Die Vorsorgeuntersuchung
von gummibaum
Jetzt, am Anfang des neuen Jahres war es wieder so weit. Für Kevin war es Zeit für die regelmäßige jährliche Vorsorgeuntersuchung. Den Termin hatte er schon vor längerer Zeit vereinbart, gleich am ersten Montag des neuen Jahres um acht Uhr in der Frühe.
Wenn er nicht schon immer ein ausgesprochener Morgenmuffel gewesen wäre, dann wäre er an diesem Morgen auch rechtzeitig aus dem Bett gekommen und pünktlich in der Arztpraxis gewesen. An diesem morgen war er aber wie an so vielen Tagen ein wenig spät dran. Kevin hatte noch ein paar Minuten länger im Bett gelegen, in Ruhe gefrühstückt und dabei mit seinem Handy im Internet gesurft. Als es dann eigentlich schon viel zu spät war, war er endlich aus dem Haus gegangen, hatte sich ins Auto gesetzt und war unter Ausnutzung maximal aller Toleranzen der deutschen Straßenverkehrsordnung zur Arztpraxis gerast. Parkplätze waren an seinem Ziel zu seinem Glück genügend vorhanden.
Die Praxis war in einem etwas größeren Bürokomplex untergebracht. Mit Schwung öffnete er die Tür zum Treppenhaus und raste anschließend die Treppe hoch, mit jedem Schritt nahm er gleich zwei Stufen auf einmal. An der Praxistür angekommen wunderte er sich, dass diese noch verschlossen war.
War er zu früh oder die Praxistür wie in solchen Gebäuden üblich nur von innen von der Arzthelferin zu öffnen? In seiner Erinnerung hatte er jedenfalls letztes Jahr die Praxis ungehindert betreten können.
Für einen kurzen Moment überlegte er. Dann drückte er kurzerhand auf die Klingel.
Hinter der Tür waren Schritte zu hören, danach eine Person durch die Milchglasscheibe zu erkennen. Im nächsten Moment öffnete eine der Arzthelferinnen.
„Dann komm mal herein, mein lieber!“, sagte sie zu Kevin.
„Hallo! Sogar mir persönlicher Begrüßung. Das ist ja nett!“, antworte er mit einem lächeln. Dann schaute er die Arzthelferin aufmerksam an. Sie war sehr schlank, hatte ihre schwarzen Haare zu einem dicken Zopf zusammengebunden, der ihr von der rechten Schulter hing, in der Lippe hatte sie ein kleines Piercing und trug einen sehr eng anliegenden glänzenden Kittel mit kurzen Ärmeln, einem tiefen Ausschnitt und einer langen Reihe silberner Druckknöpfe auf der Vorderseite. »Die sieht echt gut aus.« dachte Kevin. »Die soll mir später das Blut abnehmen, die und keine andere. Damit ich mir sie lange ansehen kann!«
Dass ihre mehr als üppige Oberweite von diesem Artzhelferinnenkittel noch zusätzlich betont wurde war Kevin auch sehr recht.
„Bitte. Hier kannst du erst mal noch warten.“, sagte sie zu im und deutete auf die Reihe der Stühle im Flur.
Kevin setzte sich hin und schaute sich um. Irgendwie wirkte die Praxis völlig anders als er sie in Erinnerung hatte. Kleiner. Und außer ihm und der Arzthelferin war niemand zu sehen. Als er letztes Jahr hier gewesen war herrschte Hochbetrieb.
Fünf Minuten später kam die Arzthelferin zu Kevin zurück.
Als sie auf ihn zu ging und er sie und ihren glänzenden Kittel betrachtete wurde er immer irritierter. Nicht nur ihr weißer Kittel der ganz knapp über dem Po endete wirkte wie aus Latex, auch ihre Strumpfhose wirkte wie aus Latex. Dazu trug sie schwarze Lackstiefel mit einem recht hohen Plateau. Ganz und gar nicht das was er erwartet hatte, aber eben etwas das ihr außerordentlich gut gefiel. Kevins Augen wanderten an ihr herauf und herunter.
„Dann gib mir doch schon mal die Versicherungskarte!“, sagte sie zu ihm.
Kevin kramte kurz in seiner Jackentasche, holte die Karte hervor und reichte sie ihr.
Die Arzthelferin machte zwei Schritte drehte sich dann um und sagte: „Die andere Karte. Die von der Bank, mein lieber!“, und gab ihm die falsche Karte zurück.
