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Lesungen: 1568 | Bewertung: 7.75 | Kategorie: BDSM | veröffentlicht: 14.07.2020

Die Vorsorgeuntersuchung

von

Jetzt, am Anfang des neuen Jahres war es wieder so weit. Für Kevin war es Zeit für die regelmäßige jährliche Vorsorgeuntersuchung. Den Termin hatte er schon vor längerer Zeit vereinbart, gleich am ersten Montag des neuen Jahres um acht Uhr in der Frühe.


Wenn er nicht schon immer ein ausgesprochener Morgenmuffel gewesen wäre, dann wäre er an diesem Morgen auch rechtzeitig aus dem Bett gekommen und pünktlich in der Arztpraxis gewesen. An diesem morgen war er aber wie an so vielen Tagen ein wenig spät dran. Kevin hatte noch ein paar Minuten länger im Bett gelegen, in Ruhe gefrühstückt und dabei mit seinem Handy im Internet gesurft. Als es dann eigentlich schon viel zu spät war, war er endlich aus dem Haus gegangen, hatte sich ins Auto gesetzt und war unter Ausnutzung maximal aller Toleranzen der deutschen Straßenverkehrsordnung zur Arztpraxis gerast. Parkplätze waren an seinem Ziel zu seinem Glück genügend vorhanden.


Die Praxis war in einem etwas größeren Bürokomplex untergebracht. Mit Schwung öffnete er die Tür zum Treppenhaus und raste anschließend die Treppe hoch, mit jedem Schritt nahm er gleich zwei Stufen auf einmal. An der Praxistür angekommen wunderte er sich, dass diese noch verschlossen war.


War er zu früh oder die Praxistür wie in solchen Gebäuden üblich nur von innen von der Arzthelferin zu öffnen? In seiner Erinnerung hatte er jedenfalls letztes Jahr die Praxis ungehindert betreten können.


Für einen kurzen Moment überlegte er. Dann drückte er kurzerhand auf die Klingel.


Hinter der Tür waren Schritte zu hören, danach eine Person durch die Milchglasscheibe zu erkennen. Im nächsten Moment öffnete eine der Arzthelferinnen.


„Dann komm mal herein, mein lieber!“, sagte sie zu Kevin.


„Hallo! Sogar mir persönlicher Begrüßung. Das ist ja nett!“, antworte er mit einem lächeln. Dann schaute er die Arzthelferin aufmerksam an. Sie war sehr schlank, hatte ihre schwarzen Haare zu einem dicken Zopf zusammengebunden, der ihr von der rechten Schulter hing, in der Lippe hatte sie ein kleines Piercing und trug einen sehr eng anliegenden glänzenden Kittel mit kurzen Ärmeln, einem tiefen Ausschnitt und einer langen Reihe silberner Druckknöpfe auf der Vorderseite. »Die sieht echt gut aus.« dachte Kevin. »Die soll mir später das Blut abnehmen, die und keine andere. Damit ich mir sie lange ansehen kann!«


Dass ihre mehr als üppige Oberweite von diesem Artzhelferinnenkittel noch zusätzlich betont wurde war Kevin auch sehr recht.


„Bitte. Hier kannst du erst mal noch warten.“, sagte sie zu im und deutete auf die Reihe der Stühle im Flur.


Kevin setzte sich hin und schaute sich um. Irgendwie wirkte die Praxis völlig anders als er sie in Erinnerung hatte. Kleiner. Und außer ihm und der Arzthelferin war niemand zu sehen. Als er letztes Jahr hier gewesen war herrschte Hochbetrieb.


Fünf Minuten später kam die Arzthelferin zu Kevin zurück.


Als sie auf ihn zu ging und er sie und ihren glänzenden Kittel betrachtete wurde er immer irritierter. Nicht nur ihr weißer Kittel der ganz knapp über dem Po endete wirkte wie aus Latex, auch ihre Strumpfhose wirkte wie aus Latex. Dazu trug sie schwarze Lackstiefel mit einem recht hohen Plateau. Ganz und gar nicht das was er erwartet hatte, aber eben etwas das ihr außerordentlich gut gefiel. Kevins Augen wanderten an ihr herauf und herunter.


„Dann gib mir doch schon mal die Versicherungskarte!“, sagte sie zu ihm.


Kevin kramte kurz in seiner Jackentasche, holte die Karte hervor und reichte sie ihr.


Die Arzthelferin machte zwei Schritte drehte sich dann um und sagte: „Die andere Karte. Die von der Bank, mein lieber!“, und gab ihm die falsche Karte zurück.


Kevin war irritiert.


„Ist das jetzt neu? Hat sich Herr Schwan schon wieder was Neues ausgedacht? Hat unser Gesundheitsminister nix anderes zu tun?“


„Ja der Herr Schwan. Der macht Gesetze da staunt man nur noch.“ Sie nahm die Bankkarte entgegen und steckte diese an dem Tresen nahe der Eingangstür ein einen Apparat.


Kevins Augen folgten ihr aufmerksam. Als sie sich nach vorne beugte betrachtete er ihren Po. Dabei gab er sich alle mühe, unauffällig zu wirken. »Eigentlich sollten alle Arzthelferinnen Latex tragen. Oder jedenfalls so was ähnliches, so wie sie hier.«, dachte er.


Latex oder auch Lack, das gefiel Kevin außerordentlich gut. Wenn irgendwo eine Frau unterwegs auf der Straße eine Lackhose trug, oder solch eine hochglänzende Nylonjacke, dann konnte er nicht anders als ihr nach zu schauen. Matt glänzende Leggings fesselten auch jedes Mal aufs neue seine Blicke. Er fand es wirklich schade, dass seine Freundin nie derartige Kleidung trug. Ein Grund mehr, jetzt die Arzthelferin ausgiebig zu betrachten.


Einen Moment später war sie am Apparat mit der Karte fertig und drehte sich wieder um. Sie gab Kevin die Karte zurück und forderte ihn auf, mitzukommen.


»Schön, dass es heute so schnell geht«, dachte er.


Sie führte ihn in ein kleines Sprechzimmer, zu seiner Verwunderung verließ sie dieses aber nicht sondern nahm auf der Stuhl des Arztes platz.


