Die SMS
von Tom
Du sitzt im Buero vor deinem Rechner, aber du siehst durch ihn hindurch. Deine Konzentration ist zwischen dem Nirgendwo und hier auf der Strecke geblieben. Dein Schoß ist unruhig, immer noch viel zu viele Ameisen dort unterwegs. Die Träume der letzten Nacht waren zu aufwühlend, zu erotisch, zu heiss, als dass Du einfach heute Morgen hättest aufstehen können.
Was ein Glück, daß die Kinder nicht da waren. So blieb dir ein wenig mehr Zeit. Und auf den ein oder anderen Zug später kam es nicht an. Als du dich zum Wecker drehen wolltest wurde dir bewusst, dass sich deine Hand in deinem Slip befand. Sie lag auf deiner Scham und bewegte sich ruhig hin und her. Dein Mittelfinger war in deine Spalte geglitten, ohne jeden Nachdruck, ganz von allein der feuchten Lust folgend. Der Finger rieb an deiner Clit entlang, die Spitze taste sich in dein Innerstes. Sanft kreisend zogst du den Finger zurueck - allein das genügte um deine Schenkel zum Zittern zu bringen. Nein, nicht weitermachen. Du wolltest mehr. Eine hastige SMS an mich in der Hoffnung, dass ich sie noch vor dem Büro lesen würde.
"Bitte komm schnell, ich zerfliesse vor Lust", las ich auf dem Display. In seltenen Fällen passen unsere Terminpläne erstaunlich zusammen. Und heute mal wieder so gut wie unsere Hände, unsere Lippen, unsere Zungen. Als sich deine Tür öffnete, standst du business-like vor mir. Zumindest auf den ersten Blick, allemal ausreichend für spontan aufkreuzende Nachbarn und Briefträger. Du zogst mich in den Flur. Eine stürmische Umarmung begrüsste mich und ich bekam den zweiten Blick, oder besser ein aufreizendes Gefühl dafür, was andern verborgen bleiben sollte. Deine Brüste drückten sich mir so fordernd entgegen, wie sie es nur können, wenn sie von nichts zurückgehalten werden. Unsere Zungen konnten sich kaum voneinander lösen. Meine Hände strichen über Deinen Rücken und glitten über den Rock, der deinen Po so ohne jede Falte bedeckt. Nichts für den Betrachter - nur für den Betaster.
Ich zog dich fest an mich damit du meine harte Erregung spüren konntest. Unsere Becken kreisten gegeneinander. Ein erster langer Seufzer aus deinem Mund. "Ich hab nicht viel Zeit", flüsterste du mir ins Ohr und nahmst mich an der Hand ins Wohnzimmer. Auf halber Strecke versanken wir wieder in einen tiefen Kuss. Deine Hände wurden fordernder, öffneten meine Hose und schoben sie nach unten. Der Slip war deinen Liebkosungen nur kurze Zeit im Weg. Deine Finger schlossen sich um meinen Schwanz, sodass mir die Knie zitterten. Ohne Kaffee bin ich wehrlos.
Deiner Hand musste ich mich fast entwinden und schob den Rock nach oben. Erwartungsvoll öffneten sich deine Schenkel gerade so viel, dass meine Zunge deinem Lustsaft folgen konnte, der sie zwischen deine bebenden Lippen und zu deiner Lustperle führte. Ein verhaltener Schrei, du drücktest dich mir entgegen, beugtest dich dann aber zu mir um mich zu einem Sessel zu führen. Dein Blick war so erwartungsvoll, als du dort saßt. Deine Schenkel lagen auf den Armlehnen, deine Hand spielte gedankenverloren und zeigten mir deine Erregung. Ein Anblick zwischen Erotik und Obszönität, zwischen Miller und Bukowski.
Ich kniete mich vor Dich, rieb meinen Schwanz von oben durch die Spalte und glitt tief in dich hinein. Dein Mund stand lautlos offen, deine Augen schauten ins Unendliche und du rangst nach Luft. "Mehr, bitte viel mehr". Mit zarten Stössen, unsere Zungen ineinander verschlungen, schaukelten wir in und auf unserer Lust. Dein Atem wurde schwerer. Meine Zunge umspielte nun deine harten Nippel, die von salzigem Schweiss bedeckt waren. Vorsichtig knabberte ich an dir und spürte, wie deine Muschi begann sich zuckend um meinen Schwanz zu verkrampfen. "Nicht aufhoeren, jetzt nicht aufhören ..." stammelte es mir entgegen. Du warst der pure Sex (und bist es immer !). Dein Atem wurde zu einem Keuchen, der mir entgegenschlug. Mir wurde immer heisser, je enger deine Lustgrotte mich umschloss. Du umschlangst mit den Haenden meinen Po und presstest dich mit einem letzten festen Stoss an mich. Ein gewaltiger Orgasmus durchrollte unsere verschlungenen Körper, mein Lustsaft verteilte sich zuckend in dir. Die Hitze die du plötzlich in deinem Schoß wahrnahmst versüsste deine Höhepunkt noch mehr.
Erschöpft legte ich meinen Kopf auf deine Brüste. Unsere Erregung bahnte sich in Tropfen den Weg an uns entlang. Langsam glitt ich aus dir. Ein Duft von Verlangen und Sehnsucht kam mir entgegen. Wie gerne hätte ich mich jetzt in einem Bett an dich gekuschelt, dich umschlungen. Du angeltest dir einen Slip und zogst ihn an. "Aber wenigstens trage ich dich den ganzen Tag in mir" kam dein Flüstern an mein Ohr und ich erhaschte ein glückliches Lächeln auf deinem Gesicht.
Meine Lust tropft immer noch aus dir heraus in dein Höschen. Du sitzt auf deinem Bürostuhl und versuchst den Slip hochzuziehen. Deine Schamlipen sind so vor Lust geschwollen, dass der Stoff tief in deine Spalte rutscht und an deiner Lustperle reibt. "Der Rock", schiesst es dir durch den Kopf. Wenn ich aufstehe wird doch nicht etwa jeder sehen, daß ... Ein hastiger Blick aus der Tür. Gemurmel von Telefonaten, ein Lachen aus der Küche. Der Weg bis zum WC sollte frei sein. Was ein Glück, das es nur eine einzelne Toilette gibt. Mitunter, wenn's eilig ist, sehr nervend. Aber jetzt verschliesst du hastig die Tür und bist froh alleine zu sein.
Du betrachtest den Rock ausgiebig, feucht ja, aber nichts zu sehen. Und trotzdem. Die Lust tobt immer noch in dir. Du schiebst Deine Hand zwischen deine Beine und streichst mit zwei Fingern durch deine Lippen, wo sie glänzend wieder zum Vorschein kommen. Zögernd beginnst du sie abzulecken. Die Bilder von heute morgen sind wieder da. Der Geruch alleine ist zu betörend um jetzt einfach aufstehen zu können. So übernimmt deine andere Hand die kleine Massage, die dich kurz spaeter auf die Finger beissen lässt, weil sonst ein Lustschrei das ehrenwerte Haus in noch mehr Unruhe versetzt hätte, als jetzt gerade in deinem Körper tobt.
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