Kevin war irritiert.
„Ist das jetzt neu? Hat sich Herr Schwan schon wieder was Neues ausgedacht? Hat unser Gesundheitsminister nix anderes zu tun?“
„Ja der Herr Schwan. Der macht Gesetze da staunt man nur noch.“ Sie nahm die Bankkarte entgegen und steckte diese an dem Tresen nahe der Eingangstür ein einen Apparat.
Kevins Augen folgten ihr aufmerksam. Als sie sich nach vorne beugte betrachtete er ihren Po. Dabei gab er sich alle mühe, unauffällig zu wirken. »Eigentlich sollten alle Arzthelferinnen Latex tragen. Oder jedenfalls so was ähnliches, so wie sie hier.«, dachte er.
Latex oder auch Lack, das gefiel Kevin außerordentlich gut. Wenn irgendwo eine Frau unterwegs auf der Straße eine Lackhose trug, oder solch eine hochglänzende Nylonjacke, dann konnte er nicht anders als ihr nach zu schauen. Matt glänzende Leggings fesselten auch jedes Mal aufs neue seine Blicke. Er fand es wirklich schade, dass seine Freundin nie derartige Kleidung trug. Ein Grund mehr, jetzt die Arzthelferin ausgiebig zu betrachten.
Einen Moment später war sie am Apparat mit der Karte fertig und drehte sich wieder um. Sie gab Kevin die Karte zurück und forderte ihn auf, mitzukommen.
»Schön, dass es heute so schnell geht«, dachte er.
Sie führte ihn in ein kleines Sprechzimmer, zu seiner Verwunderung verließ sie dieses aber nicht sondern nahm auf der Stuhl des Arztes platz.
„Also, mein lieber. Wo tu es weh?“
„Nirgends“, antwortete Kevin. „Ich bin nur wegen der üblichen Vorsorgeuntersuchung da.“ Er war etwas verunsichert. Machte jetzt die Helferin die Behandlung? Oder war das etwa eine neue Ärztin in dieser Praxis?
„Gut. Wie sieht es den mit der Potenz aus?“, fragte sie.
„Alles prima. Ich kann mich nicht beschweren.“
„Also regelmäßig Sex.“
„Ja.“
„Das ist ein ernstes Problem.“
Jetzt wurde er noch verunsicherter. Ursprünglich war ja vereinbart, dass sein Blut untersucht werden sollte. Dass nach Risikofaktoren für diverse Krankheiten geschaut wurde. Was er im Bett tat war in allen vergangenen Jahren nie Thema gewesen. Er war in einer Beziehung und Geschlechtskrankheiten waren bisher nie für ihn ein Thema gewesen.
„Aber ich benutze immer ein Kondom!“
„Das ist sehr verantwortungsvoll. Aber das müssen wir jetzt trotzdem genau untersuchen.“ Sie öffnete eine Schublade, zog einen Ordner hervor und legte diesen auf den Tisch. Dann nahm sie einen Kugelschreiber, markierte auf dem Zettel etwas und begann zu fragen:
„Hattest du heute schon Sex?“
„Nein.“
„Gestern?“
„Ja.“
„Vorgestern?“
„Auch.“
„Also täglich.“
Für einen Moment zögerte Kevin und überlegte. Das waren schon sehr intime Fragen. „Mehr oder weniger“, antwortete er.
„Gut.“ Dabei machte sie Eintragungen. Und wie sieht es mit Pornos aus?“
„Macht das nicht jeder?“
„Viele meiner Patienten tun das. Aber es geht ja um dich. Wann hast du zuletzt etwas geschaut?“
„Also, äh, gestern.“
„Aha. Und was war das für ein Film?“
„Ich hab mich nur etwas duchgeklickt. Ein paar Sekunden hier, ein paar Sekunden da.“
„Und wie oft tust du das?“
„Ja nach Laune. Ab und zu.“
„Und wonach suchst du dann?“
„meistens lasse ich mich von den Vorschaubildern leiten. Dann klick ich da mal quer durch.“
„Und wenn du ein Suchwort eingeben würdest?“
Die will es aber wirklich genau wissen, dachte Kevin. Wirklich genau. Auf eine gewisse Art und Weise war ihm diese Fragerei zu privat zu unangenehm. Andererseits würde im aber erst ein mal keiner eine Nadel in den Arm stechen. Blutabnahme war zwar nötig, aber er hasste es.
