Die Puppen
von LadyO
Elenor fluchte vor sich hin. Wieso passierte die Panne ausgerechnet in einem Tunnel? Sie war auf dem Weg zu einer Weinmesse in Südfrankreich und durchfuhr gerade einen längeren Straßentunnel, als plötzlich der Wagen ausbrach und zu schwimmen begann. In einer schmalen Pannenbucht stand sie nun und sah dass ein Reifen platt war.
Der Tunnel war dunkel, stickig und dicht befahren. Trotzdem hielt keiner an. Ein Pannentelefon befand sich nicht in Sichtnähe und zu allem Übel hatte ihr Handy keinen Empfang.
Die Radmuttern konnte sie nicht lösen, deshalb ging sie am Rand der Straße weiter. Eine alte Tür befand sich nach wenigen Metern mit einem Fluchthinweis, welchen Sie ignorierte als sie die Tür geöffnet hatte.
Eine schmale Treppe führte nicht wie erwartet nach oben, sondern nach unten. Deshalb ging sie weiter an der dicht befahrenen Straße entlang. Nur cm an ihr rasten die Lkws und Pkws vorbei. Aus dem schmalen Seitenweg wurde nur noch ein Randstein, welches ihr immer gefährlicher machte weiterzugehen. Als ein Luftzug sie beinahe auf die Strasse treten lies, entschied sie sich doch den Fluchtweg zu benutzen. Deshalb drehte sie um und ging die wenigen Meter wieder zurück.
Sie öffnete die alte knarrende Tür abermals und schritt in das düstere alte Treppenhaus. Sie schritt nach unten und ging die schmale, enge Treppe nach unten. Ihr kam es seltsam vor dass es so weit nach unten ging. Dennoch sah sie keine andere Möglichkeit aus ihrer misslichen Lage zu entkommen, was sie weitergehen lies. Endlich kam sie unten an. Sie blickte nach oben und sah wie hoch es tatsächlich war. Der nicht wirklich ermutigende Gang lag dämmrig vor ihr. Die unregelmäßigen Lichter ließen kaum einen Blick der Erkenntnis zu, wohin er führte.
Noch einmal überlegte sie ob es nicht besser wäre nach oben zu gehen und auf Hilfe zu warten. Sie blickte auf die Uhr und stellte fest dass sie ja schon über eine Stunde oben gestanden haben musste ohne dass jemand angehalten hatte.
Aus diesem Grund ging sie, sich an der ledernen Handtasche festhaltend, den Gang entlang.
Er teilte sich immer wieder dennoch folgte sie den kleinen Schildern. Treppen führten nach oben, dann wieder nach unten. Gänge teilten sich trafen sich wieder.
Nach einer weiteren Stunde hatte sie die Orientierung komplett verloren. Sie trank den letzten Schluck Wasser, welches sich in ihrer Handtasche zusammen mit dem Autoschlüssel, den Papieren und ihrer Geldbörse verstaut war.
Es war sehr warm hier und auch leicht feucht. Plötzlich merkte sie dass sie schon länger kein Schild mehr gesehen hatte. Sie ging zurück doch an der nächsten Gabelung wusste sie nicht in welche Richtung es ging. Sie entschied sich doch weiterzugehen und kam an eine schwere Holztüre. Nur mit Mühe konnte sie sie öffnen.
Es eröffnete sich ihr ein breiter heller Gang. Er schien recht neu renoviert zu sein. Elenor atmete tief durch. Sie schöpfte Hoffnung endlich Hilfe zu finden.
Der Gang war bedeutend besser belüftet und kühler als die düsteren Engen zuvor. Ihr figurbetontes Sommerkleid klebte leicht an ihrer Haut und die kühle Luft hier lies ihr eine Gänsehaut wachsen. Deutlich drückte sich der BH, welcher ihre mittleren Brüste umschmeichelte darunter ab. Als sie den Stoff auf ihrer Hüfte glatt schob, konnte auch der Slip nicht mehr verborgen werden, der ihren üppigen Po umspannte.
Elenor war Mitte Dreißig und für eine Vetriebsfirma für Weinimporte tätig. Dies brachte sie immer wieder in Fremde Orte und Gegenden. Bisher hatte sie sich immer zurechtgefunden. Doch diesmal schien ihr alles etwas sehr seltsam. Der Gang mündete in einem noch etwas Breiteren.
Er erinnerte etwas an eine kleine Gasse in einer Altstadt. Seitlich befanden sich in Abständen Schaufenster, die jedoch fast alle dunkel waren und durch das licht im Gang spiegelte sie sich nur darin, konnte aus diesem Grund nichts erkennen.
Sie sah einen Hebel an einer Seite. Sie zögerte hielt ihn Sekunden fest bevor sie ihn nach unten bewegte.
Seitlich beleuchteten nun die Schaufenster die Gasse. Elenor ging vorsichtig weiter. Es befanden sich Kleidungsstücke in den Auslagen, elegant modisch manchmal auch etwas veraltet oder sogar aus einer früheren Epoche, was sie auf Kostüme schließen lies.
Vor einem Fenster blieb sie länger stehen es war mit Stücken aus Leder geschmückt. Was sie verwirrte war die Tatsache dass es auch Gerten, Sättel und Trensen gab. Ähnlich wie in einer Reitboutique. Vor dem nächsten Fenster blieb sie wie erstarrt stehen.
Eine Puppe mit Perücke stand darin. Sie war mit einem Kleid aus dem Barock gekleidet. Eng geschnürtes Miederkleid, weiter ausladender Reifrock und tiefes Dekollte. Welches, die für eine Puppe wunderbaren Brüste, nach oben drückte ein tiefes Tal präsentierte. Geschminkte Lippen und Wangen sowie Augen blickten sie an.
Wie vom Blitz getroffen zuckte Elenor zusammen als die Augenlieder kurz blinzelten.
