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Kommentare: 24 | Lesungen: 6531 | Bewertung: 8.38 | Kategorie: Partner | veröffentlicht: 09.11.2009

Die Sauna - Episode 2 B - Wie es Anja erlebte

von

Dass meine Geschichte »Die Sauna - Episode 2 - Wie (k)ein Mann tickt« – die ich ja aus männlicher Perspektive geschrieben habe, so gut angekommen ist, freut mich ganz besonders. Spontan kam ich auf die Idee, die gleiche Geschichte noch einmal aus meiner Sicht zu erzählen.


Die Handlung bleibt natürlich identisch, ebenso die gemeinsamen Dialoge, aber „etwas“ anders ist es schon … Vielleicht macht es dem einen oder anderen Spaß, die beiden Geschichten zu vergleichen.

***

Es war zwei Minuten vor zwölf. Nicht auf der Uhr, aber Jürgens Toleranzgrenze betreffend. Seit Wochen wollte er mit mir ein paar schöne Stunden in der Sauna verbringen, und immer kam etwas dazwischen.


Geburtstagsfeiern, Babysitten für meine Freundin, der Streit meiner Schwester mit ihrem Freund, in den ich natürlich auch reingezogen wurde, und zu guter Letzt - das berühmt-berüchtigte Übel der Menstruation – wo alleine das Erwähnen von Sex, Erotik oder Sauna einen mittleren Ehestreit auslösen kann.

Aber für heute hatte ich es ihm fest versprochen - und schließlich saßen wir nach einer stressigen Arbeitswoche am Freitagabend im Auto und fuhren in die »Therme«, einer netten kleinen Anlage mit überwiegend jüngerem Publikum. Es war schon nach 18 Uhr und erfahrungsgemäß müsste wenig los sein.


Als wir die elektronische Türsperre mit unserem Chip entsicherten und den Umkleidebereich betraten, traf mich beinahe der Schlag. Von wegen wenig los!

Wie an den Schriftzügen der Trainingsanzüge unschwer zu erkennen, machte sich die Mannschaft des Fußball-Kreisligisten ebenfalls einen schönen Abend. Die jungen Männer waren gerade dabei, sich um- bzw. auszuziehen, und natürlich hatten wir ausgerechnet die beiden Spinde inmitten dieser Gruppe zugeteilt bekommen. Während Jürgen sich - wie so oft - nichts dabei dachte, zog ich ein Gesicht wie sieben Tage Regenwetter.


„Was ist los?“, fragte er dann auch noch überflüssigerweise.


„Ich zieh mich doch hier nicht aus!“


„Wieso?“


„Wieso wohl?!“

Manchmal fiel mir nichts mehr ein, jetzt kannte er mich schon ewig und drei Tage … Ich packte meinen Krempel und ging in den hinteren Bereich. Klamotten runter und zuletzt den Bademantel überstreifen dauerte kaum zwei Minuten. Ich legte meine Sachen zusammen und ging noch schnell zu den Spiegeln. Ein letzter prüfender Blick und es konnte losgehen.

„Sie sehen gut aus, Kindchen!“


Ich drehte mich um und sah ein älteres Pärchen, die an ihrem Spind hantierten.


„Du kannst doch zu der jungen Frau nicht Kindchen sagen, Emil!“


„Aber ich meine das doch gar nicht abfällig, Hase“, antwortete der weißhaarige Mann und wandte sich wieder an mich. „Wir haben fünf Söhne, vierzehn Enkelkinder und drei Urenkel. Da darf man doch auch mal Kindchen zu einer jungen Frau sagen.“


„Normalerweise mag ich das nicht, aber Ihnen lass' ich das durchgehen“, antwortete ich und zwinkerte ihm zu.


„Ich habe das Portmonee gefunden, Emil. Du hattest Recht, es war in meiner Handtasche.“


„Weil es da immer ist, Emilie Hase.“


Ich schmunzelte über die beiden alten Leute und blieb noch mal stehen. „Emil und Emilie? Das finde ich ja cool.“


„Unsere Enkelkinder finden das auch cool!“, zwinkerte mir Oma Emilie zu.

***

Jürgen wartete schon im Innenbereich und verbrachte die Zeit mit einer seiner Lieblingsbeschäftigungen.


Fällt ja fast nicht auf, wenn er einem „Knackarsch“ der Kategorie Eins hinterher glotzt und denkt, dass das keiner merken würde. Ich will gar nicht wissen, was er sich dabei alles vorstellt ...


Ich räusperte mich leise und er drehte sich um.


„Hi Maus! Dachte schon, du bist mit den Fußballern durchgebrannt.“


„Hast du dich sehr gelangweilt?“, fragte ich scheinheilig.


Er grinste und schielte demonstrativ noch mal auf den hübschen Po, der gerade in einer der Kabinen verschwand.


„Ging grad' noch so, Maus. Komm, unser Ritual wartet auf uns“, antwortete Jürgen und zeigte auf die Personenwaage neben der Glastür.


„Du zuerst, Jürgen!“


„83,4 kg.“


„Guck weg!“


Das kann ich nicht leiden. Ich streifte den Bademantel ab, gab ihn Jürgen und atmete aus. Die grüne Ziffer nach dem Komma sprang einige Male hoch und runter und blieb schließlich konstant.