„So big boobs, blonde, oder german“, antwortete er. „Und vielleicht ganz selten auch mal latex oder anal“, schob er leise hinterher. Er wollte ja wahrheitsgemäß antworten. Wobei wahrheitsgemäß der Fokus auf den letzten Begriffen hätte liegen müssen.
„Ok. Hast du auch eine Pornosammlung auf dem Computer oder dem Handy?“, fragte sie darauf hin.
„Eher nein. Vielleicht einzelne Filme. Aber keine echte Sammlung.
„Gut. Und wenn du Sex hast, was magst du dann am liebsten?“
Kevin gab sich alle Mühe, ernsthaft zu schauen. Rutschte ein wenig auf dem Stuhl hin und her, überlegte kurz und antwortete: „Das kommt ganz drauf an. Je nachdem worauf ich Lust habe. Oder sie Lust hat.“
„Worauf hattest du gestern denn Lust?“
„Naja, ein bisschen Kuscheln und dann Missionarsststellung.“
„Und vorgestern?“ Sie machte sich bei jeder einzelnen seiner Antworten aufmerksam eine Notiz.
„Das weiß ich jetzt nicht mehr so genau. Ich glaub meine Freundin hat mit einen geblasen. Das macht sie gerne.“
„Ok. Patient steht auf blasen“, sagte sie leise und machte ein entsprechend Notiz. Dann legte sie die Akte wieder auf den Tisch, richtet sich gerade auf und rollte mit ihrem Stuhl ein Stückchen zurück. Mit einem sehr ernsten Gesichtsausdruck schaute sie nun Kevin an. „Das ist ein sehr sehr ernstes Problem das du hast! Ich muss da noch eine genauere Diagnose machen, aber dann kriegen wir das wieder hin!“ Anschließend stand sie auf, nahm die Kevins Akte mit und sagte ihm, dass er ihr ins Umkleidezimmer folgen sollte.
Umkleidezimmer? Warum umziehen? Kevin war ursprünglich hier her gekommen, um sich ein wenig Blut abnehmen lassen. Dafür musste er sich noch nie ausziehen. Und für weitere Diagnostik sollte ausziehen auch reichen. Zumindest hatte es das früher immer bei allen anderen Ärzten.
Die Arzthelferin war mittlerweile zur Tür gegangen und schaute zu Kevin.
„Kommst du?“, sagte sie zu Kevin.
Dann stand Kevin endlich auf und folgte ihr. Sie führte ihn in einen mit etwa sechs bis acht Quadratmeter großen fensterlosen Raum. Rechts war wie in einer normalen Umkleidekabine eine kleine Bank aufgestellt, dahinter befanden sich einige Kleiderhaken an der Wand, über die drei Bügel gehangen waren. Was den Raum zu einer etwas weniger normalen Umkleide machte, das waren die lange Kleiderständer mit Gummianzügen auf der linken Seite des Raumes. Ganz säuberlich auf Bügeln aufgereiht hingen dort überwiegend schwarze, aber auch rote, blaue und orange Gummianzüge. An einigen, so konnte er sehen, waren Handschuhe und Socken angebracht.
»Das muss ein Traum sein!«, dachte Kevin. »Das hier kann keine Realität sein! Das gibt es doch gar nicht!« Für einen Traum fühlte sich dies hier alles erschreckend real an. Aber kein Arzt der Welt würde ihn in Latex stecken. Kein einziger. Dies musste ein Traum sein. Aber einer, der Kevin gefiel.
Die Arzthelferin hatte ein paar Schritte am Kleiderständer entlang gemacht und einige Anzüge auseinander geschoben. Sie schaute einem Anzug in den Kragen, nahm ihn von der Stange und sagte:
„Der müsste dir eigentlich passen. So groß bist du ja nicht.“
„Ja.“ Zu allen anderen Antworten war Kevin im Moment nicht in der Lage. Was anderes als Kondome oder ganz normale Gummihandschuhe hatte er bisher nie getragen. Er hatte zwar oft und gerne am Computer Bilder von Frauen in Latex angeschaut und auch mal im Sexshop überlegt, sich selbst einen Latexcatsuit zu kaufen oder seiner Freundin. Die Preise hatten ihn davon aber immer wieder abgeschreckt und auch eine mögliche negative Reaktion seiner Freundin ließ ihn immer wieder zögern. Aus dieser Perspektive heraus fand er diese Gelegenheit heute perfekt.
