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Kommentare: 4 | Lesungen: 6092 | Bewertung: 7.26 | Kategorie: Soft Stories | veröffentlicht: 17.05.2005

Die Reiterin

von

Marion ist 22 Jahre alt und lebt allein in einer


kleinen Wohnung in Innsbruck. Dort studiert sie auch.


In ihrer Freizeit treibt sie Aerobic (was unter


anderem für einen stramm geformten Hintern sorgt) und


ist häufiger bei ihren Eltern, denen sie im


landwirtschaftlichen Betrieb in Tirol hilft. Auch


diese Arbeit, die sie von klein auf gewohnt ist, sorgt


dafür, dass ihre schlanke Figur nicht verloren geht


und ihre Oberschenkel und eleganten Waden in Form


bleiben. An wichtigen Stellen fehlt nichts: Ihr Po ist


durchaus fleischig, ihr Becken ist ausladend, ihre


Brüste sind wohlgeformt. Wie so viele Menschen ihres


Schlags hat sie eine überaus positive Ausstrahlung,


was durch ihre warmherzigen, weichen Gesichtszüge und


ihre sanfte Haut unterstrichen wird. Marions Haar ist


übrigens lang, dunkelblond, weich, geschmeidig,


traumhaft schön. Sie trägt gerne Leinenkleider, die


ihre Schönheit nicht verbergen, sondern zur Geltung


bringen. Gesamteindruck: Sinnlich.

Gleich in den ersten Tagen ihres Studiums besucht


Marion eine Vorlesung im Fach Geschichte beim


Professor, der in dieser Geschichte eine wichtige


Rolle spielt. Sein Familienname und der von Marion


werden aber nicht verraten – die Vornamen sind


übrigens erfunden, das Ganze spielt tatsächlich auch


in einer anderen Stadt - , um niemanden in


Schwierigkeiten zu bringen. Sie findet ihn


faszinierend: Seine Stimme, seine Ausstrahlung von


Lebenserfahrung, sein universelles Wissen. Auch sein


Äußeres findet Marion ansprechend. Breites Kreuz,


muskulöser Körperbau, Vollbart und dazu wuscheliges,


dichtes, grau-weißes Haar. „Der wäre doch was für


mich…“ könnte ein Gedankenleser von ihr erfahren.

Aber sie verdrängt solche Ideen immer schnell, denn


sie sind sinnlos. „Der Altersunterschied ist zu groß“,


denkt sie bei sich, „und ich muss noch viel lernen,


während er ja zu den lehrenden gehört.“ Damit ist er


unendlich weit entfernt. „In den Augen der


Allgemeinheit muss auch ein deutlicher Abstand


zwischen Leuten wie uns gehalten werden“, sagt sie


laut zu sich selbst.

Erst nach Wochen fällt ihr das eigene, sonderbare


Verhalten auf. Andere Vorlesungen besucht sie nicht


regelmäßig, seine schon. Hat sie die Wahl, entscheidet


sie sich für seine Veranstaltungen. Und der immer


häufiger in ihren Träumen auftauchende Mann – das ist


ihr Professor.

Marion hat sich verliebt, wie sie sich inzwischen


eingesteht. Sie will ihm möglichst häufig nah sein So


etwas war ihr noch nie zuvor passiert. Ihre ersten


Erfahrungen mit der körperlichen Liebe hat sie


natürlich schon gemacht. In der Schule, kurz vor dem


Abitur, hatte sie sich mit 2 Mitschülern eingelassen.

Halt: Es fing gar nicht in der Schule an. Den ersten


Orgasmus, an den sie sich erinnern kann, hatte sie mit


14. Bei einem Ausritt. Sie hatte eigentlich falsch im


Sattel gesessen und bekam so übermäßig viel Druck auf


ihren Schambereich – bis zum Höhepunkt. Von da an ritt


sie viel, wenn es ging allein und auf einsamen Wegen.

Dann kamen also irgendwann die beiden Mitschüler. Aber


die hatten nur ihre eigenen Bedürfnisse im Kopf.


Marion fand sich unter ihren zuckenden Leibern wieder,


eingeengt, belastet. Das konnte es nicht sein, Sex mit


diesen „Jungen“ brachte nicht die erträumte Erfüllung.


Sie sehnt sich seitdem nach einem erfahrenen,


rücksichtsvollen Liebhaber. Sie hat aber bis jetzt


noch keinen gefunden, traute sich auch nie zu einer


Kontaktaufnahme, wenn ihr mal ein Mann gefiel.

So blieben das unschuldige Pferd – und ein Vibrator,


den sie sich unter Aufwendung allen Mutes gekauft


hatte. Für ihn hat sie eine Befestigung gebastelt,


damit er fast aufrecht steht. Sie umgibt ihn mit


Kissen als Polster und hockt sich auf ihn, reitet auf


ihm. Fast ausschließlich diese Stellung kommt auch in


ihren feuchten Träumen vor: Sie kann sich darin nach


Herzenslust bewegen und sich an den imaginären Körpern


unter ihr befriedigen. Neuerdings ist es „ihr Klaus“,


der in ihren Wunschträumen unter ihr liegt. So nennt


sie ihren Professor mittlerweile in Gedanken.

