Die Sache mit Carina Teil1
von Michelangelo
Es war wieder einer dieser Tage, an denen er das Haus ganz für sich hatte. Die Kinder waren in der Schule und er selbst musste erst gegen 14 Uhr zum Dienst erscheinen. Nachdem er lange ausgeschlafen hatte und sich gemütlich auf der Terrasse ein ausgedehntes Frühstück gegönnt hatte, erwachte in ihm ein recht intensives Verlangen nach manueller Erleichterung. Dieser Drang tauchte eigentlich an jedem Tag auf, an dem er das Haus für sich hatte. Schon seit er in der Pubertät angekommen war, ging er diesem Bedürfnis beinahe täglich nach, auch noch jetzt nach 42 Jahren.
Kind der Internetgeneration wie er war, setzte er sich gemütlich vor seinen PC und surfte die entsprechenden Seiten an. Wie so oft, konnte er sich auch jetzt nicht schnell entscheiden, zu welchem Filmmaterial er sich nun einen runterholen wollte. Mann hatte ja schon einiges gesehen und daher war die Suche nach der Erleichterung oft von einem längeren Prozess des Erkundens begleitet, an dessen Ende er dann doch wieder in seinen Favoriten stöberte. Zu jedem dieser Videos hatte er zumindest schon einmal abgespritzt und ein klares Muster seiner Vorlieben war auch zu erkennen: Frauen die es mit Frauen trieben. Lesben in jeder Art und Weise waren sein absoluter Fetisch. Darum war es auch kein Wunder, dass 95% seiner Videos von diesem Thema eingenommen wurden.
An diesem Vormittag entschied er sich für eine seiner Lieblingspaarungen, platzierte die Taschentücher neben sich und begann an sich herumzuspielen. Wenige Minuten später spritzte er seine Sahne in die Taschentücher und genoss das wohlige after-Orgasmusgefühl.
Danach schwang er sich auf sein Mountainbike und drehte seine übliche Runde durch die Wälder, gefolgt von einer langen Dusche. Damit war der freie Vormittag auch schon wieder vorbei und er machte sich auf zur Arbeit.
Dort angekommen, besprach er sich erst einmal mit seinem Kollegen bezüglich der in der darauffolgenden Woche stattfindenden Fortbildung. Sie hatten diesmal den Themenkomplex „Krisenmanagement im Sozialbereich“ gewählt und würden dazu zwei Tage in Wien verbringen. Die Buchung und Reservierung des Hotels waren schon lange fixiert und die Vorfreude groß. Gerade als sie Details zur Abendgestaltung verfeinern wollten, betrat seine Kollegin Carina den Raum.
Carina war 26 Jahre alt, mittelgroß und war durchschnittlich gebaut. Ihre Brust zierte ein üppiges Paar Titten, die sie auch recht offenkundig immer wieder zur Schau stellte. Ihr Arsch war ebenso üppig, wie ihre Oberweite und war damit ein ordentliches Prachtstück. Ihre braunen Haare trug sie als kecken Kurzhaarschnitt. Wenn sie im Sommer Bikini trug, waren ihre weiblichen Rundungen recht ausgiebig zu betrachten. Sie schämte sich keinesfalls für ihr leichtes Übergewicht und trug ihren Körper stolz zur Schau.
Vor nicht einmal einem Jahr hatte sie in seiner Firma zu arbeiten begonnen und schnell war eine freundschaftliche Bindung entstanden. Viele Dienste absolvierten sie gemeinsam und mit der Zeit wurden auch immer mehr Details aus dem Privatleben geteilt. Darum war es auch kaum verwunderlich, dass sie ihm als erstem ihre Homosexualität anvertraute. Sie lebte seit 3 Jahren mit ihrer Partnerin Daniela in einer Beziehung. Letztere hatte aus einer verpatzten Ehe eine Tochter in die Beziehung miteingebracht.
