Die Streunerin (1)
von Adlerswald
Amanda stand am Aufgang zum Bahnhof und haute die Passanten, die zu ihren Zügen hasteten, um Almosen an.
Wieder murmelte sie leise fordernd: „Hast nen Euro für mich ?“ und erntete dafür den abweisenden und taxierenden Blick eines älteren Mannes, den er mit der Antwort begleitete: „Geh arbeiten !“.
Amanda zuckte mit den Schultern und wandte sich dem nächsten Passanten zu.
Die junge Frau war vor zwei Monaten 18 Jahre alt geworden und war aus einem gutbürgerlichen Elternhaus, das sie wegen der Spießigkeit zum Kotzen fand, ausgerissen. Die Schule hatte Amanda geschmissen, weil ihr die Zwänge des Lernens zutiefst zuwider waren und sie die Neugier trieb, das wahre Leben ohne Zwänge kennen zu lernen. Inzwischen, nach vier Wochen auf der Straße, hatte sie zwar erkannt, dass Freiheit nicht grenzenlos und das Leben hart und brutal war. Dennoch begann sie sich in diesem Leben einzurichten.
Amanda hatte in Berlin in einem Abrissviertel im Ostteil der Stadt eine Bleibe für die Nacht gefunden, die sie mit anderen Obdachlosen teilte und hatte sich einen Tagesablauf angewöhnt, der ihr das Gefühl gab, noch nicht so weit gesunken zu sein, wie die wohnungslosen Männer um sie. Wenn sie morgens aus ihrem verschlissenen Schlafsack krabbelte, führte sie ihr Weg zu einer Gaststätte, die ab 6 Uhr geöffnet hatte. Dort bestellte sie sich vom letzten Geld des Vortages einen großen Milchkaffee und verschwand auf der Toilette, um sich zu waschen. Anschließend ging sie zum Bahnhof, um die paar Euro zu erbetteln, die sie für ihren Lebensunterhalt brauchte.
Inzwischen war es Mittag geworden und Amanda stellte leise fluchend fest, dass heute offensichtlich ein ganz schlechter Tag war. In ihrer Tasche klimperten einige Münzen, die keineswegs dazu ausreichten, sich bei Mac Donalds einen Burger zu kaufen. Ihr Magen knurrte und sie fröstelte, weil der Wind durch die Bahnhofshalle pfiff. Ein junger Mann in Anzug und mit einer Aktentasche stand am nahen Kiosk und suchte aus seinem Geldbeutel Kleingeld, um eine Zeitung zu bezahlen. Amanda ging auf ihn zu.
„Hast nen Euro für mich ?“ kam ihre lauernde Frage.
Der Kopf des jungen Mannes fuhr herum und sein Blick kreuzte sich mit ihrem. Auf seinem Gesicht zeigte sich ein Lächeln.
„Bei so einer Schönheit, kann ich nicht nein sagen“ sagte er grinsend und gab ihr einen fünf Euro Schein.
„Oh, danke, du bist sehr großzügig“ stieß Amanda überrascht hervor, wobei ihre großen blauen Augen leuchteten.
Gerade als sie weiter gehen wollte, hörte sie den jungen Mann fragen: „Hast du heute überhaupt schon etwas gegessen ? Wenn nicht, lade ich dich zu einem verspäteten Frühstück ein“.
Bei diesen Worten meldete sich Amandas Magen so knurrend zu Wort, so dass sie nein sagen musste.
„Na, dann lasse uns da rüber in die Bahnhofsgaststätte gehen“ bemerkte der junge Mann grinsend und dirigierte sie zum Eingang, wobei er sich, wie selbstverständlich, bei ihr unterhakte.
Nachdem sie sich in einer Ecke an einen leeren Tisch gesetzt hatten und er ein opulentes Frühstück mit Rührei und Wurst bestellt hatte, musterte er sie durchdringend und sagte: „Übrigens, ich heiße Bernd. Wie heißt du ?“.
Amanda, der sein Blick etwas ungemütlich auf dem Körper brannte, nannte ihren Namen und wollte so gleich wissen, was ihn dazu gebracht hatte, sie einzuladen.
Jetzt lachte Bernd auf und erwiderte: „Ich habe erstens heute auch noch nicht gefrühstückt und in Begleitung einer wunderschönen Frau schmeckt es besser. Außerdem hast du mich gedauert, denn du siehst erbärmlich schlecht aus“.
Amanda protestierte verhalten. „Mir geht es blendend. Allerdings sind heute nur knausrige Leute unterwegs“.
