Die Schauspielerin
von aweiawa
Seit der Veröffentlichung meiner Memoiren hat sich mein Leben sehr verändert.
Vor fünf Jahren habe ich mit der Schauspielerei aufgehört, hatte einfach keine Lust mehr. Es machte keinen Spaß mehr, neue Rollen zu lernen, dem immer gleichen Publikum einen Spiegel vorzuhalten. Das Theaterspielen machte ja noch Spaß, der direkte Kontakt zum Publikum faszinierte noch immer ein wenig, doch die Fernsehproduktionen hatten mir die letzten Jahre verdorben. Auch wenn ich durch sie erst die finanzielle Unabhängigkeit erlangt hatte.
Es musste noch etwas anderes im Leben geben.
Nach zwei Jahren des süßen Nichtstuns begann ich im Alter von 55 Jahren, mein Leben niederzuschreiben.
Ohne es geplant zu haben, nehmen meine Liebesabenteuer, deren es nicht wenige gab, einen viel breiteren Raum darin ein, als es sich für eine seriöse Autobiografie geziemt.
Schonungslos und sehr offen, das ist meine Lebensbeichte, wie ich sie bei mir nenne. Vor allem in sexueller Hinsicht.
Ganz überraschend für mich spreche ich mit diesem Buch vor allem die Jugend an. Die öffentliche Kritik hat mein Buch auf übelste Art und Weise zerrissen, doch die Verkaufszahlen sprechen ihre eigene Sprache. Mehr noch jedoch freuen mich bis heute die zahllosen Briefe und E-Mails, die ich seitdem vor allem von Jugendlichen erhalte. Sie beglückwünschen mich überwiegend zu diesem ehrlichen und schonungslosen Buch, finden meine „Beichte“ cool und hipp, beneiden mich um den Lebensstil, den ich dort schildere.
In diesem Buch mache ich keinen Hehl aus meinen sexuellen Vorlieben. Ich bekenne mich als Hedonistin reinsten Wassers, die nur ihrem Vergnügen lebt, kein Verantwortungsgefühl hat und Männer fast immer nur als Mittel zum Zweck benutzt. Stolz darauf bin ich nicht, doch es ist meine Art zu leben. Ich kann es entweder akzeptieren und glücklich sein, oder ablehnen und unglücklich sein. Da fällt mir die Wahl nicht schwer.
Für mich gibt es nie ein Leben im Gleichmaß, es besteht vielmehr aus grandiosen Höhepunkten und ebensolchen Tiefpunkten, Siegen und Niederlagen. Ich genieße auch die Niederlagen, denn sie sind die Voraussetzung für neue Höhenflüge. Ohne Tiefen keine Höhen und umgekehrt.
Ich habe die Namen der vielen Männer und Frauen, der Sexualpartner beiderlei Geschlechtes, die ich im Laufe der Jahre verschlissen habe, im Buch nicht preisgegeben. Trotzdem zweifelt niemand an der Wahrheit des Erzählten. Vor allem, weil ich nie versuche, selbst gut dazustehen, sondern auch meine schlechten Seiten ebenso penibel schildere, wie meine angenehmen. Und genau das elektrisiert viele Menschen: dass ich es gewagt habe, zu sein, die ich bin. Ohne Gewissensbisse, ohne Skrupel. Das weckt Sehnsüchte in ihnen, ruft sie dazu auf, aus ihrer Enge auszubrechen, Tabus über Bord zu werfen und sozusagen mein Jünger oder meine Jüngerin zu werden.
Dabei habe ich überhaupt kein Interesse an einem Fanclub. Wenn ich erkenne, dass von einem Gesprächspartner nichts zu erwarten ist als eifrige Gefolgschaft, wird er mir schnell langweilig und lästig.
Täglich werde ich überflutet von Briefen und elektronischer Post. Immer mal wieder kommen auch Leute vorbei, die es irgendwie schaffen, meine Adresse herauszubekommen, obwohl ich alles tue, um sie geheim zu halten. Wenn ich ehrlich bin, stört mich das nicht einmal so arg, denn diese Leute sind meist sehr unterhaltsam und haben Ausdauer und Findigkeit bewiesen, um bis zu mir vorzudringen. Das gehört belohnt. So lasse ich sie denn, wenn sie mir sympathisch scheinen, herein und unterhalte mich auf ein halbes Stündchen mit ihnen. Ab und zu jedoch bleibt es nicht bei einer halben Stunde, und ich öffne die Tür zu meinem Herzen.