„Also, mein lieber. Wo tu es weh?“


„Nirgends“, antwortete Kevin. „Ich bin nur wegen der üblichen Vorsorgeuntersuchung da.“ Er war etwas verunsichert. Machte jetzt die Helferin die Behandlung? Oder war das etwa eine neue Ärztin in dieser Praxis?


„Gut. Wie sieht es den mit der Potenz aus?“, fragte sie.


„Alles prima. Ich kann mich nicht beschweren.“


„Also regelmäßig Sex.“


„Ja.“


„Das ist ein ernstes Problem.“


Jetzt wurde er noch verunsicherter. Ursprünglich war ja vereinbart, dass sein Blut untersucht werden sollte. Dass nach Risikofaktoren für diverse Krankheiten geschaut wurde. Was er im Bett tat war in allen vergangenen Jahren nie Thema gewesen. Er war in einer Beziehung und Geschlechtskrankheiten waren bisher nie für ihn ein Thema gewesen.


„Aber ich benutze immer ein Kondom!“


„Das ist sehr verantwortungsvoll. Aber das müssen wir jetzt trotzdem genau untersuchen.“ Sie öffnete eine Schublade, zog einen Ordner hervor und legte diesen auf den Tisch. Dann nahm sie einen Kugelschreiber, markierte auf dem Zettel etwas und begann zu fragen:


„Hattest du heute schon Sex?“


„Nein.“


„Gestern?“


„Ja.“


„Vorgestern?“


„Auch.“


„Also täglich.“


Für einen Moment zögerte Kevin und überlegte. Das waren schon sehr intime Fragen. „Mehr oder weniger“, antwortete er.


„Gut.“ Dabei machte sie Eintragungen. Und wie sieht es mit Pornos aus?“


„Macht das nicht jeder?“


„Viele meiner Patienten tun das. Aber es geht ja um dich. Wann hast du zuletzt etwas geschaut?“


„Also, äh, gestern.“


„Aha. Und was war das für ein Film?“


„Ich hab mich nur etwas duchgeklickt. Ein paar Sekunden hier, ein paar Sekunden da.“


„Und wie oft tust du das?“


„Ja nach Laune. Ab und zu.“


„Und wonach suchst du dann?“


„meistens lasse ich mich von den Vorschaubildern leiten. Dann klick ich da mal quer durch.“


„Und wenn du ein Suchwort eingeben würdest?“


Die will es aber wirklich genau wissen, dachte Kevin. Wirklich genau. Auf eine gewisse Art und Weise war ihm diese Fragerei zu privat zu unangenehm. Andererseits würde im aber erst ein mal keiner eine Nadel in den Arm stechen. Blutabnahme war zwar nötig, aber er hasste es.


„So big boobs, blonde, oder german“, antwortete er. „Und vielleicht ganz selten auch mal latex oder anal“, schob er leise hinterher. Er wollte ja wahrheitsgemäß antworten. Wobei wahrheitsgemäß der Fokus auf den letzten Begriffen hätte liegen müssen.


„Ok. Hast du auch eine Pornosammlung auf dem Computer oder dem Handy?“, fragte sie darauf hin.


„Eher nein. Vielleicht einzelne Filme. Aber keine echte Sammlung.


„Gut. Und wenn du Sex hast, was magst du dann am liebsten?“


Kevin gab sich alle Mühe, ernsthaft zu schauen. Rutschte ein wenig auf dem Stuhl hin und her, überlegte kurz und antwortete: „Das kommt ganz drauf an. Je nachdem worauf ich Lust habe. Oder sie Lust hat.“


„Worauf hattest du gestern denn Lust?“


„Naja, ein bisschen Kuscheln und dann Missionarsststellung.“


„Und vorgestern?“ Sie machte sich bei jeder einzelnen seiner Antworten aufmerksam eine Notiz.


„Das weiß ich jetzt nicht mehr so genau. Ich glaub meine Freundin hat mit einen geblasen. Das macht sie gerne.“


„Ok. Patient steht auf blasen“, sagte sie leise und machte ein entsprechend Notiz. Dann legte sie die Akte wieder auf den Tisch, richtet sich gerade auf und rollte mit ihrem Stuhl ein Stückchen zurück. Mit einem sehr ernsten Gesichtsausdruck schaute sie nun Kevin an. „Das ist ein sehr sehr ernstes Problem das du hast! Ich muss da noch eine genauere Diagnose machen, aber dann kriegen wir das wieder hin!“ Anschließend stand sie auf, nahm die Kevins Akte mit und sagte ihm, dass er ihr ins Umkleidezimmer folgen sollte.


Umkleidezimmer? Warum umziehen? Kevin war ursprünglich hier her gekommen, um sich ein wenig Blut abnehmen lassen. Dafür musste er sich noch nie ausziehen. Und für weitere Diagnostik sollte ausziehen auch reichen. Zumindest hatte es das früher immer bei allen anderen Ärzten.


Die Arzthelferin war mittlerweile zur Tür gegangen und schaute zu Kevin.


„Kommst du?“, sagte sie zu Kevin.


Dann stand Kevin endlich auf und folgte ihr. Sie führte ihn in einen mit etwa sechs bis acht Quadratmeter großen fensterlosen Raum. Rechts war wie in einer normalen Umkleidekabine eine kleine Bank aufgestellt, dahinter befanden sich einige Kleiderhaken an der Wand, über die drei Bügel gehangen waren. Was den Raum zu einer etwas weniger normalen Umkleide machte, das waren die lange Kleiderständer mit Gummianzügen auf der linken Seite des Raumes. Ganz säuberlich auf Bügeln aufgereiht hingen dort überwiegend schwarze, aber auch rote, blaue und orange Gummianzüge. An einigen, so konnte er sehen, waren Handschuhe und Socken angebracht.


»Das muss ein Traum sein!«, dachte Kevin. »Das hier kann keine Realität sein! Das gibt es doch gar nicht!« Für einen Traum fühlte sich dies hier alles erschreckend real an. Aber kein Arzt der Welt würde ihn in Latex stecken. Kein einziger. Dies musste ein Traum sein. Aber einer, der Kevin gefiel.


