Die Tanzlehrerin
von aweiawa
Gestern Abend waren Jan, mein Mann, und ich zum Abendessen bei einem seiner Arbeitskollegen eingeladen. Nachdem ich mich anfänglich sträubte, weil ich meinen Yogaabend dafür sausen lassen musste, gab ich schließlich nach und ging mit, wenn auch mit etwas unguten Gefühlen.
Ich sah die Gastgeber zum ersten Mal, und trotz meiner anfänglichen Unlust wurde es ein netter Abend. Simone, die Frau des Arbeitskollegen, sah blendend aus, und mit ihrer witzigen Art und ihrem Lachen, das immer wieder erschallte, hatte sie mich bald mit der Situation versöhnt.
Völlig verblüffend war für mich jedoch eine Tatsache, die mich an eine Periode meines Lebens erinnerte, an die ich mit wohligen Gefühlen zurückdachte. Simone glich einer Frau, die ich etwa acht Jahre zuvor kennen und lieben gelernt hatte. Mehrfach war ich in Versuchung, sie zu fragen, ob sie nicht eine Schwester namens Franziska habe.
Die Gedanken an Franziska gingen mir an diesem Abend und vor allem in der Nacht zu Hause nicht mehr aus dem Kopf. Bis in den frühen Morgen lag ich wach, während Jan neben mir leise schnarchte, weil er ein bisschen zuviel Alkohol getrunken hatte. Von dieser Phase in meinem Leben hatte er keine Ahnung, wusste nichts von Franziska.
Ich war ziemlich genau 19 Jahre alt, als ich Franziska kennen lernte. Es sind also inzwischen mehr als zehn Jahre vergangen. Wir trafen uns bei einer Tanzveranstaltung, auf der nur Frauen zugelassen waren. Es wurden meditative Tänze angeboten, volkstümliche Tänze, freier Tanz und Bauchtanz. Nachdem ich mich bei den meditativen Tänzen ausgiebig gelangweilt hatte, ich den volkstümlichen wohlweislich aus dem Wege ging, und mir die Tanzlehrerin beim freien Tanz zu unsympathisch war, fand ich mich beim Bauchtanz ein. Ich kannte ihn nur vom Hörensagen, doch als ich Franziska, die diesen Kurs leitete, nur fünf Minuten zugesehen hatte, war ich Feuer und Flamme.
Sie hatte eine Menge Kostüme in mehreren Größen mitgebracht. Wer wollte, konnte sich in Schale werfen und sich typisch orientalisch schminken. Franziska nahm sich die Zeit, mich in einer Tanzpause einzukleiden, half mir, etwas Passendes zu finden und schminkte mich eigenhändig. Schon als sie mir in den Büstenhalter half und mir den Tanzgürtel umlegte, sie mich also mit ihren schönen, langen Händen anfasste, spürte ich jede noch so kleine Berührung am ganzen Körper. Wellen der Erregung liefen darüber hin, die ich allerdings zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht einordnen konnte. Noch niemals hatte mich eine Frau auf eine Art und Weise angezogen, wie Franziska. Etwas war an ihr, das mich vereinnahmte, mich berührte, wie ich es vorher nicht kannte.
Mit Feuereifer folgte ich ihrem Unterricht, beobachtete jede ihrer Bewegungen, versuchte, sie nachzumachen. Es gab einige Teilnehmerinnen, die bereits Erfahrung hatten, und nachdem Franziska sich zunächst intensiv mit ihnen beschäftigt hatte, kam sie zu mir.
„Wie heißt du, Herzchen?“ fragte sie mich.
So hatte mich noch keine Frau angeredet, und trotzdem kam mir das gar nicht komisch vor, es passte zu ihrer ganzen Art. Mit ihren flammendroten Haaren, den großen, dunklen Augen, sah sie ein bisschen aus, wie eine moderne Hexe, und die dürfen einfach alles.
„Mia also. Dann komm mal her Mia, ich werde dich fühlen lassen, wie diese Bewegungen zustande kommen. Stell dich hinter mich, und leg deine Hände auf meine Hüften. Spürst du, wie ich mich bewege, wie sich der ganze Unterleib wiegt, während der Oberkörper völlig ruhig bleibt. Diese isolierten Bewegungen sind es, die die hohe Kunst des Bauchtanzes ausmachen. Später dann, wenn man sie perfekt beherrscht, setzt man sie wieder zusammen, aber dann so, dass man Bewegungen gleichzeitig ausführen kann, die ohne diese Vorübungen nicht hinzubekommen sind. Siehst du, so sieht das später aus, wenn du die Bewegungen ineinanderfließen lässt.“
Meine Hände lagen auf ihrer Hüfte, und da ihr Kostüm bauchfrei war, berührten sie ihre nackte Haut. Es durchlief mich heiß und kalt zur gleichen Zeit, wie Fieberschauer fühlte es sich an. Die Hitze stieg mir zu Kopf, sodass ich fast nicht mehr aus den Augen sehen konnte. Wie in Trance folgte ich ihren Schritten, immer noch meine Hände auf ihrer Hüfte.
„So, jetzt kannst du mich wieder loslassen, Herzchen, oder willst du mit mir bis nach Hause tanzen?“
Peinlich, in meinem Enthusiasmus hatte ich überhaupt nicht bemerkt, dass sie sich wieder um die anderen Teilnehmerinnen kümmern wollte. Ich war ihr über die halbe Tanzfläche nachgegangen, hatte die Berührung ihrer Haut nicht beenden wollen. Sie lächelte mich verschmitzt an, und im weiteren Verlauf des Abends kam sie immer wieder zu mir her, korrigierte meine Bewegungen und meine Haltung, indem sie mich mit ihren Händen berührte.
