Die Staatsanwältin - Teil 2
von Dark Angel
Die Tage verstrichen und die kleine Familie war glücklich wie nie zuvor. Claudia sah mit großer Freude, wie ihr Sohn an der Universität inskribierte und mit welchem Eifer er plötzlich bei der Sache war.
Die Erlebnisse in der rauhen Wirklichkeit schienen ihn aufgerüttelt zu haben.
Für Claudia war nicht wichtig was er erlebt hatte, für sie zählte nur, daß er endlich sein Leben in die Hand nahm und sich vorwärts entwickelte.
In ihrer neuen Aufgabe als Generalstaatsanwältin blühte sie auf. Sie wußte, daß es das war, was sie sich immer gewünscht hatte. Sie arbeitete Akten durch, besprach sich mit den Oberstaatsanwälten, gab Dienstanweisungen und spielte ihr enormes Fachwissen immer wieder gekonnt aus.
Sie spürte, wie sie akzeptiert wurde, auch von älteren Kollegen, die den Sprung nicht, oder noch nicht geschafft hatten und fühlte sich derart wohl, daß sie sogar ihrer Sekretärin zu verstehen gab, sie nicht nur als Schreibkraft, sondern auch als juristische Mitarbeiterin einzusetzen.
Die Förderung von Kollegen oder Mitarbeitern war normalerweise nicht ihre Stärke, bislang stellte sie sich selbst in den Mittelpunkt und wenn jemand gefördert wurde, dann ihr Ego, für sonst war noch nie jemanden Platz gewesen.
Die Tage verflogen wie im Flug und eigentlich konnte sie glücklich und zufrieden ihren Beruf und ihr trautes Glück Zuhause genießen. In den vergangenen beiden Tage aber begann sie etwas zu vermißen.
Sie konnte nicht wirklich sagen was es war, aber etwas war anders.
Unruhe machte sich bei ihr breit.
Wenn sie konzentriert arbeitete war davon nichts zu merken, aber bei Pausen oder bei der Nachhausefahrt spürte sie eine nicht zu definierende Ruhelosigkeit, die sie zunächst nicht deuten konnte.
Alles war doch in bester Ordnung, ihr Sohn verkehrte wieder mit seinen alten Freunden aus der Schulzeit, brave Burschen, die ihrem Alter entsprechend auch hin und wieder Unsinn machten, aber das hielt sich immer in Grenzen und konnte toleriert werden.
Warum also dieser innere Unfriede?
***
Claudia hatte an diesem Dienstag etwas später Schluß gemacht und schickte Marion mit einem wohlwollenden Lächeln nach Hause.
"Heute waren wir gut. Wir haben es den Kollegen wieder gezeigt. Danke Marion, was würde ich ohne sie machen?"
Marion errötete und war sprachlos. Von ihrer sonst so distanzierten Chefin war sie solche Bemerkungen normalerweise nicht gewohnt.
"Danke, Frau Doktor, ich bemühe mich."
"Schönen Abend, bis morgen."
"Bis morgen."
Marion stieg in den Aufzug und war das erste Mal in ihrer Zeit bei ihrer neuen Chefin so richtig glücklich. Sie mochte diese korrekte Frau, sie war streng, aber sie konnte von ihr unendlich viel profitieren und lernen. Mehr als in den teilweise langweiligen Vorlesungen an der Uni oder bei den Wochenendseminaren, die sie immer wieder heimlich in ihrer kargen Freizeit absolvierte.
Ihr Ehrgeiz blieb aber leider nicht ohne Folgen, ihr Freund, den sie ohnedies kaum mehr zu Gesicht bekam, hatte sie verlassen. Marion sah dies kommen und war auch nicht wirklich überrascht. Ihr Ehrgeiz übertünchte einigermaßen den Trennungsschmerz und ihre Arbeitswut, bereits legendär in ihrem Freundeskreis, nahm zu.
Das Lob von der Person, zu der sie aufsah und nacheiferte, war nun der Lohn für ihren Einsatz. Heute würde sie sich zur Feier des Tages noch einen Piccolo genehmigen, den sie immer gekühlt und für besondere Anlässe im Kühlschrank gebunkert hatte.
