Die Verwandlung (Teil 1)
von Lydia Bauer
Die Verwandlung
Ich bereitete gerade das Abendessen in der Küche zu, als Joan wie üblich zur Tür hereinkam. Sie hängte ihren Mantel auf, stellte ihre Handtasche auf den Küchentisch und ich fragte: : "Harter Tag in der Arbeit, Liebling?" Sie wirkte müde und abgespannt doch trotzdem attraktiv wie immer, ich hörte das Klacken ihrer Stöckelschuhe und spürte schon wie sie ihren Arm um mich legte, als ich am Herd stand. "Wie halt immer im Büro!" antwortete sie. "Spaghetti? und das feine französische Weißbrot dazu?" Ich drehte mich zu ihr, während die Nudeln noch kochten und gab ihr einen Begrüßungskuss. Sie strich an meinem Rücken entlang und wollte mir wohl zärtlich an meinen Hintern langen, als sie auf einmal fester drückte und an meinen Hüften zu tasten schien, "was machst du da?" fragte ich sie und sie bewegte ihre Hand weiter spielerisch über meinen Arsch. "Was hast du da an?" fragte sie und tastete weiter. Sie hatte irgendwas gefühlt und als ich erkannte, dass sie etwas Außergewöhnliches spürte , begann sie bereits an meinem Gürtel zu zerren und ihn ganz schnell zu öffnen und bevor ich überhaupt reagieren konnte, öffnete sie meine Hose, zog den Reißverschluss nach unten und schob ihre Hand in meine Unterhose. Sofort spürte sie dass das, was ich trug wohl nicht ganz normal wäre, sie ertastete das kühle zarte Gewebe. Energisch schob sie mein Hemd nach oben und erkannte die spitzenbesetzte rosafarbene Unterhose.
Sofort änderte sich ihr vorher spielerischer zärtlicher Glanz in ihren Augen. Sie betrachtete den glänzenden rosa Stoff und bemerkte die spitzenbesetzen und in zarten hellblau abgesetzten Satinbögen über den Beinausschnitten. "Höschen? Du trägst Damenwäsche?" Sie wurde zornig, ihre Gesichtsfarbe änderte sich, sie nahm ihre Handtasche, machte kehrt und ging in ihr Arbeitszimmer.
Schnell zog ich meine Hose wieder hoch, schaltete den Herd aus und folgte ihr. "Ich dachte, das würde dich anmachen. Es ist völlig harmlos, wirklich!" versuchte ich sie zu besänftigen und alles als Witz zu verharmlosen. "Das hätte wirklich ganz harmlos sein können oder ein netter Versuch, wenn es wirklich das erste Mal gewesen wäre!" erwiderte sie in einem gefährlichen Ton, "aber das war nicht das erste Mal, stimmts Chris?" Ich drehte mein Gesicht ab und schaute zum Boden, ich spürte wie ich errötete. Wir waren jetzt fünf Jahre verheiratet und ich hatte meinen Zwang zei Jahre unterdrücken können, aber dann musste ich es einfach wieder tun und ich bagann Joans Kleidung anzuprobieren. Ich war eher klein gewachsen, hatte natürlich nicht ihre Kurven aber fast das selbe Gewicht wie sie. Und so war es kein Wunder, dass mir ihre Kleidung ganz gut passte. Auch wenn ihre Schuhe ein bisschen knapp saßen, konnte ich sogar diese tragen. Im Lauf der Zeit hatte sie wohl bemerkt, dass einige ihrer Sachen in ihrem Kleiderschrank bewegt worden waren, doch hatte sie nichts gesagt bis sie eines Tages eher am Nachmittag nach Hause gekommen war und mich in einem ihrer Kleider überraschte, komplett angezogen mit Unterwäsche, Nylons, Stöckelschuhen und sogar Make-Up. Das war vor drei Jahren. Es gelang mir wohl mich herauszureden und schließlich ließ sie es auf sich bewenden. Doch jetzt kam diese Geschichte wieder auf und mein Problem war wieder da.
"Das war ganz klug von dir! Ich hatte nichts mehr bemerkt, das du an meiner Wäsche warst oder in meinem Kleiderschrank. Du hast dieses rosa Höschenfür dich gekauft, stimmts"? fragte sie und schaute mich vorwurfsvoll an. "Was hast du sonst noch gekauft und wo hast du es versteckt?" bohrte sie weiter und wollte es wohl jetzt ganz genau wissen. Ich gab mich geschlagen, verließ das Zimmer und ging zur Garage. Dort lagen auf einem hohen Regal zwischen einigen Schachteln verschiedene Koffer. In einem von ihnen befand sich ein Kleidersack, diesen zog ich heraus und schleppte ihn zurück ins Haus und in unser Schlafzimmer, in dem Joan nun auf mich wartete.
