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Kommentare: 8 | Lesungen: 3460 | Bewertung: 7.57 | Kategorie: Sex Stories | veröffentlicht: 12.12.2012

Die Reisende

von

Ich erklimme die letzten Stufen zum Treppenabsatz, von dem aus deine Wohnungstür abgeht. Die Türe steht einen Spalt offen, ich trete ein, wie immer hast du dich irgendwo versteckt. Ich stelle meine Tasche unter die Garderobe, den Rucksack und meine Jacke hänge ich an einen Haken, die Schuhe streife ich ab und mache mich auf die Suche nach dir. Du verbirgst dich hinter der Schlafzimmertür und machst: „Buh!“, als ich hereinkomme. Deine Albernheit ist natürlich kindisch, aber irgendwie nett. Du fremdelst ein wenig, ich gebe dir einen kleinen Kuss, du nennst es 'ein Busserl'.


Du setzt dich an den Rechner und sagst: „Ich sortiere noch rasch ein paar Fotos.“ Ich schaue dir über die Schulter und du erzählst von deinen Weltreisen und was du dort alles erlebt hast.


Endlich ziehen wir um ins Wohnzimmer, ich setze mich auf die Couch, du sitzt weit weg, auf dem Sessel. Du hast die Hose an, unter der du nichts trägst, wenn du mich erwartest, die weite Hose mit Gummizug im Bund und dem nicht verschließbaren Schlitz.


Du erzählst von deinen Erlebnissen, seitdem wir uns das letzte Mal gesehen haben, deinen Gängen zum Amt und wie man dich dort behandelt hat, wie man dich bei den Ärzten und im Krankenhaus behandelt hat und jammerst und jammerst und jammerst. Und dass du einen Schnupfen gehabt hast und Fieber und bettlägerig warst.


Endlich kommst du rüber zu mir, endlich.


Wir küssen uns.


Unser Kuss wird heiß, ich gebe mich hinein und ich drücke damit mein Gefühl für dich aus. Es kommt bei dir an, auch du öffnest dich weiter und wir sind beide intensiv bei der Sache. Du streichelst mich und unsere Nähe beginnt zu eskalieren. Du streichelst mich besitzergreifend unter dem Pulli und ich kann nicht anders, ich greife in den Schlitz deiner Hose und fühle deinen fast steifen Penis. Du streichelst mich weiter, wir schauen uns in die Augen und ich streichle dich weiter. Wir küssen uns wieder und fahren mit dem Streicheln und Besitzergreifen fort. Ich sehe deinen gebräunten Penis ausschnittweise durch den Schlitz. Ich kann nicht anders als ihn heraus zu holen, ihn mir anzuschauen, während ich ihn mit der Hand reize, und ihn zu probieren. Du weißt, wie sehr ich auf das hübsche Ding abfahre, wie sehr es mich anmacht. Ich koste es, es schmeckt wunderbar.


Du bist ebenfalls ziemlich weit in meine Kleidung vorgedrungen. Wir sind beide etwas außer Atem, als du fragst:


„Erst ins Bett oder erst essen?“


Ich fände es schamlos, „Bett!“ zu sagen, deswegen frage ich:


„Was gibt’s denn?“, ich habe immer noch deinen Penis in der Hand, der aus dem Schlitz herausragt. Ich fahre mit der Hand in deine Hose, ziehe den Penis durch den Schlitz hinein und lasse den Gummibund über die Hand gleiten, die den Penis hält. Nun liegt dein gebräunter haariger Unterleib offen da und dein hübscher Penis steht frei im Raum. Ich nehme ihn in den Mund, soweit er hineinpasst, reize ihn mit der Hand, lutsche intensiv an der Eichel.


Ich schaue in dein Gesicht, die braunen Knopfaugen glühen wie Kohlen, ich glaube, du möchtest auch nichts essen. Ich liebe deinen wunderbaren Penis, deinen schlanken, gebräunten Körper.


„Komm!“, sagst du und ich weiß nicht, ob du mich an der Hand in die Küche oder ins Schlafzimmer ziehen wirst, zu meiner Freude ziehen wir ins Schlafzimmer um. Ich schlüpfe schnell aus der Hose und liege gleichzeitig mit dir auf der Matratze. Du streichelst mich intensiv weiter, ich knie mich zwischen deine Beine und entferne die Hose, zerre an deinem Pulli, damit du den ebenfalls ausziehst. Du liegst nackt da und du bist so hübsch, braungebrannt und schlank. Du ergreifst Besitz von mir, es dauert nicht lange und dann hast du mich ebenfalls von meiner Kleidung befreit. Unsere Münder sind feucht von den intensiven Küssen, die wir austauschen, unsere Körper glühen vor Verlangen.