Die Arzthelferin hatte ein paar Schritte am Kleiderständer entlang gemacht und einige Anzüge auseinander geschoben. Sie schaute einem Anzug in den Kragen, nahm ihn von der Stange und sagte:


„Der müsste dir eigentlich passen. So groß bist du ja nicht.“


„Ja.“ Zu allen anderen Antworten war Kevin im Moment nicht in der Lage. Was anderes als Kondome oder ganz normale Gummihandschuhe hatte er bisher nie getragen. Er hatte zwar oft und gerne am Computer Bilder von Frauen in Latex angeschaut und auch mal im Sexshop überlegt, sich selbst einen Latexcatsuit zu kaufen oder seiner Freundin. Die Preise hatten ihn davon aber immer wieder abgeschreckt und auch eine mögliche negative Reaktion seiner Freundin ließ ihn immer wieder zögern. Aus dieser Perspektive heraus fand er diese Gelegenheit heute perfekt.


„Worauf wartest du? Zieh dich aus!“


Kevin musste sich erst gedanklich sortieren. Sein T-Shirt hing er über einen der Kleiderhaken, dann setzte er sich hin, zog Schuhe und Socken aus, schob diese unter die Bank und ließ die Jeans herunter, die er dann an den anderen Kleiderhaken hing.


„Ganz ausziehen!“, sagte sie.


„Ganz?“


„Ganz. Auch Unterhemd und Unterhose.“


„Ok.“ Er drehte sich um, wenige Sekunden später war sein Oberkörper frei und anschließend zog er sich seien Shorts herunter. Dann streckte er eine Arm nach hinten.


„Dreh dich um.“


Kevin zögerte. Sein Schwanz hatte mittlerweile ein leichte Erektion. Er kniff sein Beine zusammen, dann drehte er sich um.


„Mach mal die Beine auseinander!“, sagte sie zu ihm und kam mit dem Anzug zwei Schritte auf ihn zu.


Kevin atmete tief ein, dann setzte er sein linkes bei zur Seite. Sein Schwanz sprang hervor.


„Na das wird jetzt aber auch höchste Zeit! Da hättest du aber schon länger zur Behandlung kommen müssen!“


„Behandlung?“


„Ganz eindeutig. Da muss bei dir was gemacht werden!“ Sie reichte ihm nun den Latexanzug. „Silikonöl steht da unten“, sagte sie und deutete auf eine kleine Flasche.


„Silikonöl. Damit du besser in den Anzug kommst.“


„Ah, Ok.“ Kevin hatte den langen Reißverschluss auf der Vorderseite des Anzuges geöffnet, hielt ihn wie seine Jeans vor sich und wollte hinein steigen.


„So geht das nicht“, sagte sie. Dann griff sie die kleine Flasche mit dem Silikonöl, schraubte den Deckel ab und hielt die Flasche Kevin entgegen.


Kevin wusste nicht so genau was er tun sollte, guckte daher die Arzthelferin nur wortlos an.


„Also“, sagte sie und atmete ein mal tief. „Entweder du reibst dich mit Öl ein oder du tust vorher was in den Anzug. Damit du da überhaupt rein kommen kannst, damit das Gummi auf deiner Haut rutscht.“


Mit einer Hand gab er ihr den Anzug zurück, mit der Anderen Hand nahm er die Ölflasche. Allerdings war er trotzdem verunsichert, was er nun genau tun sollte. In die Gummihandschuhe oder in die Kondome war er bisher immer gut ohne irgendwelches Silikon gekommen.


„Dann zeig ich dir das mal!“, sagte sie, und legte den Anzug auf die Bank. Aus einem kleinen Karton in der Ecke nahm sie sich zwei dünne weiße Latexhandschuhe, zog diese an. Anschließend nahm sie Kevin wieder das Silikonöl ab, kippte sich ein wenig in die Hand und fing an, es auf Kevins Armen zu verteilen. Für ihn fühlte sich dieses recht angenehm an. Fast wie eine sanfte Massage. Im weiteren Verlauf nahm sie immer wieder neues Öl aus der Flasche, verteilte es auf seinem Rücken und seinem Bauch. Danach kniete sie vor ihm nieder und ölte auch seine Beine ein. Als sie damit fertig war fing sie an, seinen Schwanz und seine Eier einzuölen. Dabei wurde sein Schwanz wieder völlig steif. Es fühlte sich für Kevin gut an was sie tat. Sie sah sexy aus, glänzend und in Latex. Aber eigentlich wollte er jetzt vor der Arzthelferin oder Ärztin oder was auch immer keine steifen Schwanz haben. Das machte man nicht, das war Gesellschaftlich nicht akzeptiert. Allerdings konnte er in diesem Moment auch nicht anders. Ihre in Latex gehüllten Brüste, ihr Knackarsch und ihre Massage machten ihn einfach geil.


„So“, sagte sie. „Kommst du dann jetzt in den Anzug oder muss ich dir dabei auch noch helfen?“


„Das schaff ich schon“, antwortete Kevin.


„Ganz einfach, setz dich hin“, sagte sie zu ihm und nahem den Anzug von der Bank. „Dann nimmst du ein Bein, so etwa.“ Sie steckte ihre beiden Daumen in das linke Bein des Anzugs und fing an, mit den anderen Fingern das Gummi zusammen zu schieben. „Jetzt den Fuß da durch und dann wie einen Strumpf hoch ziehen.“


Kevin nahm den Anzug und versuchte zu tun was sie gesagt hatte. Er griff das Bein des Catsuits wie sie es vor gemacht hatte. Zu seiner Überraschung war das Gummi erstaunlich wenig dehnbar. Bisher hatte er immer gedacht, dass man solch eine Catsuit wie eine dünne Gummihandschuh weit dehnen konnte. Er steckte seien Linken Fuß hindurch und versuchte das Latex hoch zu ziehen. Auf dem Ölfilm auf seiner Haut rutschte das Latex jetzt sehr gut.


„Und das zweite Bein schaffst du dann ja alleine, oder?“


„Ja. Das schaff ich.“ Und in der Tat kam er auch mit dem rechten Bein gut in den Anzug.