„Worauf wartest du? Zieh dich aus!“
Kevin musste sich erst gedanklich sortieren. Sein T-Shirt hing er über einen der Kleiderhaken, dann setzte er sich hin, zog Schuhe und Socken aus, schob diese unter die Bank und ließ die Jeans herunter, die er dann an den anderen Kleiderhaken hing.
„Ganz ausziehen!“, sagte sie.
„Ganz?“
„Ganz. Auch Unterhemd und Unterhose.“
„Ok.“ Er drehte sich um, wenige Sekunden später war sein Oberkörper frei und anschließend zog er sich seien Shorts herunter. Dann streckte er eine Arm nach hinten.
„Dreh dich um.“
Kevin zögerte. Sein Schwanz hatte mittlerweile ein leichte Erektion. Er kniff sein Beine zusammen, dann drehte er sich um.
„Mach mal die Beine auseinander!“, sagte sie zu ihm und kam mit dem Anzug zwei Schritte auf ihn zu.
Kevin atmete tief ein, dann setzte er sein linkes bei zur Seite. Sein Schwanz sprang hervor.
„Na das wird jetzt aber auch höchste Zeit! Da hättest du aber schon länger zur Behandlung kommen müssen!“
„Behandlung?“
„Ganz eindeutig. Da muss bei dir was gemacht werden!“ Sie reichte ihm nun den Latexanzug. „Silikonöl steht da unten“, sagte sie und deutete auf eine kleine Flasche.
„Silikonöl. Damit du besser in den Anzug kommst.“
„Ah, Ok.“ Kevin hatte den langen Reißverschluss auf der Vorderseite des Anzuges geöffnet, hielt ihn wie seine Jeans vor sich und wollte hinein steigen.
„So geht das nicht“, sagte sie. Dann griff sie die kleine Flasche mit dem Silikonöl, schraubte den Deckel ab und hielt die Flasche Kevin entgegen.
Kevin wusste nicht so genau was er tun sollte, guckte daher die Arzthelferin nur wortlos an.
„Also“, sagte sie und atmete ein mal tief. „Entweder du reibst dich mit Öl ein oder du tust vorher was in den Anzug. Damit du da überhaupt rein kommen kannst, damit das Gummi auf deiner Haut rutscht.“
Mit einer Hand gab er ihr den Anzug zurück, mit der Anderen Hand nahm er die Ölflasche. Allerdings war er trotzdem verunsichert, was er nun genau tun sollte. In die Gummihandschuhe oder in die Kondome war er bisher immer gut ohne irgendwelches Silikon gekommen.
„Dann zeig ich dir das mal!“, sagte sie, und legte den Anzug auf die Bank. Aus einem kleinen Karton in der Ecke nahm sie sich zwei dünne weiße Latexhandschuhe, zog diese an. Anschließend nahm sie Kevin wieder das Silikonöl ab, kippte sich ein wenig in die Hand und fing an, es auf Kevins Armen zu verteilen. Für ihn fühlte sich dieses recht angenehm an. Fast wie eine sanfte Massage. Im weiteren Verlauf nahm sie immer wieder neues Öl aus der Flasche, verteilte es auf seinem Rücken und seinem Bauch. Danach kniete sie vor ihm nieder und ölte auch seine Beine ein. Als sie damit fertig war fing sie an, seinen Schwanz und seine Eier einzuölen. Dabei wurde sein Schwanz wieder völlig steif. Es fühlte sich für Kevin gut an was sie tat. Sie sah sexy aus, glänzend und in Latex. Aber eigentlich wollte er jetzt vor der Arzthelferin oder Ärztin oder was auch immer keine steifen Schwanz haben. Das machte man nicht, das war Gesellschaftlich nicht akzeptiert. Allerdings konnte er in diesem Moment auch nicht anders. Ihre in Latex gehüllten Brüste, ihr Knackarsch und ihre Massage machten ihn einfach geil.
„So“, sagte sie. „Kommst du dann jetzt in den Anzug oder muss ich dir dabei auch noch helfen?“
„Das schaff ich schon“, antwortete Kevin.
