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Kommentare: 4 | Lesungen: 3468 | Bewertung: 6.69 | Kategorie: Fetisch | veröffentlicht: 12.04.2015

Die Therapie

von

Ich blicke nachdenklich aus dem Fenster, beobachte das Eichhörnchen auf dem Baum unten im Garten und muss lächeln, als ich an das eine Wochenende vor drei Monaten zurückdenke ...

Ich, Andrea.

Deine Sklavin, obwohl ich Dich noch nie gesehen habe. Gedankenverloren fährt meine Hand über meinen Nacken, das Tattoo mit meinem Strichcode und meiner Registriernummer ist von Haaren überdeckt, die über der Stelle nachgewachsen sind. Ich habe es mir vor ein paar Wochen stechen lassen.

Wir haben uns in einem Chat kennengelernt, denn nach diversen Fehlschlägen in Beziehungen verspürte ich doch irgendwann wieder den Drang, mich irgendwie zu unterwerfen. Ich habe nach und nach angefangen, meine Spielzeuge, meine Latexkleidung, meine Fesseln und alles Andere aus dem Keller zu holen und in der Vergangenheit mehr und mehr mit Self-Bondage experimentiert. Trotzdem fehlte mir jemand, der mir sagte, was ich zu tun habe.

Wir waren uns beide schnell einig. Nichts „Reales“, ich empfing Anweisungen und Befehle und musste berichten. Da ich gerne und viel schrieb, fiel mir das leicht.


Keiner von uns beiden wusste, ob die Gegenseite sich nur an der jeweils anderen Person aufgeilt. Keiner wusste, ob am anderen Ende der Leitung vielleicht eine völlig andere Person saß. Und trotzdem passten wir gut zueinander. Hättest Du nicht Mann und Kinder, ich hätte irgendwann vor Dir gekniet und Dir meinen Hals angeboten.

Ich genoss die Zeit. Kleidervorschriften, Latex unter der Business Kleidung, Füllungen für meine Löcher. Feste Zeiten, wann ich pissen gehen durfte. Viele, geile Orgasmen und meine Motivation, alle Befehle zu befolgen, schienen Dir zu gefallen.


Dann lernte ich meine Nachbarin Julia kennen. Sie wohnte eine Etage tiefer, ihr Mann war oft auf Geschäftsreise, manchmal über Monate. Wir freundeten uns an und landeten irgendwann zusammen im Bett. Langsam wurden unsere Spiele wilder, ich weihte sie in meine Vorlieben ein. Wir wurden Quasi „Friends with benefits“, Freunde mit gewissen Vorzügen und hatten regelmäßig geilen Sex.


So kam zu der Online-Beziehung eine weitere, sehr reale Komponente und in dieser Konstellation bekam ich eines Tages eine Email meiner Herrin, die mich immer wieder mit geilen Situationen überraschte…

Hallo Sklavin Andrea,

da du immer so immens Notgeil und läufig bist, habe ich mir so meine Gedanken gemacht. Ich bin zu dem Entschluss gekommen, dass du mal eine Kurztherapie machen solltest. Ich habe lange mich erkundigt und nun einen Platz an diesem Wochenende für dich gefunden. Es geht am Freitag den 13.06.2014 um 16:30Uhr los. Du wirst dich zu diesem Zeitpunkt nackt, zusammengekettet mit verbundenen Hand und Fußschellen, Ohrenstopfen, Maske ohne Augenöffnungen mit einem Ballknebel in deiner Wohnung kniend aufhalten. Leider fällt der Termin genau auf einen Zeitpunkt, zu dem ich im Urlaub bin. Daher habe ich Deine beste Freundin Julia als deine Betreuerin benannt.

Aus diesem Grund wird dich Julia heute Abend auch aufsuchen und du wirst ihr die Formulare, welche ich dir mitgeschickt habe, ausdrucken, ausfüllen und unterschreiben, diese mitsamt deinem Hausschlüssel an Julia übergeben. Julia ist von mir ebenfalls informiert worden und wird diese dann weiterreichen. Ich hoffe, ich werde dich nach der Therapie erholt und gestärkt wiedersehen.

Dein Outfit für morgen wird dasselbe sein wie heute, denn Unbenutztheit ist eine Grundvoraussetzung für die Therapie. Zum Sport darfst du den Keuschheitsgürtel ablegen.


Ich erwarte eine kurze Antwort und die Rücksendung der ausgefüllten Papiere für mich, damit ich sehen kann, ob du der Behandlung zustimmst.

Ich bin sehr gespannt.

Deine Herrin

Ich blickte fassungslos auf die Email, las den Text wieder und wieder. Dann sah ich mir die Formulare an. Briefkopf, alle Informationen. Gott was hatte meine Herrin mit mir vor? Eine Mischung aus Geilheit und Nervosität ließ meinen Magen zu einem großen Knoten verklumpen, mein Mund wurde trocken, meine Fotze nass. Verräterisches Organ…

Natürlich antwortete ich mit „Ja Herrin, ich werde gehorchen und mich für die Therapie selbst einweisen.“ Das Senden der Email kostete mich allerdings Überwindung, hatte ich doch keine Ahnung, was meine Herrin für mich geplant hatte! Ja, Kontrollverlust machte mich geil. Zwang und Demütigung auch. Wir hatten über meine Fantasien ausgiebig gesprochen. Trotzdem traf mich diese Ankündigung unerwartet…


Und dann ging es plötzlich los, denn mit der Unterschrift hatte ich zugestimmt und mich in ein mir

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Kommentare


strict
dabei seit: Feb '02
Kommentare: 68
schrieb am 16.04.2015:
»ziemlich abgedreht, abr geil!«

tweety091285
dabei seit: Nov '04
Kommentare: 48
schrieb am 29.06.2015:
»wow mal was anderes
abgedreht
schau das nächste mal nach den worttrennungen«

colle
dabei seit: Mai '01
Kommentare: 14
colle
schrieb am 03.09.2015:
»Wer darauf steht dem gefällt die Story sicher
Leider nur schwer zu lesen weil fast in jeder Zeile zwei Wörter zusammen kleben ohne Leerzeichen.
Trotzdem Danke
Colle«

WlfRbrt
dabei seit: Jul '01
Kommentare: 13
schrieb am 09.04.2016:
»Eine Zumutung, schon alleine wegen der Fehler«



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