Die Tanzlehrerin
von aweiawa
Gestern Abend waren Jan, mein Mann, und ich zum Abendessen bei einem seiner Arbeitskollegen eingeladen. Nachdem ich mich anfänglich sträubte, weil ich meinen Yogaabend dafür sausen lassen musste, gab ich schließlich nach und ging mit, wenn auch mit etwas unguten Gefühlen.
Ich sah die Gastgeber zum ersten Mal, und trotz meiner anfänglichen Unlust wurde es ein netter Abend. Simone, die Frau des Arbeitskollegen, sah blendend aus, und mit ihrer witzigen Art und ihrem Lachen, das immer wieder erschallte, hatte sie mich bald mit der Situation versöhnt.
Völlig verblüffend war für mich jedoch eine Tatsache, die mich an eine Periode meines Lebens erinnerte, an die ich mit wohligen Gefühlen zurückdachte. Simone glich einer Frau, die ich etwa acht Jahre zuvor kennen und lieben gelernt hatte. Mehrfach war ich in Versuchung, sie zu fragen, ob sie nicht eine Schwester namens Franziska habe.
Die Gedanken an Franziska gingen mir an diesem Abend und vor allem in der Nacht zu Hause nicht mehr aus dem Kopf. Bis in den frühen Morgen lag ich wach, während Jan neben mir leise schnarchte, weil er ein bisschen zuviel Alkohol getrunken hatte. Von dieser Phase in meinem Leben hatte er keine Ahnung, wusste nichts von Franziska.
Ich war ziemlich genau 19 Jahre alt, als ich Franziska kennen lernte. Es sind also inzwischen mehr als zehn Jahre vergangen. Wir trafen uns bei einer Tanzveranstaltung, auf der nur Frauen zugelassen waren. Es wurden meditative Tänze angeboten, volkstümliche Tänze, freier Tanz und Bauchtanz. Nachdem ich mich bei den meditativen Tänzen ausgiebig gelangweilt hatte, ich den volkstümlichen wohlweislich aus dem Wege ging, und mir die Tanzlehrerin beim freien Tanz zu unsympathisch war, fand ich mich beim Bauchtanz ein. Ich kannte ihn nur vom Hörensagen, doch als ich Franziska, die diesen Kurs leitete, nur fünf Minuten zugesehen hatte, war ich Feuer und Flamme.
Sie hatte eine Menge Kostüme in mehreren Größen mitgebracht. Wer wollte, konnte sich in Schale werfen und sich typisch orientalisch schminken. Franziska nahm sich die Zeit, mich in einer Tanzpause einzukleiden, half mir, etwas Passendes zu finden und schminkte mich eigenhändig. Schon als sie mir in den Büstenhalter half und mir den Tanzgürtel umlegte, sie mich also mit ihren schönen, langen Händen anfasste, spürte ich jede noch so kleine Berührung am ganzen Körper. Wellen der Erregung liefen darüber hin, die ich allerdings zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht einordnen konnte. Noch niemals hatte mich eine Frau auf eine Art und Weise angezogen, wie Franziska. Etwas war an ihr, das mich vereinnahmte, mich berührte, wie ich es vorher nicht kannte.
Mit Feuereifer folgte ich ihrem Unterricht, beobachtete jede ihrer Bewegungen, versuchte, sie nachzumachen. Es gab einige Teilnehmerinnen, die bereits Erfahrung hatten, und nachdem Franziska sich zunächst intensiv mit ihnen beschäftigt hatte, kam sie zu mir.
„Wie heißt du, Herzchen?“ fragte sie mich.
So hatte mich noch keine Frau angeredet, und trotzdem kam mir das gar nicht komisch vor, es passte zu ihrer ganzen Art. Mit ihren flammendroten Haaren, den großen, dunklen Augen, sah sie ein bisschen aus, wie eine moderne Hexe, und die dürfen einfach alles.
