Die Schlimmsens
von Faith
»Wissen sie, ich habe mir ihr Heft schon oft angeschaut und mir vorgestellt, auch einmal in so einer Kulisse abgelichtet zu werden - und wenn die Kamera dann erst mal aus ist … hmmm.«
»Was soll dann sein?«, fragte der schmerbauchige Mann hinter seinem schäbigen Schreibtisch und drückte seine Zigarette in den übervollen Aschenbecher.
Caroline rutschte mit dem Po bis zur Stuhlkante und strich sich über die Oberschenkel, die nun nicht mehr ganz von dem knielangen Rock bedeckt wurden.
»Harry«, hauchte Caroline und öffnete ihre Schenkel, »Sie werden sich doch so eine Gelegenheit nicht entgehen lassen?«
Die spitzenverzierten Ränder ihrer halterlosen Strümpfe schimmerten im Neonlicht, es war nun unverkennbar, dass sie nicht viel von Unterwäsche hielt.
»Ich stehe total darauf, es mir vor den Augen Fremder zu machen.«
»Sie … sie, äh, schreiben hier, dass sie dreifache Mutter sind«, stammelte Harry und lockerte den speckigen Kragen seines Hemdes. »Ich befürchte, dass sie für unser Magazin nicht mehr infrage kommen.«
»Aber das ist doch schon siebzehn Jahre her.«
»Waasss«, entfuhr es Harry aufbrausend durch seinen angegrauten Schnauzer. Er stützte sich auf der Kante seines Schreibtisches ab, um kurz nachzudenken, wer hier einen an der Klatsche hatte, bis er mit ansehen musste, wie Caroline ihren Blazer öffnete und ihre Brüste präsentierte.
»Na, ganz schön geil, oder?«
»Nein«
»Wollen sie mich beleidigen?«, fragte Caroline und zupfte an ihren Brustwarzen bis sie sich prall aufrichteten. Harry zündete sich noch eine Zigarette an und blies den Rauch kopfschüttelnd in den Raum.
»Sie haben sich für Anfang vierzig …«
»Ende dreißig!«
»… ok, Ende dreißig, verdammt gut gehalten – mein Kompliment. Aber für unser Magazin kommen nur Models Anfang zwanzig infrage.«
»Das ist ja so alt, wie meine älteste Tochter«, empörte sich Caroline, schloss ihre Beine und griff nach ihrer Handtasche.
»R i c h t i g!«, sagte Harry überbetont deutlich und lehnte sich mit abgewinkelten Ellenbogen auf seinen Schreibtisch.
»Das würde ich nie zulassen!«, empörte sich Caroline und schloss ihren Blazer im Gehen. Bevor sie aus der Tür ging, hob sie das Kinn und stellte klar: »Wir sind eine anständige Familie!«
***
Als Caroline nach Hause kam, saß Edwin, ihr Mann, in der Küche und tippte mit den Zeigefingern auf seinem Laptop herum.
»Wo sind die Kinder?«, fragte Carolin.
»Weiß nicht.«
»Hast du dich um das Abendessen gekümmert?«
»Ist gleich fertig.«
»Willst du wissen, warum ich so schlecht drauf bin?«
»Warum bist du so schlecht drauf Schatz?«, fragte Edwin und blickte über den Rand seiner Lesebrille.
»Ich war heute bei der Redaktion des Magazins – du weißt schon welches – und sie wollen mich nicht haben. Ich bin zu alt!«
»Tjaaaa«, sagte Edwin und begann jetzt erst mit einer Vorstufe des Denkens. »Das ist halt nicht mehr wie in den wilden Achtzigern, als wir uns noch alles erlauben konnten. Damals war die Landschaft auch noch nicht mit diesen ganzen Windrädern vollgestellt. Da gab es noch echten Wind aus dem Wald, der uns durchs Schamhaar wehte.«
»Das geht heute gar nicht mehr«, sagte Caroline und hob ihren Rock, unter dem eine makellos blank rasierte Pussy hervorkam.
»Oh«, entfuhr es Edwin. Er kniete sich vor die Scham seiner Frau und strich zärtlich über die weichen Lippen. »Das ist doch eine perfekte Muschi, wie konnten diese Idioten dich nur wegschicken?«
Carolins Anspannung schwand, ihr Gesicht erhellte sich mit jedem Fingerstreich ihres Mannes.
