mit großer Überwindung konnte ich mich von diesem Anblick lösen und trug mein Anliegen vor.

“Ich, äh, suche ein Fernsehunterteil“ stotterte ich.

“Na, dann folgen sie mir mal“ forderte sie mich auf und ich kam dieser Bitte gerne nach. Konnte ich sie doch dabei ausgiebig betrachten. Ihre Figur. Ihr Gang. Ihre Gestik. Totale Faszination ergriff mich.

Diese Faszination ließ sofort nach als wir vor den angebotenen Möbelstücken standen. Mein immer länger werdendes Gesicht verriet wohl meinen Missmut.

“Weitere Exponate müssen wir erst mal bestellen“ schmunzelte sie. Offensichtlich waren ihr meine anerkennenden Blicke, die ich ihr nun wieder schenkte, nicht entgangen.

„Ich komme morgen gerne noch mal vorbei“ lächelte ich. Und das meinte ich im Ernst.

Ich glaubte, dass sie mich auch genauso verstanden hatte, wie ich es meinte, denn sie wurde ein wenig verlegen. Zu süß. Nun durfte ich auf keinen Fall den roten Faden verlieren.

“Wie wäre es, wenn ich Sie heute Abend zum Essen einladen würde. Vielleicht wissen sie heute Abend schon, wann das Fernsehunterteil da ist“

Sie war ein wenig überrascht, schien auch zu überlegen. Doch ihre Augen leuchteten.



“Danke für die Einladung“ antworte sie jedoch nur kurz.

“Treffen wir uns im Romantica? Sagen wir um 20.00 Uhr?“ fragte ich aufgeregt. Was Besseres als diese Pizzeria fiel mir nicht ein. Aber Frauen standen auf italienische Küche. Warum auch immer.



“Ich überlege es mir noch, okay?“ meinte sie nur trocken.

“Na, dann bis heute abend“ meinte ich bestimmend und blickte ihr tief in die Augen.

“Vielleicht?“ ihre Augen blitzten.

Ich meinte in diesem einen Wörtchen einen Klang Hoffnung herausgehört zu haben und verließ mit einem Anflug von gewachsenen Selbstvertrauen das Möbelhaus. Sekunden später saß ich hinter dem Lenkrad und gab Gas. Voller Vorfreude auf einen Abend mit ihr.


Sollte ich mit dieser „Mit der Tür ins Haus fall- Methode“ wirklich Erfolg haben?

***

Da ich nichts verpassen wollte, saß ich bereits eine Stunde vor der vereinbarten Zeit in der besagten Pizzeria.


Diese junge Verkäuferin aus dem Möbelhaus von heute vormittag ging nämlich mir den ganzen Tag nicht mehr aus dem Kopf. Hoffentlich kam sie auch?

Allzu viele Gäste hatten sich nicht um mich versammelt. Es war so ruhig, dass man bestimmt mein Herz klopfen hörte.


Noch eine halbe Stunde. Eine Viertel Stunde später guckte ich wieder auf die Uhr. Es waren immer noch 25 Minuten. Die Zeit verging ja überhaupt nicht.

Dann ging endlich die Tür auf. Und sie betrat das Restaurant. Schon klebten von den anwesenden Herren einige Blicke an meiner neuen Begleiterin. War ja zu verstehen.

“Guten Abend“ lächelte sie nur.

“Schön, dass sie gekommen sind. Es ist mir eine Ehre“ freute ich mich und bot ihr eine Platz an.

Beim Studium der Speisekarte, die knapp 500 Positionen hatte, beobachtete ich sie, wie sie mit ihren Augen rollte. Kein Wunder, bei diesen Preisen hier. Aber sie war es mir wert.


Nach einer Weile entschied ich mich heimlich für die 43 und die 203. Es dauerte nicht lange, da stand auch schon der Kellner neben uns.

„Sie wünschen bitte!“ höflicherweise schaute er zuerst Bettina an.

Sie blickte noch einmal kurz in die Karte: „Also, ich hätte gerne einen Schoppen Dornfelder, die 43 und die 203!“

Na, das nannte ich ja einen Zufall. Bei 500 Gerichten hatten wir den gleichen Geschmack?