So war es auch vor einigen Tagen. Ein junges Paar kam am späten Nachmittag vorbei, und als ich öffnete, standen sie ein wenig verlegen vor mir. Das erlebte ich nicht zum ersten Mal, denn viele treibt ihr Begehren, mich kennenzulernen, bis vor die Haustür, doch dann verlässt sie der Mut. Also bat ich die beiden herein, geleitete sie ins Wohnzimmer und bat sie, Platz zu nehmen.
Die Frau war höchstens zwanzig Jahre alt, er ein wenig älter. An ihrem Begleiter war nichts Auffallendes, doch sie sah blendend aus. Ihre Kleidung bestand aus einem dünnen, kurzen Fähnchen, das sich über ihren üppigen Busen spannte und nur bis zur Mitte der Oberschenkel reichte. Sie trug keinen Büstenhalter und brauchte auch keinen. Die Art, wie sie ihre blonden Haare schüttelte, ihre ganze Erscheinung strahlten einen solchen Sexappeal aus, dass die gute Stube davon ausgefüllt wurde. Bei jedem Atemzug nahm ich ein Stück davon in mich auf, berauschte mich mehr und mehr an dieser schönen jungen Frau.
„Kann ich euch etwas zu trinken bringen? Dann lässt sich leichter miteinander reden. Dazu seid ihr doch gekommen, oder nicht?“
„Ja, natürlich. Ich trinke gerne etwas. Egal was, nur ohne Alkohol bitte. Ich heiße übrigens Jana. Und der Kerl hier hört am ehesten auf Tobias, wenn er überhaupt mal auf irgendwas hört.“
„Achte nicht auf sie, ich bin ein Muster an Hörigkeit. Ich trinke ein Bier, wenn du eins im Haus hast.“
Wie fast alle Leute in ihrem Alter, die zu mir kommen, duzten sie mich sofort. Das gefällt mir, denn die förmliche Art meiner eigenen Generation geht mir oft genug auf den Senkel.
Schon bald waren wir mit Getränken versorgt, und das Gespräch kam in Gang. Natürlich wollten sie mit mir über die Autobiografie reden, sparten nicht mit Komplimenten für meine Art zu leben. Doch diese Art von Gesprächen ödet mich an. Ich will nicht mehr nach hinten schauen, sondern nach vorne.
Viel mehr Interesse hatte ich daran, diese Jana zu vernaschen. Sie hatte eine raffinierte Tätowierung, die ich erst sah, als sie die Beine ein wenig auseinander stellte. An den Innenseiten der Beine war je eine Giraffe zu sehen, deren endlos langer Hals unter dem Saum ihres Kleides verschwand. Oh verflixt, das wirkte außerordentlich erregend. Wie wohl jeder andere auch, dachte ich darüber nach, was die Köpfe der beiden Giraffen wohl zu sehen bekamen.
Wenn ich etwas von ihr wollte, musste ich den Anfang machen, denn es kam selten vor, dass einer der Gäste es wagte, mich anzumachen. Sie hatten im Allgemeinen zu viel Respekt, auch die jungen Menschen. Besonders sie.
„Wie geht ihr mit Sex in eurem Leben um? Das interessiert mich viel mehr, als meine eigene Vergangenheit. Seid ihr schon lange ein Paar?“
„Überhaupt nicht,“ belehrte mich Jana. „Genau genommen kennen wir uns erst seit ein paar Stunden.“
„Und wieso kommt ihr dann zusammen hierher?“
„Wir haben uns unterwegs kennen gelernt. Ich bin getrampt und Tobias hat mich mit dem Auto mitgenommen. Natürlich hat er mich ausgefragt, woher und wohin, und da haben wir festgestellt, dass wir das gleiche Ziel haben: deine Wohnung. Ist das nicht ein seltsamer Zufall.“
„Das denke ich auch,“ rutschte es mir heraus, „das hat sicher eine tiefere Bedeutung.“
„Und was machen wir jetzt daraus?“, beteiligte sich Tobias am Gespräch.