„So. Dann jetzt aufstehen und dann erst einen und dann den anderen Arm.“


Er tat nun immer genau was sie ihm sagte. Zu seiner Überraschung fühlte sich das Latex extrem kalt auf seiner Haut an. Das hatte er sich bisher immer völlig anders vorgestellt.


Die Arzthelferin hatte sich wieder vor ihm herunter gebeugt und schloss den Reißverschluss zwischen seinen Beinen. Anschließend griff sie noch mal von Außen seinen Schwanz und massierte diesen einen kurzen Moment bis dieser wieder ein wenig härter wurde. Dann richtete sie sich wieder auf.


Jetzt war Kevin komplett im Latexanzug verpackt. Die Kälte im Anzug war jetzt einer angenehmen Wärme gewichen, ganz anders als noch vor wenigen Minuten. Er bewegte seine Schultern etwas vor und zurück um das Gummi zu spüren. Dies fühlte sich interessant an. Ein wenig wie angezogen, ein wenig wie nackt, ein wenig wie da zwischen. Er merkte, wie an einigen Stellen das Gummi um ihn herum spannte. Wie in einem Ganzkörperkondom fühlte er sich jetzt. Ein angenehmes Gefühl. Wenn das Geld es zulassen würde, dann würde er sich auf jeden Fall auch solch einen Anzug Kaufen. Oder auch seiner Freundin. Dann würde er sich einfach trauen und sie überraschen.


„Gut. Dann wollen wir dich mal Polieren“, sagte die Arzthelferin.


„Polieren?“


„Ja. Den Catsuit. Damit du schön glänzt!“ Sie nahm wieder die Flasche mit Silikonöl, gab dieses mal aber eine kleine Portion auf einen Lappen. Dann fing sie an, es auf dem Anzug zu verteilen. Erst wieder auf seine Armen, dann seinem Rücken, dem Bauch und seine Beinen. Als letztes verteilte sie das Öl in seinem Schritt. Dort polierte sie wieder mit dem Lappen so lange, bis sein Schwanz wieder anfing, steif zu werden. Kevin genoss davon jede einzelne Handbewegung. Wenn sie dort erst so intensiv massierte und jetzt so intensiv polierte, dann wollte er kein schlechtes Gewissen bei einem Ständer haben.


„Komm mit!“, sagte sie nachdem sie mit dem Polieren fertig geworden war und den Lappen wieder in die Ecke gelegt hatte. Sie öffnete die Tür, schaltete das Licht aus und verließ den Raum.


Jetzt war Kevin dann auch klar, warum im Internet sie Frauen in Latex alle so glänzten, die Anzüge auf der Stange aber alle matt waren. Es lag also am Silikonöl.


Die Arzthelferin öffnete die Tür zu einem weiteren Raum und schaltete dort das kalte Neonlicht ein. Kevin folgte ihr wenige Schritte dahinter. In diesem Raum befand sich in der hinteren Ecke ein Stuhl, wie er ihn schon mal auf Bildern von Frauenartpraxen gesehen hatte. Davor befand sich ein Hocker auf Rollen, daneben ein kleiner Rollcontainer. Rechts neben der Tür stand eine große Glasvitrine. In dieser befand sich eine wirklich riesige Auswahl von Dildos. Schwarze aus Gummi, silberne aus Metall und auch einige aus durchsichtigem Kunststoff. Manchen davon waren klein wie Finger, aber einer so groß wie ein Unterarm. Die meisten lagen irgendwo dazwischen.


»Ok. Das ist ein Traum. Genieße das Kevin, genieße jede Sekunde. Der Wecker klingelt gleich und dann ist da keine Latexkrankenschwester« sagte er leise zu sich selber. Jetzt wenn er bei so geilen Träumen kurz vor dem aufwachen war konnte er immer eine angenehme Wärme spüren und er spürte immer die Erregung in seinem Schwanz. Dieser Traum war anders. Dieser fühlte sich ultrareal an. Kevin hoffte, dass er noch weiterschlafen konnte, denn dieses war der perfekte Traum.


„Setz dich“, sagte sie zu ihm. Gleichzeitig drückte sie auf eine Schalter, der den Behandlungsstuhl nach unten fuhr. Kevin folgte der Anweisung sofort.


„Anlehnen und die Beine dann hier in die Halterungen.“


Die Position war für ihn ungewohnt. Zum einen kam es ihm so vor als würde er mit dem Hintern voran gleich vom Stuhl rutschen zum anderen hatte er noch nie in so einer Position mit weit gespreizten Beine in einem Behandlungsstuhl gelegen. Kevin atmete ein Mal tief ein, lehnte sich an und entspannte sich dann. Aus dieser Position schaute er nun lieber der Arzthelferin hinterher und bewunderte ihren glänzenden Latexarsch.


Aus dem kleinen Rollcontainer holte sie eine Rolle mit Frischhaltefolie hervor, außerdem zwei Dinger, die ihn an Handfesseln erinnerten.


„Schön entspannen!“, sagte sie und legte ihm die Lederriemen der Fesseln um die Handgelenke. Erst um den linken, dann um den rechten Arm. Einen Augenblick später hatte sie diese an Haken am Behandlungsstuhl festgehakt. Nun fing sie an, seine Beine mit der Frischhaltefolie auf den beiden Beinstützen zu fixieren.


Kevin betrachtete sie dabei genau. Ihr Kittel glänzte wunderschön. Aufmerksam schaute er auf ihre großen Brüste. So fixiert konnte er nicht mehr vom Behandlungsstuhl fallen. Das beruhigte ihn. Als sie ganz unten in der Glasvitrine kramte schaute er wie in Trance auf ihren Arsch. Sie holte eine Art breiten Gürtel hervor. Dann trat sie neben ihn und schob die beiden enden unter seine Armen hindurch. Kevin genoss es, jetzt mit seinem Gesicht ihren Brüsten so nahe zu sein. Dann trat sie hinter den Stuhl und er spürte, wie sie den Gürtel fest zog. Also noch eine Sicherung, dass er nicht herunterfallen konnte. Eine Sekunde später wurde ihm dann klar, dass er so gar nichts mehr konnte. Erst recht nicht weglaufen. Jetzt war er in Latex und komplett wehrlos. »Ein wirklich geiler Traum«, dachte er.


