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Kommentare: 3 | Lesungen: 1444 | Bewertung: 8.38 | Kategorie: SciFi, Fantasy, History | veröffentlicht: 21.12.2016

Die Vertreibung aus dem Paradies (2 von 3)

von

Das erste Mal im Scheunenrat

„Guck hier.“ Manne trat gekonnt gegen die dicke Säule. „Das Ding ist stabil wie nur was. Fast so hart wie mein Schwanz! Wir ham kein Problem mit der Statik.“

So ging das jetzt schon die ganze Zeit, seit Maria den Scheunenrat dazu bewogen hatte, Adam mal zu Wort kommen zu lassen.

„Wer biste überhaupt und warum biste hier?“, wollte eine dürre Punkerin mit gelbblonder Igelfrisur wissen.

„Er gehört zu mir.“ Maria schwang ihr Bein über seins. Sie hielt David auf dem Arm, wiegte ihn sanft.

„Das Problem ist nicht die Säule“, erklärte Adam geduldig, „und auch nicht die Decke.“

„Sondern?“ Manne in seinem üblichen herausfordernden Ton.

„Die Verbindung zwischen beiden. Man nennt das Durchstechen. Wie wenn man ein dünnes Brett auf Nägel stellt und dann drücken sich die Nägel durch das Brett und es rutscht runter. Oder eben in eurem Fall: Die Säule bleibt stehen, die Decke bleibt in sich heil, aber die Decke kommt um die Säule herum runter.“

„Durchstechen, hm? Die Säule fickt die Decke, hm?“ Manne guckte an dem Pfeiler hoch. Ihm gefiel bloß der Spruch.

„Und was sollen wir deiner Meinung nach tun?“, fragte die dürre Punkerin schnippisch.

Adam seufzte innerlich erleichtert auf. Jetzt hatten sie immerhin mal angefangen zu akzeptieren, dass sie ein Problem hatten. Er erklärte ihnen, wie man die Decke durch zusätzliche Träger besser verankern könnte. Wieder gab es sofort Gegenwehr, denn natürlich hatten sie kein Geld für sowas. Darüber wolle er ja reden, versuchte Adam anzubringen. Wie man an das nötige Geld kommen könne. Ob er im Namen der Stadt spreche, fragte jemand.

„Nicht offiziell“, gab Adam zu, „bisher ist das meine eigene Initiative. Aber ich kann jemand vom Stadtplanungsamt einladen, wenn das für Euch okay ist.“

„Ich dachte, du arbeitest selber da?“, fragte Maria erstaunt.

„Ich arbeite für das Amt, aber als externer Berater. Ich gehör zu einem Ingenieurbüro.“

„Wir lassen uns nicht reinreden. Das Scheunentor gehört uns!“ Die Punkerin verschränkte die Arme vor der Brust.

Trotz der markigen Sprüche war ihnen nicht mehr wohl beim Blick zur Decke. Adam bekam das Okay, jemand Offizielles anzuschleppen. „Wir müssen die Stadt überzeugen, dass es besser ist, euch zu helfen, bevor es einen Riesenskandal gibt“, war Adams Vorschlag, der als Marschrichtung für die Gespräche beschlossen wurde.

Die Runde löste sich auf, vor allem die Männer zog es nach nebenan in die Kneipe. Adam und Maria gingen gemeinsam auf den Hof. Der Himmel war klar. Nur kleine Pfützen, in denen sich das orange Licht der tiefstehenden Sonne spiegelte, zeugten noch vom vorangegangenen Regen. Maria schlug gleich den Weg zu ihrem Wohntrakt ein. Er blieb stehen, sog die Luft ein. Es roch nach feuchtem Gras.

„Was ist?“ Maria drehte sich zu ihm um. „Du bleibst doch noch?“


„Ich weiß nicht, Maria. Vielleicht ist das nicht so gut.“


„Ach komm. Soweit ich mich erinnere, fanden wir es letztes Mal beide ziemlich gut. Nein warte, ich glaube, wir fanden es eher total umwerfend gut. Ja, das trifft es besser, oder?“


„Schon. Aber es ist nicht richtig.“

Maria blickte zu Boden. „Du hast ein schlechtes Gewissen wegen Eva.“


„Ja.“ Und er fragte sich auch, was es mit ihm machte, wenn er so harten Sex mit Maria hatte wie beim letzten Mal. Aber das sagte er nicht.


