Die Referendarin (Kapitel 1-6)
von Arthur Bachmann
Kapitel 1
'Noch 2 Monate, dann sind Sommerferien', Sabine sah in den Spiegel ihres Badezimmers. Es war 7 Uhr morgens und wie jeden Tag machte sie sich fertig für den Schultag. Sie erinnerte sich an die Worte des Schuldirektors, als sie vor fast einem Jahr ihre Referendarzeit anfing, der Ihr sagte, sie solle bitte keine kurzen Röcke anziehen. In ihrer Klasse waren es nur Jungen zwischen 15 und 16 Jahren und die Pubertät war in vollem Gange. Sie betrachtete im Spiegel das dezente Makeup, dass sie aufgetragen hatte und blickte dann rüber zum Schlafzimmer, wo die schwarze Hose und die dunkle Bluse bereit lagen. 'Besser kein Rock!' dachte sie mit einem Schmunzeln und dachte noch einmal daran, dass in 2 Monaten das Schuljahr zu Ende sein werde. Die Schule war zwar ganz gut, aber die Klasse mit pubertierenden Jungs war anstrengend, gerade wenn es um die Biologie Stunden ging, die sie hin und wieder auch geben musste.
Fertig angezogen fuhr sie mit ihrem kleinen Auto den Weg quer durch die Stadt zur Schule. Irgendwie war sie froh nicht zu nah an der Schule zu wohnen. So konnte sie leichter etwas Abstand gewinnen wenn die Schulstunden wieder lang und anstrengend waren. Oft fehlten Ihr ein paar Freunde, mit denen Sie nach Schulschluss den Arbeitstag hätte verarbeiten können. Aber in dem einen Jahr in der Stadt war es schwer Bekannte zu finden. Und bald würde sie auch wieder woanders sein. Sie parkte den Wagen auf dem Lehrerparkplatz der Schule und ging gleich in Richtung ihrer Klasse. Morgens waren die Jungs immer besonders aufgedreht, aber inzwischen wusste sie damit umzugehen. Sie öffnete die Klassenzimmer-Türe und ging hinein. Wie immer war es laut und chaotisch, aber sie ging zum Pult, schaute in die Klasse und sage mit fester Stimme "Guten Morgen!". Wie immer war es innerhalb von 5 Sekunden ruhig. Jeder ging auf seinen Platz und dann ertönte es in einem un-synchronem Chor "Guten Morgen Fräulein Sabine".
Das Zimmer von Herrn Müller war klein und roch nach kaltem Zigarettenrauch. Er war der Schuldirektor und Jörg saß auf einem unbequemen Stuhl gegenüber dem Schreibtisch von Herrn Müller. Er war vor kurzem in der Stadt angekommen und musste nun in eine neue Schule. Das Schuljahr war in 2 Monaten zu Ende und er hasste es als Neuankömmling in eine Klasse zu kommen. Er kannte noch niemanden und er würde sicherlich als Außenseiter starten. Der Schuldirektor versuchte ihm Mut zu machen. "Ich glaube Du kommst in eine tolle Klasse", sagte er beruhigend, "bis zum Sommer wird sie von unserer jungen Referendarin geleitet und ich glaube es ist genau die richtige Klasse für Dich". Jörg hörte gar nicht richtig hin und dachte nur, 'können nicht schon Ferien sein'. "Komm, ich bringe Dich zu Deiner neuen Klasse", sagte Herr Müller und stand auf.
Sie mochte den Ausdruck 'Fräulein Sabine' eigentlich nicht. Als sie ihre Zeit an der Schule anfing hatte sie versucht es zu verhindern, aber irgendwie nannten sie alle schnell 'Fräulein Sabine' und sie hatte sich inzwischen daran gewöhnt. Aber diesen Morgen dachte sie wie so oft, 'ich bin kein Fräulein, ich bin eine Frau, eine richtige Frau'. Ihre Klasse war inzwischen zur Ruhe gekommen und sie konnte den Unterricht beginnen. Sie war die Klassenlehrerin für das Jahr das sie als Referendarin an der Schule war und unterrichtete die Klasse in English und Deutsch. Da der Lehrerkollege, der Biologie unterrichtete länger krank war, musste Sie auch hier einspringen und die Biologiestunden übernehmen. Sie wollte das nicht, aber der Schuldirektor hatte sie dazu gedrängt und meinte, es wäre eine sehr gute Sache für Ihre weitere Lehrerkarriere. Also hatte sie zähneknirschend zugestimmt. Die erste Stunde heute war Deutsch und so startete sie wie so oft mit der Hausaufgabenkontrolle. "Na dann mal raus mit den Hausaufgaben", sagte sie während es an der Tür klopfte.
Nachdem sich die Tür öffnete kam der Schuldirektor mit einem Schüler herein. 'Verdammt - das hatte ich ganz vergessen', fiel es Sabine wieder ein. Heute sollte der neue Schüler ankommen, den sie in ihre Klasse übernehmen sollte. Er war neu in der Stadt angekommen und musste in eine neue Schule übernommen werden. Sie hatte dem Schuldirektor versprochen, sich besonders um den neuen Schüler zu kümmern. Herr Müller kam herein und stellte den neuen Schüler der Klasse vor. Sabine sah Jörg an, während Herr Müller zur Klasse sprach und hoffte, er würde nicht so ein wilder Junge sein, wie die Rabauken die immer in den letzten Reihen der Klassen sitzen. Aber er machte einen guten Eindruck auf sie. Sie hatte ein gutes Gefühl.
Jörg fühlte sich unwohl. Er stand vor der neuen Klasse und alle schauten ihn an, während der Schuldirektor ihn vorstellte. Er hoffte, das würde schnell vorbeigehen und er könne endlich irgendwo Platz nehmen. Nachdem Herr Müller endlich fertig war, sagte die Klassenlehrerin "Hier vorne ist noch ein Platz frei. Nimm doch bitte Platz, Jörg". 'Oh je', dachte Jörg. Es war ein Platz in der ersten Reihe, direkt gegenüber dem Lehrertisch. Da wo natürlich keiner sitzen will. Aber er hatte wohl keine andere Wahl. Mit einem zerknirschten "Ja, natürlich." nahm er Platz. Der Schuldirektor verabschiedete sich und die Klassenlehrerin, die alle anscheinend Fräulein Sabine nannten übernahm wieder. Sie sagte zu Jörg, er solle sich keine Sorgen machen, nach der Stunde werde Sie mit ihm über die Details sprechen, wie er an die Klasse Anschluss bekommen wird. Jörg nickte. Während sie mit dem Unterricht fortfuhr schaute er sich die Lehrerin an. Sie war wie Herr Müller schon sagte noch recht jung, hatte mittellange dunkle Haare und sah sehr gepflegt aus. Sie hatte eine lange schwarze Hose an und ein dazu gut passende Bluse. Jörg gefiel das, dann sie sah wirklich gut aus. Während er sie weiter anschaute und darüber nachdachte, was für Schuhe sie wohl tragen würde, da er die nicht sehen konnte, schaute sie zu ihm herüber. Er schaute direkt in ihre schönen Augen und war fast wie gelähmt. Es war als bliebe die Zeit für einen Moment stehen. Dann dachte er, 'oh je, jetzt fragt sie mich was und ich habe nicht aufgepasst'. Aber sie lachte ihn an und sprach dann weiter zur Klasse. Er sah sie weiter an und dachte, dass es vielleicht doch ganz gut war vorne zu sitzen, wo er sie gut sehen konnte.
Als die Schulstunde zu Ende war sagte Fräulein Sabine zu Jörg, dass er bitte noch einen Moment bleiben soll. Sie sagte, "Heute ist ein kurzer Schultag, da der Kunstunterricht ausfällt. Komm doch bitte nach der letzten Stunde zu mir ins Referendarzimmer. Dann bekommst Du Deine Bücher und wir können herausfinden, wie Dein Wissensstand ist. Ist das ok?". „Ja", sagte Jörg. "Das Referendarzimmer ist im Hauptgebäude im Kellergeschoss, Zimmer 0.14". "Das finde ich". "Ok, dann mal ab in die große Pause, nachher geht es hier mit Englisch weiter." "Ok", sagte Jörg und verließ das Klassenzimmer.
Sabine saß im Referendarzimmer und korrigierte ein paar Klassenarbeiten. Sie war froh, dass es das Zimmer gab. Es war zwar im Keller und hatte keine Fenster, aber es war ein Zimmer für sie alleine. Normalerweise gab es zwei Referendare, aber dieses Jahr gab es nur sie und so hatte sie das Zimmer für sich. Es war nicht groß, aber es hatte zwei gegenüber stehende Schreibtische, einen Schrank und sogar ein Waschbecken mit Spiegel. Sie genoss es sich hierher zurückzuziehen. Im Kellergeschoss waren nur die Kunst-Unterrichtsräume und da war zurzeit nicht viel los da einer der Kunstlehrer krank war. In ein paar Minuten sollte der neue Schüler aus ihrer Klasse kommen, Jörg. Sie hatte ein gutes Gefühl, er schien ein intelligenter Junge zu sein. Sie war sich sicher, dass er ein guter Schüler sein würde. Und er war auch irgendwie ein süßer Kerl. Während sie daran dachte, wie sie ihm während der Schulstunde in die Augen blickte, klopfte es an der Tür.
"Komm rein" hörte Jörg es von drinnen, nachdem er an die Tür geklopft hatte. Er war etwas aufgeregt, da er nicht genau wusste, was die Lehrerin mit 'herausfinden' meinte. Wollte sie einen Test mit ihm machen? Er öffnete die Tür und ging hinein. "Hallo Jörg, komm herein", sagte Fräulein Sabine, "setzt Dich hier an den anderen Schreibtisch. Ich muss gerade noch diese Klassenarbeit zu Ende korrigieren. Bin in 5 Minuten fertig." Er setzte sich an den freien Schreibtisch gegenüber von Sabines Schreibtisch. Das Zimmer war nicht groß, aber die zwei Tische passten gut hinein. Es roch nach Parfum. Jörg mochte den Geruch. Fräulein Sabine korrigierte die Klassenarbeit. Sie schrieb einige Sachen in das Schulheft an dem sie arbeitet und Jörg schaute auf ihre Hände. Sie hatte schöne Hände und sehr gepflegte Fingernägel. Sie trug dunkelroten Nagellack und Jörg fragte sich, wie viel Arbeit es wohl war die Fingernägel so schön zu bekommen. Sie legte das Heft beiseite. "So das wäre geschafft" sagte Sie und blickte ihn an. "Wie war Dein erster Tag hier?". "War ganz ok" antwortete er, "ich habe ein paar Schüler in der Pause kennengelernt". "Gut" sagte Sabine und lächelte ihn an. Jörg gefiel ihr Lächeln. "Ich habe hier Deine Schulbücher" sagte sie und schob ihm einen Stapel an Schulbüchern herüber. Auf den ersten Blick sah es so aus, als ob es die gleichen Bücher wie in seiner alten Schule waren. Die Lehrerin stand auf und kam zu Jörg, nahm sich einen zweiten Stuhl und setzte sich neben ihn. "Dann lass uns mal schauen wie weit Du an deiner vorherigen Schule mit dem Stoff gekommen bist".