Die Arzthelferin kam wieder hinter dem Behandlungsstuhl hervor, lächelte ihn kurz an und verließ den Raum. Eine Minute später kam sie mit zwei rollbaren Ständern zurück, an denen Apparate mit Kabeln befestigt waren. Den größeren der beiden schon sie rechts neben ihn und öffnete die beiden kleineren Reißverschlüsse von Kevins Latexanzug, die sich über den Brustwarzen befanden. Kevin genoss es, dass sie ihm wieder so nah kam.


„Dann wollen wir mal“, sagte sie zu ihm und kniff sanft in seine Brustwarzen.


Kevin spannte alle Muskeln an und atmete schwer. Das tat weh. Aber irgendwie fühlte sich dieser Schmerz auch angenehm an. Anschließend schon sie einige Elektroden, die mit Kabeln an dem Gerät verbunden waren unter das Latex und klebte sie Kevin auf seiner Brust fest. Als letztes steckte sie ihm einen rot leuchtenden Sensor auf den rechten Zeigefinger und schaltete das gerät ein. Zahlen und Kurven erschienen.


„Herzfrequenz und Sauerstoffsättigung sind schon mal Ok“, sagte sie zu ihm. Dann ging sie erneut aus dem Raum.


Kevin lehnte seinen Kopf an und versuchte die Zahlen zu interpretieren. Ein Wert lag konstant bei 99. Der andere Wert schwankte um 110. Dies war wohl sein Puls. Mit den grünen Kurven konnte er überhaupt nichts anfangen. Als wartete und dich im leeren Raum umschaute sah er, dass an der Decke über ihm ein Spiegel angebracht war, in dem er sich betrachten konnte. Irgendwie gefiel er sich so in schwarzem Latex. Nur etwas abnehmen, dachte er wäre auch mal ganz gut.


In diesem Moment kam die Arzthelferin wieder zurück. Sie schob einen Wagen hinein, auf dem sich ein großer Flachbildfernseher befand. Sie nahm ein schwarzes Gummiteil vom Wagen und trat wieder hinter ihn. Aufmerksam guckte Kevin nach oben in den Spiegel. Dann zog sie ihm das Gummiding über den Kopf. Es war eine schwarze Latexmaske, die nur noch Mund, Nasenlöcher und Augen frei lies. Anschließend zog sich die Arzthelferin wieder dünne Latexhandschuhe an und setzte sich auf den kleinen Hocker, drückte einige Schalter am Stuhl, so dass dieser sich per Motor etwas nach oben fuhr und sich nach hinten neigte. In diesem Moment fühlte Kevin sich noch wehrloser als vorher.


Sie öffnete den Reißverschluss des Catsuits zwischen seinen Beinen ein Stückchen, so dass sein Schwanz und seine Eier zugängig waren. Sein Schwanz stand wieder halb steif in der Luft. Dann spürte er, wie sie eine Manschette von dem kleinen Gerät über seinen Schwanz schob und an seinen Eiern Elektroden befestigte.


„So. Dann zeig ich dir jetzt mal ein paar Testfilme und dann gucke ich hier wie du reagierst.“


„Ok. Wie soll ich denn reagieren?“, fragte Kevin.


„Ganz natürlich. Aber das merkst du auch gleich“, antwortet sie, zog sich die Handschuhe wieder aus und wendete sich dem Fernseher zu. Auf dem Bildschirm erschien ein Porno. Es war ein durchtrainierter Typ zu sehen der mit einer Blondine auf einem Sofa saß, sie erst auszog und dann Sex hatte. Ein ganz netter Film, wie Kevin fand. Im nächsten Clip filmte ein Mann, wie eine Frau seine Schwanz lutschte. Die Arzthelferin schaute währenddessen immer wieder auf die beiden Messapparate. Am besten gefiel Kevin der dritte Clip. In diesem war zu sehen, wie eine Frau erst dem Typen den Schwanz massierte, dann blies und am Ende selbst von hinten genommen wurde. Die letzte Darstellerin war die hübscheste von den dreien. Kevins Schwanz hatte sich wieder ein Stückchen aufgerichtet.


Der vierte Clip war recht lang. Er zeigte eine nackte Frau, die sich einen transparenten Latexcatsuit anzog und anschließend noch einen weiteren Catsuit. Auch ein ganz netter Film, wie Kevin fand. Der fünfte Film zeigte eine Domina in einem Latexcatsuit, die einen Umschnallpenis trug. Einen riesigen Umschnallpenis. Mit diesem nahm sie ihren Sklaven von hinten, der wie Kevin auf einer Liege festgebunden war. Aus seiner Situation konnte er sich wunderbar einfühlen, andererseits machte ihm seine hilflose Lage auch etwas Angst. Was wäre, wenn die Krankenschwester ihn jetzt so bearbeiten würde. Ihm einfach so ein Ding in den Arsch rammen? Aber irgendwie machte ihn diese Vorstellung auch richtig geil. Sein Schwanz war jetzt ganz steif.


„Ganz schlechte Werte“, sagte die Arzthelferin zu ihm und schaltetet den Fernseher aus. Jetzt, wo er gefallen gefunden hatte. „Da müssen wir dringend was machen“, sagte sie zu ihm.


„Ist es schlimm?“, fragte er. Vor Schreck war sein bestes Stück fast komplett schlaff geworden.


„Das ist gut behandelbar“, antwortet sie mit einem Lächeln. Sie stand auf, ging zur großen Glasvitrine und nahm einen der Dildos heraus. Darüber zog sie ein Kondom und kam zurück auf den Hocker. Sie zog sich neue Gummihandschuhe über, schmierte den Dildo mit irgendeinem Zeug ein und rutschte ganz nah an Kevin heran. Mit einem Finger massierte sie seine Rosette.