Gegen 23 Uhr ging die Veranstaltung zu Ende, und ich machte mich nur widerwillig daran, das Bauchtanzkostüm auszuziehen. Erst als alle anderen sich schon lange verabschiedet hatten, schlich ich mich zu dem Tisch, auf dem die Kostüme abzulegen waren, und begann zögerlich, mich zu entkleiden.
Als ich das Oberteil abgelegt hatte und meinen eigenen BH wieder anziehen wollte, flüsterte Franziska, die unbemerkt hinter mich getreten war, mir ins Ohr:
„Du hast einen wunderschönen Busen, mein Herzchen, so richtig zum Anbeißen.“
Als ich erschrocken herumfuhr, den BH ängstlich vor die Brust gedrückt, lachte sie mich herzlich an und meinte:
„Ich gucke dir schon nichts weg, nimm doch endlich deine Hände herunter, wir sind doch hier ganz unter uns.“
Um mich herum spähend stellte ich fest, dass sie Recht hatte. Außer uns beiden war niemand mehr im Raum. Langsam ließ ich die Hände mit dem schützenden Kleidungsstück sinken und wurde rot im Gesicht. Ihre Blicke wanderten über meinen Körper, registrierten natürlich auch, dass meine Brustwarzen mittlerweile dick und rot geworden waren und erigiert abstanden.
„Du bist schön, Mia, und verführerisch. Doch ich vermute, dass du noch nie etwas mit einer Frau hattest, stimmt’s?“
„Nein, der Gedanke ist mir bisher noch nie gekommen. Aber du stehst auf Frauen, oder?“
„Nicht nur, doch wenn sie so aussehen und sich so verhalten wie du, dann schon.“
„Meinst du das im Ernst? Selbst mein Freund macht mir keine solchen Komplimente.“
„Dann hat er keine Ahnung. Aber das ist bei Männern sowieso das Problem, sie denken mehr an sich, als an ihre Partnerin. Wenn du willst, kannst du gerne noch ein wenig mit zu mir kommen. Dann können wir uns in aller Ruhe unterhalten. Jetzt muss ich nämlich zusammenpacken, um zwölf kommt der Hausmeister zum Abschließen.“
Schnell zog ich die restliche Bauchtanzbekleidung aus und meine eigenen Sachen wieder an. Auch Franziska zog sich um, und ich wagte einige heimliche Blicke zu ihr hin. Ihr Busen war groß und birnenförmig, ihr Po fest und knackig, insgesamt eine prachtvolle Erscheinung.
Ich half ihr, die Utensilien zusammenzupacken und zum Auto tragen.
„Wenn du immer noch willst, komme ich mit zu dir. Ich bin mit der S-Bahn gekommen, wir können also gleich losfahren. Wo wohnst du eigentlich?“ fragte ich sie.
„Nicht weit von hier, in der Sebastianstraße. Steig ein, wir fahren los.“
Sie wohnte nur zwei Straßen weiter als ich. Komisch, dass ich sie noch nie gesehen hatte. Nach wenigen Minuten kamen wir bei ihr zu Hause an, und ich half ihr, die Kisten mit den Bauchtanzutensilien nach oben zu tragen. Sie ging vor mir her die Treppen hinauf, und ich bewunderte ihren leichtfüßigen Gang. Sie schwebte gewissermaßen die Treppe hoch. Wie alt sie wohl sein mochte?
Die Wohnung war klein, doch sauber und gepflegt. Offensichtlich wohnte Franziska allein hier. Die Kisten verstauten wir in einem kleinen Abstellraum neben der Küche, und ohne mich zu fragen, tischte Franziska uns einen Sekt auf. Wir hatten kein Wort mehr miteinander geredet, seit wir ins Auto gestiegen waren. Doch jetzt brach sie das Schweigen:
„Vielen Dank, dass du mir geholfen hast. Darf ich mit dir auf unsere Bekanntschaft anstoßen? Es passiert nicht oft, dass diese Räume eine solche Persönlichkeit wie dich beherbergen.“
„Natürlich, lass uns anstoßen. Aber sag bitte nicht solche Sachen. Wer bin ich denn schon?“
„Ich weiß nicht, wer du bist, aber ich weiß, dass du etwas Besonderes bist. Als ich dich eben fast nackt sah, habe ich mir dich in einem meiner arabischen Gewänder vorgestellt, mit einer Krone auf dem Kopf und orientalischem Schmuck an deinem herrlichen Körper. Da wusste ich, dass du eine heimliche Königin bist.“
Jetzt musste ich doch lachen. Die Vorstellung von mir als einer Königin war zu komisch.
„Du glaubst es nicht, ich merke es. Ich mache dir einen Vorschlag. Ich kleide dich mit meinen Gewändern ein, schminke und schmücke dich, und dann schaust du dich im Spiegel an. Wenn du dann immer noch nicht die Königin in dir siehst, nehme ich meine Äußerung zurück.“
„Hier und jetzt?“ fragte ich ungläubig.
„Natürlich“, meinte sie lachend, „das Leben findet jetzt statt, nicht morgen oder nächste Woche. Soll ich die Kleider holen?“
Ich nickte nur zögerlich, doch im Nu war Franziska verschwunden. Auf was ließ ich mich da nur ein? Sie hatte mir schon gestanden, auf Frauen zu stehen, wenn auch nicht ausschließlich. Und ich ließ mich immer mehr von ihr und ihrer Lebensphilosophie verzaubern. Wollte ich das wirklich? Mein Herz schlug mir bis zum Hals, doch die Faszination war größer als die Furcht. Wenn ich wissen wollte, was das Leben mir noch alles zu bieten hatte, musste ich bleiben und diese Situation bis zur Neige auskosten.