In der Etage wurde es ruhig, das Telefon war von Marion auf die Mailbox umgestellt worden, die meisten Beamten hatten das Gebäude schon vor Stunden verlassen und die Putztruppe würde erst in drei Stunden mit ihrer Arbeit beginnen. Claudia sortierte noch ihre Arbeitspapiere, sah in ihren Terminkalender, was morgen alles anstand, und ging den morgigen Tag nochmals im Geiste durch.
Es würde ein anstrengender, aber spannender Arbeitstag werden.
Sie blickte zufrieden auf ihren breiten Schreibtisch und lehnte sich zurück. Das weiße Leder des Drehstuhls knarrte etwas und knirschte müde, als sich Claudia entspannt hineinfallen ließ. Ihr Sohn war heute bei einem Rendezvous, einer reizenden Nachbarin, mit der sie ihn verkuppelt hatte.
Sie hatte es also nicht eilig nach Hause zu kommen.
Gegessen hatte sie bei ihrem vorigen Meeting mit dem Staatssekretär, einem schleimigen Politiker, bei dem ihr jeder Bissen im Hals stecken blieb. Bei dem Gedanken an ihn mußte sie sich schütteln. Als sie mit dem Arbeitsessen fertig waren, war sie froh, daß er noch weitere Verpflichtungen hatte und sich daher rasch wieder empfahl.
Tief atmete sie durch.
Der Alltag fiel nach und nach von ihr ab, und es kam wieder die Unruhe.
Sie spürte das Herz überdeutlich an ihrer Halsschlagader pochen und sie fühlte wieder das leichte, zurückgekehrte Kribbeln unter ihrer Haut, als wenn winzige Ameisen geschäftig auf und ab laufen würden.
Sie schloß die Augen und wollte sich für einen Augenblick entspannen. Sie dachte an eine Kreislaufschwäche und hoffte, daß der "Anfall" bald vorüberging.
Sie wurde eines Besseren belehrt.
Statt ein abklingen des Gefühls kamen die Gedanken.
Gedanken, die sie glaubte, verbannt zu haben.
Unkeusche Gedanken.
Sehnsüchte.
Sie begann zu schwitzen. Hitzeschübe, als wenn bei ihr Wallungen eingesetzt hätten, die bei einer Frau irgendwann unumgänglich werden, suchten sie heim.
Es war nicht unangenehm, eher im Gegenteil, ihr Körper schien zu erwachen und schien mit ihr zu kommunizieren.
Sie blies einmal aus und räkelte sich im Stuhl.
Ihre Gedanken wollten sich nicht durch ihre Versuche, an etwas anderes zu denken, vertreiben lassen. Sie kamen nahezu überfallsartig wie eine hungrige Schlange hervor, umschlängelten sie und packten zu. Sie verstärkten die Hitzewellen und bauten einen sinnlichen Druck in der Magengrube auf, der einen extrem angenehmen Effekt hatte.
Ihre linke flache Hand legte sich wie von selbst auf ihren Rock in der Schenkelgegend und begann vor und zurück zu gleiten. Das feine Innenfutter des Rocks rieb über ihre Nylons und erzeugte eine Wärme in einer Körpergegend, die Claudias Stimmung endgültig und explosionsartig in eine anstößige und ausschweifende Richtung trieb.
Die plötzliche Kaprice überwältigte Claudia.
Sie hatte sich zwar in den vergangenen Tagen angekündigt, aber sie traf sie jetzt trotzdem unvorbereitet und mit voller Wucht.
Claudia war für die wenigen Minuten nicht mehr die rationale Juristin.
Es setzte bei ihr einfach aus.
Sie war nur mehr Frau mit ungezügeltem Appetit nach der anderen Freude. Der fleischlichen Freude, der Lust und der Verderbtheit einer lebensbejahenden, neu aufblühenden Enddreißigerin, die ihren Körper und die Lust neu zu entdecken schien.