„Ich will ehrlich zu euch sein, denn genau das habt ihr ja gerade eben an meinem Buch bewundert. Jana gefällt mir so gut, dass ich Lust habe, mich mit ihr einzulassen. Und du Tobias, siehst auch so aus, als könnte ein Abenteuer mit dir Vergnügen bereiten. Wenn ihr also einverstanden seid, stelle ich gerne mein Bett zur Verfügung. Wenn aber nicht, dann trinken wir diese Flasche leer, und jeder geht seiner Wege, ohne dass wir uns etwas vorzuwerfen haben.“
Die beiden schienen nicht sonderlich schockiert über meine Worte. Sie blickten sich erst gegenseitig an, grinsten breit und nickten dann zur gleichen Zeit. Man konnte fast vermuten, dass sie schon vorher diese Möglichkeit in Betracht gezogen und diskutiert hatten. War ich wirklich so leicht zu berechnen? Egal, Hauptsache, ich konnte mit Jana ins Bett hüpfen, da nahm ich Tobias gerne in Kauf.
„Kommt, wir nehmen unsere Gläser mit ins Schlafzimmer und trinken im Bett weiter. Lasst uns dort auf ein gutes Gelingen anstoßen.“
Mit diesen Worten geleitete ich die beiden dorthin, wo ich sie haben wollte. Ich hatte schon lange keine Frau mehr im Bett gehabt, denn in letzter Zeit zog ich Männer vor. Erst diese junge, durch und durch erotische Frau brachte mich wieder auf den Geschmack. In Gedanken hatte ich sie längst ausgezogen, und so konnte ich jetzt die Wirklichkeit mit meiner Fantasie vergleichen: Kaum angekommen, entledigten sich die beiden mit der größten Selbstverständlichkeit ihrer Kleider.
Wenn meine Vorfreude noch zu steigern gewesen wäre, dann hätte sie jetzt einen großen Sprung getan. Ihre süßen Brüste standen weit von ihrem Körper ab und hingen kein Stück durch, wie bei mir. Beide Brustwarzen trugen ein Piercing und auch am Bauchnabel war eins zu sehen. Ihre Muschi war vollkommen blank rasiert, und über den gesamten Venushügel hatte sie eine kunstvolle Tätowierung, die eine geöffnete Muschel mit einer schillernden Perle darstellte. Jetzt war das Geheimnis der Giraffen also gelüftet, sie betrachteten diese kunstvolle Muschel. Ich konnte mich nicht sattsehen an ihr und hatte kaum ein Auge für Tobias, der sich ebenfalls entkleidete.
Auch ich streifte meine Kleider ab und stand nun nackt vor den beiden. Ich habe immer noch eine gute Figur, meine Beine und mein Po sind durchaus sehenswert, der Bauch ist flach, und der Busen ... nun ja, der Abstand zum Erdboden ist im Laufe der Jahre kleiner geworden, doch er bereitet mir immer noch eine Menge Vergnügen. Zudem habe ich es schon vor Jahren aufgegeben, mich für irgendetwas zu schämen. Wem ich nicht gefalle, der kann seiner Wege gehen. Das Leben ist seitdem viel einfacher geworden.
Wir nahmen unsere Gläser, die wir auf dem Sideboard abgestellt hatten, wieder auf und begaben uns ins Bett. Jana und ich lehnten uns mit dem Rücken an die Rückwand des Bettes, nachdem wir je ein Kissen dagegen gestellt hatten. Tobias nahm im Schneidersitz vor uns Platz. Erst jetzt sah ich, dass er einen ziemlich schönen und auch großen Schwanz mit sich herumtrug. So ganz kalt ließ mich dieser Anblick dann doch nicht, und ich lächelte ihn freundlich an.
„Trinken wir auf uns. Auf die Liebe und das Leben. Und die Verbrüderung der Generationen.“ Ich hielt mein Glas hin und wir prosteten uns zu.
In einem Zuge leerten wir alle drei unsere Gläser, und nachdem Tobias sie weggebracht hatte, stand unserem Vergnügen nichts mehr im Weg. Als Erstes hatte ich das Bedürfnis nach Janas Zunge. Erst später wollte ich mit meiner eigenen Zunge ihren Körper erforschen, das Beste hob ich mir als alte Genießerin gerne noch etwas auf. Also setzte ich mich ganz vorne an die Bettkante und forderte Jana auf: „Komm, Mädchen, leck mir meine Muschi, damit ich richtig in Stimmung komme.“
Ohne zu zögern, kauerte sich Jana vor mich hin und öffnete mit zwei Fingern der einen Hand meine haarlosen Schamlippen, während die andere die Innenseite meiner Oberschenkel streichelte. Nun hatte sie einen wunderbaren Blick in meine intimen Schätze, und sicherlich stieg ihr mein geiler Geruch in die Nase. Neugierig schaute ich ihr ins Gesicht und sah ihren gierigen Blick. Ich hatte mich nicht in ihr getäuscht. Frauen, die mich wegen meines Buches besuchen kamen, waren fast immer lesbisch oder bi. Das waren Erfahrungswerte, auch wenn ich es meist nur aus den Gesprächen entnahm und nicht, wie heute, aus dem praktischen Versuch.