„Und?“, fragte Jürgen.


„51,9!“


„Super!“, meinte er und tatschte mir anerkennend auf den Po.

Super ist was anderes, dachte ich und war mit dem Messergebnis nicht wirklich zufrieden. Während ich mir wieder den Bademantel anzog, hatte sich Jürgen nur das Handtuch um die Hüfte gewickelt. Im Innenbereich der Anlage gab es zwei finnische Saunen, und ich ging langsam auf die 90-Grad-Kabine zu.


„Nicht gleich in die Heiße, Maus. Reicht schon, dass ich mit der heißesten Frau des Universums hier bin!“


Ich verdrehte unauffällig die Augen und änderte die Richtung. In Gedanken war ich immer noch bei der Personenwaage. Die geht doch bestimmt vor? Die ist nicht geeicht. Mein Gott – und wenn sie nachgeht?

Wenigstens war unser Lieblingsplatz frei. Wir setzten uns auf die mittlere Ebene, wo wir durch die große Glasscheibe einen freien Blick auf das Geschehen rund um die kleine Theke und die umher laufenden Leute hatten. Ich sprang noch mal schnell auf, drehte eine der Sanduhren um und setzte mich im Schneidersitz neben meinen Mann. Ein paar Minuten saßen wir schweigend nebeneinander.


„Sieht es arg schlimm aus, Jürgen?“, flüsterte ich ihm zu.


„Was?“


„Na mein Bauch!“


„Dein Bauch?“


„Ja!“


„Schatz! Hilf mir mal, deine Gedanken zu verstehen!“


Ich verdrehte die Augen. Hallo! Was beschäftigt mich wohl gerade?


„Na mein Bauch, der raussteht!“


Mit offenem Mund und leicht verdutzt sah Jürgen mich an. „Wo zum Henker steht dein Bauch raus? Der ist flach wie immer!“


„Quatsch! Ich bin zu fett!“, flüsterte ich ihm zu.


„Oh Gott! Anja – soll ich dir welche zeigen, die zu fett sind?“, fragte er, genervt über das zyklisch auftretende Frauenlieblingsthema Nummer Eins.


„Die sind mir egal. Aber ich hab' mindestens zwei Kilo zu viel!“

Auch wenn es kindisch war, aber hin und wieder brauchte ich eine Dosis Komplimente. Im Grunde wusste ich selbst, dass mein Gewicht in Ordnung war. Nur, eine glatte 50 auf der Waage, das sähe doch erheblich besser aus. Oder, noch besser: 49,95 – wie auf den Etiketten im Klamottenladen.


„Komm, sag' mir noch mal was Nettes“, wollte ich noch ein paar Komplimente erhaschen, aber mein Mann war mit seinen Gedanken wohl ganz woanders.

Ich lächelte einem Typen zu, der links von mir an der kürzeren Seite saß und anscheinend über ein sehr feines Gehör verfügte. Er tatschte sich ein paar Mal auf seinen Bauch, ballte eine Faust, streckte den Daumen nach oben und zeigte auf mich. Dabei ließ er mich nicht aus den Augen. Ich wiegte ein wenig den Kopf und deutete damit ein Zweifeln an. Er nickte, zeigte wieder mit erhobener Augenbraue auf mich und zwinkerte mir zu.


Na schön – damit war ich erst mal wieder zufrieden.



„Oh verdammter Mist!“, brummte Jürgen in seinen Dreitagebart.


„Hast du was gesagt?“


„Nee!“


In dem Moment klingelte es bei mir, und die Erinnerung wurde geweckt.

Vor meinem geistigen Auge sah ich mich am Eingang neben der Waage und rekonstruierte Jürgens Blickwinkel: der Knackarsch – derselbe, der vor einer Minute hier die Sauna verlassen hatte. Clever eingefädelt - und auch mutig – ich könnte ihm ja wieder eine kleine Szene machen, wie vor ein paar Jahren.


Ich habe normalerweise kein Problem damit, wenn Jürgen andere Frauen anschaut. Aber ich erwarte schon, dass er dabei meine Gefühle nicht verletzt. Natürlich ist das nicht einfach, vor allem, wenn ich ihm keine Signale sende.

Als Verkettung unglücklicher Umstände hatte ich das Erlebnis vor ein paar Jahren bereits abgehakt. Die Frau damals war mir natürlich auch aufgefallen. Nahezu jeder Mann schaute ihr hinterher, sie sah aber auch echt super aus. Schlank und sportlich proportioniert, dunkler Teint, feste und nicht zu große Brüste, pechschwarze Haare und ein süßes Gesicht mit einer niedlichen Stupsnase. Als Blickfang eine zierliche Goldkette um die Taille.


Dass Jürgen dann aber meine Fragen ignorierte und ihm der Sabber aus dem Mund lief, war zu viel … Kurz gesagt: Ich flippte aus.

