Bei der angezeigten Geschichte handelt es sich um eine gekürzte Version. Um die ganze erotische Geschichte lesen zu können, musst Du Dich einloggen. Ein Altersnachweis ist nicht erforderlich. Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen und der Disclaimer von sevac.com. Sevac.com ist für den Inhalt der Geschichte nicht verantwortlich und distanziert sich von selbigem. Das Copyright liegt beim Autor. Jegliche Weiterverbreitung der Geschichte ist, wenn nicht ausdrücklich anders angegeben, untersagt.
Kommentare: 9 | Lesungen: 4918 | Bewertung: 6.95 | Kategorie: Sonstiges | veröffentlicht: 09.01.2010

Die Schule (Teil I)

von

Kapitel 1 – Die Schülerinnen

***** LEA *****

„Auf das Geburtstagskind!“, ertönte eine helle Frauenstimme und ein Wirrwarr aus nicht weiter zuzuordnenden Stimmen antwortete. Sektgläser klirrten und durchbrachen kurz die Partymusik, zu der bis vor ein paar Minuten noch heftig gefeiert und getanzt wurde. „Endlich volljährig“, dachte sich Lea, als sie schon leicht beschwipst ihr Sektglas in einem Zug leerte und sich jetzt erst einmal etlichen Beglückwünschern und Geschenkegebern gegenüber beweisen musste. Teilweise war es gespielte Freude (das Buch hatte sie doch erst vor ein paar Wochen gelesen), teilweise freute sie sich wirklich (die Band wollte sie schon immer mal live sehen!).

Ihre Freundinnen und Freunde hatten wirklich nicht gespart und tolle Geschenke hervorgezaubert. Natürlich war auch der für so einen Geburtstag obligatorische Vibrator mit von der Partie. Sie lief knallrot an, als sie ihn auspackte. „Damit die Wartezeit bis zum Traumprinzen nicht so langweilig wird“, war der lapidare, nicht ganz ernst gemeinte Kommentar von Andrea zu ihrer guten Freundin. Lea zeigte daraufhin eine ihre im Nachhinein wohl besten schauspielerischen Leistungen und legte das Liebesspielzeug souverän zu den anderen Geschenken. Innerlich traf es aber mehr als vermutet. Nicht das Geschenk an sich, sondern der Kommentar zur Übergabe. Sie wusste, dass sie nach außen als prüde galt, weil sie erst einen richtigen Freund hatte (die, mit denen sie in ihrer pubertierenden Phase ein bisschen Händchen gehalten und die sie vielleicht mal geküsst hatten, zählte sie hier mal nicht mit). Zudem war diese Beziehung auch schon über ein Jahr her und hatte auch nicht wirklich lange gehalten.

Danach hatte sie vorerst die Schnauze von Männern voll, begann sich aber mit der Zeit mehr und mehr nach einer neuen Beziehung zu sehnen. Gerade dann, wenn sie die ganzen Pärchen sah, die sich in ihrer Schule mittlerweile gebildet hatten, wurde dieses Verlangen größer. Lea war nie das Mädchen gewesen, um das sich die Jungs in der Schule gerissen hatten. Sie wusste natürlich, dass sie mit den Schönsten der Schule nicht mithalten konnte, aber verstecken brauchte sie sich eigentlich auch nicht. Trotzdem tat sie genau das. Aber immer nur, wenn es um Beziehungen ging. Ansonsten war sie eine ganz normale junge Frau mit vielen Freundinnen und auch Freunden, von denen sie aber keiner als feste Freundin haben wollte.

Sie war das klassische Mauerblümchen der Abiturklasse. Sie machte sich auch nicht so zurecht für die Jungs wie viele ihrer Mitschülerinnen. Die Zeit investierte sie lieber ins Lesen oder sie flüchtete sich in Vorbereitungen auf die bald anstehende Reifeprüfung. Dennoch versteckte sich hinter diesem unscheinbaren Teenager längst eine Frau, nur zeigte sie es nicht. Wahrscheinlich wusste sie nicht einmal selber, welche Wirkung sie erzielen könnte, wenn sie ihre knackigen, runden, 75B-Apfelbrüste ein bisschen mehr in Szene setzen würde als unter diesen langweiligen Shirts, die in der Regel immer mindestens eine Nummer zu groß waren. So wirkte sie für die meisten unbewusst vielleicht sogar etwas mollig, obwohl sie maximal an erlaubten Stellen etwas Körperfett hatte. Sie mochte es eben lieber gemütlich als sich in die engen Klamotten zu zwängen und fragte sich manchmal, ob ihre Mitschülerinnen und Freundinnen darin überhaupt genügend Luft bekommen würden.