Ihre Hand ging unter ihren Rock und berührte die mittlerweile in Flammen stehende Innenschenkel. Das Nylon ihrer Strümpfe fühlte sich an ihrer Handfläche leidlich erotisch an und ließ sie unaufhörlich fortfahren. Sie stieß sich etwas ab und ließ ihren Stuhl etwas nach hinten rollen, dann hob sie ihre Beine langsam an und hakte ihre Stilettos an der Tischkante ein. Der Absatz wurde unterhalb der Kante, die übrige Sohle oberhalb der Kante "eingerastet".
Sie fühlte sich gut.
Lebendig.
Ihre Hand hatte nach einer Zeit genug Vorarbeit geleistet und steuerte geradewegs ihren sensibelsten Bereich an. Ihr Rock wurde sehr weit nach oben geschoben und gab ihre gesamte Beinlänge preis. Die Beine waren nicht nur lang und wohlgeformt, sie machten auch einen strammen und durchtrainierten Eindruck.
Ihre Vulva lag durch die gut geöffneten Schenkel gut zugänglich brach und war durch einen schwarzen, knappen Tanga verdeckt. Auch ihre Strumpfhose war noch über dem Tanga gespannt und verhüllte den zu einem schmalen Strich geformten Schambereich der Anwältin.
Ihre Gedanken wurden wilder.
Schmutziger.
Als ihre Finger die Vulva berührten, erreichten ihre Gedanken ein Zwischenhoch an Verwerflichkeit. Sie befeuchtete ihre Lippen durch eine hektische Zungenbewegung und fuhr fast abwartend und zögernd an ihrer Spalte entlang.
Die Berührung war wie ein Stromschlag, der durch ihren Körper gejagt wurde.
Sie bäumte sich auf, ihr Oberkörper wurde nahezu aus dem Stuhl katapultiert und mit weit geöffneten Lippen schrie sie ihre Pein durch ein lautes Stöhnen in ihr Zimmer hinaus.
Sie ließ sich wieder in ihren Stuhl zurückfallen. Völlig echauffiert nahm sie ihre Finger von ihrer Spalte und begann sich fahrig und überreizt die Bluse zu öffnen. Ungeduldig zog sie die Bluse aus dem Rock heraus und öffnete sie in Rekordzeit. Die beiden Blusenhälften hingen an den beiden Stuhlseiten herunter und waren nur mehr lästig.
Claudia war hochgradig gereizt und war bereit, sich Linderung zu verschaffen. Sie wollte diese Linderung, aber sie sollte nicht nach herkömmlichem Muster, wie sonst auch, ablaufen.
Ihr weißer Büstenhalter hielt ihre üppigen Brüste in Zaum. Das Stillen ihres Sohnes hatte feine, kaum sichtbare Risse in der Haut hinterlassen und dieser winzige Makel wurde durch das Älterwerden der etwas nachlassenden Spannung der Haut erkennbarer.
Dafür hatte sie aber in diesem Moment keinen Blick übrig. Sie holte die linke Brust aus dem einengenden Satin heraus und legte ihre Hand darüber.
Die andere Hand strich automatisch zu ihrer vernachlässigten Spalte zurück und wurde dort wieder aktiv. Ihre blanke Brust wurde parallel dazu geknetet und ziemlich hart angefaßt.
Claudia faßte normalerweise nie ihren Busen unsittlich an. Aber heute war sie außer Kontrolle. Sie wollte es schmutzig haben.
Sie wollte etwas verbotenes tun.
Wie damals ...
Ihre Gedanken kreisten um diesen Zwischenfall. Ihre Zunge und ihre Lippen spürten wieder das Fleisch des jungen Burschen und sie schmeckte regelrecht die Gleitflüssigkeit, die aus dem Penis austrat und von ihr gierig aufgesogen wurde.
Ihre Finger zogen, getrieben von einer anderen Macht, an ihrer Brustwarze. Sie ließen solange nicht aus, bis der süßliche Schmerz zu stark wurde und keine Freude mehr verursachte. Da das Reiben ihrer Möse durch die darüberliegende Schicht des Höschens und des Nylons abgedämpft und abgemildert wurde, dauerte es doppelt so lange, bis Claudia das erste Mal ein verführerisches Jucken spürte.
