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Kommentare: 18 | Lesungen: 5268 | Bewertung: 7.07 | Kategorie: Sonstiges | veröffentlicht: 29.01.2010

Die Schule (Teil II)

von

Kapitel 2 – Die Anreise

Dem ausführlichen Einladungsschreiben lag ein Prospekt zugeschnitten auf zukünftige Teilnehmerinnen, die bereits gebucht hatten, bei. Das Prospekt war mit vielen Bildern ausgeschmückt, so dass man sich einen sehr guten Eindruck von der Institution machen konnte. Der Bau sah auf dem Foto von außen sehr unscheinbar aus und befand sich laut Bildunterschrift direkt in einem Park einer großen Stadt. Früher soll das Gebäude sogar mal eine staatliche Funktion gehabt haben, wurde aber zu Beginn des neuen Jahrtausends durch einen größeren, moderneren Glasbau ersetzt. Es dauerte aber nicht lange, bis sich ein privater Investor gefunden und den in die Jahre gekommenen Altbau renoviert hatte.

Die Fotos aus dem Innenbereich waren nicht minder interessant: Zu sehen war eine Art Seminarraum mit fünf Plätzen. Die Einrichtung war keineswegs spartanisch, viel mehr schien es sich den Fotos nach um gemütliche Sessel zu handeln mit einer Vorrichtung eines herunterklappbaren, kleinen Tischs, der wohl als Schreibunterlage dienen sollte. Die Erläuterung unter den Bildern versprach neben klassischen, methodischen Hilfsmitteln zur Unterrichtsgestaltung wie der grünen Tafel oder einem Overheadprojektor auch Gegenstände wie einen Beamer, einen Flachbildfernseher und für jede Teilnehmerin einen Laptop auf Leihbasis, sofern sie keinen eigenen besaß oder diesen nicht zum Seminar mitbringen wollte. Auf einer Nahaufnahme einer der Sessellehnen war zu sehen, dass dort alle Anschlüsse vorhanden waren, um mühelos mit einem Laptop arbeiten zu können.

Auf der nächsten Seite befanden sich Bilder der Unterkünfte, denn man wurde während des zweiwöchigen Seminars im selben Haus untergebracht. Im Erdgeschoss befanden sich die Unterrichtsräume, im ersten und zweiten Stock befanden sich großzügig ausgestattete Einzelzimmer für jede Teilnehmerin. Beim genaueren Durchlesen und Betrachten der Bilder wurde den Schülerinnen so langsam bewusst, warum die Kursgebühr so hoch war: Vollpension war angesagt und musste auch in Anspruch genommen werden, weil der Lehrplan ziemlich straff gesetzt war. Aber diesen würden sie erst bei der Anreise zu Gesicht bekommen. Eine kleine Anmerkung besagte, dass auch große Teile des Wochenendes in Anspruch genommen werden würden und man deshalb von einer Fahrt in die Heimat aufgrund des damit verbundenen großen Stress absehen sollte, wenn man nicht gerade in unmittelbarer Umgebung wohnen würde.

Neben dem normalen Seminarraum waren noch ein paar weitere Räume zu sehen, zu denen aber eine genauere Erläuterung fehlte. „Unsere Spezialausbildungsräume“ thronte in großen Lettern über den Bildern, nach denen nur noch die Adresse der Institution folgte. Allerdings war auf den Bildern nie ein kompletter Raum zu erkennen, eher dessen Einrichtungsgegenstände, mit denen man teilweise gar nichts anzufangen wusste. Was sollte beispielsweise diese Liege mitten in einem karg ausgestatteten Raum?

Der Einladung lagen auch Gutscheintickets der Bahn bei, mit denen sie kostenlos an- und wieder zurückreisen konnten. Ein Abbruch des Kurses war jederzeit möglich, die Gebühr würde in diesem Fall jedoch nicht erstattet werden. Die Teilnehmerinnen sollten sich bis allerspätestens montags um 13 Uhr eingefunden haben, weil nach dem Bezug der Einzelzimmer bereits die ersten Unterrichtseinheiten auf dem Programm stünden. Es sollten zwei Wochen werden, die Lea, Silke, Aline, Vanessa und Jule niemals mehr vergessen werden sollten.