Endlich hatte sie sich sattgesehen und ihre Kopf näherte sich meiner Vulva. Um ihr die Arbeit zu erleichtern, öffnete ich die Beine noch breiter, als sie ohnehin schon waren. Mein Unterleib zuckte, ohne dass ich etwas dazu tat, und zeigte ohne Hehl, wie sehr ich mich nach ihrer Zunge sehnte.
Tobias hatte uns interessiert zugesehen, doch jetzt stand er auf, stellte sich mit gespreizten Beinen über Jana und sein halbsteifer Schwanz war damit in Reichweite meines Mundes. Nun gut, blasen war schon immer eine meiner Lieblingsbeschäftigungen gewesen, und wenn mich das auch ein wenig von der heiß erwarteten Begegnung mit Janas Zunge ablenkte, so konnte ich doch nicht Nein zu diesem herrlichen Exemplar der Gattung Penis sagen. Kaum hatte ich seinen Schwanz in die Hand genommen und die Vorhaut zurückgestreift, wuchs er noch einmal beträchtlich und schob sich dadurch fast von alleine in meinen leicht geöffneten Mund. Schnell schob ich meinen Kopf nach vorne und stülpte die Lippen über seine Eichel.
Sanft strich ich mit der Zunge darüber, als es mich wie eine elektrische Ladung durchfuhr. Jana war bei meiner Muschi angekommen und leckte zärtlich meine äußeren und inneren Schamlippen. Ohne dass ich es wollte, schob sich mein Unterkörper noch ein Stück nach vorne, ihr entgegen. Ihre Zunge rutschte dadurch tief in meine Spalte und obwohl ich einen dicken Schwanz im Mund hatte, entfuhr mir ein lautes Stöhnen.
Oh, sie machte das so gut. Immer wieder leckte sie von meiner heißen Öffnung zum Kitzler, umkreiste meine Knospe und suchte den Weg zurück zur saftigen Quelle. Vor lauter Begeisterung konnte ich mich gar nicht mehr richtig auf den Schwanz, der mir an den Gaumen stieß, konzentrieren.
Tobias wusste sich jedoch zu helfen und begann, erst langsam und vorsichtig, dann schneller und fester in meinen Mund zu stoßen. Ich nahm meine Hände zu Hilfe, um zu verhindern, dass er zu tief hineinstieß, aber ansonsten war mir das gerade recht. So konnte ich passiv bleiben und mich ganz den Gefühlen überlassen, die Janas Leckkünste in mir hervorriefen. Mein Gott, sie war erst knapp zwanzig Jahre alt und konnte so gut lecken. Entweder war sie ein Naturtalent, oder sie hatte bereits eine Menge Erfahrung mit Frauen gesammelt.
Ich konzentrierte mich so sehr auf Jana und ihre Künste, dass ich von Tobias’ Eruption völlig überrascht wurde. Plötzlich füllte sich mein Mund mit seinem Sperma und mechanisch schluckte ich alles herunter. Ich liebe diesen Geschmack, noch nie habe ich mich bei einem Mann davor geekelt. Und es war eine ganze Menge, die er von sich gab. War wohl eine Zeitlang her, dass er abgespritzt hatte.
Immer noch in Trance sah ich, wie Tobias hinter Jana trat, sich hinkniete und sein Glied in sie einführte. Bereitwillig hatte Jana ihren Unterleib gehoben, damit es ihm leichter fiel. Unglaublich, er hatte mir gerade erst den Mund gefüllt, und schon war er wieder in der Lage, eine Muschi zu füllen. Er stieg schlagartig in meiner Achtung, das hatte ich schon lange nicht mehr erlebt.