Jörg war aufgeregt - Fräulein Sabine saß direkt neben ihm und er konnte das gut riechende Parfum jetzt stärker wahrnehmen. Sie roch gut und er musste aufpassen, dass er nicht zu sehr auf sie schaute, da er ja die Schulbücher ansehen sollte. Es stellte sich heraus, dass die Schulbücher alle die gleichen waren wie an seiner alten Schule. Sie gingen gemeinsam alle Bücher durch und Jörg zeigte in jedem, wie weit der Unterricht in seiner alten Schule gekommen war. In fast allen Büchern war es anscheinend genau so weit, wie es in dieser Schule war. Fräulein Sabine war sehr zufrieden mit dem Status. Nur für Englisch und Biologie schien es Unterschiede zu geben. "Na das sieht doch ganz gut aus" sagte sie, nachdem sie alle Bücher durchgegangen waren. "Nur für Englisch und Biologie sind wir hier schon ein bisschen weiter. Aber es ist nicht viel und mit ein bisschen Nachhilfe und der ein oder anderen Extra-Stunde kannst Du das schnell aufholen". "Ja, ich möchte gerne so schnell es geht den Anschluss gewinnen" sagte Jörg. "Das ist gut" sagte Sabine. "Mir gefällt Deine Einstellung". Sie lächelte ihn an und sah in seine Augen. Jörg fühle sich gut. Irgendwie beruhigte ihn die Nähe von Fräulein Sabine. Und jetzt war er ihr recht nah, sie saß direkt neben ihm. Er roch immer noch ihr Parfum. Schaute auf ihre schönen Hände und ihr Lächeln war ganz nah. "Hast Du jemanden zuhause, mit dem Du für Englisch und Biologie zuhause nacharbeiten kannst, Deine Eltern, ältere Geschwister, Onkel, Tante, oder so?". "Äh, nein", antwortete Jörg, "leider nicht. Ich bin alleine zuhause, da meine Eltern für die nächsten 3 Monate im Ausland sind. Ich habe eine Tante, die ich für Notfälle anrufen kann, aber sie ist im Moment auch nicht da". "Wir finden schon eine Lösung", sagte Fräulein Sabine.
'Das war eigentlich ganz gut' dachte Sabine nachdem sie alle Bücher durchgegangen waren. Nur jetzt noch das Problem, das Jörg niemanden zum Lernen und nacharbeiten hatte. Sie hatte dem Schuldirektor versprochen, dass sie sich um Jörg kümmern würde und dass er den Schulstoff nachhole. Also musste sie ihm selber die nötigen Nachhilfe Stunden geben. Für Englisch sollte das kein Problem sein, da er nicht weit hinter dem Stoff der Klasse zurücklag. Aber in Biologie lag Jörg ein ganzes Kapitel zurück. Und das war ausgerechnet das Kapitel 'Sexualität'. Da der Biologie Lehrer krank war, musste Sie das wohl auch mit Jörg nachholen. Aber sie musste sich etwas vorbereiten, da sie ja eigentlich keine Biologie Lehrerin war. "Jörg, was hältst Du davon, wenn Du hier zu mir ins Referendarzimmer für die Nachhilfe in Englisch kommst? Wir könnten das 1-2 Mal pro Woche einplanen und dann bist Du schnell wieder dabei". "Ja, das klingt gut" sagte Jörg und lächelte. Sie hatte das Gefühl, es gefiel ihm sehr, dass sie ihm die Nachhilfe geben sollte. 'Er war wirklich süß' dachte sie und merkte, dass sie sich in seiner Gegenwart sehr gut fühlte. Irgendwie freute sie sich sogar darauf ihn einzeln zu unterrichten. Aber sie hatte etwas Angst vor dem Biologie Thema, aber sie würde schon eine Lösung finden und das schaffen. "Und was ist mit Biologie?" fragte Jörg. "Das kriegen wir auch hin, ich finde eine Lösung und sage Dir nächste Woche wie wir es damit machen". So hatte sie etwas Zeit gewonnen und konnte vielleicht doch noch einen anderen Kollegen finden, der das übernehmen konnte. "Sollen wir Englisch für Dienstagnachmittag nach der letzten Schulstunde einplanen?" fragte sie. "Ja" sagt Jörg "ich habe eh nachmittags nichts vor." "Gut. Dann sehen wir uns hier am nächsten Dienstag." "Ja, ich freu mich", sagte Jörg. "Schau schon mal ein bisschen in die Bücher zur Vorbereitung. Bis dann.". Jörg packte den Stapel Bücher ein und ging.
'Das war toll' dachte Jörg als er aus dem Zimmer raus war. Er bekommt Einzelunterricht bei der schönen jungen Lehrerin. Er hatte sich so wohl gefühlt in ihrer Nähe. Er konnte es kaum abwarten, dass es Dienstag wurde.
Sabine schloss die Tür hinter Jörg und setzte sich wieder an ihren Schreibtisch. 'Er war wirklich süß' dachte sie wieder. Und er war ein intelligenter und netter Junge. Die Englisch Nachhilfe am kommenden Dienstag sollte kein Problem sein. Nach 2-3 Wochen wird er den Stoff nachgeholt haben. Irgendwie freute Sie sich auf Dienstag. Aber wie sollte sie das Problem mit Biologie lösen?
Kapitel 2
Die nächsten Schultage vergingen wie im Flug. Jörg konnte es kaum abwarten, dass es Dienstag wurde. Er lebte sich gut in die neue Klasse ein. Die Lehrer waren ok, aber am meisten konzentrierte er sich auf die Stunden mit der neuen Klassenlehrerin. Mit jeder Schulstunde, die er mit ihr hatte gefiel sie im besser. Leider waren es nur die Deutsch, Englisch und Bio Stunden die sie gab, aber bald war Dienstag und er konnte eine Extrastunde genießen. Er war auch froh, dass er den Platz direkt vorne in der Klasse hatte. So war er nahe am Lehrerpult. Er genoss es Fräulein Sabine anzuschauen - wie sie sich bewegte - wie sie sprach - wie sie schrieb - wie sie lächelte. Und er fand, dass sie immer so gut aussah. Er war jeden Tag aufs Neue gespannt was sie anhatte.
'Ich habe immer noch keine Lösung für Biologie', dachte Sabine, als sie wieder eine der Deutsch Stunden für Ihre Klasse gab. In der ersten Reihe saß Jörg und lächelte immer so schön. Er war wie sie gehofft hatte ein guter Schüler und im Gegensatz zu vielen der anderen Schüler, konnte man sich mit ihm gut unterhalten. Sie merkte, dass sie sich auf die Stunden mit ihm sogar irgendwie freute. Aber sie merkte auch, dass Jörg sie immer ganz genau ansah. Irgendwie war sie es gewohnt - als Lehrerin an einer Jungen-Schule musste sie sich daran gewöhnen, dass die Jungs sie ansahen, musterten, anstarrten. Aber komischerweise gefiel es ihr bei Jörg. 'Dienstag ist bald. Aber ich kann erst mal Englisch machen' dachte sie weiter.
Der Dienstag kam schnell und Jörg war aufgeregt. Es war ein langer Tag, denn die Schulstunden gingen bis in den Nachmittag. Zu den Stunden des Tages hatte er zusätzlich das Englischbuch eingepackt und konnte es kaum abwarten die Extrastunde zu bekommen. Eine andere Stunde bei der Klassenlehrerin gab es an dem Tag nicht und er freute sich umso mehr sie zu sehen. So stand er schließlich am Nachmittag vor dem Referendarzimmer und klopfte an die Tür.
"Herein" hörte er dumpf von innen und öffnete die Tür. "Hallo Jörg" sagte Fräulein Sabine, "komm herein und setz Dich". Er trat ein und sofort roch er den schönen Parfumgeruch. Sie stand von ihrem Tisch auf und schloss die Tür hinter ihm. Er setzte sich an den Schreibtisch. Sie sah wie immer toll aus. Sie hatte eine beige enge Hose an und dunkle Schuhe mit recht hohen Absätzen. Die Hose ging nicht bis zu den Schuhen und er sah, dass sie keine Strümpfe trug. Das bisschen Haut, dass er von den Füßen sah war leicht gebräunt und er dachte 'sie hat tolle Beine'. Dazu trug sie eine dunkelbraune Bluse, die auch recht eng war. Darüber trug sie eine kurze Strickjacke aber zum ersten Mal dachte er 'ob sie große Brüste hat?'. Während er noch über ihre leicht geschminkten Augen und den schönen Mund nachdachte, ging sie zurück zum Tisch. "Jörg?". Oh je, hatte er sie angestarrt. Er wurde rot. Dann stotterte er, "Äh, 'tschuldigung - Äh, Sie sehen gut aus heute".
Jetzt war Sabine perplex. Das hatte noch kein Schüler zu ihr gesagt. Sie fühlte sich geschmeichelt. Sie hatte gemerkt, dass Jörg sie von unten bis oben gemustert hatte. Aber es war ihr nicht unangenehm. "Danke für das Kompliment" sagte sie. "Dann wollen wir uns mal dem Englisch widmen". Sie arbeite mit ihm ein Kapitel des Englischbuches durch. Jörg arbeitet gut mit und kam erstaunlich schnell voran. Während er einige Übungen zwischendurch machte und sie derweil andere Klassenarbeiten korrigierte, merkte sie wieder, dass er sie anschaute. Er versuchte es so zu machen, dass sie es merkte, dachte Sie und schmunzelte dabei. Am Schluss gab sie ihm noch ein paar kleine Hausaufgaben, die er bis zum nächsten Freitag machen sollte. Sie unterhielt sich dann noch mit ihm über seine Erfahrungen in der ersten Woche in der Schule. Und so wurden aus der einen Nachhilfestunde dann fast 2 Stunden. "Oh, jetzt ist es schon so spät", sagte sie plötzlich. "Es wird bald dunkel draußen und Du musst noch nach Hause. Wie kommst Du dahin". "Oh ja, stimmt" antwortet Jörg, "es wird schon noch irgendein Bus fahren". "Nein, Nein" sagte sie, "ich fahre Dich nachhause. Warte einen Moment ich packe hier nur kurz zusammen".