Das Frühstück wurde gebracht und während Amanda beherzt zugriff, entwickelte sich ein nettes Gespräch, in dessen Verlauf sie einige witzige Bemerkungen von Bernd sogar zum Lachen brachten. Auch Bernd machte die Unterhaltung offensichtlich Spaß, wobei seine männliche Erregung in der Hose deutlich sichtbar wurde, als er sich kurz auf die Toilette verabschiedete.
Amanda saß allein am Tisch und grübelte über die Menschenfreundlichkeit von Bernd nach. Was bezweckte er, eine ihm völlig unbekannte Frau zum Frühstück einzuladen ? Sie hatte die Beule in der Hose gesehen und kam zu der Ansicht, dass er vermutlich ein Abenteuer suchte. Männliches Begehren war ihr nicht fremd, seit sie auf der Straße war, doch bisher war es ihr immer gelungen, männliches Werben abzuwehren und ihre nächtlichen Schlafgenossen auf Distanz zu halten. Denn sich nur zum Spaß oder aus körperlicher Gier, die sie auch oft heimsuchte und die sie mit Streicheln ihrer Muschi bekämpfte, einem Mann hinzugeben, war für Amanda ein undenkbarer Abstieg.
Bernd kam zurück und ein erster Blick auf seine Hose zeigte Amanda, dass die Beule noch größer war. Sie beschloss, zum Angriff überzugehen, um ihm unmissverständlich klar zu machen, dass sie sich nicht zu einem Abenteuer eignete.
„Du bist unübersehbar erregt. Wenn du dir mit dem Frühstück ausgerechnet haben solltest, mich flach zu legen, hast du dich grundlegend getäuscht“ sagte sie leise, wobei sie ihm starr ins Gesicht blickte.
Bernd, der gerade einen Schluck Kaffee getrunken hatte, verschluckte sich und stieß mit rotem Kopf prustend und hustend hervor: „Du bist aber direkt. Ist es schlimm, wenn ein Mann bei deinem Anblick eine Latte bekommt ?“.
Als er seinen Hustenreiz nieder gekämpft hatte, fügte er hinzu: „Ja genau, insgeheim hatte ich mir das versprochen. Warum soll ich lügen ? Du bist meine Kragenweite mit deinem festen Po und deinen süßen kleinen Brüsten“.
Jetzt lächelte Amanda und flüsterte heiser: „Ich bin aber so keine. Tut mir leid“.
Dann stand sie abrupt auf und verabschiedete sich mit dem Dank für das Frühstück.
Am nächsten Tag war das Wetter abscheulich. Es stürmte und ein Regen- Schneegemisch fegte durch die Straßen. Die kalte Jahreszeit hatte ihren Einzug gehalten und Amanda machte sich fieberhaft Gedanken, wo sie eine Nachtbleibe finde, die etwas mehr Wärme böte als das Abbruchhaus. Sie hatte sich frierend etwas tiefer in die Bahnhofshalle zurückgezogen, um dem unangenehmen Zug auszuweichen.
„Hallo, da bist du ja wieder“.
Bernd stand lächelnd vor ihr und fügte hinzu: „Gehen wir wieder frühstücken, wenn dich meine Erregung nicht stört ?“.
Jetzt lachte Amanda schallend. „Es bleibt bei dem, was ich dir gestern gesagt habe. Aber ich bin mit einem Frühstück einverstanden“.
Sie nahm ihren Rucksack auf, in dem ihre Habseligkeiten aufbewahrt waren und folgte Bernd in die Bahnhofsgaststätte.
Der heiße Kaffee weckte Amandas Lebenskräfte wieder und das ungleiche Paar knüpfte an der Unterhaltung vom Vortage an.
„Wo schläfst du heute Nacht ?“ fragte Bernd nach einiger Zeit unvermittelt.
„Das weiß ich noch nicht. Ich muss mir noch etwas suchen“ antwortete Amanda leise und aus ihrer Stimme klang etwas Ratlosigkeit.
Bernd atmete rief ein und stieß dann hervor: „Wenn du willst, kannst du bei mir im Gästezimmer übernachten. Ich verspreche auch, dir nicht an die Wäsche zu gehen, auch wenn es unglaublich schwer fällt“.
Amandas Blick war prüfend, als sie antwortete: „Ich nehme dein Angebot gern an, sage dir aber gleich, ich reiße dir die Eier ab, wenn du zudringlich wirst. Auch wenn ich auf der Straße lebe, bin ich keine Hure“.