Mit langen, festen Stößen trieb er seinen Riemen in Jana hinein, schob sie so immer wieder fest gegen meinen Intimbereich. Diese zarten Stöße, die Jana mit ihren Händen, die auf meinen Beinen lagen, abfederte, waren genau der letzte Kick, der mir noch fehlte. Noch ein, zwei gekonnte Zungenschläge von Jana auf meiner Knospe, und es kam mir. Ah, wie ich es liebte, wenn eine kundige Frau meine Möse auslutschte. Spastische Zuckungen durchliefen meinen Körper und wie bei jedem Orgasmus ließ ich meinen Säften freien Lauf. Ich war gespannt, wie Jana damit zurechtkam, denn ich wusste ja nicht, ob sie schon einmal von einer Frau in der höchsten Ekstase angespritzt worden war.
Völlig souverän schlürfte sie meinen Nektar auf und leckte weiter an meiner Möse herum. Ja, so wollte ich es: Nicht nachlassen, denn nur so wurde es ein perfekter Orgasmus.
„Oh, das war klasse, meine Liebe, komm lass dich küssen.“
Damit die beiden nicht in ihrer lustvollen Tätigkeit unterbrochen wurden, beugte ich mich zu Jana herunter. Ich liebe es, einen Mund zu küssen, der nach mir selber schmeckt. Und wenn er einer solch schönen jungen Frau gehörte, erst recht. Der leichte Spermanachgeschmack vermischt mit meinen eigenen Säften! Janas flinke Zunge! Herrlich, dieser Abend fing sehr vielversprechend an.
Jana stöhnte inzwischen so hemmungslos, dass sie nicht mehr küssen konnte. Also trat ich einen Schritt zurück um das Bild dieser herrlichen, interessanten Menschen ganz in mich aufnehmen zu können. Nie geben zwei Menschen ein schöneres Bild ab, als wenn sie innig vereint sind, ihrer Lust Raum geben und sich gegenseitig das höchste Vergnügen bereiten.
Durch Tobias’ heftige Stöße schaukelte Janas Busen heftig hin und her, schlug ihr abwechselnd gegen den Bauch und gegen die Arme, die sie mittlerweile vor sich auf den Boden stemmte. Den Kopf hatte sie erhoben, wohl um mich anzusehen. Ihre verdrehten Augen waren aber sicher nicht in der Lage, mich wirklich wahrzunehmen. Zu sehr gab sie sich ihrem eigenen Verlangen hin.
Nachdem ich mir die beiden Liebenden eine Weile angesehen hatte, überfiel auch mich wieder Begehren. Ich wollte mitmachen und mir meinen Anteil vom Lustkuchen abschneiden. Am meisten interessierte mich der genaue Ort der Vereinigung, und so schob ich Janas Arme ein wenig auseinander, suchte mir einen Weg zum Brennpunkt des Geschehens. Jetzt lag ich unter Jana und hatte ihre Möse und seinen Schwanz genau vor Augen. Die schmatzenden Geräusche erklangen dicht an meinem Ohr und die animalischen Gerüche heizten meine Sinne weiter an.
Ganz sicher stand Jana dicht vor einem Orgasmus. Ihre Säfte, in denen Tobias herumstocherte, waren schaumig, und ab und zu tropfte es auf mich herab. Endlich konnte ich mich ein wenig revanchieren für Janas hervorragende Leckkünste. Ich stützte mich auf den Ellbogen ab und schob meinen Mund vorsichtig an ihre Möse heran. Immer größere Erregung ergriff Besitz von mir, und als meine Zunge den gemischten Geschmack aufnahm, erreichte sie den vorläufigen Höhepunkt. Ich habe es nie geleugnet, auch in meiner Biografie nicht, dass ich oral veranlagt bin. Egal ob Kitzler oder Schwanz, in meinem Mund habe ich sie fast am liebsten. Und die Gelegenheit, beide zugleich zu schmecken, habe ich schon immer gerne genutzt.
Als Tobias erkannte, was ich zwischen seinen Beinen trieb, stellte er seine Knie etwas weiter auseinander, damit ich besser herankam. Diesen Liebesdienst erwiderte ich umgehend, indem ich meiner Zunge einen Ausflug entlang seines herrlich langen Schwanzes erlaubte. Der triefte nur so von ihren geilen Säften. Sogar an die schaukelnden Eier kam ich heran und nahm sie vorsichtig in den Mund. Wie gut, dass beide rasiert waren, wieder einmal bestätigte es sich, wie viel hygienischer das ist, vor allem, wenn man die oralen Liebeskünste so hochschätzt wie ich.