„Du bist ja noch angezogen, meine Liebe. Hier habe ich die Kleider. Komm ich helfe dir aus deiner Hose.“
Sie kniete sich vor mich auf den Boden, öffnete den Knopf an der Hose und zog den Reißverschluss herab. Und wieder durchlief mich ein Schauer bei ihren flüchtigen Berührungen. Es waren nicht einfach nur zufällige, nichts bedeutende Körperkontakte. Da konnte es keine Täuschung geben. Jede Berührung brannte auf meiner Haut, war eine Anzahlung auf kommende Erlebnisse.
Als sie aufstand und mir das T-Shirt über den Kopf zog, küsste sie mich in dem Moment, als mein Gesicht unter dem Stoff wieder zum Vorschein kam, ganz flüchtig auf den Mund. Ein Hauch von einem Kuss nur, und als wäre es das Selbstverständlichste auf der Welt, dass man eine Frau, der man beim Ausziehen behilflich ist, eben küsst.
Als hätte sie keine Ahnung, welchen Gefühlsaufruhr sie damit in mir auslöste. Küsse unter Frauen waren mir nichts Unbekanntes. Meine Freundinnen pflegten mich immer mit Küsschen zu begrüßen. Doch dieser fast nur angedeutete Kuss hatte eine tiefere Bedeutung, das fühlte ich mit jeder Faser meines heißglühenden Leibes. Obwohl aufs Äußerste angespannt, ließ ich alles willenlos über mich ergehen.
„Unter diesem Oberteil kannst du keinen BH tragen. Es sitzt ganz eng auf der Haut, und passt sich deinen Formen an. Darf ich dir deinen Büstenhalter ausziehen?“
Mein Mund war trocken, sodass ich kaum ein Wort herausbrachte. So nickte ich nur stumm und drehte mich um, damit Franziska besser an den Verschluss herankam. Mit zarten, geschickten Fingern löste sie ihn und durch sanftes Ziehen auf der linken Seite drehte sie mich wieder um, noch bevor sie den Stoff von meinen Brüsten zog. So konnte sie zusehen, wie meine beiden Halbkugeln unter dem roten Stoff auftauchten, wie sich die Brustwarzen sofort zusammenzogen, als sie an die frische Luft kamen, und dadurch spitz und hart wurden.
„Du hast einen wunderschönen Busen, und deine Nippel sind außerordentlich verführerisch. Weißt du das? Oder hat es dir noch niemand gesagt?“
Sie hatte sie nicht berührt, nur angesehen, und doch spürte ich diese Blicke fast körperlich. Wieso nur durchrieselte mich diese seltsame Erregung? Sie ging von den Spitzen meiner Brustwarzen aus, zog sich durch den ganzen Unterleib und konzentrierte sich irgendwo hinter dem Nabel. Es durchlief mich wie ein Strom, ohne Unterbrechung.
Ganz verschämt bastelte ich an einer Erwiderung.
„Doch, ich mag meinen Busen auch. Obwohl ich als Teenager immer dachte, er sei entschieden zu klein.“
Jetzt hatte ich sie zum Lachen gebracht. „Das geht wohl allen Mädchen so. Mir ging es nicht anders. Das haben uns die langen Jahre der männlichen Herrschaft eingebrockt.“
So hatte ich es noch nie betrachtet, aber es war eine Überlegung wert.
„Ich habe auch noch ideal dazu passende Unterwäsche hier, aber ich glaube, es wird auch so gehen. Wenn du einverstanden bist, werde ich jetzt dieses kleine Wunder wieder einpacken, bis eine Königin aus dir geworden ist.“
Wenn mir vorher jemand gesagt hätte, dass es noch erotischer sein könne, sich ankleiden zu lassen, als sich ausziehen zu lassen, dann hätte ich es nicht geglaubt. Und doch war es so. Mit jedem Kleidungsstück, das sie mir anlegte, wuchs meine Erregung. Wir standen inzwischen vor dem Spiegel, und ich konnte jeden ihrer Handgriffe beobachten. Mit welch spielerischer Eleganz sie die Falten zurechtlegte, mir die Haare ordnete, meine Ohren mit Ohrringen versah und meine Finger mit Ringen. Der fast durchsichtige Stoff des Rocks in dunklem Königsblau war über und über mit goldenen Pailletten in geheimnisvollen Ornamenten bestickt. Das hautenge Oberteil brachte meinen Busen sehr vorteilhaft zur Geltung, wobei die deutlich modellierten Nippel sich auf prächtige Weise in die Optik des Stoffes integrierten.
Zuletzt ging Franziska vor mir auf die Knie und zog mir hochhackige Schuhe an, die mir erstaunlicherweise perfekt passten. Sie waren weinrot, und die Riemchen, die sie an meiner nackten Beinen emporführte, reichten bis zur Mitte der Wade.
Endlich war sie mit ihrem Kunstwerk fertig und wir betrachteten beide mein Bild im Spiegel.
„Das Wichtigste fehlt noch“, meinte Franziska, „die Krone macht die perfekte Königin aus dir.“
Aus einer Schachtel fischte sie eine kleine, goldene Krone, die sie mir ins Haar setzte und mit zwei Haarnadeln befestigte. Nun drehte sie mich im Kreis, betrachtete mich von allen Seiten und stieß Seufzer der Bewunderung aus. „Du bist schön wie Kleopatra und siehst zum Verlieben aus. Darf ich dich so fotografieren?“
Mein Spiegelbild zeigte mir eine fremde Person. War das wirklich ich? War ich in einem orientalischen Märchen gelandet? Kam gleich ein Prinz zur Türe herein und entführte mich?
