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Kommentare: 3 | Lesungen: 9607 | Bewertung: 7.83 | Kategorie: SciFi, Fantasy, History | veröffentlicht: 11.11.2005

Die Rache der kaiserlichen Favoritin

von

© by aweiawa

Ein halbes Jahr hatte ich auf diesen Tag gewartet, auf diese Stunde hingearbeitet. Ich durfte vor meine Kaiserin treten und an ihrer Orgie teilnehmen.


Es war ein harter Kampf gewesen, so weit zu kommen, und wenn ich ehrlich bin, so hatte ich nicht wirklich an einen Erfolg geglaubt. Daran, dass ich es bis zum Ende schaffen könnte.


Jetzt hatte ich für die nächsten zehn Jahre ausgesorgt, und konnte mir eine Lizenz als staatlich anerkannte, kaiserliche Hetäre leisten. Mit der Empfehlung als Teilnehmerin einer kaiserlichen Orgie konnte ich mich mit Sicherheit vor Kunden nicht mehr retten.

Wenn ich an die erste Ausscheidung zurückdachte, dann wurde mir immer noch schlecht. Doch dieses Stadium musste jeder durchlaufen, der bis zu einer Orgie mit der Kaiserin vordringen wollte. Sie hatte das wunderbar durchorganisiert. So konnte sie sicher sein, dass nur Personen in ihrem Lotterbett landeten, die sich in den schwierigsten Prüfungen bewährt hatten.

Die Prüfer der ersten Runde waren alle seltsamerweise fett, stinkig, grausam und einfach zum Abgewöhnen. Wie hieß der Kerl noch, dem ich zuerst einen blasen musste? Lukullus, ja, so hieß er. Ein total krummer Schwanz, und mir kam es vor, als hätte er sich seit Jahren nicht mehr gewaschen. Diesen Schwanz anzufassen kostete bereits Überwindung, ihn in den Mund zu nehmen, war schlichtweg heroisch zu nennen. Zum Glück kam es ihm ziemlich schnell, sodass ich mich nicht noch stundenlang mit seinem Grottenolm befassen musste.


Und dass ich sein Zeug schlucken musste, das machte dann auch nichts mehr aus.

Auch Aspasia, mit der ich mich auf intimste Weise befassen musste, war keine Ausnahme, und obwohl ich sehr auf Sex mit Frauen stehe, ohne wirklich lesbisch zu sein, musste ich meinen Abscheu und Ekel tief in mir verstecken, damit kein Beobachter etwas merkte. Ihre Fotze hatte einen penetranten Geruch nach irgendeinem seit drei Tagen tot im Tiber treibenden Fisch, und ihre ausgemergelten Milchschläuche sahen aus wie zwei vertrocknete, verhutzelte Birnen.

Während ich voller vorgetäuschter Leidenschaft an ihrer Möse lutschte, fickte mich ein übler Kerl mit Riesenschwanz in den Arsch, ohne irgendwelche Rücksicht auf meine Befindlichkeit zu nehmen. Nicht einmal vorgewarnt hatte mich das Schwein. Bevor ich noch richtig merkte, was er vorhatte, würgte er seinen Riesenkolben in meine Hinterpforte, ohne diese in irgendeiner Form vorzubereiten.


Der Schmerz war im ersten Moment fast unerträglich, doch diesbezüglich bin ich durch eine harte Schule gegangen. Ich brachte es sogar fertig, die mich so grausam anstinkende Aspasia nichts von meinem hinteren Malheur merken zu lassen, eine Tatsache, die sicherlich zu meinem erfolgreichen Abschneiden wesentlich beigetragen hat.

An die Prüfungen der ersten Runde will ich mich jedoch nicht weiter erinnern.


Wenn ich nicht schon seit den Kindertagen meinen Lebensunterhalt auf der Straße verdient hätte, wäre ich mit Sicherheit gescheitert, hätte es nicht durchgestanden.


Lieber lasse ich meine Gedanken zu der Zeit zurückschweifen, als ich noch nicht in der Gosse gelandet, als ich noch wohlbehütetes Kind im Hause meiner Eltern war.

***

Aber ach und weh, meine Eltern wurden beide in ein und derselben Nacht ein Opfer grausamer Räuber und Diebe, ihre leblos daliegenden Körper mit durchgeschnittenen Kehlen werden mir immer im Gedächtnis bleiben.


Als ich sie frühmorgens so in ihrem Blute liegend fand, war mein unbeschwertes Leben schlagartig zu Ende. Weinend und kreischend warf ich mich über ihre bereits erkalteten Leichname, küsste ihre starren Gesichter und war untröstlich.

Erst als ich die nackten Füße meines kleinen Bruders die Treppe heruntertapsen hörte und sein zartes, weinerliches Stimmchen mein Ohr erreichte, wurde ich jäh aus meiner Trauer gerissen. Diesen Anblick musste ich ihm ersparen! Hastig warf ich eine Bettdecke über die reglosen Körper und stürzte ihm entgegen.

„Was ist denn los, warum weinst du?“, bemerkte er sogleich mein tränenüberströmtes Gesicht.


Mit übermenschlicher Kraftanstrengung gelang es mir, die Tränen wegzuwischen und ich versuchte, ihn zu beruhigen.


„Papa und Mama sind zu Onkel Julius gegangen, sicher werden sie bald wieder zurück sein. Bis dahin werde ich mich um dich kümmern.“


Bis zum heutigen Tag lebt mein Bruder bei mir und ich kümmere mich um ihn. Ohne ihn hätte auch ich nicht überlebt, denn nur die Aufgabe, ihn großzuziehen, ließ mich alles ertragen.


Die Erinnerungen an diesen grausamsten aller Tage quälen mich bis heute.

Natürlich waren Centurio Demetrius und seine Männer erfolglos im Aufspüren der Mörder und Diebe, keine Spur von ihnen haben sie entdeckt, und da keiner unserer „lieben“ Verwandten uns bei sich aufnehmen wollte, reihten wir uns in die riesige Phalanx der römischen Straßenkinder ein.

Wovon leben diese Straßenkinder? Die Frage ist müßig und erheischt doch eine Antwort. Von kleinen Diebstählen und Prostitution, nichts anderes bleibt ihnen übrig.


Im Laufe der Jahre entwickelte ich mich zur versierten Diebin und nach den ersten unvermeidlichen sexuellen Erfahrungen, die meist brutal und oft auch lebensbedrohlich verliefen, verdingte ich mich an einen kleinen Zuhälter, sodass ich zwar nicht in Saus und Braus leben konnte, jedoch mein kleines und bescheidenes Auskommen hatte.

Mein kleiner Bruder Marcellus, den ich vorher nur sehr mühselig hatte beschützen können, lebte nun ständig bei mir und ich konnte mich endlich besser um ihn kümmern.


Mit Markus, meinem Zuhälter, gab es die Vereinbarung, dass mein Bruder nicht für sexuelle Dienste zur Verfügung stand, obwohl der Bedarf an jungen Burschen groß war, und je jünger und unschuldiger die Knaben waren, desto mehr Geld wurde gezahlt. Die Verderbtheit der römischen Oberschicht kennt keine Grenzen und Tabus, das war eine der ersten Lektionen, die ich zu lernen hatte.


Mit dieser Vereinbarung knebelte Markus mich und beutete mich aus, doch das war mir egal, Hauptsache Marcellus musste nicht durch dieselbe Hölle gehen, in der ich mich befand.

Um endlich dieser immer unerträglicher werdenden Situation zu entrinnen, und weil ich bemerkt hatte, mit welch begehrlichen Augen Markus meinen Augenstern zu betrachten pflegte, ergriff ich die Chance, mich als kaiserliche Orgienteilnehmerin zu bewerben.

Wenn ich das Geld bekam, das mit dem Bestehen der Prüfungen verbunden war, konnte ich Marcellus endgültig vor der Gefahr einer Verschleppung oder Vergewaltigung schützen, konnte ihn erziehen lassen und seine Zukunft sichern.

***

In der zweiten Runde der Bewerbung waren wir nur wenige Anwärter und die Anforderungen waren wesentlich höher. Die meisten waren nicht über die erste Runde hinausgekommen. Die neuen Prüfer waren gebildete, angesehene Personen, richtige Menschen, kein solches Vieh wie in der vorigen Runde.

Ich erinnere mich noch gut an Sabina. Sie war nur wenig älter als ich, und ich musste beweisen, dass ich sie oral in befriedigender Weise verwöhnen konnte. Das war eine meiner leichtesten Übungen, denn Sabina war eine vollbusige wohlproportionierte Sexgöttin, und mein Hang zum weiblichen Geschlecht ist ziemlich ausgeprägt.