Fast übergangslos spritzte Tobias los. Ich merkte es zunächst nur daran, dass der Geschmack sich veränderte. Es kam eindeutig eine Spermanote dazu. Und dann sah ich es auch, als ich meinen Kopf ein wenig zurückbog. Weiße Flüssigkeit sickerte aus Janas Muschi, wenn der Schwanz sich zurückzog. Nur um wieder fest hineinzustoßen. Obwohl die beiden jetzt in höchster Ekstase waren und nicht mehr darauf achteten, mich nicht zu verdrängen, zwängte ich meinen Kopf wieder zwischen ihre Beine und schlürfte alles in mich hinein, dessen ich habhaft werden konnte. Es war göttliche Speise für mich, nicht Nektar und Ambrosia im Himmel hätte ich dafür eingetauscht. Nicht in diesem Moment.
Endlich zog sich Tobias zurück, und ich hatte freien Zugang zu der nun reichlich sprudelnden Quelle. Um es bequemer zu haben, zog ich Janas Unterkörper zu mir herab, sodass sich ihre Öffnung auf meinen gierigen Mund legte. Sie sollte mir nicht entkommen, solange noch irgendein Tropfen ihrer oder seiner Säfte zu erhaschen war.
Sehen konnte ich nichts mehr, denn mein Gesicht war in den Körper über mir vergraben. So war ich etwas erstaunt, als Tobias sich an meinen Beinen zu schaffen machte, sie anwinkelte und seinen Körper im rechten Winkel und auf der Seite liegend so platzierte, dass sein Schwanz bequem an meine Muschi reichte. Er konnte doch nicht schon wieder?!
Der Zweifel war rasch zerstreut, denn schon spürte ich seinen Zauberstab in mir. Er füllte mich so sehr aus, dass seine Erektion mit Sicherheit nicht halbherzig war. In einem langsamen, behäbigen Tempo begann er, mich zu penetrieren. Ganz offensichtlich hatte er es nicht auf seinen eigenen Lustgewinn abgesehen, sondern wollte mir eine Freude bereiten. Solche Liebhaber waren mir die liebsten. Meine Achtung vor Tobias stieg in beträchtliche Höhen. Er war doch nicht Janas Anhängsel, das ich notgedrungen akzeptieren musste, sondern eindeutig eine Bereicherung des heutigen Tages.
Endlich hatte ich die Muschi leergeschlürft und ließ von ihr ab. Sofort zog sich auch Tobias aus mir zurück, und wir drei strahlten uns gegenseitig an.
„Das war wirklich genial. Ihr habt mir eine große Freude bereitet.“ Ich musste es einfach loswerden.
“Kommen wir jetzt in deinem nächsten Buch vor?“ flachste Tobias und Jana lachte sich schier krank über diese Bemerkung. Ein ansteckendes Lachen, denn binnen kurzem hielten wir uns die Bäuche.
Als wir uns endlich wieder beruhigt hatten, erklärte ich: „Ob ich je wieder ein Buch schreibe, steht in den Sternen. Ich habe die Autobiografie ja nicht geschrieben, weil ich Geld damit verdienen, oder weil ich meinen Namen auf einem Buchdeckel sehen wollte.“
Die beiden lauschten aufmerksam und so fuhr ich fort: “Mein Hauptanliegen war, ein Zeichen gegen die Doppelmoral der Welt zu setzen. Sex macht mir Spaß, und den meisten Menschen geht es ebenso. Nur sind allzu viele nicht bereit, das zuzugeben. Sie täuschen sich und die Welt über ihre eigenen Neigungen und schwingen sich dann zum Hüter der Moral auf. Diese moralinsauren Menschen gehen mir mehr auf den Geist als selbst Politiker, und das will etwas heißen. Wobei die Kombination von beidem nicht mal so selten ist und mich am Ende mehr bestürzt und beängstigt, als ärgert. Schaut euch nur mal die Gesetzeslage zur Strafbarkeit jugendlicher Sexualität an.“
„Für mich war dein Buch ein Befreiungsschlag. All meine Hemmungen und uneingestandenen Sehnsüchte wurden mir auf einen Schlag bewusst“, bedankte sich Jana bei mir, und Tobias fiel ein: „So ähnlich erging es mir auch. Dass auch Frauen zu einem wesentlichen Teil von sexuellen Gefühlen gesteuert werden, wenn sie es nur zulassen, war mir bis dahin nicht bewusst gewesen. Und dass mein Frauenbild heute ein ganz anderes ist als früher, das verdanke ich in erster Linie dir und deinem Buch.“
Ich hatte schon viele Komplimente dieser Art gehört, und obwohl sie mich normalerweise verlegen machten, kamen solche Gefühle bei den beiden nicht auf.