Träumte sie oder was war das? Tatsächlich der Brustkorb hob und senkte sich leicht. Sie sah sie sich genauer an. Dennoch zeigte die „Puppe“ keine Regung, sondern blieb still stehen.
Elenor ging weiter. Das nächste Fenster lies sie erschaudern. Es war eine elegante Frau in ihrem Alter hinter dem Glas. Sie trug ein enges dünnes Abendkleid mit dünnen Trägern und seitlich einem langen Schlitz, welcher die bestrumpften Beine durchblitzen lies.
Auch sie war perfekt geschminkt, bewegte sich aber sonst nicht. Nur die Atmung und die Augenlieder ließen darauf schließen, dass es sich hierbei nicht um Puppen handelte.
Was ihr hier jedoch einen Schauer über den Rücken laufen lies war die Tatsache dass die Frau einen breiten ledernen Halskragen trug, der ihren Kopf wohl unbeweglich machte. Stolz und kompromisslos hielt er den Kopf der Frau in der gewünschten Haltung.
Elenor ging weiter ihr Puls hatte sich beschleunigt. Obwohl sie erschauderte musste dennoch zugeben dass es sehr ästhetische Aufmachungen waren.
Im nächsten Fenster befanden sich gleich drei zu einer Gruppe platzierten Frauen. Alle drei in engen, eleganten Kleidern, die sehr sexy aber auch etwas frivol aussahen. Diesmal hatten die Frauen an Hals, Handgelenken und an den Knöcheln lederne Fesseln. Dennoch, auch hier blieben sie regungslos stehen.
Elenor horchte den Gang entlang. War da nicht ein Geräusch?
Nach einer Weile des stillen Wartens ging sie zum nächsten Fenster. Eine junge hübsche Frau war über einen Bock gelegt, an Armen und Beinen fixiert. Der Po entblößt, wobei der Rock nach oben geschlagen war. Hell schimmerte das Fleisch im grellen Licht. Deutlich konnte man die Lippen zwischen den Beinen erkennen. Völlig offen musste sie sich vorkommen. Elenor konnte sich gut vorstellen wie es sein mochte so präsentiert dargeboten zu werden. Ihr Puls ging schneller auch hörte sie ihr Blut in den Adern rauschen.
Beim nächsten Fenster sah sie eine Frau die keinerlei Haare am Körper hatte. Selbst die Augenbrauen waren entfernt worden. In ihrer Nase war ein silberner Ring angebracht der fast die Oberlippe berührte. Sie hatte einen metallenen Halsreif um, an welchem die Hände festgemacht waren. Zwischen ihren Beinen, die gespreizt waren, befand sich eine glänzende Spreizstange. Dies waren die einzigen Dinge die sie an ihrem Körper trug. Ansonsten war sie vollkommen nackt. Was hier wortwörtlich zutraf, denn so ganz haarlos ohne Kleidung musste sie sich noch nackter vorkommen.
Elenor musste kurz hinsehen…wie konnte sie nur so lange ohne sich zu bewegen stehen bleiben?
Zögernd ging sie weiter. Was mochte noch auf sie zukommen? Die Gasse war noch sehr lang, sie hatte erst ein kurzes Stück hinter sich gebracht.
Das Fenster das folgte war zu ihrer Verwunderung leer. Nur eine Öse am Boden lies vermuten dass es ebenso wie die Anderen schon einmal etwas ausstellte.
Elenor ging weiter. Immer wieder zeigten sich Frauen in verschiedenen Altersgruppen, Formen und Farben in den ungewöhnlichsten Posen. Manchmal schlicht, wie wenn sie nur abgestellt waren, dann wieder präsentierend…sich zeigend, obszön und frivol. Dennoch musste Sie sich eingestehen dass es sehr ästhetisch aussah.
Nur das „Warum“ war ihr noch ein Rätsel.
Eines Zeigte eine Asiatin die tätowiert war. Bunt mit verschiedenen Motiven. Dominierend dabei war ein leuchtender Drache der sich über den Körper schlängelte. Der geöffnete Mund lag vor ihrem Warzenvorhof, um welchen sich die Echsenzunge schlängelte. Die vorderen Krallen hatten sich in ihr festes Brustfleisch gebohrt. Der Körper schlängelte sich nach unten über den Bauchnabel um dann seitlich über die Hüfte nach hinten zu verlaufen. Ein Hinterfuß lag auf ihrem haarlosen Schamberg. Selbst die Krallen waren gut zu sehen, wie sie tätowierte Blutstropfen entstehen ließen, wenn sie in das zarte Fleisch eindrängten. Ein Meisterwerk, selbst für jemanden der keine Ahnung davon hatte war es ersichtlich mit welcher Mühe und Genauigkeit hier gearbeitet worden war. Der zweite Hinterfuß krallte sich in den kleinen Apfelpo. Der lange gezackte Schwanz schlängelte sich um ein Bein herum nach unten wo er kurz vor dem Knöchel eines Beines endete.
Sie schreckte auf als sie merkte wie genau sie das Mädchen anstarrte. Diese Augen blickten sie an. Sie waren nicht leer. Nein, sie glänzten, hatten einen tiefen Glanz in sich.
Im nächsten Fenster stand eine etwas üppige Frau um die Vierzig. Sie war nicht dick, aber dennoch fraulich üppig. Die Hüften die schweren Brüste, über die das braune lange Haar fiel. Sie hatte in Nase, Brustwarzen, Klitvorhaut und in den Schamlippen Ringe, die silbern glänzten. Der in der Nase war rund und schlicht die beiden in den Brustwarzen hielten diese steif nach vorne waren wie grosse „D“´s geformt. Der durch die Vorhaut der Klitoris hatte eine kleine Kugel, welche vor dem Lustschlitz ruhte.
Die in den Lippen waren wiederum schlicht. Die Äußeren waren größer und dicker, die der Inneren filigraner.