„Adam“, Maria strich ihm mit der Hand über die Wange, ließ ihre Finger dann an seiner Brust hinuntergleiten, „wenn du aufhören willst, kannst du jederzeit aufhören. Versprochen. Aber lass mich bitte heute nicht allein. Ich hatte schon mit Davids Vater nur einen einzigen Tag, ich will dich nicht auch schon nach dem ersten Mal verlieren.“

Sie hatte den richtigen Ton getroffen. Bei jeder anderen Frau hätte trotzdem Eva gesiegt, aber Maria war anders, es war wie verhext mit ihr. Seufzend legte er seinen Arm um sie und schob sie ihn Richtung Wohntrakt.

Als das Baby in seinem Bett lag, betrachteten sie es gemeinsam. „Er sieht so friedlich aus“, flüsterte Maria, „wie er zusammengekrümmt daliegt. Wie ein Embryo. So friedlich will ich mich auch fühlen mit dir.“

Adam stand hinter ihr, spürte ihren Rücken an seiner Brust. Der Geruch ihrer Haare ließ sofort wieder Erinnerungen an den letzten Besuch wach werden. Er musste dringend mal seinen Schwanz in der Hose richten, die steifer werdende Stange klemmte fest. Maria spürte seine Erregung, drehte sich zu ihm um und öffnete ohne zu zögern seinen Reißverschluss, umfasste die Erektion durch seine Shorts hindurch. Der Druck ihrer Hand war wunderbar, augenblicklich floss lüsterne Geilheit durch seinen Schoß. Er küsste sie und schob seine Hände unter ihr Top.

So standen sie beieinander, küssten und streichelten sich, während ein Kleidungsstück nach dem anderen zu Boden fiel. Sie fanden ihre nackten Körper genauso neu und aufregend wie beim ersten Mal, aber jetzt wussten sie bereits, dass diese Körper auch wunderbar miteinander harmonierten. Sie planten nicht, was sie heute miteinander anstellen würden, aber sie wussten, dass es wundervoll sein würde. Es war aufregend, es war heiß, es war einfach rundum gut.

Sie rieben sich auf der Matratze liegend aneinander, berührten alle empfindlichen Stellen, die ihnen in die Finger kamen, verknoteten ihre Zungen und bestätigten sich mit lauter werdendem Atem gegenseitig ihre wachsende Erregung.

Irgendwann drehte Adam Maria auf die Seite, in eine Haltung ähnlich der von David in seinem Kinderbettchen. Sie lächelte still in sich hinein. Er nahm ihren Wunsch tatsächlich ernst. Sie hob das obere Bein an, damit er besser von hinten zwischen ihre Schenkel kam. Als sein Schwanz in sie eindrang, war es wie die Erfüllung eines langgehegten sehnlichen Wunsches.

Adam lag direkt an sie gekuschelt, sie spürte ihn überall an ihrem Po, ihrem Rücken und im Nacken.


Ein Arm lag um ihre Taille, die Hand auf dem Venushügel, ein Finger berührte ganz sanft den Kitzler. Den anderen Arm schob er gerade unter ihrem Kopf hindurch, so dass seine Hand um sie herumgreifen und die Brüste streicheln konnte. Ihr Kopf hob und senkte sich, je nachdem, wie er den Arm hielt, was einige der Bilder erklären mochte, die ihr gleich darauf durch den Kopf gingen.

Denn so sehr sie sich auch auf das geile Gefühl in ihrer Muschi und an ihrem Kitzler konzentrierte, so sehr sie es genoss, wie er ihre Scheidenwände mit seinem harten Schwanz behutsam streichelte, dehnte und gefühlvoll rieb, verloren sich ihre Gedanken doch schnell in einem wunderbaren Wachtraum.

Im Traum stand sie in einem fantastischen Garten voller exotischer Bäume, Pflanzen und Vögel. Die Sonne schien auf sie herab und im ersten Moment fühlte sie sich selbst wie ein Baum, an dem zwei Äpfel hingen, die gleichzeitig ihre Brüste waren.

Dann war sie wieder sie selber, folgte kleinen Pfaden durch lauschige Haine, überraschte Rad schlagende Pfauen und wunderte sich über die Vielfalt an Pflanzen und Tieren um sie herum. Langsam dämmerte ihr, dass sie wahrhaftig im Paradies war, wo alles Leben der Welt sich friedlich versammelte.

Auf einer sonnigen Lichtung mit Klee und kleinen gelben Blumen fand sie ein Einhorn, das dort auf sie gewartet zu haben schien. Als Maria zu ihm trat, ließ es sich bereitwillig streicheln, schnaubte zufrieden durch die Nüstern. Sie kletterte auf das Fabeltier, legte sich der Länge nach auf seinen Rücken, die Hände an seine Flanken gepresst. Überall spürte sie die Kraft des Einhorns. Sie hätte ewig so in der Sonne liegen können.