„Geh' doch rüber und fick sie gleich!“, fuhr ich ihn lautstark an, packte meine Sachen und machte mich auf den Heimweg. Doch Bereits auf dem Bürgersteig überkamen mich die ersten Zweifel. Meine Reaktion war total überzogen und auch völlig daneben. Ich sah mich alle paar Meter um, und eigentlich müsste er bald auftauchen. Und dann sah ich unser Auto. Er schaute mich nur kurz an … und fuhr einfach weiter.


Der Hammer! Ich schrie ihm ein paar echt vulgäre Schimpfwörter hinterher und stampfte wütend nach Hause. Mit dem Typ würde ich nie wieder reden! Kein einziges Wort!! Bis zur nächsten Eiszeit!!!

Das ging dann auch zwei Tage, und ich antwortete auf keine seiner Fragen. Ich strafte mich allerdings auch selbst damit, denn am liebsten hätte ich den ganzen Mist vergessen. Anderseits – ich war stur und uneinsichtig, und wieso sollte immer ich nachgeben? Über meinen eigenen Schatten zu springen war und ist keine meiner Stärken. Aber eine von Jürgen. Er wartete den richtigen Zeitpunkt ab und ohne von seiner Autorität einzubüßen, entschuldigte er sich dafür, dass er an mir vorbei gerauscht war. Wir redeten darüber, dass Männer eben gern schöne Frauen ansehen, ohne sie gleich bespringen zu müssen. Ich hätte meine Frage in der Sauna auch noch einmal wiederholen können und keinen Zwergenaufstand fabrizieren brauchen.

Ich sah es ein, und wir hatten wieder eine Basis. Wobei ich nicht ausschließen will, dass sich das nicht noch einmal wiederholen könnte. Ich bin eine Frau, ich muss nicht rational handeln. Wir führen eine glückliche und vor allem eine gleichberechtigte Ehe. Aber Streit kommt in den besten Familien vor. Ihm ab und zu restlos alles an den Kopf zu werfen, was mich an ihm störte, tat gut. Auch, dass er bei der Gelegenheit auf Konfrontation ging und es gleich tat. C’est la vie – Das gehört zum Leben. Ebenso wie das Versöhnen – im Bett …

***

Er grinste zufrieden vor sich hin. Während ich, wie üblich beim ersten Saunagang, fast gar nicht schwitzte, lief der Schweiß bei Jürgen bereits in Strömen. Ich saß immer noch im Schneidersitz, drückte das Kreuz durch und genoss die Wärme. Jürgen begann zu zappeln. Das machte er immer unbewusst, wenn sein Zeitlimit erreicht war. Doch wer heiße Mädels anschauen kann, der kann auch noch ein paar Minuten durchhalten. Bin mal gespannt, wie lange … Ich hatte kaum zu Ende gedacht, als er mir an die Schulter tippte.


„Noch einen Augenblick, bitte.“


„Wenn ich umkippe, musst du Mund zu Mund Beatmung bei mir machen“, meinte er resigniert.


Ich lächelte und legte noch ein bisschen nach, indem ich mich an ihn schmiegte. Mein Kopf ruhte an seiner Schulter, unsere Haut berührte sich, und ich döste weiter.

„Komm Anja, es reicht!“, unterbrach er meinen Dämmerzustand und zerrte mich fast aus der Kabine. Alleine die Vorstellung, dass Jürgen unter der eiskalten Brause stand, ließ mich erschaudern. Rasch drehte ich den Regler meiner Dusche auf „warm“. Wie doch die Menschen verschieden sind.

Wir gingen anschließend ins Freie und liefen ein wenig herum, um dann gleich den zweiten Durchgang zu starten. Gemäß unserem Standardprogramm setzten wir uns danach an die gemütliche Bar, um etwas zu trinken.


Ich sah das ältere, weißhaarige Ehepaar wieder, die etwas getrunken hatten und sie gerade von ihren Sitzen erhoben. Opa Emil hielt liebevoll die Hand seiner Gattin und ich schmunzelte. Als sie mich sahen, winkte ich ihnen zu.

Ich hatte allerdings noch etwas auf dem Herzen, und solange es nicht geklärt war, fühlte ich mich unwohl. Es war vielleicht nicht der richtige Ort, aber der Zeitpunkt es anzusprechen, schien mir günstig.


„Ich finde es toll, dass wir Claudia helfen können!“, überraschte ich Jürgen.


Er lächelte dieses ‚Mit-dem-Thema-hatte-ich-schon-vor-Stunden-gerechnet’- Lächeln.


„Um wie viel Geld geht’s gleich wieder?“


„Och, Jürgen! Das weißt du doch ganz genau!“


„1800 Euro. Und wann bekommen wir die zurück?“


„Sobald sie Geld hat!“


„Also nie!“


„Das Geld ist ja nicht weg! Wenn sie auszieht, bekommen wir die Kaution ja zurück – plus Zinsen!“


„Und wenn deine Schwester wieder einen ihrer Wutanfälle bekommt und die Türen zusammentritt?“


„Dann gebe ich dir das Geld zurück.“


„Anja! Darum geht’s doch gar nicht. Seit wir verheiratet sind, haben wir ein gemeinsames Konto und alles Geld gehört uns beiden! Mädchen, du regst mich jetzt echt auf!“

Und mich regt es auf, wenn du Dackel mich Mädchen nennst, nur weil ich etwas anders sehe, dachte ich, unterbrach aber sein Referat nicht. Er hatte ja in der Sache schon recht, aber wieso erklärt er es mir, und nicht Claudia?