Bei dieser fiel ihr zum ersten Mal der Ring an ihrem Zeigefinger auf. Ein silberner breiter Ring der an der Oberseite einen kleineren, weiteren hatte, welcher auf dem Finger auflag.
Elenor blickte zurück.
Ja, auch die Asiatin hatte einen solchen an ihrem Finger. Als sie zum nächsten Fenster schritt sah sie auch hier denselben Ring.
Eine Frau in ihrem Alter hatte ein enges Korsett an, ihre Taile wurde extrem eingezwängt und die Brüste dadurch nach oben geschoben. Die dunklen ausgeprägten Brustwarzen schauten darüber hinaus. Sie hatte einen schmalen Streifen Schamhaare auf ihrem Venushügel. Die seidenen Strümpfe waren an dem Korsett befestigt. Die Halter lagen eng an den Hüften und verliefen hinten über die durch die Haltung extrem nach hinten gedrückten Pobacken zum Korsett. Ihre Füße lagen in extrem hohen Heels, welche die Waden streckten und die langen Beine noch mehr betonten.
Wieder waren dann einige Fenster leer. Sogar die Scheiben fehlten. Dann folgten Fenster in denen zu ihrer Überraschung Männer ausgestellt waren. Sie hatten verschiedene Outfits an. Mal elegant, dann sportlich, obszön in engen Lederhosen oder auch nur in Unterwäsche.
Elenor zuckte zusammen als sie aus einiger Entfernung hinter einer Tür stimmen vernahm die näher zu kommen schienen.
Schnell eilte sich zurück. Sprang in eines der leeren Fenster, stellte sich bequem hin und hoffte dass es niemandem auffallen würde, dass sie so gar nicht hierher passen sollte.
Sie hörte wie eine Tür geöffnet wurde und mehrere Personen den Gang näher kamen.
„Sie können sich hier von der Qualität der Ware überzeugen meine Herren!“
Hörte sie jemanden sagen. Dann kurz eine Pause, worauf ein Raunen und Murmeln folgte. Langsam kamen die Stimmen näher. Elenor kämpfte mit sich, überlegte kurz loszulaufen. Doch wohin sollte sie? Niemals würde sie hier wieder herausfinden. Sie entschloss sich genauso unbeweglich hinzustellen wie die „Puppen“ in den Fenstern. Schnell wischte sie nochmals den Schweiß von ihrer Stirn, stellte die Beine versetzt, leicht gespreizt und blickte stolz gerade aus. Schnell legte sie die Hände auf den Rücken und drückte die Brust hervor, versuchte eine gute Figur zu machen.
Nebenan hörte sie die Stimmen murmeln, die Schatten tanzten schon vor ihr auf dem steinernen Boden.
„Bleib ruhig, wer weiß was sonst passiert!“ Mahnte sie sich selbst zur Ruhe. Noch einmal atmete sie tief durch. Dann trat der erste der Gruppe vor sie. Nur kurz blickte er zu ihr. Ging dann einfach weiter, als wenn sie ihn nicht interessieren würde.
Er war elegant gekleidet mit Anzug und Krawatte. Es folgten ein Scheich und zwei asiatisch aussehende Männer. Ein Nordeuropäisch aussehender Mann, ganz in Schwarz gekleidet zuletzt. Dieser sah kurz zu ihr auf. Ging dann aber ebenso weiter. Das raunen und murmeln wurde wieder lauter.
Elenor wusste sie befanden sich wohl vor der entweder üppigen Frau oder der tätowierten Asiatin.
Tief atmete sie erleichtert auf. Es scheint niemandem aufgefallen zu sein, dass sie nicht hinter einer Scheibe stand.
Nun ihr Sommerkleid war schon sexy, aber im Gegensatz zu den sonstigen Frauen und auch Männern wohl eher schlicht und zurückhaltend.
Ihre Figur war nichts, was aus der Rolle fallen sollte, sie war fraulich schlank, hatte volle, runde, mittelgroße Brüste. Also hätte sie in solch einem Ort nicht sonderlich auffallen sollen. Was sie zu diesem Zeitpunkt auch glaubte.
Die Gruppe entfernte sich immer weiter, die Stimmen waren nicht mehr zu verstehen. Elenor wartete noch ein wenig dann schüttelte sie sich lockerte die Muskeln. Als die Gruppe zurückkam stellte sie sich wieder still hin. Auch diesmal schien niemand etwas zu bemerken. Nicht eilig aber zügig gingen sie an ihr vorbei. Dann fiel eine Tür dumpf in das Schloss.
Elenor atmete tief durch. Bewegte sich vorsichtig an den Rand, um seitlich den Gang entlang zu sehen, ob wirklich alle weg waren.
Erleichtert lehnte sie sich an die Wand in der Nische.
„AAAAAAAAAAaaaaaahh“ schrie sie kurz und laut auf, als eine Scheibe von oben herunterschnellte und sie gefangen nahm.
Ihr Herz schlug bis zum Hals, der Puls raste wie nach einem 100 Meter sprint, ihr Atem ging keuchend.
Panisch blickte sie sich in der Nische um. Suchte nach einer Vorrichtung die die Scheibe wieder öffnen sollte. Doch vergebens, sie wusste nicht wie das passieren konnte. Hatte sie selbst einen Mechanismus bestätigt? Irgendwo drauf getreten?
Sie klopfte die Wände ab, doch sie waren massiv. Dumpf klang es an jeder Stelle.
„aaaaaaaaaaaaaaaiiiiiiiiiiiii!“
Wiederum schrie sie kurz und hell auf. Sie hatte sich gerade der Scheibe zugewandt, als sie diesen Mann erblickte.
Groß, schlank, dunkelbondes kurzes Haar, eleganter schwarzer Anzug, glänzende Lederschuhe.
Es war einer aus der Gruppe dämmerte es Elenor.