Diesmal konnte sie die Warze länger auseinanderziehen, der Schmerz kam spät, erst als es ihr schon fast nicht mehr möglich war, sie weiter zu dehnen, verspürte sie das Stechen. Das Stechen und der Schmerz flüsternden ihr nur in das Ohr, nachzugeben. Er schrie nicht wie der übliche Schmerz, sondern war schön, reizvoll und schürte ihre Leidenschaft zu einer unendlichen Wollust und Zügellosigkeit.
Sie rieb heftiger an ihrem Intimbereich und dann tat sie etwas, was sie bislang nur in entsprechenden Filmen gesehen hatte. Sie formte ihre Hand wie eine Schaufel und hob von unten ihre Brust in die Höhe. Ihren Kopf nahm sie tief nach unten und nahm begierig den gesamten Warzenhof in ihren Mund.
Noch nie zuvor hatte sie den Busen einer Frau in ihrem Mund gespürt. Den Eigenen natürlich auch nicht und es fühlte sich verdorben an.
Es war merkwürdig eine weibliche Brust zu kosten und die Reizungen der Zunge im selben Moment zu empfinden.
Sie stöhnte und ließ die Brust wieder los.
Mit glänzenden Augen betrachtete sie den angefeuchteten Busen, der durch das Malträtieren eine rötliche Farbe angenommen hatte.
Der versteifte, krebsrote Bruststachel machte sie an. Bei einem Mann gab es dieses große Stück harte Haut nicht und war Neuland für sie. Dürstend vor Verlangen leckte sie über die übersensible Stelle und erschauerte. Kurz hörte sie mit dem Reiben an ihrer Muschi auf und versuchte sich abzukühlen.
Dieser Moment der Ekstase wollte ausgekostet und verlängert werden. Wieder leckte sie darüber.
Die Schauer drangen bis an die letzte Zehenspitze durch und produzierten noch schändlichere Bilder in ihrem Kopf. Wie in einer Art Trance stellte sie sich obszöne Begebenheiten mit den Freunden ihres Sohnes vor. Sie befand sich mitten unter ihnen und wurde angefaßt, an Stellen, die für diese Kerle eigentlich Tabu waren. Aber sie nahmen sich einfach was sie wollten und riefen ihr schmutzige Worte zu. Sie wurde von ihnen nicht wie die Mutter ihres besten Freundes behandelt, sondern wie eine Eroberung bei einer ihrer nächtlichen Eskapaden, die willig und gefügig den Beiden folgte und sich hingab.
Wieder reizte sie ihren Stachel. Diesmal mit den Zähnen. Die andere Hand hatte längst wieder die Tätigkeit aufgenommen und rieb vorsichtig an der Möse. Die unterstützende Hand, die die schwere Brust hielt, wurde weggezogen.
Claudia war in einem Rausch.
Die Zähne klemmten den Stachel hart ein und hielten den Busen nach oben. Das Gefühl war unbeschreiblich und war in einer Intensität, daß sie mit ihrer Reizung der Möse aufhören mußte. Fast wäre sie gekommen.
Ein Junge hatte seinen Schwanz aus seinem Hosenschlitz hervorgeholt und wichste ihn vor ihr. Sie sah ihn richtig vor sich, oder zumindest das, was sie sich von dem Jungen erhoffte, und hörte den anderen Burschen sagen: "Schau dir das geile Luder an, wenn das Sebastian sehen könnte."
Sie hörte die Jungs im Kopf lachen und blickte erschrocken das Bild ihres Sohnes am Schreibtisch an.
Sie ließ ihre Brust los - der süße Schmerz verschwand - nahm ihre Beine vom Tisch und stand auf. Für einen Augenblick schämte sie sich für ihr ausschweifendes Verhalten. Das Bild von Sebastian legte sie so nieder, daß sein Gesicht auf der Tischplatte auflag. Sie konnte ihm jetzt nicht in die "Augen" schauen.
Sie strich sich eine Haarsträhne aus ihrem erhitzten Gesicht und machte Anstalten, ihre Bluse wieder zu schließen. Der Rock rutschte beim Aufstehen ohnehin wieder nach unten und mußte nicht mehr gerichtet werden.