***

Zum gefühlten zehnten Mal kramte Lea das Prospekt aus und schaute auf die Uhr. Noch zirka zwei Stunden bis zur geplanten Ankunft, wenn die Bahn denn pünktlich war. Wieder und wieder verschlang sie die Zeilen des kleinen Vorstellungsheftchens und betrachtete die Abbildungen, ohne dass ihr davon langweilig wurde. Ganz im Gegenteil: Aus irgendeinem Grund brachte es ihren Puls um mindestens 20 Schläge nach oben und trieb ihr dieses nervöse, kribbelnde Gefühl in die Magengegend, das sie von ihren erst kürzlich abgeleisteten Abiturprüfungen kannte. Sie schaute zum Fenster heraus: Strahlender Sonnenschein! Die Sommerferien, die für sie keine wirklichen Schulferien mehr waren, begannen traumhaft schön mit Temperaturen um die 25 Grad. Obwohl sie neben der Nervosität auch eine gewisse Vorfreude auf den Kurs verspürte, war auch ein weinendes Auge dabei: Das traumhafte Wetter hätte man sehr gut auch am See oder im Schwimmbad ausnutzen können.

***

Silke stieg gerade aus dem Zug. Um sich nicht zu verspäten hatte sie sich sehr früh auf den Weg gemacht. Die letzten Wochen vor dem Kurs waren für sie voller Vorfreunde. Sie hatte versucht sich vorweg genauer über den Kurs zu informieren, doch mehr als ein paar Zeilen in irgendwelchen speziellen Foren im Internet und einer etwas älteren Dokumentation im Fernsehen, die allerdings auch nicht viel verriet, konnte sie neben dem offiziellen Web-Auftritt der Institution nicht ausmachen. Sie wusste lediglich, dass das Zertifikat, welches man nach erfolgreicher Prüfung am Ende erhielt, im Volksmund auch einfach als das „Sperma-Diplom“ bezeichnet wurde, worüber sie einerseits schmunzeln musste, was aber andererseits auch ihr Interesse an dem Kurs weiter nährte. Über die Recherche im Internet hatte sie sogar eine ehemalige Schulkameradin gefunden, die sie zu konsultieren versuchte. Leider waren aus ihr kaum Informationen herauszubekommen, weil sie das nicht dürfe.

Silke hätte gerne gewusst, warum. Es sollte nicht mehr lange dauern, bis sie davon erfuhr. Sie stand mit ihrem vollgepackten Koffer vor dem Bahnhof und sah sich um. Plötzlich spürte sie eine Hand auf ihrer Schulter, automatisch drehte sie sich um und sah in ein grinsendes, rundes, unrasiertes Gesicht. „Tschuldigung, Fräulein. Ich bin Taxifahrer. Sie sehen so aus als wollten Sie in die Sperma-Schule?“, sagte der Kerl mit einer brennenden Zigarette im Mund und musterte sie von oben bis unten. Angewidert machte Silke einen Schritt zurück und brachte vor lauter Überraschung kein Wort heraus. Der Kerl nahm die Zigarette aus seinem Mund, blies den Rauch in die Luft und begann ungefragt fortzufahren: „Ich kenne den Weg. Außerdem müssen Sie nix bezahlen, wenn Sie ein Taxi nehmen.“ Silke erinnerte sich an den Nebensatz dazu im Prospekt. Aber ein Wort ging ihr nicht aus dem Kopf: Sperma-Schule! „Ja, gern. Bringen sie mich bitte dorthin“, erwiderte sie und wollte ihren schweren Koffer anheben. „Lassen Sie mich das nur machen“, meinte der Taxifahrer grinsend, nachdem er seine Zigarette weggeschnipst hatte und nahm ihr dankenswerterweise das Gepäck ab und verstaute es in dem etwa einhundert Meter entfernten Taxi. Sie nahm auf der Beifahrerseite Platz und musste augenblicklich an den Moment denken, an dem sie damals die Einladung zur Sperma-Schule ebenfalls von einem Taxifahrer überreicht bekommen hatte.