Wenn ihr eine Frau habt, die nichts von Lesbos weiß, dann bringt sie zu mir - eine Nacht reicht völlig aus und sie wird sich die Finger danach lecken.

Ich vertiefte mich in Sabinas Möse und es war purer Genuss. Sie wetzte ihren Kitzler an meinem Mund, ich hätte gar nichts zu tun brauchen, sie holte sich, was sie brauchte. Trotzdem versuchte ich, meine eigene Note ins Spiel zu bringen, und das war wohl ausschlaggebend, denn auch diese Prüfung habe ich mit Bravour bestanden.


Immer wieder gelang es mir, meine Zunge in ihrem Löchlein zu vergraben, bevor sie es wieder schaffte, mir mein Gesicht abzurubbeln. Endlich bemerkte ich, dass sie auf einen Orgasmus zusteuerte, und verdoppelte meine Anstrengungen.

Doch dann kam die Überraschung. Mitten in ihrem Orgasmus begann sie zu pinkeln, nässte mich von oben bis unten ein, pisste mir einfach in den Mund und übers Gesicht. Erst dachte ich noch, oh Jupiter, so viel Liebeswasser, doch es war ordinäre Pisse.


Zum Glück wurde nicht von mir erwartet, dass ich sie trank und runterschluckte. Eine verpisste Muschi zu lecken ist dagegen ganz angenehm, wenn man den ersten Schock überwunden hat. Inzwischen mag ich ihn sogar sehr, diesen bitterherben, leicht salzigen Geschmack.

Sie küsste mich anschließend ausgiebig und gestand:


„So schön hat mich schon lange niemand mehr zum Orgasmus geleckt. Selbst die meisten Männer können das nicht so gut wie du.“


Als ob Männer einer Möse mit ihrer Zunge mehr Genuss verschaffen könnten als eine kundige Frau. Das ist einfach nur lächerlich, doch diese Meinung behielt ich lieber für mich.


„Glaubst du, dass ich eine Runde weiter komme?“, versuchte ich die Gunst der Stunde zu nutzen.


„Sicher, mein Schätzchen. Ich werde mich persönlich dafür starkmachen. Komm doch heute Abend noch mal bei mir zu Hause vorbei, dann zeige ich dir ein paar Tricks, mit denen du die Prüfer beeindrucken kannst.“


Natürlich habe ich diesen Wink mit dem Zaunpfahl nicht ausgeschlagen, sondern bin brav zu Sabinas Haus gepilgert. Zwar konnte sie mir kaum einen Trick verraten, den mir nicht auch jede Hure auf der Via Appia hätte beibringen können, doch immerhin hat sie ihre Ankündigung wahr gemacht und mir geholfen, die Prüfer auf meine Seite zu bringen.

Ja, die zweite Stufe hatte ihre Qualitäten. Es wurde kräftig gesiebt, und von den über siebzig Personen, die mit mir die ersten Runde überstanden hatten, wurden zur letzten Abschlussprüfung nur noch neun zugelassen. Zwei Paare, drei einzelne Frauen und zwei einzelne Männer. Ich war natürlich in der Kategorie einzelne Frauen angetreten, da ich keinen festen Partner hatte, und auch mein Glück nicht in die Hände eines Mannes legen wollte.


Insgesamt war die Kategorie Partner nicht so stark vertreten gewesen und mich wunderte, dass noch zwei Paare übrig geblieben waren. Sie mussten wirklich gut aufeinander eingespielt sein, wenn sie durch die teils doch sehr harten Prüfungen gekommen waren.

***

Zwischen der zweiten und der Abschlussprüfung lagen mehrere Monate, und in diese Zeit fiel ein Ereignis, an das ich mit einer großen inneren Unruhe und auch Befriedigung zurückdenke. Natürlich arbeitete ich weiter bei Markus, denn die Vereinbarung bezüglich Marcellus galt weiterhin, und ich hätte nicht gewusst, wie ich ihn sonst beschützen sollte.


Täglich wurde ich in die Häuser der Reichen gebracht, begleitet von Ursus, mit dem ich ein fast geschwisterliches Verhältnis hatte. Er war ein ehemaliger Legionär, der trotz seines hohen Alters von 35 Jahren noch sehr rüstig und unglaublich stark war.

Und dann, eines Tages geschah es, das Unerwartete und Wunderbare. In einem Haus, in dem ich noch nie zuvor gewesen war, musste ich mich einem jungen Mann von etwa 20 Jahren hingeben, der mich behandelte, wie einen Wichslappen, und der mir wieder einmal zeigte, wie dringend ich mich selbstständig machen musste, damit ich meine Kunden selbst auswählen konnte. Plötzlich, mitten während des widerwärtigen Gerammels, bemerkte ich einen Ring an seiner linken Hand.

Diesen Ring kannte ich! Kannte ihn sogar ganz genau, denn es war der Siegelring meines Vaters, den die Diebe ihm vom Finger geschnitten hatten. Mein Herz schlug mir bis zum Hals, mein Atem wurde unregelmäßig und ich wurde fast ohnmächtig. Wo kam dieser Ring her? Wie kam er an diese Hand? Das musste ich ergründen.


Als der junge Schnösel endlich abgespritzt hatte, zog ich eine meiner Standardnummern ab.


„Oh heilige Göttin, das war unglaublich gut. So hat mich noch kein Mann fertiggemacht. Ein Liebhaber mit solch einer umwerfenden Potenz ist mir noch niemals begegnet. Ich fühle mich unendlich geehrt, dass ich deinen göttlichen Schwanz in meiner unwürdigen Grotte haben durfte.“

Ich hätte noch stundenlang so weiter sülzen können, das lernte man als eine der ersten Lektionen auf der Straße. Die meisten Männer fuhren total darauf ab, und je gebildeter sie zu sein glaubten, desto mehr.


„Ich weiß, mein Täubchen, das haben mir schon viele Frauen gesagt“, bestätigte er meine Erwartungen. Außer Huren hatte er sicher noch keine Frau zwischen den Beinen gehabt. Zudem wurde er durch die billigen Lügen sanft und gesprächig, genau, wie ich ihn jetzt brauchte.


„Und etwas Neues hast du mir auch beigebracht, edler Herr. Ich wusste nämlich bisher nicht, wie erregend es ist, von einem Siegelring an der Klitoris berührt zu werden. Du hast mich damit vorhin nur sanft gestreift und ich bin schier explodiert. Ist das ein magischer Ring, oder liegt es doch nur an seinem Träger?“


„Na, was glaubst du? Es liegt natürlich an mir. Obwohl der Ring etwas ganz Besonderes ist, das hast du schon richtig bemerkt.“

Jetzt hatte ich ihn so weit. Konnte ihn ausquetschen, ohne dass es Verdacht erregte.


„Darf ich ihn einmal genau betrachten. Ich habe noch nie einen magischen Ring in der Hand gehabt.“


Mit gönnerhafter Miene zog er ihn vom Finger und ließ mich ihn genau inspizieren. Ja, eindeutig, es war der Ring meines Vaters.


„Wo kann man denn solch einen Ring kaufen? Ich habe noch nie ein solch edles Stück im Angebot der Straßenhändler gesehen.“


„Den habe ich nach eigenen Vorgaben von einem Schmuckhersteller anfertigen lassen“, log er mich ohne Stocken an.


Dieser Ring war wirklich ein Unikat, aber nach den Vorgaben meines geliebten und so grausam umgebrachten Vaters gefertigt. Damit war klar, dass ich den Mörder oder den Auftraggeber des Mordes an meinen Eltern vor mir hatte. Vor einem Gericht wäre meine Schlussfolgerung sicher anzufechten gewesen, doch darauf konnte ich es nicht ankommen lassen. Die römische Gerichtsbarkeit war alles andere als vorurteilslos, was die soziale Herkunft der Kontrahenten betraf. Und eine finanzielle Unterstützung der Richter durch Kläger oder Beklagten, hatte schon manchen Prozess vorzeitig beendet. Da brauchte ich mir keine Chancen auszurechnen.

Wenn ich Gerechtigkeit wollte, musste ich die Bestrafung des Schuftes in die eigene Hand nehmen. All meine Gefühle, meine Sinne, meine Seele drängten mich danach, ihm jetzt und sofort das Herz aus dem Leib zu reißen. Eine Lektion hatte ich jedoch in der harten Schule der Prostitution gelernt: Niemals seine Gefühle offen zu zeigen. Wie oft schon war mir nach Mord und Verstümmelung zumute gewesen, diese Gefühle waren mein täglich Brot. Doch noch niemals in dem Ausmaße wie jetzt, angesichts dieses Ungeheuers mit der Larve eines Jünglings.