Ganz versunken in mein Konterfei ließ ich es zu, dass Franziska mich wieder und wieder fotografierte. Wie im Traum drehte ich mich um die eigene Achse, sodass sie mich aus jeder Perspektive ablichten konnte.
Sie dirigierte mich in verschiedene Posen, ließ mich die Arme heben, ließ mich lächeln, schmollen und forderte mich auf, lasziv zu schauen. Als ob ich gewusst hätte, wie man das macht. Und trotzdem war sie zufrieden mit mir.
„Darf ich dich weiter fotografieren, während du dich wieder ausziehst? Das werden Bilder von unglaublicher erotischer Präsenz, wenn du dich weiter so natürlich benimmst, wie bisher. Willst du?“
Eigentlich wollte ich mich noch nicht dieser Kleider berauben lassen. Nicht, weil ich sie als Schutz brauchte, sondern weil ich mich so unwahrscheinlich wohl darin fühlte. Als wären sie nur für mich angefertigt worden, als wären sie meine. Dennoch stimmte ich zu, und sie forderte mich auf:
„Fang mit dem Oberteil an, aber lass den Schmuck bitte an. So behältst du den königlichen Flair.“
Wie in Trance, mit zeitlupenhaften Bewegungen unten beginnend, öffnete ich einen Knopf des Oberteils nach dem anderen. Je mehr Haut sich zeigte, desto schneller klickte die Kamera und desto erregender fand ich unser Spiel. Als der letzte Knopf geöffnet war, hielt ich meinen Busen weiterhin bedeckt, öffnete die Bluse nur einen winzigen Spalt. Franziska kroch mir mit der Kamera fast auf den Leib, und der Apparat kam mir mehr und mehr wie ein lebendiges Wesen vor, das mich einsaugen wollte - wie ein Ungeheuer.
Und dennoch leistete ich ihrer unausgesprochenen Bitte umgehend Folge. Zu stark war ihre Autorität, zu stark auch mein unbewusster Wille, ihr jeden Gefallen zu tun, den sie, in welcher Form auch immer, äußerte. Mit unendlich langsamen Bewegungen schob ich die Zipfel der Bluse auseinander, legte mehr und mehr von meinem Busen frei. Erst als die Brustwarzen endlich zum Vorschein kamen, legte ich das Kleidungsstück mit einem plötzlichen Ruck ab und stand oben ohne vor ihrer unermüdlichen Kamera. Aus allen Winkeln wurden meine Brüste fotografiert, von nah und fern.
„Nimm sie in die Hand, halt sie mir hin,“ bat sie mich, und ich tat, wie mir geheißen. Schwer lagen sie in meiner Hand, und ohne dass sie mich auffordern musste, führte ich die Brustwarzen zu meinem Mund, saugte zart erst an der rechten, dann an der linken, bis sie steil in die Luft ragten. Wieso tat ich dies nur? Noch niemand hatte jemals gesehen, dass ich es liebte, mich solcherart selbst zu liebkosen. Was geschah hier nur mit mir? In welcher Traumfantasie war ich gefangen?
„Ja, mach weiter, das werden geniale Bilder!“
Mit den flachen Händen am Bauch entlang streifend schob ich die Finger unter den Saum des Rocks. Der Stretch gab nach, und als ich sanft nach unten drückte, mit den Hüften leicht nach beiden Seiten wackelte, schob ich den Rock Zentimeter für Zentimeter herab. Der winzige schwarze Slip kam zum Vorschein, und die Kamera hielt jeden Bewegungsablauf in Einzelbildern fest.
„Hör jetzt nicht auf! Du bist eine Schönheit von Kopf bis Fuß, und wir wollen es dokumentieren.“
Was meinte sie damit, jetzt nicht aufzuhören? Sollte ich etwa ...? Ja, so war es offensichtlich gemeint. Irgendwie war es folgerichtig. Warum sollte ich mich jetzt noch zieren. Wir waren bereits so intim miteinander, bildeten eine Einheit außerhalb von Raum und Zeit. Wenn sie mich nackt sehen wollte, dann war es eine Selbstverständlichkeit, dass ich ihr den Gefallen tat. Konnte es denn noch Geheimnisse geben zwischen uns?
Doch ein wenig spannend wollte ich es dennoch machen, und so drehte ich mich um, spreizte die Beine ein wenig und beugte mich nach vorne. Dadurch drängte ich den Po in ihre Richtung, was ein erneutes heftiges Klicken der Kamera zur Folge hatte. Langsam mit dem Allerwertesten hin und herwackelnd zog ich den Slip über die Backen nach unten, soweit es die gespreizten Beine zuließen. Franziska stand genau hinter mir und fotografierte, was das Zeug hielt.
Nun griff ich mit einer Hand durch die Beine und zog die Mitte des Slips nach unten, während die äußeren Teile durch die gespreizten Beine oben blieben. Dadurch legte ich meine Muschi frei und konnte durch den entstehenden Spalt zu Franziska hinsehen. Bild um Bild bannte sie auf die Speicherkarte, sicher sah man auf einigen auch mein Gesicht, das durch die Sichtluke unterhalb meiner Muschi auszumachen war.