„Normalerweise muss Claudia mal richtig auf die Fresse fliegen, damit sie es endlich mal schnallt!“, beendete er seinen Vortrag.


„Aber wenn wir ihr die Kohle nicht leihen, kann sie die Wohnung nicht mieten.“


„Soviel ich weiß, hat sie doch den Mietvertrag schon unterschrieben.“


„Weil ich versprochen habe, dass wir ihr helfen werden.“


Mein mitfühlender Gesichtsausdruck entwaffnete ihn völlig. Ich wusste, dass Jürgen letztendlich zustimmen würde.


„Und?“, fragte ich nach einer angemessenen Pause von gefühlten fünfzehn Sekunden.


„Sie soll zu uns kommen, ich will vorher mit ihr reden. Und es wird ein Dauerauftrag eingerichtet. Jeden Monat 150 Euro. Claudia soll endlich mal lernen, ihr Geld einzuteilen und damit zu wirtschaften!“


„Danke, Schatz. Ich ruf sie grad mal schnell an“, freute ich mich und gab ihm einen Kuss. „Ich muss sowieso den Geldbeutel in den Spind zurückbringen!“, erklärte ich ihm, weil er mich so merkwürdig ansah.


„Ich habe doch gar nichts gesagt.“


„Brauchst du auch nicht, ich weiß, was du denkst.“


„Und was denke ich, wenn ich mit meiner hübschen Frau in der Sauna bin?“


Ich verdrehte die Augen und ließ mich vom Barhocker gleiten.


„Ich bin dann im Whirlpool und warte auf dich!“


Ich hob die Hand als Zeichen, dass ich es verstanden hatte und schlenderte zum Spind. Claudia ging nicht an ihr Handy, und so hinterließ ich eine Nachricht auf ihrer Mailbox. Geldbeutel und Telefon verstaute ich im Schrank.


Wie lag überhaupt mein Haar? Um diese wichtige, elementare Frage zu beantworten, ging ich in den hinteren Bereich, wo große Spiegel das Föhnen der Haare erleichtern. Ich wippte mit dem Kopf, zupfte hier und da ein wenig herum und war zufrieden - bis mir plötzlich auffiel, dass der Gürtel meines Bademantels total verheddert war.

Zwei geschickte, feinmotorische Bewegungen, und die Katastrophe war perfekt. Fassungslos starrte ich auf die Schlaufe, die vor einer Minute noch mit dem Bademantel verbunden war, und jetzt lose am Gürtel baumelte. Mit einem lang gezogenen Klagelaut, der an eine Steinzeitfrau mit Blick auf die erloschene Glut der heimischen Feuerstelle erinnerte, stand ich wie ein begossener Pudel vor den Spiegeln.

„Da gibt es wirklich Schlimmeres, Kindchen!“


Ich schaute auf, und Opa Emil nebst Gattin saßen schon angezogen vor ihrem Spind. „Sie haben Glück uns zu treffen, oder haben Sie eine Sicherheitsnadel dabei?“


Erstaunt schaute ich die beiden an und verstand eigentlich nur Bahnhof. Sicherheitsnadel? Ja, das wäre jetzt die Lösung. Im Verbandskasten im Auto waren sogar welche …


„Mein Häschen ist eine vorausschauende Frau. Seit ich sie kenne, und ich kenne sie wirklich schon sehr lange, hat sie für fast alle kleinen Missgeschicke des Alttags etwas dabei.“


Auch seine Frau schien nicht gleich zu verstehen, was er meinte. Verwundert schauten wir ihn an.


„Du hast doch immer Nadel und Faden dabei, mein Hase“, sagte er schließlich.


„Aber natürlich! Jetzt klingelt es, Emil. Ich habe ein Notfallset dabei, und wenn Sie wollen, nähe ich die Schlaufe geschwind wieder an. Wo ist …?“


„In deiner Handtasche, Emilie“, sagte ihr Mann liebevoll.


„Ja richtig“, fiel es ihr wieder ein. Sie versenkte sich fast in einer Tasche, die durchaus als kleiner Reisekoffer durchgehen könnte, und zog lächelnd ein schickes Ledermäppchen hervor.


„Das … das wäre echt sehr nett von Ihnen“, meinte ich lächelnd, starrte auf die Schlaufe und ärgerte mich über meine Tollpatschigkeit.

Emilie zog ihre Brille auf, zückte eine Nadel aus dem Etui und setzte einen Faden an der Öse an.


„Lass' mich das machen, Emilie.“


„Finger weg, Emil!“ Salopp klopfte sie ihrem Mann auf die Finger, als er nach den Nähutensilien greifen wollte. „Noch bin ich keine Tattergreisin. Die junge Frau wird eine Minute Zeit haben.“


Ich musste schmunzeln. Und ich war erstaunt. Beim ersten Versuch war das Garn eingefädelt, und ich reichte ihr die lose Schlaufe.