„Willkommen in meinem Reich, und deinem neuen zu Hause!“ sagte er mit tiefer, samtig sonorer Stimme.
Jetzt setzte bei Elenor die Panik vollkommen ein. Suchend blickte sie sich um, ob nicht irgendwo ein Ausweg war. Doch es gab nichts, kein Zeichen, kein Schalter, Hebel oder sonst etwas, was ihr helfen sollte.
„Es tut mir leid ich bin zufällig hier gelandet. Ich wollte nicht eindringen, bitte glauben Sie mir. Ich hatte nur nach einem Telefon gesucht. Ich werde niemandem etwas von diesem Ort berichten!“
Elenores Stimme klang heißer, keuchend, überhastet.
Ruhig hörte der Mann sich alles an. Zeigte keinerlei Regung.
„Du bist nicht zufällig hier! Wir haben dein Auto längst abgeschleppt. Niemand wird dich hier suchen!“
Seine Worte ließen ihre Nackenhaare aufstehen, ihren Puls nochmals beschleunigen.
Er blickte sie noch etwas an, musterte sie neugierig und ging dann einfach weiter.
Nach einer Weile kam er mit der Asiatin vorbei. Sie konnte gehen, er führte sie mit einer kurzen, dünnen Kette, welche an einem Metallhalsband befestigt war vorbei.
Elenor sah den Drachen wie er sich um ihren Körper schlängelte und die vierte Kralle in ihr Schulterblatt drückte.
Sie hämmerte rufend gegen die Scheibe. Zuletzt sogar mit den Füssen. Nach einer Weile gab sie auf, nur ihre Hände und Füße schmerzten, doch die Scheibe hatte nicht einen Kratzer abbekommen.
Entkräftet setzte sie sich in eine Ecke. Vergrub das Gesicht in den angewinkelten Beinen und weinte. Auch wenn sie die Fenster interessant und erregend fand, wollte sie auch hier enden? So präsentiert, dargeboten als wenn sie auf einen Käufer warteten.
„Ja, das musste es gewesen sein!“ sagte sie laut vor sich hin. Ihr dämmerte dass die Gruppe wohl Käufer waren, und eben beim Schaufensterbummel etwas einkauften.
Ihre Haut und die kurzen Haare stellten sich voller Schaudern auf.
Nach einer Weile ging das Licht in den Nischen aus. Nur schwach drang das wenige Licht aus dem Gang in ihre Nische. Dennoch sah sie vor sich in der Mitte etwas silbern glänzen. Zuerst blickte sie den kleinen Gegenstand teilnahmslos an. Dann kroch sie in die Mitte, in den kleinen Strahl des Lichtes und nahm das kleine glänzende Teil in die Hand.
Es war ein breiter silberner Ring, mit einem kleineren obendrauf, der durch eine feine Öse verlief. Elenor erkannte ihn wieder, es war der gleiche wie die anderen Frauen und auch Männer ihn trugen. Sie versuchte ihn über den Ringfinger zu schieben, doch er war zu eng. Sie probierte die andere Hand. Hier ging er. Langsam fast bedächtig schob sie ihn nach hinten bis er an der Fingerwurzel anstieß.
Ein leichter Stich lies sie zusammenzucken. Sie wollte ihn zurückschieben, ihn abnehmen, doch er bewegte sich nicht. Stattdessen merkte sie wie ihre nerven sich zusammenzogen und sie sich auf allen vieren nicht mehr bewegen konnte.
Alles nahm sie wahr, konnte sehen, riechen, hören, denken und atmen. Und dennoch blieb sie bewegungslos auf allen vieren mit einer Hand am Ringfinger der Anderen.
Sie wollte weinen vor Verzweiflung, doch auch dies konnte sie nicht. Nur mit größter Anstrengung konnte sie die Augen bewegen.
Der Stich musste eine Nervenbahn von ihr getroffen haben und sie somit lähmen.
Irgendwann dämmerte sie ein.
Als sie aufwachte war es hell. Das Licht brannte wieder überall.
Vor ihr stand der Mann in Schwarz.
Er hielt einen kleinen Kasten in der Hand und drückte darauf. Sogleich sackte Elenor zusammen. Ihre Nerven hatten wieder aufgehört sie in Unbeweglichkeit verharren zu lassen. Mühsam und müde stand sie auf. Die Scheibe öffnete sich und der Mann trat zu ihr heran. Wie ein Raubtier umrundete er sie. Keine Regung verriet ob oder was er vorhatte. Elenor schaute ihm hinterher. Nahm den Duft seines Aftershaves wahr.
„Du hast den Ring ja schon an, der dich zu meinem Eigentum macht!“ Sanft mit sonoren Tönen sagte er dies dicht neben ihr stehend zu ihr.
„Ich werde hier deine Fähigkeiten fördern, dich deiner wahren Bestimmung zuführen und leiten! Du wirst diese Gänge erst wieder betreten wenn deine Ausbildung beendet ist und du für deinen endgültigen Zweck verkauft wirst! Es sei denn du willst sofort gehen und deine Träume nicht erleben, deine Fähigkeiten die noch in dir schlummern entdecken. Wenn du willst…..geh diesen Gang zurück eine Treppe führt dich zu deinem Auto!“
Dabei zeigte er den Gang hinunter zu einer kleinen schmalen Tür.
In ihr kribbelte es. Sie war aufgeregt. Nein, sie war erregt wie sie sich eingestehen musste. Die Brustwarzen drückten von innen gegen den BH Stoff.
Elenor sah den Mann keuchend an. Die Worte drangen an ihr Hirn wie durch Watte. Sie war sehr erschöpft, überlegte kurz ob sie weglaufen sollte. Doch wollte sie das wirklich? Was würde schon auf sie zukommen? Bisher war sie nicht zu Schaden gekommen und die Träume der Nacht hatten sie sehr erregt. Selbst wenn sie sehr verwirrt waren.