Sie versucht, mehr über ihn herauszufinden. Ganz


behutsam stellt sie allgemeine Fragen zu den


Professoren, aus denen unmöglich ihr Interesse an


ihrem Klaus herauszuhören ist. So erfährt sie etwas


über die Altersstruktur des Lehrkörpers (egal) und das


Alter ihres Traummannes (52). Sie hat ihn mit


geschätzten 50 tatsächlich gut eingeordnet. Sein Haar


hat wohl auf Grund der teilweise anstrengenden


Auseinandersetzungen mit ignoranten Studenten


vorzeitig seine Farbe verloren. Professoren scheinen


in der Regel Familienmenschen mit durchschnittlich 2


Kindern zu sein (egal), während Ausnahmen Single sind


(wie Klaus).

Marion beginnt, sich Autos zu leihen. Einen eigenen


Wagen kann sie sich nicht leisten, Mietwagen auch


nicht. Aber von Freunden oder aus der Familie steht


ihr bei Bedarf mal der eine oder andere zur Verfügung.


So folgt sie ihrem Klaus und findet heraus, wo er


wohnt. Seine Wohnung (Eigentum oder teure


Mietwohnung?) befindet sich im 2. Stock eines schicken


Mehrfamilienhauses. Wenn sie es sich doch leisten


könnte, sich dort einzumieten – ganz in seiner Nähe.


Er kauft selbst ein, geht ab und an in einem


italienischen Restaurant essen – allein und mit einem


Buch für die Wartezeit, wie die Ausspähung durch das


Fenster ergibt. Anzeichen für einen anderen Menschen


in seinem Leben finden sich nicht.

Der Italiener wird der erste Ansatzpunkt für einen


Kontaktversuch. Denn zufällig schlägt ein Kommilitone


vor, Essen zu gehen. Und das an einem Wochentag, an


dem Klaus häufiger sein Stammlokal aufsucht. Marions


Restaurantvorschlag wird akzeptiert. So sitzt sie dann


mit Blickrichtung auf die von Klaus bevorzugten Tische


– und in seiner Blickrichtung, als er tatsächlich


auftaucht. Leider ist ein weiterer Tisch zwischen


ihnen. Der ist zwar nicht besetzt, sorgt aber eben für


Distanz.

Die Mitstudenten von Marion haben nichts mit ihrem


Spezial-Professor zu tun. Sie erkennen ihn zwar,


halten dieses Zusammentreffen aber für einen Zufall.


Marions Blicke in seine Richtung fallen niemandem auf.


Sie fallen niemandem auf? Diese Aussage stimmt nicht.


Denn von ihren Begleitern merkt keiner etwas, der mit


Blicken bedachte allerdings schaut mindestens genau so


häufig zurück.

Beim Austausch von Blicken bleibt es eine Weile.


Schmachtende von ihr, fragende von ihm. Doch dann


steht eine umfangreiche Studienarbeit an. Marion sucht


sich eine der angebotenen Gebiete aus, eines, an dem


ihr Professor besonderes Interesse hat. Er erklärt


sich zur Betreuung ihrer Arbeit bereit.

Es ist ohnehin seine Art, sich sehr intensiv um die


Fortschritte bei den wenigen Studenten zu kümmern, die


er unter seine Fittiche nimmt. So lässt er sich


ständig Zwischenberichte geben, persönlich, per


Telefon, schriftlich oder per E-Mail. Also bekommt


auch Marion seine Telefonnummer und Mail-Adresse.

Sie hat alles, was sie braucht. Treffen, Themen,


Kontaktmöglichkeiten. Doch wie kommt sie ihm wirklich


nahe? In der Realität trifft sie ihn seltener, als sie


es sich wünscht. Sie will ihn nicht in ihr Bett


bekommen, aber in Marions Träumen gibt es dennoch


stundenlange Liebesspiele, die beide zu höchster


Ekstase führt. Mit Händen und Lippen auf dem jeweilig


anderem Körper. Und vor allen Dingen mit seinem festen


Glied in ihrer sich danach sehnenden Scheide. Ihre


eigenen Finger sind eigentlich schon lange kein


ausreichender Ersatz dafür. Ihre inzwischen kleine


Auswahl an Vibratoren und Dildos auch nicht. Und sie


reitet schon länger nicht mehr.

Telefonisch und per Mails hat sie sich mittlerweile


getraut, sich auch mit persönlichen Problemen an ihn


zu wenden. Das Angebot dazu ist von ihm gekommen,


genau wie bei seinen anderen Schützlingen auch. So


baut sie langsam auch einen privaten Kontakt auf. Aber


sie findet mit ihrer übervorsichtigen Art nicht


heraus, ob von seiner Seite aus ebenfalls ein


weitergehendes Interesse besteht.

Was kann sie tun? In ihrer Ratlosigkeit trifft sie


sich mit ihrer Cousine Sandra. Sie erzählt ihr von


einer viel zu offensichtlich erfundenen und namenlosen


Freundin. „Sie hat sich in einen viel älteren


Vorgesetzen verliebt. Aber der weiß nichts davon, sie


traut sich nicht, ihn anzusprechen. Und sie hat


Gewissensbisse…“ „Ein schlechtes Gewissen? Warum?


