Die Schauspielerin
von aweiawa
Seit der Veröffentlichung meiner Memoiren hat sich mein Leben sehr verändert.
Vor fünf Jahren habe ich mit der Schauspielerei aufgehört, hatte einfach keine Lust mehr. Es machte keinen Spaß mehr, neue Rollen zu lernen, dem immer gleichen Publikum einen Spiegel vorzuhalten. Das Theaterspielen machte ja noch Spaß, der direkte Kontakt zum Publikum faszinierte noch immer ein wenig, doch die Fernsehproduktionen hatten mir die letzten Jahre verdorben. Auch wenn ich durch sie erst die finanzielle Unabhängigkeit erlangt hatte.
Es musste noch etwas anderes im Leben geben.
Nach zwei Jahren des süßen Nichtstuns begann ich im Alter von 55 Jahren, mein Leben niederzuschreiben.
Ohne es geplant zu haben, nehmen meine Liebesabenteuer, deren es nicht wenige gab, einen viel breiteren Raum darin ein, als es sich für eine seriöse Autobiografie geziemt.
Schonungslos und sehr offen, das ist meine Lebensbeichte, wie ich sie bei mir nenne. Vor allem in sexueller Hinsicht.
Ganz überraschend für mich spreche ich mit diesem Buch vor allem die Jugend an. Die öffentliche Kritik hat mein Buch auf übelste Art und Weise zerrissen, doch die Verkaufszahlen sprechen ihre eigene Sprache. Mehr noch jedoch freuen mich bis heute die zahllosen Briefe und E-Mails, die ich seitdem vor allem von Jugendlichen erhalte. Sie beglückwünschen mich überwiegend zu diesem ehrlichen und schonungslosen Buch, finden meine „Beichte“ cool und hipp, beneiden mich um den Lebensstil, den ich dort schildere.
In diesem Buch mache ich keinen Hehl aus meinen sexuellen Vorlieben. Ich bekenne mich als Hedonistin reinsten Wassers, die nur ihrem Vergnügen lebt, kein Verantwortungsgefühl hat und Männer fast immer nur als Mittel zum Zweck benutzt. Stolz darauf bin ich nicht, doch es ist meine Art zu leben. Ich kann es entweder akzeptieren und glücklich sein, oder ablehnen und unglücklich sein. Da fällt mir die Wahl nicht schwer.
Für mich gibt es nie ein Leben im Gleichmaß, es besteht vielmehr aus grandiosen Höhepunkten und ebensolchen Tiefpunkten, Siegen und Niederlagen. Ich genieße auch die Niederlagen, denn sie sind die Voraussetzung für neue Höhenflüge. Ohne Tiefen keine Höhen und umgekehrt.
Ich habe die Namen der vielen Männer und Frauen, der Sexualpartner beiderlei Geschlechtes, die ich im Laufe der Jahre verschlissen habe, im Buch nicht preisgegeben. Trotzdem zweifelt niemand an der Wahrheit des Erzählten. Vor allem, weil ich nie versuche, selbst gut dazustehen, sondern auch meine schlechten Seiten ebenso penibel schildere, wie meine angenehmen. Und genau das elektrisiert viele Menschen: dass ich es gewagt habe, zu sein, die ich bin. Ohne Gewissensbisse, ohne Skrupel. Das weckt Sehnsüchte in ihnen, ruft sie dazu auf, aus ihrer Enge auszubrechen, Tabus über Bord zu werfen und sozusagen mein Jünger oder meine Jüngerin zu werden.
Dabei habe ich überhaupt kein Interesse an einem Fanclub. Wenn ich erkenne, dass von einem Gesprächspartner nichts zu erwarten ist als eifrige Gefolgschaft, wird er mir schnell langweilig und lästig.
Täglich werde ich überflutet von Briefen und elektronischer Post. Immer mal wieder kommen auch Leute vorbei, die es irgendwie schaffen, meine Adresse herauszubekommen, obwohl ich alles tue, um sie geheim zu halten. Wenn ich ehrlich bin, stört mich das nicht einmal so arg, denn diese Leute sind meist sehr unterhaltsam und haben Ausdauer und Findigkeit bewiesen, um bis zu mir vorzudringen. Das gehört belohnt. So lasse ich sie denn, wenn sie mir sympathisch scheinen, herein und unterhalte mich auf ein halbes Stündchen mit ihnen. Ab und zu jedoch bleibt es nicht bei einer halben Stunde, und ich öffne die Tür zu meinem Herzen.