»Ich mag dich breitbeinig mit Pumps in der Küche«, flüsterte er, während sie versuchte, das Gleichgewicht zu halten.
Es klingelte an der Tür.
»Ah, Essen ist fertig!«, rief Edwin und rannte los. Auf halbem Weg machte er kehrt.
»Hast du mal zwanzig Euro?«
»Ja, in der Handtasche«, raunte Caroline und hörte Getrappel auf der Treppe.
»Ich habe die Kinder gefunden und was zu essen«, frohlockte Edwin aus dem Flur.
***
»Wenn ich gewusst hätte, dass ihr alle da seid, hätte ich mehr Pizza bestellt«, rechtfertigte sich Edwin vor seiner Familie. Doreen, seine älteste Tochter, verschränkte demonstrativ die Hände und lehnte sich zurück.
»Da bekommt man ja einen Fettschock –ich verzichte.«
»Gut, mehr für mich«, sagte Boris und zog sich noch ein Stück Pizza Salami mit extra Käse auf seinen Teller. Sehr zum Leidwesen seiner jüngeren Schwester Emily, die noch an ihrem ersten Stück kaute und befürchtete, dass nichts mehr für sie übrig bleibt.
Doreen wedelte plötzlich mit einem dicken Kuvert und grinste ihren Vater an.
»Wer ist denn „Eddy der Lange“?«
»Was!«, zischte er mit vollem Mund und schreckte auf. »Gib das her.«
Während Caroline die Pizzaschachteln entsorgte, starrten die Kinder mit gespannter Erwartung auf ihren Vater, der sich lesend hinter dem mehrseitigen Brief zu verschanzen versuchte.
»Na komm schon, du wirst uns nicht mehr los«, sagte Boris, aber sein Vater schüttelte den Kopf.
»Jeder Mensch hat ein Recht auf Privatsphäre.«
Doreen lachte gequält: »Das sagt jemand, der meine Tagebücher auswendig kennt.«
Caroline setzte sich zu ihrem Mann.
»Eddy, die Kinder sind alt genug, besser sie erfahren es von dir, als von den Nachbarn.«
»Na gut, dann erzähle ich die ganze Geschichte: In den wilden Achtzigern war ich ein erfolgreicher Schauspieler, das Geld war gut und die Drogen billig – dann habe ich eure Mutter kennengelernt und jetzt sind wir hier.«
»Und was steht in dem Brief«, fragte Doreen gelangweilt.
»Ich bin als Ehrengast auf einer Pornomesse eingeladen … scheiße! Vergesst das P-Wort, es ist eine Messe … einfach nur eine Messe. So wie sonntags in der Kirche … nur ohne Kirche und Pfarrer.«
»Aber mit richtig geilen Glocken, ding, dong«, alberte Boris und deutete eine unrealistisch große Körbchengröße an.
»Na geil, mein Alter ist ein Pornoheini«, murmelte Doreen und tippte mit ihren schwarz lackierten Fingernägeln auf dem Handy rum.
»Hey, Moment mal«, sagte Edwin, »Damals waren Pornodarsteller angesehene Leute, wir wurden von aller Welt geachtet. Beim Metzger bekam ich immer ein Stück Fleischwurst geschenkt und beim Krämer durfte man sich einen Lutscher aus dem Glas nehmen. Nicht so wie heute, wo sie mit falschen Bärten durch die Innenstadt fahren und keinen Parkplatz mehr bekommen.«
Die Kuckucksuhr schlug dreizehn, obwohl es viel später war.
»Boa, da muss ich ja voll aufpassen, wenn ich mir Pornos aus dem Netz lade – das wäre ein Schock fürs Leben«, sinnierte Boris.
»Meine Filme sind bestimmt nicht im Internet, da bin ich mir ganz sicher«, schnaubte Edwin, und Doreen schaute amüsiert auf. »Ja, weil es wahrscheinlich keinen Adapter von Betamax auf USB gibt.«
Sie nahm sich den Brief und überflog das Schreiben, dabei riss sie die Augen immer weiter auf.