Ganz plötzlich und ohne mich weiter um den Hurenlohn zu kümmern, torkelte ich aus dem Haus in Ursus’ Arme. Er war bereits unruhig geworden, da ich länger als üblich ausgeblieben war. Sofort bemerkte er meine Verstörung und erkundigte sich liebevoll:


„Was ist los, Marcella? War der Kerl so schlimm? Wieder einer von diesen Korinthenkackern, der sich nur stark fühlen kann, wenn er eine Frau unterjocht?“


„Nein, mein Lieber, es ist alles in Ordnung. Ich werde dir später erzählen, was passiert ist.“


Ich wollte ihn nicht gleich einweihen, denn er wäre imstande gewesen, ins Haus zu stürmen und den Mörder meiner Eltern sofort zu erwürgen. Ursus sollte das Werkzeug meiner Rache werden, doch auf eine Art und Weise, dass uns beiden nichts geschah. Nur dann war es eine perfekte Rache.


Auch seine Eltern waren ermordet worden, als er noch ein Jugendlicher war, das wusste ich aus den vertrauten Stunden, die wir miteinander verbrachten. Er würde mich und meine Sehnsucht nach Rache verstehen. Würde meine Unfähigkeit weiterzuleben, ohne dieser Rache Genüge getan zu haben, begreifen.

Am selben Abend noch bat ich Ursus auf mein Zimmer, und nachdem ich ihm ein ausgiebiges Abendessen serviert hatte und Marcellus eingeschlafen war, berichtete ich haarklein, was vorgefallen war.


„Du hast recht, das muss der Mörder deiner Eltern sein. Ich werde den Kerl eigenhändig erwürgen. Aber schön langsam, damit er auch etwas davon hat“, lachte er grimmig. Ja, auf ihn konnte ich mich verlassen..


Wir beratschlagten anschließend stundenlang, wie wir vorgehen mussten, damit kein Verdacht auf mich und ihn fiel. Es war uns klar, dass er nach vollbrachter Tat untertauchen musste. Das erforderliche Geld hatte ich bereits verdient, denn durch das Erreichen der Endausscheidung hatte ich eine Belohnung bekommen, die so groß war, dass ich etwa ein Jahr mein Auskommen damit hatte. Gerne und freudig opferte ich dieses Geld, um Ursus als Werkzeug meiner Rache zu verpflichten und ihm das Untertauchen zu ermöglichen.

***

Die dritte Stufe war zugleich auch die letzte, und es wurden alle Kategorien zusammengeführt zu einer Probeorgie, natürlich noch ohne die Kaiserin. Statt dessen waren einige ihrer nächsten Vertrauten anwesend, Leute, denen sie die richtige Auswahl zutraute, und die selbst gelegentlich an ihren richtigen Orgien teilnahmen.

Zu uns Prüflingen stießen also noch eine Prüferin und zwei Prüfer, die teilnahmen und gleichzeitig am Ende entscheiden sollten, wer die Prüfung bestanden hatte. Die vorher bekannt gemachten Kriterien waren: Aussehen, Ideenreichtum, aktives und passives Rollenverhalten, und etwas, das schlicht mit Geilheit bezeichnet wurde. Letzteres war das wichtigste Kriterium, wurde uns versichert.

Wie viele Teilnehmer diese Prüfung bestanden, wurde nicht vorher festgelegt, sondern ergab sich erst aus der Prüfung selbst. Die Veranstaltung oder besser Orgie sollte mehrere Stunden dauern und die Männer mussten außerordentliches Stehvermögen beweisen, während wir Frauen unseren Teil dazu beitragen mussten, dass sie bis zum Ende durchhielten.

Tiberius, einer der beiden männlichen Prüfer hatte gleich ein Auge auf mich geworfen, er schien besonderen Gefallen an mir zu finden. Kein Wunder, denn ich war die jüngste, und so kann ich ruhigen Gewissens sagen, schönste Teilnehmerin.


„Wo kommt solch eine schöne Blume her? Sie wächst doch nicht auf den kahlen Mauern Roms“, versuchte er mich zu bezirzen.


„Ich bin nur ein Spiegel, in dem sich die Schönheit des Betrachters widerspiegelt“, versuchte ich, seine Schmeicheleien zu erwidern.


„Ich mag Frauen, die nicht auf den Mund gefallen sind. Dann macht das Ficken gleich viel mehr Spaß“, holte er mich auf den Boden der Tatsachen zurück. Nicht um Süßholz zu raspeln, waren wir hier versammelt.

„Dein Schwanz gefällt mir“, ging ich auf die neue Sprachregelung ein. „Den würde ich gerne mal ein bisschen durchkauen.“


„Tu dir keinen Zwang an, er liebt schöne Frauen mit einem willigen Mund. Vielleicht sogar noch mehr als ich.“

Ein herrlicher Luststab! Mit einer beachtlichen Ausdauer ließ Tiberius sich von mir blasen, bevor er mich hinknien ließ und mich wie ein junger Gott von hinten nahm. Er beherrschte sein Geschäft vollendet und ich kam ihm mit meinem Unterleib so zur Hilfe, dass wir beide uns immer mehr hineinsteigerten.

Aber auch die anderen um uns herum waren nicht untätig geblieben, und bevor ich mich versah, hatte ich einen der Teilnehmer mit steil emporragendem Glied vor mit liegen. Sofort machte ich mich darüber her, schob ihn mir zwischen die Zähne und knabberte nach Herzenslust an der blankliegenden Eichel. Mit einer Hand spielte ich mit seinem Sack, mit der anderen musste ich mich abstützen, denn Tiberius stieß nach wie vor mit aller Heftigkeit in mich hinein.


Meine kleinen Beißereien schienen dem Mann vor mir enorme Lustgefühle zu bereiten, denn in kürzester Zeit schoss er seinen Samen in meine Mundhöhle ab. Wenn er jetzt schlappmachte, hatte er ausgespielt, dann fiel er mit Sicherheit durch. Dieses frühe Abspritzen konnte er nur durch enorme Ausdauer beim zweiten oder dritten Mal wettmachen.

Ich selbst genoss diesen Augenblick, denn was gibt es Schöneres, als einen steifen, festen Schwanz in der Möse und die Zunge voller Sperma. Genießerisch schluckte ich das Meiste herunter, sorgte jedoch dafür, dass einige Reste, die danebengegangen waren, in meinem Gesicht verblieben, denn der Anblick eines leicht mit Sperma bekleckerten Frauengesichtes ist für die meisten Liebhaber das beste Aphrodisiakum.

Mein eifriger Prüfer legte noch einen Zahn zu, befleißigte sich eines enormen Tempos und einer solchen Heftigkeit, dass meine frei baumelnden Brüste gegen Bauch und Kinn klatschten. Oh, wie liebe ich dieses feste Rammeln, wenn im Kopf kein Platz mehr ist für irgendwelche Gedanken, nur noch für Lustgefühle, Geilheit und Enthusiasmus.

Jetzt kam es mir, herbeigesehnt seit Langem, mit Urgewalt. In allen Sprachen der Liebe machte ich meinem Liebhaber klar, wie sehr mir seine Behandlung gefiel, ich stöhnte laut und schrie meinen Orgasmus heraus, wand mich in Ekstase unter seinen Stößen, der Saft spritzte aus meiner Möse und nässte ihm den Sack und die Beine. Wie immer, wenn es mir derart lustvoll kam, lief mein Honigtöpfchen über, und er musste glauben, eine Wasserader angebohrt zu haben.


Dieser Mann war wirklich unermüdlich, die Kontraktionen meines Orgasmus’ mussten einen enormen Druck auf seinen Penis ausüben, und dennoch machte er im gleichen Stil weiter, wie bisher.

Unvermittelt schob sich ein anderer Kerl unter mich und ich erkannte in ihm den zweiten Prüfer. Er platzierte sich so, dass auch sein Schwanz Einlass in meine Muschi begehrte. Offensichtlich waren die beiden ein eingespieltes Team, denn plötzlich hatte ich zwei Schwänze zugleich in mir, ein sonderbares, zuvor noch nie gekanntes Gefühl.


Endlich einmal etwas Neues für mich! Ähnliches hatte ich noch nie zuvor gesehen, geschweige denn selbst ausprobiert. Immer, wenn der eine seinen Schwanz herauszog, schob der andere den seinen mit Macht hinein. Auf diese Weise entstand ein ständiger Reiz auf alle Teile meiner Muschi, und vor allem, wenn der untere Liebhaber fest hineinstieß, wurde meine Klitoris fast mit hineingezogen, war also unglaublichen Reizen ausgesetzt.