„Ganz einfach, setz dich hin“, sagte sie zu ihm und nahem den Anzug von der Bank. „Dann nimmst du ein Bein, so etwa.“ Sie steckte ihre beiden Daumen in das linke Bein des Anzugs und fing an, mit den anderen Fingern das Gummi zusammen zu schieben. „Jetzt den Fuß da durch und dann wie einen Strumpf hoch ziehen.“
Kevin nahm den Anzug und versuchte zu tun was sie gesagt hatte. Er griff das Bein des Catsuits wie sie es vor gemacht hatte. Zu seiner Überraschung war das Gummi erstaunlich wenig dehnbar. Bisher hatte er immer gedacht, dass man solch eine Catsuit wie eine dünne Gummihandschuh weit dehnen konnte. Er steckte seien Linken Fuß hindurch und versuchte das Latex hoch zu ziehen. Auf dem Ölfilm auf seiner Haut rutschte das Latex jetzt sehr gut.
„Und das zweite Bein schaffst du dann ja alleine, oder?“
„Ja. Das schaff ich.“ Und in der Tat kam er auch mit dem rechten Bein gut in den Anzug.
„So. Dann jetzt aufstehen und dann erst einen und dann den anderen Arm.“
Er tat nun immer genau was sie ihm sagte. Zu seiner Überraschung fühlte sich das Latex extrem kalt auf seiner Haut an. Das hatte er sich bisher immer völlig anders vorgestellt.
Die Arzthelferin hatte sich wieder vor ihm herunter gebeugt und schloss den Reißverschluss zwischen seinen Beinen. Anschließend griff sie noch mal von Außen seinen Schwanz und massierte diesen einen kurzen Moment bis dieser wieder ein wenig härter wurde. Dann richtete sie sich wieder auf.
Jetzt war Kevin komplett im Latexanzug verpackt. Die Kälte im Anzug war jetzt einer angenehmen Wärme gewichen, ganz anders als noch vor wenigen Minuten. Er bewegte seine Schultern etwas vor und zurück um das Gummi zu spüren. Dies fühlte sich interessant an. Ein wenig wie angezogen, ein wenig wie nackt, ein wenig wie da zwischen. Er merkte, wie an einigen Stellen das Gummi um ihn herum spannte. Wie in einem Ganzkörperkondom fühlte er sich jetzt. Ein angenehmes Gefühl. Wenn das Geld es zulassen würde, dann würde er sich auf jeden Fall auch solch einen Anzug Kaufen. Oder auch seiner Freundin. Dann würde er sich einfach trauen und sie überraschen.
„Gut. Dann wollen wir dich mal Polieren“, sagte die Arzthelferin.
„Polieren?“
„Ja. Den Catsuit. Damit du schön glänzt!“ Sie nahm wieder die Flasche mit Silikonöl, gab dieses mal aber eine kleine Portion auf einen Lappen. Dann fing sie an, es auf dem Anzug zu verteilen. Erst wieder auf seine Armen, dann seinem Rücken, dem Bauch und seine Beinen. Als letztes verteilte sie das Öl in seinem Schritt. Dort polierte sie wieder mit dem Lappen so lange, bis sein Schwanz wieder anfing, steif zu werden. Kevin genoss davon jede einzelne Handbewegung. Wenn sie dort erst so intensiv massierte und jetzt so intensiv polierte, dann wollte er kein schlechtes Gewissen bei einem Ständer haben.
„Komm mit!“, sagte sie nachdem sie mit dem Polieren fertig geworden war und den Lappen wieder in die Ecke gelegt hatte. Sie öffnete die Tür, schaltete das Licht aus und verließ den Raum.
Jetzt war Kevin dann auch klar, warum im Internet sie Frauen in Latex alle so glänzten, die Anzüge auf der Stange aber alle matt waren. Es lag also am Silikonöl.
Die Arzthelferin öffnete die Tür zu einem weiteren Raum und schaltete dort das kalte Neonlicht ein. Kevin folgte ihr wenige Schritte dahinter. In diesem Raum befand sich in der hinteren Ecke ein Stuhl, wie er ihn schon mal auf Bildern von Frauenartpraxen gesehen hatte. Davor befand sich ein Hocker auf Rollen, daneben ein kleiner Rollcontainer. Rechts neben der Tür stand eine große Glasvitrine. In dieser befand sich eine wirklich riesige Auswahl von Dildos. Schwarze aus Gummi, silberne aus Metall und auch einige aus durchsichtigem Kunststoff. Manchen davon waren klein wie Finger, aber einer so groß wie ein Unterarm. Die meisten lagen irgendwo dazwischen.