„Kommen Sie ruhig näher, die Arme meiner Frau sind nicht so lang.“


„Emil!“, rief sie streng. „Sie müssen entschuldigen, aber mein Mann hat einen seltsamen Humor.“


„Kein Problem. Ich finde ihn nett.“


Während Emilie überlegte, wie sie am besten die Schlaufe wieder annähen sollte, sich aber wohl nicht traute in die Innenseite zu fassen, die mehr oder weniger locker an mir herumbaumelte … Ich hielt währenddessen die andere Hälfte des Bademantels vor meinen Körper und kam zu dem Schluss – dass es so nicht ging.


Opa Emil kam scheinbar zum gleichen Resultat.


„Sie können solange in meinen Bademantel schlüpfen.“


Er wühlte in seiner Tasche und zog ein antikes Teil - Marke ‚Neunzehnhundert-vor-dem-Krieg’ heraus.


„Emil! Pack das olle Ding weg!“, befahl sie energisch und wandte sich wieder an mich. „Das Ding hatte ich schon zur Altkleidersammlung gegeben, aber er kruschelt ihn immer wieder heraus. Haben Sie ein Handtuch, das Sie sich kurz umbinden können?“


„Ich mag eben liebgewonnene Dinge, mein Hase“, schmeichelte er ihr und zwinkerte mir zu.


Ich musste schmunzeln. „Mein Handtuch ist drinnen, beim Pool. Aber … Sie werden mir bestimmt nichts weggucken.“ Ich streifte den Frotteemantel kurzentschlossen ab und gab ihn Oma Emilie.


„So geht es viel einfacher“, sagte sie und legte los.


„Wie lange sind Sie schon verheiratet?“, fragte ich.


„58 Jahre und zehn Monate“, meinte Emil wie aus der Pistole geschossen.


„Wow! Das ist verdammt lange! Und Sie sind öfters in der Sauna?“

Emilie sah zu ihrem Mann. „So etwa dreißig Jahre sind es schon, oder Emil?“ Er nickte. „Seit dreißig Jahren gehen wir regelmäßig in die Sauna. Dreimal die Woche.“


„Das ist cool. Und immer hier in die Therme?“


„Nicht doch, Kindchen. Wir lieben die Abwechslung und sind nie zweimal hintereinander in derselben Anlage.“


Ich beobachtete, wie Oma Emilie geschickt die Schlaufe an der ursprünglichen Stelle befestigte, und hielt dabei meine Hände dezent vor meinem Schoß gefaltet.

„Jetzt möchte ich Sie gern mal etwas fragen, junges Fräulein!“


„Emil, lass' das Mädchen in Ruhe!“


Ich musste schmunzeln. Irgendwie süß, als 32-jährige und Mutter zweier Teenie-Töchter als Mädchen bezeichnet zu werden.


„Jetzt lass doch gut sein, Emilie! Fragen wird man ja wohl noch dürfen!“


„Fragen Sie ruhig.“


„Können Sie mir einen Grund sagen, warum die jungen Dinger sich alle die Schamhaare wegrasieren? Wir finden das furchtbar.“

Ich muss gestehen, ich hätte mit allen möglichen Fragen gerechnet … Oder dass Emilie vor Schreck die Nadel fallen lässt und rot anläuft. Aber das Gegenteil war der Fall. Sie stellte ihre Nähtätigkeit kurz ein und wartete ebenso wie ihr Gatte auf eine plausible Erklärung. Es dauerte eine gefühlte Minute, bis ich mich gefangen hatte.

„Puh! Das ist zurzeit halt modern. Etwas Generationsmäßiges würde ich sagen.“


„Das wissen wir, aber … uns kommt es sehr befremdlich vor“, wandte Emilie ein.


„Aber Sie rasieren doch auch Ihre Beine, entfernen den natürlichen Haarwuchs.“


„Das stimmt auch wieder“, gab sie mir nickend recht.


„Letztendlich ist es Geschmackssache. Ich finde es hygienischer … Und ich finde es sexy!“ Bewusst oder unbewusst zog ich für einen kurzen Moment meine Hände beiseite und schaute an mir herunter. Das verschmitzte Lächeln von Opa Emil entging mir nicht.


„Aber wussten Sie auch, dass sich in den USA erst kürzlich ein paar selbsternannte Moralapostel aufgeregt haben, eben weil Totalrasur in ist?“, fragte ich.


„Das habe ich zufällig in der Zeitung gelesen. Die haben doch nicht alle Tassen im Schrank“, antwortete Emilie.


„Worum geht es, Hase?“


„Um Bilder oder Fotos, wo man bei der Frau … die … den ...“ Emilie sah mich fragend an.


Ich schmunzelte. „Blödes Wort, ich weiß. Spalt oder Schlitz? Was anderes fällt mir jetzt spontan nicht ein.“


„Ein sehr komisches Wort für etwas Gottgegebenes“, zwinkerte sie mir zu und zog prüfend an der angenähten Schlaufe. „Ja, Emil. Die Amerikaner finden die natürliche Form der weiblichen Anatomie anstößig.“


„Ach herrje! Die spinnen aber wirklich.“


„Wer in der Badehose in die Sauna geht …, was will man da erwarten?“, meinte ich ironisch und schlüpfte in den Frotteemantel, den mir Emil freundlicherweise entgegen hielt.