Würde sie ihn jemandem ausspannen, ist er


verheiratet?“ „Nein, er ist allein.“ Der Rest des


abendfüllenden Gesprächs bringt dann den einen oder


anderen guten Ratschlag für die „Freundin“.


Beispielsweise, sie solle ihren Herzbuben doch mal zu


einer Tasse Kaffee einladen. Möglichst nicht gleich zu


sich nach Hause, sondern zunächst an einem neutralen


Ort.

Ein paar Tage später besprechen Studentin und


Professor mal wieder den Zwischenstand von Marions


Arbeit. Dabei wird es ziemlich spät und sie müssen die


Uni verlassen, bevor sie mit dem Thema durch sind.


Also lädt Marion ihren Professor einfach noch zu einem


Kaffee ein. Der zögert und willigt erst ein, nachdem


Marion „im Cafe um die Ecke“ ergänzt hat. Diese


Cafe-Besuche gibt es danach häufiger, wobei die


Übernahme der Rechnungen abwechselnd geschieht.

Am heutigen Nachmittag hat sich Marion ein besonderes


Kleid angezogen – samtartiger, schwarzer Stoff, der


Schultern und Hals frei lässt. Denn sie hat sich um


einen Studenten-Job beworben – in einer Firma, in der


sie gern auch nach dem Studium arbeiten würde. Nach


dem sehr positiven Gespräch geht sie dann wieder


einmal zu einem späten Treffen mit ihrem Professor in


die Uni. Ihre Besprechung der Studienarbeit dauert


recht lange, so dass sie irgendwann aus dem Gebäude


raus müssen und Marion wieder zu einem Kaffe einlädt.


Er sagt sofort ja, obwohl sie ihren Satz noch nicht


einmal beendet hat und macht dann zwar einen


verdutzten Gesichtsausdruck, als sie „bei mir zu


Hause“ ergänzt, aber keinen Rückzieher mehr. So


betritt er erstmalig Marions Wohnung. Ohne Schuhe


übrigens, denn die zog er artig und ohne Aufforderung


noch vor der Haustür aus.

Es gib den versprochenen Kaffee, Marion nascht dazu


etwas Schokolade, dann beginnt eine ihrer langen


Diskussionen. Vom eigentlichen historischen Thema


entfernen sie sich irgendwann, schweifen zu einer eher


philosophischen Auseinandersetzung ab. Beide hätten


hinterher nicht mehr beschreiben können, wie es genau


zur Schlüsselsituation kam: Sie sitzt auf einem Stuhl,


er steht hinter ihr und legt seine Hände auf ihre


nackten Schultern und sagt gerade „Mädel, Du…“, als er


sich der Berührung und ihrer veränderten Atmung


bewusst wird.

Klaus steht leicht nach vorn gebeugt, sein Blick fällt


auf ihren Brustkorb. Der Schnitt des Kleides betont


Marions Körperform sehr. Und der Ausschnitt ist weit


genug, um einen tiefen Einblick zu gewähren. Das hat


sie nicht geplant, aber…

Der BH, aus der Perspektive von Klaus deutlich zu


sehen, hält seine Füllung wegen Marions schwerem Atem


nur mühsam im Zaum. Diese Gelegenheit will sie nicht


vergeben! Sie packt die Hände ihres Angebeteten,


braucht keine Kraft aufzuwenden: Die fremden und aus


ihren Träumen doch so vertrauten Hände lassen sich


widerstandslos nach unten leiten, bis sie auf ihren


Brüsten liegen. Nein, leider eben nicht auf ihren


Brüsten, sondern auf dem hinderlichen Stoff.

Auch, nachdem sie seine Hände wieder freigegeben hat,


lässt er sie auf ihren Brüsten liegen. Die Berührung


ist sehr sanft, fast schweben die Finger über dem


dünnen Stoff. Klaus versucht, Gegenargumente zu


finden, obwohl sein Stillhalten in die andere Richtung


deutet. „Ich könnte Dein Vater sein.“ „Du bist es aber


nicht!“ „Ich muss Dich objektiv beurteilen können.“


„Du musst nicht mich, sondern meine Arbeit bewerten.


Und Du kannst Dich einfach der Note des 2. Professors


anschließen!“ „Ich…“ „Wehr Dich nicht, denk Dir nichts


aus!“

Einen Moment herrscht absolute Ruhe. Wird sie


verlieren? Dann verändert er die Haltung seiner Hände,


drückt die Handteller leicht durch. Marions Brüste


sind oben anfänglich flach, werden dann deutlich


umfangreicher, deshalb haben die Hände nun großflächig


Kontakt – zum BH-Stoff und zur Haut an den


Brustansätzen. Seine Finger muss er auch leicht bewegt


haben, denn plötzlich spürt Marion, wie ihre fest


gewordenen Brustwarzen jeweils zwischen zwei Fingern


liegen. Leider ist noch immer Stoff dazwischen. Hätte


sie doch ausnahmsweise auf den BH verzichtet! Aber


dazu gab es keinen Grund, schließlich hatte sie nichts


vorgehabt.

Auch, wenn die Berührung noch immer fast flüchtig ist,


ist sie sicher: Sie hat gewonnen – sie haben gewonnen!