Vor Verwunderung wusste ich gar nicht mehr, was die 43 und die 203 war und bestellte dasselbe.

Während unseres weiteren Gespräches fiel mir immer wieder auch die Duplizität unserer Bewegungen auf. Solche Kleinigkeiten halt. Zum Beispiel, wenn ich zum Glas griff, tat sie es auch. Wenn sie sich unauffällig an der Nase rieb, machte ich es unbewusst auch. Das waren schon Zeichen gegenseitiger Zuneigung.


Auch stellten wir fest, dass wir sehr viele gemeinsame Interessen hatten. Außer Fußball vielleicht.

Irgendwann bot ich ihr das Du an.

“Man nennt mich Mark“ flüsterte ich ihr zu.

Zögernd gab sie zu, Bettina zu heißen.



Wir waren inzwischen schon lange fertig mit Essen. Die Gläser waren fast geleert. Der Kellner war bereits zweimal am Tisch erschienen, wohl hoffend, dass ich das Signal zum Aufbruch geben würde. Die letzten Gäste waren schon lange gegangen.


Nun war es soweit. Mein Herzschlag wurde heftiger. Die alles entscheidende Situation. Alles oder nichts.

Irgendwie musste ich sie fragen, wie die Nacht weiter verlaufen sollte. Würde sie sich auf einen One Night Stand mit mir einlassen?


Wie gerne würde ich sie heute noch verzaubern. Und irgendeine innere Stimme sagte mir, dass sie jetzt genauso dachte.

Sollte ich sie jetzt einladen, um ihr meine Bierglassammlung zu zeigen. Auch den Spruch „Wir können noch eine Tasse Kaffee bei mir trinken“ fand ich zu hausbacken. Selbst auf die Gefahr hin, eine schallende Backpfeife von ihr zu bekommen, ging ich in die totale Offensive.

“Möchtest du diese Nacht meine Herzdame sein?“

An ihrem Blick erkannte ich, dass ich das noch genauer erläutern sollte.

„Ich würde dich jetzt gerne zu mir nach Hause nehmen und dir zeigen, was für eine begehrenswerte Frau du bist.“

Ich war über meinen eigenen Mut verwundert.

Knisternde Spannung. Im Hintergrund lief auch gerade „Kein zurück“ von Wolfsheim. Passendere Musik hätte nicht laufen können. Meine innerliche Anspannung war in meinem Leben noch nie so hoch wie in diesem Moment. Mein Herz raste.

„Ich glaube, du hast sie nicht mehr alle.“ fuhr sie mich beim Aufstehen an.


Noch ehe ich wusste, wie mir geschah, war sie auch schon eilig aus der Pizzeria gerannt.


PLAUTZ! machte die Eingangstür.

PLAUTZ! Ich zuckte zusammen. Was für ein Stich ins Herz?

Meine „Mit der Tür ins Haus fall- Methode“ hatte nicht gezündet.


Hatte ich denn aber wirklich damit gerechnet, dass sie da mitspielt? So unwahrscheinlich es doch war, eigentlich schon. Und wie hatte ich mich doch in ihr getäuscht?


Sagen Augen doch nicht alles?


Ich war von Bettina enttäuscht! Ich war von Falco enttäuscht! Ich war von mir enttäuscht!


Der Kellner musste Bettinas Abgang mitbekommen haben, denn er brachte mir wortlos einen Grappa.


Das Zeug fand ich zwar scheußlich, doch in diesem Glas suchte ich meinen Trost. In diesem Moment hätte ich wohl alles getrunken. Prost!


So leicht schien es nun doch auch nicht wieder zu sein, eine fremde Frau für Liebespiele zu gewinnen.

Mir schoss eine Träne ins Auge. Mann! Was bin ich nur für ein Waschlappen? Ich musste Härte zeigen! Aber zum Glück sah mich ja keiner.


