Die Notlage
von ams
Oh Gott, auch das noch dachte Denise. Sie legte den Brief von der Bank auf den Küchentisch, ließ sich selbst auf den Stuhl fallen. Tränen liefen über ihre Wangen. Nicht nur dass ihr Mann für einige Monate im Ausland ist, sie gestern von ihrem Chef die Kündigung bekommen hatte, jetzt verlangte die Bank auch noch die Rückzahlung des seit Monaten hoffnungslos überzogenen Kontos. Was sollte sie denn nur tun? Sie brauchte Geld.
Seit Jahren war es so. Sie verdienten nicht so viel Geld, wie sie brauchten. Nach Abzug der Fixkosten blieben meistens nicht mehr als 200 € zum leben über. Sie hatten so über die Jahre, in denen sie zusammen waren einen Haufen schulden angehäuft. Teils waren es notwendige Investitionen gewesen, teils aber auch Luxus, den sie sich gegönnt hatten. Nun war es vorbei. Familie, die ihr finanzstark aus der patsche helfen konnte hatten sie nicht.
Das klingeln der Türglocke riss sie aus ihren Gedanken. Sie wischte sich so gut es ging die tränen aus dem Gesicht. Sie öffnete die Tür und von draußen strahlte sie Andrea, ihre beste Freundin, an. Das Strahlen gefror augenblicklich, als sie ins Gesicht von Denise sah.
„Hey Süße, was ist passiert?“
Denise konnte nicht anders, wieder brach sie in Tränen aus. Andrea trat ein und nahm ihre Freundin erstmal fest in den Arm. Sie wusste zwar aus Denise Erzählungen, dass sie finanziell nicht auf Rosen gebettet war, aber dass es so schlimm ist, ahnte sie nicht.
Die beiden Frauen gingen in die Küche und dort zeigte Denise ihr den Brief von der Bank. Denise erzählte auch den Rest der Geschichte und als sie fertig war, schwiegen beide erstmal für ein paar Minuten.
„Was soll ich denn jetzt machen?“ fragte Denise ihre Freundin.
Andrea überlegte einen Moment.
„Hör mal Schatz, ich habe dir doch schon vor Monaten angeboten bei uns mit einzusteigen.“
Andrea betrieb zusammen mit einer anderen Frau einen Escort-Service für gut betuchte Herren. Sie hatte Denise schon vor einigen Monaten angeboten in die Firma einzusteigen, um ihr Polster ein wenig aufzubessern. Damals hatte Denise abgelehnt, weil sie sich nicht vorstellen konnte, NETT zu anderen Männern zu sein. Sie liebte Andrea wie eine Schwester, doch diesen Teil an ihr konnte sie bis dahin nicht verstehen.
Jetzt hatte sich die ganze Situation geändert. Nicht dass Denise es einfacher fand, diesen Job zu machen, aber ihre ausweglose Situation ließ ihr kaum eine andere Wahl. Der Gedanke auf diese Weise schnell und unkompliziert an Geld zu kommen lockte sie schon sehr.
„Glaubst du ich könnte das überhaupt? Außerdem glaube ich nicht, dass die Männer gefallen an mir finden könnten. Ich bin doch kein Topmodell so wie du.“
Denise war damals 30 Jahre alt. Sie war 1,70 m groß und hatte eine tolle weibliche Figur. Ihre langen, braunen Haare umrahmten ihr weibliches Gesicht wunderschön. Denise meinte damit, dass sie kein Topmodell wäre, dass ihre Figur nicht die von den dürren Laufstegmädchen war. Sie hatte tolle Rundungen an den Stellen, an denen ein Mann diese gerne bei Frauen vorfand. Ihr Busen hatte eine sehr schöne Form und war mit einem B-Körbchen auch nicht zu klein geraten, aber auch nicht zu groß um zu hängen. Insgesamt war sie eine tolle Frau, auf die die Männer sicher abfahren.
Andrea hatte vorrangig natürlich als Freundin und weil sie helfen wollte dieses Angebot gemacht. Aber in ihr steckte auch die Geschäftsfrau, die bei dem Gedanken, dass Denise in ihrer kleinen Firma mitarbeitete, auch an den Profit dachte, den sie damit erwirtschaften konnte. Das allerdings nur im Unterbewusstsein.
„Hör mal, Kleines. Du siehst spitze aus. Hör endlich auf mit deinen Selbstzerfleischungen. Du bist genau das, was viele Männer wollen. Und wenn du dann doch eine gewisse Distanz und Hochnäsigkeit an den Tag legst, dann wirst du bei uns die Beste werden. Ich würde dich doch nie mitmachen lassen, damit du Frust erlebst, weil dich keiner bucht.“
Denise sah ihrer Freundin an, dass sie das ernst meinte und machte, um ihr zu helfen.