Jörg packte seine Sachen zusammen und wartet bis Fräulein Sabine alles aufgeräumt hatte. Er hatte die Stunde genossen. Englisch war nicht so schwer und er genoss alleine mit der Lehrerin in einem Raum zu sein. Jetzt war er noch mal aufgeregt. Sie würde ihn nach Hause fahren. Nachdem sie alles fertig hatte, verließen sie den Raum und gingen durch die Schule zum Lehrerparkplatz. Sie hatte ein kleines Auto, das sehr neu aussah. Sie schloss die Beifahrertür auf und öffnete die Tür damit er einsteigen konnte. Drinnen roch er wieder diesen schönen Parfumgeruch. Sie stieg ein und fragte ihn nach der Straße in der er wohnte. Sie fuhr los und Jörg schaute sie wieder an. Sie hatte die Strickjacke auf den Rücksitz gelegt, da es warm im Auto war. Von der Seite sah sie toll aus. Er konnte gar nicht aufhören sie anzusehen und versuchte es so zu machen, dass es nicht auffällt. Nach einer kurzen Fahrt kamen sie an. Er bedankte sich und stieg aus. Bevor er die Tür schloss sagte Sie "kein Problem. Und das war übrigens eine gute Nachhilfestunde". "und noch mal vielen Dank für Dein Kompliment" fügte sie mit einem Lächeln hinzu. Jörg wurde wieder rot und sagte nur "Ok", schloss die Tür und ging zum Haus in dem er wohnte. Das Haus war dunkel, da seine Eltern ja noch im Ausland waren. "Warte Jörg" rief Sie aus dem Auto. "ich hatte ganz vergessen, dass Du ja im Moment alleine bist". Sie kramte einen Zettel aus der Handtasche und schrieb etwas darauf. Dann reichte sie ihn aus dem Fenster Jörg zu. "Hier hast Du meine Telefonnummer. Es ist mein Mobiltelefon und Du kannst mich jeder Zeit anrufen". "Danke" sagte Jörg, "das ist sehr nett". Sie lächelte ihn an, "Jetzt hast Du meine Telefonnummer". Sie mussten beide lachen. "Jörg, bitte gib die Nummer nicht weiter, ok?" sagte sie. "Natürlich, kein Problem. Danke." sagte er.
Sabine kam kurz danach zuhause an. Sie zog die Schuhe aus und legte sich auf das Sofa. Es war ein langer Tag, aber sie fühlte sich gut. Sie dachte daran, dass sie Jörg ihre Telefonnummer gegeben hatte. Sie musste schmunzeln. Glücklicherweise verstand er vermutlich nicht die Doppeldeutigkeit dieser Aktion. Sie dachte an das Kompliment, dass er ihr machte. Es gefiel ihr und sie dachte darüber nach, dass sie sich gut fühlte, wenn er sie ansah. Sie freute sich schon auf den nächsten Dienstag. Aber was war die Lösung für 'Biologie'?
Jörg sah die Nummer auf dem Zettel. Er hatte tatsächlich die Handy-Nummer seiner Lehrerin. Er schmunzelte. Zog sein Telefon heraus und fügte die Nummer seinen Kontakten hinzu. 'Fräulein Sabine' schrieb er. Er fühlte sich gut. Er dachte an die Nachhilfestunde und den Geruch ihres Parfums. Nun musste er eine Woche warten, bis zur nächsten Englisch-Stunde. Er hoffte, die Zeit würde schnell vergehen. 'Aber was war eigentlich mit Biologie' dachte er. Fräulein Sabine sagte, sie wolle eine Lösung finden, also wollte er erst mal abwarten. Aber vielleicht fragte er nächsten Dienstag mal nach. Hatte sie nicht auch gesagt er soll mal in die Bücher schauen. Vielleicht sollte das in den nächsten Tagen mal tun um zu sehen, welches fehlende Thema sie mit ihm durchgehen werde. Er hoffte, es würde nicht zu langweilig sein.
Die nächste Woche ging schnell vorbei. Jörg kam im Unterricht gut voran und hat in fast allen Fächern keine Probleme. Nur in Englisch war es manchmal schwierig, aber die Nachhilfe war ja bereits eingeleitet. Selbst in Biologie lief es gut, da mit einem komplett neuen Thema weitergemacht wurde. Am Wochenende wollte er sich mal das Biologie Buch vornehmen, das Fräulein Sabine ihm gegeben hatte, um herauszufinden, welches Kapitel den fehlt. Er konnte es kaum abwarten, dass es wieder Dienstag würde.
Auch für Sabine gingen die Tage schnell vorbei. Sie versuchte mit allen Mitteln einen Kollegen zu finden, der die Biologie Nachhilfe für Jörg übernehmen konnte. Aber leider war sie nicht erfolgreich und während sie am Wochenende zuhause saß und Klassenarbeiten korrigierte, versuchte sie sich mit dem Gedanken anzufreunden, dass sie selbst die Biologie Nachhilfe für Georg geben musste. Irgendwie würde sie es schon schaffen. Nachdem sie die Kassenarbeiten korrigiert hatte schlug sie das Biologie Buch auf und dache, 'wenn ich mich gut genug vorbereite, wird es schon klappen'. Sie schaute in das Biologie Buch und las zwei der Kapitelüberschriften, die in Frage kamen 'Kapitel 8.1 Sexualfunktion und Kapitel 8.2 Die Geschlechtsorgane'. Sie legte das Buch zur Seite. 'Oh je' dachte sie.
Dienstag. Jörg konnte es kaum abwarten, dass die Schulstunden vergingen. Wie immer, war Dienstag ein langer Tag mit den Kunststunden am Nachmittag. Doch heute war der Kunstlehrer kaum zu stoppen und so kam es, dass die Kunststunden etwas überzogen wurden. Jörg dachte, er könnte nicht rechtzeitig im Referendarzimmer sein. Er fragte den Kunstlehrer, ob er mit seinem Handy eine SMS schreiben dürfte, da er sich dadurch zu einer Nachhilfestunde verspäten würde. Natürlich, sagte der Lehrer. Jörg startet sein Mobiltelefon und suchte in den Kontakten nach 'Fräulein Sabine'. Als er den Eintrag in der Kontaktliste gefunden hatte, sah er anhand der zugeordneten Kontaktsymbole, dass sie scheinbar auch WhatsApp benutzte. Er startet einen Chat in WhatsApp und schrieb:
"Hello Miss Sabine"
"The Art Teacher is requesting some overtime, so I'll be some minutes late."
Er schaute auf die Chat-Anzeige von WhatsApp, die anzeigte, dass die Nachricht zugestellt wurde. Kurz darauf wurde angezeigt, dass Sabine schreibt und dann erschien ihre Antwort:
"No problem. I'll wait for you. Take your time"
":-)"
Jörg lächelte. Er chattete per WhatsApp mit seiner Klassenlehrerin und die hatte ihm gerade einen Smiley geschickt.
Sabine wartet im Referendarzimmer auf Jörg. Sie schaute auf ihr Mobiltelefon und speicherte die Rufnummer ab, von der Jörg die Nachricht geschickt hatte, dass er später kommen würde. Als Namen für den Kontakt-Eintrag schrieb sie 'Sweet Jörg'. Sie lachte. Löschte einen Teil wieder und speicherte die Nummer unter 'Jörg'. Es war die zweite Nachhilfestunde und Jörg kam gut voran. Sie freute sich auf die Stunde und dachte an das Kompliment, was er ihr die Woche davor gemacht hatte. Sie prüfte was sie anhatte - würde es ihm wieder gefallen. Sie ging zu dem keinen Waschbecken mit dem Spiegel und sah sich im Spiegel an. Sie hatte wieder eine lange Hose an und eine Bluse. Die Bluse war bis oben zugeknöpft. Sie betrachtete die Bluse im Spiegel, öffnete den obersten Knopf der Bluse und ging zurück zum Schreibtisch. Jörg müsste bald kommen und sie hatte das Bedürfnis gut für ihn auszusehen. Während sie noch darüber nachdachte, woher dieses Bedürfnis wohl kam klopfte es an der Tür.
Jörg genoss die Nachhilfestunde wieder in vollen Zügen. Fräulein Sabine sah wieder so gut aus. Er konnte sich kaum satt sehen. Sie gab ihm einige Aufgaben und während er daran arbeitete kam sie zu ihm an den Schreibtisch und schaute was er machte. Sie setzte sich auf die Kante des Schreibtisches an dem er arbeitet und er roch ihr Parfum stärker. Er konnte sich kaum auf die Arbeit konzentrieren. Sie beugte sich vor und schaute, was er schrieb. Er sah, dass der oberste Knopf ihrer Bluse offen war und konnte ihren Hals und etwas Brustansatz sehen. Sie stand auf und ging zurück zu ihrem Schreibtisch um ihn weiter arbeiten zu lassen. Jörg brauchte ein bisschen bis er wieder arbeiteten konnte und hoffe, dass sie nichts bemerkt hatte. Trotzdem kam er mit dem Stoff gut voran. Doch er und Fräulein Sabine unterhielten sich wieder so lange zwischendurch, das es wieder später wurde, so dass sie sagte, sie würde ihn wieder nach Hause fahren. Als sie im Auto saßen sagte sie: "Das war gut, dass Du mir die WhatsApp Nachricht geschickt hast". Sie lächelte ihn an. Er antwortet, "Ja Fräulein Sabine". "Ach" sagte sie, "lass doch bitte das Fräulein weg. Wenn wir unsere Nachhilfestunden haben einfach Sabine, ok?". "Ok" antwortet Jörg. Er lächelte Sie an. Sie sagte dann, "wie sah ich heute aus?" und lachte. Jörg wurde rot. "Oh, Du musst Dich nicht schämen" sagte sie schnell, "ich bin wirklich interessiert ob Dir gefällt was ich trage und wie ich aussehe, ehrlich". "Sie sehen gut aus Fräulein Sabine", sagte Jörg. "Du, und nur Sabine, ok?" sagte sie. "Ok, Sabine" antwortet Jörg verlegen, "Du siehst gut aus heute". "Was gefällt Dir besonders?". Jörg war aufgeregt. Er schaute sie noch mal von oben bis unten an. "Die Bluse" sagte er schließlich. "Echt? Warum?". frage sie. 'Weil sie bisschen offen ist' dachte er, aber wollte es nicht sagen. Er überlegte kurz und sagte dann, "sie passt gut zu der Farbe der Hose". "Whow" sagte Sabine. "Ich bin beeindruckt!". Sie lächelte ihn an. "Du bist ja ein echter Experte. Dann kann ich Dich ja in Zukunft zu Rate ziehen, wenn ich Mode Beratung brauche". Sie musste beide lachen. "Na klar", sagte Jörg und lachte weiter. Inzwischen waren sie angekommen und Sabine hielt vor dem Haus an. "Es war wieder eine schöne Stunde mit Dir" sagte Sie. "Du machst gute Fortschritte in Englisch. Noch ein paar Stunden und Du hast alles aufgeholt". "Und dann machen wir mit Biologie weiter?" fragte er. "Ja" sagte Sie, "so machen wir es". "Super" sagte Jörg und stieg aus. "Bis morgen" sagte er und in einem Anflug von Übermut fügte er hinzu "und lass mich wissen, wenn Du Mode Beratung brauchst". Sie lachten wieder. "Ja. Bis morgen Jörg".
Sabine fuhr los und dachte 'So ein Mist, das mit der Biologie'. Doch dann musste sie lächeln. Sie dachte an Jörg und seinen Kommentar zu ihrer Bluse. Bestimmt gefiel es ihm, dass sie den obersten Knopf aufgemacht hatte. 'Vielleicht sollte ich nächste Woche 2 Knöpfe aufmachen' dachte Sie und musste laut lachen. Sie fuhr nach Hause und freute sich auf den nächsten Tag, wo sie Deutsch und Englisch für ihre Klasse mit Jörg unterrichten musste. Als sie später im Bett lag und kurz vor dem Einschlafen war dachte sie noch 'was ziehe ich morgen für Jörg an?'