„Mia also. Dann komm mal her Mia, ich werde dich fühlen lassen, wie diese Bewegungen zustande kommen. Stell dich hinter mich, und leg deine Hände auf meine Hüften. Spürst du, wie ich mich bewege, wie sich der ganze Unterleib wiegt, während der Oberkörper völlig ruhig bleibt. Diese isolierten Bewegungen sind es, die die hohe Kunst des Bauchtanzes ausmachen. Später dann, wenn man sie perfekt beherrscht, setzt man sie wieder zusammen, aber dann so, dass man Bewegungen gleichzeitig ausführen kann, die ohne diese Vorübungen nicht hinzubekommen sind. Siehst du, so sieht das später aus, wenn du die Bewegungen ineinanderfließen lässt.“
Meine Hände lagen auf ihrer Hüfte, und da ihr Kostüm bauchfrei war, berührten sie ihre nackte Haut. Es durchlief mich heiß und kalt zur gleichen Zeit, wie Fieberschauer fühlte es sich an. Die Hitze stieg mir zu Kopf, sodass ich fast nicht mehr aus den Augen sehen konnte. Wie in Trance folgte ich ihren Schritten, immer noch meine Hände auf ihrer Hüfte.
„So, jetzt kannst du mich wieder loslassen, Herzchen, oder willst du mit mir bis nach Hause tanzen?“
Peinlich, in meinem Enthusiasmus hatte ich überhaupt nicht bemerkt, dass sie sich wieder um die anderen Teilnehmerinnen kümmern wollte. Ich war ihr über die halbe Tanzfläche nachgegangen, hatte die Berührung ihrer Haut nicht beenden wollen. Sie lächelte mich verschmitzt an, und im weiteren Verlauf des Abends kam sie immer wieder zu mir her, korrigierte meine Bewegungen und meine Haltung, indem sie mich mit ihren Händen berührte.
Gegen 23 Uhr ging die Veranstaltung zu Ende, und ich machte mich nur widerwillig daran, das Bauchtanzkostüm auszuziehen. Erst als alle anderen sich schon lange verabschiedet hatten, schlich ich mich zu dem Tisch, auf dem die Kostüme abzulegen waren, und begann zögerlich, mich zu entkleiden.
Als ich das Oberteil abgelegt hatte und meinen eigenen BH wieder anziehen wollte, flüsterte Franziska, die unbemerkt hinter mich getreten war, mir ins Ohr:
„Du hast einen wunderschönen Busen, mein Herzchen, so richtig zum Anbeißen.“
Als ich erschrocken herumfuhr, den BH ängstlich vor die Brust gedrückt, lachte sie mich herzlich an und meinte:
„Ich gucke dir schon nichts weg, nimm doch endlich deine Hände herunter, wir sind doch hier ganz unter uns.“
Um mich herum spähend stellte ich fest, dass sie Recht hatte. Außer uns beiden war niemand mehr im Raum. Langsam ließ ich die Hände mit dem schützenden Kleidungsstück sinken und wurde rot im Gesicht. Ihre Blicke wanderten über meinen Körper, registrierten natürlich auch, dass meine Brustwarzen mittlerweile dick und rot geworden waren und erigiert abstanden.
„Du bist schön, Mia, und verführerisch. Doch ich vermute, dass du noch nie etwas mit einer Frau hattest, stimmt’s?“
„Nein, der Gedanke ist mir bisher noch nie gekommen. Aber du stehst auf Frauen, oder?“
„Nicht nur, doch wenn sie so aussehen und sich so verhalten wie du, dann schon.“
„Meinst du das im Ernst? Selbst mein Freund macht mir keine solchen Komplimente.“
„Dann hat er keine Ahnung. Aber das ist bei Männern sowieso das Problem, sie denken mehr an sich, als an ihre Partnerin. Wenn du willst, kannst du gerne noch ein wenig mit zu mir kommen. Dann können wir uns in aller Ruhe unterhalten. Jetzt muss ich nämlich zusammenpacken, um zwölf kommt der Hausmeister zum Abschließen.“
Schnell zog ich die restliche Bauchtanzbekleidung aus und meine eigenen Sachen wieder an. Auch Franziska zog sich um, und ich wagte einige heimliche Blicke zu ihr hin. Ihr Busen war groß und birnenförmig, ihr Po fest und knackig, insgesamt eine prachtvolle Erscheinung.