Gleich würden sie miteinander schlafen. Warm und


allein, bis zum Morgen. Nackt.

Wieder greift Marion nach seinen Händen, zieht sie


erst ein wenig nach oben, schiebt sie dann wieder


hinunter. Doch diesmal achtet sie darauf, dass die


Fingerspitzen zwischen ihre Haut und den BH kommen.


Sobald sie losgelassen hat, bewegen sich die Hände


allein weiter. Sie sieht das nicht mit ihren Augen,


die sie längst geschlossen hat, sondern mit ihrer


Haut. Das ist vielleicht ein merkwürdiger Ausdruck -


aber ihre Empfindungen sind mehr als nur fühlen.

Die Hände von Klaus schieben sich weiter nach unten.


Marions Warzen schreien geradezu vor Wonne, als Haut


über sie hinweg gleitet. Der BH ist glücklicherweise


elastisch genug. So kommt er mit seinen Fingern tief


genug, bis er schließlich die bebenden Brüste sanft in


Händen hält.

Als sie sich etwas nach vorn beugt, bewegt Klaus sich


mit. So bleibt es beim Hautkontakt, während Marion den


benötigten Abstand zur Stuhllehne herstellt. Denn nun


greift sie nach hinten, öffnet den Reißverschluss


ihres Kleides. Dann streift sie die Ärmel etwas nach


unten. Und beginnt, sich zu erheben.

Klaus lässt von ihren Schätzen. So kann sie komplett


aufstehen. Einen Schritt entfernt sie sich von ihm,


dann dreht sie sich zu ihm um. Eine Sekunde vergeht.


Die zweite. Eine dritte. Dann lässt Marion die bis


dahin leicht zur Seite gestreckten Arme ganz sinken,


worauf hin das Kleid langsam an ihr herunter gleitet.


Weitere Sekunden vergehen, während begehrliche und


willkommene Blicke über ihren Körper wandern. Über


ihren Büstenhalter, ihr Höschen – und über die nackte


Haut.

Dann beugt sich Marion vor und geht in die Knie,


während sie ihren Slip zu den Füßen herunter schiebt.


Nachdem sie sich wieder aufgerichtet hat, befreit sie


zuerst einen Fuß daraus und befördert das Höschen dann


mit dem anderen in einer sanften Bewegung zur Seite.


Wieder gibt sie Klaus für eine kurze Zeitspanne die


Gelegenheit zu visuellen Streicheleinheiten. Nun wird


auch ihre Scham, auch wenn sie von dichtem Haar


bedeckt ist, warm unter den Strahlen, die von seinen


Augen auszugehen scheinen. Wenn er genau hinsieht,


erkennt er Spuren von Feuchtigkeit auf den Innenseiten


ihrer Oberschenkel.

Marions nächster Schritt lässt sie aus dem Kreis


heraustreten, den ihr am Boden liegendes Kleid um ihre


Füße herum gebildet hat. Ein zweiter Schritt, und sie


steht direkt vor dem Stuhl, der nun das letzte


Hindernis zwischen den beiden ist – abgesehen von


ihren restlichen Textilien und der kompletten Kleidung


von Klaus. Dessen Hose wird schon die ganze Zeit von


einer Erektion gespannt.

Er packt die Stuhllehne mit einer Hand, hebt das


relativ schwere Möbelstück mühelos an, streckt den Arm


weit zur Seite und stellt es dort ab. Geschah das aus


eigenem Antrieb, oder war es die Folge ihres an ihn


geschickten Gedankens? Oder hat sie nicht nur daran


gedacht, sondern ihren Wunsch unbemerkt laut


ausgesprochen? Egal. Ein letzter Schritt von Marion,


dann ist sie bei ihm.

Sie hebt ihre Unterarme leicht an, dreht die


Handflächen nach oben. Klaus legt seine wesentlich


größeren Hände in die ihren. Als Marion ihn dann


leicht drängt, beginnt er langsam, rückwärts zu gehen.


Sie dirigiert ihn mit sanften Bewegungen immer weiter


zurück und behutsam in eine leichte Kurve, durch eine


Tür hindurch. Klaus blickt sich dabei nicht um,


vertraut ihr offensichtlich völlig. Tatsächlich schaut


er ihr permanent tief in die Augen. So, wie auch sie


den Blickkontakt nicht aufgibt.

Die beiden kommen zum Stillstand, als Klaus


unmittelbar vor Marions Bett in ihrem Schlafzimmer


angekommen ist.

Er greift nach ihrem Arm, zieht sie an sich. Die freie


Hand legt er an ihren Hinterkopf. Marions Mund kommt


auf ihn zu, Augenblicke später treffen sich ihre


Lippen. Ihre Zunge dringt in seinen Mund ein und seine


Zunge findet die ihre. Sie küssen sich, die Zungen in


Speichel getaucht. Am liebsten würden sie sich


gegenseitig verschlingen. Um so den anderen immer bei


sich zu haben, nie wieder hergeben zu müssen.