„Ich liebe Frauen und Männer, liebe Analverkehr, Fellatio und Cunnilingus. Und ich stehe dazu. Öffentlich. Es ist in keiner Weise verächtlich oder verwerflich, so zu leben, wie ich es tue, und genau das wollte ich den jungen Menschen vermitteln. Wer ein Leben als braver Ehemann oder tugendhafte Ehefrau führen will, soll das ruhig tun, - ich bin die Letzte, die etwas dagegen hat. Doch um keinen Preis der Welt gebe ich zu, dass das in irgendeiner Weise erstrebenswerter, nützlicher oder besser ist, als meine Art zu leben.“
Ich verfiel ins Dozieren, und das konnte ich nicht leiden, weder an mir noch an sonst jemandem. Also verstummte ich an dieser Stelle und beschäftigte mich lieber mit den Menschen direkt vor meiner Nase. Vorleben war sowieso viel schöner als Dozieren.
Meine Lust war noch nicht befriedigt für den heutigen Tag. Eine Jana kam mir nicht jeden Tag in die Quere, und auch Tobias wollte ich nicht so einfach gehen lassen, ohne ernsthaft mit ihm gevögelt zu haben. Wenn er noch einmal konnte, was ja nicht selbstverständlich war.
Letztere Überlegung gab den Ausschlag, mich zuerst mit ihm zu beschäftigen. Ich streichelte ihn am Oberkörper und spielte mit seinen Brustwarzen. Viel mehr Männer, als man gemeinhin glaubt, sind dort hochgradig erregbar, und als Jana sich mir anschloss und sich ebenfalls an seinem braun gebrannten Körper zu schaffen machte, zeigte er uns bald, dass er sein Pulver noch nicht verschossen hatte.
„Wie wäre es, wenn du mich in den Hintern bumst? Die anderen Löcher hast du ja schon ausprobiert, wenn der Besuch in meiner Möse auch nur eine Stippvisite war.
Meine Lieblingsstellung beim Analverkehr ist es, mich auf den steil aufgerichteten Schwanz zu setzen, mich dann zurückzulehnen und mit den Händen auf den Knien des Mannes abzustützen. So habe ich selbst die absolute Kontrolle darüber, wie fest und wie tief der Penis in mich eindringt. Der einzige Nachteil ist, dass diese Stellung sehr ermüdet. Doch das ist noch nie ein Hindernis gewesen, wenn es um meine Lustbefriedigung geht.
Mit ein wenig Spucke befeuchtete ich Tobias’ Schwanz und ließ mich vorsichtig auf seinem Lustsporn nieder. Mit der linken Hand dirigierte ich ihn direkt vor meine hintere Öffnung und genoss es, wie er in mich hineinglitt. Dieser Moment ist fast der schönste, vom Finale mal abgesehen, wenn das Sperma in mich hineinschießt. Ich habe mich schon oft gefragt, warum gerade dieser Moment so erregend ist, doch noch keine schlüssige Antwort darauf gefunden.
„Lass mich nur machen“ belehrte ich Tobias, der sich mir entgegendrängte, „am schönsten ist es für mich, wenn ich dabei die vollkommene Kontrolle habe. Du wirst sicher auf deine Kosten kommen.“
Fasziniert schaute uns Jana zu. Sicher hatte sie noch nicht allzu oft solch einer Handlung beigewohnt, dazu war sie wohl noch zu jung. Mich stimulierte es seit jeher, Zuschauer beim Sex zu haben, und ihre neugierigen Blicke waren Öl ins Feuer meiner Lust.
Kaum hatte ich begonnen, mich heftiger auf und ab zu bewegen, stand Jana auf, setzte sich mit einem kräftigen Ruck über Tobias’ Gesicht. Dadurch nahm sie mir einen weiteren Zuschauer, belohnte mich aber durch den schönen Anblick eines Gesichtes, das in eine Möse vergraben ist. Die schmatzenden Geräusche zeugten von der inbrünstigen Tätigkeit, in der sich Tobias übte. Kein Wunder, dass Jana so nass war, auch mir floss der Saft nur so aus der Muschi.