Ich half ihr, die Utensilien zusammenzupacken und zum Auto tragen.
„Wenn du immer noch willst, komme ich mit zu dir. Ich bin mit der S-Bahn gekommen, wir können also gleich losfahren. Wo wohnst du eigentlich?“ fragte ich sie.
„Nicht weit von hier, in der Sebastianstraße. Steig ein, wir fahren los.“
Sie wohnte nur zwei Straßen weiter als ich. Komisch, dass ich sie noch nie gesehen hatte. Nach wenigen Minuten kamen wir bei ihr zu Hause an, und ich half ihr, die Kisten mit den Bauchtanzutensilien nach oben zu tragen. Sie ging vor mir her die Treppen hinauf, und ich bewunderte ihren leichtfüßigen Gang. Sie schwebte gewissermaßen die Treppe hoch. Wie alt sie wohl sein mochte?
Die Wohnung war klein, doch sauber und gepflegt. Offensichtlich wohnte Franziska allein hier. Die Kisten verstauten wir in einem kleinen Abstellraum neben der Küche, und ohne mich zu fragen, tischte Franziska uns einen Sekt auf. Wir hatten kein Wort mehr miteinander geredet, seit wir ins Auto gestiegen waren. Doch jetzt brach sie das Schweigen:
„Vielen Dank, dass du mir geholfen hast. Darf ich mit dir auf unsere Bekanntschaft anstoßen? Es passiert nicht oft, dass diese Räume eine solche Persönlichkeit wie dich beherbergen.“
„Natürlich, lass uns anstoßen. Aber sag bitte nicht solche Sachen. Wer bin ich denn schon?“
„Ich weiß nicht, wer du bist, aber ich weiß, dass du etwas Besonderes bist. Als ich dich eben fast nackt sah, habe ich mir dich in einem meiner arabischen Gewänder vorgestellt, mit einer Krone auf dem Kopf und orientalischem Schmuck an deinem herrlichen Körper. Da wusste ich, dass du eine heimliche Königin bist.“
Jetzt musste ich doch lachen. Die Vorstellung von mir als einer Königin war zu komisch.
„Du glaubst es nicht, ich merke es. Ich mache dir einen Vorschlag. Ich kleide dich mit meinen Gewändern ein, schminke und schmücke dich, und dann schaust du dich im Spiegel an. Wenn du dann immer noch nicht die Königin in dir siehst, nehme ich meine Äußerung zurück.“
„Hier und jetzt?“ fragte ich ungläubig.
„Natürlich“, meinte sie lachend, „das Leben findet jetzt statt, nicht morgen oder nächste Woche. Soll ich die Kleider holen?“
Ich nickte nur zögerlich, doch im Nu war Franziska verschwunden. Auf was ließ ich mich da nur ein? Sie hatte mir schon gestanden, auf Frauen zu stehen, wenn auch nicht ausschließlich. Und ich ließ mich immer mehr von ihr und ihrer Lebensphilosophie verzaubern. Wollte ich das wirklich? Mein Herz schlug mir bis zum Hals, doch die Faszination war größer als die Furcht. Wenn ich wissen wollte, was das Leben mir noch alles zu bieten hatte, musste ich bleiben und diese Situation bis zur Neige auskosten.
„Du bist ja noch angezogen, meine Liebe. Hier habe ich die Kleider. Komm ich helfe dir aus deiner Hose.“
Sie kniete sich vor mich auf den Boden, öffnete den Knopf an der Hose und zog den Reißverschluss herab. Und wieder durchlief mich ein Schauer bei ihren flüchtigen Berührungen. Es waren nicht einfach nur zufällige, nichts bedeutende Körperkontakte. Da konnte es keine Täuschung geben. Jede Berührung brannte auf meiner Haut, war eine Anzahlung auf kommende Erlebnisse.