Bernd nickte und murmelte nur: „Ok, dann komme. Es ist nicht weit“.
Bernd bewohnte in einem Wohnblock eine kleine Dreizimmerwohnung, die schlicht eingerichtet und penibel aufgeräumt war. Nachdem er Amanda das Bad und das Gästezimmer gezeigt hatte, in dem eine durchgesessene Couch und ein Computer standen, gingen sie ins Wohnzimmer und Bernd begann sofort Kaffee zu kochen, zu dem er einen Kirschlikör mit den Worten dazu stellte.
„Ein Likörchen passt fantastisch zum Kaffee“ sagte er lächelnd.
Dann erzählte er von sich und Amanda erfuhr, dass Bernd vor vier Wochen seine Abschlussprüfung zum Bankkaufmann abgeschlossen hatte und nun darauf wartete, seine erste Anstellung in drei Monaten antreten zu können.
„Ich muss mich wundern, dass du einer Bettlerin auf der Straße fünf Euro gibst und sie zum Frühstück einlädst, wo du selbst kaum Geld hast“ warf Amanda verwundert ein.
Bernd rutschte verlegen in seinem Sessel hin und her und antwortete: „Dafür gab es eine Menge gute Gründe. Die zwei wichtigsten sind: Du bist wunderschön und ich wollte mit dir in Kontakt kommen. Zudem hatte ich als Mann Sehnsucht nach der Nähe und Zärtlichkeit einer Frau. Es ist entsetzlich, immer nur mit den eigenen vier Wänden Zwiesprache halten zu müssen“.
Amanda lächelte, denn das Kompliment, sie sei wunderschön, lief ihr runter wie Öl.
Trotzdem bohrte sie nach: „Also hast du doch Hintergedanken mit deiner Einladung ?“.
Bernd begann zu stottern: „Äh, nein ! Ich habe versprochen, dir nicht an die Wäsche zu gehen. Und daran halte ich mich“.
Er zögerte lange, ehe er mit belegter Stimme nachschob: „Aber ich wäre nicht abgeneigt, wenn du mich ein bisschen streicheln könntest. Nur ein ganz kleines Bisschen und ohne, dass ich dich anfasse“.
Jetzt wurde Amandas Blick glühend und brannte sich in seinem Gesicht fest: „Mhm, und wie stellst du dir das vor ?“.
Bernd wurde rot wie eine Tomate. Er lehnte sich im Sessel zurück, nahm die Beine auseinander und legte seine Hand auf die Beule in der Hose. „Mich einfach hier streicheln, bis meine Sehnsucht weg ist“ murmelte er.
Amanda lächelte, während sie sagte: „Du meinst also, ich soll dir einen runter holen ? Ich habe das schon lange nicht mehr gemacht, aber wenn du brav bleibst, tue ich das. Hast du Körperöl im Haus ?“.
Bernd schüttelte den Kopf. „Na dann geht Salatöl auch. Wo finde ich das in der Küche ?“ kicherte Amanda und fügte hinzu: „Hosen runter. Lasse es hinter uns bringen“.
Als Amanda aus der Küche mit der Ölflasche zurück kam, lag Bernd nackt auf der Couch und schaute ihr erwartungsfroh entgegen. Sein Schwanz stand senkrecht nach oben und zeigte die männliche Erregung überdeutlich. Amanda kniete sich vor der Couch nieder und begann den Oberkörper langsam abwärts zu streicheln, was Bernd räkelnd genoss.
Als ihre Hand den Schwanz berührte, stieß er zischend seinen Atem aus und gurgelte: „Ja, ja, Schön“.
Ein Schwall Öl nässte Penis und Sack. Dann spielten Amandas Hände mit den Kugeln seiner Männlichkeit. Lust begann in Bernd zu toben, die seinen Unterkörper bockend den Händen entgegen trieb.
„Dein Schwanz ist hübsch“ gluckste Amanda und begann den Stamm auf und ab zu reiben.
Mit aufgerissenen Augen, die wie gebannt auf die emsigen Hände starrten, sah Bernd, wie Amanda die Vorhaut zurück zog und die Eichel frei legte, an deren Schlitz bereits ein trüber Tropfen Lustsaft hing. Kehliges Stöhnen war die Antwort auf den Finger, der das Bändchen massierte.
Amandas Fingerspiel wurde schneller, während sie leise murmelte: „Lasse dich fallen, schließe die Augen und genieße“.