„Wie läuft das denn so bei euch ab, wenn ich mitmache?“ fragte Denise vorsichtig.
„Das ist ganz einfach. Du müsstest nur allzeit bereit sein. Wir würden dich anrufen und dir sagen wo und wann der Herr dich erwartet. Wir arbeiten nur mit Stammkunden oder mit solchen Herren zusammen, die von unseren Stammkunden empfohlen wurden. Du kannst zwar nie sicher sein, dass es kein Spinner ist, aber die Chance an nette Typen zu geraten ist doch deutlich größer. Wenn du deine Sache gut machst, kannst du locker an so einem Abend 600 bis 1000 € verdienen. Allerdings brauchen wir für die Aufrechterhaltung der Firma davon 25 %. Den Rest kannst du behalten, musst allerdings für die Versteuerung selber sorgen.“
Denise sah Andrea einen Moment lang in die braunen Augen.
„Ok, das ist lieb von dir. Ich kann es ja versuchen.“
Andrea lächelte sie an. Ihr war bewusst, dass dies ein riesiger Schritt für ihre Freundin war und hoffte inständig, dass sie selbst es nie bereuen würde, Denise diesen Vorschlag gemacht zu haben. Aber sie verdrängte diesen Gedanken schnell wieder, denn jetzt ging es erstmal darum ihrer Freundin so schnell wie möglich zu helfen.
„Super, dann fangen wir am besten sofort an. Zeig mir doch mal deine gesamten Klamotten. Wir müssen dir ein paar Sachen raussuchen, die du als Arbeitskleidung gebrauchen kannst.“
Die beiden Frauen gingen gemeinsam in das Schlafzimmer und standen wenig später inmitten eines riesigen Haufens Klamotten, die überall verteilt lagen. Nach ca. einer Stunde hatten sie dann ein paar Outfits rausgesucht, die sie beide als geeignet fanden.
„So Süße ich muss noch einige Dinge organisieren. Ich rufe dich nachher an und dann besprechen wir den Rest.“ verabschiedete sich Andrea von ihr.
Als sie wieder alleine war, ließ sie sich in den Küchenstuhl fallen und dachte noch einmal über alles nach. Aber als sie den Brief auf dem Tisch liegen sah, wusste sie, dass sie die richtige Entscheidung getroffen hatte. Nur ihr Mann durfte davon nichts erfahren. Im Moment war das noch kein Problem. Sie war ja alleine. Aber wenn er wieder da war musste sie entweder wieder aufhören, oder sich irgendwas einfallen lassen. Aber soweit war es ja noch lange nicht. Und bis dahin musste sie versuchen so viel Geld wie möglich zusammen zu bekommen, um aus der Notlage wieder heraus zu kommen.
Es war ungefähr 20 Uhr, als Denise Telefon klingelte. Sie war auf dem
Sofa eingeschlafen und wusste im ersten Moment gar nicht
Recht wo sie war. Doch sie rappelte sich auf und nahm den
Hörer ab. Es war Andrea, die sie mit einem freundlichen Hallo begrüßte.
„Hey, Süße, du hast Glück. Ich habe für heute Abend schon den ersten
Kunden für dich. Ein sehr gut betuchter Stammkunde wünscht sich Begleitung.
Meine Kollegin und ich haben aber beide schon eine Verabredung.
Da habe ich ihm dein Bild gezeigt und er war sofort einverstanden.
Er möchte dich um 22.00 Uhr im Hotel A… treffen.
Kriegst du das hin. Dann hättest du deinen ersten Auftrag.“
Denise hatte während der ganzen Zeit einfach nur zugehört. Sie war
Sehr überrascht davon, dass nun alles so schnell ging.
Doch ihr blieb eigentlich auch gar nicht viel Zeit zu überlegen und
im Grunde genommen hatte sie auch gar keine andere Wahl.
„Ja vielen Dank. Ich werde da sein. Woran kann ich denn den Herren erkennen?“
„Er wird dich er erkennen und dich ansprechen!“
Als sie aufgelegt hatten, machte sich Nervosität in ihr breit und die Ungewissheit
Über den Verlauf des Abends, ließ sie doch wieder an ihrer Entscheidung
Zweifeln. Doch als ihr der Brief von der Bank wieder in Sinn kam,
fasste sie sich ein Herz und ging ins Bad um zu duschen.
Sir rasierte sich gründlich die Stoppeln in den Achseln im Schambereich,
bis schließlich alles glatt war, nur ein kleines Dreieck über ihrer Spalte ließ sie stehen.
Denise betrachtete sich wieder mal im Spiegel und war wenn sie ehrlich zu sich war, eigentlich doch sehr zufrieden mit sich. Sie hatte eine weibliche Taille, einen schön geformten Busen, der mit einem B-Körbchen eine vernünftige Größe hatte.