Sie bewegen sich im Kreis umeinander, tanzen fast,


atmen schwer. Marion greift unter den Pullover von


Klaus und umfängt ihn mit ihren Armen, während er


seine Hände ihren Rücken und ihr Becken erkunden, ihre


Pobacken packen lässt. Die Lippen haben sich wieder


voneinander gelöst. Die folgenden Küsse gelten ihren


Hälsen, den sensiblen Stellen schräg unter den Ohren…

Dann entlassen sie einander aus der festen Umarmung,


denn beide brauchen ihre Finger, um das Gesicht und


die Haare ihres Gegenübers zu berühren, im wahrsten


Sinne des Wortes zu begreifen. Nach einer Weile dreht


Klaus Marion herum, presst das Gesicht an ihren Rücken


und schlingt die Arme um sie. Sie stöhnt auf, als


seine Hände von ihrem Bauch ausgehend hoch wandern und


er dann mit seinen Fingerspitzen auf dem letzten


Stückchen Stoff an ihrem Körper ankommt. Gleichzeitig


wird sie sich der Hitze darunter bewusst und bekommt


eine Gänsehaut. Ihre Brüste heben und senken sich


sanft, während er sie liebkost.

Dann befreit sie sich und dreht sich wieder ihm zu.


„Leg Dich hin“, bittet sie ihm. Er kommt der Bitte


nach, setzt sich hin, bewegt sich dann rückwärts


Richtung Kissen, bis er sich darauf zurücksinken


lassen kann. Nun folgt ihm Marion auf allen Vieren auf


das Bett.

Ein letztes Zögern ihrerseits, dann machen sich


Marions Finger an seinem Gürtel zu schaffen. Sie


öffnet die Schnalle und zieht daran. Schlangengleich


schlüpft das Leder aus den Schlaufen der Hose. Dann


werden der Knopf durch das Knopfloch nach innen


gedrückt und der Reißverschluss aufgezogen. Marion


packt den Hosenbund. Dabei geraten ihre unter den


Stoff geschobenen Fingerspitzen an die Spitze seines


pulsierenden Gliedes, dass ihr entgegendrängt, wischen


darüber. Klaus stöhnt unter dieser ungewollten


Berührung laut auf. Marion zieht die Hose nach unten.


Klaus hilft, indem er zunächst sein Becken anhebt,


dann die Beine. Marion befördert das Kleidungsstücke


zur Seite, lässt seine Socken folgen.

Nun ist der Slip dran, unter dessen Oberkante hindurch


sich die Eichel bereits in die Freiheit begeben hat.


Ihn im Schritt packend, zieht sie ihn nach unten,


fühlt die Hitze zwischen seinen Oberschenkeln. Dann


gibt es eine kurze Pause, in der sie Klaus’ Unterleib


und Beine betrachtet. Sein Glied war bereits fast voll


erigiert beim Ausziehen des Slips herausgefedert, nun


wächst es unter ihren Blicken zur vollen Größe an.


Groß!

Nach kurzer Zeit richtet sich Klaus wieder auf. Er


blickt ihr ins Gesicht und bemerkt einen kleinen


dunklen Fleck neben ihrer Lippe, wo etwas Schokolade


geschmolzen ist. Er legt ihr eine Hand in den Nacken.


Da beugt sie sich zu ihm, öffnet den Mund und presst


ihn sanft auf seinen. Er atmet ihre Schokolade,


schmilzt unter dem Ansturm ihrer berauschende Zunge


wie die Schokolade in ihrem Mund geschmolzen ist. Er


merkt die winzige Menge Schokolade, die er mit seinen


Lippen von ihr abgenommen hat, kann sie in seinem


ganzen Mund schmecken, glaubt zu spüren, wie sie in


sein Blut gerät und darin Gehirn und Körper


durchfließt.

Marion beendet den Kuss, zieht ihm den Pullover über


den Kopf. Ein sanfter Druck gegen die Schultern, und


er sinkt zurück in das Kissen. Ihre Finger schieben


sich von unten kommend unter sein Shirt, klettern an


seiner Brust empor, finden dort eine hart gewordene


Brustwarze und streichen darüber. Dann holt sie ihre


Hände wieder hervor, aber nur, um das Shirt an seiner


Brust in die Höhe zu schieben. Und um sich dann


vorzubeugen, ihn auf den Bauch zu küssen, die Lippen


zu seiner Brust empor wandern zu lassen und vorsichtig


an seinen Brustwarzen zu saugen. Ihre Augen leuchten


dabei. Und dann kriecht ihre Hände warm in einen Ärmel


seines Shirts, wandert über seinen Bizeps, bewegt sich


zu seinen Schultern und verlässt Klaus wieder.

Ein „Komm hoch“ reicht aus, um ihn sich erneut


aufsetzen zu lassen. Dann wird Klaus’ Shirt


ausgezogen. Wieder eine kurze Pause, Zeit für eine


ausführliche Betrachtung seines Oberkörpers mit den


breiten Schultern und der stark behaarten Brust vom


Fußende des Bettes aus, wohin sie sich zurückzieht.


Unvermittelt kommt aus den Tiefen ihrer Kehle ein


Geräusch. Sie heb ihr linkes Bein vor ihm in die Höhe,


so dass er die seidige Haut an der Innenseite ihres


Schenkels sieht. Sie stöhnt noch einmal, lauter, und


ihre Schenkel öffnen sich weiter. Er atmet tief durch,


glaubt die Witterung ihrer Scham aufnehmen zu können


und kann die Berührung ihrer Vulva kaum noch abwarten.