Als sie aufstand und mir das T-Shirt über den Kopf zog, küsste sie mich in dem Moment, als mein Gesicht unter dem Stoff wieder zum Vorschein kam, ganz flüchtig auf den Mund. Ein Hauch von einem Kuss nur, und als wäre es das Selbstverständlichste auf der Welt, dass man eine Frau, der man beim Ausziehen behilflich ist, eben küsst.
Als hätte sie keine Ahnung, welchen Gefühlsaufruhr sie damit in mir auslöste. Küsse unter Frauen waren mir nichts Unbekanntes. Meine Freundinnen pflegten mich immer mit Küsschen zu begrüßen. Doch dieser fast nur angedeutete Kuss hatte eine tiefere Bedeutung, das fühlte ich mit jeder Faser meines heißglühenden Leibes. Obwohl aufs Äußerste angespannt, ließ ich alles willenlos über mich ergehen.
„Unter diesem Oberteil kannst du keinen BH tragen. Es sitzt ganz eng auf der Haut, und passt sich deinen Formen an. Darf ich dir deinen Büstenhalter ausziehen?“
Mein Mund war trocken, sodass ich kaum ein Wort herausbrachte. So nickte ich nur stumm und drehte mich um, damit Franziska besser an den Verschluss herankam. Mit zarten, geschickten Fingern löste sie ihn und durch sanftes Ziehen auf der linken Seite drehte sie mich wieder um, noch bevor sie den Stoff von meinen Brüsten zog. So konnte sie zusehen, wie meine beiden Halbkugeln unter dem roten Stoff auftauchten, wie sich die Brustwarzen sofort zusammenzogen, als sie an die frische Luft kamen, und dadurch spitz und hart wurden.
„Du hast einen wunderschönen Busen, und deine Nippel sind außerordentlich verführerisch. Weißt du das? Oder hat es dir noch niemand gesagt?“
Sie hatte sie nicht berührt, nur angesehen, und doch spürte ich diese Blicke fast körperlich. Wieso nur durchrieselte mich diese seltsame Erregung? Sie ging von den Spitzen meiner Brustwarzen aus, zog sich durch den ganzen Unterleib und konzentrierte sich irgendwo hinter dem Nabel. Es durchlief mich wie ein Strom, ohne Unterbrechung.
Ganz verschämt bastelte ich an einer Erwiderung.
„Doch, ich mag meinen Busen auch. Obwohl ich als Teenager immer dachte, er sei entschieden zu klein.“
Jetzt hatte ich sie zum Lachen gebracht. „Das geht wohl allen Mädchen so. Mir ging es nicht anders. Das haben uns die langen Jahre der männlichen Herrschaft eingebrockt.“
So hatte ich es noch nie betrachtet, aber es war eine Überlegung wert.
„Ich habe auch noch ideal dazu passende Unterwäsche hier, aber ich glaube, es wird auch so gehen. Wenn du einverstanden bist, werde ich jetzt dieses kleine Wunder wieder einpacken, bis eine Königin aus dir geworden ist.“
Wenn mir vorher jemand gesagt hätte, dass es noch erotischer sein könne, sich ankleiden zu lassen, als sich ausziehen zu lassen, dann hätte ich es nicht geglaubt. Und doch war es so. Mit jedem Kleidungsstück, das sie mir anlegte, wuchs meine Erregung. Wir standen inzwischen vor dem Spiegel, und ich konnte jeden ihrer Handgriffe beobachten. Mit welch spielerischer Eleganz sie die Falten zurechtlegte, mir die Haare ordnete, meine Ohren mit Ohrringen versah und meine Finger mit Ringen. Der fast durchsichtige Stoff des Rocks in dunklem Königsblau war über und über mit goldenen Pailletten in geheimnisvollen Ornamenten bestickt. Das hautenge Oberteil brachte meinen Busen sehr vorteilhaft zur Geltung, wobei die deutlich modellierten Nippel sich auf prächtige Weise in die Optik des Stoffes integrierten.