Aber das Einhorn schnaubte wieder, bis sie sich hinabgleiten ließ. Es wendete ihr seinen großen Kopf zu, streckte eine überraschend weiche Zunge heraus und leckte ihr über die nackten Brüste. Maria erschauerte.

Das Einhorn ließ sich nicht beirren, leckte sie weiter über den Bauch hinab bis zu ihrer Scham. Ohne zu zögern fuhr es ihr mit der Zunge einmal lang durch ihre Spalte, dass ihr der Atem stockte und wundervoll brennende Hitze durch ihre Lenden strömte.

Die Beine hinab leckte es weiter bis zu ihren Füßen. Die nasse Zunge an ihren Schenkeln zu spüren, ließ ihre Knie weich wie Pudding werden.

Ganz am Boden angekommen, verharrte der Einhornkopf einen winzigen Moment, gerade lange genug, dass Maria sich fragte, was als nächstes passieren würde. Dann spürte sie, wie der Kopf sich zwischen ihre Waden drückte und langsam wieder hob.

„Oh, mein Gott“, dachte sie noch, da traf das Horn schon zielsicher die Öffnung zwischen ihren Beinen. Stetig weiter den Kopf hebend, bohrte das Einhorn sich in sie hinein. Sein Horn spießte Maria auf, drang in einer geschmeidigen Bewegung in sie hinein, die sie überwältigte, ihr die Sprache verschlug, die sich dabei so unerhört gut und richtig anfühlte, als sei ihre Muschi von jeher für diese Begegnung mit dem Einhorn bestimmt gewesen.

Sie hielt sich an der Mähne fest, als das Fabelwesen sich so aufrichtete, dass sie den Boden unter den Füßen verlor. Mit erhobenem Kopf stand das Einhorn da, stolz, mit glänzendem Fell. Das namensgebende Horn war unsichtbar, es steckte zur Gänze in Maria, die kaum mehr wusste, wie ihr geschah. Sie ließ ihren Oberkörper nach vorn sinken, nach unten, hing gekrümmt wie ein Embryo über Kopf und Hals des Einhorns.

Mit einem weiteren Schnauben, dessen Luftstrom ihre Schenkel kitzelte, kündigte sich Bewegung an. Erst langsam, dann immer schneller lief es mit ihr davon, trug sie auf seinem Horn durch Wälder und Wiesen. Sein wilder Galopp schüttelte Maria ordentlich durch. Heftig auf dem Horn auf und ab hüpfend, lernte sie bald, sich nicht zu verkrampfen, sondern den Bewegungen des Einhorns zu folgen, sich seinem Rhythmus zu fügen.

Sobald sie das tat, wurden sein Horn und ihre Muschi perfekte Partner, wurde sein Gleiten in ihr zum Quell übergroßer Freude. Das Einhorn war so stark, sie war so hilflos, aber es gab ihr, was sie brauchte. So heiß, so erregt, so voll nie gekannter freudiger Lust war ihr Schoß, dass Maria ihr Glück hinausschrie, die Lust, die Freude, das ganze überschäumende Gefühl in ihr.

Und mit ihrem Schrei kontrahierten die Muskeln um das Horn, krallten sich ihre Finger in die Mähne. Der Orgasmus schien das Fabelwesen zu erschrecken, es bäumte sich auf, stellte sich samt seiner Reiterin auf die Hinterbeine, so dass sie kopfüber in der Luft hing, sich mit zuckender Muschi an das Horn klammerte, während ihr vor Lust die Sinne verschwammen.

Maria fiel hinab, aber wie in Zeitlupe, und als sie den Boden erreichte, war es wieder die Matratze in ihrem Zimmer, auf der sie landete. Adam lag immer noch hinter ihr, steckte zwischen ihren jetzt fest geschlossenen Beinen in ihrer Muschi.

Er schien auch nichts an der Stellung ändern zu wollen, obwohl er sie jetzt schon wieder eine Ewigkeit lang so gefickt haben musste, ohne zu kommen. Anscheinend gefiel es ihm, sie so zu spüren. Seine Stöße in ihre durch die geschlossenen Beine verengte Muschi wurden rücksichtsloser. Seine Hand streichelte sie nicht mehr, sondern schnappte sich immer abwechselnd eine ihrer Titten, um sie fest zu kneten und zu pressen, wie es ihm gefiel.