„Ich habe die andere Schlaufe auch gleich mit verstärkt. Jetzt haben Sie eine Weile Ruhe.“


„Vielen, vielen Dank. Sehr freundlich von Ihnen.“


„Gern geschehen. Viel Spaß noch!“, meinten die beiden und winkten mir noch einmal zu. „Ach ja – Hollywood-Cut nennt man es auch.“

***

Ich eilte zurück in die Anlage, lächelte einem Typen zu und geriet mitten in die Gruppe der Freizeitkicker, die völlig erschöpft aus der 90-Grad-Sauna taumelten und mich fast umrannten.


„Entschuldigung!“, meinte einer, der mit hochrotem, gesenktem Kopf fast auf mich drauf torkelte.


„Nichts passiert!“, meinte ich und machte mich aus der Gefahrenzone.


Ich bog um die Ecke, sah Jürgen im Whirlpool und winkte ihm zu. Den blauen Bademantel ließ ich lasziv von den Schultern gleiten, fing ihn geschickt auf und hängte ihn an einen Haken. Völlig nackt, nur in den Keilabsatz-Badeschuhen ging ich auf Jürgen zu, fühlte mich frisch und sexy und weil er mich so süß ansah, wackelte ich ein wenig mit dem Po.

„Hallo! Kannst du helfen?“, sprach mich plötzlich ein großer Kerl mit raspelkurzen Haaren und hartem Akzent an.


„Kommt drauf an“, antwortete ich überrascht.


Eine in ein großes Handtuch gehüllte Frau, vermutlich seine Freundin, gesellte sich dazu.


„Müssen wir für Schwimmbad extra bezahlen?“, fragte der Mann.


„Nein! Das ist im Eintritt inklusive. Ihr könnt jederzeit ins Schwimmbad gehen, nur halt in Badekleidung.“


Die schlanke Rothaarige kicherte. „Ja, das ist klar. Wir wussten nur nicht genau, weil wir die Drei-Stunden-Karte genommen haben.“


„Die nehmen wir meist auch, nur fürs Saunieren reicht das auch.“


„Wir?“


„Mein Mann und ich!“, erklärte ich ihr und deutete auf den Whirlpool.


„Da hätte ich jetzt auch Lust reinzugehen“, sagte sie.


„Das ist echt geil!“, zwinkerte ich ihnen zu und die beiden folgten mir. Neben der metallenen Einstiegsleiter hielt ich kurz und streifte die Badeschuhe ab.


„Ach ja, und ein Warmwasserpool gibt’s draußen auch noch.“


„Das ist ja super. Gregor und ich sind das erste Mal hier, und wir dachten gar nicht, dass die Anlage so groß ist“, meinte die Rothaarige. „Ich bin übrigens Natascha.“


„Ich bin Anja, und das ist mein Mann Jürgen. Und die Anlage ist eher klein.“


Jürgen grüßte zurück, und ich setze mich neben ihn. Das Wasser reichte mir bis übers Kinn. Beim Berechnen des Wasserstandpegels sollten die Verantwortlichen vielleicht mal berücksichtigen, dass es auch kleinere Personen gibt, die nicht ständig mit dem Ertrinken kämpfen wollen.


Gerade im Begriff, Jürgen an meinen Gedankengängen teilhaben zu lassen, erwischte ich ihn bei seinem „Scan-Blick“. Natascha war das Ziel, und seltsamerweise fiel mir das jetzt erst auf. Weitaus unauffälliger sah ich ihr ebenfalls zu, als sie vorsichtig die paar Stufen herabging. Superfigur – keine Frage. Schlank und knackig, süße Brüste. Sonnengebräunte Haut und lediglich der Bereich unter dem Bikinitanga war einige Nuancen heller. Ich wusste nur zu gut, dass dieser Kontrast Jürgen ansprach, er ihn sexy fand.


Ihr Freund Gregor war auch nich

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Kommentare


Mondstern
(AutorIn)
dabei seit: Sep '04
Kommentare: 441
Mondstern
schrieb am 13.11.2009:
»Hi,
freut mich, dass die Geschichte wenigsten ein paar Leuten gefällt.
vielen Dank an meine treuen "Fans" :-)

Das diese Version so viel schlechter beim Leser ankam, als die aus männlicher Sicht, gibt mir zu denken.