Erst jetzt drehte ich mich um, stellte die Beine wieder näher zusammen und schob den Slip herab auf die Füße. Zwei kleine Schritte, und ich stand nackt vor ihr, bekleidet nur mit ihrem Schmuck und einer Krone. Franziska umtänzelte mich, während sie ununterbrochen Aufnahmen machte.
Mit seltsam rauer Stimme bat sie mich: „Stell die Beine etwas weiter auseinander, du wirst sehen, das werden die besten Aufnahmen.“
Kaum war ich dieser Aufforderung nachgekommen, legte sie sich zwischen meine Beine auf den Rücken und fotografierte meine nur von einem spärlichen Flaum bedeckte Muschi von unten. Da ich aufmerksam zusah, war sicher mein Gesicht mit auf den Bildern. Aber das störte mich nicht, das war richtig so. Diese Bilder waren Ich.
Endlich legte Franziska die Kamera zur Seite, kam etwas atemlos auf mich zu und umarmte mich.
„Du bist keine Königin, liebe Mia, sondern eine Göttin“, flüsterte sie mir ins Ohr. „Es ist schön, dich zu umarmen, doch noch viel schöner wäre es, wenn ich deine Haut auf meiner spüren könnte. Darf ich mich ausziehen und dich dann noch einmal umarmen?“
Warum nur diese Frage? Sie konnte mit mir machen, was sie wollte. Ich war ihr verfallen, mit Haut und Haaren. Also konnte sie über mich verfügen, wie sie wollte. Da ich ihr dies so nicht sagen konnte, nickte ich nur, und ihr strahlendes Gesicht machte mich glücklich.
Im Nu stand sie ebenfalls nackt vor mir, und ich konnte endlich ihre Figur bewundern. Schmale Hüften, darüber ein kleines Bäuchlein, schwere Brüste, die fast bis zum Nabel hingen. Ganz anders als bei mir, doch viel schöner, fraulicher. Ihr Venushügel stand etwas vor, und war völlig frei von Haaren. Nackter noch als nackt kam er mir vor. Doch lange Zeit sie zu beobachten hatte ich nicht, denn sie stürzte sich auf mich, schlang ihre Arme um meinen Körper und presste ihren heißen Leib gegen mich.
Niemand hätte mir vorher glaubhaft machen können, welche Empfindungen mich jetzt durchrasten. War ich eben noch leicht erregt gewesen durch die Atmosphäre im Raum, so stand jetzt mein ganzer Körper in Flammen. Jede Stelle, an der sie mich berührte, brannte, jagte erotische Signale durch meinen Körper, die sich vereinten und sich ein Epizentrum suchten. Mit einem Schlag wurde ich nass, spürte, wie meine Muschi zu pulsieren begann. Noch nie hatte ein Mann das fertiggebracht. Nicht so schnell und nicht so heftig.
Als ihr Mund sich meinem näherte, war ich bereit. Zaghafte, wie hingetupfte Küsse tauschten wir. Unsere Lippen trafen sich und lösten sich wieder voneinander. Nur um sich sofort wieder zu suchen. Bis sie sich dann doch ineinander verhakten und unsere Zungen das flüchtige Spiel fortsetzen. Es war ein Tasten und vorsichtiges Erkunden. Bis auch diese Barriere überwunden war, und wir in einem intensiven Zungenkuss verschmolzen.
Obwohl mein Mund jetzt das Zentrum der Empfindungen war, vergaß ich keinen Augenblick, dass Franziskas nackte Brüste die meinen berührten, ihre Scham sich an meiner rieb.
Ihre Hände, die bisher meinen Kopf umfasst hatten, ließen diesen los, so als sei sie sich jetzt sicher, dass ich nicht zurückweichen würde. Statt dessen wanderten sie auf beiden Seiten über meine Schultern nach unten, streichelten meinen Rücken mit unendlicher Zärtlichkeit, wanderten immer tiefer, bis sie meinen Po erreichten. Hier packten sie dann plötzlich fest zu, kneteten mein nacktes Fleisch. Wie von einer Peitsche getroffen zuckte ich zusammen. War das noch auszuhalten? Diese intensiven Gefühle vernebelten meinen Verstand, und ich handelte nur noch aus dem Bauch heraus.
War ich bisher eher passiv gewesen, hatte nur den Kuss erwidert, so drängte es mich jetzt ebenfalls, mit meinen Händen ihren Körper zu erforschen. In Anbetracht der unglaublichen Gefühle, die ihre Berührung an meinen Pobacken bei mir hervorriefen, wollte ich ihr Gleiches mit Gleichem vergelten.
Oh diese Weichheit! Und doch auch Festigkeit. Es gab sicher nichts Vergleichbares. Es bereitete Wonne, diesen Hintern zu kneten. Dass jetzt als Nebeneffekt unser beider Scham noch fester gegeneinandergedrückt wurde, machte sich sofort in einer erhöhten Feuchtigkeitsproduktion bemerkbar.
Erst recht, als Franziska jetzt begann, sich ganz gezielt an mir zu reiben, ihre Muschi gegen meine zu drücken.
Mir knickten fast die Beine ein, so sehr überrollte mich die Erregung. Es war eine Frau, die mich so geil machte, mich so erregte. Auch wenn es nur in einem Hinterstübchen meines Gehirns Platz hatte, so erstaunte mich diese Tatsache dennoch immer wieder. Solche Gefühle! Mit einer Frau!
Als sich Franziska vorsichtig von mir löste, kamen leicht panische Gefühle auf. Wollte sie jetzt etwa Schluss machen? War es schon zu Ende?
Erst mitten im Satz realisierte ich, dass sie zu mir sprach.