Dann zuckte sie zusammen, als ob zwanzig Teufel ihren Namen gerufen hätten.
"Fr. Dr. Streit, alles in Ordnung?"
Fr. Berger, die Kriminalbeamtin, stand an der Tür.
Sie war auf gut Glück nach ihrem Dienstschluß vorbeigekommen, um sich bei der Generalstaatsanwältin nach ihrem Sohn zu erkundigen. Sie hatte gerüchteweise gehört, daß der Filius wieder zurückgekehrt sei, und sie wollte sich ein wenig lieb Kind machen.
Da die Tür einen Spalt offen stand, klopfte sie dezent an, schlüpfte hinein und sah die Anwältin mit offener Bluse vor ihrem Schreibtisch stehen. Der linke Busen hing ihr erregt über dem Büstenhalter herunter und zeigte Zeichen von Gewaltanwendung, da die Haut ziemlich errötet war und sich weiße Flecken dazwischen abzeichneten.
Nicht dazu paßte der versteift vorstehende Bruststachel und das erhitzte, leidenschaftliche Gesicht der zutiefst erschrockenen Frau. Mit großen, offenen Augen sah sie die Anwältin an und machte den Eindruck eines Kindes, daß man soeben bei einem Diebstahl von Süßigkeiten erwischt hatte.
Für Claudia war es der peinlichste Moment ihres Lebens und sie versank regelrecht im Boden.
So eine Situation konnte man nicht mehr retten. Ihre Arme hingen herunter, sie war zu perplex, als das sie wenigstens die Bluse schützend vor ihrem blanken Busen zog.
Ihr Kopf war plötzlich leer. Nur mehr das Gesicht der an der Tür stehenden Frau wurde von ihr wahrgenommen. Zu surreal war dieser Moment.
Die Kriminalbeamtin mußte notgedrungen lächeln. Sie wußte plötzlich was hier los war.
Die Lady hatte sich wohl befriedigt und war von ihr erwischt worden.
Donnerwetter.
Die Situation war sehr ungewöhnlich und es gab wohl auch keine Benimmregel, wie man sich bei einer solchen Szenerie richtig zu verhalten hätte. Fr. Berger, eine hartgesottene Kriminalistin, die schon alles in ihrem Leben gesehen hatte, schob sich in das Zimmer hinein und verharrte vor der Anwältin.
Sie genoß den Augenblick.
Eine Stimme sagte ihr, daß sich eine solche Gelegenheit nie wieder ergeben würde.
Nachdem sie übertrieben lange auf ihren wohlgeformten Busen gestiert hatte - sie wurde neidisch, weil sie bei weitem nicht diese Fülle aufzuweisen hatte - fragte sie wieder nach.
"Alles in Ordnung, Frau Doktor?"
Die Verzweiflung und die jähe Verletzlichkeit der hohen Beamtin lag überaus kraß in der Luft. Weidlich kostete die in einem billigen Hosenanzug steckende Kriminalistin die Handlungsunfähigkeit der vor ihr stehenden Frau aus.
Sie wurde immer selbstsicherer und dreister.
Tief blickte sie ihr in die Augen. Sofort wurde ihr klar, daß die Frau das nicht zu Ende gebracht hatte, was sie sich vorgenommen hatte. Sie hatte sie nicht nur erwischt, sondern sie hatte sie unterbrochen.
Neben dem Schrecken und der peinlichen Berührtheit sah sie noch etwas anderes.
Etwas sehr starkes. Etwas so starkes, das sie zunächst ihren Blick wieder abwenden mußte.
Zu absonderlich war die Erkenntnis.
Nochmals prüfte sie nach.
Sie machte einen Schritt vorwärts und stellte sich dicht vor ihr hin. Ihre schönen, aufgerissenen Augen sprachen eine Sprache, die sie verstand. In ihrer langjährigen Laufbahn hatte sie schon viele Mädchen von diversen Schicki Micki Parties ausgehoben und sie aus den lüsternen Händen von der Haute Volée befreit. Die meist unter Drogen stehenden Mädchen wiesen ebenfalls diesen intensiven Augenausdruck aus, der durch Reizüberflutung und Enthemmung durch die Drogen zustandekam. Es waren willige Opfer der besseren Gesellschaft, die sich ihre Zeit mit den jungen Dingern vertreiben wollten, und Versprechungen tätigen, die niemals eingehalten wurden.