***

„Noch so eine“, dachte sich der Taxifahrer, als er Aline aus dem Bahnhofsgebäude treten sah. Die große Reisetasche, der etwas hilflos in der Gegend herumschauende Blick und wenn er sich nicht versah, hielt sie auch die Broschüre der Sperma-Schule in der Hand. Lässig lehnte er rauchend an seinem Taxi und beobachtete sie weiter. Es dauerte nicht lange, bis sie seinen gelben Wagen erblickte und die Hand in seine Richtung hob. „Taxi!“, brüllte sie einmal quer über die Straße und bewegte sich schnellen Schrittes in seine Richtung. Er nahm einen letzten Zug um seine Nikotinsucht zu befriedigen ehe er die Zigarette auf den Boden fallen ließ um sie mit seinem rechten Fuß gemächlich auszudrücken.

Aline hatte das Taxi erreicht und begann mit nicht mehr ganz ruhigem Atem: „Können Sie mich...“ „...zur Sperma-Schule fahren?“, unterbrach sie der Taxifahrer und schaute sie eindringlich an. Kurz musste Aline um Fassung ringen. Was hatte er da gerade gesagt? Sperma-Schule? Dennoch hatte sie sich schnell wieder gefangen. Sie war mittlerweile ja quasi schon semi-professionell im Geschäft und freute sich mehr auf diese Weiterbildungsmöglichkeit, als dass sie Angst oder gar Respekt davor hatte. Wobei sie sich nicht einmal sicher war, ob sie dort überhaupt noch großartig viel Neues lernen konnte. Und auch wenn nicht, so würde sie die zwei Seminarwochen trotzdem genießen, denn sie hatte über ein paar Ecken und ihren Chef in Erfahrung bringen können, dass neben dem Kurs an sich auch die Unterbringung und das Essen ausgezeichnet wären.

Als sie auf dem Beifahrersitz platz nahm, konnte sie ihre Neugier nicht zurückhalten. „Was wissen Sie denn so über die Sperma-Schule?“, platzte die erste Frage aus ihr heraus. Ihr Fahrer grinste über beide Ohren und schaute sie kurz an, ehe er seinen Blick wieder der Straße zuwendete und zu sprechen begann: „Ganz ehrlich gesagt weiß ich nicht viel. Aus dem Gebäude dringt nicht viel nach außen. Auch wenn ich die Absolventinnen ab und zu wieder zurück zum Bahnhof fahre ist aus ihnen nicht viel herauszukitzeln.“ „Meinen Sie etwa, man bekommt dort eine Art Maulkorb?“, fiel ihm Aline ins Wort. Jetzt schaute er sie etwas länger an. „Mag sein... Auf jeden Fall wirken die Absolventinnen immer sehr, sehr glücklich und bedauern es schon wieder abreisen zu müssen. Sie sollten sich also keine allzu großen Gedanken machen und die Zeit dort genießen.“ Wie oft er schon diesen oder einen ähnlichen Satz benutzt hatte wusste er nicht. Genausowenig wusste er, was wirklich hinter den Mauern passierte. Aber in seiner Phantasie geschahen darin Dinge, die ihn oft zum Abspritzen brachten, wenn er sich selber streichelte. Was die Frauen darin wohl alles erlebten und lernten? Es war aber auch nicht einfach, die Fassung zu behalten bei den ganzen süßen Schnecken, die er alle zwei Wochen transportierte. Bisher kam es nicht nur einmal vor, dass ihn seine Phantasie übermannte und er schnell einen Parkplatz anfuhr, um sich Erleichterung zu verschaffen. Mittlerweile wusste er genau, wann die neuen Schülerinnen anreisten und war zu dieser Zeit auch immer am Bahnhof zu finden, zu dem er sich jetzt auch wieder zurück begab, nachdem er Aline nahe der Schule abgesetzt hatte. Sein geschultes Auge erkannte die nächste Schülerin, die leider gerade in ein anderes Taxi einstieg. Er hämmerte mit einer Faust aufs Lenkrad. Verdammt! Die hätte er gerne höchstpersönlich kutschiert in ihrem sexy Minirock und dem viel zu engen Oberteil. Er merkte wie seine Phantasie gerade wieder mit ihm durchging und der Platz in seiner Hose zu schwinden begann.