Nur noch nach Luft japsend, kam es mir ununterbrochen, so viele Orgasmen in kürzester Zeit hatte ich noch nie erlebt, ich fühlte mich wie in Jupiters Armen. Und ich hatte gedacht, alles über Sex zu wissen. Weit gefehlt, reine Hybris war das. Man lernt nie aus, und auf diesem Gebiete schon gar nicht.


Es war schlichtweg überwältigend. An den Rest der Orgie kann ich mich gar nicht mehr im Einzelnen erinnern. Wie im Traum leckte ich Mösen und Schwänze, hatte mehrere Riemen gleichzeitig in mir, alle Löcher wurden mir gestopft, ich wurde von Männern und Frauen geleckt und spendete im Gegenzug reichlich mein Liebeswasser.


Es war ein unvergessliches Erlebnis, und als ich am Ende die Erlaubnis zur Teilnahme an der nächsten kaiserlichen Orgie erhielt, war ich so glücklich, dass ich vor Freude gleichzeitig lachte und weinte.


„Wir werden uns wiedersehen“, versprach mir Tiberius und ich muss zugeben, dass ich mich darauf freute.

Und dann war es so weit. Ich war aufgeregt wie noch nie zuvor. Die Kaiserin erwartete mich, ich war bereit.


Mein innerer Jubel kannte keine Grenzen, wusste ich doch, dass genau zu dieser Zeit Ursus unterwegs war, und in den Stunden meines Triumphes, vielleicht genau dann, während ich die kaiserliche Möse ausschleckte, würde der Stahl meiner Rache das Herz des Mörders finden, Schon der Gedanke berauschte mich, die nächsten Stunden würden der Zenit meines Lebens sein, in jeder Hinsicht.

Zunächst wurde ich von mehreren Sklaven und Sklavinnen in einen Ankleide- und Schminkraum geführt, entkleidet, gebadet in nach Rosen duftendem, angenehm temperiertem Wasser, gesalbt und geölt. Viel Mühe und Sorgfalt wurde auf die Körperbemalung verwendet, mit Kohlestiften wurden die Konturen gezeichnet, Farben, deren Herstellung ein Geheimnis war und die Unsummen gekostet haben mussten, wurden verschwenderisch auf meinen Körper aufgetragen.


Ich ähnelte immer mehr einem Kunstwerk, und als die Farben getrocknet waren, wurde ich angekleidet, mit erlesenen Stoffen, deren Material ich nicht kannte, mir auch niemals hätte leisten können. Luftig leicht waren sie und fast durchsichtig.

Mein Körper war nur spärlich bedeckt, und obwohl weder meine Scham noch mein Busen wirklich zu sehen waren, erweckte ich mehr den Eindruck der Nacktheit, als wenn ich völlig unbekleidet gewesen wäre. Die Raffinesse der Vorbereitungen ließ keinen Zweifel daran, dass die Orgie mit einem enormen Aufwand optimal vorbereitet wurde, und obwohl ich noch keinen der anderen Teilnehmer gesehen hatte, war mir klar, dass diese einer ebensolchen perfekten Vorbereitung unterworfen wurden.

Endlich, auf ein alle Wände durchdringendes Gongzeichen hin, wurde ich in einen großen Saal gebracht, in dessen Mitte ein langer Tisch mit einer unglaublich verschwenderischen Fülle an erlesenen Speisen stand. Die Gefäße waren aus Materialien gefertigt, die ich noch nie zuvor gesehen hatte, das Besteck und die Pokale waren aus Gold, verziert mit Edelsteinen.


Im restlichen Raum waren Kissen und Decken in Fülle auf dem Boden verstreut, an den Wänden standen Betten, deren Größe alles überschritt, was ich jemals gesehen hatte, Fackeln erhellten den Raum.

Am meisten verblüffte mich jedoch, dass eine große Anzahl völlig nackter Sklaven und Sklavinnen den Raum bevölkerte. Sie hatten nicht einmal mehr ihr Haupthaar, kein Teil ihres Körpers war im geringsten bedeckt. Sogleich umringten mich einige von ihnen und geleiteten mich zu einem der zwölf Stühle, die zu beiden Seiten des Tisches aufgestellt waren. Erst jetzt sah ich, von welch ausgesuchter Schönheit diese Sklaven waren, ein Ebenmaß des Körpers zeichnete sie aus, das seinesgleichen suchte.

Zugleich mit mir wurden auch die anderen Teilnehmer herbeigeführt und wir nahmen fast gleichzeitig an den Längsseiten des Tisches Platz. Aufmerksam studierte ich die anderen Gäste. Ihre Garderobe ähnelte meiner eigenen, was die Freizügigkeit und Raffinesse betraf, sowie die Güte der Materialien, und dennoch war jedes Kostüm wieder anders, auf eine andere Art schön und ansprechend. Auch die Kleider der Männer folgten diesen Richtlinien, sie waren kunstvoll und ungewöhnlich.

Insgesamt sechs Männer und sechs Frauen nahmen Platz, lediglich am Kopfende blieb ein Stuhl vorerst frei, die Kaiserin war noch nicht zugegen. Einige der Personen, die am Tisch saßen, kannte ich bereits. Die beiden Prüfer der letzten Runde, die mich so ausdauernd und unermüdlich gemeinsam in meine Möse gefickt hatten, waren dabei, und Tiberius zwinkerte mir freundlich zu. Auch ein Pärchen, das bei der letzten Prüfung zu meiner Gruppe gehört hatte, saß mit am Tisch und wir kamen rasch ins Gespräch.


„Ich bin ja so aufgeregt!“, flüsterte mir der Mann, den ich als Brutus in Erinnerung hatte, zu.


„Ich bin froh, dass ihr beide dabei seid“, gab ich unumwunden zu, „so kenne ich wenigstens einige Gesichter.“

Diese Räumlichkeit ist überall bekannt, Gerüchte durchlaufen das Land und selbst im fernen Germanien bekommen Männer und Frauen heiße Ohren, wenn sie hinter vorgehaltener Hand über die unerhörten Ausschweifungen der Kaiserin spekulieren. Natürlich weiß das gemeine Volk nichts Genaues über diese Dinge, und wer jemals in diesem Raume war, wird zu unbedingtem Stillschweigen verpflichtet.

Unser leises Gespräch wurde unterbrochen, denn da kam sie, unsere geliebte und geachtete Kaiserin, die Krone der Schöpfung, wie sie im Volksmund genannt wurde, die Bewahrerin des Friedens, wie ihr offizieller Titel war, die geilste Hure Roms, wie ihre Feinde sie zu nennen pflegten.


Ihre Kleidung stellte alles in den Schatten, was bisher zu sehen gewesen war, ihre erotische Ausstrahlung wurde durch die Stoffe, die ihren Körper enthüllten, fast mit Händen greifbar. Alle Sklaven warfen sich mit dem Gesicht zu Boden, und sie schritt zwischen ihnen hindurch wie eine Göttin.


An ihrer rechten Hand führte sie einen schwarzen Panther, der grazil und hoch erhobenen Hauptes über die ausgestreckten Leiber schritt, seinen Platz zur Rechten des Stuhls der Herrscherin fand.

Alle Personen, die bereits am Tische saßen, erhoben und verneigten sich, verharrten in dieser Position, bis die Kaiserin das Wort an den Mann zu ihrer Rechten richtete. Da ich nicht die geringste Ahnung hatte, wie ich mich verhalten sollte, beobachtete ich genau, was die anderen taten und ahmte sie nach. Als die anderen wieder aufschauten, tat ich es ihnen gleich und jetzt konnte ich mir die Herrscherin genauer betrachten, ihre Gesichtszüge studieren. Natürlich kannte ich sie von den Statuen und Münzen, doch deren Schönheit wurde vom Original noch weit übertroffen. Die Ebenmäßigkeit des Gesichtes war perfekt, noch nie hatte ich eine schönere Frau gesehen.

Wir nahmen Platz, und nachdem die Kaiserin mit dem Essen begonnen hatte, griffen auch alle anderen zu. Wir wurden von den nackten Sklaven bedient und sogleich stellte ich belustigt fest, dass die Männer mit steifen Ruten herumliefen, dass die Frauen immer wieder an diesen herumspielten, wenn einer der Schwänze zu erschlaffen drohte.