Am nächsten Tag ist Jörg wie immer aufgestanden und war im Bad um sich fertig zu machen, als er plötzlich sein Handy brummen hörte. War der Akku schon wieder leer, fragte er sich während er zum Telefon ging. Als er auf das Display schaute, zeigte es das kleine WhatsApp Symbol. Wer sollte ihm so früh eine Nachricht schicken, dachte er. Er tippte auf den Bildschirm und startete die Anwendung. 'Neue Nachricht von Fräulein Sabine' stand da. Er lächelte und tippte erneut auf den Bildschirm um die Nachricht zu sehen. Sie hatte ihm ein Bild geschickt. Sie hatte es vermutlich gerade mit dem Handy aufgenommen. Es zeigte ein kleines Sofa, auf dem eine dunkelblaue Hose lag und daneben lag eine weiße Bluse mit einer Art Blumenmuster. Darunter stand 'Ist das ok für heute?'. Er konnte es kaum glauben, aber sie hatte ihm ein Foto von den Sachen geschickt, die sie vermutlich gleich anziehen wollte. Er schickte einen Smiley zurück, ":-)". Dann schrieb er "Ja, sieht gut aus!". Nach einer kurzen Pause schrieb sie zurück. "Ok, dann ziehe ich das an, Bis nachher. :-)". Er schickte noch einen Smiley als Antwort bevor er sich weiter fertig machte. Er konnte es nun kaum abwarten in die Schule zu kommen um zu sehen, ob sie die Hose und die Bluse wirklich anhatte und wie es aussah.
Sabine stand vor ihrem Spiegel im Badezimmer und sah sich selber an. Die blaue Hose und die weiße Bluse standen ihr gut. Sie dachte, 'Du bist total verrückt so ein Bild an Jörg zu schicken'. Doch sie fühlte sich gut und freute Sich auf die Deutsch und Englisch Stunde an diesem Tag mit Jörg. Sie fuhr in die Schule und die Zeit verging wie im Flug. Als sie zu ihrer ersten Stunde mit ihrer Klasse am späten Vormittag in den Klassenraum kam gingen ihre Augen direkt zu Jörg. Er schaute Sie an und lächelte Sie an. Sie konnte sehen, wie er sie dann von oben bis unten musterte und weiter lächelte. Sie mochte sein lächeln und fühlte sich gut. Sie genoss die Stunde und ab und zu sah sie Jörg in die Augen und freute sich über seine Blicke und das kurze lächeln hier und da. Der Schultag ging schnell vorbei und als sie wieder in ihrem Auto saß um nachhause zu fahren piepte ihr Telefon. Es war der Ton für eine WhatsApp Nachricht. Sie schaute auf ihr Handy und öffnete WhatsApp. "Neue Nachricht von Jörg: Hose und Bluse sahen toll aus!" stand da. Sie schrieb zurück "Danke". Sie überlegte kurz und schrieb dann "Willst Du es morgen früh wieder sehen? ;-)". Jörg antwortet kurz darauf "Ja gerne :-)". Sie schrieb "ok" und fuhr los.
Jörg bekam in den nächsten Tagen morgens Bilder per WhatsApp. Meistens von Hose und dazu Bluse oder Pullover. Dann stellte sie auch die passenden Schuhe dazu. Nachdem Jörg am Anfang nur mit "ok" oder "das sieht gut aus" und ähnlichem antwortete, schrieb er nach einigen Tages sogar mal, dass er fände die Bluse würde nicht zu Hose passen und Sabine zog tatsächlich etwas anderes an. Jörg freute sich jeden Morgen auf die Fotos und konnte es kaum abwarten sie dann in der Schule zu sehen. Dann kam der nächste Dienstag, an dem er wieder zur Nachhilfe zu ihr musste. Wie jeden morgen kam ein Bild mit einer Bluse und einer Hose. Doch diesmal lag etwas abseits auf dem Sofa ein weiteres Kleidungsstück. Vermutlich hatte sie es übersehen und nicht beiseitegelegt. Es war ein schwarzer BH. "Ziehst Du das schwarze darunter an" schrieb er. "Oops" schrieb sie zurück.
Sabine schaute noch mal auf das Bild. Mist, sie hatte den BH übersehen. Aber sie lachte, es war ja nur ein Bild. "Ja" schrieb sie an Jörg zurück. Er schickte ihr einen Smiley ":-)". Dann schrieb er ihr "Schickst Du mir ein Bild, wenn Du alles angezogen hast?". 'Das Bild mit dem BH hat ihn mutig gemacht' dachte sie und lächelte. Dann schrieb sie "mal sehen. Du siehst mich ja spätestens heute Nachmittag" und einen Smiley hinterher ":-)". "Ok, freu mich" antwortete Jörg. Sabine zog sich an. Als letztes zog sie die Bluse an. Sie stand vor ihrem Spiegel und startet die Bluse von unten zuzuknöpfen. Sie stoppte, nahm ihr Telefon und machte ein Bild in den Spiegel. Sie schaute auf das Display um das Bild zu sehen. Das Fotolicht des Telefons hatte sie gut ausgeleuchtet. Die Bluse war leicht geöffnet und man konnte ihre Haut sehen. Auch den schwarzen BH sah man gut. Sie lachte und löschte das Bild. Sie zog sich fertig an und bald darauf fuhr sie in die Schule.
Kapitel 3
An diesem Dienstag kamen Sabine und Jörg kaum dazu Englisch zu machen. Sie lachten zusammen über die Bilder der letzten Tage und redeten viel. Sie redeten auch viel über die Situation dass er momentan alleine zuhause ist, denn Sabine wollte wissen, ob er sich generell wohl fühlt, gut in der Schule voran kommt und auch sonst keine Probleme hat. So unterhielten sie sich fast 1 Stunde und dann war es zu spät um noch mit Englisch anzufangen. Aber das war kein Problem, da Jörg gut voran kam mit dem Unterricht. Sabine genoss die Unterhaltungen mit Jörg und fühlte sich gut dabei. An den nächsten Tagen schickte Sabine auch weiter ab und zu morgens Bilder von ihrer Kleidung. Jörg antwortete mehr oder weniger frech auf die Bilder. Es war ein schöner Start in den Tag.
Am Wochenende war Jörg zu hause und lernte etwas Englisch. Es war ein schönes Wetter draußen und er dachte daran vielleicht mal rauszugehen. Er dachte auch an seine Lehrerin, mit der er in der Woche oft per WhatsApp schrieb. Er konnte es kaum abwarten, dass es wieder Montag wurde und sie ihm vermutlich etwas schicken würde, als plötzlich sein Handy brummte. Er schaute nach und sah im Display 'Nachricht von Fräulein Sabine'. Er war aufgeregt - sie schickte ihm eine Nachricht am Wochenende. Er war gespannt, was es sein konnte und öffnete die Nachricht.
"Hallo Jörg.
Hast Du ein schönes Wochenende?
Ich gehe heute mit einer Freundin ins Kino
und wollte wissen, ob die Kleidung Dein ok bekommt? ;-)"
Dann schickte sie ein Bild. Es zeigt sie vor einem Spiegel. Sie hielt das Handy in der Hand und man sah den Blitz. Sie hatte ein Bild von sich selbst vor dem Spiegel gemacht und trug eine enge Blue-Jeans die gerade bis über die Knie ging. Dazu schwarze Stiefeletten mit hohen Absätzen. Als Oberteil trug sie einen dünnen beigen Pullover mit V-Ausschnitt. Der Pullover lag eng an und betonte ihre schönen Kurven. 'Whow, sieht die gut aus', dachte Jörg.
"Sieht super aus!", schrieb er zurück.
"Wochenende ist ok. Lerne bisschen Englisch."
"Toll, Du bist immer so fleißig :-)", schrieb sie zurück.
"Was machst Du nach dem Kino"∞ schrieb Jörg.
"Vielleicht gehen wir noch in eine Bar etwas trinken.
Aber genau wissen wir es noch nicht", antwortete sie.
"Die Schuhe haben ganz schön hohe Absätze, oder?", schrieb Jörg. "Kannst Du damit laufen? ;-)".
Es dauerte einen Moment und dann schickte sie noch ein Foto. Es waren nur ihre Schuhe zu sehen und ihre Beine bis knapp unter den Knien wo ihre Hose anfing. Die Schuhe waren von der Seite zu sehen und man sah deutlich die hohen Absätze. 'Schöne Beine', dachte Jörg. Er stellte sich vor, wie wohl der Rest der Beine aussehen würde. So schön leicht gebräunte Haut wie die, die er auf dem Foto sah.
"Ja, ich kann damit laufen", schrieb sie noch.
"Die Schuhe sehen toll aus", antwortete Jörg und fügte mutig hinzu "Die Beine auch :-)". Er fragte sich, ob das vielleicht zu frech war, aber es war zu spät. Er hatte es schon abgeschickt. Es dauerte etwas bis sie wieder schrieb und er fragte sich schon, ob sie nun vielleicht verstimmt war, weil er das so geschrieben hatte. Doch dann schrieb sie:
"Danke :-)
Ich muss jetzt los."
Jörg war erleichtert. Scheinbar war der Kommentar über die Beine in Ordnung. "Viel Spaß heute Abend", schrieb er.
"Danke", antwortet sie, "Dir auch und Danke fürs begutachten ;-)" und fügte noch einen letzten Smiley hinzu: " :-* ".
Jörg schaute auf sein Handy. Ein Küsschen-Smiley von seiner Lehrerin. Er lächelte und dachte, 'Whow, ein Küsschen', aber was sollte er darauf antworten. Er wollte nicht auch ein Kuss Smiley schicken. Also schickte er ein ":-)" zurück. Dann versuchte er sich wieder auf sein Englisch Lernen zu konzentrieren. Doch er dachte den ganzen Abend oft an Fräulein Sabine. Ob sie Spaß hatte im Kino - ob sie vielleicht wirklich noch mit ihrer Freundin in eine Bar ging - oder sogar in eine Disco zum Tanzen.