„... können wir uns ins Bett legen. Ich finde es dort viel gemütlicher als hier im Stehen.“
Ja, recht hatte sie. Meine Beine machten nicht mehr lange mit. Sie waren wie Pudding. Ins Bett, oder verschwinden, das waren die Alternativen. Doch ich zögerte keinen Augenblick. Ich musste erfahren, was es mit diesen Gefühlsstürmen auf sich hatte. Warum Franziska mich so verzauberte. Wie sollte ich dieses Rätsel je lösen, wenn ich jetzt abhaute.
„Ich folge dir, wohin du willst. Wenn ich für dich eine Göttin bin, bist du für mich eine Zauberin. Du hast mich verzaubert wie eine Fee.“
„Du kennst deine wahre Bestimmung noch nicht, Mia. Darum bist du so verwirrt. Ich hatte erst einen Blick auf dich geworfen, als ich es schon wusste. Du bist für die Liebe geschaffen. Es bedarf nur eines Katalysators, um diese in dir schlummernden Leidenschaften zu wecken. Lass mich deine Mentorin sein. Jedenfalls hier und heute.“
Was erzählte sie mir da? Ich und für die Liebe geschaffen? Nein, das konnte nicht sein. Wieso hatte ich dann bisher nichts davon bemerkt? Andererseits ... Solche mich aufzehrenden Gefühlsstürme hatte ich noch nie erlebt. Und sie gefielen mir besser als alles andere, was mir bisher in meinem Leben widerfahren war. Egal wie es war. Wenn ich erfahren wollte, ob Franziska recht hatte, musste ich mich jetzt fallen lassen, musste mich ihr anvertrauen. Ganz und gar. Und ich war bereit dazu.
Der Weg zu ihrem Schlafzimmer war nicht weit, nur wenige Schritte. Dennoch fielen sie mir schwer, weil ich mich darauf konzentrieren musste. Zu weit waren meine Gedanken von solch profanen Dingen wie Gehen entfernt.
So stakste ich hinter Franziska her und stürzte fast in ihr Bett. Sie hatte wohl verstanden, wie es mir ging, denn sie nahm mich zärtlich bei der Hand, führte mich an die Seite des Betts, schlug die Decke beiseite und bettete mich auf die Laken.
Fast unbeweglich lag ich auf dem Rücken, schloss die Augen und konzentrierte mich auf Franziskas Hände, die meinen Körper von Kopf bis Fuß inspizierten. Ab und zu kitzelten mich ihre Haare, die wild vom Kopf abstanden und ich musste grinsen. Trotz der geschlossenen Augen hatte ich ihr Bild vor mir, die roten, herrlichen Haare, ihre vollen Lippen, die ich eben erst bis zur Ekstase geküsst hatte, und die immer wieder sanft über meine Haut streiften, ihre sprühenden Augen, die mich so begehrlich und liebevoll anschauten.
Wie ein Schlag durchzuckte es mich, als ihre Lippen meine Brustwarzen berührten, und sie leicht daran saugte. Es gab wirklich eine direkte Verbindung von meinen Nippeln zur Muschi, denn genauso stark spürte ich die Wirkung ihrer Lippen dort unten. Wie von selbst lösten sich meine Arme von der Unterlage, und die Hände griffen nach Franziskas Kopf. Mit unendlicher Zärtlichkeit streichelte ich ihren Hinterkopf, während sie weiter an meinen Nippeln lutschte.
Das Spiel an meinem Busen hatte mich vorrübergehend von ihren sonstigen Aktivitäten abgelenkt. Doch als sich jetzt ihre Finger langsam zwischen meine Schamlippen drängten, wurde mir schlagartig bewusst, wie sehr ich mich seit geraumer Zeit genau danach gesehnt hatte. Bald musste sie feststellen, wie nass ich inzwischen war, wie erregt und geil. Doch es störte mich nicht, im Gegenteil. Sie sollte wissen, wie es um mich stand. Dass ich mich ihr hingab, zu allem bereit, was sie mit mir vorhatte.
Ein fremder weiblicher Finger in meiner Muschi! Nie hätte ich mir das vorstellen können, und erst recht nicht die Lust, die mir dies bereitete. Wie sanft und zärtlich sie meine inneren Schamlippen streichelte, wie gekonnt sie den Druck erhöhte, wenn ihre Finger den Kitzler umkreisten! Und dann der Moment, in dem sie in mich eindrang. Erst zaghaft mit dem Mittelfinger - ihn langsam hineinschiebend - dann etwas forscher, indem sie den Zeigefinger hinzufügte. Das war exakt die Dicke, die ich liebte, und irgendwie schien sie es zu spüren.
Mit festen Bewegungen schob sie ihre Hand vor und zurück. Geschlossenen Auges genoss ich, was sie mit mir tat. Ihre Lippen lösten sich vorsichtig von meinem Busen, und indem sie sich umgekehrt neben mich legte, hatte sie jetzt die Möglichkeit, auch die andere Hand zu benutzen. Mit kreisenden Bewegungen umspielte sie mit einem Finger meine Klitoris, und sofort bahnte sich ein Orgasmus an. Wie konnte sie nur wissen, dass mich diese Berührungen so schnell zum Höhepunkt brachten? Sie war hier die Sexgöttin, auf keinen Fall ich.
Und schon sprudelte es aus mir heraus. Noch nie war es mir gelungen, so gelöst auf einen Höhepunkt zuzusteuern. Er glitt über mich wie eine Selbstverständlichkeit. Und hörte gar nicht wieder auf. Es spritzte nicht aus mir heraus, wie es das sonst manchmal tat, sondern die Flüssigkeit quoll ununterbrochen wie aus einer Quelle hervor. Diese Art Orgasmus kannte ich bisher gar nicht. Oh, wie herrlich! Es könnte ewig so weitergehen.