In der direkten Blickrichtung der Kaiserin befand sich das größte Bett im Raum, und kaum hatten wir mit dem Essen begonnen, fanden sich auf diesem Bett einige Sklaven beiderlei Geschlechts ein und in kürzester Zeit konnte man die abenteuerlichsten Liebesspiele bewundern. Alles geschah in völliger Lautlosigkeit, Schwänze fuhren in Mösen, Münder und Ärsche, Hände spielten mit Brüsten, Muschis und Schwänzen, Dreier- und Vierergruppen bildeten sich und lösten sich wieder auf, ein fantastischer Reigen und Hexensabbat der Sexualität wurde uns vorgeführt.



Immer wieder wanderten unsere Blicke in diese Richtung, und ich bemerkte an mir selbst die Wirkung dieses Aphrodisiakums. Meine Säfte begannen zu fließen, denn die Darbietung war von allerhöchster Qualität. Die Teilnehmer waren durchweg Künstler auf ihrem Gebiet, ständig explodierten Schwänze in und auf irgendwelchen Körpern, nass glänzende Gesichter tauchten unter zuckenden Mösen wieder auf, Zungen versenkten sich in Muschis und Ärsche, das Essen wurde mehr und mehr zur Nebensache, obwohl ich noch niemals einen solch reichen Tisch gesehen und mir vorgenommen hatte, alles zu probieren.

Offensichtlich ging es nicht nur mir so, denn plötzlich bemerkte ich die Hand meines Tischnachbarn zwischen den Schenkeln, und da bei dieser Garderobe keine Unterwäsche getragen wurde, ließ sich nicht lange verbergen, dass meine Möse bereits im Liebeswasser schwamm. Ohne Verzug tauchten mehrere Finger in meine Grotte und schenkten mir unbändige Lustgefühle.


Ein Seitenblick zur Kaiserin zeigte mir, dass unser Verhalten durchaus der Gepflogenheit des Hauses entsprach, denn auch sie hatte ihre linke Hand auf Wanderschaft geschickt und die rhythmischen Bewegungen zeigten, dass sie den Schwanz ihres Tischnachbarn fleißig bearbeitete, während sie in aller Seelenruhe weiter aß und die Darbietung der Sklaven betrachtete.

Während ich die Präsenz der Finger in meiner heißen Möse genoss, beobachtete ich weiter die Kaiserin, denn dass sie beim Essen einen Schwanz wichste, fand ich viel geiler und erregender, als die kopulierenden Paare im Bett. Als sie plötzlich ihr Tempo erhöhte, grunzte ihr Opfer immer lauter und musste wohl ihren Anstrengungen Tribut zollen, denn als sie ihre Hand wieder auf den Tisch brachte, triefte sie von seinem Sperma.


Sie lachte glockenhell auf, leckte einmal über die Handfläche, schnalzte anerkennend mit der Zunge, als habe sie eben einen hervorragenden Wein probiert und für gut befunden.


Ihre Hand zu säubern überließ sie dann jedoch der Zunge des Samenspenders, der mit verzücktem Gesicht die Spuren seines Ergusses von der kaiserlichen Hand leckte. Dieser Anblick ließ die Säfte aus meiner Möse schießen, und der erste von unzähligen Orgasmen dieses Abends durchzuckte meinen Körper.

Kaum hatte die Kaiserin ihren Teller zur Mitte hin geschoben, wohl zum Zeichen, dass sie die Mahlzeit als beendet betrachtete, hörten auch alle anderen Personen am Tisch auf, zu essen. Im Nu waren die Bediensteten aus dem Bett verschwunden und bis auf einige wenige Sklaven, deren Aufgaben mir erst später klar wurden, waren wir Auserwählten mit der Kaiserin alleine.


„Seid gegrüßt, Partizipantes. Wie ich sehe, seid ihr gut vorbereitet und ich freue mich, euch alle näher kennenzulernen. Macht mich glücklich, und es wird auch euer Glück sein. Kommt nun einzeln nach vorne und stellt euch vor.“

Zum Glück war ich nicht die Erste, die nach vorne musste. So hatte ich Zeit, mir die passenden Worte zurechtzulegen.. Als ich dann vortrat, raubte mir die Aufregung fast die Worte.


„Ich bin Marcella und stamme aus Rom. Ich bin hier, weil ich meine Kaiserin glücklich machen will. Dafür werde ich alles tun, was in meiner Macht steht.“


Als ich ihr den Unterarm zur Begrüßung reichte, berührte ich sie zum ersten Mal. Nicht nur, dass sie meine Kaiserin und absolute Herrscherin, und somit auch Herrin über Leben und Tod war, ließ mich erschauern, sondern mehr noch ihre Schönheit und wollüstige Ausstrahlung, die mir eine Gänsehaut am ganzen Körper bescherte.

„Du hast sehr schön geantwortet, und dein Körper ist eine Augenweide“, wandte sie sich nach der Vorstellungsrunde ausgerechnet an mich.


„Dir wird die Gunst gewährt, mir als Erste die Möse auslecken zu dürfen.“


So wurde mir das unwahrscheinliche Glück zuteil, dass sie mich gleich nach der allgemeinen Begrüßung in ihre Arme nahm und mich zum Bett führte, das inzwischen neu bezogen worden war. Mit sanfter aber entschiedener Gebärde schob sie meinen Kopf zwischen ihre Beine. Ihre Möse war bereits nass wie eine Wiese im Morgentau, und obwohl sie sanft parfümiert war, duftete sie nach ihrer Geilheit und ihren Säften. Jetzt musste ich meinen ganzen Mut zusammennehmen, immerhin hatte ich hier die kaiserliche Muschi vor mir, und sie gehörte einer Frau, die bereits unzählige Male von den größten Künstlerinnen auf diesem Gebiet verwöhnt worden war. Ich musste mein Bestes geben, das war gerade gut genug.

Wie praktisch, dass ich bereits heiß und scharf war, denn wenn ich selber geil bin, steigere ich mich schnell in diese Aufgabe hinein.


Kaum lag ich vor ihr und näherte meine Zunge ihrem Kitzler, da legte sich jemand auf mich und schob seinen gewaltigen Schwanz in mich hinein. Am Schnaufen und den leise geflüsterten Worten erkannte ich Tiberius wieder, der mir erst kürzlich so wunderschöne Momente beschert hatte.


„Lecke ihren Kitzler erst zum Schluss“, flüsterte er mir zu, „sie mag es besonders, wenn du zuerst deine Zunge so tief wie möglich hineinsteckst und sie rein- und rausgleiten lässt." Nur mit großer Mühe konnte ich ihn verstehen, denn er redete so leise, dass es fast nicht zu hören war.

Sicher war das ein guter Tipp, den ich ohne Bedenken befolgen konnte. Denn dass er es ohne Aufforderung der Herrscherin wagte, mich zu besteigen, während ich an ihrer Möse saugte, zeigte mir, dass er zu ihren intimen Freunden gehören musste. Sein Schwanz tat mir gut, genau das hatte ich gebraucht, um der Aufgabe, die direkt vor mir lag, vollauf gerecht zu werden. In dieser Stellung aufgespießt zu werden, und gleichzeitig die Zunge in einer nassen Möse rotieren zu lassen, gehört zu den schönsten Gefühlen, die ich kenne, und so fiel es mir nicht schwer, der Kaiserin in kürzester Zeit ein geiles Stöhnen zu entlocken.

Am Klang dieses Stöhnens konnte ich ohne Zweifel erkennen, dass ihr Mund nicht unbeschäftigt war, und so wagte ich, als ich tief und lange genug mit meiner Zunge gebohrt hatte und zur Bearbeitung des Kitzlers überging, einen kurzen Blick nach oben.


Richtig, zu beiden Seiten stand je ein Mann und die Kaiserin bearbeitete ihre Schwänze mit Inbrunst. Abwechselnd und zusammen schob sie sich die beiden geilen Stangen in den Mund und bei ihrer Zungenfertigkeit konnte es nicht lange dauern, bis sie zum Erfolg kommen würde. Wollte sie sich wirklich in den Mund spritzen lassen, sie, die Kaiserin? Ich beschloss, mich mit meiner Aufgabe zu beeilen, denn das mit anzusehen war ein Genuss, den ich mir nicht entgehen lassen wollte.

Kaum hatte ich ihre Klitoris mit meiner rauen Zunge berührt, flossen die Säfte reichlicher, und als ich meine Bemühungen intensivierte, fester an ihrer Lustknospe saugte, kam es ihr mit aller Macht. Sie überschwemmte mich förmlich mit ihrem heißen Liebeswasser. Wahnsinn, ich hatte meine Kaiserin und Herrscherin über mein Leben zum Orgasmus geleckt. Pure Euphorie durchströmte mich.