So war es auch vor einigen Tagen. Ein junges Paar kam am späten Nachmittag vorbei, und als ich öffnete, standen sie ein wenig verlegen vor mir. Das erlebte ich nicht zum ersten Mal, denn viele treibt ihr Begehren, mich kennenzulernen, bis vor die Haustür, doch dann verlässt sie der Mut. Also bat ich die beiden herein, geleitete sie ins Wohnzimmer und bat sie, Platz zu nehmen.
Die Frau war höchstens zwanzig Jahre alt, er ein wenig älter. An ihrem Begleiter war nichts Auffallendes, doch sie sah blendend aus. Ihre Kleidung bestand aus einem dünnen, kurzen Fähnchen, das sich über ihren üppigen Busen spannte und nur bis zur Mitte der Oberschenkel reichte. Sie trug keinen Büstenhalter und brauchte auch keinen. Die Art, wie sie ihre blonden Haare schüttelte, ihre ganze Erscheinung strahlten einen solchen Sexappeal aus, dass die gute Stube davon ausgefüllt wurde. Bei jedem Atemzug nahm ich ein Stück davon in mich auf, berauschte mich mehr und mehr an dieser schönen jungen Frau.
„Kann ich euch etwas zu trinken bringen? Dann lässt sich leichter miteinander reden. Dazu seid ihr doch gekommen, oder nicht?“
„Ja, natürlich. Ich trinke gerne etwas. Egal was, nur ohne Alkohol bitte. Ich heiße übrigens Jana. Und der Kerl hier hört am ehesten auf Tobias, wenn er überhaupt mal auf irgendwas hört.“
„Achte nicht auf sie, ich bin ein Muster an Hörigkeit. Ich trinke ein Bier, wenn du eins im Haus hast.“
Wie fast alle Leute in ihrem Alter, die zu mir kommen, duzten sie mich sofort. Das gefällt mir, denn die förmliche Art meiner eigenen Generation geht mir oft genug auf den Senkel.
Schon bald waren wir mit Getränken versorgt, und das Gespräch kam in Gang. Natürlich wollten sie mit mir über die Autobiografie reden, sparten nicht mit Komplimenten für meine Art zu leben. Doch diese Art von Gesprächen ödet mich an. Ich will nicht mehr nach hinten schauen, sondern nach vorne.
Viel mehr Interesse hatte ich daran, diese Jana zu vernaschen. Sie hatte eine raffinierte Tätowierung, die ich erst sah, als sie die Beine ein wenig auseinander stellte. An den Innenseiten der Beine war je eine Giraffe zu sehen, deren endlos langer Hals unter dem Saum ihres Kleides verschwand. Oh verflixt, das wirkte außerordentlich erregend. Wie wohl jeder andere auch, dachte ich darüber nach, was die Köpfe der beiden Giraffen wohl zu sehen bekamen.
Wenn ich etwas von ihr wollte, musste ich den Anfang machen, denn es kam selten vor, dass einer der Gäste es wagte, mich anzumachen. Sie hatten im Allgemeinen zu viel Respekt, auch die jungen Menschen. Besonders sie.
„Wie geht ihr mit Sex in eurem Leben um? Das interessiert mich viel mehr, als meine eigene Vergangenheit. Seid ihr schon lange ein Paar?“
„Überhaupt nicht,“ belehrte mich Jana. „Genau genommen kennen wir uns erst seit ein paar Stunden.“
„Und wieso kommt ihr dann zusammen hierher?“
„Wir haben uns unterwegs kennen gelernt. Ich bin getrampt und Tobias hat mich mit dem Auto mitgenommen. Natürlich hat er mich ausgefragt, woher und wohin, und da haben wir festgestellt, dass wir das gleiche Ziel haben: deine Wohnung. Ist das nicht ein seltsamer Zufall.“
„Das denke ich auch,“ rutschte es mir heraus, „das hat sicher eine tiefere Bedeutung.“
„Und was machen wir jetzt daraus?“, beteiligte sich Tobias am Gespräch.
„Ich will ehrlich zu euch sein, denn genau das habt ihr ja gerade eben an meinem Buch bewundert. Jana gefällt mir so gut, dass ich Lust habe, mich mit ihr einzulassen. Und du Tobias, siehst auch so aus, als könnte ein Abenteuer mit dir Vergnügen bereiten. Wenn ihr also einverstanden seid, stelle ich gerne mein Bett zur Verfügung. Wenn aber nicht, dann trinken wir diese Flasche leer, und jeder geht seiner Wege, ohne dass wir uns etwas vorzuwerfen haben.“
Die beiden schienen nicht sonderlich schockiert über meine Worte. Sie blickten sich erst gegenseitig an, grinsten breit und nickten dann zur gleichen Zeit. Man konnte fast vermuten, dass sie schon vorher diese Möglichkeit in Betracht gezogen und diskutiert hatten. War ich wirklich so leicht zu berechnen? Egal, Hauptsache, ich konnte mit Jana ins Bett hüpfen, da nahm ich Tobias gerne in Kauf.