Jule war gerade zu einer älteren Frau ins Taxi gestiegen, die sie aufgrund ihres aufreizenden Outfits mit bösem Blick musterte. „Sie wollen wohl zu dieser Bildungseinrichtung?“, fragte sie mit deutlich negativem Unterton bei dem Wort „Bildungseinrichtung“. Frech, selbstbewusst und schnippisch warf sie den Ball zurück: „Ja genau, da wo man lernt so richtig geil Schwänze zu lutschen bis die weiße Sahne nur so spritzt.“ Innerhalb von Millisekunden wurde die Mine der Fahrerin noch dunkler als sie ohnehin schon war. „Raus. Raus aus meinem Wagen. Sofort!“, versuchte sie noch einigermaßen die Fassung zu bewahren. Grinsend musste Jule aussteigen, konnte sich währenddessen aber nicht verkneifen, sie noch auf ihre Prüderie

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Kommentare


Jopi Wingerather
(AutorIn)
dabei seit: Sep '04
Kommentare: 38
Jopi Wingerather
schrieb am 08.05.2010:
»Es wird auf jeden Fall mindestens noch eine Fortsetzung geben. Ideen sind vorhanden, bisher fehlt mir nur noch die Muße.«

bonsaitragger
dabei seit: Feb '08
Kommentare: 6
schrieb am 29.01.2010:
»neugierig«

peterhardt
dabei seit: Jun '04
Kommentare: 97
schrieb am 29.01.2010:
»Ein sehr guter Anfang.
Aber jetzt geht es wohl bald richtig los?«

loewe_48
dabei seit: Apr '05
Kommentare: 4
schrieb am 30.01.2010:
»Ein schöner Beginn. Bin auf die Fortsetzungen gespannt ... Hoffentlich müssen wir nicht zu lange warten :-)«

templar
dabei seit: Mai '02
Kommentare: 2
schrieb am 30.01.2010:
»Schöne Geschichte. Bin schon richtig auf die Fortsetzungen gespannt. Hoffentlich dauert es nicht zu lange.«

Eisbaer123
dabei seit: Apr '03
Kommentare: 90
schrieb am 30.01.2010:
»Lust auf den nächsten Teil,

Gruss Eisbaer123«

hg1
dabei seit: Dez '04
Kommentare: 66
HG1
schrieb am 30.01.2010:
»Es geht interessant weiter. Freue mich auf den nächsten Teil.

Anmerkungen:
1. Jedes Mal, wenn jemand etwas gesagt hat und eine andere Person an die Reihe kommt, solltest du eine neue Zeile machen.
2. Einige Perspektivenfehler sind mir aufgefallen. Meld dich doch bei mir, das erkläre ich, was ich meine«

ramses76
dabei seit: Dez '04
Kommentare: 2
schrieb am 30.01.2010:
»Sehr schön zu lesen. es wird hoofentlich mehrere Teile geben«

rektor
dabei seit: Mär '05
Kommentare: 30
schrieb am 31.01.2010:
»ich hoffe es folgt eine fortsetzung«

Fache
dabei seit: Sep '09
Kommentare: 2
schrieb am 01.02.2010:
»neugierig«

Nemlas
dabei seit: Sep '01
Kommentare: 10
schrieb am 02.02.2010:
»Bin gespannt!!!«

coffieshop
dabei seit: Apr '05
Kommentare: 1
schrieb am 05.02.2010:
»Macht Lust auf mehr«

exkegler
dabei seit: Aug '04
Kommentare: 15
schrieb am 27.02.2010:
»Na, da braucht es aber schon noch eine Fortsetzung. Bin gespannt, wie es weiter geht.«

goltho
dabei seit: Mai '01
Kommentare: 1
schrieb am 16.03.2010:
»Sehr interessant hoffentlich geht es bald weiter!«

jang
dabei seit: Apr '02
Kommentare: 295
schrieb am 25.03.2010:
»wie gehts weiter? Bin schon sehr auf die Fortsetzung gespannt«

klaus51
dabei seit: Dez '00
Kommentare: 30
schrieb am 27.04.2010:
»toller plot, wieso gab's nie eine Fortsetzung?«

villa_g
dabei seit: Dez '01
Kommentare: 11
schrieb am 15.10.2010:
»Langsam wird es spannend. Geht es weiter?«

69big03
dabei seit: Jan '05
Kommentare: 2
schrieb am 28.02.2011:
»Hallo Autorin,liest sich gut und ich hoffe aus Deine Fortsetzung .«



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