"Der Film war ganz ok, oder?", sagte Sabine zu ihrer Freundin als sie aus dem Kino kamen. "Ja", antwortet die Freundin, "aber was machen wir jetzt? Gehen wir noch etwas trinken?". "Ja, warum nicht", sagte Sabine. "Komm wir gehen in die Style-Lounge". "Ja, gute Idee", sagte die Freundin und sie gingen los, da es zu Fuß erreichbar war. Die Style-Lounge war eine Cocktail Bar mit tollem Design. Man konnte an der Bar sitzen oder es sich in bequemen Sesseln und Sofas bequem machen. Als sie ankamen wurde gerade eine Sofa-Ecke frei und sie ließen sich nieder. Während die Freundin erst mal auf die Toilette verschwand nahm Sabine ihr Handy heraus und sah auf die Uhr. Es war 22 Uhr und sie fragte sich, ob sie Jörg noch eine Nachricht schicken sollte. Sie öffnete WhatsApp und las die letzten Zeilen der Unterhaltung, die sie mit Jörg nachmittags hatte. Er hatte ihr geschrieben, dass ihre Beine toll aussahen. Sie musste lächeln. Ihr gefiel es, dass sie Jörg gefiel. 'Hoffentlich war der Kuss Smiley ok', dachte sie, 'ich bin immer noch seine Lehrerin'. Sie klickte auf Foto hinzufügen und machte ein Bild von der Getränkekarte. Nachdem es zum WhatsApp Chat hinzugefügt war schrieb sie: "Was soll ich trinken? :-)". Es dauerte einen kurzen Moment und Jörg schrieb zurück: "Mit oder ohne Alkohol? ;-) Seit ihr noch in eine Bar gegangen?". "Ja", schrieb sie zurück, "Freundin ist gerade kurz weg. Was mit Alkohol. Die Freundin fährt :-). Ich Glaube ich bestelle ein Cocktail". "Prost", schrieb Jörg und fügte hinzu, "ich schaue Fernsehen". Die Freundin kam zurück und sie bestellten Cocktails. Nachdem die Cocktails auf dem Tisch standen, machte Sabine noch ein Bild von ihrem Cocktail und schickte es an Jörg. "Sieht nach viel Alkohol aus", schrieb er zurück. Sie schicke schnell noch einen Smiley zurück bevor ihre Freundin etwas merkte. Sie blieben eine Weile in der Bar und tranken einige Cocktails. Die Freundin trank auch einige Cocktails, so dass sie beide mit dem Taxi nach Hause fuhren. Als Sabine im Taxi saß holte sie noch mal das Handy raus. "Wir müssen mit dem Taxi nach Hause fahren :-)". Dann dachte Sie 'oh je, es ist schon 0:30. So spät kann ich doch nicht mehr an Jörg schreiben'. 'Aber er war ja alleine zuhause', dachte sie weiter und fragte sich, ob sie sehr betrunken war und ob es eine Möglichkeit gab eine Nachricht bei WhatsApp zurückzurufen. "Ich schaue noch Fernsehen", schrieb Jörg prompt zurück, "Warum mit dem Taxi? Habt Ihr zu viel getrunken? :-)))".
"Ja", schrieb Sabine zurück.
"es waren dann doch 2-3 Cocktails" und fügte einen Smiley hinzu ":-)".
"Bist Du betrunken?", schrieb Jörg.
"Nein", schrieb Sabine und fragte sich dabei, ob das überhaupt stimmte.
"Wie lange fährst Du mit dem Taxi?", fragte Jörg.
"Bin gleich da", schrieb sie, "ich muss gleich den Taxifahrer bezahlen. Ich schreibe Dir wenn ich zuhause bin, wenn Du willst".
"Ja", schrieb Jörg, "ich bin noch bisschen wach".
Jörg lag in seinem Bett und schaute einen Film im Fernsehen. Er sah auf sein Handy und wartete, dass seine Lehrerin zurück schrieb. Er freute sich und war aufgeregt. Er mochte es mit ihr zu chatten und dachte: 'ist schon verrückt, dass ich so mit meiner Lehrerin schreibe'. Da brummte das Handy auch schon wieder.
"Bin zuhause angekommen :-)"
"Hattest Du schönen Abend?", schrieb Jörg.
"Ja", antwortete Sabine.
Sie schrieben eine ganze Weile hin und her. Sie erzählte wie der Film war und Jörg berichtete von seinen Englisch Übungen und den Filmen, die er im Fernsehen sah.
"Ich schaue auch Fernsehen", schrieb Sabine dann.
Dann schickte Sie ein Bild. Sie hatte es vom Sofa aus gemacht und Jörg sah darauf ein kleines Stück ihres Pullovers, die Hose und die Füße, die auf einem Sessel der neben dem Sofa stand lagen. Im Hintergrund ziemlich unscharf den Fernseher. Die Schuhe hatte sie scheinbar ausgezogen.
"Müssen sich die Füße von den Schuhen erholen?", schrieb er.
"Ja :-)", schrieb sie zurück. Dann kam ein Bild. Es waren nur die Füße drauf, wie sie auf dem Sessel lagen. Die Fußnägel waren dunkelrot.
"Schöne Farbe :-)", schrieb Jörg.
"Danke", antwortete Sabine, "ist die gleiche wie die Fingernägel".
"Sieht gut aus", schrieb Jörg.
Dann kam ein weiteres Bild an. Es zeigte eine Hand mit roten Fingernägeln. Sie lag auf dem Sofa.
"Schön! Ich mag die Bilder von Dir", antwortete Jörg.
Nach kurzer Pause schrieb Sabine zurück: "Ich mag es Dir Bilder zu schicken :-* "
Wieder ein Kuss, dachte Jörg. Er fühlte sich erregt - das chatten mit seiner Lehrerin war toll. Er fühlte sich gut und dachte, dass es etwas Besonderes war. Er fühlte sich wohl Sabine so nah zu sein, wenn auch nur per Chat.
"Soll ich Dir noch ein Bild schicken?", schrieb sie.
"Ja", antwortete er schnell.
Sabine lag auf ihrem Sofa. Sie schaute auf ihr Handy und das was sie geschrieben hatte. 'Ich bin doch betrunken', dachte sie. Jörg hatte geschrieben, dass ihm ihre Beine gefallen. Sie zog ihre Hose etwas bis über ihre Knie hoch und machte ein Bild von ihren Füßen und Beinen bis zu den Knien. Während sie es per WhatsApp sendete dachte sie: 'du bist verrückt'.
"Schöne Beine", schrieb Jörg zurück. Sabine spürte, dass sie erregt war. War es der Alkohol, war es das chatten mit Jörg, vermutlich war es beides. Sie fühlte sich gut.
"Danke", schrieb sie zurück.
"Warst Du auf der Sonnenbank", schrieb Jörg während sie darüber nachdachte, die Hose aus zu ziehen und ein Foto von ihren Beinen zu machen.
"Ja", antwortete sie, "aber nur ein paar Mal".
"Sieht gut aus", schrieb Jörg, "Du hast schöne Beine und schöne Haut".
Sabines Erregung stieg. Ihre Hose zog sie nun aus und überlegte weiter, ob sie ein Bild machen sollte oder nicht. Ihr Verstand sagte ihr, dass sie es nicht tun sollte, da er doch ihr Schüler war. Doch ihr Gefühl und ihre Erregung sagten, schick ihm ein schönes Bild von den Beinen bis zum Slip. Während sie noch innerlich mit den beiden Optionen kämpfte schrieb er: "leider sieht man im Unterricht nicht so viel davon".
"Ok", schrieb sie, "soll ich am Montag mal einen Rock anziehen?"
"Ja, gute Idee :-)", antwortete Jörg.
"Ich habe die Hose ausgezogen", schrieb sie weiter, "aber schicke Dir kein Bild ;-)".
'Sie ist betrunken', dachte Jörg und schrieb "Ja, ein Rock wäre schön". Er war erregt, er dachte an das Biologie Kapitel, was er vor ein paar Tagen gelesen hatte. Wie Fräulein Sabine gesagt hatte, hatte er schon mal angefangen die fehlenden Kapitel aus dem Biologiebuch zu lesen. Es ging um Sexualität und im ersten Kapitel um die Auswirkungen von Erregung auf den menschlichen Körper. Er dachte an die Beschreibung, wie das männliche Glied durch Blut groß und steif wurde. 'Ich spüre es auch wieder', dachte er. Er dachte an die Beschreibung im Buch zu 'feuchten Träumen' bei Jungen und dachte, dass er das auch schon gehabt hatte. Er spürte wie die Erregung in ihm stieg und dachte, dass er aufpassen muss was er ihr schreibt. Dann brummt sein Handy und ein Bild kam. Sabine hatte ihre Beine fotografiert. Er sah die Füße und dann die Beine bis zirka zur Hälfte ihrer Oberschenkel. Es sah toll aus. Sie hatte wirklich die Hose ausgezogen, dachte er. "Deine Beine sehen toll aus", schrieb er und dachte darüber nach, dass sie dort im Slip auf dem Sofa lag. Seine Erregung stieg weiter.
"Aber jetzt will ich ein Bild von Dir sehen", schrieb sie.
"Ich bin im Bett", schrieb er und hoffte er müsste dann nichts schicken.
"Will Deinen Schlafanzug sehen :-*", schrieb sie zurück.
Während er darüber nachdachte, ob sie auch erregt war oder nur betrunken, schob er die Bettdecke zur Seite und machte ein Bild von seinem Pyjama. Er sendete das Bild ohne es genauer zu prüfen.
Sabine schaute auf das Bild, das Jörg gerade geschickt hatte. Es war dunkel auf dem Bild, aber sie erkannte ein Teil von einem Bett und den Unterkörper von Jörg der darin lag. Er hatte die Bettecke zu Seite geschoben und ein Bild von sich gemacht. Er hatte einen hellblauen Schlafanzug mit dunkelblauem Muster an. Während sie das Muster anschaute viel ihr etwas auf. Sie schaute auf die Hose und dachte, 'Da ist doch eine Beule vorne auf der Hose, da wo...'. Sie schaute noch mal genauer hin. Sie hatte sich nicht versehen, Jörg schien etwas erregt zu sein. Sie spürte, dass sie auch erregt war und es feucht wurde zwischen ihren Beinen. Sie tippte: "Schöner Pyjama. Ich werde jetzt schlafen!". Sie merkte, dass sie Schluss machen musste, bevor es weiter entgleiste. "Ich auch", schrieb Jörg zurück. "Träum schön", schrieb sie, " und schlaf gut.". Jörg schickte einen Smiley: " :-* ". Sie lächelte und schrieb zurück: "Küsschen". Nachdem Jörg ein ":-)" zurückschickte legte sie das Handy zur Seite. Sie war erregt und dachte an Jörg. Aber sie dachte auch daran, dass er ihr Schüler war. Sie lag noch auf dem Sofa und schaute an sich herunter. Sie hatte keine Hose mehr an und ihre Hände wanderten schnell zu ihrem Slip. Es war warm und sie spürte, ihre Erregung. Sie dachte an die Bilder die sie an Jörg geschickt hatte. Er war bestimmt auch erregt, dachte sie und ihre Hände massierten zwischen ihren Beinen. Sie dachte an Montag und dass sie einen Rock anziehen wollte. Welchen sollte sie nehmen und wie konnte sie Jörg während des Unterrichts ein bisschen mehr zeigen, als nur den Rock. Sie fühlte sich gut und begann mit ihren Händen unter den Slip zu gleiten. Sie war feucht und schnell wanderten die Finger an ihre besonders feuchten Stellen die massiert werden wollten. Ihre Beine spreizten sich und sie gab sich ihren Fingern hin.
Jörg schaute auf sein Handy. 'Oh Scheiße', dachte er und sah auf das Bild, was er verschickt hatte. Er sah auf die Beule, die auf seiner Schlafanzughose zu sehen war. 'Hoffentlich sieht sie das nicht', dachte er. Sie hatte sich zum Schlafen verabschiedet und er hoffte, dass sie es nicht gesehen hatte. Er legte das Handy zur Seite. Die Erschrockenheit über das Bild ließ seine Erregung in Sekundenbruchteilen verfliegen. Er machte das Licht aus und versuchte zu schlafen. Während er langsam einschlief dachte er an Sabines schöne Beine und freute sich auf die nächste Woche.