Im Zeitlupentempo schlich ich aus der Pizzeria und ging nachdenklich nach Hause. Ich hatte zu nichts Lust. Zu nichts! Hatte ich was falsch gemacht? Ich war mir so sicher, dass die Kleine auf mich stand. So etwas spürte ich. Ich kam aus dem grübeln nicht mehr heraus. Was für ein blöder Tag!

Da hörte ich plötzlich Schritte hinter mir und blickte mich um...

"Bettina!"

Ich war sprachlos. Nanu? Warum rannte sie denn mir auf einmal hinterher? Nach dieser Szenen eben in der Pizzeria.

“Gehen wir zu Dir?“ flüsterte sie leise und schaute mich mit ihren treuen Augen fragend an.

Aha! Sie spielte ihr also Spiel mit mir und hatte mir den Fehdehandschuh zugeworfen. Also spielte ich jetzt mit.

“Ich wohne gleich um die Ecke“ erhöhte ich ihre Moral.

Schweigend gingen wir zu meinem Haus. Dort folgte sie mir sogar bis ins Schlafzimmer. Provokatorisch stellte ich mich neben sie.

“Jetzt bist Du dran, mein Täubchen!“ ich wollte ihr einen Schreck einjagen.

Verschämt blickt sie zur Seite. Also zündete ich ein paar Kerzen an und legte kuscheligen Rock in den Wechsler.


“Morning Has Broken“ von Cat Stevens aus den Boxen. Traf die Sache schon fast auf den Punkt. Es wurde zusehend gemütlicher.


Mit den Worten „Bis gleich, mein Täubchen“ lies ich sie für einen Moment allein.

Ich wollte Abstand gewinnen, Überlegen, was ich mit ihr anstellen konnte. Rastlos lief ich in die Küche, trank ein Glas Wasser.


Doch die innere Unruhe trieb mich schnell wieder zu ihr.


Sie lag inzwischen regungslos auf dem Bett. Auf ihr, auf unser Schicksal wartend. Sie hatte sich lediglich die Stiefel ausgezogen.


Wortlos betrachtete ich sie von oben bis unten. Bis mein Blick an ihren zierlichen Füßen kleben blieb.


Zärtlich berührte ich ihre bestrumpften Fußsohlen. Was sie mit einem kurzen Kichern quittierte. Aha! Na, das ist doch mal was! Bettina war offensichtlich kitzlig.


Noch einmal berührte ich mit meinen Fingerspitzen ihre Fußsohlen. Diesmal verstärkte ich dabei jedoch ein wenig den Druck.


Schon im selben Moment versuchte sie sich meinen Zugriff zu entziehen, doch ich warf mich auf sie und sie hatte keine Chance. Ihre Fußsohlen waren mir vollständig ausgeliefert.

“Haaaaa! Haaaaaaaa! Haaaaaaaah!!“ kicherte sie los.



Doch ich hatte kein Mitleid und berührte nun ihren Bauch.

“Haaaaa! Haaaaaaaa! Haaaaaaaah!!“

Nun ging ja erst richtig los. Da hatte ich ja was entdeckt. Ich probiere es auch mal unter ihren Achseln.

“Haaaaa! Haaaaaaaa! Haaaaaaaah!!“ sie hatte kaum Zeit zum Luft holen.

Nun kitzelte ich wieder ihre Fußsohlen.

“Haaaaa! Haaaaaaaa! Haaaaaaaah! Hö Hö Höör Au U uff“! Bi

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Kommentare


Jason King
(AutorIn)
dabei seit: Sep '04
Kommentare: 23
Jason King
schrieb am 20.07.2006:
»Das ist mal ein Versuch von mir, mal eine Story zu schreiben, in der die Frau nicht gefesselt wird.
Weitere romantische Geschichten von mir findet ihr unter BDSM. (allerdings ohne Ketten und Peitschen)«

arsnova
dabei seit: Nov '00
Kommentare: 27
schrieb am 20.07.2006:
»Klasse Geschichte, erst mit der Tür ins Haus gefallen und dann gaaanz viel Teit gelassen ;)«

cooloff
dabei seit: Jun '01
Kommentare: 64
schrieb am 07.12.2011:
»Schöne einfache Geschichte, sehr intelligent und einfühlsam geschrieben.«



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