Doch nichts auf dieser Welt dauert ewig, schon gar nicht das vollkommene Glück.
„Ich finde, für diesen Orgasmus habe ich eine Belohnung verdient, liebste Mia. Also halt schön still!“
Oh ja, dafür hatte sie eine Belohnung verdient, doch welcher Art sie sein sollte, war mir im ersten Moment nicht klar. Erst als ihre Zunge eine feuchte Spur über meinen Bauch zog und sich meiner nassen Spalte näherte, begriff ich, wovon sie sprach. Meine erste Reaktion war innere Abwehr. Es war soviel Saft aus mir herausgequollen, ich musste mich erst waschen! Und doch dämmerte mir sogleich, dass genau diese Flüssigkeit das Ziel ihrer Begierde war. Ich wusste doch selbst, wie gut das schmeckte, liebte es, meine Finger abzuschlecken, nachdem ich mich selbst zum Höhepunkt gebracht hatte. Aber das tat ich heimlich, alleine, ohne dass jemand darum wusste. Und ich schämte mich ein wenig dafür. Hier aber handelte es sich um eine andere Frau, die im Begriff war, meine nasse Spalte auszuschlecken, direkt mit der Zunge in die Nässe einzutauchen.
Dies war der Zeitpunkt, an dem ich beschloss, alle meine Bedenken beiseite zu wischen. Egal, was heute noch passierte, ich wollte es unvoreingenommen genießen. Franziska wusste genau, was sie wollte, und ich fuhr sicherlich am besten, wenn ich sie gewähren ließ.
Einen Mann hatte ich noch nie mit seiner Zunge in die Nähe meiner Quelle gelassen, sodass ich keinerlei Erfahrung hatte und nicht wusste, was jetzt auf mich zukam.
Kaum schlängelte sich das weiche Dreieck zwischen meine Lippen, durchrasten mich Ströme der Wolllust. Mehr noch als die tatsächlichen taktilen Reize war es das Bewusstsein, dass jemand meine Muschi mit der Zunge verwöhnte, meine Flüssigkeiten aufsaugte und seine Zunge in mein Loch steckte. Und das tat sie, so tief es nur ging.
Meine Beine begannen zu zittern, und schon wieder raste ich auf einen fulminanten Orgasmus zu. Als sich mein Rücken wölbte und ich damit meine intimsten Stellen direkt in Franziskas Mund drückte, tat ich das nicht mehr willentlich, sondern gehorchte ganz einfach meinem Körper.
Ganz kurz nur kam mir der Gedanke, dass ich diesmal unbedingt vermeiden musste, wieder so viel Flüssigkeit abzusondern, doch schon im nächsten Moment wurde er überlagert und weggedrückt von dem neuen Mut, der in mir heranwuchs. So ließ ich mich fallen, schwamm in einem Meer von Gefühlen, erlebte einen wunderschönen Höhepunkt, bei dem sich unwillkürlich ein dichter Strahl meines Saftes über Franziskas Gesicht ergoss. Sie ließ sich dadurch keine Sekunde beirren, sondern umkreiste weiter mit ihrer Zungenspitze meinen Kitzler. Diese Frau machte mich wahnsinnig!
Wie konnte ich mich nur revanchieren. Ich hatte doch keinerlei Erfahrung auf diesem Gebiet.
Eines jedoch wusste ich genau. Ich musste diese Frau jetzt küssen, bis ich keine Luft mehr bekam. So konnte ich ihr meine Dankbarkeit bezeugen, und die sexuelle Erfüllung ausklingen lassen.
Mit beiden Händen packte ich Franziskas Kopf und zog ihn zu meinem her. Sie folgte bereitwillig, und als unsere Zungen im zärtlichen Liebeskampf miteinander rangen, drückte sie ihren Leib an meinen. Sie fühlte sich genauso heiß an, wie ich mich selbst. Zaghaft ließ ich meine Hände auf Wanderschaft gehen - erkundete den mir fremden Frauenkörper. Wie zart und weich alles war. So ganz anders als bei den wenigen Malen, da ich einen Männerkörper betastet hatte. Viel erregender, musste ich zugeben. War ich am Ende doch lesbisch? Das würde sich erst zeigen müssen, doch die Vorstellung bereitete mir keine Angst mehr. Wenn es so war, dann war es eben so. Ich war niemandem Rechenschaft schuldig. Nur mir selbst. Und ich hatte eben kennen gelernt, wie unendlich süß diese Art der Liebe war.
„Willst du mich auch ein wenig streicheln? An meiner Muschi? Ich bin jetzt so erregt, dass du nur wenig tun brauchst, bis es mir kommt.“
Oh ja, dazu war ich gerne bereit. Franziskas Gesicht, das ziemlich stark nach mir duftete, schaute mich so sehnsuchtsvoll an, dass ich keine Zeit verlor. Ihren Kopf an meine Brust bettend schob ich eine Hand zu ihrem Venushügel vor, streichelte zart darüber, betastete die wulstigen äußeren Schamlippen, registrierte die Unterschiede zu meinen eigenen. Sie waren größer und voller. Fühlten sich anders an, als ich es erwartet hatte, doch auf jeden Fall erregte es mich, eine Frau dort unten zu berühren.
