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Lesungen: 1994 | Bewertung: 7.92 | Kategorie: BDSM | veröffentlicht: 11.06.2018

Die Nacht Teil 4

von

von Bodyhunter

In den folgenden Stunden driftete Merle immer wieder in einen kurzen Schlummer, sie war müde und erschöpft. Ab und zu schreckte sie hoch, wenn die Dildos in ihr damit anfingen, ihre Löcher zu reizen, dann lag sie stöhnend und unbeweglich in ihren Fesseln, fragte sich, ob jetzt vielleicht die Gäste lachend an den Monitoren saßen und Wetten abschlossen, ob und wann sie kam oder ob sie sich nochmal einpisste.

Abgesehen davon hatte sie den dringenden Wunsch, sich zu bewegen. Merle wollte wieder Herr über ihre Arme und Beine sein. Oder nicht? Immer, wenn sie sich bewegen wollte, und es durch ein metallisches „klack“ verhindert wurde, weil die Ketten und Schlösser teilweise nur 1-2 Zentimeter zuließen, schoss eine Welle der Erregung durch Merles Körper.

Sie hasste es. Sie liebte es.

Eigentlich wollte sie, dass es ewig so weiter geht. Ob Nadine, Frau Schuster, Interesse daran hatte, mehr mit ihr zu machen? Merle würde sie gern kennenlernen, die Person hinter der „Wärterin“, hinter Frau Schuster ergründen.


Merles Getränk war alle. Es musste einige Zeit vergangen sein. Eine Zeitlang versuchte sie sogar, Sekunden oder Minuten zu zählen, verlor aber schnell die Lust.

Merle dämmerte immer wieder weg, in den kurzen Phasen spielten ihr ihre Gedanken Streiche, Merle sah sich streng gefesselt, bei einem Schmied, der ihr einen Keuschheitsgürtel anpasste. Dahinter stand Frau Schuster und sagte „ich hoffe, Du hast den Orgasmus heute Morgen genossen. Es war Dein letzter!“

Merle wachte plötzlich und erschrocken auf, als sie eine Berührung an der Schulter spürte. Die Bilder des Schmiedes und Frau Schusters höhnischer Blick ließen sie panisch in Richtung ihres Schrittes greifen, was natürlich nicht funktionierte!

„Na, endlich ausgeschlafen?“ hörte sie Frau Schuster sagen. „Ich schufte hier den ganzen Tag und Du liegst nur faul rum, lässt Dich verwöhnen, pisst Dich ein…ts ts, so geht das nicht! Ich habe beschlossen dass Du vor Deiner letzten Nacht hier ein wenig arbeiten darfst. Ich werde Dich einkleiden und vorführen. Niemand wird Dich erkennen. Du vertraust mir doch, oder?“


Merle versuchte zu nicken. Vorführen? Einkleiden? Ihr Unterleib zuckte…wieso war sie immer noch geil?

„Ach, und die verbotenerweise bekommenen Orgasmen. Dafür wirst Du natürlich bestraft. Ich nehme Dir gleich den Knebel ab und mache Dich los, dann darfst Du um eine Strafe betteln und meine Stiefel küssen. Je nachdem ob es glaubhaft klingt, werde ich die Strafe strenger oder milder gestalten. Also bemüh Dich, 0308!“

Merle schluckte, stöhnte leise. Sie war in einer Mischung aus Himmel und Hölle, sie hasste ihre Situation und liebte sie zugleich. Sie schluckte, schloss die Augen und wartete. Sollte sie sagen, dass sie nicht gekommen war? Machte das irgendetwas aus?


Frau Schuster begann nun, die Fesseln zu lösen und Merles Arme und Beine zu befreien, warnte dabei gleich „Fass Dich irgendwo an und ich kopiere Deinen Personalausweis, den Du mir netterweise überlassen hast und verteile ihn an alle, die Dich sehen. Hast Du das verstanden?“

Merle wagte es kaum, einen Muskel zu bewegen. So gut es das Halskorsett zuließ, nickte sie und versuchte, Mistress Nadine mit ihren Augen zu verfolgen.