„Kommt, wir nehmen unsere Gläser mit ins Schlafzimmer und trinken im Bett weiter. Lasst uns dort auf ein gutes Gelingen anstoßen.“
Mit diesen Worten geleitete ich die beiden dorthin, wo ich sie haben wollte. Ich hatte schon lange keine Frau mehr im Bett gehabt, denn in letzter Zeit zog ich Männer vor. Erst diese junge, durch und durch erotische Frau brachte mich wieder auf den Geschmack. In Gedanken hatte ich sie längst ausgezogen, und so konnte ich jetzt die Wirklichkeit mit meiner Fantasie vergleichen: Kaum angekommen, entledigten sich die beiden mit der größten Selbstverständlichkeit ihrer Kleider.
Wenn meine Vorfreude noch zu steigern gewesen wäre, dann hätte sie jetzt einen großen Sprung getan. Ihre süßen Brüste standen weit von ihrem Körper ab und hingen kein Stück durch, wie bei mir. Beide Brustwarzen trugen ein Piercing und auch am Bauchnabel war eins zu sehen. Ihre Muschi war vollkommen blank rasiert, und über den gesamten Venushügel hatte sie eine kunstvolle Tätowierung, die eine geöffnete Muschel mit einer schillernden Perle darstellte. Jetzt war das Geheimnis der Giraffen also gelüftet, sie betrachteten diese kunstvolle Muschel. Ich konnte mich nicht sattsehen an ihr und hatte kaum ein Auge für Tobias, der sich ebenfalls entkleidete.
Auch ich streifte meine Kleider ab und stand nun nackt vor den beiden. Ich habe immer noch eine gute Figur, meine Beine und mein Po sind durchaus sehenswert, der Bauch ist flach, und der Busen ... nun ja, der Abstand zum Erdboden ist im Laufe der Jahre kleiner geworden, doch er bereitet mir immer noch eine Menge Vergnügen. Zudem habe ich es schon vor Jahren aufgegeben, mich für irgendetwas zu schämen. Wem ich nicht gefalle, der kann seiner Wege gehen. Das Leben ist seitdem viel einfacher geworden.
Wir nahmen unsere Gläser, die wir auf dem Sideboard abgestellt hatten, wieder auf und begaben uns ins Bett. Jana und ich lehnten uns mit dem Rücken an die Rückwand des Bettes, nachdem wir je ein Kissen dagegen gestellt hatten. Tobias nahm im Schneidersitz vor uns Platz. Erst jetzt sah ich, dass er einen ziemlich schönen und auch großen Schwanz mit sich herumtrug. So ganz kalt ließ mich dieser Anblick dann doch nicht, und ich lächelte ihn freundlich an.
„Trinken wir auf uns. Auf die Liebe und das Leben. Und die Verbrüderung der Generationen.“ Ich hielt mein Glas hin und wir prosteten uns zu.
In einem Zuge leerten wir alle drei unsere Gläser, und nachdem Tobias sie weggebracht hatte, stand unserem Vergnügen nichts mehr im Weg. Als Erstes hatte ich das Bedürfnis nach Janas Zunge. Erst später wollte ich mit meiner eigenen Zunge ihren Körper erforschen, das Beste hob ich mir als alte Genießerin gerne noch etwas auf. Also setzte ich mich ganz vorne an die Bettkante und forderte Jana auf: „Komm, Mädchen, leck mir meine Muschi, damit ich richtig in Stimmung komme.“
Ohne zu zögern, kauerte sich Jana vor mich hin und öffnete mit zwei Fingern der einen Hand meine haarlosen Schamlippen, während die andere die Innenseite meiner Oberschenkel streichelte. Nun hatte sie einen wunderbaren Blick in meine intimen Schätze, und sicherlich stieg ihr mein geiler Geruch in die Nase. Neugierig schaute ich ihr ins Gesicht und sah ihren gierigen Blick. Ich hatte mich nicht in ihr getäuscht. Frauen, die mich wegen meines Buches besuchen kamen, waren fast immer lesbisch oder bi. Das waren Erfahrungswerte, auch wenn ich es meist nur aus den Gesprächen entnahm und nicht, wie heute, aus dem praktischen Versuch.