Immer schneller fickte er in sie hinein, klatsche mit seinem Becken gegen ihren Po, dass es laut platsch, platsch, platsch machte. Seine Hand legte sich auf ihr Gesicht, zwei Finger drangen in ihren Mund ein. Maria leckte die Finger, die erst ihre Zunge und dann den ganzen Mund abtasteten.

„Ich fick dich, Maria“, keuchte Adam hinter ihr, „ich spritz dir meinen Saft in die Fotze!“ Seine Wortwahl erschreckte sie für einen kurzen Moment, aber ihn machte es wohl geil, jedenfalls nahm er bald seine Hand von ihrem Gesicht, griff ihre Gurgel und drückte ihr den Hals zu. Sein Becken hämmerte gegen ihren Arsch, sein Schwanz schwoll noch einmal mehr an, dann verschoss er zuckend seinen heißen Saft, während die Hände sie umspannten, als wolle er sie zerdrücken.

„Fuck, Maria, fuck, fuck, fuck!“, brüllte Adam, während er sich seinem wilden Orgasmus überließ. Zum Schluss stieß er sie von sich, dass sie sich gerade noch am Rand der Matratze halten konnte. Keuchend blieb er auf dem Rücken liegen. Wow, die Kleine hatte ihn geschafft. Sein Schwanz fühlte sich noch klebriger an als sonst.

„Ist das Blut?“

„Oh, doch noch welches. Ich dachte eigentlich, meine Tage wären vorbei.“

Adam starrte erschreckt auf seinen blutverschmierten Schwanz. Der Anblick kam ihm surreal vor. Er wischte sich rasch mit einem Taschentuch ab, spurtete in Richtung Dusche über den Gang. Als er ins Zimmer zurückkam, kümmerte sich Maria bereits um David. Sein Abschied von ihr war kurz, aber zärtlich.

Diesmal ging er nicht direkt nach Hause. Er rief seinen Chef an, um ihn in seine Initiative einzuweihen. Der war erst irritiert, wollte dann aber mehr wissen. Sie trafen sich in einer stylischen Bar, in der sie aber statt ausgefallener Cocktails einfach nur Pils tranken. Nachdem der Chef verstand, was sich da als Möglichkeit am Horizont auftat, war er Feuer und Flamme.

„Damit hätten wir einen Stein im Brett beim Planungsamt. Was sage ich, einen Fels! Wenn wir das richtig ausschlachten, werden wir zu ihrem Lieblingspartner. Wirklich schlau eingefädelt, Adam.“ Seine riesige Pranke schlug Adam so heftig auf die Schulter, dass der sein halbes Bier verschüttete.

Adam musste sich das Lachen verkneifen, als der Chef mit seinem runden Bauch vor lauter guter Laune durch die Bar kurvte wie eine Billardkugel. Der Mann gehörte auf eine Baustelle, überall anders sah er deplatziert aus.

Adam ließ das Auto stehen und ging zu Fuß nach Hause. Er musste diesen Moment auskosten. Der Held der Firma und der Held im Bett mit Maria. Konnte es noch besser werden? Er kam sich vor wie Alain Delon in einem coolen alten Film. Der einsame Krieger, unbesiegbar.

Nachts träumte er wieder den seltsamen Traum von der Autobahnbrücke. Bis in die Einzelheiten hinein war es derselbe Traum, nur war der Riss in der Brücke jetzt einige Zentimeter lang statt wenige Millimeter. Bei genauer Betrachtung hatte der Riss die Form einer Muschi. Plötzlich lief Blut aus dem Riss wie bei der Monatsblutung einer Frau. In langen Schlieren lief es am Beton hinab. Als Adam nach unten blickte, um zu prüfen, ob das Blut bereits den Boden tränkte, sah er seinen nackten Schwanz von sich abstehen, rot bekleckst mit Tropfen aus dem Riss. Er schrie, aber nur im Traum. Als er aufwachte, war alles dunkel und ruhig.

Die Verhandlungen schreiten voran

Die Sache nahm schnell Formen an. Die Stadt engagierte sich, der Baubürgermeister selbst ließ sich laufend berichten. Adam blieb der entscheidende Gesprächsführer, jetzt offiziell im Auftrag des Planungsamtes. Er sonnte sich in seinem Erfolg, den der Chef auch lautstark vor allen Kollegen bestätigt hatte. Was da alles noch draus werden mochte, könne man noch gar nicht absehen. Eine Riesenchance.