Zuletzt ging Franziska vor mir auf die Knie und zog mir hochhackige Schuhe an, die mir erstaunlicherweise perfekt passten. Sie waren weinrot, und die Riemchen, die sie an meiner nackten Beinen emporführte, reichten bis zur Mitte der Wade.
Endlich war sie mit ihrem Kunstwerk fertig und wir betrachteten beide mein Bild im Spiegel.
„Das Wichtigste fehlt noch“, meinte Franziska, „die Krone macht die perfekte Königin aus dir.“
Aus einer Schachtel fischte sie eine kleine, goldene Krone, die sie mir ins Haar setzte und mit zwei Haarnadeln befestigte. Nun drehte sie mich im Kreis, betrachtete mich von allen Seiten und stieß Seufzer der Bewunderung aus. „Du bist schön wie Kleopatra und siehst zum Verlieben aus. Darf ich dich so fotografieren?“
Mein Spiegelbild zeigte mir eine fremde Person. War das wirklich ich? War ich in einem orientalischen Märchen gelandet? Kam gleich ein Prinz zur Türe herein und entführte mich?
Ganz versunken in mein Konterfei ließ ich es zu, dass Franziska mich wieder und wieder fotografierte. Wie im Traum drehte ich mich um die eigene Achse, sodass sie mich aus jeder Perspektive ablichten konnte.
Sie dirigierte mich in verschiedene Posen, ließ mich die Arme heben, ließ mich lächeln, schmollen und forderte mich auf, lasziv zu schauen. Als ob ich gewusst hätte, wie man das macht. Und trotzdem war sie zufrieden mit mir.
„Darf ich dich weiter fotografieren, während du dich wieder ausziehst? Das werden Bilder von unglaublicher erotischer Präsenz, wenn du dich weiter so natürlich benimmst, wie bisher. Willst du?“
Eigentlich wollte ich mich noch nicht dieser Kleider berauben lassen. Nicht, weil ich sie als Schutz brauchte, sondern weil ich mich so unwahrscheinlich wohl darin fühlte. Als wären sie nur für mich angefertigt worden, als wären sie meine. Dennoch stimmte ich zu, und sie forderte mich auf:
„Fang mit dem Oberteil an, aber lass den Schmuck bitte an. So behältst du den königlichen Flair.“
Wie in Trance, mit zeitlupenhaften Bewegungen unten beginnend, öffnete ich einen Knopf des Oberteils nach dem anderen. Je mehr Haut sich zeigte, desto schneller klickte die Kamera und desto erregender fand ich unser Spiel. Als der letzte Knopf geöffnet war, hielt ich meinen Busen weiterhin bedeckt, öffnete die Bluse nur einen winzigen Spalt. Franziska kroch mir mit der Kamera fast auf den Leib, und der Apparat kam mir mehr und mehr wie ein lebendiges Wesen vor, das mich einsaugen wollte - wie ein Ungeheuer.
Und dennoch leistete ich ihrer unausgesprochenen Bitte umgehend Folge. Zu stark war ihre Autorität, zu stark auch mein unbewusster Wille, ihr jeden Gefallen zu tun, den sie, in welcher Form auch immer, äußerte. Mit unendlich langsamen Bewegungen schob ich die Zipfel der Bluse auseinander, legte mehr und mehr von meinem Busen frei. Erst als die Brustwarzen endlich zum Vorschein kamen, legte ich das Kleidungsstück mit einem plötzlichen Ruck ab und stand oben ohne vor ihrer unermüdlichen Kamera. Aus allen Winkeln wurden meine Brüste fotografiert, von nah und fern.
„Nimm sie in die Hand, halt sie mir hin,“ bat sie mich, und ich tat, wie mir geheißen. Schwer lagen sie in meiner Hand, und ohne dass sie mich auffordern musste, führte ich die Brustwarzen zu meinem Mund, saugte zart erst an der rechten, dann an der linken, bis sie steil in die Luft ragten. Wieso tat ich dies nur? Noch niemand hatte jemals gesehen, dass ich es liebte, mich solcherart selbst zu liebkosen. Was geschah hier nur mit mir? In welcher Traumfantasie war ich gefangen?