»Dad, hast du kapiert, was da steht?«
»Was?«, fragte Edwin und seine Tochter wedelte aufgeregt mit dem Papier.
»Die Pornofirma, der die Rechte an den Filmen gehörten, in denen du mitgespielt hast, wurde vor zehn Jahren an einen amerikanischen Konzern verkauft. Der Konzern verkraftete den Wechsel auf das DVD – Format nicht. Seine Aktien wurden in Ramschzertifikaten der Lehman Brothers verwurstet. Nach deren Niedergang ist der Wert des Konzerns ins Bodenlose gefallen und er wurde zerschlagen.«
»Kannst du das mit dem DVD – Format noch mal vorlesen?«, fragte Edwin, aber Doreen schüttelte den Kopf und sprach weiter. »Du hast in 1988 eine Minderheitsbeteiligung an der Pornofirma gekauft und bist der Einzige, der nicht wegen krummer Aktiengeschäfte enteignet wurde.«
»Wäre ja noch schöner«, lachte Edwin in die Runde.
»Dad!«, rief Doreen »Du hältst die Rechte an über dreihundert Pornofilmen!«
»Heißt das, ich kann mir die in der Videothek ausleihen, ohne zu bezahlen?«
»Nein, wohl kaum, aber du solltest auf diese Messe gehen, und dich mit den Treuhändern treffen.«
*** Der Tag der P-Messe ***
»Manno! Ich bin doch fast achtzehn und ihr habt VIP – Karten. Ich will auch mit!«, maulte Emily, aber ihre Mutter blieb hart – Emily musste zu Hause bleiben.
Am Eingang wurden Caroline, Edwin, Doreen und Boris gebeten, einen Moment zu warten, es würde gleich jemand kommen, der sich um sie kümmerte.
»Hm, hier hat fast jeder eine Kamera dabei, bestimmt sind darunter Fotografen, die nach unentdeckten Talenten Ausschau halten«, sprach Caroline vor sich hin, ohne dass es jemand auffiel.
In dem Moment liefen einige junge Frauen in sehr knappen Dessous durch den Eingangsbereich. Sie kicherten wie kleine Mädchen, warfen den Besuchern heiße Blicke zu und schlenderten problemlos durch die Sicherheitskontrolle. Boris klatschte glücklich in die Hände.
»Jepp, heute gehen alle meine Träume in Erfüllung. Haltet euch fern von mir, wenn wir drin sind; nicht dass ihr mir die Tour vermasselt.«
Doreen blies sich eine Locke aus der Stirn und schüttelte mit dem Kopf.
»Ich glaube nicht, dass man seine Erfüllung findet, wenn an jeder Verheißung ein Preisschild hängt, aber keine Angst Bruderherz: Ich werde mich im eigenen Interesse von dir fernhalten.«
»Ach Herr Wachmann!«, raunte Edwin einem breit gebauten Glatzkopf in einer Lederjacke zu, auf der „Security“ stand.
»Sorgen sie doch bitte dafür, dass die ganzen Autos am Straßenrand weggefahren werden, ich werde nachher mit einem Hubschrauber oder einem Jet abgeholt, der mich in meine neue Firmenzentrale fliegt.«
»Iss klar«, sagte der Türsteher und blickte wieder in eine andere Richtung.
»Man muss mit den Leuten nur anständig sprechen, dann haben sie auch Respekt vor dem Großkapital«, erklärte Edwin einer imaginären Schar wissbegieriger Schüler.
»Ah, Herr Schlimm mit seiner Familie, oder sollte ich Eddy der Lange sagen?«, eine Blondine in einem verdammt knappen Businessdress und offensiver Kriegsbemalung stellte sich als Trixi vor und war die Einzige, die lachte. Boris schubste seine Schwester und flüsterte.
»Die kenne ich aus dem Internet, die hat es schon in alle Löcher gleichzeitig bekommen – da war sie aber noch jünger.«
»Danke, ohne diese Info hätte ich den Abend nicht überstanden – Schwachkopf.«
Trixi erfüllte alle Klischees des Genres und versuchte, eine gewisse Verlegenheit in ihrer Rolle als Empfangsdame zu überspielen.