Alles konnte ich nicht aufnehmen, zu heftig kam es aus ihr herausgeschossen und war einfach nicht zu bewältigen. Eine große Menge ihrer Säfte konnte ich mir jedoch einverleiben, genoss ihren Geschmack in vollen Zügen. Stets habe ich diesen Moment der weiblichen Ekstase geliebt, und jetzt die kaiserlichen Säfte die Kehle herabrinnen zu lassen, während meine eigene Möse vom Samen meines Liebhabers überschwemmt wurde, war der Gipfel der Glückseligkeit.


Lustvoll stöhnte ich in die kaiserliche Möse, denn die Kontraktionen des Schwanzes in meiner eigenen Muschi verschafften mir einen fulminanten Orgasmus.

Als er vorüber war, löste ich mich nach einigen abschließenden zärtlichen Zungenspielen von der kaiserlichen Muschi. Ich wollte zusehen, wie sie mit den beiden Prachtschwänzen, an denen sie immer noch hingebungsvoll lutschte, fertig wurde.


Genau zum richtigen Zeitpunkt war ich aus den Tiefen ihres Schoßes aufgetaucht, denn das Zucken der beiden Schwänze verriet ihre baldige Entladung. Auch sie musste das bemerkt haben, eher noch als wir Zuschauer, deren es mittlerweile einige gab. Zuschauen war also erlaubt, oder gar erwünscht.

Fast gleichzeitig explodierten die Schwänze, schleuderten ihren Samen in den kaiserlichen Rachen, über ihr Gesicht und in ihre Haare. Weit geöffnet waren die Augen der Kaiserin, reine Lust war darin zu sehen. Sie genoss diesen Moment mit jeder Faser ihres Leibes, genoss die Blicke der Zuschauer, jeden einzelnen Spritzer aus den Riemen ihrer Besamer, die sie weiter bearbeitete, bis auch der letzte Tropfen sich auf ihrem Körper verteilt hatte. Langsam liefen Bäche von Samen an ihrem Kinn entlang und tropften auf ihren wunderschönen Busen.


Keinen einzigen Tropfen entließ sie aus ihrem Mund. Sie öffnete ihn und zeigte uns, wie viel sie davon erhascht hatte, und ließ anschließend den Saft mit offensichtlichem Behagen ihre Kehle hinunterrinnen.


Kein Zweifel, sie war die geilste Frau, die ich jemals kennengelernt hatte, und sogar ich konnte von ihr noch etwas lernen.


„Gut habt ihr geschmeckt! Es geht doch nichts über eine ordentliche Portion Männersaft. Ausgenommen ... frisch gespritzter Saft aus einer saftigen Möse.“

Pflichtschuldigst brachen wir alle in Gelächter aus, denn es gibt nichts Schlimmeres, als einen kaiserlichen Witz verhungern zu lassen. Das wussten wir alle, ohne dass es uns jemand hatte beibringen müssen.


Mir jedoch blieb das Lachen im Halse stecken, denn genau in diesem Augenblick setzte mein Herz aus.

Als besondere Note hatte die Kaiserin sich angewöhnt, während ihrer Orgien den Staatsgeschäften nachzugehen. Während sie sich von einem oder mehreren Männern ihre Möse, den Arsch und den Mund vollspritzen ließ, eine Frau mit ihrer Zunge beglückte oder sich von einer verwöhnen ließ, kamen ihre Staatsbediensteten und Schreiber hereinspaziert, trugen ihr Anliegen vor, und sie traf ihre Entscheidungen, diktierte Erlasse, sprach Recht.


Dieses Vorgehen verschaffte ihr einen zusätzlichen Kick und der ganze Hof diente ihr auf diese Weise zu ihrem sexuellen Vergnügen.

So konnte sie Entscheidungen treffen über die Grundsteinlegung eines Tempels, während ihr ein dicker Schwanz im Arsch steckte und sie heftig rammelte, denn das mochte sie ausgesprochen gerne. Sie entschied über die Einlagerung von Olivenöl und Wein, während sie zwischen ihren Sätzen eine Muschi ausschleckte oder einen dicken Riemen zwischen den Lippen hatte, sodass die Schreiber Mühe hatten, sie zu verstehen. Oft musste sie selbst lachen, wenn ihre Sprache durch diese Nebenbeschäftigung allzu barbarisch klang. Überhaupt lachte sie gerne und oft, was sie mir ungemein sympathisch machte.

Die Bittsteller, Beauftragten und Hofleute wurden nacheinander von einem Mann herein- und herausgeführt, der nichts anderes zu tun hatte. Er trug den Titel eines kaiserlichen Orgienzeremonienmeisters.


Und dieser Mann war ... jemand, von dem ich angenommen hatte, dass er genau zu diesem Zeitpunkt das Zeitliche segnen würde. Der Mann, den ich in Ursus Fängen leiden glaubte, der Mörder meiner Eltern, die Ursache all meiner Leiden, stand so nahe neben mir, dass ich sein Parfüm roch und ihn hätte anspucken können.

Zum Glück war ich zu diesem Zeitpunkt unbeobachtet, denn alles Blut wich aus meinem Herzen und mir wurde schwindlig. Das konnte doch gar nicht sein! Hatte Ursus versagt? Oder schlimmer noch, war unser Komplott entdeckt worden, und er litt jetzt unter der Folter, damit er seine Hintermänner verriet?


Da dieser Bösewicht jedoch völlig ruhig war, seinen Dienst verrichtete, als wäre er nicht gerade einem Attentat entronnen, beruhigte ich mich nach und nach, kam zu dem einzig richtigen Schluss, dass Ursus zu spät gekommen sein musste, dass sein Opfer schon unterwegs in den Palast gewesen war.

Wenn das so war, und davon war ich bald überzeugt, dann musste ich die Rache in die eigene Hand nehmen. Zuerst hatte ich hier noch eine Aufgabe zu erfüllen, durfte die Kaiserin nicht enttäuschen. Immerhin stand meine Belohnung auf dem Spiel, denn bei mangelhafter Aufführung konnte die Belohnung noch versagt werden. Nachher konnte ich mich dann dieses Ungeheuers annehmen, ihm all den schwarzen Hass eintrichtern, den ich mit mir herumtrug.

Da mein ausersehenes Opfer ständig in der Nähe der Kaiserin blieb, hatte ich ihn immer im Auge. Die Wut darüber, dass er noch lebte, machte mich wild, verlieh mir Kräfte, die weit über das normale Maß hinausgingen. Ich fickte und blies, rammelte und leckte ohne Unterlass, Stunden vergingen, ohne dass ich müde wurde. Längst war bei den meisten eine Ermattung zu erkennen, nicht jedoch bei mir. Die Wut und vielleicht noch mehr die Vorfreude, hielten mich aufrecht.


Ich kann nur noch wenig über die Orgie erzählen, da meine Erinnerungen daran, was nach dieser für mich so schmerzlichen Entdeckung noch geschah, ziemlich lückenhaft sind.

Dass die Kaiserin sich bei mir revanchierte und mit flinker Zunge meine Möse leckte, wird mir ewig unvergessen bleiben. Obwohl ich über mehrere Stunden und von vielen Männern mit Inbrunst gefickt worden war, meine Fotze von Sperma und Mösensaft triefte, machte sie sich über mich her und schob ihre Zunge in mich hinein. Doch genau dies liebte sie, es war ihr ein Trank der Götter. Leider konnte ich nach dem ausgestandenen Schreck, und mit meinem Erzfeind im Gesichtsfeld, nicht mehr so leicht zum Orgasmus kommen, sodass die Ärmste sich sehr anstrengen musste. Was ihr aber nichts auszumachen schien, denn sie hörte erst auf, als ich ihr eine gehörige Ladung meiner Säfte taufrisch in den Rachen gespritzt hatte.

Endlich neigte sich die Veranstaltung dem Ende zu, alle Teilnehmer waren am Ende ihrer Kräfte und Säfte. Inzwischen hatte ich erfahren, dass der Zeremonienmeister auch für die Verabschiedung der Gäste zuständig war, sodass ich ihn sicher nicht aus den Augen verlieren konnte. Natürlich hatte er mich nicht wiedererkannt, denn diese Art Mensch merkt sich nicht das Gesicht eines Freudenmädchens, das er einmal benutzt hat.

Vorausschauend richtete ich es so ein, dass ich als Letzte ging, sodass ich einigermaßen sicher sein konnte, dass er den Palast kurz nach mir verlassen würde.


