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Kommentar: 1 | Lesungen: 3055 | Bewertung: 5.76 | Kategorie: Sonstiges | veröffentlicht: 20.06.2003

Die Schlammschlacht

von

Im Raum war eine verräucherte Atmosphäre, an der Decke hingen großen Lampen, die auf dem Boden alles taghell erscheinen ließen. In der Mitte zeigte sich eine quadratische Fläche, etwa wie beim Boxen, abgegrenzt mit Seilen. Rundherum waren Sitzbänke, die mit meist jungen Leuten gefüllt waren. Aber natürlich gab es auch ältere Männer, sozusagen die Profis unter den Zuschauern. Sie tranken Brause, Saft oder Bier, klönten und wurden mit ihrem Gerede immer lauter.

Aber nein, geboxt wurde heute nicht, heute wurde zum Ringkampf aufgerufen. Aber nicht nach römischer Art, sondern es waren drei Damen, die sich im Ring behaupten sollten und wollten. Das war es auch, was die Männer so aufbrachte und wonach sie so lauerten, nein, man muss wohl besser sagen, wonach sie gierten.

Da kam schon die erste Dame auf die Bühne. Es war Anke, eine blonde, 1,80 m große und 26 Jahre alte Frau. Sie war kräftig, fast konnte man sie als muskulös bezeichnen. Ihre blonden Haare waren kurz geschnitten und sie hatte ein kerniges Gesicht. Außerdem hatte sie kräftige Brüste, die allerdings schon etwas nach unten hingen, aber schöne Möpse! Die meisten Männer pfiffen, während sie auf die Bühne ging, ja sie wurde laut und schrill angefeuert. Auf der Bühne hob sie ihre beiden Arme, was einen erneuten Aufruhr der Menge bewirkte. Ihre Bekleidung bestand aus einem grünweißen Bikini-Oberteil und einem ebenso gefärbten Bikini-Slip. Viel wurde durch diese Art nicht verdeckt, aber das war wohl auch im Interesse der Männer. Aus den Zuschauern wurde ein Mann herausgewählt, der auf die Bühne kommen musste und Ankes Haut mit Öl einreiben durfte. Es durfte nicht zu wenig Öl benutzt werden, nein, je mehr, desto besser! Das Einölen wurde natürlich bepfiffen und mit Zurufen bedacht. Jemand schrie: „Vergiss nicht, unter dem Bikini einzuölen!“ Es dauerte nicht lange, da war die junge Frau für den späteren Auftritt fertig.

Nachdem sich Anke in eine Ecke gesetzt hatte, stellte sich der Scheinwerfer auf Bella ein, die zur Bühne ging. Sie war erst 22 Jahre alt und etwa 170 cm groß. Ihre Haare waren dunkelblond, sie trug sie schulterlang. Der ganze Körper war doch etwas mollig, was man besonders an ihren Hüften sah. Bella hatte große, volle, hängende Brüste, ein Genuss für Männer, die großbrüstige Frauen lieben. Auch Bella hob ihre Arme, als hätte sie den Kampf schon gewonnen und auch hier klatschten die Leute wieder Beifall. Ein Mann wurde auch für diese Frau ausgewählt, der sie einölen durfte. Er bestrich sie ordentlich mit Öl, aber als er von oben Öl in ihren Bikini streichen wollte, da verschmierte Bella ihn mit öligen Händen seine Brille. Leider war er Brillenträger, sodass er kaum noch etwas sehen konnte. Aber die Menge schrie vor Begeisterung.

Schließlich kam Conny auf die Bühne, sie war ein bisschen größer als Bella und hatte schwarze Haare. Diese waren kurz und nach oben gekämmt. Sie hatte einen schlanken, durchtrainierten Körper. Ihr Busen sah, wenn man ihn mit den der beiden anderen verglich, noch am besten aus. Sie hatte auch „viel Holz vor der Hütten“, doch ihre Titten hingen nicht so tief wie die der anderen, ihre Brustwarzen zeigten doch mehr nach vorn. Das konnte man gut durch ihre dürftige Bekleidung erkennen, denn auch sie hatte nur ein knappes Bikini-Oberteil und einen Slip an. Nun wurde ein dritter Mann ausgesucht, der auch ihren Körper einölen durfte. Ein kräftiger Herr, wahrscheinlich aus der Baubranche, ging auf die Bühne. Er goss Öl auf seine Handflächen und rieb Conny erst einmal den Rücken ein. Dann kam die Vorderseite ran und ehe man sich versah, rief er: „Auch da gehört noch etwas hin!“ Und schon drückte er seine Handflächen auf ihre Brustwarzen. Die Männer auf den Rängen tobten und pfiffen. Aber Conny ließ sich das natürlich nicht gefallen, sie war ja eine Ringkämpferin. Sie nahm ihn in die Zwickmühle und schon lag der wuchtige Kerl auf dem Rücken. Mit Mühe stand er auf und verließ langsam die Bühne, verfolgt von dem wüsten Geschrei der drei Damen.