Du kniest zwischen meinen Beinen, das Küssen wird noch heißer. Deine Nähe ist glühendheiß, dein hübscher harter, starker Penis klopft an meine Pforte. Ich kann es kaum noch erwarten, ihn zu spüren. Ich streichle ihn, ich streichle dich, wir küssen uns, du streichelst mich, forderst mich, packst kräftig zu.


Die von mir abgesonderten Geräusche entziehen sich meiner Kontrolle, deine haarige Brust ist so hübsch, so fest, so heiß. Dein Hals, dein nettes Gesicht, die glatte, überall braun gebrannte Haut so attraktiv. Endlich drückt dein Penis an der richtigen Stelle, du möchtest eindringen. Ich öffne meine Schenkel so weit es geht. Mit unendlicher Wonne genieße ich es, wie du dich endlich einschiebst. Ich fühle jeden Millimeter und lasse meine Umgebung an meiner Wonne teilhaben.


„Ja, das brauchst du!“, flüsterst du heiser.


„Ja!“, sag ich und küsse dich. Ich bekomme die Augen kaum auf, die Wollust schließt sie mir mit Macht. Du hast dich ganz eingeschoben und bist so nah. Deine Wärme, deine Hitze ist ganz nah bei mir, an mir, in mir. Ich habe deinen hübschen Körper in Besitz, es ist meiner, mein Körper ist deiner. Du legst los und stößt mich, verschaffst dir an mir größte Lust, während du mir Lust verschaffst.


Ich muss dich sehen, die glühenden Kohlen in deinem Gesicht beobachten mich, wie ich vor Glück und Lust schmelze. Ich lasse mich gehen, weil ich weiß, dass du das magst. Du willst, dass die Nachbarn hören, dass es dir gut geht. Ich gebe dir deine Stöße zurück, so viel ich kann, ich habe darin keine Übung. Weil der Reiz in astronomische Höhen gelangt, werde ich lauter, bremse nicht, wie gewöhnlich, sondern lasse es heraus.


Deine brennenden Knopfaugen haben mich fest im Blick. Ich weiß, dass du meinen lustvoll geöffneten Mund magst, dass du mich gerne anschaust, während es mir kommt. Und es kommt mir, alle Versuche, diesen Orgasmus steuern zu wollen, sind zum Scheitern verurteilt, ich komme mit ungeheurer Wucht, tobe mit dir herum, verkrampfe mich, erlebe das größte Glück.


„Oh Gott!“, rufe ich aus, deine Bewegungen verebben, ich habe nicht mitbekommen, ob du ebenfalls gekommen bist.


„Mach weiter, Schatz!“, fordere ich dich auf, ich will, dass du ebenfalls dein höchstes Glück erlebst.


„Ich bin auch gekommen“, beruhigst du mich und legst dich schweratmend auf mich. Dein Penis wird schwächer, das Gefühl, als er aus mir herausrutscht lässt mich erneut aufstöhnen.


„Bist du geil, Wahnsinn, du brauchst es mal mit zwei oder drei Schwänzen, stimmts?“, fragst du.


Das hast du beim letzten Mal auch gesagt und ich frage mich seitdem, ob du das wohl arrangieren könntest. Ich sage nichts, lächle nur.


„Komm her!“, sagst du, legst dich neben mich und ich soll meinen Kopf auf deine Schulter legen. Ich rieche deinen Achselschweiß, dein Spermaduft dominiert, mein Hitzeduft mischt sich dezent in die Gesamtkomposition der Gerüche.


So ist es schön.


„So ist es schön!“, sagst du, ich gebe dir einen Kuss auf die Wange.


Dein Atem wird länger und tiefer, du schlummerst ein. Auch ich entspanne mich und bin ganz nah bei dir.


Nach einigen Minuten sagst du:


„Hast du Hunger?“


Du ziehst dir deine Sachen wieder an, ich nur eine Mini-Shorts und ein kurzes T-Shirt. Das erlebte Glück, die sexuelle Erfüllung ist toll.


Du erzählst wieder über Krankheit, über die Frührente, über Freunde, die dich nicht verstehen.