Er hebt ein Bein etwas an, so dass ihre Hüfte an


seinem Unterschenkel entlang streicht, als sie sich


neben ihm wieder in Richtung auf das Kopfende des


Bettes bewegt. Zwischendurch senkt sie ihren Mund auf


einen seiner Oberschenkel, küsst ihn innig mehrfach.


Dann erhebt sie sich wieder und setzt ein Knie


zwischen seine Oberschenkel, das dabei sanft seine


angespannten Hoden berührt. Sie senkt ihr Becken etwas


ab, während Klaus intuitiv das unter ihrem Körper


liegende Bein etwas anwinkelt. So kann Marion ihren


Unterleib an seinem Knie reiben.

Dann kommt sie auf Händen und Knien über ihn. Ihre


feuchten Schenkel gleiten über seine Hüften. Sie


findet schnell, präzise, perfekt die richtige Stelle


und dann hält sie inne und schwebt über ihm für eine


erneute kurze Pause in der richtigen Position – nun


schiebt sie sich langsam auf sein Glied, wobei beiden


ein wohliges Stöhnen entrinnt. Führung ist nicht


erforderlich, sie finden sich ohne Hilfe. Mit einer


zielbewussten Langsamkeit lässt sie sich herunter,


Zentimeter für Zentimeter, wobei sie immer wieder inne


hält und ihn hungrig, gar gierig anschaut – fast wie


eine Beute, etwas, was sie beherrscht, etwas, über das


sie Macht hat. Ihr Mund ist halb geöffnet, ihre Zunge


leckt dabei über ihre Lippen.

Widerstandslos, denn sie ist geradezu nass, gleitet


sein harter Penis in sie hinein, bis er ganz in ihrer


Hitze eingeschlossen ist. Selbst an ihren


Oberschenkeln ist die Feuchtigkeit zu spüren. Sie


starrt weiterhin auf ihn hinunter, als ist er etwas,


das sie gerade eingefangen hat. Noch immer über Klaus


hockend, beginnt Marion, ihren Unterleib kreisen zu


lassen, wobei ihrer beider dichtes Schamhaar sich


miteinander verwebt. Er legt dabei seine Hände auf


ihre Hüften, aber ohne damit ihre Bewegungen zu


steuern. Und er kommt etwas mit dem Oberkörper hoch,


um sie zu küssen. Darauf hin senkt Marion ihr Gesicht


auf das seine. Sie beugt sich weiter vor und berührt


mit der Zungenspitze seine Oberlippe. Dann drückt sie


ihn wieder auf die Matratze – mit ihren Lippen auf


seinen. Sie küsst ihn mit offenem Mund. Sie stützt


sich nicht mehr mit ihren Armen ab, sondern liegt


flach auf ihm. So hat sie die Hände frei und nutzt die


Gelegenheit, um nach unten zu greifen, ihre Hände


unter Klaus’ Hinterteil zu schieben und sich mit den


Fingerspitzen in seine Pobacken zu krallen. Sie bewegt


sich eine Weile nicht, sondern konzentriert sich auf


den Kuss und die gepackten Backen. Dennoch beginnt


Marion langsam zu schwitzen. Auf ihrer Stirn bilden


sich kleine Perlen, in ihrem Busen auch.

Minuten sind vergangen. Die letzten davon mit Lippen


und Zungen, die sich in einer zweiten Runde besser


miteinander vertraut machen, sich wieder gegenseitig


besuchen, sich erneut begrüßen. Dann trennt Marion


diese Regionen voneinander, indem sie sich aufrichtet.


Ihre Fingerspitzen liegen auf dem Brustkorb von Klaus,


kratzen ihn leicht. Ihre Schenkel drückt sie gegen die


Flanken von Klaus, um sich zu stabilisieren. Welch


Glück hat Klaus jetzt, welch Glück muss ein Pferd


haben, wenn es ihre nackten Beine so zu spüren


bekommt! Und Klaus hat jetzt die Rolle eines Pferdes,


wird geritten.

Ruhig, aber fest genug für intensive Gefühle auf


beiden Seiten, bewegt Marion dabei ihr Becken. Wie auf


einer Welle gleitend schaukelt sie vor und zurück.


Nach einer Weile geht sie dazu über, auch eine kleine


seitliche Bewegung zu machen, wenn sie weit nach


hinten gekommen ist. So sorgt die Reibung am harten


Penis in ihr für Druckveränderungen, die sich auf den


Bereich um ihren Kitzler herum auswirken und ihn


stimulieren. Und auch Klaus profitiert davon.

Irgendwann greift seine rechte Hand nach oben, wobei


sein Oberarm ihren muskulösen Bauch berührt, bis er


die Rundung einer Brust erreicht und die harte, steil


aufgerichtete Brustwarze. Die nimmt er mitsamt dem


darüber liegenden Stoff zwischen Daumen und


Zeigefinger und drückt sie leicht. Jetzt fordert er


flüsternd „Zeig mir Deine Brüste!“ Marion hält in


ihren Bewegungen inne. „Du brauchst nicht zu flüstern,


uns kann niemand hören.“ „Ich fühle mich wohler, wenn


ich flüstere.“ Sie versteht. Und greift endlich mit


beiden Armen nach hinten, öffnet den BH-Verschluss.