»Die Herren von der Treuhandgesellschaft verspäten sich etwas, sie können gerne auf einen Kaffee im Kongresscenter warten - oder sie genießen die Messe, bis ich sie abhole. Ach ja: Hier sind die VIP – Karten.«
Die Messe wurde dem Kaffee von allen Beteiligten vorgezogen. Boris stürmte zu der viel beworbenen Liveshow und sah eine Wand aus ausgestreckten Armen, die Handys und Digitalkameras auf die Bühne richteten. Als er doch einen Blick auf das Geschehen erhaschen konnte, sah er zwei Pornosternchen, die sich gegenseitig mit Sprühsahne einrieben. Ein Mann im gesetzten Alter drängte ihn zur Seite, um sein Handy besser ausrichten zu können. Anstatt sich zu entschuldigen, stammelte er mit feuchten Mundwinkeln.
»Boa, das ist ne geile Schweinerei, oh Mann.«
»Hast wohl kein Internet zu Hause«, murmelte Boris und schaute sich nach neuen Abenteuern um.
Da standen einige Tische mit leicht bekleideten Damen, die Autogramme gaben.
»Hey«, sagte er zu einem der platinblonden Püppchen. »Ich kenne deine Filme, du bist die Geilste – echt.«
»Was ik soll schreibe?«, fragte sie mit künstlichem Lächeln und nahm sich eine Autogrammkarte.
»Scheiße, die versteht kein Deutsch«, murmelte er und begann seinen Autogrammwunsch zu buchstabieren.
»Ich heiße D. O. O. F. E. N. und mit Nachname A. R. S. C. H.«
Boris bedankte sich und hatte nun eine Autogrammkarte mit der Aufschrift „ von Esmeralda für meinen Doofen Arsch“. ‚Das ist ausbaufähig‘, dachte Boris und ging zum nächsten Tisch.
»Hey, ich kenne alle deine Filme und du bist die Geilste – echt.«
*
Edwin und seine Frau schlenderten ziellos von Stand zu Stand, bis sie von Mister Dildo persönlich angesprochen wurden – das stand zumindest auf seinem T-Shirt.
» … der Grundaufbau ist mit allen Erweiterungsmodulen kompatibel, sie müssen lediglich die CD mit den Treibern einlegen, die Installationsroutine starten und nach der Onlineregistrierung kann es schon losgehen mit der hemmungslosen Freude«
»Wir kommen später noch mal«, versicherte Edwin, der von seiner Frau dezent weitergeschoben wurde.
»Ach, schau mal«, hauchte sie im nächsten Moment und griff nach einer Peitsche. »Das wäre doch auch mal etwas ganz Lustiges … Handschellen haben wir ja schon.«
»Sind sie eher Sub oder Dom orientiert?«, fragte eine harte Frauenstimme hinter den beiden. Eine Dame mit eng geschnürtem Korsett, Latexminirock, Latexstrümpfen und Plateaupumps stand mit eisigem Blick da und wartete auf Antwort.
»Das müsste man mal ausprobieren«, sagte Edwin, während Carolin prüfend über das Korsett strich und sich sofort einen Klaps auf ihren Handrücken einfing.
»Kommen sie nach hinten und nutzen sie das fünfzehnminütige Schnupperangebot.«
*
Doreen schlängelte sich durch einige Kleiderständer und sah eine Auslage mit schwarzen Glanzleggings, wie sie selbst eine unter ihrem Rock trug.
»Hundertzwanzig Euro!«, hauchte sie erschrocken.
»Das ist Qualitätsarbeit«, rief eine Frau mit grau gesträhnten Haaren.
Doreen zeigte auf ihre Beine.
»Meine auch, haben zwanzig Euro gekostet.«
Die Frau stand auf, hob eine der Leggings hoch und präsentierte sie.
»Aber diese sind im Schritt offen, siehst du?«
Doreen stutzte nickend.
»Zwanzig Euro für die Leggings und hundert Euro für eine aufgetrennte Naht, wer ist denn so blöd?«
»Es reicht zum Leben«, raunte die Frau und wendete sich ab, mit der Gewissheit, hier kein Geschäft machen zu können.
Ein paar Stände weiter fand Doreen einen Bereich, der mit erotischer Literatur warb – hier war das Gedränge nicht ganz so groß. Sie griff sich das erste beste Buch und überflog die Seiten, als sie von einem Mann in einem abgewetzten Anzug angesprochen wurde.