Wie ich es bei mir auch getan hätte, schob ich einen Finger von oben kommend zwischen die Blütenblätter und gelangte so auf direktem Weg zu ihrer Liebesperle. Vor schierer Begierde zuckte ich zusammen. Das war ja viel geiler, als die eigene Perle zu berühren. Dick und groß war sie, lud mich zum Spielen ein.
Franziska bog ihren Leib ein wenig, sodass sie mit ihren Lippen den Nippel meiner rechten Brust erreichte. Mit Inbrunst begann sie daran zu saugen, während ich das Spiel mit ihrer Klitoris intensivierte. Je fester ich sie dort berührte, desto wilder saugte sie an meinen Brüsten. Es gefiel mir, wie meine Brust tief in ihren gierigen Mund gesaugt wurde, und wie Franziska laut schnaufend durch die Nase atmete, weil sie fast keine Luft mehr bekam und dennoch nicht mit ihren saugenden Bewegungen aufhören wollte. Endlich verstand ich ihre Körpersprache und realisierte, dass sie jeden Moment kommen würde. Unter Zuhilfenahme eines zweiten Fingers zwirbelte ich ein wenig an ihrem Kitzler und hob sie damit über den Rand. Heftig atmend ließ sie von meinem völlig nassen Busen ab, keuchte und stöhnte so heftig, dass ich vor Schreck meine Finger aus ihrer Muschi nahm. Doch gleich drückte sie mit ihrer eigenen Hand meine Finger wieder an den Ort ihrer Lust. Also fuhr ich fort, sie dort unten zu stimulieren, und durchlebte ein ungekanntes Hochgefühl. Ich hatte es tatsächlich geschafft, hatte meiner neuen Freundin wenigstens ein klein bisschen vergelten können, was sie mir geschenkt hatte.
Wieder kuschelten wir uns eng aneinander und es dauerte Stunden, bis ich aus dem Schlaf erwachte, in den ich urplötzlich fiel. Ich war alleine in der Wohnung, und als ich mich umsah, fand ich einen Zettel auf dem stand:
„Liebste Mia, ich musste zur Arbeit, doch dich habe ich schlafen lassen. Du sahst so süß und lieb aus im Schlaf, am liebsten hätte ich dich gleich wieder vernascht. Bitte lass es nicht das letzte Mal gewesen sein. Wir können noch viele unvergessliche Stunden erleben, wenn du nur willst. Deine dich liebende und begehrende Franziska.“
Als ich das las, wusste ich noch nicht, dass ich mehr als zwei Jahre mit dieser Frau zusammenleben würde, und dass sie mir mehr über die Liebe beibringen würde, als irgendjemand sonst in meinem restlichen Leben.
Auch wenn wir schon lange nicht mehr zusammen sind, so liebe ich sie trotzdem noch.
Ob ich Jan davon erzählen soll? Ob er es verstehen würde? Und welche Konsequenzen würde das für unsere Ehe haben? Fragen über Fragen! Soll ich, oder soll ich nicht?
Kommentare
(AutorIn)
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@Mondstern: Du machst mich ja verlegen. :-)
@Adlerswald: Schön, wenn Autorenkollegen auch loben können. Aber du kannst das, ich weiß es. :-)
@HHerbert: Danke, ich habe noch nie solch einen ausführlichen Kommentar bekommen.
@jojo: Danke; über eine Fortsetzung habe ich noch nicht nachgedacht.
@cat: Dass gerade dir die Geschichte gefällt, habe ich gehofft. Froi, dass du mir diese Worte geschrieben hast.
@Nabelschau Danke für die aufmunternden Worte
@magic Nach so langer Zeit noch solch einen schönen Kommentar zu lesen ist einfach wunderschön. Danke!«
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eine "märchenhaft" schöne, erotische Geschichte.
Ich bewundere dich für deine Vielseitigkeit und die Fähigkeit aus beiden Geschlechterrollen glaubwürdige Storys zu schreiben
LG Mondstern«
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Ein Spitzenprodukt erotischer Literatur! Ich hab jede Minute Lesevergüngen genossen, das langsam sich aufbauende Vorspiel mit den sich immer mehr abbauenden Befürchtungen, Bedenken der Erzählerin.
Keine pubertäre Verbalerotik wie leider oft zu lesen, sondern der wohldosierte Einsatz von schätzungsweise nur einem Dutzend "Muschis" die auch den Lesern die Nässe aus derselben bzw. dem männlichen Gegenstück dazu fließen lassen.
Ich würde mir natürlich einen zweiten Teil wünschen den ich wieder mit höchster Punktezahl bewerten darf!
Eventuell eine weitere Kursteilnehmerin die aus einem alltäglichen Grund in die Wohnung der Kursleiterin mitgenommen wird woraus sich dann ja so manches entwickeln kann.
Aber was soll's, Deine Phantasien sind mir ohnehin lieber - solange du uns Leser nur daran teilhaben läßt!
Vielen Dank jedenfalls und weiterhin viel Spaß beim Schreiben.«
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einfach unglaublich! Wunderschön und erotische beschrieben. Ich finde es toll wie du deine weibliche Seite zum Klingen bringst. ;-)
10 Points!
Liebe Grüße
cat«
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Erst den anderen Kommentaren habe ich entnommen, dass sie offensichtlich aus einer "männlichen" Feder stammt: ganz besonders großes Kompliment, da ich sowohl sprachlichen Ausdruck wie beschriebene Gefühlswelt der - doch sehr weiblichen :-) - Perspektive sehr nahe empfinde - das ist wirklich eine feine Leistung.
Freue mich schon darauf, mehr von diesem Autoren zu entdecken... In diesem Sinne: weiter so!
Gruß von
magic«
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Spätgratulation
vom Leichtgewicht«
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