Aber mittlerweile besannen sich die drei auf der Bühne, dass sie nicht gegen die Zuschauer antreten sollten, sondern die stärkste der drei herausgefunden werden sollte. So gingen sie langsam dazu über, das Geschrei gegeneinander zu liefern. Schließlich begann Conny sogar, Bella ein wenig zu schubsen, was diese in Rage brachte. Fast hätte sie einen Gegenangriff ausgeführt, wenn der Schiedsrichter sie nicht zur Ruhe ermahnt hätte. Sie mussten sich also wieder auf ihre Plätze setzen. Dann wurde schließlich eine Plane ausgerollt, die am Rande des Rings zusammengerollt lag. Diese war mit Schlamm belegt, ein äußerst glitschiges Zeug, und darauf sollten die drei Schönen ihren Kampf ausführen. Die Menge tobte wie verrückt, denn alle konnten sich vorstellen, was das für ein Kampf werden würde. Der Schiedsrichter pfiff noch einmal schrill mit seiner Pfeife, holte die Damen an den Rand der Kampffläche, vergewisserte sich, dass sie gut geschnittene Fingernägel hatten und auch alles anderen den Regeln entsprach.

Dann endlich ging es los. Die Zuschauer pfiffen laut und auffordernd und Anke und Bella gingen aufeinander los. Sie merkten, wie glitschig der Boden war und sagten sich wohl, dass sie vorsichtig sein müssten. Also gingen sie in kleinen Schritten zueinander, griffen sich dann an die Oberarme oder die Schultern und versuchten dann, die andere durch Ziehen und Drücken nach unten zu bekommen. Das war aber nicht so einfach, Anke war zwar kräftig, doch auch Bella hatte an Kraft etwas aufzuweisen. Schließlich aber ging auch Conny zu den beiden, schlang ihre Arme um ihre Oberkörper und meinte, sie könnte die Kämpfenden zur Seite ziehen und nach unten werfen. Doch das Blatt wendete sich sofort. Als sie merkten, dass sich noch die Dritte zu ihnen gesellt hatte, fiel ihre ganze Aufmerksamkeit auf Conny. Anke packte ihren Oberkörper mit ihren Armen, während Bella ihr die Füße wegzog. Conny verlor das Gleichgewicht, flog auf den Boden und riss Anke mit. Doch Bella ließ die Füße nicht los, sondern drehte sie, sodass Conny sich auf dem Boden wälzen musste. Ihre Körperhaut änderte sich durch den grauen Schlamm und da sie Anke nicht losgelassen hatte, wurde auch ihre Haut mit großen grauen Flecken belegt. Die Menge jauchzte und ein Zuschauer rief: „Nun leg dich auch noch, Bella!" Das nahm aber Conny als Anlass, gegen Bellas Beine zu stoßen, sodass sie die Balance verlor und auch auf den kühlen, nassen, grauen Bodenbelag flog. Das ärgerte sie und sie stieß Connys Gesicht in den Matsch. Nun war es also so weit, dass alle drei sich in dem Schlamm wälzten und wirklich aussahen wie Schweine, die sich im Schlamm gewälzt hatten. Doch irgendwie schien es den Zuschauern zu gefallen. Sie schrien, feuerten die einzelnen Frauen an, gaben ihre Enttäuschung zum Ausdruck und pfiffen wie verrückt. Es war eine richtige Zirkusatmosphäre! Und die drei Damen waren natürlich in ihrem Element, sie versuchten einer anderen die Gliedmaßen zu verdrehen, sie zogen und drückten und schoben. Es war aber auch ein verrücktes Bild. Drei verschmierte Girls wälzten sich in der Mitte des Quadrates und jede wollte die Beste sein.

Da hatte der Schiedsrichter ein Verständnis für die Frauen, er pfiff zur Pause. Das wurde natürlich von den Zuschauern negativ bedacht, aber die drei Kämpferinnen gingen zurück auf ihre Stühle in den Ecken des Quadrates. Das Gepfeife auf den Rängen wurde etwas leiser. Di

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Kommentare


sonnyboy
dabei seit: Apr '03
Kommentare: 3
schrieb am 20.01.2004:
»Hallo

Tolle Story. Ich bin ein großer Fan des Schlammcatchens. Leider findet man hierzu nicht viel Material, selbst im WWW. Daher ist man über jede Geschichte dankbar. Deine ist aber nicht nur deshalb toll. Würde mich freuen, von dir noch ein paar ähnliche Geschichten zu hören.«



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