Die Kriminalistin, sie hieß Sabine, war knapp über vierzig und etwas grobschlächtig. Sie überragte die Anwältin etwas und erschien vor ihr wie eine unüberwindliche Mauer. Der Beruf hatte sie hart werden lassen und unempfindlich gegenüber sensiblen Lebenslagen, so wie sie hier eine vorfand. Für sie stand der Vorteil im Vordergrund, den sie sich verschaffen konnte, egal ob sie damit Menschen vor dem Kopf stieß oder nicht. Schließlich begann sie vor einigen Jahren ihre Freundin mit den willigen Mädchen zu betrügen, die sie eigentlich vor der Unzucht hätte retten sollen, indem sie die Mädchen noch in ihrem rauschähnlichen Zustand mißbrauchte oder etwas später in der Zelle, wieder durch falsche Versprechungen, gefügig machte. Manchmal hatte sie einen derartigen Einfluß, daß sie die Mädchen noch Monate später beherrschte und zu Hause besuchte. Entweder durch billige Einschüchterungstaktik oder durch bewußt herbeigeführte Hörigkeit der jungen Girls, die meist noch sehr leicht zu beeinflussen waren, gelang es ihr, ihre eigene, persönliche Perversität auszuleben.
Sabine wurde nach und nach eine gute Psychologin, sie wußte genau, wen sie beeinflussen konnte, und wen nicht. Wer welche "Therapie" benötigte und wer eine andere. Sie konnte die Jahre hindurch ungehindert testen, selten waren die eingeschüchterten Mädchen in der Lage aufzubegehren oder eine Aussage zu machen. Wenn es doch einmal eine brenzlige Situation gab, glaubte den Mädchen niemand. Sabine konnte die Aussagen in das Lächerliche ziehen, so daß sich niemand damit aufhielt und sie weiter ihre Spielchen spielen konnte.
Bei der Anwältin wollte sie die Gelegenheit am Schopf packen. Natürlich war sie nicht mehr jung und hatte einen starken Willen. Aber dieser starke Wille konnte auch gegen sie eingesetzt werden. Ihr Trieb, den sie lange Zeit unter Kontrolle gehalten hatte, war plötzlich befreit worden. Und er war stark, das sah Sabine in den Augen der stolzen Frau, unbändig stark und sehr mächtig.
"Ich störe sie doch nicht," grinste sie Claudia anzüglich an. Sie bemühte sich, immer Blickkontakt
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Danke Dark Angel, dass Du uns Neues von der Staatsanwältin erzählst, gerne würde ich weiter lesen, wie sie sich und ihren Sex neu entdeckt.
Sprachlich war der erste Teil ein wenig besser, vielleicht nochmal Korrekturlesen vor dem Absenden? :-)
Ansonsten wie immer ein Lesevergnügen!
Liebe Grüße,
sexy-hexy«
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Bitte meeeeeeeehr :)
und vielleicht etwas ausführlicher «
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Danke«
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super Story, sehr schön aufgebaut, toll. Bitte nicht nachlassen bei der (hoffentlich) Fortsetzung. Die jüngeren Männer stehen der Karrierefrau sehr gut. M. f. G Rosemarie und Juergen«
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Gruß Mikel«
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Ich meine aber, dass das sich anbahnende Abenteuer mit den Freunden des Sohnes zu sehr ins Triviale geht. Da droht ja ein echter Machtverlust und echte Demütigung, was bei der Hingabe an die Polizistin nicht der Fall ist.
Übrigens finde ich, dass dieser zweite Teil stilistisch noch einige Überarbeitung verdient hätte.
Ansonsten - eine sehr interessante Figur, facettenreich, steht bildhaft vor einem (gilt übrigens auch für die Figur der Polizistin). Ich glaube, es lohnt sehr, dass Du weiter machst. Auf einen dritten Teil freue ich mich.«
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