Die Tribute von Panem - The BDSM Games
von Jason King
KAPITEL 1: VOR DEN SPIELEN
Irgendwie erinnerte mich die ganze Idee an den wirklich mitreißenden Film „Die Tribute von Panem – The Hunger Games“.
In der ersten halben Stunde des Films hatte ich ehrlich gesagt zunächst dreimal überlegt, ob ich nicht das Kino wieder verlasse. Doch dann packten mich die Handlung und der Soundtrack von James Newton Howard so, dass ich zum Teil den Tränen nah war.
Was für ein begeisternder Film?
Nun hatte eines der größten Möbelhäuser offenbar dieses interessante Thema aufgegriffen und suchte in den letzten Tagen über deren Homepage Protagonisten, die bereit waren bei einem ähnlichen, natürlich weitaus ungefährlicherem Spektakel mitzuwirken.
Aus jedem Bundesland wurden je ein weiblicher und ein männlicher Teilnehmer mit ausreichend Erfahrungen auf dem BDSM Sektor gesucht. Ziel des Spieles war es, das diese 32 Mitspieler innerhalb des Möbelhauses zunächst nach Fesselmaterialien suchen mussten, um sich dann damit gegenseitig zu jagen und zu fesseln.
Jeder konnte dann mit seinem überwältigten Gegner ein BDSM-Spielchen treiben. Vorausgesetzt, dass nicht in dem Moment ein nächster Gegner in der Nähe war.
Während des Spektakels, das natürlich in allen Abteilungen des Möbelhauses von den Überwachungskameras live in die O2- World und sogar in den dritten Programmen im Fernsehen übertragen wurde, konnte man zunächst durch originelle Handlungen diverse Sympathiepunkte bei den Zuschauern sammeln.
Sieger ist allerdings Derjenige, der übrig bleibt und für mindestens 5 Minuten als Einziger ungefesselt ist. Ihm winkte als erster Preis ein 14-tägiger Urlaub im bisher einzigen BDSM- Hotel Deutschlands auf dem Andreaskreuzberg bei Neustadt. Und in dessen Bundesland sollten dann auch die „BDSM Games“ im darauf folgenden Jahr ausgetragen werden.
An dem Gedanken, an diesen Spielen kam ich in den nächsten Tagen einfach nicht vorbei. Innerlich doch ziemlich aufgewühlt, aber äußerst gewissenhaft füllte ich den Bewerberbogen aus. Name, Geburtsdatum, Gewicht, Größe, Wohnort, Bundesland, Alter, Fragen zum allgemeinen Gesundheitszustand, Allergien, Schulabschluss, Beruf, Hobbys, Sportliche Aktivitäten und und und…
Erstaunlich viele Punkte gab es logischerweise bei den BDSM- Fragen:
Sie Sie dominant oder submissiv?
Welche Fesselmaterialien bevorzugen Sie?
Haben Sie schon mal jemanden gefesselt?
Wurden Sie schon mal von jemand gefesselt?
Praktizieren Sie Selfbondage?
Sehen Sie Filme zum Thema BDSM?
Schreiben Sie Geschichten zum Thema BDSM?
Schreiben Sie Skripte, die schon verfilmt wurden?
Brav kreuzte ich alles an und mit dem Klick auf den Button „ABSENDEN“ war der Bewerbungsbogen beim Möbelhändler.
Was nun in den nächsten Tagen folgte war banges Hoffen. Als erstes reichte ich vorsorglich für den Termin der „BDSM Games“ einen Urlaubsantrag bei meinem Chef ein. Auch wenn ich nicht Teilnehmer werden würde, wollte ich mich doch zumindest um eine Eintrittskarte bemühen.
Der Gedanke, bei diesem Spektakel, in welcher Form auch immer dabei zu sein, ließ mich einfach nicht mehr los.
Von der Nominierung bis zum Spektakel waren nur eine Woche Vorbereitungszeit. Um mir die Zeit bis zur Bekanntgabe der Teilnehmer sinnvoll zu vertreiben, ging ich entgegen meinen Gewohnheiten in das Fitnessstudio meines Vertrauens. Kraft und Kondition mussten schon irgendwo noch schnell her.
Zum Glück fuhr in das Geschoss, in dem sich das Fitnessstudio befand, ein Aufzug.
Zwischen den Fitnessterminen war ich nahezu täglich in allen Möbelhäusern der weiteren Umgebung. Schon, um mögliche Verstecke ausfindig zu machen, wo man dann während der „BDSM Games“ Fesselmaterialien finden könnte.
Natürlich würde jeder Teilnehmer in der Wohnraumtextilien- Abteilung zunächst ausreichend Stoffe und Gardinenkordeln finden.
Aber sind nicht die Anschlusskabel der Leuchten für eine wirkungsvolle und nachhaltige Fesselung geei
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PS: 'The Hunger Games' ist wirklich ein mitreissender Film)«
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