Die Tavernenmaid, die dortan die Taverne meid...et
von Daemmerwind
Adalina streckte einmal seufzend den Rücken durch und strich sich eine ihrer rotblonden Strähnen aus dem leicht verschwitzten Gesicht, in welchem neben kleinen Schweißperlchen auch eine ansehnliche Anzahl von Sommersprossen dem Antlitz die Macht verliehen, den Blick kaum von ihr lösen zu können. Die tiefgrünen Augen und die sanft zum Kussmund geschwungenen Lippen taten oftmals das Übrige, um viele Besucher der Taverne, in der sie nun Aushilfswirtin war, dazu zu animieren, das Gespräch mit ihr im Zuge eindeutiger Absichten zu suchen.
Heute jedoch war sie mehr als froh, dass sie sich nur in der Küche aufhalten konnte, denn seitdem Nasja von Syri und ihre Jagdgesellschaft eingekehrt waren, wurde es oben im Schankraum immer lauter und ausgelassener. Schon immer hatte Adalina versucht, sich möglichst wenig den Besuchern der Taverne zu zeigen, denn weit war sie bei ihrer Flucht aus Solheim nicht gekommen. Als reiche Händlerstochter eines der großen Magnaten der riesigen Stadt, war ihr das Leben auf der Straße und als Abenteurerin so unbekannt wie fremd, gefährlich und unbequem dazu. Und so hatte sie sich recht schnell entschlossen, dass das Leben als gutverdienende Tavernenmagd den unsteten Schrecken auf der Straße ebenso vorzuziehen war wie das namenlose Grauen eines alten Geschäftsfreundes ihrer Mutter, mit dem sie hätte verheiratet werden sollen. Alles lief perfekt, fast so gut wie in den besungenen Geschichten der Barden, die ihre verwitwete Mutter in das Haus zu allerlei Unterhaltung eingeladen hatte und die dann reicht mit Silber beladen stets die Schlafstatt ihrer Frau Mutter verlassen hatten. Hier – in der Taverne „zum grinsenden Satyr“ – war sie untergekommen, als sie in einer Gewitternacht, auf das Abenteurerleben fluchend, aufgeschlagen war, klatschnass vom ältlichen Wirt reingebeten und aufgenommen worden war. Hier blieb sie Monde lang und ließ sich von ihm das Handwerk als Wirtin und Köchin zeigen und hier pflegte sie den alten Mann in seinem Bette bis zu seinem Tode – und hier erfuhr sie, dass der Wirt sie als Alleinerbin eingesetzt hatte.
Für Adalina ein perfektes neues Leben mit einem großen Haken: Man erwartete von der Wirtin Anwesenheit in der Taverne und sie wusste, dass ihre Mutter noch lange nicht die Suche nach ihr aufgegeben hatte. Und besagte Jagdgesellschaft der Stadtadeligen von Syri war ein großes Problem, denn sie kannten die „oberen Zehntausend“ Solheims sehr gut und würden sie mit Sicherheit erkennen. Alleine dies war der Grund, war sie heute so ungewohnt fahrig war.
Trotzdem war sie froh, dass es ihr exzellent gelang, ihre Kochkünste auszuspielen und die immer wieder in die Küche kommenden Schankmaiden und -burschen brachten stets beredtes Lob mit. Nervosität stellte sich trotzdem mehr und mehr ein, denn langsam wurde es klar, dass man nach dem „exzellenten Koch“ rief und diesen kennenlernen wollte…
Und so würde sie sich wahrscheinlich in Kürze dem betrunkenen, redseligen und sicherlich lüsternen Adelsmob oben stellen müssen. Zuversicht und Trost fand sie im Moment noch in der Zubereitung ihrer weithin bekannten und gerühmten süßen Kürbissuppe, die sie stets mit einem Schwung des guten Würzzuckers aus Ashente zu verfeinern wusste - ihr Geheimrezept, übernommen und verbessert, daher sparte sie diesmal nicht mit dem Zucker, sondern gab reichlich in die Suppe.
Zufrieden schleckte sie jeden einzelnen ihrer zuckerklebrigen Finger ab und stemmte die Arme in die Hüften, sehr zufrieden mit sich, als die hübsche Schankmaid auch schon den Kessel abholte und Adalina zum ersten Mal in ihrem Leben auffiel, wie hübsch das blasse Ding eigentlich war und sie ansprechend ihr Körper sich in diesem Kleid, das sie trug, bewegte. Um ein Haar hätte sie sie zurückgerufen und unter einem Vorwand gebeten, das Kleid zu wechseln, nur um sie nackt sehen zu dürfen – ein Gedanke, der ihr in den Kopf schoss und sofort ein warmes, angenehmes Leuchtfeuer in ihrem Unterleib auszustrahlen begann.