»Kann ich dir helfen?«
»Ja, ich suche ein gutes Buch.«
»Du hältst das Beste in den Händen.«
»Aha«, sagte Doreen, suchte sich eine ruhige Ecke, setzte sich auf den Boden und befasste sich mit der Lektüre. Sie tippte gerade eine Notiz in ihr Handy, als neben ihr ein Pärchen stehen blieb und von dem Buchverkäufer angesprochen wurde. Unweigerlich hatte sie einen privilegierten Blick unter den Minirock der jungen Frau. Zwischen ihren Pobacken leuchtete eine silberne Kugel in allen Farben des Regenbogens. Ein Blick auf die transparente Plastiktüte in ihrer Hand klärte die Sache auf – darin war die Verpackung eines Buttplugs aus Edelstahl „mit Mikroprozessor unterstützter Vibrationssteuerung und einer Multicolor LED als Highlight“. Jetzt sprach die ausgestopfte Blondine auch noch.
»Mein Freund findet alles was sie schreiben toll und ich tu das auch.«
‚Die hat mehr Rechenleistung im Arsch als im Kopf‘, schoss es Doreen durch den Kopf. Sie verkroch sich lachend hinter dem Buch und stürzte sich in Kapitel zwei, den Autor kannte sie nun ja schon persönlich.
*
»Ich habe alle deine Filme gesehen und du bist die Beste – echt!«
»Das hast du bei den anderen Mädels auch gesagt«, entgegnete der rotblonde Pornoengel mit leichtem, slawischen Akzent.
»Cool, du kannst Deutsch!«
»Glaubst du, du kannst dich auf Kosten der Mädchen lustig machen, nur weil du einen VIP – Ausweis umhängen hast?«
Boris setzte sich lässig auf die Tischkante, hinter der die Rotblonde saß – Vickky stand auf ihren Autogrammkarten.
»Also Vickky, weißt du, warum ich diese tolle VIP – Karte umhängen habe? … weil ich auf der Suche nach Darstellerinnen bin. Es geht um ein Projekt mit Handlung, nicht so ein zusammenhangloses Gerammel …«
»Sondern um ein zusammenhängendes Gerammel«, lachte Vickky und Boris schnippte mit den Fingern.
»Genau! Und dafür benötige ich Darstellerinnen, die zumindest ansatzweise verständliche Dialoge sprechen können.«
»Bist du befugt?«, fragte Vickky geschäftsmännisch. Boris blickte sich gespielt lässig nach allen Seiten um und nickte mit zusammengekniffenem Auge.
»Jepp, ohne mich geht gar nix.«
Vickky schaute sich um und steckte die Schutzkappe auf ihren Stift.
»Die nächste Show beginnt gleich, da ist hier nicht viel los. Ich habe hinten ein kleines Zimmer, da kann ich dir ein paar Szenen von mir zeigen.«
Boris` Blick versteinerte, er fixierte einen Punkt unter der Decke und versuchte, das Chaos in seinem Kopf unter Kontrolle zu bringen. Er war es gewohnt, Abfuhren zu bekommen. Dann traf er auf das unwahrscheinlichste Geschöpf, das man sich für eine Anmache vorstellen konnte, und hatte Erfolg. Er fragte sich, ob er nun der Ring oder der Hobbit sei, dann fand er den Vergleich überzogen und verlor den Faden.
»Hey, gib mir zehn Minuten, wenn es dich nicht überzeugt, geht eben jeder wieder seinen Weg«, schlug Vickky vor. Boris nickte abwesend und wirkte dabei glaubhaft cool.
*
»Ich finde es eigentlich nicht so toll, ihre Stiefel zu
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Jopi Wingerather
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TetraPack
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Mondstern
schön das du mal wieder etwas geschrieben hast. Der trockene Humor spricht mich an, Parodien sowieso, und "deine Family" hat was :-)
LG Mondstern«
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Make-up666
Hier geht's doch vor allem um diesen, Fetisch und Business!
Und eine Fortsetzung wäre wirklich schön...! Man könnte richtig gespannt sein, wie's bei Schlimmsens weitergeht!«
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Exhasi
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