Plötzlich beugte Jana sich nach vorne und begann, meine Brüste zu streicheln. Ich selber hatte keine Hand frei, um mich zu revanchieren, sondern überließ mich ganz den Gefühlen, die auf mich einstürmten. Herrlich, ihre warmen, zärtlichen Hände auf meiner Haut zu spüren, erregend das Spiel mit den empfindlichen Nippeln. Eine ihrer Hände wanderte über meinen Bauch nach unten, berührte mich wie Schmetterlingsflügel.
„Oh ja, fass mich da unten an. Berühre meinen Kitzler. Aber nur zart, er ist extrem empfindlich.“
Ich hätte es nicht zu sagen brauchen, denn Jana war sehr einfühlsam. Das hatte sie mir schon bewiesen. Während sie weiter mit meinem Busen spielte, fand ihre andere Hand meine Knospe, drückte und streichelte sie, brachte mich einem fulminanten Orgasmus immer näher. Um ihr die Arbeit zu erleichtern, bewegte ich mich kaum noch auf dem Zapfen, der in mir steckte. Das hatte Zeit bis nachher, jetzt konzentrierte ich mich auf das prächtige Zusammenspiel von Hand und Schwanz, genoss die sich überlagernden Gefühlswelten.
Als es mir endlich kam, brach es wie ein Urschrei aus mir heraus. Unzählige Orgasmen hatte ich in meinem Leben schon gehabt, und doch war der letzte immer der schönste. Das hatte der Schöpfer wunderbar eingerichtet. Ein unvergleichliches Geschenk an seine Kinder.
Meine Säfte hatten Janas Hand überschwemmt und voller Gier war sie dabei, sie abzulecken. Gutes Mädchen, sie ließ nichts verkommen.
Doch jetzt war die Zeit gekommen, mich um Tobias zu kümmern. Und natürlich um mich, denn die Gier nach einem festen Ritt auf dem harten Bolzen wurde übermächtig. Ohne Vorwarnung verfiel ich in einen harten Galopp, hob mich so hoch, dass der Schwanz gerade noch in mir steckte, und ließ mich dann fallen.
Kaum hatte ich zusätzlich noch die Schlagzahl erhöht, drangen seltsame Laute unter Jana hervor. Ha, jetzt war es nur noch eine Frage von Sekunden, dann kam der schönste Moment bei dieser Art der Liebe.
Mit mehreren festen Schüben ejakulierte Tobias in meinen Darm, und so sehr ich auch bedauerte, dass unser Ritt nun zu Ende war, so sehr beglückte mich dieses Gefühl, abgefüllt zu werden.
Seit ich diese Art der Lustbefriedigung kennen gelernt hatte, lechzte ich geradezu danach. Doch wenn ich ehrlich war, gab es nur wenige Spielarten der Sexualität, mit der es mir nicht ebenso erging.
Nackt, wie wir waren, setzten wir uns zu Tisch, tranken den letzten Wein aus, lachten und scherzten miteinander, waren fröhlich und unbeschwert. Sicher war es nicht mein Buch, das diese beiden Menschen so liebenswert hatte werden lassen, doch es hatte mir diese schönen Stunden mit ihnen verschafft. Vielleicht sollte ich doch noch einmal die Feder zur Hand nehmen. Das Material dafür würde mir sicher so bald nicht ausgehen.
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(AutorIn)
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An Fortsetzungen habe ich bisher nicht gedacht, mir ist ein bisschen der Drang danach abhanden gekommen. «
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Sevaclike - keine Frage. Vermittelt Bilder und in eine nette Rahmenhandlung eingebettet. Sehr interessant war die vermittelte Botschaft - Thema Doppelmoral unserer Gesellschaft.
Fortsetzungen liefern bestimmt jede Menge interessante Ansatzpunkte, auf die ich schon gespannt bin ...
LG Mondstern «
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sehr gelungen, ausdrucksstark und erregend.
Natürlich hoffe ich auch auf einige Fortsetzungen ... *g*
Liebe Grüße
cat«
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Vielen Dank, es war mal wieder sehr schön !!
LG., D.«
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Heißes Bettgetümmel in opulenter Sprache, ein "Betthupferl", das geeignet ist, "mann" den Schlaf zu rauben.«
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