„Ich möchte es erlegen!“ hauchte sie.
Sie öffnete die Lippen zu einer Frage, doch sofort legte der Mann einen Finger darauf, hieß sie still zu sein.
Er nahm sie am Arm und führte sie den Gang entlang zu der Tür, hinter der ihr neues Leben beginnen sollte.
Die Ausbildung
Elenor wurde in einen mit Spiegeln ausgekleideten Aufzug gebracht und sie fuhren längere Zeit nach oben. Sie schaute sich den Mann genauer an…er hatte da etwas an sich. Die Art wie er sie hielt, berührte, lie? sie erschaudern. Ihre Nerven waren aufs äußerste angespannt. Ihre Nervosität wuchs mit jedem Stockwerk das sie weiter nach oben fuhren.
Endlich hielt er die Tür öffnete sich und vor ihr tat sich eine Eingangshalle auf. Die Größe und ihr Luxus ließen ihren Mund leicht offen stehen.
Ein sanfter Zug an ihrem Oberarm führte sie aus dem Aufzug und dann sah sie die ganze Pracht.
Wie in einem Schloss eröffnete sich ihr der Anblick zur hohen bemalten Decke. Seitlich zwei geschwungene Treppen die nach oben führten. Unter dem Dach der Kuppel ein kleiner Balkon.
Sie wurde durch die Gänge geführt ihre Absätze hallten auf dem teuren Marmorboden. In einem Büro empfing sie eine Frau um die Fünfzig. Sie war elegant und geschmackvoll gekleidet. Dennoch hatte sie eine noch tadellose Figur, wie Elenor feststellte.
Der Mann drückte sie auf einen Stuhl.
„Willkommen auf Schloss la Scoletta, dein neues Zuhause!“
„Ich wollte nicht eindringen, bitte ich hatte nur ein Telefon gesucht!“ begann Elenor erneut.
„Ich weiss, doch wir haben dich auch beobachtet. Deine Neugier, deine versteckten Fähigkeiten und das Potential das in dir steckt sind dennoch vorhanden!“
„Wie meinen Sie das? Ich ähm ich!“
„Nun wir haben gesehen wie du die Fenster angesehen hast und auch wie dein Atem dein Interesse und dein Körper reagierten, also ich mache dir einen Vorschlag, wenn du ihn annimmst wird dein neues Leben sofort beginnen, wenn nicht…….dann ist es dir freigestellt uns sofort wieder zu verlassen!“
Elenor atmete erleichtert auf, anscheinend war sie doch noch nicht hoffnungslos verloren. Sie war fest entschlossen sofort wieder zu gehen, auch weil sie ja Termine hatte die sie noch einhalten musste. Dennoch trank sie von dem Tee der ihr angeboten wurde und hörte der Frau zu.
„Wie du gesehen hast bilden wir Frauen und Männer aus. Es sind Dienstleistungen die wir anbieten für solvente Käufer. Es ist so dass wir während der Ausbildung die Vorzüge, die Fähigkeiten eines Jeden fördern und auch ausnutzen. Es gibt Verträge über die Ausbildung. Und auch über Prämien und Bezüge die den Verbleib und Verkauf regeln. Wir sind keine Menschenhändler, alle sind freiwillig hier. Und doch gibt es äußerst selten Jemanden der nicht bereit ist bis zum Ende zu gehen.“
Elenor war neugierig geworden, auch weil sie die Frau und der Mann sehr in ihren Bann zogen.
„Du erhälst 10 % deines Verkaufpreises als Provision! Außerdem noch einmal so viel nach einem Jahr im Dienst deines neuen Herrn. Dies gilt natürlich auch für den Fall dass er dich weitergibt. Nur zu deiner Information über welche Summen wir gerade reden. Gestern haben wir eine Asiatin für 20 Millionen verkauft!“
Elenor verschluckte sich fast. Das war doch nicht möglich, sie glaubte sich verhört zu haben. Ein Jahr und schon wäre für ein ganzes Leben ausgesorgt. Keine Termine mehr kein rumärgern mit unmöglichen Kunden. Sie merkte wie sie nicht mehr zu sehr daran dachte sofort diesen Ort zu verlassen. Das Angebot schien ihr einfach zu Traumhaft. Und ihre Träume der Nacht kamen ihr in den Sinn. Ihre Gedanken schweiften leicht ab. In ihrem Gesicht spiegelte ich ein leichtes lächeln wieder.
„Aber ich habe doch keine Wahl wer mich kauft oder?“ Elenor fragte mit heiserer Stimme.
„Nein, das hast du nicht! Aber du wirst nur nach deinen Fähigkeiten, Neigungen eingesetzt. Das ist auch für den Abnehmer nicht von Interesse, wenn es nicht passt!“
Der Mann neben ihr hatte ihr geantwortet. Dabei legte er eine Hand auf ihre Schulter. Diese Berührung lies sie erschaudern, nicht fest, nicht sanft, irgendwie genau so dass sie nervös wurde. Als wenn er sie beruhigen und gleichzeitig festhalten würde.
Die Frau fuhr nickend fort: „Du kannst dir denken dass bei solchen Summen nur optimal harmonierende Neigungen funktionieren. Niemand ist daran interessiert schnell Geld zu verdienen. Seit Jahren haben wir diesen Service aufgebaut und unsere Kundschaft schätzt es sehr sich auf die Qualität und Diskretion unserer Ware zu verlassen!“
Elenor zuckte zusammen. Das erste mal dass sie als Ware bezeichnet wurde. Doch gestern Abend als sie gemustert wurde, ja, auch dort fühlte sie sich schon so.
„Hier ist ein Vertrag der dir für die Ausbildung von 6 Monaten eine Million einbringt. Lies ihn durch unterschreibe und akzeptiere ihn, oder du kannst sofort aufstehen und uns verlassen!“
Der Satz war sehr bestimmt gesprochen, sachlich dennoch mit dieser sonoren Stimme die ihr die Nackenhaare aufstehen lies.