Weiter Folgen meiner (aus weiblicher Sicht geschriebenen) Saunageschichten werde ich deshalb bei Sevac nicht mehr einstellen.
Sorry an all die, die ich mit meiner Vorstellung von Erotik gelangweilt habe.
LG Mondstern «

rockyyy
dabei seit: Aug '04
Kommentare: 25
rockyyy
schrieb am 09.11.2009:
»hallo mondstern,

danke für deine feine geschichte. du schreibst witzig und pointiert, bringst ein paar wortspiele und vergleiche, die den ganzen text vollkommen lebendig machen... :-)

lg«

akire
dabei seit: Feb '01
Kommentare: 134
schrieb am 10.11.2009:
»Tolle Geschichte. Mit den Russen tauschen wäre auch gut. Oder Claudia die Geld von Euch will miteinbeziehen«

andreashave
dabei seit: Feb '09
Kommentare: 94
andreashava
schrieb am 10.11.2009:
»Wie kommt es nur, dass ich ich schon schmunzeln muss, kaum dass ich die ersten Zeilen gelesen habe?
Ist es der hintergründige, bis leicht in eine liebenswerte Form des Sarkasmus gleitende Humor? Die ausgefeilte Sprache, die einen als Leserin mittenrein setzt in diese Sauna? Das hohe stilistische Niveau? Die einfach göttlichen Dialoge? Die so wunderbar schrullig und liebenswert ausgefeilten Nebencharaktere, wie z.B. Emil und Emilie, die dem Ganzen erst die pikante Würze verleihen? Ist es die subtile (und auch direkte) Erotik, deren Knistern sich durch die ganze Geschichte mit ihren feinen Dialogen und Beobachtungen zieht?
Nee, ich glaube da kommt alles zusammen, was ich so sehr an deinen Geschichten liebe, und diese Sauna-Geschichte ist einfach perfekt.
Den Vergleich zur Episode aus Jürgens Sicht (Sauna 2a) hätte ich gar nicht angeführt, beide Geschichten für sich sind einzigartig.
Dass ich schon wahnsinnig gespannt bin, was als nächstes von dir kommt, weißt du ja. Und ich freue mich auf unser gemeinsames Projekt mit Elmar, das gezeigt hat, dass AutorInnen wunderbar und ohne Neid oder Streit zusammenarbeiten können, wenn alleine das menschliche Verständnis stimmt.
Alles Liebe
Andrea «

Georgmueller332
dabei seit: Mär '06
Kommentare: 32
schrieb am 12.11.2009:
»Liebe Anja,

wie immer eine super Geschichte. Ich habe jetzt nochmal die erste Episode gelesen und direkt darauf die zweite. Das macht die Geschichte nochmal spannender als sie sowieso schon ist.

Einfach super geschrieben und eine tolle Idee mit den beiden Geschichten.

Gratuliere und liebe Grüße

Georg«

skipp20
dabei seit: Apr '03
Kommentare: 40
skipp20
schrieb am 15.11.2009:
»eigentlich verstehe ich nicht so ganz, warum solche Perlen unter den sevac-Geschichten a) nicht deutlich besser bewertet und b) nicht erheblich öfter kommentiert werden!

Leute!!!! Diese Geschichte (und die anderen Kapitel) sind absolut lesenswert - es macht Spaß, sie zu genießen!!!Denkt bitte daran: Autoren sind auch bloß Menschen - sie brauchen Motivation und aufmunternde Worte! Also los! Schreibt Kommentare! Motiviert! Baut auf und macht den Autoren - und hier besonders Anja - Mut!

Dir Anja - mal wieder eine von Herzen kommende Gratulation zur tollen Geschichte!!!
Gruß und weiter so!
Skipp«

Strangerboy
dabei seit: Nov '04
Kommentare: 34
schrieb am 29.11.2009:
»Hallo Anja,

der Erfolg einer Sache ist nicht immer eine Frage der Statistik oder der Qunatität. Die Qualität und hier vor allem die Persönlichkeit hat für mich eine viel größere Bedeutung.

Du weißt dass ich deine Geschichten sehr schätze, weil sie echte Originale sind und kein Versuch über bestimmte Elemente meßbaren Erfolg zu erzielen. Gleichzeitig wünschst Du dir auch diese meßbare Anerkennung, was verständlich ist. Nicht jeder Künstler erhält den verdienten Erfolg sofort, bei manchen braucht er etwas Zeit...

Mach weiter so...Du bist auf deinem und damit dem richtigen Weg.

LG Tom«

XXX-Zine
dabei seit: Apr '01
Kommentare: 136
Der XXX-Zine
schrieb am 30.11.2009:
»Beide Versionen haben etwas. Wobei ich mich nicht recht entscheiden möchte, welche Variante mein Favorit ist.«

uwe27
dabei seit: Jan '05
Kommentare: 13
schrieb am 09.01.2010:
»Also dieser Schreibstil ist fantastisch und man kann sich richtig gut hineinsteigern beim Lesen. Sie ist lustig und doch so ansprechend, dass man an seine eigenen sexuellen Spiele im Schwimmbad sich erinnert und wie angenehm es war.
lg
«

magicflute
dabei seit: Sep '07
Kommentare: 258
schrieb am 12.02.2010:
»Hallo Mondstern,
du hast Dir ein spannendes Experiment vorgenommen: zwei Seiten derselben Medaille, die zusammengehören und doch nie genau deckungsgleich sind.
Am besten wirkt die Geschichte dort, wo neue Seitengedanken dazu kommen - besonders herzig: Emil und Emilie - statt Hair-Styling.
Das ist schon die andere, besonders reizvolle Ebene: dasselbe Erlebnis ganz anders werten, wie zB das Ausrutschen im Whirlpool: führt im Vergleich zu wunderbar humorvollen Szenen.