Das Wochenende ging schnell vorbei und es kam der Montagmorgen. Sabine stand vor ihrem Kleiderschrank und dachte an das Versprechen an Jörg, dass sie einen Rock anziehen würde. 'Verdammt, ich war betrunken', dachte sie. Aber sie wollte ihre Versprechen an Jörg auf einlösen. Sie nahm einen langen Rock heraus und legte ihn auf das Bett. Dann fand sie eine passende Bluse dazu und legte sie daneben. Der Rock war ziemlich lang und würde ihr wahrscheinlich bis fast zu den Knöcheln gehen. Das war ok für die Schule, dachte sie und machte ein Bild von den Klamotten auf dem Bett. Sie suchte nach dem letzten WhatsApp Chat mit Jörg in ihrem Handy und sendete das Bild. "Ein Rock liegt bereit", schrieb sie danach. Kurz darauf antwortete Jörg: ''Toll. Freu mich!". Sie legte das Handy zur Seite, kleidete sich an und machte sich auf den Weg zur Schule. Im Auto ging dann plötzlich die Frage ‚Wie alt ist er eigentlich?’, durch den Kopf. An der Schule angekommen ging sie erst mal zum Schulbüro und fragte die Schulsekretärin nach der Schüler-Akte von Jörg. „Ich brauche die Telefonnummer der Eltern“, log sie die Sekretärin an. Kurz darauf blätterte sie die Akte durch. Als sie das Geburtsdatum gefunden hatte, rechnete sie kurz nach und dachte, ‚Er ist vor ein paar Wochen 18 geworden’. Sie wusste, dass er durch die vielen Umzüge seiner Eltern einige Male in den Schulen zurückgestuft wurde. Daher kam es wahrscheinlich auch, dass er ihr so aufgefallen war.
Jörg konnte es kaum abwarten. Die erste Stunde mit seiner Klassenlehrerin war am späten Montagvormittag. Wie immer saß er in der ersten Reihe direkt am Lehrerpult. Als sie in den Klassenraum kam fiel sein Blick sofort auf ihren Rock. Sie hatte tatsächlich den Rock angezogen. Er war lang und ging bis fast zu den Schuhen. Sie hatte dunkle Schuhe dazu an und eine dunkle Bluse als Oberteil. Er war begeistert und enttäuscht zugleich. Sie hatte wirklich einen Rock angezogen, aber er war so lang und weit, dass er nicht wie gehofft etwas mehr von ihren schönen Beinen sehen konnte. Während sie sich am Lehrerpult niederließ sah sie ihn an und lächelte. Er saß direkt vor ihr und sie sah die ganze Stunde an ihrem Tisch und unterrichtete von dort. Jörg dachte darüber nach, ob sie die Beine unter dem Tisch übereinander geschlagen hätte und ob man dann etwas mehr von ihren Beinen sehen könnte. Aber wie konnte er das herausfinden. Kurz darauf bat Sabine die Klasse ein Buch rauszuholen um daraus zu lesen. 'Das war die Chance', dachte er. Er beugte sich tief herunter zu seiner Tasche und tat so, als ob er darin nach dem Buch suchte. Seine Blicke schweiften dabei in Richtung des Lehrertisches. Die Lehrerin hatte tatsächlich die Beine übereinander gelegt und er sah ihre Schuhe und ein bisschen Beine, aber nicht besonders viel, da der Rock zu lang war. Er nahm das Buch heraus und kam wieder unter dem Tisch hervor. Sabine sah in an und lächelte. Sein Handy brummte in der Tasche. Er wartete einen günstigen Moment ab um es unbemerkt herauszuholen. Dann sah er die Nachricht: "Fräulein Sabine schreibt: ‚Hast Du unter dem Tisch auf meine Beine geschaut?’". Er fühlte sich unwohl, hatte sie ihn erwischt? Gefiel es ihr nicht, dass er für sie schwärmte? "Ja, sorry. Kommt nicht wieder vor" schrieb er zurück. "OK :-)" schrieb sie in einem unbemerkten Moment und dann " :-* ". Jörg war erleichtert. Den Rest der Stunde konzentrierte er sich auf den Unterricht.
Dann kam der Dienstag. Jörg freute sich wie immer auf die Nachhilfe am Nachmittag. Doch gegen Mittag kam eine Nachricht von Sabine per WhatsApp. "Hallo Jörg. Ich habe leider einen Termin heute übersehen und kann nicht am Nachmittag. Aber später am Nachmittag oder Abend hätte ich Zeit. Wenn es für Dich in Ordnung ist verschieben wir die Nachhilfestunde auf den Abend. Dazu kann ich dann gerne auch zu dir nach Hause kommen." Jörg schaute auf den WhatsApp Chat und konnte es kaum glauben. Sie wollte zu ihm nach Hause kommen. "Natürlich!" schrieb er zurück, "Kein Problem. Ich bin zuhause. Wann ginge es am besten?". "Ich könnte um 19 Uhr bei Dir sein. Wäre das ok?". "Ja", schrieb er zurück. "Perfekt", antwortet sie.
Sabine kam am Nachmittag nach Hause und war froh, dass der anstrengende Tag endlich vorbei war. Am Abend sollte sie zu Jörg fahren um die verschobene Nachhilfe zu geben. Darauf freute sie sich sehr. Sie ging ins Bad und duschte erst mal. Dabei dachte sie an Jörg und wie er heute versucht hatte unter ihrem Tisch ihre Beine anzuschauen. Sie musste lachen und dachte daran, welches Kleid sie heute Abend zur Nachhilfe anziehen sollte. Nach dem duschen suchte sie nach einem Kleid. Es war nicht für die Schule, also konnte sie etwas Kürzeres wählen. Sie dachte daran wie Jörg auf ihre Beine schauen würde und lächelte. Irgendwie war sie schon wieder erregt und dachte daran, wie sie Jörg mit ihrem Outfit auch erregen konnte. Sie fand einen schwarzen Rock, der nicht ganz bis zu den Knien ging. Dazu suchte Sie eine weiße Bluse raus. Nachdem sie beides angezogen hatte zog sie die schwarzen Schuhe mit den hohen Absätzen an. Sie betrachtet sich im Spiegel. 'Hot Teacher', dachte Sie und lachte. Die schwarzen Schuhe mit dem Rock und ihren leicht gebräunten Beinen sahen wirklich heiß aus. Sie dachte darüber nach wie sie es entschärfen konnte. Den Rock wollte sie auf jeden Fall anbehalten. Sie kramte in ihren Schränken nach einer Strumpfhose. Sie fand eine aber die war kaputt. Dann blieben nur noch die halterlosen Strümpfe die sie noch hatte. Sie waren hell mit einer schwarzen Spitze am Ansatz. Aber der war hoch und sie dachte, 'das wird er schon nicht sehen'. Sie zog die Strümpfe an und betrachtete sich im Spiegel. 'Immer noch Hot-Teacher' dachte sie, 'aber es ist ok'. Die weiße Bluse ist gut, dachte sie weiter und packte die Englisch Sachen zusammen für die Stunde mit Jörg.
Es war kurz vor 19 Uhr und Jörg saß am Esszimmertisch. Vor ihm ausgebreitet waren die Englisch Unterlagen. Buch, Heft und Wörterbücher. Er dachte daran, wie er sich auf das Lernen konzentrieren konnte, wenn Fräulein Sabine hier bei ihm zuhause war. Vor ein paar Minuten hatte seine Tante noch angerufen und gefragt, ob sie wie immer am Abend vorbeikommen sollte. Er hatte ihr gesagt, dass es nicht nötig ist und er früh schlafen gehen wollte. Zum Glück hatte sie schnell eingewilligt und sich verabschiedet. Er wollte mit seiner Lehrerin alleine sein. Dann klingelte es an der Tür.
Er rannte zur Tür und öffnete sie. "Hallo Jörg", sagte Fräulein Sabine. Draußen wurde es langsam dunkel aber er sah, dass sie einen langen Mantel trug. Ein kurzer Blick nach unten verriet ihm, dass sie einen Rock trug. "Hallo", sagte er, "komm rein". Die Lehrerin kam rein und legte den Mantel ab. "Hier im Esszimmer habe ich alles vorbereitet", sagte Jörg und führte sie weiter in die Wohnung. "Schön hast Du es hier", sagte sie. Nachdem sie ihren Mantel abgelegt hatte, sah Jörg, dass sie einen kurzen Rock anhatte, der viel Bein bis über die Knie freigab. 'Den zieht sie bestimmt nicht in der Schule an', dachte er. Sie hatte eine weiße Bluse an die leider bis oben zugeknöpft war. Ein zweiter Blick nach unten verriet ihm, dass sie vermutlich eine Strumpfhose trug. "Bist Du alleine hier", fragte Fräulein Sabine. "Ja", sagte Jörg, "meine Tante kommt heute nicht vorbei". Sie gingen zum Esszimmertisch und setzen sich. "Du siehst gut aus", sagte er nachdem sie sich gesetzt hatten. "Danke", sagt sie und lächelte ihn an. "Ich dachte ich mach mich ein bisschen schön für eine private Nachhilfe bei Dir", fügte sie hinzu, "Hat Du deine Hausaufgaben gemacht?". "Ja", antwortete er und suchte in den Heften nach seinen Aufzeichnungen. Sie schaute sich die Hausaufgaben an und sagte: "Super, wie immer hast Du alles gut gemacht". Er lächelte. "Ich bin sehr stolz auf Dich. Du arbeitest immer alles so genau ab". "Danke", sagte Jörg.
Dann arbeiteten sie ein weiteres Kapitel im Englisch-Buch durch. Es dauerte knapp eine Stunde bis sie fertig waren. Jörg gab sich viel Mühe und hoffte alles gut zu machen. Am Ende sagte sie: "Jörg, Du bist so gut, ich glaube mit Englisch sind wir bald durch. Vielleicht noch 1 Stunde und dann hast Du es geschafft". "Super", sagte er, "war aber auch nicht so viel und nicht so schwer". "Hast' Talent", antwortete die Lehrerin. "Danke", sagte Jörg und lächelte. "Ach Mensch, ich habe ganz vergessen, ob Du was trinken willst. Möchtest Du ein Glas Wasser oder so was?". "Ja gerne", sagte Sabine "ein Glas Wasser nehme ich gerne". Er ging in die Küche um das Wasser zu holen. Als er zurück kam, sah er dass sie aufgestanden war und sich die Bilder an der Wand ansah, Er sah sie von hinten an und seine Blicke gingen zu ihren Beinen. Ihre Unterschenkel sahen toll aus. Er sah die Kniekehlen und etwas von den Oberschenkeln bis der Rock den Rest verdeckte. Der Rock war eng und Jörg konnte gut die Konturen ihrer Beine erkennen. Da wo der Rock endete hatte er hinten einen kleinen Reißverschluss. Er sah auf den Reißverschluss und fragte sie was darunter war. Der Rock war sehr eng und er konnte erkennen, dass sich kein Slip abzeichnete. Oder sah er es nur nicht so genau - vielleicht hatte sie einen Tanga Slip an, der hinten ganz schmal war. Jörg hatte so was schon gesehen, wenn er die Mode-Zeitschriften seiner Mutter durchblätterte. Oder hatte sie gar keinen Slip an? Schnell versuchte er den Gedanken wieder zu verwerfen. Sie sah einfach klasse aus. Eine tolle Frau, dachte er. "Hier ist das Wasser", sagte er. Sie drehte sich herum. "Danke Jörg", sagte sie, "Ihr habt es sehr schön hier". "Danke", sagte er. Er ging zu einer kleinen Sitzgruppe mit 2 Sesseln in der Ecke vom Esszimmer und setzte sich in einen der Sessel. "Meine Mutter ist Innenarchitektin und muss immer irgendwas am Haus und den Zimmer machen. Es nervt ganz schön". Sie schaute ihn an und lächelte. "Verstehe", sagte sie und kam zu der Sitzgruppe und setzt sich in den zweiten Sessel. Er hatte gehofft, dass sie das tut, denn nun konnte er gut ihre Beine sehen. Die Sessel waren recht tief und sie hielt ihre Beine streng zusammen. Während sie sich weiter unterhielten wanderten seine Blicke über ihre Beine. Er konnte sich nicht satt sehen. Dann plötzlich rutschte sie im Sessel hin und her und suchte eine neue Position zum Sitzen. Sie schlug die Beine übereinander. Jörg versuchte nicht damit aufzufallen, dass er ihre Beine anschaute. Sie unterhielten sich weiter und Jörg schaute weiter fasziniert auf ihre Beine. Dadurch, dass sie die Beine übereinander gelegt hatte, konnte er etwas mehr ihrer Oberschenkel sehen. Jedes mal, wenn sie sich ein bisschen bewegte, hoffte er etwas mehr zu sehen.