Bernds Stöhnen wurde lauter und mischte sich mit heftigem Hecheln, während sein Kopf im Strudel der Lust hin und her flog. Der Schwanz blähte sich auf, dass die Adern einzeln zu sehen waren und die Beine spreizten sich. Amanda spürte, dass der Augenblick des Abschusses unmittelbar bevor stand.
„Ja, nicht klemmen ! Spritz dich aus !“ keuchte sie erregt, denn das Spiel mit dem Schwanz trieb ihr den Saft des Begehrens in ihr Höschen. Wenn Bernd ihr jetzt zwischen die Beine gegriffen hätte, hätte er leichtes Spiel mit ihr gehabt. Doch Bernd war bereits in die Gefilde der Ekstase abgetriftet und bockte wild den Händen entgegen. Plötzlich riss er die Augen auf, stierte mit leerem Blick an die Decke und stieß einen heiseren Schrei aus. Der Lustpfahl in Amandas Händen begann zu zucken und spie in vier gewaltigen Fontänen den Mannesschleim aus. Der erste Schub klatschte auf Bernds Brust und lief, eine glänzende Bahn ziehend, an den Achselhöhlen herunter. Der zweite und dritte Schuss sammelte sich in der Kuhle des Bauchnabels und bildete dort einen trüben See. Die vierte Ejakulation war drucklos und blieb an den Fingern Amandas hängen.
„Mein Gott, du hattest ja einen Druck drauf“ kicherte Amanda und gab dem erschlaffenden Schwanz einen impulsiven Kuss auf die Nille.
Bernd heulte auf: „Nicht aufhören ! Weitermachen ! Bis ich sage, es ist gut“.
Die Hände massierten den zusammen schnurrenden Schwanz weiter und Amanda sah erregt, wie die letzten Tropfen des Samens aus dem Nillenschlitz quollen.
Jetzt wurde Bernd wieder lebendig, richtete sich auf und krächzte zufrieden: „Es war herrlich. Danke dir, Amanda“.
Er stand auf und begann sich anzuziehen, während er lauernd fragte: „Und wie ist dein wertes Wohlbefinden im Slip ?“.
Amandas Augen verschleierten sich: „Frag nicht ! Da herrscht sumpfiges Chaos. Aber untersteh dich, da dran zu gehen. Du hast es versprochen“.
Dann sagte sie unvermittelt: „Ich möchte ein heißes Bad nehmen. Darf ich das ?“.
Bernd nickte und sah der jungen Frau hinterher, die mit wackelndem Po im Bad verschwand.
Während Amanda das heiße Bad genoss und dabei mit geschlossenen Augen ihre Muschi streichelte, saß Bernd nachdenklich im Wohnzimmer und sehnte sich nach mehr. Das Bad dauerte lange und es wurde schon dämmrig draußen, als Amanda ins Wohnzimmer zurück kam.
Bernd überfiel sie sofort mit der Frage: „Sag mal, bist du frigide ? Das ist doch nicht normal, dass du nicht angefasst werden willst“.
Amanda lachte schallend. „Nein, nein ! Aber ich habe meine Prinzipien. Ich muss jemand lieben, wenn ich das zulasse. Aber das ist von euch Männern schwer zu verstehen. Und zudem erwarte ich bei einer Verführung auch etwas Romantik. Einfach Hosen runter und Beine breit, ist nicht mein Ding“.
Daraus entwickelte sich ein sehr intensives Gespräch zwischen den Beiden, bei dem Amanda erkennen musste, dass auch Bernd ziemlich romantische Ansichten zu einer echten Partnerschaft hatte. Das brachte sie ihm näher.
In den folgenden zwei Wochen verließ Amanda am frühen Morgen das Haus, nahm ihren angestammten Platz im Bahnhof ein und kehrte am Abend völlig durchgefroren zu Bernd zurück. Wenn dieser Schwanzgier spürte, verrichtete sie die Handjobs mit Zuneigung, aber ohne die Erregung, die notwendig gewesen wäre, um selbst nach körperlicher Befriedigung zu lechzen. Im Übrigen entwickelte sich zwischen beiden so etwas wie Nähe und Vertrautheit, die Amanda als wunderbar beglückend erfuhr. Besonders bei den Gesprächen zwischen ihnen stellte sich immer deutlicher heraus, dass sie verwandte Seelen in ihren Vorstellungen und Sehnsüchten waren.
Es war Samstagabend und Amanda gönnte sich zum Aufwärmen erneut die Wohltat eines heißen Bades. Bernd saß im Wohnzimmer und grübelte darüber nach, wie er seinen Traum, Amanda zu ficken, endlich realisieren könnte. Die Türe öffnete sich und Amanda erschien barfuß, in Bernds Bademantel gehüllt, im Zimmer. Sie sah zum Anbeißen aus und Bernds Schwanz streckte sich begehrlich.