Ihr Outing änderte zwar absolut nichts an der zwischenmenschlichen Beziehung der beiden, jedoch hatte die Info seinen Fetisch getriggert und nicht selten stellte er sich vor, wie sie es denn mit ihrer Partnerin treiben würde. Zumal er letztere auch schon kennengelernt hatte und auch sie ein durchaus ansehnliches Weibchen war.
An jenem Tag allerdings sollten sich Entwicklungen in Gang setzen, mit denen er zu diesem Zeitpunkt niemals gerechnet hatte, denn Carina eröffnete im Gespräch, dass auch sie sich für diese Fortbildung angemeldet hatte und bis zu diesem Tag dachte, sie würde dort alleine hinfahren. Daher stieg sie auch sofort in die Planung für die Abendgestaltung mit ein. Schnell war man sich einig, dass chinesisch gegessen werden sollte. Danach würde man den Volksgarten-Club unsicher machen. Alles in allem schien dies ein guter Schlachtplan für die kommende Woche zu sein.
Jedoch sollte es ein wenig anders kommen, denn sein Arbeitskollege wurde 2 Tage vor der Fortbildung krank und so musste er mit Carina alleine nach Wien fahren. Kurzerhand wurde auch das Zimmer umgebucht, was zur Folge hatte, dass sie gemeinsam in einem Zimmer schlafen würden.
Am Tag der Abreise dann, trafen sie sich auf halber Strecke im Zug. Sie begrüßten sich fröhlich, wenn auch etwas indigniert, da der 3. Mann leider krank zu Hause lag. Ein fröhlicher Smiley wurde per Whatsapp an ihn verschickt, mit baldigen Genesungswünschen.
Im Anschluss war dies aber recht schnell vergessen, denn die 2-stündige Zugfahrt wurde für ein ausgiebiges Schwätzchen genutzt. Erst einmal wurden die Chefin und Arbeitskolleg:innen ordentlich in die Mangel genommen und Michael berichtete ihr über all die Dinge, die im letzten Jahrzehnt in der Firma passiert waren. Schließlich war er schon lange dabei und sie, mit knapp einem Jahr, erst relativ kurz. Im Anschluss wurden beide Familien und die eine oder andere Leiche im Keller umgekrempelt. Dabei kam auch zur Sprache, wie und wann sich bei Carina der Weg in die Homosexualität angebahnt hatte.
Relativ unverblümt berichtete sie, dass dies wohl schon in ihrer Jugend seine Wurzeln zu haben schien. Dabei lachte sie verführerisch und begann zu erzählen, dass sie als junges Mädchen eine ganz schöne Schlampe gewesen sei. Der Titel „Dorfmatratze“ wurde ihr schnell zugeschrieben und oft war klar, dass mit ihr leichtes Spiel zu haben war. In dieser Phase, so mit 18/19, begann sie auch forscherische Tätigkeiten mit Mädchen aufzunehmen, allerdings ging es hier über ausgiebiges Knutschen und an den Titten fummeln nie hinaus. Dies änderte sich aber, als sie mit 22 ihre erste heterosexuelle Langzeitbeziehung hatte. Sie war nämlich so von unpassendem und betrügerischem Verhalten des Freundes geprägt, dass sie schließlich dadurch auf die andere Seite wechselte. Genauer gesagt gab es einen Abend, an dem dieser Wechsel vollzogen werden sollte. Im Vorfeld desselbigen war ihr hier zugetragen worden, dass ihr Freund sie wieder einmal betrogen hatte. Um ihm eins auszuwischen und auch mit ihm Schluss zu machen, hatte sie ihre, damals noch nur, beste Freundin Daniela angeheuert.