Sabine gefiel die Unterhaltung mit Jörg. Sie genoss es immer mit ihm zu reden. Er war irgendwie schon so erwachsen und sie mochte die Unterhaltungen mit ihm. Sie hatte das Gefühl mit ihm über 'alles' reden zu können - aber irgendwie war er auch noch ein unschuldiges Kind. Ihr fiel auf, dass er wieder ihre Beine anschaute während sie redeten. Es gefiel ihr. 'Ihm gefällt bestimmt, dass ich den Rock angezogen habe', dachte sie. Und sie dachte an das Wochenende, wo sie 'heiß' geworden war als sie mit ihm chattete. 'Ob es ihn heiß macht?', dachte sie. "Wie gefallen Dir meine Schuhe Du Mode-Experte" sagte sie dann und streckte eines ihrer Beine in die Höhe. "Gut", sagte er perplex. Sie lächelte. "Die passen auch gut zu der Strumpfhose", fügte er hinzu. Sie lächelte ihn an. Dann sagte sie. "Naja, das ist eigentlich keine Strumpfhose". "Nein?", fragte er. "Es sind Strümpfe. Die gehen bis ungefähr hier", sagte sie und zeigte auf ihr Bein das sie mit dem Schuh zeigte irgendwo in der Mitte des Rocks. "Die sehen gut aus. Die Strümpfe". Sie lächelte. "Ich müsste kurz die Toilette benutzen", sagte sie. "Ja, die ist da vorne direkt links neben der Wohnungstür" sagte Jörg. Sie ging in die kleine Gästetoilette. Als sie sich die Hände wusch, schaute sie sich im Spiegel an und dachte 'Du solltest besser nach Hause gehen, statt den jungen Jörg anzumachen'. Aber sie fühlte sich gut und mochte die Unterhaltungen mit ihm. 'Nur noch ein paar Minuten dann gehe ich', dachte sie. Sie prüfte Ihre Kleidung im Spiegel, zog den Rock und die Bluse etwas zurecht und öffnete die obersten zwei Knöpfe der Bluse. 'Er ist so süß', dachte sie und ging zurück ins Esszimmer.
Jörg saß am Esstisch und hatte ein paar Bücher vor sich. Sie setzte sich zu ihm an den Tisch. "Wann starten wir mit der Biologie?", fragte Jörg und schaute auf das Biologiebuch das vor ihm lag. 'Oh je', dachte Sabine und antwortet "Ich glaube wir machen noch eine Stunde Englisch und dann können wir schauen was Du in Bio noch nachholen musst". "Ok", sagte Jörg. "Wenn Du Zeit findest kannst Du Dir im Buch schon mal das Kapitel 8 ansehen", fügte sie hinzu. Er lächelte sie an. "Habe ich schon bisschen gemacht." Sie beugte sich nach vorne und öffnete das Buch. Sie blätterte und suchte das Kapitel 8. Aus den Augenwickeln sah sie, wie er ihren Ausschnitt beobachtete. Durch die 2 offenen Knöpfe konnte er den Ansatz ihrer Brüste sehen und je nach dem in welchem Winkel er schaute musste er auch ihren hautfarbenen BH sehen können. Sie fand das Kapitel. "Hier, Du kannst schon mal Kapitel 8.1 und 8.2 anlesen" sagte sie. Kapitel 8.1 hieß 'Sexualfunktion und Verhalten'. Sie dachte: 'Ob in dem Kapitel erklärt wird wie es einen Jungen erregt, wenn er seiner Lehrerin in den Ausschnitt schaut?'. Sie musste schmunzeln und sagte dann: "Ich werde mich jetzt auch mal auf den Weg machen, es ist schon spät". "Ja, stimmt", sagte Jörg und fügte hinzu, "Es war wieder eine schöne Nachhilfe. Danke". "Das finde ich auch", sagte sie, "ich mache das wirklich gerne für Dich". Sie lächelte ihn und stand auf. Jörg brachte sie bis zur Haustür. "Bis in der Schule dann", sagte Jörg zur Verabschiedung. "Ja" sagte sie, "und schlaf gut mein lieber Modeberater". Sie lächelte ihn an, hielt ihn mit der rechten Hand leicht am Oberarm fest, beugte sich nach vorne und gab ihm einen kurzen leichten Kuss auf die Wange. Jörg stand da wie angewurzelt. Sie drehte sich um und ging zu ihrem Auto. "Bis dann", sagte Jörg.
Kurz darauf lag Jörg in seinem Bett. Er dachte über den Abend nach. Es war schön und er musste an den Kuss seiner Lehrerin denken. Sie sah so toll aus heute Abend. Schade, dass sie so nicht in die Schule kommt, dachte er. Er spürte, dass es ihn wieder erregte. Er nahm sein Handy und öffnete WhatsApp. "War ein schöner Abend", schrieb er in den Chat mit Fräulein Sabine. "Ja :-)", schrieb sie kurz darauf zurück. "Bist Du gut nach Hause gekommen?", schrieb er weiter.
"Ja, bin gerade angekommen", antwortete sie.
"ich habe die Zeit mit Dir sehr genossen und unterhalte mich gerne mit Dir", schrieb sie weiter.
"Ja, ich auch".
Jörg dachte, ob er vielleicht noch ein Bild bekommen würde. Er dachte an Ihre Beine, den Rock und ihre offene Bluse. Sie erregte ihn.
"Gehst Du schlafen?", schrieb sie nach einer Weile.
"Ja, bin schon im Bett", schrieb er zurück.
"Ich gehe auch gleich. Muss noch kurz ins Bad."
Kurz darauf schickte sie ein Bild. Es war ein Sessel darauf zu sehen auf dem Kleidung lag. Er sah den schwarzen Rock und die weiße Bluse, die Fräulein Sabine heute anhatte. Darauf lag etwas. Er vergrößerte das Bild auf seinem Handy Display um zu erkennen was es war. Es mussten wohl die Strümpfe sein, die sie anhatte.
"Das sind die Strümpfe", schrieb sie und fügte einen Smiley hinzu ";-)".
'Sie hat sich ausgezogen', dachte Jörg und schrieb: "An Deinen Beinen gefallen die mir besser als auf dem Sessel :-))".
Es dauerte eine Weile bis sie wieder schrieb. Vermutlich war sie ins Bad gegangen. Jörg dachte darüber nach, was sie nun noch anhatte. Vermutlich waren es nur ein Slip und der BH. 'Ob ich sie irgendwann mal im Slip und BH sehen werde?', dachte er. Er spürte wieder dass er erregt war.
"Mir auch :-)" antwortete sie dann. "Ich war im Bad und gehe jetzt ins Bett. Gute Nacht Jörg. Schlaf gut. :-*"
"Du auch", schrieb er zurück und schickte auch einen Kuss Smiley.
Jörg legte das Handy zur Seite. Er lag in seinem Bett und war sehr erregt. Er fühlte es in seiner Schlafanzughose. Er griff in seine Hose und spürte es noch mehr. Er fing an sich ein bisschen zu massieren und dachte an Sabine. Er stellte sich vor sie würde ihn massieren. Er dachte an ihre schönen weichen Hände und wünschte sich sie würde ihn anfassen. Seine Finger massierten seinen Penis. Es fühlte sich gut an. Er streichelte sich und dachte Sabine würde es tun. 'Aber sie ist doch meine Lehrerin' kam es ihm plötzlich in den Sinn, 'was machst Du denn hier...'. Seine Erregung verflog. Während er darüber nachdachte wie schlimm es wohl ist, was er über seine Lehrerin denkt schlief er ein.
Kapitel 4
Die nächsten Tage gingen schnell vorbei. Sabine schickte morgens weiter Bilder und sie schrieben ein bisschen hin und her und wünschten sich einen schönen Start in den Tag. Wenn sich die Gelegenheit bot unterhielten sie sich in der Schule vor oder nach den Stunden. Sie beide genossen die Gespräche und fühlten sich gut. Die Nachhilfestunde für Englisch am Dienstag viel dieses Mal sehr kurz und knapp aus, da Sabine zu einer Lehrerkonferenz musste. So war Jörg nur knappe 45 Minuten bei ihr im Referendarzimmer. Aber mit Englisch war er danach eh so gut wie durch. Auch am Samstag schrieben sie wieder per WhatsApp. Sabine war auf einer Hochzeit eingeladen und schickte Jörg ein paar Bilder von der Hochzeit und selbstverständlich begutachtete er wieder Ihr Outfit. Zu dieser Hochzeit trug sie ein gelbes Sommerkleid und Jörg freute sich sehr, sie wieder so zu sehen. Doch was war mit Biologie.
Es war Sonntagnachmittag und Jörg saß zuhause auf dem Wohnzimmersofa. Er schaute Fernsehen und hatte sich das Biologiebuch rausgelegt. Er wollte wie mit Fräulein Sabine vereinbart mal in die beiden Kapitel reinsehen. Also schlug er das Buch auf und suchte nach Kapitel 8. '8. Sexualität' stand da als er die richtigen Seiten gefunden hatte. Er blätterte Weiter und fand Kapitel 8.1. Es hieß 'Sexualfunktion und Verhalten' und er fing an zu lesen. Es ging um sexuelle Stimulation und was sie bei Mann und Frau auslöste. Er ließ das Kapitel durch und merkte, dass es ihn erregte. Er dachte an Fräulein Sabine. Er las: "... Nahezu jeder Mensch hat von Zeit zu Zeit sexuelle Fantasien. Manche Menschen fantasieren mehr als andere und das auf verschiedene Arten und Weisen. Fantasien können dabei Gedanken jeglicher Art von sexuellen Aktivitäten umfassen. ...". 'Also ist es normal', dachte er. Er las weiter über 'nächtliche Orgasmen und feuchte Träume' sowie Masturbation und emotionale Befriedigung durch sexuelle Handlungen und Stimulation durch einen Partner. Er war erregt. Er dachte an Sabine. Ja, dachte er, ich habe Phantasien, aber das ist ja normal. Er musste lachen 'Also alles ok'. Am Schluss vom Kapitel las er sich ein paar Fragen zur Lernkontrolle durch. Bei Frage 4 blieb er hängen 'Was sind einige Beispiele für sexuelle Reize?'. Er dachte nach, 'Sabine's schöne Beine - Wenn sie mich anlächelt - Als sie mir den Kuss gegeben hat - Wenn man in der offenen Bluse ihre Brüste sieht'. Er legte das Buch weg und nahm sein Handy zur Hand. Er startet einen neuen WhatsApp Chat mit Fräulein Sabine:
"Ich bin fleißig am Wochenende", schrieb er.