Welch große Freude überfiel mich, als ich draußen auf den treuen Ursus traf. Er hatte mich herauskommen sehen, und da er seit Stunden auf das Wiederauftauchen unseres Feindes wartete, den er bis zum Palast verfolgt hatte, entdeckte er mich sofort. Schnell hatten wir die Neuigkeiten ausgetauscht, und zurückgezogen in den Schatten einer dicken Säule erwarteten wir ihn gemeinsam, er sollte uns nicht mehr entkommen.

Ursus war um wenige Minuten zu spät gekommen. Der Missetäter hatte gerade das Haus verlassen und rief nach seinen Trägern, die ihn in einer Sänfte zum Palast befördern sollten. Diese Träger lungerten jetzt vor dem Palast herum, warteten ebenso wie wir auf ihren Herrn, wenn auch aus anderen Gründen und mit anderen Absichten.


Es dauerte gar nicht lange, bis uns eine Aufregung unter den Trägern verkündete, dass die Stunde der Rache nicht mehr fern war. Und richtig, da kam er, überheblich und blasiert, wie ich ihn bereits kennengelernt hatte. Ohne sich im Geringsten umzusehen, stieg er in die Sänfte und ließ sich nach Hause tragen, uns, seine Richter und Henker im Gefolge.

Kaum zwei Stunden später waren alle Lichter in seinem Haus gelöscht, Ruhe war eingekehrt, und wir zwei Attentäter schlichen uns ins Haus.


Eine leise geführte und dennoch heftige Diskussion war zwischen uns entbrannt.


„Ich mach das alleine, du bleibst hier und warnst mich, wenn jemand kommt.“


„Kommt nicht infrage, ich will dabei sein, wenn er seinen letzten Atemzug verröchelt.“


„Das ist zu gefährlich! So ein Geschäft ist nur etwas für einen Mann.“


„Nein, mein Lieber. Ich will ihn sterben sehen. Mit eigenen Augen. Sonst finde ich kein Glück mehr unter der Sonne.“


Zu tief saß mir noch der Schreck darüber in den Gliedern, dass der Anlass all meines Unglücks immer noch lebte.


Endlich lenkte Ursus ein und kurze Zeit später waren wir in die Wohnung eingedrungen. Es war leichter gegangen, als ich es mir ausgemalt hatte. Ursus trug seinen Namen wirklich zu Recht. Mit welcher Leichtigkeit hatte er die Türe eingedrückt, ohne einen verdächtigen Laut zu produzieren. Mit gezücktem Messer standen wir bereits an der Schwelle zu seinem Schlafzimmer, als mir unvermittelt eine Idee in den Kopf kam. Sie hatte wohl schon länger existiert, war nur infolge der ausgestandenen Aufregungen nicht bis in mein Bewusstsein vorgedrungen. Sofort instruierte ich Ursus von der erneuten Planänderung, die mir eine perfekte Rache versprach.

„Ursus, es tut mir leid, aber ich muss es selber tun.“


„Was selber tun? Du meinst doch nicht etwa ...?“


„Doch, genau das.“


„Unfug, wie willst du das denn anstellen? Er ist doch viel zu stark für dich.“


„Das mag sein, doch nicht zu schlau. Er ist zu eingebildet, um überhaupt in Erwägung zu ziehen, dass ihn eine Frau hereinlegen könnte.“


„Und wie ist dein neuer Plan? Erzähl ihn mir, dann entscheiden wir.“

„Weißt du, am Siegelring meines Vaters befindet sich ein geheimer Mechanismus, mit dem sich das Siegel aufklappen lässt, und darunter befindet sich eine winzige Portion eines sehr starken Giftes, das sich mein Vater einige Monate vor seinem Tode besorgt hat. Dieses Gift hatte er nicht dazu ausersehen, einen anderen Menschen zu vergiften, sondern für sich selbst hatte er es angeschafft. Er war sehr krank und die Schmerzen machten ihm so sehr zu schaffen, dass er jederzeit bereit sein wollte, seine Leiden zu beenden, wenn sie zu groß werden sollten.“


„Einen solch schwer kranken Menschen zu ermorden, ist doppelt schändlich!“, unterbrach mich Ursus.

„Mein Vater hat mir den Mechanismus gezeigt, damit ich nach seinem Tode den Ring an mich nehmen könnte und über sein Geheimnis Bescheid wüsste. Er hat das Gift nicht gebraucht, denn dieses Schwein da im Schlafzimmer hat ihn brutal ermordet. Dieses Gift soll mein Mittel der Rache werden.“


„Und wie willst du dieses Gift benutzen? Da kommst du doch gar nicht dran.“


„Komm mit, wir gehen wieder nach draußen, dann erkläre ich dir, was ich vorhabe.“

Ich erläuterte ihm meinen Plan, und obwohl er ihn für viel zu gefährlich hielt, stimmte er ihm letztendlich zu, denn ich blieb hartnäckig. Allerdings bestand er darauf, zu meiner Sicherheit ganz in der Nähe zu bleiben, damit er jederzeit eingreifen könnte, wenn es notwendig werden sollte.

Nachdem wir die Spuren des Einbruchs beseitigt hatten, machte ich mich durch Lärm bemerkbar, sodass das Ziel all meiner schlechten Wünsche herauskam und mich lautstark verfluchte. Dann erkannte er mich, denn es war ja noch keine zwei Stunden her, dass er mich bei der Kaiserin in voller Aktion gesehen hatte.


Ich umschmeichelte ihn, zeigte mich sehr offenherzig und machte ihm klar, dass ich ihm gefolgt sei, da er mir einen unauslöschlichen Eindruck gemacht habe mit seiner imposanten Figur und hohen Stellung bei Hofe.


„Die Orgie war herrlich, doch wirklich befriedigt hat mich niemand dort. Doch wenn DU mich ordentlich durchfickst, werde ich dagegen sicher noch auf meine Kosten kommen“, schmeichelte ich ihm.



Seine Eitelkeit war mindestens so groß wie seine Dummheit, und so dauerte es gar nicht lange, bis er butterweich wurde. Da er durch den Anblick der unglaublichen kaiserlichen Ausschweifungen sicher selbst stark sexuell erregt worden war, ohne seinem Drang nachgeben zu können, war er nur allzu schnell bereit, mir zu zeigen, was ein wirklicher Liebhaber zu leisten imstande ist. Zudem wusste er, dass ich zu den Besten meines Gewerbes gehören musste, sonst wäre ich nicht zu der kaiserlichen Orgie eingeladen gewesen.

Schon beim Hineingehen griff ich ihm fest zwischen die Beine und manipulierte seinen Schwanz, der an Härte nichts zu wünschen übrig ließ. Die schwärzesten Gedanken gingen mir durch den Kopf:


‚Ha, du Lustmolch, dies wird dein letzter Abgang sein, den wirst du nicht überleben!’


Solche und ähnliche beglückenden Sätze bildeten sich wie von selbst und ich musste mich zusammenreißen, dass ich sie nicht laut vor mich hinsagte. Im Nu waren wir im Schlafzimmer angekommen, er riss mir die Kleider vom Leibe und stürzte sich auf mich. Genau so wollte ich ihn haben, geil bis zur Raserei, damit er mir im Folgenden keinen Wunsch versagen würde.

Mit voller Wucht stieß er mir seinen Riemen in die Möse und es dauerte nur wenige Minuten, bis er mich vollgespritzt hatte. Ohne ihm auch nur eine Sekunde Zeit zu geben, sich zu erholen, wand ich mich unter ihm hervor, drehte ihn auf den Rücken, und schob mir seinen etwas erschlafften Riemen in den Mund. Wie erwartet, stand er bald wieder auf, und als ich ihn einige Minuten mit aller Kunstfertigkeit verwöhnt hatte, stand er wieder kurz vor dem Orgasmus.


Diesmal sollte er jedoch nicht zum Schuss kommen, denn ich hörte mitten im schönsten Blasen auf und beschwerte mich:


„Hör mal, was bist du denn für ein Gastgeber, nicht einmal einen Schluck zu trinken hast du mir angeboten. Ich will erst mal einen Becher Wein, bevor ich deinen Saft schlucke, ich bin schon ganz ausgedörrt.“

Damit es nur ja bald weiterging, ließ er sich nicht auf Diskussionen ein, sondern brachte auf dem schnellsten Weg das Gewünschte herbei, und, genau wie ich es erwartet hatte, zwei Trinkbecher, goldene natürlich - dieses Dreckschwein war ja reich wie Krösus.


Er füllte beide Becher bis zum Rande, denn wie geplant hatte ihn unser angestrengtes Ficken durstig gemacht. Ohne auf mich zu warten, schüttete er den halben Becher in sich hinein.