Spaß mit ihrem Körper hatte sie trotzdem. Leider immer nur mit sich alleine. Eine halbe Armada an Dildos, Vibratoren und Liebeskugeln nannte sie mittlerweile ihr Eigen, so dass ihr Geburtstagsgeschenk von eben darin bestimmt einfach nur untergehen würde. So einige Schweinereien hatte sie damit erlebt, leider blieben sie alle letztendlich nur Phantasie, da sie – außer ihren kleinen, leblosen Freunden aus der Nachttischschublade – niemanden gefunden hatte, mit dem sie sie hätte umsetzen können. Nun hatte sie also einen Freund mehr in ihrer Schublade, aber das wussten ihre echten Freundinnen und Freunde nicht.

Dann traten ihre vier besten Freundinnen an sie heran und gaben ihr einen Umschlag: „Mach den am besten erst auf, wenn alle weg sind.“ Lea wollte prompt wissen, wieso das denn nötig wäre. „Weil nicht jeder wissen muss, was da drin ist“, erwiderte Lina. „Ach kommt schon, intimer als der Vibrator wird es schon nicht sein. Außerdem bin ich hart im Nehmen und möchte jetzt wissen, was drin ist!“, begann Lea zu drängeln. Lina machte einen Schritt auf sie zu, so dass sie in Leas Ohr flüstern konnte: „Süße, doch! Genau das ist es. Das Geschenk ist nur für dich. Für niemand anderen. Öffne den Umschlag später in Ruhe, wenn du alleine bist, ok?“ Lea musste ihr hochheiligstes Indianerehrenwort geben, um ihre besten Freundinnen zu überzeugen, den Umschlag erst später zu öffnen und am besten gleich an einen sicheren Ort zu verlegen.

Zuerst war aber wieder Party angesagt. Um vier Uhr warf sie die letzten Leute heraus. Lea war hundemüde und zudem auch noch reichlich angetrunken. Nur torkelnd fand sie noch den Weg ins Bad, um sich bettfertig zu machen. Anschließend begab sie sich auf unsicheren Beinen in ihr Zimmer. „Gott sei Dank sind meine Eltern das ganze Wochenende ausgeflogen, was das für einen Ärger geben würde“, dachte sie sich noch und ließ sich aufs Bett fallen. An ihrem Hinterkopf spürte sie etwas. Papier. Sie erinnerte sich an den Umschlag, drehte sich um und öffnete ihn mit zittrigen Händen. Darin befand sich ein Brief, genauer ein Einladungsschreiben. Sie begann zu lesen. Sekunden später stand sie senkrecht im Bett. Die Müdigkeit war verflogen. Damit hätte sie wirklich niemals gerechnet!

***** SILKE *****

Schon wieder wartete sie vergeblich auf ihn. Das Essen war fertig gekocht und zum Auftischen bereit, doch wieder mal fehlte er, ohne vorher Bescheid zu sagen. In Silke stieg wieder diese innerliche Wut auf, die sie in den letzten Wochen immer häufiger auf ihren Ehegatten hatte. Für sie hatte es den Anschein, als sei seine Karriere ihm viel wichtiger als seine Ehefrau. „Ich muss jetzt noch ein paar Monate Vollgas geben, dann klappt das bestimmt mit der Beförderung“, hat er mal gesagt. Aber das war nun auch schon über zwölf Monate her. Anfangs hatte sie es verstanden und auch ein bisschen von dem deutlich besseren Gehalt und dem Dienstwagen geträumt. Aber mittlerweile war ihr das egal, wenn sie ihn dafür kaum noch zu Gesicht bekam und die Beförderung immer noch auf sich warten ließ.

Außerdem sehnte sie sich so sehr nach einer richtigen Familie. Das bedeutete vor allem: Kinder haben, mindestens zwei Stück, und zusammen glücklich und alt werden. Aber glücklich war sie derzeit nicht und mit ihren 35 Jahren zählte sie gewiss auch noch nicht zum alten Eisen. Sie betrachtete sich im Spiegel in der Diele, in der sie sich oft aufhielt wenn sie auf ihn wartete. Nein, alt war sie gewiss noch nicht. Man schätze sie oft gut und gerne fünf Jahre jünger, was sie sehr stolz machte. Dafür machte sie auch viel Sport, für den neben dem Haushalt genug Zeit bleib, vor allen Dingen wenn er immer so lange auf sich warten ließ. Plötzlich stieg ein Gestank in ihre Nase, der sie sofort zurück zur Küche eilen lies.