Leicht verwirrt und blinzelnd riss sie sich vom Anblick der Hübschen los und begab sich in die Speisekammer, um dort mit Käse und Trauben die Zutaten für das große Finale der Käseplatte zu besorgen.
Ihr wurde warm, als ihr Blick auf die Gurken fiel und sie sich vorstellte, wie die auffallend hübsche Schankmaid ihren Kopf in die Weizensäcke hier drückte, ihr herrisch und dominant den langen Rock nach oben schob und mit der Gurke in der Hand… Adalina schluckte schwer und atmete tief ein und aus, völlig verwirrt und überrumpelt von der Intensität dieser Gefühle.
Starrsinnig und entschlossen widmete sie sich wieder der Suche nach Zutaten, als sie sich nach links drehte und zweierlei mit entsetzlicher Freude feststellte, was die Ereignisse in Gang bringen sollte. Die erste Feststellung war, dass ihre Brustwarzen gut sichtbar sich unter ihrem Kleid und selbst der Schürze abzeichneten und zweitens, nun ja, dass sie fast ohnmächtig wurde vor süßem Lustschmerz, als sie beim nach vorne Beugen mit beiden Liebesknospen hart an das hölzerne Regal stieß.
Von da an war es um die arme junge Handelsadelige auf der Flucht geschehen, denn mit einem katzenartigen Maunzen, atemlos und mit einem vor Lust brennenden Leib, legte sie sich auf die weichen Weizensäcke und fühlte tief in ihren Leib hinein, als ihre noch immer leicht klebrigen Finger sich nicht die Mühe machten, liebevoll oder gar streichelnd kosend mit ihrem Leib zu spielen, vielmehr war sie bereits so von Lust erfüllt, dass sie sich selbst mit den feinen Fingernägeln ihrer schlanken Finger süßen Lustschmerz bereitete, indem sie sich vom Beckenknochen ausgehend, selbst kratzte. Die Region um ihren Bauchnabel herum war stets eine seltsam erogene Zone bei ihr und fuhren ihre Nägel auch um ihren flachen Bauch herum und hinterließen rote Striemen – doch viel mehr noch: Pure Lust.
Sie hatte Angst vor dem Kommenden, als sich ihre Finger wie magisch in Richtung ihrer Liebesknospen bewegten, denn sie wusste, dass die Gefühle und das Ausmaß der kommenden Berührungen zu viel für sie sein konnten – doch wie gelenkt kniff sie sich selbst in ihre prallen, steif und hart hervorstehenden rosa Brustwarzen ihrer kleinen, straffen, doch sehr ansehnlich hübschen Brüste und sofort schlug sie eine Hand vor den Mund, um nicht laut aufschreien zu müssen vor Lust.
Wie die vielköpfigen Schlangen einer Hydra sich schlängeln, so schossen Wellen der heißen Lust durch ihren schlanken Leib und ließen sie in atemlosen Lauten seufzender Lust zurück. Sie wand sich jammernd und stöhnend auf dem Sack mit Weizen, während ihre Finger wie von Geisterhand bewegt und vollkommen außerhalb ihrer Kontrolle ihre Ilaraknospen kniffen, sie dann wieder mit sanfter und schließlich grober Bestimmtheit in die Länge zogen. Der raue Stoff der Säcke tat sein Übriges, ihren nun nackten und seit Jugend an sommersprossenverzierten Rücken zu malträtieren, eine Art grobes Kitzeln, welches sie auch in ihrem flachen Hintern spürte und von dem sie sich wünschte, dass es viel härter und intensiver wäre. Hätte es nur die Gelegenheit für einen ruhigen und vernünftigen Gedanken gegeben, dann hätte es sie beunruhigt, dass sie sich fast wünschte, einer der Häscher ihrer Mutter würde durch die Tür kommen, sie finden, mit Peitsche und harter Hand züchtigen und an ihr den Frust der langen Suche mit allerlei Grobheiten abarbeiten und auslassen.