Ziemlich aggressiv in der Stimme sagte Bernd mit brennendem Blick auf Amanda: „Wenn ich dich nicht endlich ficken darf, wirst du dir eine neue Bleibe suchen müssen“.
Ihr Gesicht verzog sich schmerzlich, während sie bestimmt antwortete: „Bernd, du verdirbst alles. Ich bin maßlos enttäuscht von dir. Selbstverständlich werde ich sofort gehen. Eine Bleibe werde ich schon finden“.
Amanda stand auf, verschwand im Gästezimmer und ließ einen verdutzten Bernd zurück. Kurz darauf hörte er die Wohnungstüre ins Schloss fallen. Amanda war gegangen.
Die Nacht fand Amanda in einem Wohnheim für obdachlose Frauen Unterschlupf und als im Schlafsaal das Licht gelöscht wurde, lag sie noch lange wach und heulte sich den Frust über männliche Geilheit von der Seele. Auch Bernd konnte nicht schlafen. Er verfluchte sich, dass er versucht hatte, Amanda zu einem Fick zu zwingen. Beim Hinüberdämmern in einen unruhigen Schlaf nahm er sich vor, Amanda zu suchen und sie um Verzeihung zu bitten. Denn sie fehlte ihm unglaublich.
Am nächsten Morgen schlich Bernd durch die Bahnhofshalle und hielt nach Amanda Ausschau. Er wollte sich bei ihr entschuldigen und sie bitten, zurück zu kommen. Doch er fand sie nirgends. Amanda war wie vom Erdboden verschluckt. Mit hängenden Schultern ging er schließlich nach Hause, um an seinen Bewerbungen weiter zu schreiben. Zu dieser Zeit trottete Amanda die große Einkaufsstraße herauf und herunter und versuchte mit bettelndem Blick Passanten zu erweichen, ihr Geld zu schenken, damit Essen und Kosten für die kommende Nacht gewährleistet waren. Es war ein ausgesprochen schlechter Tag, weil das Wetter regnerisch und windig war. Inzwischen war es später Nachmittag geworden und Amanda hatte gerade mal 1,50 € in der Tasche, was weder für ein Abendessen, noch für die Übernachtung im Wohnheim reichte. Ganz allmählich packte sie Verzweiflung.
Manni fuhr mit seinem Porsche im Schritttempo sein Jagdgebiet ab und musterte jede Frau, die er auf dem Bürgersteig sah. Er verdiente sein Geld damit, junge Frauen für die Metro-Bar aufzureißen. Die Stadt war voll von Frauen und Mädchen, die mit Sehnsüchten nach dem großen Glück hierher gekommen und letztendlich gestrandet waren. Manni hatte ein Gespür dafür entwickelt, solche Frauen zielsicher heraus zu picken und durch verlockend einschmeichelnde Worte dazu zu bringen, ihren Körper in der Metro-Bar beim Striptease zu präsentieren. Der Abschluss eines Vertrages für vier Wochen brachte ihm 500 € ein und für den Fall, dass die Frau auch die Beine für die Kunden breit machte, erhöhte sich sein Entgeld auf 2000 €. Plötzlich war Manni wie elektrisiert. An einem Hauseingang stand eine junge Frau, die einen Rucksack neben sich stehen hatte, und die Passanten anbettelte. Sie hatte ein ausgesprochen hübsches Gesicht und trotz des abgeschabten Mantels war zu sehen, dass sich darunter ein knackiger Körper verbarg. Die junge Frau war Amanda. Er parkte sofort am Straßenrand, um sein Netz auszuwerfen.
„Hast du mir einen Euro ?“ fragte Amanda mit glutvollem Blick, der in Manni sofort den Gedanken hoch steigen ließ, dieser Blick mache die Kunden der Metro-Bar verrückt.
Er lächelte zurück und sagte: „Du kannst mehr als einen Euro haben. Ich kann dir einen Job anbieten, in dem du richtig Kohle machen kannst“.
Amandas Blick wurde misstrauisch und mit hörbarer Zurückhaltung antwortete sie: „Was ist das für ein Job ?“.
Manni grinste und erklärte eindringlich: „Das lässt sich nicht hier auf der Straße besprechen. Ich schlage vor, das besprechen wir dort drüben in der Gaststätte. Ich lade dich zu einem Drink ein“.