Ich denke, dass die insgesamt schwächere Wirkung dieser Geschichte nicht mit dem Thema Sauna zusammenhängt, sondern v.a. damit, dass der doch eher erotisch denn literarisch interessierte "gemeine" Sevac-Leser an wie auch immer geartetem gedanklichen "Frischfleisch" interessiert ist - auf so einer zielgerichteten Plattform vielleicht besonders.
Und: Diese Geschichte ist v.a. bezüglich der a)-Geschichte unter psychologischen Gesichtspunkten interessant, und wie du das literarisch löst (und das ist Dir mE super gelungen!).
Spannung baut sich halt weniger auf: der Plot ist ja schon bekannt... Dass sich dazu die Zitate (soll ja eigenständig stehen) wörtlich wiederholen, ist interessant gemacht ("wie baut sie das ein"), aber nicht mehr so prickelnd für den Zweit-Leser...

Also: schimpf' nicht über die "Erotik-Leser", die können vielleicht nicht anders... und schick' doch ruhig noch so was feucht-warmes: gerade zu dieser Jahreszeit tut Sauna soo gut :-)
- meint herzlich
magic«

cobschwab
dabei seit: Jul '03
Kommentare: 33
schrieb am 04.04.2010:
»das riecht nach einer weitern Episode«

ricketts
dabei seit: Jan '03
Kommentare: 93
schrieb am 07.02.2011:
»eine sehr schöne Einleitung für die eigentliche Geschichte«

peter6699
dabei seit: Jan '05
Kommentare: 7
schrieb am 07.02.2011:
»Hi Mondstern,
ich finde die Sicht der Frau echt geil, und würde mich freuen wenn die Fortsetzung in dieser Sicht weiter geht. Vielleicht verstehe ich euch Frauen dann einfacher. Wie ihr es seht und empfindet finde ich echt interessant. Dein still gefallt mir echt toll.:-)«

syntax
dabei seit: Sep '02
Kommentare: 27
schrieb am 27.03.2012:
»Mein Kommentar kommt spät, aber ich (männlich) finde diese Geschichte aus Anjas Sicht etwas besser.
Überhaupt gefallen mir bei Mondstern die geschliffene Sprache und der eingestreute Wortwitz.«

DerSanfte
dabei seit: Aug '12
Kommentare: 17
schrieb am 30.08.2012:
»DAS ist wieder authentisch geschrieben - DANKE!!«

doublewide
dabei seit: Jul '04
Kommentare: 42
schrieb am 13.02.2015:
»Hallo Mondstern,
ich habe nun auch diese Geschichte von Dir gelesen und muss sagen, dass ich die weibliche Sicht ein wenig bevorzuge, aber egal aus welcher Sicht, die Geschichte ist toll erzählt, hat einen nachvollziehbaren Inhalt und macht einfach Freude beim lesen.
Schade, dass es keine Fortsetzung gibt. Falls Du die unter anderem Namen veröffentlichen solltest, wär ich für einen Hinweis echt dankbar ;-).
Viele Grüße und ich freue mich schon auf weitere Geschichten,
D.«

Limdor1979
dabei seit: Nov '15
Kommentare: 2
schrieb am 15.12.2015:
»Tolle Geschichte.Mir gefällt dein Humor. Mir hat die "weiblich Version" besser gefallen.
Gibt es auch noch eine weitere Folge mit Natascha?«

stef1954
dabei seit: Sep '15
Kommentare: 57
schrieb am 04.02.2016:
»Tolle Geschichte.
Eine Fortsetzung wäre super, denn die Geschichte ist ausbaufähig.

LG Stef«

krebskrebs
dabei seit: Jul '15
Kommentare: 96
schrieb am 02.07.2016:
»... eine im wahrsten Sinne des Wortes heiße Geschichte. Super, sexy und einfach schön.«

ElHardo
dabei seit: Aug '04
Kommentare: 19
schrieb am 26.04.2017:
»Vielen Dank für diese tolle Geschichte(n). Ich habe sie schon mehrmals gelesen. Die Erzählung aus deiner Sicht gefällt mir noch etwas besser. Obwohl ich die männliche Erzählweise sehr authentisch finde. Und in Kombination, nacheinander gelesen, sind die beiden Geschichten ein besonderes Erlebnis. Du bist in meinen Augen eine der größten Autoren hier. Ich lese deine Geschichten immer wieder gerne.
Bitte, bitte lass uns an deiner Fortsetzung dieser Geschichte teilhaben!«

zauberer50
dabei seit: Jul '18
Kommentare: 31
schrieb am 04.01.2019:
»hallo

eine tolle geschichte und super geschrieben, lg«

Blueeysman11
dabei seit: Jan '20
Kommentare: 8
schrieb am 02.09.2020:
»Mh, welch eine schöne Geschichte.
Man fühlt sich mitten drin in der heissen Sauna.Ein tolle Geschichte für das Kopfkino.«

weber12
dabei seit: Dez '00
Kommentare: 20
schrieb am 23.01.2022:
»Großes Kopfkino. Mal schauen, ob ich irgendwo die Fortsetzung finde«

Pierreblue
dabei seit: Nov '22
Kommentare: 3
schrieb am 21.11.2022:
»echt erotisch«



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