„Schön entspannen!“, sagte sie. Dann spürte er einen kalten und harten Gegenstand an seinem Arsch. „Entspannen, sagte ich. Mach deinen Arsch mal locker!“


Kevin spürte wie der Dildo sein Hinterteil dehnte. Nach einigen Zentimetern zog sie das Ding allerdings noch mal heraus, was Kevin mit Erleichterung zur Kenntnis nahm. Sie schmierte den Dildo ein weiteres Mal mit dem Zeug ein, was wohl Gleitmittel war und startete einen zweiten Versuch. Dieses Mal fühlte Kevin, wie sein Arsch noch stärker gedehnt wurde. Einerseits war dies ein angenehmes Gefühl. Andererseits war sein Arsch Jungfrau. Das hätte er auch ruhig bleiben können. Kevin schaute sich gerne Filme an in denen Frauen sich beide Löcher mit großen Dildos stopften. Oder von hinten genommen wurden. So wie er selbst gerne mal seine Freundin anal nehmen würde, welche dies aber leider nicht wollte. Sich selbst etwas hinten rein schieben, das hatte er sich bisher noch nie getraut. Das war ihm eigentlich zu schwul.


Im nächsten Moment spürte er wie das Ding auf einen Schlag ganz tief in ihn hinein rutschte und sich seine Rosette wieder entspannte. Ein Gefühl, wie von innen ausgefüllt zu sein oder auch ein bisschen wie dringend aufs Klo zu müssen. Eine etwas ekelige Vorstellung aber auf der anderen Seite irgendwie auch ein recht nettes Gefühl.


„Na, wie fühlt sich das an?“, fragte die Arzthelferin.


„Groß.“


„Findest du?“


„Ganz eindeutig.“


„Das krieg ich hin“, sagte sie und drehte und drückte noch mal am Dildo. Kevin musste schwer atmen. Das war schon ein intensives Gefühl, wenn das Ding nur in seinem Arsch steckte. Wenn sie noch zusätzlich bewegte wurde das ganze noch stärker.


Sie stand auf, zog sich neue Handschuhe an, ging zur Vitrine und holte einen weiteren Dildo heraus.


„Das ist ein etwas längerer und dickerer Butt Plug. Der wird dir ganz sicher helfen.“


Kevin schaute mit großen Augen. Er hatte doch gesagt das Ding ist zur groß, nicht zu klein. Widersprechen wollte er aber trotzdem nicht.


„Noch mal ganz locker machen!“, sagte sie zu ihm und fing an, den ersten Plug in seinem Arsch hin und her zu bewegen, dann daran zu ziehen. Kevin spürte, wie seine Rosette ein weiteres Mal gedehnt wurde, dann rutschte der Plug wie bei einem ganz großen Geschäft mit einem schlag raus. Kevin atmete einmal tief durch. Er war erleichtert. Ehe er zur Ruhe gekommen war sah er wie sie anfing auch über da zweite Ding ein Kondom zu ziehen und es mit ganz viel Gleitmittel einzureiben. Dann spürte er schon die Spitze des zweiten Plugs in seiner Rosette. Die Arzthelferin drückte den Plug sanft Zentimeter für Zentimeter weiter in Kevin hinein. Dieser Plug fühlte sich wirklich riesig an. Als ob sie ihm da sonst was in den Hintern schieben würde. Als ob es ihn gleich zerreißen würde. Kevin atmete tief und versuchte sich zu entspannen. Einen Moment später fühlte er wie der Plug auf einen Schlag hineinrutschte und sich sein Rosette wieder entspannte. Für Kevin fühlte sich der Plug gigantisch groß an. Und auch auf eine merkwürdige Art und Weise geil. Sein Schwanz stand wieder senkrecht in der Luft. Die Arzthelferin saß mit ernster Miene auf ihrem Hocker, schaute auf die Anzeigen der beiden Apparate und fing dann an, den Butt Plug in Kevin hin und her zu bewegen. Sie drückte noch mal ein bisschen, drehte ihn etwas und fing an, ihn ein wenig nach oben und unten zu kippen. Mehrmals hintereinander. Kevin schaute über den Spiegel zu. Sein Herz klopfte stärker und er atmete tiefer. Das intensive, aufregende und für ihn völlig neue Gefühle, die er jetzt erlebte. Es fühlte sich an, als würde er jeden Moment kommen, sein Schwanz war ganz hart. Dann zog sie wieder sanft am Plug, sein Rosette wurde wieder gedehnt und eine Sekunde später war der Plug wieder draußen. Kevin versuchte langsam und konzentriert zu atmen. Als sie den Plug ein drittes Mal in ihn hinein schob kam es ihm fast vor, als wäre der Plug urplötzlich kleiner geworden. Als würde sein Arsch viel weniger gedehnt, als bei den ersten beiden Malen. Nachdem er dann zum dritten mal hineinrutschte spürte er, wie sich ein kleiner Tropfen an seiner Eichel bildete und an ihr herunter lief.


„Gut“, sagte die Arzthelferin und zog sich die Handschuhe aus. „Gut machst du das.“ Sie stand auf, öffnete die Tür und verließ mit einem knappen „Jetzt kannst du erst mal durchatmen“ den Raum.


Kevin schaute auf die Anzeige des einen Monitors. Der Wert, den er für seinen Puls hielt stand bei 160. Er versuchte sich etwas auf dem Stuhl zu bewegen, doch dies war unmöglich. Er schloss die Augen und versuchte an etwas anders zu denken, seine Geilheit und das große Ding in seinem Po zu vergessen.


»Für einen geilen Traum fühlt sich das aber verdammt real an. Wirklich verdammt real«, dachte er. In diesem Moment wurde er mit einem Schlag ängstlich und verunsichert. Sonst war eine Situation wie diese in seinen Träumen immer der Moment in dem er wach wurde. Oder der Traum eine völlig unerwartete Wendung nahm. Jetzt lag er nur so da, am Stuhl fixiert, mit einem dicken Ding im Arsch und das bei erschreckend klarer Wahrnehmung. Die sich wie Realität anfühlte. Aber keine Arztpraxis dieser Welt würde ihn in Latex stecken und so fesseln.


Einige Minuten später kam die Arzthelferin zurück. Sie klinke die Tür hinter sich ein, setzte sich wieder auf den Hocker und schaltete den Fernseher ein.