Ein Blick auf die Wanduhr riss sie aus ihren Gedanken. Sie hatte noch eine
Halbe Stunde Zeit, bevor sie aufbrechen musste, wollte sie nicht zu spät kommen.
Sie suchte sich eins der Outfits, das sie und Andrea herausgesucht hatten, heraus und
Zog sich an. Sie hatte sich für einen knielangen, schwarzen Rock und eine Bluse
mit V-Ausschnitt und einem freien Rücken entschieden. Dazu hatte sie sich halterlose Strümpfe, Pumps und sehr sexy, schwarze Spitzenunterwäsche genommen.
Sie sah noch einmal in den Spiegel und befand sich selbst für tageslichttauglich.
Sie für mit ihrem Auto zum Hotel A….
In der Hotel-Lobby sah sie sich um, ob sie irgendetwas entdecken könnte.
Schnell wurde ihr allerdings wieder bewusst, dass sie keine Ahnung hatte, wonach sie gucken konnte. Also beschloss sie, einfach abzuwarten was passiert.
Sie hatte noch keine Minute da gestanden, als ein Mann um die 50 auf sie zu kam.
Er sah aus wie ein Mann in diesem Alter eben aussah. Er hatte graue Haare, ein markantes Gesicht und trug offensichtlich einen sehr teuren Anzug.
„Hallo, sie müssen Denise sein. Sehr erfreut sie kennen zu lernen.“
Er ging auf Denise zu und reichte ihr die Hand.
„Ja richtig. Und wie darf ich sie nennen?“
„Oh, entschuldigen sie bitte, mein Name ist Paul. Haben sie Hunger? Ich bin erst vor kurzem hier angekommen und möchte erstmal was essen. Das Restaurant hier im Hotel ist Spitzenklasse. Also wie wärs, wenn wir erstmal dort hin gehen.!?“
Denise merkte jetzt, dass sie durch die ganze Aufregung vergessen hatte noch etwas zu essen, und war Paul nun sehr dankbar, dass sie das nun nachholen konnte.
Gemeinsam betraten sie das Restaurant, ließen sich einen Tisch geben und unterhielten sich intensiv über alltägliche Dinge, Hobbys, Beruf und Freunde. Denise war froh, dass es nicht wie in ihren Gedanken ausgemalt ablief. Sie hatte befürchtet, dass sie den Mann trifft, der sie bei der Hand nimmt, ins Zimmer schleppt, aufs Bett wirft und durchfickt bis er kommt. Nein, das war anders. Es war nett. Sie wurde zunehmend entspannter. Auch wenn sich daran, das dieser Mann sie heute noch ficken wollte, nichts geändert hatte. Als
Sie das Essen beendet hatten, ließ Paul sich die Rechnung auf sein Zimmer schreiben.
„Möchten sie an der Bar noch etwas trinken, oder wären sie so nett und begleiten mich noch auf mein Zimmer. Ich würde mich sehr freuen.“
„Ich muss nicht unbedingt noch etwas trinken und begleite sie gerne noch auf ihr Zimmer.“
Paul ging voraus zum Fahrstuhl. Als sie vor der Zimmertür angekommen war, schloss er auf und bat sie herein. Denise betrat das Zimmer und war doch sehr überrascht über den Luxus, den es bot. Überall war Marmor und edles Holz. In der Mitte des Zimmers stand ein riesiges französisches Bett. Denise drehte sich zu Paul um. Der Mann stand einfach nur an und betrachtete sie. Sie wäre beinahe ein wenig rot geworden.
„So, Denise. Jetzt mal zum geschäftlichen Teil. Ihre Kollegin am Telefon hat mir ihren Preis genannt. Ich habe das Geld hier in diesem Umschlag. Verdienen sie es sich.“
Denise nahm den Umschlag und steckte ihn in ihre Handtasche.
„So, nachdem wir das geklärt haben, können wir ja zum schönen Teil des Abends übergehen. Zieh dich aus. Aber lass die Unterwäsche noch an.“
Der harsche Ton, den Paul auf einmal an den Tag legte erschreckte sie zwar ein wenig, sie tat jedoch das was er sagte. Paul setzte sich auf einen Sessel an der Seite des Zimmers und beobachtete sie dabei. Als sie schließlich in ihrer Unterwäsche und den Halterlosen vor ihm stand war ihr doch ein bisschen mulmig.
„Komm her. Öffne meine Hose und hol meinen Schwanz heraus. Aber
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Geschichte ist süper!«
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Denise kann ihren Schwiegervater nicht einmal zurechtweisen. Er könnte sie dadurch erkennen.
Und woher wollen wie wissen ob ihre Chefin nicht weis, wer ihr Schwiegervater ist?
Weis sie es und dokumentiert dies - so ist Denise erpressbar und muß weiterhin für ihre Chefin arbeiten!«
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Helios53
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Exhasi