Klirrend fielen nach und nach die Ketten nach unten, die Merle schon so lange nahezu bewegungslos gefangen hielten.


Sie spürte Frau Schuster’s Hände an ihren Knöcheln, als diese die Spreizstange löste. Grinsend ruckelte diese an der Strebe, die die beiden Dildos in Merle hielt…dann schaute sie noch einmal, grinste und zog sie mit einem Ruck aus Merles Körper!


Merle stöhnte, als sie plötzlich nach vielen Stunden „leer“ war. Begleitet von einem obszönen Schmatzen lösten sich die beiden Dildos.

Frau Schuster verzog verächtlich das Gesicht. „Gott was für eine schleimige Sauerei. Du bist echt wie ein läufiges Tier, so etwas habe ich echt noch nicht erlebt, weißt Du das?“


Frau Schuster zog sich demonstrativ schwarze Latexhandschuhe an, schraubte die Dildos ab und legte diese zur Seite.


Dann nahm sie eine Tube, verteilte den Inhalt auf ihren Händen und begann, Merles Beine damit einzureiben. „Das fördert Deine Durchblutung ein wenig, Du hast Dich fast 24 Stunden nicht bewegt. Bleib noch einen Moment liegen und beweg Dich leicht. Nicht einfach aufstehen, maximal hinsetzen, verstanden?

Merle nickte, dankbar für die Fürsorge die ihr zuteil wurde.

Dann begann sie, langsam und vorsichtig, sich zu bewegen. Nach der Zeit in Ketten war es ungewohnt, dass ihre Bewegungen nicht durch die unnachgiebigen Stahlfesseln und das vertraute und sehr erregende „Klack“ begrenzt wurden. Langsam bewegte sie die Beine und Arme.


Dann stützte sie die Ellenbogen auf die Liege und drückte ächzend ihren Oberkörper hoch, drehte sich, ließ ihre Beine nach unten hängen und schaute sich um. Es roch nach Schweiß, es roch nach ihrer Pisse…und es roch nach Sex. Nach viel Sex. Merle war immer noch geil!

Mistress Nadine schaute Merle an, grinste und sagte nur „Du solltest Dich ansehen….die Fotze geschwollen und nass, Du sabberst durch Deinen Knebel, kannst Deine Hände nicht benutzen und trotzdem strahlen Deine Augen eine unglaubliche Geilheit aus…ich wette wenn ich Dir jetzt erlaube, Dich wie ein Hund an meinem Bein zu reiben wie ein läufiger Köter, wärst Du in drei Sekunden an mir, oder?“

Nicken….nur ein nicken…Frau Schuster schien Merle auswendig zu kennen.


„Kannst Du stehen? Stütz Dich ab und versuch es, 0308.“ Befahl Frau Schuster


Sabbernd antwortete Merle durch den Knebel: „Jawohl Mistress Nadine.“ Dann stand sie auf. Es fühlte sich seltsam an, alleine stehen zu dürfen.


Aber es hielt sowieso nicht lange an. Streng befahl Frau Schuster knapp „Runter auf Deine Knie, kriech einmal um Dein Bett und schau Dir an, was Du für eine Sauerei gemacht hast. An der größten Pfütze hältst Du an.“

Merle beeilte sich, ging auf die Knie. Durch das Halskorsett wurde ihr Blick nach unten fixiert. Sabbernd begann sie ihre Runde um die Liege und konnte sehen, dass es viele Flecken auf dem Boden gab…sie atmete tief durch ihre Nase ein….Sex… Es roch nach ihr, nach Mistress Nadine, nach Miss Vanessa. Dann kam sie zum Fußende der Liege…Pisse, Sex…es roch nach Merle. Sie hielt an.


Zitternd vor Erregung und tief atmend hielt Merle an. Der Sabber lief aus dem Ringknebel und tropfte in die Mischung aus Merles Säften.


„Reinlegen, 0308, dann wälz Dich in Deinem Dreck. Ic

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