„Eine Messung muss ich jetzt noch machen“, sagte sie zu Kevin. Sie wählte mit der Fernbedienung eine Datei aus, die der Fernseher dann abspielte. Es war ein weiterer Porno. In einem Raum der wie ein Hotelzimmer aussah waren ein junger durchtrainierter Mann und ein schlanke Frau zu sehen, die beide einen schwarzen Latexcatsuit und Masken trugen. Erst massierte er sie sanft, dann öffneten beide unten herum ihre Reißverschlüsse und er fickte sie auf dem Bett in Hündchenstellung von hinten. Kevin fand den Film auf eine angenehme Weise erregend. Bis heute Morgen hätte er auf jeden Fall gerne mit dem Typen im Film getauscht. Mit dem Plug im Arsch hatte er aber jetzt auch Verständnis für Leute, die ihre Schwierigkeiten mit Analsex hatten.


Im nächsten Porno war eine hübsche asiatische Frau zu sehen die oben ohne auf einem Hocker saß, sexy in die Kamera guckte und mit ihren Brüsten spielte. Als sie ihren Rock nach oben schob war Kevin ganz irritiert, als dort ein kleiner schlaffer Schwanz zum Vorschein kam. Mit Menschen zwischen den Geschlechtern konnte er wenig anfangen. Aber trotzdem spürte er ein geiles kribbeln in seinem Bauch. Im folgenden Film war wieder eine hübsche junge Frau zu sehen, die vor einem Typen kniete und seinen Schwanz lutschte. Und der Typ anschließend in ihr Gesicht abspritzte. Wie gerne hätte Kevin jetzt mit ihm getauscht! Dann spürte er, dass die Arzthelferin den Plug in seinem Arsch bewegte. Seine Eier fühlten sich an, als würden sie jeden Moment explodieren.


Nachdem sie den Plug aus seinem Po herausgezogen hatte fühlte Kevin sich auf ein mal irgendwie innerlich »leer«. Ein ganz merkwürdiges Gefühl, als ob plötzlich irgendetwas fehlen würde.


„War das jetzt der letzte Film?“, fragte Kevin, nachdem der Fernseher eine Weile nur noch eine lange Dateiliste anzeigte, aber keinen Film mehr spielte.


„Das wars erst mal mit Pornos“, antwortet die Arzthelferin, rollte auf ihrem Hocker zur Tür, legte die Butt Plugs in einen kleine Kasten und warf ihre Gummihandschuhe in den Müll.


Sie zog sich ein neues Paar an, entfernte die Elektroden von Kevins Eiern und danach auch die Manschette, die mit dem zweiten Messgerät verbunden war. Aus einer Schublade holte sie einen Einwegrasierer hervor und fing an, Kevin unten herum alle Reste von Haarstoppeln abzurasieren, bis er eine komplett glatte Haut hatte.


Kevin fühlte sich noch immer total geil. Sein Herz klopfte noch immer wie wild und sein Schwanz stand senkrecht. Nur zu gerne hätte er jetzt aufstehen und die Arzthelferin in ihrem knallengen Latexoutfit flachlegen wollen.


„So mein lieber, jetzt mach mal die Augen zu, versuch an nichts zu denken und konzentrier dich nur auf deine Atmung!“


Er folgte der Anweisung. Einatmen. Ausatmen. Einatmen. Ausatmen. Immer wieder. Langsam wurde er wieder ruhiger und entspannte sich. Die Arzthelferin, oder Ärztin oder was auch immer ihr Beruf war, Kevin war sich nah wie vor unsicher, klapperte in dieser Zeit mit irgendwelchen Metallteilen.


„Das ist genug,“ sagte sie. „Dein Schwanz ist ja jetzt wieder ganz klein.“ Sie hielt ein kleines gebogenes Röhrchen aus Edelstahl in der Hand. Bevor Kevin klar war, was jetzt Sache war hatte sie dieses über seinen Schwanz geschoben. Anschließend nahm sie einen dicken Ring mit einem Scharnier von der Ablage, legte diesen eng um Kevins Eier und fummelte eine Verbindung zwischen den Teilen ineinander. Im Spiegel an der decke konnte er beobachten wie sie oberhalb von seinem Penis ein kleines messingfarbenes Schloss einhakte und das Röhrchen und den Ring noch einmal stramm zusammen drückte. Kevin war überrascht. Was war das jetzt für eine Vorrichtung? Was hatte das für einen Zweck? Allen voran das Schloss beunruhigte ihn.


„Siehste, jetzt hast du schon alles geschafft!“, sagte sie grinsend, schloss den Reißverschluss von Kevins Catsuit und zog sich ihre Handschuhe aus.


„Und wie lange soll das Ding da jetzt drauf bleiben?“, fragte er.


Sie grinste. „Das müssen wir morgen gucken. Dann ist Kontrolluntersuchung.“


Kevin war schockiert. Und sprachlos. Dieses Röhrchen war schließlich wie ein Keuschheitsgürtel. Wie sollte er heute Sex haben? Eine wirklich unangenehme Vorstellung für ihn.


Die Arzthelferin hatte den Stuhl wieder nach unten gefahren und war aufgestanden. Anschließend hatte sie angefangen, seine Beine zu befreien. Zuerst schnitt sie die Folie durch, anschließend trat sie hinter den Behandlungsstuhl und öffnete den Brustgurt und entfernte die Elektroden von seiner Brust. Als letztes befreite sie seine Arme und nahem ihm die Lederfesseln ab. Obwohl sie ihm dabei wieder ganz nahe kam war seine Lust wie weggeblasen. Dieses »Ding« da unten war ein echter Abturner.


„Steh auf“, sagte sie, klemmte sich seine Akte unter den Arm und öffnete die Tür. „Du kannst dich dann wieder umziehen und duschen.“


Kevin lief ihr hinterher. Jetzt wäre der perfekte Zeitpunkt aus diesem Trau aufzuwachen, dachte er. Jetzt, wo es anfing vom geilen ins seltsame zu kippen.


„Handtücher liegen bereit, deine Klamotten hol ich dir dann gleich“, sagte sie, als sie die Tür zu einem weiteren Raum öffnete. Ganz hinten in der Ecke befand sich eine bodentiefe Dusche, links daneben ein kleines Waschbecken. Links neben der Tür stand eine kleine Bank wie vorhin um Umkleidezimmer mit den ganzen Latexanzügen und in der rechten Ecke standen etliche medizinische Geräte mit denen Kevin nichts anfangen konnte.