»Ok. Das ist ein Traum. Genieße das Kevin, genieße jede Sekunde. Der Wecker klingelt gleich und dann ist da keine Latexkrankenschwester« sagte er leise zu sich selber. Jetzt wenn er bei so geilen Träumen kurz vor dem aufwachen war konnte er immer eine angenehme Wärme spüren und er spürte immer die Erregung in seinem Schwanz. Dieser Traum war anders. Dieser fühlte sich ultrareal an. Kevin hoffte, dass er noch weiterschlafen konnte, denn dieses war der perfekte Traum.
„Setz dich“, sagte sie zu ihm. Gleichzeitig drückte sie auf eine Schalter, der den Behandlungsstuhl nach unten fuhr. Kevin folgte der Anweisung sofort.
„Anlehnen und die Beine dann hier in die Halterungen.“
Die Position war für ihn ungewohnt. Zum einen kam es ihm so vor als würde er mit dem Hintern voran gleich vom Stuhl rutschen zum anderen hatte er noch nie in so einer Position mit weit gespreizten Beine in einem Behandlungsstuhl gelegen. Kevin atmete ein Mal tief ein, lehnte sich an und entspannte sich dann. Aus dieser Position schaute er nun lieber der Arzthelferin hinterher und bewunderte ihren glänzenden Latexarsch.
Aus dem kleinen Rollcontainer holte sie eine Rolle mit Frischhaltefolie hervor, außerdem zwei Dinger, die ihn an Handfesseln erinnerten.
„Schön entspannen!“, sagte sie und legte ihm die Lederriemen der Fesseln um die Handgelenke. Erst um den linken, dann um den rechten Arm. Einen Augenblick später hatte sie diese an Haken am Behandlungsstuhl festgehakt. Nun fing sie an, seine Beine mit der Frischhaltefolie auf den beiden Beinstützen zu fixieren.
Kevin betrachtete sie dabei genau. Ihr Kittel glänzte wunderschön. Aufmerksam schaute er auf ihre großen Brüste. So fixiert konnte er nicht mehr vom Behandlungsstuhl fallen. Das beruhigte ihn. Als sie ganz unten in der Glasvitrine kramte schaute er wie in Trance auf ihren Arsch. Sie holte eine Art breiten Gürtel hervor. Dann trat sie neben ihn und schob die beiden enden unter seine Armen hindurch. Kevin genoss es, jetzt mit seinem Gesicht ihren Brüsten so nahe zu sein. Dann trat sie hinter den Stuhl und er spürte, wie sie den Gürtel fest zog. Also noch eine Sicherung, dass er nicht herunterfallen konnte. Eine Sekunde später wurde ihm dann klar, dass er so gar nichts mehr konnte. Erst recht nicht weglaufen. Jetzt war er in Latex und komplett wehrlos. »Ein wirklich geiler Traum«, dachte er.
Die Arzthelferin kam wieder hinter dem Behandlungsstuhl hervor, lächelte ihn kurz an und verließ den Raum. Eine Minute später kam sie mit zwei rollbaren Ständern zurück, an denen Apparate mit Kabeln befestigt waren. Den größeren der beiden schon sie rechts neben ihn und öffnete die beiden kleineren Reißverschlüsse von Kevins Latexanzug, die sich über den Brustwarzen befanden. Kevin genoss es, dass sie ihm wieder so nah kam.
„Dann wollen wir mal“, sagte sie zu ihm und kniff sanft in seine Brustwarzen.
Kevin spannte alle Muskeln an und atmete schwer. Das tat weh. Aber irgendwie fühlte sich dieser Schmerz auch angenehm an. Anschließend schon sie einige Elektroden, die mit Kabeln an dem Gerät verbunden waren unter das Latex und klebte sie Kevin auf seiner Brust fest. Als letztes steckte sie ihm einen rot leuchtenden Sensor auf den rechten Zeigefinger und schaltete das gerät ein. Zahlen und Kurven erschienen.
„Herzfrequenz und Sauerstoffsättigung sind schon mal Ok“, sagte sie zu ihm. Dann ging sie erneut aus dem Raum.