Jetzt kam der kritische Moment. Ich musste seinen Siegelring in die Finger bekommen, ihn ablenken und das Gift in seinen Becher fallen lassen.

„Der Ring an deinem Finger ist ein prachtvolles Stück. Mein Vater war Goldschmied, und ich kenne mich da ein wenig aus.“


„Glaub nur ja nicht, dass du den als Lohn bekommst. Du bist freiwillig und aus eigenen Stücken hier, da gibt’s nichts.“


„Nein, wie kommst du denn darauf? Meine Befriedigung ist mir Lohn genug. Wann habe ich schon mal Gelegenheit, mit einem solch perfekten Liebhaber zu ficken. Doch der Ring ist so außergewöhnlich schön, dass ich ihn aufrichtig bewundere. Kann ich ihn mir einmal genauer anschauen?“

Angetan von der Idee, mir keinen Lohn zahlen zu müssen, und geschmeichelt von meinen Lügen, reichte er ihn mir bereitwillig zur genaueren Inspektion. Wieder erzählte er frech von einer Anfertigung nach eigenen Entwürfen. Ja, der Mechanismus funktionierte noch. Jetzt galt es, den Hurensohn abzulenken.


„Er ist so elegant und wunderschön! Kann ich ihn nicht so lange anbehalten, bis du mir deinen Samen in den Hals gespritzt hast? Ihn wenigstens für einige Minuten tragen zu können, würde meinen Lohn für unser Liebesabenteuer verdoppeln. Und um so lieber komme ich morgen wieder.“

Nichts ahnte er, gar nichts. Leichtfertig stimmte er zu, und als ich ihn so dirigiert hatte, dass ich mit meinen Händen hinter seinem Rücken den Tisch erreichen konnte, nahm ich mir seinen Schwanz von Neuem vor. Während ich an seinem Riemen lutschte und seine Eichel mit der Zunge umspielte, betätigte ich hinter seinem Rücken den Mechanismus des Rings. Nachdem ich den Pokal ertastet hatte, schüttete ich den Inhalt hinein. Freude sprudelte in mir hoch, ich blies ihn mit Inbrunst, wusste ich doch, was ihn in Kürze erwartete.



Das Glück war mir heute besonders hold, denn während ich noch seinen Schwanz bearbeitete, griff er mit einer Hand nach hinten, ertastete blind den Pokal, führte ihn zum Mund und leerte ihn in einem Zuge.

Wenn er jetzt hätte sehen oder ahnen können, wie es in mir aussah, was in mir vorging, er wäre bis ins Mark erschrocken. Diese Euphorie und diese Glücksgefühle, gepaart mit Hass und Bitternis, hätten ihm sofort verraten, dass etwas nicht stimmte. So aber lehnte er sich zurück und genoss den vermeintlichen Liebesdienst, den ich ihm angedeihen ließ. Alles in mir wartete auf das erste Zeichen seiner Agonie. Oder sollte das „Heilmittel“ etwa seine Giftigkeit im Laufe der Jahre eingebüßt haben? Jäh schoss mir dieser Gedanke durch den Kopf und lähmte fast meine Kiefermuskulatur. Nur jetzt nicht schlappmachen! Etwas Geduld musste ich schon aufbringen.

Da! Da war es, ein erstes Zucken in den Beinen, zu unkontrolliert, als dass es Absicht oder Zufall gewesen sein konnte. Immer stärker wurde es, machte meine Seele froh.


„Komm, machen wir im Liegen weiter, ich kann kaum noch stehen, du nimmst mich so wahnsinnig geil ran, du Schlampe.“


Oh, wie Musik klang seine Stimme in meinen Ohren, wenn sie solche Sätze von sich gab.


Wir begaben uns zum Bett, er legte sich auf den Rücken und ich nahm meine Tätigkeit wieder auf, blies diesen Schwanz, der hoffentlich bald einem Toten gehörte.

Immer stärker wurde der Tremor in seinen Beinen, auch der Bauch fing an zu zittern und er wölbte sich immer wieder hoch auf, stieß mir dabei seinen räudigen Schwanz tief in den Rachen.


‚Stoß du nur fest zu, du geiles Schwein, es ist dein letztes Vergnügen in diesem Leben, danach kommt nur noch das große Sterben.’

Und dann wusste ich es - wusste, was ich zu tun hatte. Im Sterben sollte er wissen, was das Leben an Schönem zu bieten hatte. Ich wollte ihn bis zum Ende blasen, er sollte mitten im Orgasmus sterben, das würde es ihm noch schwerer machen, diese schöne Welt zu verlassen, die solche Seligkeiten bot. Mein Triumph würde vollkommen sein.


Ich musste mich beeilen, denn lange konnte es nicht mehr dauern, sein Röcheln wurde immer lauter und unartikulierter.


Schnell nahm ich die Hände zu Hilfe und wandte all meine Erfahrungen auf diesem Gebiet auf, leckte und dehnte, drückte und zog, war grob wie noch nie, doch was zu diesem Sterbenden noch durchdringen sollte, musste von besonderer Art sein.

Und dann kam es ihm, er spritzte tatsächlich los und sein letztes Sperma schoss mir an den Gaumen, füllte meinen Mund. Ich wartete, bis nichts mehr aus ihm herauskam, dann entließ ich seinen Schwanz und schaute ihm ins Gesicht. Schaum stand vor seinem Mund, seine Augen waren voller Panik auf mich gerichtet und ich konnte sehen, dass er wusste. Er wusste, dass er sterben musste, und auch, dass ich seine Henkerin war.


Langsam schob ich mein Gesicht über seines, schaute ihm tief in die Augen, ließ ihn meinen Triumph sehen. Dann spuckte ich ihm seinen Rotz ins Gesicht, traf seinen Mund, aus dem immer noch Schaum quoll, und seine weit geöffneten Augen. Ja so, genau so musste der Mörder meiner Eltern sterben! Die Rache war mein!

Noch während mir diese Gedanken durch den Kopf gingen, verschied er qualvoll und ich sank in einem Weinkrampf neben seinem leblosen Körper nieder, die Emotionen waren zu stark gewesen. Zum Glück hatte Ursus schon vor einiger Zeit das Zimmer betreten und meinen Schwächeanfall bemerkt, sodass er mich auf dem schnellsten Weg und ungesehen aus dem Haus schaffen konnte. Er war es, der alle Spuren beseitigte, die auf einen von uns weisen könnten, der mich durch die Straßen nach Hause mehr trug als führte, denn ich war so erschöpft und erledigt, dass mich meine Beine nicht mehr tragen wollten. Ohne ihn hätten mich die Diener am nächsten Tag neben einem Toten auf dem Bett liegend gefunden.


Er war es auch, der den Siegelring mitnahm, den ich heute noch besitze, und der mein liebstes Erinnerungsstück ist.

Es ist nun schon lange her, aber das Wonnegefühl dieser Nacht wird mich bis in mein Grab begleiten.


Mit dem Geld, das ich verdient hatte, machte ich mich selbstständig, und nach einigen erfolgreichen Jahren gründete ich eine Hetärenschule, verpflichtete die besten Lehrer und Lehrerinnen, und wir alle sind wie eine große Familie.


Marcellus ist heute ein geachteter Mann, hat eine liebe Frau und viele Kinder. Ich liebe ihn wie eh und je, und auch er ist mir in Liebe zugetan.


Ursus, der sich doch in zu auffälliger Weise nach den Gewohnheiten des Zeremonienmeisters erkundigt hatte, ist nach einiger Zeit der Abwesenheit, in denen Gras über die Angelegenheit wuchs, die damals für so großes Aufsehen sorgte, zurückgekehrt und lebt mit mir zusammen, bessere Freunde als uns kann es nicht geben.

Kommentare


aweiawa
(AutorIn)
dabei seit: Sep '04
Kommentare: 214
aweiawa
schrieb am 15.11.2005:
»Na da bin ich aber froh, daß wenigstens einer/eine anderer Meinung ist als serenity, :-))«

piano-1
dabei seit: Dez '01
Kommentare: 40
schrieb am 15.11.2005:
»Wo kann ich meine Bewerbung als kaiserliche/r Orgienteilnehmer/in einreichen? Wow! Toll! Wo ich doch erotische Geschichten der Antike so wahnsinnig liebe ...
Danke«

mondstern70
dabei seit: Sep '04
Kommentare: 441
Mondstern
schrieb am 27.07.2008:
»Grins - gute Sevacgeschichte :-) Mich bewog der Hintergrund sie zu lesen. Straßenkinder - heute immer noch eine Geißel der Menschheit
LG Mondstern«


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