Sie wühlte sich durch das ganze Sortiment an Wäsche, den zarten Nylonhöschen, die Unterhemden, die großen und kleinen Unterhosen. Sie bemerkte sogar den altmodischen Hüftgürtel und die zwei BHs und sogar das paar Siliconbrüste für die BHs. Außerdem waren noch zwei Paar hohe Stöckelschuhe drin und zwei Hauskleider, ein smaragdgrünes Cocktailkleid aus Chiffon und drei weite bequeme Wollröcke, die ich so geänderte hatte, dass sie mir passten. Dazu gehörten verschiedenfarbige Blusen aus Satin, die ich auch zu den Röcken anziehen konnte. Dann öffnete sie das kleine Makeup-Köfferchen und entdeckte die gebrauchten Pinselchen und Tuben mit Cremes und die halb angebrauchten Lippenstifte.
"Es scheint, du hast schon ganz viel Übung Chris. Mir kommt es vor als wenn ich schon die ganze Zeit mit einer Sissy verheiratet wäre, "spottete sie während sie sich aufs Bett setzte. Ich wusste zwar, dass sie mich liebte und dass wir zusammen wirklich spitze waren und dennoch spürte ich ihren Ärger und ihre Wut. Während Joan tagsüber in ihrer Anwaltskanzlei zur Arbeit ging, konnte ich meine Arbeit von zu Hause aus als Kundenberater für verschiedene Firmen erledigen. Sie bezeichnete die Blusen und Röcken zynisch als Sekretärinnenkleidung und fragte mich: "Wenn ich also in meiner Arbeit bin, verbringst du deine Zeit in deinem Büro also als Sekretärin, hübsch herausgeputzt wie ein Püppchen, oder wie läuft das so ab?"
"Verzweifelt entgegnete ich: "Nein, ich mach das doch nicht jeden Tag!" aber es wirkte wohl kaum "Eine flotte, affektierte kleine Sissy, wie krank!" wiederholte sie, während ihr alles immer klarer wurde. Sie erinnerte sich an eine leichte Spur von Parfüm, die sich überall im Büro in dem kleinen Nebengebäude ausgebreitet hatte. Und dann wurde ihr auch klar, warum meine Beine immer so glatt und haarlos waren: "Du bist ja gottlob nicht so behaart wie ein Affe, aber jetzt verstehe ich auch, warum bei dir aber auch gar nichts wächst auf den Beinen - du rasierst sie regelmäßig oder hast du sie gar mit Wachs herausgerissen?" Es fiel ihr alles wie Schuppen von den Augen.
"Bitte bitte Joan, ich möchte keine Scheidung von dir!" bettelte ich. "Scheidung? Das wäre ein viel zu großer Aufwand und viel zu unüberlegt, jetzt in dieser Situation" antwortete sie zu meiner Beruhigung. "Aber jetzt wo ich so langsam verstehe, was da die ganze Zeit ablief, ist dir schon klar, dass sich einiges ändern wird, oder?" fuhr sie fort. "Erinnerst du dich, was ich dir beim letzten Mal sagte? Ich werde mein Bett auf jeden Fall nicht mit einer Sissy teilen oder einem verweiblichten Mann. Und wenn es dich mehr erregt Frauenkleidung zu trage als dich mit mir abzugeben, dann habe ich dir schon erklärt, dass ich mir andere Männer suchen werde. Wenn du nach dem letzten Mal mit dieser verdammten Scheiß aufgehört hättest, dann wäre das ok gewesen. Nun, wie es aber aussieht, scheinst du deine Vorlieben nicht aufgegeben zu haben und deshalb ist es ein hoffnungsloser Versuch das zu ändern. Ich hab schon überlegt ob du wohl jemanden anders kennengelernt hast, doch nun ist ja wohl klar, dass du selber die Frauenrolle gespielt hast, nicht wahr? Einfach nur krank!" sie konnte es noch immer nicht fassen!
Es war völlig klar. Ich hatte mit dem Feuer gespielt, wenn sie mich wieder erwischen würde und so passierte es jetzt eben und ich musste die Konsequenzen tragen. Solche, die für mich sicher nicht einfach waren, die es mir andererseits aber erlaubte bei ihr und mit ihr zu bleiben.
"So fangen wir jetzt also noch einmal von vorne an, sehe ich das richtig so? Chrissy?" Das sollte nun wohl mein zukünftiger Name sein: Chrissy oder Christine anstelle von Chris bzw. Christopher wie ich eigentlich richtig hieß. "Komm mit Chrissy!" Mit diesen Worten führte sie mich ins Bad. "Ich möchte, dass du dir deine Haare wachsen lässt. Wenn sie dann länger sind, können wir sie in eine fraulichere Frisur umwandeln!" erklärte sie mir und begutachtete mich von oben bis unten. Und das erste was sie wirklich praktisch umsetzte war so komisch, etwas schmerzhaft und doch ganz typisch. Sie nahm eine Pinzette und begann mir die Augenbrauen auszuzupfen, es pikste jedesmal, wenn sie eins der Härchen erw
Um weiterlesen zu können, musst Du Dich einloggen. | ||
Passwort vergessen? |
Anmeldung und Nutzung sind kostenlos. Um die angezeigte Geschichte weiterlesen zu können, ist kein Altersnachweis notwendig, da es sich um eine erotische Geschichte handelt (nicht pornografisch!). Die Anmeldung dauert keine zwei Minuten.