Als dann an besagtem Abend ordentlich Alkohol geflossen war, betrat sie mit ihrer Freundin die Tanzfläche und begann vor seinen Augen lasziv mit ihr zu tanzen. Eng umschlungen wirbelten sie auf der Tanzfläche umher, bis sie schließlich begannen sich überall zu begrapschen. Sie hatten sie dazu in der Nähe der Boxen an eine Wand gelehnt und fummelten immer heftiger aneinander herum. Wilde Zungenküsse wurden ausgetauscht und in diesem Moment bemerkte sie, dass weitaus mehr in ihre heraufwallte, als nur ein Eifersüchtig-Machen ihres Noch-Freundes. Je mehr sie sich an Daniela schmiegte, desto feuchter wurde ihre Muschi. Sie begann zu jucken und zu tropfen. Zudem war auch Daniela kaum noch zu halten und intensivierte ihrerseits das frivole Treiben.
Beinahe hätten sie den Exfreund vergessen und wären bald am liebsten über einander hergefallen. Im scheinbar letzten Moment riss Carina sich von ihrer Gespielin los, stapfte auf ihn zu und vermittelte ihm all zu deutlich, dass er dies, dabei fuhr sie aufreizend über ihren Körper, nie mehr würde haben dürfen. Sie machte in weiterer Folge auf dem Absatz kehrt, schnappte sich Danielas Hand und zog sie hinaus ins Freie.
Draußen, an diesem lauen Sommerabend, hatten sie dann zum ersten Mal Sex miteinander. Nachdem sie sich in der Nähe eines kleinen Spielplatzes hinter ein paar Büschen versteckt hatte, fielen sie regelrecht übereinander her. Schnell waren die Tops ausgezogen, die BHs geöffnet und die Hosen aufgeknöpft. Vier Hände erforschten nun Körper, Titten und Ärsche, während sie sich intensiv küssten und ihre Zungen neckisch miteinander spielten. Als sich wenige Augenblicke später ihre Blicke trafen, war ihr nächster Move beschlossene Sache. Von Lust übermannt, steckten sie sich gegenseitig ihre Handflächen in die Hose. Mit ihren Fingern tasteten sie sich immer weiter nach unten, bis beide Hände in einem Meer aus Mösensaft versanken. Flinke Finger tauchten schnell in das weiche Fotzenfleisch vor und sie begannen sich gegenseitig mit den beiden Fingern zu ficken, während ihre Daumen sich gegenseitig den Kitzler massierten. Es dauerte hier nur mehr wenige Sekunden, bis es beiden heftig kam und sie eng umschlungen zu Boden gingen.
„Die Fahrkarten bitte!“, tönte es plötzlich aus dem Munde des Schaffners und die scharfe Geschichte wurde dadurch jäh unterbrochen. Irgendwie hatte dies aber auch sein Gutes, denn Michaels Latte klopfte bereits an das kleine Tischchen im Zugabteil an und er war froh, dass durch den recht unansehnlichen Schaffner nun etwas Ruhe in seiner Hose einkehrte. Ein Blich zu Carina verriet ihm außerdem, dass die heißen Gedanken auch sie in Wallung gebracht hatten und beide mussten sich verschmitzt angrinsen.
Als dann der Schaffner das Abteil verlassen hatte, kehrte etwas mehr Nüchternheit in ihre Gespräche ein und alles drehte sich um die bevorstehende Ankunft in Wien, die Fahrt zum Hotel und sämtliche Dinge, die noch zu erledigen waren.
Wenig später erreichten sie auch schon den Westbahnhof in Wien und wenig später saßen sie auch schon in der U-Bahn in Richtung Hotel, welches nur 2 Stationen vom Bahnhof entfernt lag. Dort angekommen, checkten sie ein und bezogen auch sogleich ihr Zimmer. Es war ein geräumiges Doppelzimmer, mit einem kleinen Bad und sogar einem Balkon.
Das Zeitmanagement verlangte dann Eile, denn die Seminareinheit begann schon wenig später im Erdgeschoss des Hotels. Sie fanden schnell einen geeigneten Sitzplatz (nebeneinander und weit hinten) und ließen sich dann vom Seminarleiter berieseln. Alles in allem war die Vorfreude auf den geplanten Abend deutlich intensiver, als das Interesse am Seminarinhalt und sie waren auch dementsprechend abgelenkt.