Endlich hatte sie sich sattgesehen und ihre Kopf näherte sich meiner Vulva. Um ihr die Arbeit zu erleichtern, öffnete ich die Beine noch breiter, als sie ohnehin schon waren. Mein Unterleib zuckte, ohne dass ich etwas dazu tat, und zeigte ohne Hehl, wie sehr ich mich nach ihrer Zunge sehnte.
Tobias hatte uns interessiert zugesehen, doch jetzt stand er auf, stellte sich mit gespreizten Beinen über Jana und sein halbsteifer Schwanz war damit in Reichweite meines Mundes. Nun gut, blasen war schon immer eine meiner Lieblingsbeschäftigungen gewesen, und wenn mich das auch ein wenig von der heiß erwarteten Begegnung mit Janas Zunge ablenkte, so konnte ich doch nicht Nein zu diesem herrlichen Exemplar der Gattung Penis sagen. Kaum hatte ich seinen Schwanz in die Hand genommen und die Vorhaut zurückgestreift, wuchs er noch einmal beträchtlich und schob sich dadurch fast von alleine in meinen leicht geöffneten Mund. Schnell schob ich meinen Kopf nach vorne und stülpte die Lippen über seine Eichel.
Sanft strich ich mit der Zunge darüber, als es mich wie eine elektrische Ladung durchfuhr. Jana war bei meiner Muschi angekommen und leckte zärtlich meine äußeren und inneren Schamlippen. Ohne dass ich es wollte, schob sich mein Unterkörper noch ein Stück nach vorne, ihr entgegen. Ihre Zunge rutschte dadurch tief in meine Spalte und obwohl ich einen dicken Schwanz im Mund hatte, entfuhr mir ein lautes Stöhnen.
Oh, sie machte das so gut. Immer wieder leckte sie von meiner heißen Öffnung zum Kitzler, umkreiste meine Knospe und suchte den Weg zurück zur saftigen Quelle. Vor lauter Begeisterung konnte ich mich gar nicht mehr richtig auf den Schwanz, der mir an den Gaumen stieß, konzentrieren.
Tobias wusste sich jedoch zu helfen und begann, erst langsam und vorsichtig, dann schneller und fester in meinen Mund zu stoßen. Ich nahm meine Hände zu Hilfe, um zu verhindern, dass er zu tief hineinstieß, aber ansonsten war mir das gerade recht. So konnte ich passiv bleiben und mich ganz den Gefühlen überlassen, die Janas Leckkünste in mir hervorriefen. Mein Gott, sie war erst knapp zwanzig Jahre alt und konnte so gut lecken. Entweder war sie ein Naturtalent, oder sie hatte bereits eine Menge Erfahrung mit Frauen gesammelt.
Ich konzentrierte mich so sehr auf Jana und ihre Künste, dass ich von Tobias’ Eruption völlig überrascht wurde. Plötzlich füllte sich mein Mund mit seinem Sperma und mechanisch schluckte ich alles herunter. Ich liebe diesen Geschmack, noch nie habe ich mich bei einem Mann davor geekelt. Und es war eine ganze Menge, die er von sich gab. War wohl eine Zeitlang her, dass er abgespritzt hatte.
Immer noch in Trance sah ich, wie Tobias hinter Jana trat, sich hinkniete und sein Glied in sie einführte. Bereitwillig hatte Jana ihren Unterleib
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Kommentare
(AutorIn)
Kommentare: 214
aweiawa
An Fortsetzungen habe ich bisher nicht gedacht, mir ist ein bisschen der Drang danach abhanden gekommen. «
Kommentare: 441
Mondstern
Sevaclike - keine Frage. Vermittelt Bilder und in eine nette Rahmenhandlung eingebettet. Sehr interessant war die vermittelte Botschaft - Thema Doppelmoral unserer Gesellschaft.
Fortsetzungen liefern bestimmt jede Menge interessante Ansatzpunkte, auf die ich schon gespannt bin ...
LG Mondstern «
Kommentare: 105
catsoul
sehr gelungen, ausdrucksstark und erregend.
Natürlich hoffe ich auch auf einige Fortsetzungen ... *g*
Liebe Grüße
cat«
Kommentare: 19
Vielen Dank, es war mal wieder sehr schön !!
LG., D.«
Kommentare: 153
Kommentare: 404
Helios53
Heißes Bettgetümmel in opulenter Sprache, ein "Betthupferl", das geeignet ist, "mann" den Schlaf zu rauben.«
Kommentare: 106
tyami takez
Kommentare: 16