In Amanda stiegen widerstrebende Gedanken hoch. Zum Einen war sie versucht, dieses Angebot strikt abzulehnen. Zum Anderen lockte sie, sich aufwärmen zu können und endlich etwas Warmes in den Magen zu bekommen. Mannis auffordernder Blick gab den Ausschlag.
„Anhören kann ich mir dein Jobangebot ja“, murmelte sie und folgte ihm zu dem Lokal.
Richtig anheimelnde Wärme empfing sie in der Gaststätte und als Amanda den Mantel auszog, pfiff Manni innerlich vor Anerkennung über das, was er sah. Die Kleine hatte herrliche Titten, eine zierliche Figur mit einem wundervollen Knackarsch und lange schlanke Beine.
„Was möchtest du trinken ?“ fragte er mit etwas heiserer Stimme.
„Darf ich mir eine heiße Hühnerbrühe bestellen ? Das wäre toll zum Aufwärmen“ sagte sie leise.
Manni lachte: „Natürlich. Du hast aber nichts dagegen, wenn ich mir einen Whiskey bestelle“.
Nachdem das Bestellte vor ihnen stand, kam Manni zur Sache.
„Du siehst geil aus und ich bin sicher, du wirst eine Menge Kohle machen, wenn du für Männer tanzt, die sich beim Anblick eines Frauenkörpers erfreuen wollen“ sagte er mit glühendem Blick, der bisher so manche Frau zum Schmelzen gebracht hatte.
„Ich bin keine Hure. Schlag dir das aus dem Kopf“ zischte Amanda empört.
Er antwortete beschwichtigend: „Davon sprach ich nicht. Ich bin Agent für eine seriöse Nachtbar, die ständig junge Frauen sucht, die mit Striptease Geld in diesen harten Zeiten verdienen wollen. Die Metro-Bar ist kein Bordell, sondern eine Oase der Entspannung für Frauen und Männer, die in angenehmem Ambiente einen netten Abend verbringen wollen“.
Mannis Augen leuchteten und der Glanz trieb Amanda einen wohligen Schauer über den Rücken.
Etwas atemlos stieß sie heraus: „Wie weit geht das Striptease tanzen ?“
Jetzt wusste Manni, dass er fast gewonnen hatte.
„Nun ja, das steht allein in deinem Ermessen. Es gibt Frauen, die den Strip beim Slip enden lassen, und andere, die den Slip ausziehen. Natürlich verdienen solche, die alle Hüllen fallen lassen, mehr“ erläuterte er sachlich.
In Amanda kämpfte es. Der Gedanke, sich auf einer Bühne zu bewegen und zu räkeln, ohne den Körper verkaufen zu müssen, lockte ungemein. Denn damit wäre ihr Problem, den Winter überstehen zu müssen, gelöst.
„Was könnte ich da verdienen ?“ fragte Amanda leise.
„Das ist unterschiedlich und kommt darauf an, wie du den Gästen gefällst. Aber bei deiner Figur bin ich sicher, dass es wenigstens 100 € pro Nacht sind. Die Arbeitszeit fängt um 20 Uhr an und endet morgens 6 Uhr“ lockte Manni.
Amanda seufzte und murmelte: „Da gibt’s noch ein Problem. Ich habe keine Wohnung und tagsüber ist das Wohnheim für Frauen geschlossen“.
Manni lachte gewinnend: „Mach dir darüber keine Sorgen. Die meisten Frauen wohnen in einem Zimmer über der Metro-Bar. So hast du einen kurzen Weg zur Arbeit. Und die Zimmermiete ist so bemessen, dass du sie problemlos bezahlen kannst“.
Amanda bat: „Lasse mich kurz überlegen“ und löffelte dann den Rest der Hühnerbrühe aus.
Nachdem sie fertig war, sagte sie entschlossen: „Ok, ich kann es ja mal probieren“.
Manni bezahlte und beide verließen das Lokal. Amanda sah nicht, dass in seinem Gesicht ein zufriedenes Grinsen stand.
Nach kurzer Fahrt hielt Manni vor einer sehr aufwändig gestalteten Hausfassade, an der ein rosa Schriftzug „Metro-Bar“ blinkte. Er führte sie durch einen Nebeneingang in einen kleinen Raum, wo er sie bat zu warten und hinter einem schweren Vorhang verschwand.
Nach ca. 10 Minuten kam er zurück und sagte: „Die Chefin will dich sehen. Sie heißt Rosita“.
Rosita war eine kleine pummelige Frau, die ihre besten Zeiten hinter sich hatte. Ihr verlebtes Gesicht war grell geschminkt und ihre Finger zierten schwere Goldringe.