„Verdammter Mist“, fluchte sie. Das halbe Essen war angebrannt. Tränen schossen ihr ins Gesicht, die sie nicht mehr zurück halten konnte und auch nicht zurückhalten wollte. Das Klingeln des Telefons unterbrach ihr Geschluchze. Sie schaute aufs Display und wusste sofort, dass es ihr Mann Peter war. Fluchend ging sie ans Telefon und redete sich zirka zwei Minuten lang die Seele von ihrem wunderhübschen , schlanken Leib, ehe ihr Mann das erste Mal zu Wort kommen konnte: „Ich habe gerade zwei Plätze in deinem Lieblingsrestaurant reservieren lassen. Wir treffen uns dort in einer Stunde, ist das in Ordnung? Ein Taxi kommt dich eine Viertelstunde vorher abholen.“ Nachdem ihr erster Ärger verflogen war, hörte sich dieses Versöhnungsangebot gar nicht schlecht an. Trotzdem giftete sie weiter: „Aber warum kannst du nicht vorher bescheid sagen? Jetzt kann ich das ganze gute Essen fortwerfen!“ Mit einem Seufzen antwortete er, dass es nicht anders ging weil sich diese Konferenz so kurzfristig ergeben hätte sich aber jetzt auf einen tollen Abend mit ihr freuen würde und dass er sie liebe. Seine tiefe Stimme wurde immer so lieb und zärtlich, wenn er sowas sagte, dass sie einfach ihre Wut vergaß. „Dieser Scheißkerl…“, dachte sie sich als sie ihm die drei magischen Worte erwiderte und nach einer kurzen Verabschiedung auflegte um dann den Gedanken zu Ende zu spinnen: „…dafür hab ich ihn geheiratet.“

Sie eilte zum Kleiderschrank und suchte sich ein schönes Kleid heraus. Schmunzelnd fiel ihr Blick dabei auf das ein oder andere verruchte Kleidungsstück, dass sie schon so lange nicht mehr getragen hatte. Leider kriselte es nämlich auch im Bett. Früher sind sie wie wilde Tiere übereinander hergefallen, wenn er von der Arbeit kam. Später am Abend gab es oft sogar noch eine zweite Runde und heute war sie froh, wenn er nach einem langen Arbeitstag überhaupt noch Lust auf sie hatte. Dadurch schwand ihre Lust ebenso mit der Zeit, so dass sie sich immer häufiger in Ausflüchte suchte, wenn er Befriedigung suchte. Ein Teufelskreis, der immer schlimmer zu werden schien. Zusammen Essen waren sie auch schon lange nicht mehr. „Na, immerhin ein Anfang“, dachte sie sich und entschied sich für ein schickes, rotes Kleid, welches ein schönes, aber keineswegs freches oder anmutendes Dekolletee formte.

Die letzte Wimper wurde gerade nachgezogen, als es an der Tür läutete. Sie griff zu ihrer Handtasche und eilte hinaus. Draußen wartete ein unbekannter Mann mit einem Blumenstrauß. „Für sie“, sagte er und hielt ihr die Rosen hin, was augenblicklich ein riesengroßes Lächeln in ihr wunderhübsches Gesicht zauberte. „Die bring ich ganz schnell rein, ok?“, hauchte sie dem Taxifahrer und Blumenboten in einer Person zu und stellte sie schnell in eine Vase. Der Ärger war mittlerweile komplett vergessen. Sie freute sich jetzt nur noch auf den gemeinsamen Abend und endlich wieder ihren Mann zu sehen. „Ich habe noch etwas für sie…“, begann der Taxifahrer als sie eingestiegen war und hielt ihr einen Briefumschlag hin. Er fuhr fort: „...sie mögen ihn bitte schon auf der Fahrt öffnen, soll ich von ihrem Gatten ausrichten.“ „Was da wohl drin sein mag“, säuselte sie in Gedanken vor sich hin als sie mit ihren lackierten Fingernägeln das Kouvert öffnete um anschließend den Brief darin zu entfalten. Ihre Augen flogen hin und her, dann musste Silke erst einmal tief Luft holen.

***** ALINE *****

Dienstagmorgen, kurz nach zwei. Mitten in der Nacht. Das Handy klingelte mit dem ihr schon so vertrauten Klingelton. Aline las gerade ein gutes Buch und legte es leicht genervt zur Seite, wartete ein paar Sekunden und hob dann ab: „Hallo. Hier ist die Aline und wer bist du?“, säuselte sie mit einer übertrieben süßen, hellen Stimme in ihr Mobiltelefon. „Ach wirklich, so spät noch? Na dann musst du aber echt Druck auf deinen Eiern haben“, sagte sie verschmitzt. Ihre Stimme blieb hell, wurde aber zugleich immer lasziver und fordernder: „Das willst du? Du weißt aber dass du nicht lange brauchen wirst wenn ich mit meinen sündigen Lippen deinen bestimmt schon total prallen Schwanz verwöhne, oder?“ Mit einem hohen Stöhnen, dass sie geschickt immer wieder in ihre mittlerweile gut geübten Sätze einfließen ließ, dauerte es nicht mehr lange, bis sie am anderen Ende der Leitung ein Stöhnen vernahm und unmittelbar danach ein Klicken in der Leitung.