Kommentare
(AutorIn)
Kommentare: 136
Lydia Bauer
hej, das ist echt funny, wie ihr euch reinstresst! Wer findet die meisten Fehler? Oder was? Ach ja: Was ist denn ein "Platter"? Gibts den im Duden? Wieso regt ihr euch über Fehler auf? Ist das nicht künstlerische Freiheit, die neue Rechtschreibung lässt Vieles zu. Mich interessiert doch eigentlich gar nicht, wie viele Punkte das ergibt, sind wir hier beim Abi? Da komm ich echt nicht mit. -kopfschüttel-
zu Astweg:
Ich wundere mich schon über diese Bemerkung. Sag doch mal, was dir nicht passt. Oder zeig mir mal, was du geschrieben hast! Wenn ich meinen Text lese, dann finde ich nicht, dass da all zu viele Fehler drin sind. Vielleicht kennst du ja die neue deutsche Rechtschreibung noch nicht, mein Freund. Also über solche Kommentare kann ich mich schon aufregen! Wie gesagt: Schreib erst mal selber was!
an Faith:
da mach ich doch gleich mal weiter, alter Schwede!
"Das ich sowas noch erleben darf " dass schreibt man mit doppeltem -s, ist ein Bindewort, kennst du?
"mit mir schipfst..." fehlt da nicht -m-? Das sollte man wohl beim 3. Korrekturlesen merken, oder? Noch dazu bei einem Kommentar, naja, macht nur so weiter, macht echt Spaß!
und noch eins:
Wenn du noch mehr Fehler findest, du darfst sie behalten!«
Kommentare: 134
Kommentare: 2
Kommentare: 152
TetraPack
Kommentare: 441
Mondstern
Einige Fehler sind dir, wie du ja sagtest, selbst schon aufgefallen :-) Das ist aber normal, sofern es eingestellt ist, findet man die Dinger plötzlich :-)
Tipp von mir: Konstruktive Kritik ist immer eine wertvolle Hilfe. Frag doch einfach per "pn" nach und schätze es, wenn sich jemand die Mühe macht, dir zu antworten.
Letztendlich ist und bleibt es immer deine Story und welchen Rat du annimmst, ... deine Sache :-)
LG Mondstern«
Kommentare: 102
Faith
Ein Autor, der sich über konstruktive Kritik aufregt...
Das ich sowas noch erleben darf ;-)
Dann wird dir mein Kommentar auch nicht gefallen...
"Sie hängte ihren Mantel auf, stellte ihre Handtasche auf den Küchentisch und ich fragte: :"
"hängte" ist umgangssprachlich, richtig wäre "hing"
Sie hing also ihren Mantel AUF und stellt dann ihre Handtasche AUF den K-Tisch. Das ist mir zuviel AUF in einem Satz.
Außerdem reicht ein Doppelpunkt (sowas MUSS einem beim dritten Korrekturlesen auffallen)
Die wörtliche Rede sollte besser hervorgehoben werden und nicht im Text "versteckt" sein.
"Sofort änderte sich ihr vorher spielerischer zärtlicher Glanz in ihren Augen"
Klingt schon komisch der Satz, oder?
Auf jeden Fall fehlt ein Komma...
Wie wäre es mit:
"Sofort änderte sich der spielerisch, zärtliche Glanz in ihren Augen." ?
Ich könnte noch stundenlang so weitermachen, aber ich will nicht, dass du auch noch mit mir schipfst... ;-)
lg
F
16.01.07 -Nachtrag-
"Das ich sowas noch erleben darf"
sowas schreibt man nicht zusammen! Richtig wäre: "so was".
Warum ist dir das nicht aufgefallen?
Mach dir doch ned so nen Streß, es will dich doch keiner fressen. ;-)
lg
F
*der seine Kommentare nur selten dreimal Korrektur liest*«
Kommentare: 214
aweiawa
Wieso wehrst du dich so sehr dagegen, Kritik anzunehmen? Keiner der Kritiker hat deine Geschichte schlechtgemacht, lediglich die nicht perfekte Ausführung bemängelt. Wenn du glaubst, du stehst da drüber, dann wirst du erkennen müssen, dass du hier nie über 7 Punkte hinauskommen wirst, das ist sicher bei dieser Durchführung das Maximum.
Du kannst es aber auch als Kompliment auffassen, vom Inhalt her muss sie ziemlich ansprechend sein, sonst wäre wohl noch weniger drin gewesen.
Nichts für ungut, Lydia, aber man wird dich nicht an den Kommentaren zu den Kommentaren messen, sondern an deinen Fortsetzungen der Geschichte.
LG
Elmar«
Kommentare: 345
«
Kommentare: 4