"Habe das erste Kapitel im Biologiebuch gelesen."
"Machen wir dann am Dienstag Biologie als Nachhilfe?"
Er sah an dem WhatsApp Status, dass sie nicht online war. Also legte er das Handy erst mal beiseite und schaute weiter Fernsehen. Nach ca. 20 Minuten brummte sein Handy.
"Ich war joggen", schrieb sie.
"Du bist ja wirklich fleißig :-)"
"Für Biologie arbeitest Du am besten erst mal beide Kapitel durch
und dann machen wir 1 oder 2 Stunden um zu sehen ob Du alles gut gelernt hast"
"Was meinst Du, wäre das in Ordung?"
"Ja, klingt gut", antwortet Jörg, "Ich kann ja nachher auch mal das 2te Kapitel anlesen".
"So fleißig :)", schrieb sie zurück.
"Ja, habe ja Zeit heute", schrieb er und fügte dann hinzu, "Was machst Du heute noch?".
"Habe nicht besonderes mehr vor. Ich wollte vielleicht diese Quiz-Show heute Abend im Fernsehen schauen", schrieb Sabine.
"Ja, die wollte ich auch schauen", schrieb er und dachte ob er sie fragen sollte, ob sie zu ihm zum fernsehschauen kommt.
"Komm doch her, dann schauen wir es zusammen :-)", fügte er dann hinzu. Nach einer kurzen Pause schrieb sie zurück: "Ja, warum eigentlich nicht.:-) Wann soll ich kommen?". "Die Show fängt um 20:15 an. Komm doch etwas früher, dann mache ich noch eine Tiefkühlpizza :-D", schrieb Jörg. "Okay :-)", antwortete sie, "Ich bin gegen 19:30 da. Bis nachher :-)". "Bis nachher".
Sabine stand vor ihrem Kleiderschrank und überlegte was sie anziehen sollte. Sie hatte gerade geduscht, nachdem sie ihre Jogging-Runde gelaufen war. 'Ein Fernsehabend mit meinem Schüler', dachte sie und musste schmunzeln. Sie dachte an ihren letzten Besuch bei ihm, wo sie den mittelkurzen Rock angezogen hatte. 'Ich gehe es dieses Mal etwas ruhiger an', sagte sie zu sich und zog eine Jeans mit einem Pullover an. 'Ich sollte es nicht übertreiben mit meinem süßen Jörg'. Sie konnte ja nicht ahnen, dass es an diesem Tag nicht ruhig enden würde.
Sie fuhr mit ihrem Auto zu dem Haus wo Jörg wohnte und war pünktlich um 19:30 da. Hatte er gesagt, dass er Tiefkühlpizza machen wollte, dachte sie und lachte. Er öffnete die Tür. "Hallo Sabine". "Hallo Jörg". Sie gingen hinein. "Setzt Dich schon mal ins Wohnzimmer - Du kennst Dich ja aus", sagte er und lachte. Dann ging er in die Küche. "Ich mache gerade die Pizza fertig". Sie ging ins Wohnzimmer und sah, dass der Fernseher schon lief. Gegenüber dem Fernseher gab es ein großes Sofa. Sie ließ sich in einer Ecke des großen Sofas nieder. Es war sehr bequem und sie dachte, 'Ein schöner Platz für einen Fernsehabend-zu-Zweit'. "Ich brauche noch ein paar Minuten mit der Pizza", hörte sie es aus der Küche. "Kein Problem, lass Dir Zeit", rief sie zurück. Es dauert noch etwas und dann kam Jörg mit 2 Pizzen ins Wohnzimmer. Es waren zwei verschiedene und sie waren bereits in 4tel Stücke geschnitten. "Zu mehr bin ich leider nicht in der Lage", sagte er lachend. "Ich habe eine Pizza Fungi und eine Pizza Tonno". "Ich bin beeindruckt", sagte Sabine lachend. "Möchtest Du etwas trinken?", fragte er, "Meine Eltern haben immer einen Rotwein im Keller. Ich kann eine Flasche holen wenn Du magst?". "Ja", sagte sie "aber nur wenn es kein Problem ist". "Null Problemo", sagte er "der Keller ist voll davon, keiner merkt, wenn was fehlt". Jörg ging und holte eine Flasche Rotwein aus dem Keller. Er zeigte sie Sabine und fragte: "ist der ok, ich bin kein Experte". Es war ein französischer Rotwein aus dem Languedoc-Roussillon. "Ja", sagte sie, "Der ist bestimmt gut. Ich mag Rotwein". Jörg verschwand in der Küche um die Flasche zu öffnen. "Gleich geht die Show los", rief sie ihm vom Sofa aus zu.
Jörg kam mit der Flasche Wein zurück ins Wohnzimmer. Sabine hatte es sich auf dem Sofa bequem gemacht. Sie hatte ihre Schuhe ausgezogen und lag in der Sofaecke. Sie schaute ihn zufrieden an, als er mit der Flasche Wein ins Wohnzimmer kam. "Die Show fängt gleich an", sagte sie. Er goss ihr ein Glas Wein ein und setzte sich in die andere Sofaecke. Sie schauten die Quiz Show und hatten sehr viel Spaß beim Mit-Raten. Nach 1 Stunde musste Jörg sogar eine zweite Flasche Wein holen, da er auch ein paar kleine Gläser mitgetrunken hatte. Als er mit der zweiten Flasche zum Wohnzimmertisch kam war Sabines Glas bereits wieder leer. Er goss ihr Glas voll und setzte sich. Dann nahm er ihr Glas und hielt es ihr hin. "Ist ein schöner Fernsehabend", sagte er. Sie nahm das Glas, "Ja, das stimmt", sagte sie. Sie wollte sich aus der Sofaecke aufrichten, doch unterschätzte das Sofa, das weicher war als sie dachte. Sie wackelte von rechts nach links - versuchte das Weinglas ruhig zu halten - aber sie schaffte es nicht und das ganze Glas ergoss sich über ihren Pullover und ihre Hose.
"Ahhh, so ein Mist", schrie sie. Der Rotwein hinterließ große rote Flecken auf dem Pullover und der Hose. "Verdammt", sagte Jörg "kann man das auswaschen?". "Ja, wenn man es schnell macht", sagte Sabine und sprang auf. Sie ging in Richtung Eingangstüre, wo sie sich an die Gäste-Toilette erinnerte. "Geh nach oben ins große Bad", rief Jörg. "Einfach die Treppe hoch und dann nach rechts", sagte er. Sie wechselte die Laufrichtung und rannte nach oben. Er hörte, wie die Badezimmertür geöffnet und geschlossen wurde. Dann wie Wasser lief und sie vermutlich versuchte die Kleidung zu reinigen. Immer wieder hörte er Wasser laufen und fragte Sich irgendwann, was sie wohl so lange im Bad machen würde. Dann hörte er wie sie die Tür öffnete und rief: "Hast Du vielleicht einen Bademantel oder so was für mich? Ich habe die Klamotten gewaschen und in Euern Trockner gelegt". Er dachte nach. "Ja", sagte er, "in dem Schrank neben dem Trockner müssten ein paar Bademäntel meiner Mutter liegen. Versuch mal, ob die Dir passen". "Ok, Danke", hörte er von oben.
Nach einer Weile kam sie wieder runter. Sie hatte den weißen Bademantel der Mutter angezogen und sehr fest zusammengebunden. "Ich habe es gut ausgewaschen", sagte sie, "aber ich musste die Hose und den Pullover in den Trockner tun". "Ist gut, dass es sauber ist, oder?", sagte Jörg. "Ja", sagte Sabine, "aber der Trockner läuft 1 Stunde". "Ist doch kein Problem", sagte Jörg und lächelte sie an. Sie kam zurück zum Sofa und setzte sich in ihre Sofaecke. 'Sie sieht sexy aus in dem Bademantel', dachte Jörg während sie sich wieder in der Sofa-Ecke platzierte. Der Bademantel war ihr ein bisschen zu groß, aber er passte. Jörg sah Sabine an und fragte sich, was sie noch anhatte. Pullover und Hose waren im Trockner gelandet, also waren es vermutlich nur noch der Slip und der BH. Er schaute zu, wie sie in der Sofaecke Platz nahm. "Gut siehst Du aus", sagte er und lachte. "Pass bloß auf", fauchte Sie, "wenn meine Sachen trocken sind verschwinde ich". Sie schaute ihn genervt an. "Nein", sagte er und lächelte Sie an, "Sorry, ich wollte Dich nicht veralbern, lass uns die Show weiter schauen". Er lächelte sie an und seinem Lächeln konnte sie nicht widerstehen. Sie schauten die Show und hatten weiter viel Spaß. Die Zeit verging wie im Flug. Als die Show zu Ende war sagte sie: "Der Trockner läuft noch ein bisschen". Jörg sah sie an und dachte: 'Sie sieht heiß aus in dem Bademantel'. Sie saß in der Sofaecke und hatte die Beine angewinkelt auf dem Sofa. Er dachte darüber nach, dass unter dem Bademantel nur noch ein Slip und ein BH waren - der Rest war im Trockner oben. "Träumst Du?", riss ihn ihre Stimme aus den Gedanken. "Nein, Nein", sagte er erschrocken. "Komm wir schauen noch was", sagte Sie, "bis der blöde Trockner fertig ist". Jörg war wie benommen und versuchte nicht mehr auf den Bademantel zu schauen. "Hörst Du mir überhaupt zu?", sagte Sie forsch und stieß in mit den Fingern in die Seite. Jörg sprang zur Seite.
"Ah", sagte sie freudig, "Du bist kitzelig". "Nein, Nein", sagte er schnell, doch es war zu spät. Sie fing an ihn mit beiden Händen zu bearbeiten. Sie kam von der Seite und kitzelte ihn am Bauch. Er sprang zur Seite. "Ah, Du bist kitzelig", rief sie und nahm beide Hände. Sie kam aus ihrer Sofaecke hervor und warf sich mit voller Wucht ihm entgegen. Sie lachte, da er wirklich sehr kitzelig war. Sie kniete nun auf dem Sofa und versuchte ihn mit beiden Händen am Bauch zu kitzeln. Aber er versuchte sie abzuwehren. Doch seine Versuche sie wegzudrück
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(AutorIn)
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Arthur Bachmann
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Trotzdem eine schöne Atmosphäre«
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Aber Deine Rechtschreibung und Zeichensetzung sind schlecht. Warum hast Du am Ende die Geschichte nicht noch mal Korrektur gelesen?«
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Michelangelo
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hoedur
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