Elenor las den Vertrag durch, sie würde alles aufgeben, ihre Wohnung, ihre Arbeit, ihr bisheriges Leben, ihre Freunde, und auch die Entscheidungen was bzw. wie ihr Tag verlaufen würde.
Dennoch so viel Geld in so kurzer Zeit war einfach zu verlockend. Außerdem sah sie sich hergerichtet in einem der Fenster stehen und davor viele Männer die um sie buhlten, sie unbedingt haben wollten weil sie zu einer ……, sie kam wieder zu sich blickte in die Augen der beiden vor ihr sitzenden und unterschrieb.
Keine Regung zeigte sich in den Gesichtern der Beiden.
„Nun hier noch der Vertrag über deine Einschränkungen, die auch Regeln wie groß dein Einfluss über deinen Körper ab heute sein wird. Er regelt nicht nur deinen Einfluss, sondern auch die gestaffelte Prämie, die, wie du siehst ansteigt, desto mehr du dich unserem Urteil unterwirfst!“
Elenor sah die Summen und schluckte trocken auf. Kein Einfluss bedeutet wohl alles aus sich machen zu lassen was in den Phantasien der Beiden schlummerte. Doch die 7 stellige Summe war einfach zu verlockend. Naiv glaubte sie doch nicht im Entferntesten daran was aus ihr werden könnte.
Auch diesen Vertrag unterzeichnete sie, machte das Häkchen bei kein Einfluss.
Als sie aufsah bemerkte sie wie die Augenbrauen der Frau sich nach oben zogen, und diese lächelte.
„Nun da dies geregelt ist und du uns alle Vollmachten gegeben hast, zieh dich aus und zeig dich uns!“
Dieser Satz war nicht mehr sachlich sondern fordernd. Obwohl Elenor nicht prüde bezeichnet werden konnte, fiel es ihr schwer der Aufforderung nachzukommen.
Sie stand auf und öffnete das Sommerkleid. Legte es auf den Stuhl auch den BH und Slip legte sie dazu die Schuhe stellte sie unter diesen und stellte sich gerade hin. Ihre Gesichtsfarbe hatte sich in ein dunkles Rot verwandelt. Es war ihr peinlich. Trotzdem war da noch etwas tief in ihr, welches sie auch schneller atmen lies.
Beide standen nun auf und gingen um sie herum. Elenor konnte nicht sehen ob sie mit ihr zufrieden waren oder nicht. Ihre Gesichter zeigten kaum Regung, oder sie sah es nicht.
„Folge mir!“ Der Mann sagte es zu ihr, ohne sie weiter zu beachten und ging zur Tür. Dort wartete er und lies sie an sich vorbeigehen. Wieder gingen sie längere Zeit durch Gänge und über Treppen, bis sie in einem Badezimmer ankamen. Er lies ihr ein Bad ein, schüttete eine Flüssigkeit hinein und zeigte ihr mit einer Handbewegung hinein zu steigen.
Die selbstsichere Bewegung und das Auftreten ließen bei Elenor keine Zweifel aufkommen. Sie trat in das warme Badewasser und setzte sich hinein. Ihre Haut fing zu kribbeln an. Der Mann wusch sie mit einem Schwamm und drückte sie kurz unter Wasser um die Haare nass zu machen.
Etwas länger als Elenor gedachte hatte hielt er sie unter Wasser. Sie merkte wie ihre Haut überall anfing zu brennen. Auch ihr Kopf wurde davon nicht ausgenommen. Noch einmal drückte der Mann sie unter Wasser.
Anschließend half er ihr aufstehen, lies das Wasser ab und mit dem Duschstrahl wurde sie noch einmal abgeduscht. Das Brennen hörte auf, doch was war das?
Ihr blieb die Luft zum Atmen weg. Vor ihr in der Wanne sammelten sich Haare. Sie blickte den Mann an, der ihren Kopf abduschte und danach den Duschstrahl auf ihre Achseln, die Scham und ihren Anus richtete.
Sie sah in den großen Spiegel vor ihr und schrie kurz auf. Sie hielt sich die Hand vor den Mund. Sekunden später keuchte sie auf blickte den Mann an. Sie hatte keinerlei Haare mehr am Körper. Ihre dunkelblonden kurzen Haare waren fort und auch die Schamhaare, die sie zwar bisher stutzte und in Form hielt, waren verschwunden.
„Ein Haarwuchs hemmendes Mittel wird dafür sorgen dass du ab sofort keine Haare mehr bekommst!“
Der Mann sagte es völlig nüchtern und ruhig, als wenn er gerade Äpfel gekauft hätte.
Elenor rannen Tränen über die Wangen, sie sah sich im Spiegel an, sehr nackt war sie nun. Deutlich sah sie ihre inneren Lippen hervorschauen. Die Augenbrauen waren verschwunden. Sofort kam ihr die Frau im Gang in den Sinn.
Ein kräftiger Ruck lies sie wieder zu sich kommen. Der Mann führte sie am Oberarm haltend zu einer Tür. Dahinter ging ein großer begehbarer Schrank auf. Er schob sie hinein und suchte einige Sachen die er ihr über den Arm hängte. Noch immer war sie nackt. Ihre Brüste zitterten unter ihrer keuchenden Atmung. Sie war sehr aufgeregt, konnte sich noch immer nicht beruhigen vom Schock von nun an keine Haare mehr zu haben.
Er schob sie anschließend in das Bad zurück. Legte die Sachen aus Latex und Gummi auf eine Ablage.
„Lehne dich auf den Tisch dort und stelle die Beine auseinander. Ich werde dich nun auch innerlich reinigen!“ Sie folgte mit kurzem Zögern der Anweisung. Sie fühlte wie er ihren Anus eincremte und einen dünnen Schlauch einführte. Kurze Zeit später spürte sie wie eine Flüssigkeit warm in sie hineinlief.