„Du bist also Amanda, Schätzchen, und willst bei mir als Stripperin arbeiten“ gurrte sie mit tiefer, fast männlicher, Stimme. „Hast du das schon mal gemacht ?“.
Amanda schüttelte sichtlich verschüchtert den Kopf. Unter dem taxierenden Blick von Rosita schwand jegliches Selbstbewusstsein.
Diese fuhr fort: „Manni, du kannst jetzt gehen. Was ich jetzt mit dem Schätzchen zu besprechen habe, ist Frauensache“.
Dieser nickte demütig und verschwand. Schnaufend kam Rosita hinter ihrem Schreibtisch hervor und umkurvte Amanda mit lüsternen Blicken.
„Schätzchen, das Strippen wirst du innerhalb kurzer Zeit lernen und in der Zeit bekommst du einen Vorschuss. Nur, ich muss sehen, in wen ich mein Geld investiere. Also zieh dich aus“ sagte sie bestimmt.
Entsetzt stöhnte Amanda auf: „Hier ? Jetzt ?“.
Das Lachen Rositas war glucksend: „Schätzchen, wo sonst ? Zeige mir, was du zu bieten hast“.
Als Amanda in Höschen und BH vor der Frau stand und keine Anstalten machte, die letzten Hüllen fallen zu lassen, knurrte Rosita: „Schätzchen, sei nicht schüchtern. Runter mit dem Fummel, Hände über den Kopf und mach die Beine breit“.
Schamröte stieg in Amandas Gesicht, während sie den BH auszog und aus dem Höschen stieg.
Rosita kicherte: „Hübsch, hübsch ! Deine Haare da unten wirst du stutzen oder, noch besser, ganz entfernen. Männer mögen nackte Pfläumchen“.
Amanda erwiderte: „Manni hat gesagt, ich brauche den Slip beim Strip nicht ausziehen, wenn ich nicht will“.
Jetzt wurde Rositas Blick stechend und ihre Stimme nahm einen herrischen Klang an: „Für herum zicken, ist hier kein Platz. Entweder du bist bereit, den Männern deine Fotze zu zeigen, oder du kannst gehen“.
Zur Bekräftigung hob Rosita die auf dem Boden verstreute Wäsche auf und drückte sie Amanda in die Hand, wobei ihr brennender Blick die junge Frau anstarrte, als ob sie sie hypnotisiere.
„Nein, nein, ich meinte doch nur“ stammelte Amanda, die über die plötzliche Wandlung von Rosita erschrocken war.
„Fein, Schätzchen, ich sehe, wir haben uns verstanden“ säuselte die Frau und ging an den Schreibtisch zurück, wo sie in Papieren wühlte.
„Du unterschreibst jetzt den Vertrag für vier Wochen. Dieser verlängert sich automatisch um drei Monate, wenn er vorher nicht gekündigt wird. Das Zimmer kostet 30 € pro Tag und ist täglich zu bezahlen. Damit ich dich anmelden kann, nehme ich deinen Ausweis in Verwahrung. Den bekommst du zurück, wenn du gehst. Heute Abend wirst du erst einmal in der Bar sitzen, damit du dich einlebst“.
Nachdem Amanda den Vertrag unterschrieben hatte, kramte Rosita aus einer Schublade ein Bündel Geldscheine, zählte einige ab und sagte: „Da sind 500 €. Das Geld zahlst du in täglichen Raten von 50€ zurück, wenn du arbeitest. Du gehst nachher in den Sexshop am Ende der Straße und kaufst dir ein paar geile Slips und BH, sowie ein Kleid, in dem du deine Reize zeigst. Willkommen an Bord. Jetzt zeige ich dir dein Zimmer“.
Wenig später saß Amanda in einem kleinen muffigen Zimmer auf dem Bett und hing ihren Gedanken nach, die in ihr Zweifel säten, ob es richtig war, sich darauf einzulassen. Doch nun war es zu spät. Der Vertrag war für vier Wochen unterschrieben und Rosita hatte ihren Personalausweis, so dass es nicht möglich war, einfach zu verschwinden.
Als Amanda am Abend etwas verspätet in die Bar kam, wurde sie von einer jungen Frau mit blonden langen Haaren begrüßt: „Hallo, ich bin Chantal. Rosita hat mich angewiesen, dich unter meine Fittiche zu nehmen. Wenn du Fragen hast, dann frage mich. Damit du mitbekommst, wie es hier abläuft, setzt du dich am Besten hier an die Bar“.