Die Scheunentorbewohner akzeptierten Adams Anwesenheit bald als Normalfall. Theken-Klaus, der buchstäblich in der Kneipe zu wohnen schien und für seinen Vollzeitjob als Wirt mit Kost und Logis in Form von Bier und Falafel entlohnt wurde, nannte ihn den „Baumeister“. Manne fing auch damit an, die übrigen folgten, und so hatte Adam seinen Spitznamen weg.

Mel, neben Maria die einzige Mutter in der Kommune, bat ihn, ihr beim Aufbau eines Bettgestells zu helfen. Adam neckte Maria mit ein paar Sprüchen darüber, dass er Mel ins Bett helfen wolle. Dann ging er mit zu Mel, während Maria sich um David kümmerte.

„Was ist jetzt eigentlich Sache mit euch zwei?“, fragte Mel, während sie die Seitenteile rechtwinklig zueinander hielt, so dass Adam sie verschrauben konnte. „Ziehst du richtig bei Maria ein?“

„Nein.“ Adam wusste nicht, wie er ihr die Situation erklären sollte.

„Was dann?“

„Keine Ahnung.“ Das war sogar die Wahrheit. „Maria hat gesagt, sie leiht sich mich nur aus.“

„Scheiße, heißt das, du hast ne andere?“

„Kannst das das Brett was kippen? Die Schraube geht so nicht rein.“

„Scheißkerl.“

Mel ließ es dabei bewenden, aber bevor er sich nach getaner Arbeit verabschiedete, hielt sie ihn noch am Arm fest. „Du bist da reingeschlittert, Adam“, sagte sie ruhig, „das kann jedem passieren. Ist jetzt halt so - akzeptier es und mach was draus. Wenn du dir Maria entgehen lässt, bist du total bescheuert, vergiss das nicht.“

Adam ging, ohne zu antworten. Er musste zugeben, dass seine Schäferstündchen mit Maria immer näher an das Paradies herankamen, das er mit Eva erlebte. Gleichzeitig erlebte er hier eine andere Lust, die er vorher nicht gekannt hatte. Eine härtere, dunklere Lust.

Maria war Wachs in seinen Händen, sie ließ sich in alle Winkel und Gebüsche seiner neuentdeckten Vorlieben mitnehmen. Wobei seine erotischen Neigungen wiederum stark von seiner allgemeinen Stimmung abhingen. Je besser alles lief, desto weniger verspürte er den Drang, sie heftig und versaut ranzunehmen. War alles super, konnte er das bei sanften, langsamen Nummern am besten genießen.

Dann lag er auf ihr, hielt ihr Gesicht in den Händen, dass sie sich ständig in die Augen blickten, um das Anwachsen ihrer gegenseitigen Geilheit genau beobachten zu können. Er bewegte sich aufreizend langsam in ihr, erzählte ihr leise, wie scharf er auf sie sei, wie schön sie sei und wie geil sich ihre feuchtheiße Möse anfühle. Maria bestätigte genauso leise, es sei ein Traum, wie er es mit ihr mache. Sein harter Schwanz sei ein Zauberstab, der immer genau die Stellen in ihrer Muschi reize, die es gerade besonders nötig hätten.

Sie schloss die Augen und driftete in Fantasiewelten ab, die ihm verborgen blieben. Ihre zunehmende Erregung konnte er dafür von Mal zu Mal feiner spüren und sie so wohldosiert in einen erfüllenden Orgasmus treiben. Manchmal reichte das schon, um auch ihn zum Höhepunkt zu treiben. Er fühlte sich stark und männlic

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Kommentare


RomeoReloaded
(AutorIn)
dabei seit: Jun '16
Kommentare: 12
RomeoReloaded
schrieb am 23.12.2016:
»Danke an Goldmund für Fehler- und Stil-Korrekturen!

@setter: Wenn Du es nicht weiter sagst: Ich halte den zweiten Teil auch für den schwächsten. Der erste ist variantenreicher, Teil 2 und 3 laufen eher geradlinig auf den Schluss zu - und wenn man dann nur Teil 2 liest, ist das, als würde man Ravels Bolero nur zur Hälfte hören. Aber wie du schon sagst: Teil 3 kommt ja auch noch...«

setter
dabei seit: Nov '01
Kommentare: 5
schrieb am 22.12.2016:
»der erste Teil gefiel mir besser - aber da geht ja noch was :-)«

0921ma
dabei seit: Nov '01
Kommentare: 33
schrieb am 04.01.2017:
»Da geht bestimmt noch was. Aber gut geschrieben ist es allemal.«



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