Mehr tut sie nicht – außer, sich etwas nach vorn zu


beugen. So muss Klaus selbst aktiv werden.

Er lässt eine Hand über ihren Arm hinauf bis zur


Schulter und dem Träger gleiten, dann auf ihrer


Vorderseite herunter bis zum Stoff. Kurz zieht er die


Hand ganz zurück, dann plötzlich streckt er beide Arme


aus und packt sanft mit beiden Händen zu, legt beide


Daumen auf die sich ihm entgegenstreckenden


steinharten Brustwarzen, während sich seine Finger an


die Außenseiten der Halbkugeln pressen. Dann aber


zieht er ungestüm am Stoff und ihr damit den


spärlichen Rest an Bedeckung vom Körper. Schon hat er


seine entblößte Beute in den Händen, diesmal mit


großflächigem Hautkontakt. Er spürt ihr Herz trommeln.


Seine Hände bleiben, wo sie sind, als Marion ihre


Bewegungen wieder aufnimmt. Für eine Weile lässt sie


ihre Scham ohne Unterlass kreisen. Ihre unergründlich


tiefen Augen halten ihn dabei mit Blicken fest, genau


wie ihre tiefe Spalte seinen Speer festhält.

Während sie ihn reitet, sieht Klaus sie ständig an,


nimmt ihre atemberaubende Schönheit in sich auf.


Registriert den sich durch die gleitenden Berührungen


mischenden Schweiß. Hört das Schmatzen, wenn ihre Haut


sich voneinander löst und das Klatschen, wenn sie


aufeinander treffen. Lauscht auf die zusätzlichen


Geräusche, die ihre Bewegungen auf ihm hervorrufen und


die irgendwie dem stetigen, langsamen Rhythmus von


Wellen ähneln. Bemerkt die Gleichmäßigkeit der


Bewegungen ihrer Körper, die sich automatisch


eingestellt hat. Misst die Wärme, nein, die Hitze in


ihrer Scheide. Schmeckt ihre feuchte Haut, wenn sie


ihm wieder einmal nahe genug für einen Kuss auf eine


Brust gekommen ist. Riecht ihren geheimnisvollen Duft.


Er bemüht sich, in den Tiefen seines sexuellen Rauschs


die Gewalt über seine Sinne zu behalten, um all das


wahrnehmen zu können. Der Eindruck täuscht nicht,


seine völlige Hingabe erregt Marion noch mehr.

Klaus lässt ihre Brüste wieder los, um sie in aller


Ruhe betrachten zu können. Sie wippen im Takt des


Galopps, sind hell und fest, vollkommen glatt. Ihre


Brustwarzen stechen rosa und zart aus einem


kastanienfarbenen Hof, recken sich ihm wie Knospen


entgegen. Der Blick, mit dem er sie ansieht – sanft,


als würden seine Augen sie streicheln.

Nach einer Weile bittet Klaus seine Reiterin, sich


umzudrehen. Marion erhebt sich aus ihrem Sattel, dreht


sich, und nimmt wieder Platz. Aber seine Stimme war so


leise, so schwach, dass er sich fragt, ob sie sie


überhaupt gehört haben kann. Oder hat sie seine


Gedanken empfangen?

Marion bewegt zwischendurch ihren Kopf so, dass ihre


Haare in einem Bogen schwingen. Wie, um Schwung zu


holen. Das hat sie zuvor auch schon einige Male getan,


aber nun, von hinten, kann Klaus es erst vollständig


ansehen. Er hat außerdem jetzt ihren aufgerichteten


Rücken vor Augen. Er betrachtet ihn kurz, lässt seine


Augen dann zu ihren Hüften wandern. Aber auch dort


verweilen sie nicht lange, denn in dieser Position


kann er den Blick nicht von ihren Pobacken fern


halten. Sie sind umwerfend: rund und fest.

Klaus legt seine Hände auf Marions Rücken und schiebt


sie dann aufwärts. Seine Fingernägel kratzen leicht


über die Haut. Den damit geernteten Geräuschen nach zu


urteilen, gefällt das Marion, scheint sie sogar weiter


zu erregen. An den Schultern angekommen, zieht er sie


in seine Richtung. Sie folgt willig, streckt ihre Arme


schräg nach hinten, stützt sich darauf ab. Klaus nutzt


die Gelegenheit und greift nach vorn, lässt auch die


Brüste zwischendurch seine Fingernägel spüren, lässt


seine Hände für eine Weile die Aufgabe eines BHs


übernehmen. Das können sie sogar besser als diese Art


von Kleidungsstück, denn sie sorgen neben Halt


zusätzlich noch für Lust steigernde Impulse.

Die sanft streichelnden, pressenden, knetenden Finger


verlassen ihre Position nach einiger Zeit. Marion gibt


einen Laut von sich, aber es ist nichts zu verstehen.