Amanda nickte und kletterte auf den Barhocker. Schon nach kurzer Zeit bemerkte sie, dass ein ca. 50 jähriger Mann, der allein an einem Tisch saß, unentwegt auf sie starrte und sie fast mit den Augen auszog. Sein Blick war lüstern.
Chantal kam zu Amanda und flüsterte ihr ins Ohr: „Herbert, einer unserer Stammgäste, hat Feuer gefangen. Lächle ihm zu, dann lädt er dich ins Separee ein. Keine Angst, der will nur ein bisschen an deinen Titten und deiner Muschi fummeln und zahlt gut dafür. Außerdem musst du darauf achten, dass er möglichst viel Schampus trinkt. Von jeder Flasche bekommst du 35€“.
Amanda flüsterte zurück: „Muss ich das tun ?“
Chantal grinste verschwörerisch: „Du musst nicht. Aber es ist leicht verdiente Kohle. Nur mit dem, was du von den Typen fürs Strippen bekommst, kommst du auf keinen grünen Zweig. Also überlege es dir“.
Chantal ging mit wiegendem Hüftschwung zur Bühne, um ihren Strip zu machen, während Amanda mit einem frivolen Augenaufschlag diesem Herbert signalisierte, dass sie auf seine Einladung wartete.
Chantal war gerade dabei, ihren BH fallen zu lassen, als ihr Manfred, der Ober, sagte, der einsame Gast bitte sie um ihre Gesellschaft. Mit Herzklopfen ging Amanda an den Tisch und setzte sich Herbert gegenüber, der vor Freude richtig aufblühte und sofort eine Flasche des teuersten Champagners bestellte. Der Mann sah aus der Nähe nicht unattraktiv aus und verströmte den angenehmen Duft eines Herrenparfüms. Seine Plauderei war interessant und Amandas Anspannung lockerte sich zusehends.
Als die Flasche leer war und Amanda verführerisch fragte, ob er nachbestellen wolle, lachte Herbert auf und sagte: „Meine Liebe, das lässt sich machen, wenn wir ins Separee gehen und du ein bisschen nett zu mir bist“.
Amanda nickte stumm und Herbert rief Manfred herbei, um sich ein Separee anweisen zu lassen.
Das Separee war ein kleiner Raum, der von einem schweren Vorhang von der Bar abgetrennt war, und in dem sich eine Couch und ein kleiner Tisch befand.
Schnaufend ließ sich Herbert auf die Couch fallen und krächzte: „Süße, komm näher. Ich beiße nicht“.
Amanda setzte sich neben ihn mit zusammen gepressten Knien und steif, als ob sie einen Besenstiel verschluckt hätte. Mit einem Lächeln im Gesicht fixierte Herbert die junge Frau, während seine Hand vom Knie aus unter den Rock kroch.
„He, he, was ich jetzt tun will, wird dir Vergnügen bereiten. Du kannst also deine Schenkel ruhig öffnen“ krächzte er heiser und trieb die Hand zwischen den zusammen gepressten Beinen nach oben.
Amanda seufzte, weil sie erkannte, dass Widerstand keinen Zweck hatte, und lehnte sich zurück, wobei sie ihre Schenkel öffnete.
Herbert reagierte mit brünstigem Schnaufen und als seine Finger das prall gefüllte Höschen erfühlten, knurrte er zufrieden: „Deine Möse fühlt sich prächtig an“.
Dann quiekte Amanda leise mit aufgerissenen Augen auf, weil der Zwickel zur Seite geschoben wurde und ein Finger in ihre Spalte eindrang.
Herbert grinste anzüglich: „Herrlich, wie nass du bist. Ich mag Mösen, die auslaufen“.
Sein Finger suchte den Lustknopf und begann ihn kreisend zu massieren. Amanda fing an zu keuchen, weil das Feuer der Wollust in ihr aufloderte.
„Mache die Be
Um weiterlesen zu können, musst Du Dich einloggen. | ||
Passwort vergessen? |
Anmeldung und Nutzung sind kostenlos. Um die angezeigte Geschichte weiterlesen zu können, ist kein Altersnachweis notwendig, da es sich um eine erotische Geschichte handelt (nicht pornografisch!). Die Anmeldung dauert keine zwei Minuten.
Kommentare
Kommentare: 258
Ich bin gespannt, wie es weiter geht.«
Kommentare: 52
Kommentare: 18
Kommentare: 66
Kommentare: 45
Kommentare: 1
Danke«
Kommentare: 52