Der Druck nahm stetig zu nach wenigen Minuten keuchte sie angestrengt auf. Sie spürte wie sie den Inhalt nicht mehr lange aufhalten konnte.
Endlich hörte es auf. Der Mann zog den Schlauch heraus und führte sie zur Toilette. Sofort setzte sie sich hin. Ohne zu Überlegen ließ sie den Inhalt heraussprudeln. Anschließend schämte sie sich sehr. Trotzdem wurde die Prozedur noch zweimal wiederholt. Bis nur noch klare Flüssigkeit ihren Körper verließ.
Nun begann er sie anzukleiden. Erst puderte er ihren Körper ein, dann folgte ein enger Ganzkörperanzug aus Latex. Es dauerte einige Zeit bis er faltenfrei auf ihrem Körper auflag. Er war cremfarben und verbarg kein Detail ihres Körpers. Selbst die Brustwarzen stachen durch die dünne Haut. Allerdings drückte er den Busen etwas nach oben, so dass er gestützt wurde und beim gehen nicht so stark wippten.
Als nächstes wurden ihr die Schuhe angezogen, die ohne Absätze waren. Ihre Form erinnerte sie an einen Pferdehuf.
Die Beine wirkten dadurch sehr lange. Ein Korsett zwängte ihre Taille eng zusammen. Und ihr üppiger Po wurde dadurch obszön präsentiert. Ihre Arme wurden nach hinten gezogen und in einem Monohandschuh verstaut. Durch diese Haltung presste sie die Brüste nach vorne. Ein Ledergeschirr wurde ihr angelegt und eine Trense über den Kopf gestreift. Zwischen ihren Lippen wurde ein Gummigebiss geschoben, welches ihren Mund aufpresste und die Mundwinkel nach hinten zog. Am Hinterkopf lief eine lange helle Mähne über den Rücken. Die beim gehen leicht wippte.
So hergerichtet wurde sie durch Gänge geführt die Schuhe klapperten auf den Steinböden.
Sie kamen in eine Halle, die mit Sägespänen ausgelegt war. Hier hakte der Mann ihr eine lange Leine seitlich in die am Kopf liegenden Lederriemen und entfernte sich von ihr. Mit einer langen Peitsche dirigierte er sie voran zu gehen. Erst langsam dann schneller werdend.
Bald atmete sie keuchend. Ihr Puls raste.
Die Lederriemen in ihrem Schritt rieben an den empfindlichen Lippen. Auch ihr Anus wurde ständig unter druck gehalten. Immer wieder trieb er sie mit der Peitsche an. Er schlug nicht brutal zu dennoch brannte es wenn das lederne Ende ihren Po, die Schenkel oder den Rücken trafen.
„Brrrrrr!“ summte der Mann.
Sie verlangsamte wieder das Tempo schritt nun keuchend langsam voran.
„Hebe deine Knie höher!
Noch höher, Ja, genau so….!“
Seine Stimme war fest ohne eine Spur von Aufregung.
Anstatt sich zu erholen war diese Art von schreiten sehr anstrengend. Ihre Waden schmerzten längst und ihr Atem ging keuchend.
Nach einer Ewigkeit, wie es Elenor schien, ließ er sie anhalten. Trat vor sie und hielt ihr die flache Hand vor die Lippen. Darauf lag ein Stück Zucker.
Sie zögerte kurz, dann nahm sie es mit den Lippen auf. Es war schwierig mit dem Gebiss das Stückchen in den Mund zu bekommen. Doch sie schaffte es nach einigen Versuchen dann doch. Sie biss auf den Zucker. Er streichelte ihren Körper, fuhr mit den Fingern die brennenden Stellen entlang, die die Peitsche hinterlassen hatte.
Dann entfernte er sich erneut und ließ sie wiederum antraben.
„Nimm die Knie höher!“ Bestimmend rief er ihr den Befehl zu und unterstrich dies mit einem „streicheln“ der Peitsche.
Das Stück Zucker lies ihren Speichel fliesen. Bald konnte sie ihn nicht mehr im Mund halten. Er rann über die Lippen, über das Kinn und tropfte auf die Brust. Dort bildete sich bald eine Nasse Stelle die weiter nach unten seine Spur zog.
Kurz bevor sie dachte gleich umzufallen, kam der Befehl zum anhalten.
Er kam langsam auf die schwer keuchende junge Frau zu. Streichelte sie kurz und zog an der Leine. Führte sie in einen Stall. In einer Box in der der Boden mit einer Gummimatte ausgelegt war wurde sie an einem Ring angebunden.
Der Mann entfernte sich. Es war ruhig. Elenor hörte ab und zu ein keuchen, schweres Atmen oder auch ein poltern und scharren.
Sie versuchte über den Rand zu sehen, doch die Leine war zu kurz. Dennoch hatte sie ja vorhin beim betreten gesehen, dass sich auf beiden Seiten des Ganges Boxen befanden. Es wie in einem Pferdestall aussah. Erschöpft lehnte sie sich an die Wand. Der Anzug klebte an ihrem Verschwitzten Körper.
Ließ ihre Formen gut sichtbar werden. Sie lehnte sich erschöpft an die Wand und spürte längst ihre Beine nicht mehr, die von den Schuhen und der neuen Art und Weise wie dabei ihre Beine gestreckt wurden, schmerzten. Dennoch war da auch diese kribbeln in ihr, welches die engen Riemen erzeugten. Ihr Schoß war klatschnass. Sie wusste wohl dass nicht alles Schweiß war sondern auch eine gehörige Portion Lustsäfte dabei waren.
Ihre Brustwarzen rieben leicht am rauen Holz der Wand. Sie waren seit Stunden schon hart und erregt. Sie kam langsam wieder zu sich war wohl etwas abgeschweift in ihre Träume.