Am späten Nachmittag schließlich war der erste Seminartag zu Ende und beide waren durch die frühe Abfahrt noch verstärkt, auch entsprechend geschlaucht. Sie schleppten sich erst einmal ins Zimmer und unterzogen das Bett einem ersten Gemütlichkeitstest. Nach einer kurzen Ruhepause aber waren ihre Akkus aber schon auch wieder aufgeladen und sie begannen mit der Vorbereitung auf den gemeinsamen Abend. Während er sich, ganz Mann, recht flott im Hauptraum umzog und sich zusammenrichtete, wandte Carina deutlich mehr Zeit auf, um sich schick zu machen. Durch einen Spalt in der Badezimmertür konnte er immer wieder erahnen, dass sie hin und her flitzte und allerlei Utensilien zum Einsatz kamen.
Als sie schließlich aus dem Badezimmer heraustrat, verschlug es ihm schon ordentlich die Sprache. Sie trug ein schwarzes Stretchkleid, welches ihre wunderbare Figur herrlich umspielte und ihren Busen voll zur Geltung brachte. Es reichte bis knapp unter den Arsch und gab so einen freizügigen Blick auf ihre Beine frei. An den Füßen trug sie schwarz-glänzende Stilettos. Ihre kurzen Haare waren mit Haarspray ein wenig gebändigt worden. Komplettiert wurde das Ganze mit einem dezenten Make-Up. Nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig.
Sie musste wohl seinen starrenden Blick bemerkt haben, denn sie begann zu lächeln und meinte: „Hab ich mir doch gedacht, dass ich dir gefallen werde. So viel Zeit wende ich nur ganz selten auf, um mich schick zu machen. Vor allem nicht für einen Mann!“ Dabei lachte sie laut auf und fuhr sich durch die wenigen nicht hochgesteckten Haare. Beide packten dann noch ihre 7 Sachen ein und dann ging es auch schon ab in Richtung Restaurant.
Michael hatte hier einen Chinesen ausgewählt, den er schon öfter besucht hatte und von dem er wusste, dass sowohl die Qualität des Essens, als auch das Ambiente stimmten. Schnell wurde auch klar, dass sie essentechnisch auf einer Wellenlänge waren, denn ihre Bestellungen glichen sich beinahe vollständig. Sie wählten eine Variation aus Sushi und warmen Speisen. Nur beim Dessert hielt sie sich zurück, während er noch gebackene Bananen bestellte. Hiervon musste er sie dann allerdings kosten lassen.
Im Anschluss an das vorzügliche Essen, bestellten sich dann beide noch ein Glas Wein und schnell bewegte sich das Thema wieder dahin, wo sie im Zug aufgehört hatten. Das lag vor allem daran, dass es Michael dermaßen scharf gemacht hatte und er unbedingt noch mehr erfahren wollte. Relativ plötzlich und schnell gab er dabei auch zu, dass lesbische Fantasien in jedweder Form zu seinen Liebsten gehören und an dieser Stelle wurde Carina richtig hellhörig. Sie begann in nach allen Regeln der Kunst auszufragen – wann denn diese Passion zum ersten Mal aufgetaucht sei, wie er damit umgeht und vor allem wie er sich mit solchen Phantasien versorgt.
Hier musste er eingestehen, dass er bisher mit entsprechenden Medien vorliebnehmen musste. Vor allem Pornos im Internet waren hier seine Anlaufstelle Nummer 1. Sie genoss es sichtlich mit ihm darüber zu sprechen und als sie ihn nach seinen Lieblingsdarstellerinnen zu fragen begann, wurde ihm
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voltaire
dadurch,dass sprache und stil die atmosphaere schaffen, die naehe (oder eben distanz), kann ich leider nicht hoeher bewerten. schade.«
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