Er stellte sich dicht vor den Spiegel, schaute an sich herunter uns tastete mit seinen Händen über den Catsuit den er trug. Dann öffnete er den Reißverschluss, zog seine Arme aus dem Gummi und anschließend den Catsuit die Beine herunter. Kevin beugte seine Kopf nach unten und schaute sich das Ding an, das die Ärztin über sein bestes Stück gezogen hatte. Sein Schwanz war völlig unzugängig verpackt. Er konnte seinen Schwanz zwar hin und her bewegen, ihn direkt berühren konnte so nicht mehr. Vorsichtig versuchte er, das Metallröhrchen von seinem Schwanz herunter zu ziehen. Dies erwies sich aber als unmöglich, der Ring hinter seinen Eiern verhinderte es. Ohne das Schloss zu öffnen war an Sex oder daran sich mal eine runter zu holen nicht mehr zu denken. Kevin atmete einmal tief durch. Dann stellte er sich unter die dusche und fing an, das schmierige Silikonöl von seinem Körper zu waschen. Als er sich dabei unter der Dusche drehte sah er, wie die Arzthelferin in den Raum kam, ohne auch nur die geringste Emotion zu zeigen seine Klamotten auf die Bank legte und wieder verschwand. Ein wirklich sehr merkwürdiger Traum, dachte Kevin.


Nachdem er sich wieder sauber fühlte und auch abgetrocknet hatte, schlüpfte er wieder in seine Jeans, zog sich sein T-Shirt über und anschließend sein Schuhe an. Im Flur schaute er sich noch ein Mal in Ruhe um.


„Dann also bis morgen früh um acht. Dann ist noch mal Zwischenkontrolle!“, sagte die Arzthelferin zu ihm, gab ihm sein Jacke und öffnete die Praxistür, als wenn ihr es gar nicht schnell genug gehen würde, das Kevin wieder aus der Praxis verschwand.


„Dann bis Morgen!“, antwortet er und verließ die Praxis.


Als er die Treppe herunter ging machte sich ein seltsames Gefühl in ihm breit. Der Geruch, die Kälte, all das war viel zu real für einen Traum. Wenn ihn jemand gefragt hätte, er hätte mit Überzeugung behauptet, dies sei die Realität. Oder war dies wirklich die Realität? Und gab es wirklich Arzthelferinnen in Latex, die ihm Pornos zeigten und an seinem Schwanz fummelten? Bisher war er noch immer aus solchen surrealen Situationen aufgewacht, mit dem guten Gefühl, sicher und unversehrt im Bett zu liegen.

Im Laufe des Tages war er bei der Arbeit immer wieder auf die Toilette gegangen. Immer wieder in der Hoffnung, das sich alles als Traum herausstellen würde. Doch das Ding auf seinem Schwanz wollte einfach nicht verschwinden. Mit jedem Toilettenbesuch dämmerte Kevin immer mehr, dass dies doch die Realität war.


Die erste wirkliche Prüfung für ihn war es, als er um halb zwölf nicht nur zum Schauen auf die Toilette ging, sondern weil er wirklich musste. Normalerweise wäre dies eine Sache von Sekunden gewesen. Vors Pissoir treten, Hose auf, Geschäft erledigen. Mit dem Ding war alles komplizierter. Glücklicherweise befand sich in dem Ding auf seinem Schwanz vorne ein kleines Löchlein. Kevin ging also in eine der Kabinen, schloss die Tür ab und zog sich seine Jeans zur Sicherheit, um jedes jetzt wirklich jedes für ihn völlig unpassende Missgeschick zu vermeiden, komplett aus. Dann setzte er sich hin. Er zog das Ding ein wenig nach hinten und konnte zu seiner Überraschung fast problemlos pinkeln. Nur wenige Tropfen bleiben am Metall haften. Das hätte er sich schwieriger vorgestellt. Nachdem er sich wieder angezogen hatte und zu seinem Schreibtisch zurückgekehrt war fühlte er sich erleichtert. So würde er es bis morgen aushalten können.


Nach seiner Mittagspause hatte er angefangen, zu Googlen. Seinen Monitor hatte er so eingestellt, dass keiner beobachten konnte, was er tat. Doch wirklich herausfinden, was er für eine Krankheit hatte, konnte er nicht.


Kurz vor Feierabend checkte Kevin ein letztes Mal seine Mails. Seine Bank hatte geschrieben, dass er ins Minus gerutscht war und nun mit 11% neue, höhere Dispozinsen fällig waren. Was allerdings seiner Meinung nach völlig unmöglich war. Denn er konnte sein Konto nicht überzogen haben, er hatte nichts Großes gekauft und gestern noch ein mehr als ausreichendes Guthaben gehabt. Kevin öffnete das Onlinebankingportal seiner Bank und kontrollierte alle Kontobewegungen. Den letzten Eintrag musste er fünf Mal lesen. »House of Pain – SM-Studio – 1200 Euro«


Warum sollte ein SM Studio nur bei ihm Geld abgebucht haben? Er war ja nie in einem gewesen. Mit der linken Hand holte er sein Telefon herbei. Er wollte den Betrug gleich der Bank melden. Aus reiner Neugierde tippte er allerdings vorher noch ein Mal den Namen des SM-Studios in die Internetsuche ein.


Dann war er sprachlos.


Auf den Bildern im Netz erkannte er die Arztpraxis und auch die Arzthelferin von heute Morgen wieder. Kevin war heute gar nicht beim Arzt gewesen, sondern in einem SM-Studio, dass sich ebenfalls in dem Gebäude befand, in dem auch die Arztpraxis war, nur in einem anderen Stockwerk. Er hatte also am Morgen an der falschen Tür geklingelt. Dann musste die Dame im Studio ihn wohl irgendwie mit jemand anderem verwechselt haben. Und dann war auch klar, warum die hübsche Dame in Latex die Bankkarte wollte. »Schwester Irina« hieß sie. Sie stellte sich auf der Internetseite als Domina dar, die auf Klinikerotik spezialisiert war.


Kevin musste erstmal tief du

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