Wir ziehen uns an und suchen eine nette Kneipe. In den ersten beiden ist es brechend voll, die vierte oder fünfte empfinden wir als angenehm. Wir trinken etwas, ich kann deine Schilderungen des Ungemachs und der Ungerechtigkeiten, die dir widerfahren, wegen der lauten Musik nicht verstehen. Nach einiger Zeit gehen wir nach Hause

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Kommentare


EviAngel
(AutorIn)
dabei seit: Feb '05
Kommentare: 127
EviAngel
schrieb am 15.12.2012:
»Hallo lieber Minarik,

danke für deinen Kommentar.

Hallo liebe Leser,

diese Geschichte ist die erste, die von den Lesern schlechter bewertet wird als vom Einleser.
Woran liegt das?
Bitte teilt mir mit, was euer Missfallen an der Geschichte erregt.
Ich wünsche viel Spaß mit meinen Geschichten.

Gruß Evi :-)

Edit:
@ Faith, ja, danke für den Hinweis.
@ Benjamin: danke für den Trost ;-) Die Bewertung 7 irgendwas ist natürlich nicht schlecht, selbstverständlich nehme ich auch die Wertung durch den Leser mit Demut entgegen. Was mir zu denken gibt ist, dass der Einleser ausnahmsweise meine Geschichte höher bewertet hat, als es die Leser tun.
Ich empfinde die Geschichte als eine Klassestory und die Bewertung ist natürlich ebenfalls gut.
Weiterhin viel Spaß.
@riketts
Danke für deine Bewertung und Dank fürs Kompliment ;-)

Edit Edit: Es scheint eine polarisierende Geschichte zu sein. Wir Autoren können die Wertung, die die Leser abgeben, in einer Balkengrafik sehen. Diese ist die erste meiner Geschichten, die von allen Bewertungspunkten genascht hat. Der höchste Anteil liegt auf den Achter Punkten, die Neuner und Zehner halten sich mit den Sechser und Siebenern die Waage, dann gibts noch etliche Fünfer-Vierer bis zu Einern.
Danke für die zahlreichen Bewertungen und weiter viel Spaß mit meinen Geschichten. Hab noch Einiges in der Pipeline.
E.«

minarik
dabei seit: Jan '01
Kommentare: 105
schrieb am 12.12.2012:
»Evi, Evi, Evi,
nette Geschichte, manchmal im Telegrammstil aber echt guter Schluss.«

-Faith-
dabei seit: Okt '02
Kommentare: 102
Faith
schrieb am 15.12.2012:
»Hallo Evi,

ich habe mir einen Kommentar verkniffen, weil ich nach dem Lesen so schlau war wie vorher und du ja allergisch auf Tipps reagierst.

Aufgrund deiner Nachfrage:
Der "Du-Erzählstil" macht (fast) nie Sinn, ich kann mich mit dem notorisch nörgelnden Frührentner in kaputten Hosen nicht identifizieren und werde auch nicht schlau aus der Handlung.

lg

BenjaminBi
dabei seit: Feb '06
Kommentare: 129
BenjaminBi
schrieb am 15.12.2012:
»@ Evi

Ich persönlich weiß auch nicht, warum diese Geschichte bei den Lesern insgesamt schlechter wegkommt als andere. Mir gefällt sie.
Dass man aus der Handlung "nicht schlau wird", stört mich gar nicht, wenn damit gemeint ist, dass nicht alles erklärt wird - das verstärkt den Charakter der "Momentaufnahme" und lässt alles sehr authentisch und aus dem Leben gegriffen wirken! Die Erotik wirkt zudem auf mich stärker als in vielen anderen Geschichten, die die Dinge wesentlich deutlicher beim Namen nennen.
Aber diese Bewertungsprofile sind ja auch nicht unbedingt sehr aussagekräftig - warte mal ab, wie es sich mit der Zeit entwickelt, und die gegenwärtigen 7-Komma-irgendwas sind doch grundsätzlich auch gar nicht schlecht ...«

ricketts
dabei seit: Jan '03
Kommentare: 93
schrieb am 18.12.2012:
»Bestbewertung bei so viel guter Erotik und einer etwas verückten tollen Fantasie.«

heniu
dabei seit: Jan '13
Kommentare: 22
schrieb am 19.01.2013:
»schöne Geschichte die aber viele Fragen aufwirft daher etwas schwer zu lesen du kannst das besser«

1216
dabei seit: Jul '04
Kommentare: 43
schrieb am 21.04.2013:
»Wow, toll geschrieben!«

Softmohn
dabei seit: Jul '15
Kommentare: 63
schrieb am 10.11.2015:
»eine sehr schöne und wirklich einfühlsame Geschichte. Die geschilderten Gefühlen haben mich völlig in den Bann gezogen.«



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