Aline legte ihr Handy zur Seite, als wäre nichts geschehen und vertiefte sich wieder in ihr Buch. Sie kam keine zwei Seiten, als wieder ihr Telefon ging. So ging das jeden Dienstag und jeden Donnerstag, den ganzen Abend und die ganze Nacht. Erst ab vier Uhr wusste sie, dass definitiv keine Anrufe mehr zu erwarten hatte, dann war nämlich Feierabend. Irgendwie musste man sich schließlich das nötige Kleingeld verdienen, um als Studentin über die Runden zu kommen. Gerade zu Zeiten der Studiengebühren oftmals kein allzu leichtes Unterfangen. Angefangen hatte sie als Bedienung in einem Restaurant in der Innenstadt, dort verdiente sie aber nicht genug und als studentische Hilfskraft ging zuviel Zeit drauf, so dass sie beinahe ihr Studium vergeigt hätte.

Eher zufällig war sie dann durch eine Zeitungsannonce auf den Job als Telefonsexmädchen aufmerksam geworden. Als sie die Nummer wählte war der Typ am anderen Ende von ihrer Stimme sofort begeistert und bot ihr ein echt gutes Salär an, wenn sie sich dazu bereit erklären würde, dienstags und donnerstags jeweils sechs Stunden zu arbeiten. Und wie das denn aussehen solle, hatte sie noch gefragt. „Na, du wirst doch ein paar notgeile Kerle mit Worten zum Abspritzen bringen können? Oder auch einfach mal nur ein bisschen flirten, was aber wesentlich seltener vorkommt. Wichtig ist nur, dass du sie ein wenig in der Leitung hälst, dass sie ordentlich blechen.“ Dann hatte er eine Pause gemacht und fuhr fort: „Zwei Woch

Login erforderlich!
Um weiterlesen zu können, musst Du Dich einloggen.
Passwort vergessen?
Du hast noch keinen Zugang zu sevac.com? Hier geht's zur Anmeldung.

Anmeldung und Nutzung sind kostenlos. Um die angezeigte Geschichte weiterlesen zu können, ist kein Altersnachweis notwendig, da es sich um eine erotische Geschichte handelt (nicht pornografisch!). Die Anmeldung dauert keine zwei Minuten.

Kommentare


Eisbaer123
dabei seit: Apr '03
Kommentare: 90
schrieb am 09.01.2010:
»Denn schauen wir doch mal und hoffen auf eine schnelle Fortsetzung.
Die Beschreibungen klingen schon einmal Klasse.

eisbaer123«

waldile
dabei seit: Jan '03
Kommentare: 6
schrieb am 09.01.2010:
»die Story macht einen sehr neugierig auf die Fortsetzung! Ich hoffe die gibt es bald!«

hg1
dabei seit: Dez '04
Kommentare: 66
HG1
schrieb am 09.01.2010:
»Sonst bin ich nicht jemand, der bei jeder Geschichte lauthals nach einer Fortsetzung ruft. Hier bin ich aber echt gespannt, wie es weitergeht!«

kleinerZwerg
dabei seit: Jul '07
Kommentare: 47
schrieb am 12.01.2010:
»Die Spannung hast Du gut erhalten.

Da kann man ja nur auf die Fortsetzung hoffen.

Gruß vom kleinen Zwerg«

airman
dabei seit: Dez '01
Kommentare: 11
schrieb am 12.01.2010:
»Schöner Beginn,hoffentlich geht es bald weiter :-)«

Isnogood
dabei seit: Jan '01
Kommentare: 24
schrieb am 12.01.2010:
»Ich bin neugierig, lass mich bitte nicht so lange zappeln!«

Robert1956
dabei seit: Apr '08
Kommentare: 11
schrieb am 14.01.2010:
»die Geschichte beginnt vielversprechend und entfacht Neugier auf mehr...«

Big_Ben
dabei seit: Nov '00
Kommentare: 258
schrieb am 14.01.2010:
»Die Geschichte macht neugierig auf mehr. Sehr guter Schreibstil und spannende Charaktere, da scheint viel Potential dahinter zu stecken. Ich bin schon voller freudiger Erwartung.«

exkegler
dabei seit: Aug '04
Kommentare: 15
schrieb am 27.02.2010:
»bin auf die Fortsetzung gespannt .....«



Autorinformationen Autorinfos
 Geschichte melden
Anzeige
MehrteilerAlle Teile in einer Übersicht