„Ja, mach weiter, das werden geniale Bilder!“
Mit den flachen Händen am Bauch entlang streifend schob ich die Finger unter den Saum des Rocks. Der Stretch gab nach, und als ich sanft nach unten drückte, mit den Hüften leicht nach beiden Seiten wackelte, schob ich den Rock Zentimeter für Zentimeter herab. Der winzige schwarze Slip kam zum Vorschein, und die Kamera hielt jeden Bewegungsablauf in Einzelbildern fest.
„Hör jetzt nicht auf! Du bist eine Schönheit von Kopf bis Fuß, und wir wollen es dokumentieren.“
Was meinte sie damit, jetzt nicht aufzuhören? Sollte ich etwa ...? Ja,
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Kommentare
(AutorIn)
Kommentare: 214
aweiawa
@Mondstern: Du machst mich ja verlegen. :-)
@Adlerswald: Schön, wenn Autorenkollegen auch loben können. Aber du kannst das, ich weiß es. :-)
@HHerbert: Danke, ich habe noch nie solch einen ausführlichen Kommentar bekommen.
@jojo: Danke; über eine Fortsetzung habe ich noch nicht nachgedacht.
@cat: Dass gerade dir die Geschichte gefällt, habe ich gehofft. Froi, dass du mir diese Worte geschrieben hast.
@Nabelschau Danke für die aufmunternden Worte
@magic Nach so langer Zeit noch solch einen schönen Kommentar zu lesen ist einfach wunderschön. Danke!«
Kommentare: 61
Kommentare: 441
Mondstern
eine "märchenhaft" schöne, erotische Geschichte.
Ich bewundere dich für deine Vielseitigkeit und die Fähigkeit aus beiden Geschlechterrollen glaubwürdige Storys zu schreiben
LG Mondstern«
Kommentare: 166
Adlerswald
Kommentare: 7
Ein Spitzenprodukt erotischer Literatur! Ich hab jede Minute Lesevergüngen genossen, das langsam sich aufbauende Vorspiel mit den sich immer mehr abbauenden Befürchtungen, Bedenken der Erzählerin.
Keine pubertäre Verbalerotik wie leider oft zu lesen, sondern der wohldosierte Einsatz von schätzungsweise nur einem Dutzend "Muschis" die auch den Lesern die Nässe aus derselben bzw. dem männlichen Gegenstück dazu fließen lassen.
Ich würde mir natürlich einen zweiten Teil wünschen den ich wieder mit höchster Punktezahl bewerten darf!
Eventuell eine weitere Kursteilnehmerin die aus einem alltäglichen Grund in die Wohnung der Kursleiterin mitgenommen wird woraus sich dann ja so manches entwickeln kann.
Aber was soll's, Deine Phantasien sind mir ohnehin lieber - solange du uns Leser nur daran teilhaben läßt!
Vielen Dank jedenfalls und weiterhin viel Spaß beim Schreiben.«
Kommentare: 102
Kommentare: 105
catsoul
einfach unglaublich! Wunderschön und erotische beschrieben. Ich finde es toll wie du deine weibliche Seite zum Klingen bringst. ;-)
10 Points!
Liebe Grüße
cat«
Kommentare: 1
Kommentare: 258
Erst den anderen Kommentaren habe ich entnommen, dass sie offensichtlich aus einer "männlichen" Feder stammt: ganz besonders großes Kompliment, da ich sowohl sprachlichen Ausdruck wie beschriebene Gefühlswelt der - doch sehr weiblichen :-) - Perspektive sehr nahe empfinde - das ist wirklich eine feine Leistung.
Freue mich schon darauf, mehr von diesem Autoren zu entdecken... In diesem Sinne: weiter so!
Gruß von
magic«
Kommentare: 183
Kommentare: 279
Leichtgewicht
Spätgratulation
vom Leichtgewicht«
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