Das klappern der Tür ließ sie aufschauen. Der Mann trat ein. Er hatte mehrere Sachen auf dem Arm. Löste ihre Fesseln und nahm ich das Geschirr, die Trense und auch den Anzug ab. Hakte aber einen Riemen in ihr neu angelegtes Halsband und fixierte sie so wieder an der Wand. Er nahm sie mit in einem Waschraum. In welchem er sie an einem im Boden eingelassenen Ring festband und mit einem Schlauch und warmem Wasser ihren verschwitzten Körper reinigte.
Bald fühlte sie sich wieder wohler. Einmal griff er unvermittelt zwischen ihre Beine und lächelte sie an als er bemerkte, dass sie nicht nur vom Wasser nass war.
Sie schämte sich dafür sehr. Sie wusste eigentlich nicht warum sie so empfand. Ihr Körper so reagierte wie sie es nie für möglich gehalten hätte.
Immer wieder streichelte er ihr gekonnt die Lippen und auch die harte Klitoris. Bis sie kurz vor einem Höhepunkt stand. Aber gerade als sie kurz davor stand zu explodieren, es keinen Weg zurück mehr geben würde, hörte er unvermittelt auf.
Ließ sie enttäuscht Aufstöhnend zurück. Wenn nur ihre Hände nicht am Boden angebunden wären, dann würde sie sich in ein paar Sekunden mit wenigen Berührungen selbst zur Erlösung bringen. Doch dies blieb ihr verwehrt.
Nach einer Weile kam er zurück, band sie los und führte sie nackt in die Box zurück. Sie las an der Tür ihren Namen und war verwundert darüber. Gleichzeitig aber auch beruhigt da sie wenigstens noch ihren Namen hatte. Alles andere Menschliche war ihr ja nun anscheinend verwehrt.
Der Mann band sie in einer weichen Ecke an. Fixierte die Hände am Halsband und ging dann hinaus. Sie lag lange wach, konnte nicht einschlafen. Hört immer wieder jemanden vorbeigehen oder andere Geräusche die sie nicht einordnen konnte.
Irgendwann ist sie dann eingeschlafen. Als es draußen hell wurde kam sie zu sich, hörte die Vögel zwitschern. Wollte sich strecken, was aber nicht ging, weil Sie immer noch fixiert war.
„Was wird mir die Zukunft wohl bringen?“ dachte sie kurz, als sie die erregten Warzen sah, die noch genau wie der Rest ihres Körpers auf die Erlösung warteten.
Fortsetzung?
Mal sehen.
Kommentare
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die Grundidee ist sehr gut und hat eine Menge Potential, Aber die sprachliche Ausführung zeigt einige Schwächen.
Versuche einzelne Begebenheiten punktgenau zu beschreiben und nicht drumherum zu kreisen.
Auch könntest Du es Dir und dem Leser, mit besser strukturierten Sätzen, leichter machen.
z.B.: "Eines Zeigte eine Asiatin die tätowiert war"
Besser klingt: "Eines zeigte eine tätowierte Asiatin"
Mach weiter! Das Schreiben lernt man beim Schreiben.
Gruß
Faith«
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einfach gut....liest sich super...fluessig....hoffe, es gibt bald eine Fortsetzung...
petra«
Kommentare: 28
Da ist es ja wohl keine Frage, bitte bitte bitte ganz schnell eine Fortsetzung, die Story ist toll!
LG
quick beauty«
Kommentare: 3
Viele Grüße,
housebutler«
Kommentare: 1
würde mich sehr über eine weiter fortsetzung freuen!
bitte bitte sehr schnell... war sehr gut!
bis dann wenn du eine geschrieben hast kannst dich ja melden danke!
«
Kommentare: 48
Natürlich ist eine Fortsetzung gewünscht.
Die Ausbildung zum Ponygirl hat doch gerade erst begonnen.
Uns würde der weitere Verlauf der Ausbildung, sowie ihre Regungen und Gefühle dabei, interressieren.
Wie wird es werden wenn sie an die Grenzen Ihrer Belastbarkeit geführt wird?
Wie wird sie reagieren wenn sie vor dem Aufgeben steht, dann jedoch feststellen muss, das es Vertraglich nicht geht oder mit einer hohen Konventionalstrafe verbunden ist?
Sie, mitte Dreißig und für eine Vertriebsfirma für Weinimporte tätig,lässt ja vermuten, das sie viel Büroarbeitund Reisetätigkeit hatte.
Vermutlich ist sie darum also Körperlich nicht so fit.
Wird sie als Reitpony, für den Sulki, oder für beides ausgebildet?
Es gäbe noch so viele Fragen die offen sind, und das bisherige Ende lässt noch viele Möglichkeiten zu.
Über eine Fortsetzung würde ich mich also freuen.
Gruß vom kleinen Zwerg«
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eine wirklich sehr interessante Story Idee.
Die kleinen Kritikpunkte von Faith unterstuetze ich, aber die sollten dich bestimmt nicht abschrecken.
Die Fortsetzung muss unbedingt kommen '-)
Schoenen Gruss
dom mars«
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Ist eine sehr spannende Geschichte.
Danke,bitte schreibt Fortsetzung.
Lieber Gruss
schnurrli«
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Leider ist die Geschichte vorbei bevor sie richtig angefangen hat.
Jetzt noch um eine Fortsetzung bitten hat wohl keinen Sinn, obwohl es mich sehr interessieren würde wie es weiter geht.
Manchmal habe ich schon spaßhaft gesagt: "Ich habe die Stengelkrankheit!"
Mir geht es oft genauso wie Dir. Ab einem gewissen Punkt fehlt mir oft der Antrieb weiter zu schreiben, auch wenn viele Kommentatoren eine Fortsetzung wünschen!
Gruß Bruno«