Doch stattdessen blieb die Tür in dem Maße zu, in dem sich ihre nun warmfeuchte Weiblichkeit ihren tastenden Fingern öffnete. Sie spürte, wie die Säfte der Lust aus ihr perlten, die Lippchen befeuchteten und durch die Spalte bis zum runzligen Sternchen ihres Polochs tropften und schließlich im Stoff versickerten. Dieser warme Tau der Lust war es, der ihre Fingerspitzen geschmeidig machte, als sie sich in ihrer Lust verlor und zuvorderst mit den Fingerspitzen, dann mit ganzen Fingern selbst streichelte, ihren Hintereingang ebenso verwöhnte wie sie sich mit vom göttlichen Liebespaar gesegneter Lust ihrer Weiblichkeit widmete, als sie sich schließlich hart an sich selbst verging. Dass Lustschmerz für sie essenziell und vor allem mehr als willkommen war, sollte jedoch nicht die einzige Lektion sein, welche Adalina heute lernte…
Es war zum Zeitpunkt ihres Höhepunkte, als sie den Mund zu einem stummen Schrei aufriss, ihre langen, schlanken und sportlichen Beine in den knöchelhohen Lederstiefelchen mit leichtem Absatz gerade das Gewürzregal in den wilden Zuckungen ihres Orgasmus‘ abräumte und ihr schlanker Leib sich durchbäumte, als wolle er zerbrechen wie ein zu weit gebogener Zweig. In diesem Moment, als die Finger der einen Hand den Muskel ihres Po liebevoll malträtierten und drei Finger der anderen Hand im Wechsel mit festem Kneifen ihrer vor Lusttau schimmernden Liebesperle sie über die Klippe des normalen Daseins in das Wechselbad des besten Lustrausches ihres Lebens schubste, riss sie die Augen auf und erblickte das vor ihr Liegende…
Zwischen ihren noch immer zuckenden Beinen, sich gut abhebend von der weißen gepflegten Haut ihrer Innenschenkel, unter denen die Muskeln noch immer im Abklang des Höhepunktes arbeiteten, lag eine ganz bestimmte Dose mit weißem Pulver. Die Aufschrift war in Ashente und obschon sie die Sprache der heißen Wüste nicht lesen konnte, wusste sie, dass sich in dieser Dose der Würzzucker befand.
Atemlos und verwirrt, noch immer nackt und ihren schlanken Leib ebenso präsentierend wie ihre Weiblichkeit, deren einziges Gewand das fein gestutzte, rotblonde und nun feucht verschmierte Schamhaar war, eilte sie zurück in die Küche und griff nach dem „Zucker“, dem sie vorhin der Kürbissuppe beigemengt hatte - und erschrak abermals.
Dies war indes nicht der Zucker aus Ashente… Dies war das Geschenk der süßen Hexe, der sie bei ihrer Flucht aus Solheim begegnet war und der sie das Leben rettete, indem sie ihren Suchtrupp auf den Jagdtrupp der Hexe hetzte.
Und was sie nun in der Hand hielt, war – eindeutig in einem des Zuckers mehr als ähnlichen Behältnisses – der getrocknete Samen einer Pflanze, den die Hexe als das stärkste Lustmittel, welches Kaelesia je gesehen hatte, bezeichnet hatte und den sie ihr geschenkt hatte, damit sie in der Welt Lust und Freude finden würde.
Adalina schauderte es ein bisschen als sie daran dachte, was dies Ilarasiakum mit ihr angestellt hatte, obschon sie nur die Reste von ihrem Finger geschleckt hatte. Und viel mehr… was es mit ihren Gästen anstellen würde, die eine mehr als „empfohlene Menge“ in diesem Moment zu sich genommen haben mussten!
Ihr Kopf raste, ihr war klar, dass sie die Adeligen irgendwie warnen musste, vielleicht war es ja doch noch nicht zu spät?
Doch in diesem Moment ging die Tür auf, mit einem lüsternen Lächeln und echter Sehnsucht nach Berührung im Blick, stand dort die junge Schankmaid von vorhin, die mit einem vielsagenden und geheimnisvollen Grinsen nun die Tür zur Küche hinter sich abschloss und die nackte Adalina mit einem Blick aus Liebe und Verlangen leidenschaftlich musterte.
„Nun, das konnte ja ein wilder Abend werden…“, seufzte die geflohene Solheimerin, als sie von oben aus dem Schankraum das Jauchzen und Stöhnen von Lust vernahm, ehe ihre ganze Welt vereinnahmt wurde von warmen, sanften und weiblichen Lippen, die sich voll Begierde auf die ihren pressten und einer spielerischen Zunge, die um Einlass bat…
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