Hat sie protestiert? Von anderen Wünschen ist aber


nichts zu vernehmen, als Klaus nach einer kurzen


Etappe an ihren Hüften eine Hand nach vorn auf ihren


Unterbauch und dann zwischen ihre Schenkel schiebt. Er


entdeckt dort eine ihrer Hände mit sich fieberhaft


bewegenden Fingern.

Marion überlässt nun für eine Weile den Fingern von


Klaus die Aktivitäten, ihre Clitoris, ihren Venusberg,


ihre Schamlippen. Doch dann erhebt sie sich erneut,


dreht sich halb. Ein Knie auf dem Bett, streckt sie


das andere Bein aus und legt es quer über seinen


Bauch. Sie bewegt es dort hin und her, bevor sie sich


auch auf das zweite Knie hinhockt, nun wieder in


Blickrichtung zum Kopfende. Und dann rutscht sie über


den Bauch hinweg hoch zum Brustkorb von Klaus. Der


fühlt, wie ihre Wärme sich langsam über ihn hinweg


bewegt. Mit einem lasziven Lächeln lässt sie ihre


Schenkel an seinem Körper entlang gleiten, glatt und


feucht. Dann folgt die Wanderung in umgekehrter


Richtung – bis der Schlüssel wieder ins Schloss


gefunden hat und es perfekt ausfüllt.

Erneut beginnt Marion, ihr Becken kreisen zu lassen,


aber heftiger als zuvor. Dabei macht ihr Gegenpart


gegenläufige Bewegungen. Erst jetzt bemerkt Klaus,


dass ihre Brustwarzen dunkler geworden und noch


stärker angeschwollen sind. Ihre glänzenden Augen


werden glasig, ihr Lächeln verlischt, ihr Atemgeräusch


hat sich verändert. Er sieht ihr fasziniert zu. Dann


senkt sich ihr Körper, kommt ihm entgegen. Es ist, als


ob sie ihn säugen will. Klaus nimmt eine ihrer Brüste


in Empfang, die Brustwarze zwischen die Lippen, presst


diese zusammen. Als er sanft zu saugen anfängt und


seine Zungenspitze auf die Spitze der Warze trifft,


spannt sich jede Faser in Marions Körpers an – und


dann schreit sie ihre Ekstase heraus, als sie kommt.

Eine winzige Pause ohne jede Bewegung, dann funkelt es


wieder in ihren Augen. Sie macht weiter, reitet ihn


wieder, rüttelt ihn durch, treibt ihn. Und er lässt


sich gern treiben. Kurz packt er ihre Pobacken, dann


pflückt er noch einmal die Früchte über ihm. Ohne


einen Laut als Vorwarnung spürt sie seine Quelle in


sich sprudeln. Eher sogar vergleichbar mit einem


Geysir oder einem Vulkan. Ihr persönlicher Ätna bricht


mit einem Sperma-Lavastrom in ihr aus, überflutet


ihren Unterleib mit Flammenzungen. Dann entlässt Klaus


die angehaltene Luft geräuschvoll aus seinen Lungen,


unterdrückt sein Stöhnen nicht mehr.

Beide genießen noch für eine Weile das Gefühl der


innigen körperlichen Verbindung, spüren des anderen


Hitze in und an sich, die eigene Feuchtigkeit und die


des jeweils anderen. Dann aber steigt Marion von Klaus


ab, sinkt neben ihm auf das Laken. Keiner von beiden


stört sich an den Säften, die an ihren Oberschenkeln


herabfließen.

So liegen die beiden ermattet nebeneinander auf dem


Rücken, ihre Arme berühren sich, sie sprechen kein


Wort. Ihre Augen haben sie geschlossen, brauchen sie


nicht mehr, sehen sich mit ihren Herzen an. Können Sie


Gedanken lesen? Sie würden vom anderen nahezu das


gleiche empfangen, was sie selbst zu sich sagen. „Das


sollten wir gleich noch einmal machen.“ „Oder in der


Nacht.“ „Oder morgen früh.“ „Sie / Er wird wieder nass


/ hart für mich sein.“ „Wir werden wieder nur mit


Schweiß bekleidet sein.“ „Nackt.“

Kommentare


witreu
dabei seit: Jun '02
Kommentare: 32
schrieb am 17.05.2005:
»Eine super geschriebene Beschreibung des Liebesaktes. Gut formuliert und "anregend" geschrieben, wer da nichts bei sich gespürt hat, der/die hat vielleicht noch nicht richtig geliebt.«

pierre069
dabei seit: Nov '00
Kommentare: 19
schrieb am 17.05.2005:
»Drei Punkte sind definitiv zu wenig. Toll geschrieben!!!«

tralalo
dabei seit: Jan '01
Kommentare: 96
schrieb am 27.03.2014:
»Man kann mit den Augen sehen oder mit dem Herzen...man kann eine Geschichte auch lesen oder durch die Augen des Autors sehen.

Danke für die schöne Geschichte.«

duenen
dabei seit: Aug '01
Kommentare: 95
schrieb am 12.12.2017:
»Hallo,
eine tolle Geschichte. Jedoch.. die Geschichte ist vor langer Zeit (ca. 2005) mit anderen Namen, unter dem Autorenname "JJ" veröffentlicht worden. Damals bei freehost10.
Bist Du "JJ"?
Uschi«


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