Kevin lehnte seinen Kopf an und versuchte die Zahlen zu interpretieren. Ein Wert lag konstant bei 99. Der andere Wert schwankte um 110. Dies war wohl sein Puls. Mit den grünen Kurven konnte er überhaupt nichts anfangen. Als wartete und dich im leeren Raum umschaute sah er, dass an der Decke über ihm ein Spiegel angebracht war, in dem er sich betrachten konnte. Irgendwie gefiel er sich so in schwarzem Latex. Nur etwas abnehmen, dachte er wäre auch mal ganz gut.
In diesem Moment kam die Arzthelferin wieder zurück. Sie schob einen Wagen hinein, auf dem sich ein großer Flachbildfernseher befand. Sie nahm ein schwarzes Gummiteil vom Wagen und trat wieder hinter ihn. Aufmerksam guckte Kevin nach oben in den Spiegel. Dann zog sie ihm das Gummiding über den Kopf. Es war eine schwarze Latexmaske, die nur noch Mund, Nasenlöcher und Augen frei lies. Anschließend zog sich die Arzthelferin wieder dünne Latexhandschuhe an und setzte sich auf den kleinen Hocker, drückte einige Schalter am Stuhl, so dass dieser sich per Motor etwas nach oben fuhr und sich nach hinten neigte. In diesem Moment fühlte Kevin sich noch wehrloser als vorher.
Sie öffnete den Reißverschluss des Catsuits zwischen seinen Beinen ein Stückchen, so dass sein Schwanz und seine Eier zugängig waren. Sein Schwanz stand wieder halb steif in der Luft. Dann spürte er, wie sie eine Manschette von dem kleinen Gerät über seinen Schwanz schob und an seinen Eiern Elektroden befestigte.
„So. Dann zeig ich dir jetzt mal ein paar Testfilme und dann gucke ich hier wie du reagierst.“
„Ok. Wie soll ich denn reagieren?“, fragte Kevin.
„Ganz natürlich. Aber das merkst du auch gleich“, antwortet sie, zog sich die Handschuhe wieder aus und wendete sich dem Fernseher zu. Auf dem Bildschirm erschien ein Porno. Es war ein durchtrainierter Typ zu sehen der mit einer Blondine auf einem Sofa saß, sie erst auszog und dann Sex hatte. Ein ganz netter Film, wie Kevin fand. Im nächsten Clip filmte ein Mann, wie eine Frau seine Schwanz lutschte. Die Arzthelferin schaute währenddessen immer wieder auf die beiden Messapparate. Am besten gefiel Kevin der dritte Clip. In diesem war zu sehen, wie eine Frau erst dem Typen den Schwanz massierte, dann blies und am Ende selbst von hinten genommen wurde. Die letzte Darstellerin war die hübscheste von den dreien. Kevins Schwanz hatte sich wieder ein Stückchen aufgerichtet.
Der vierte Clip war recht lang. Er zeigte eine nackte Frau, die sich einen transparenten Latexcatsuit anzog und anschließend noch einen weiteren Catsuit. Auch ein ganz netter Film, wie Kevin fand. Der fünfte Film zeigte eine Domina in einem Latexcatsuit, die einen Umschnallpenis trug. Einen riesigen Umschnallpenis. Mit diesem nahm sie ihren Sklaven von hinten, der wie Kevin auf einer Liege festgebunden war. Aus seiner Situation konnte er sich wunderbar einfühlen, andererseits machte ihm seine hilflose Lage auch etwas Angst. Was wäre, wenn die Krankenschwester ihn jetzt so bearbeiten würde. Ihm einfach so ein Ding in den Arsch rammen? Aber irgendwie machte ihn diese Vorstellung auch richtig geil. Sein Schwanz war jetzt ganz steif.
„Ganz schlechte Werte“, sagte die Arzthelferin zu ihm und schaltetet den Fernseher aus. Jetzt, wo er gefallen gefunden hatte. „Da müssen wir dringend was machen“, sagte sie zu ihm.
„Ist es schlimm?“, fragte er. Vor Schreck war sein bestes Stück fast komplett schlaff geworden.
„Das ist gut behandelbar“, antwortet sie mit einem Lächeln. Sie stand auf, ging zur großen Glasvitrine und nahm einen der Dildos heraus. Darüber zog sie ein Kondom und kam zurück auf den Hocker. Sie zog sich neue Gummihandschuhe über, schmierte den Dildo mit irgendeinem Zeug ein und rutschte ganz nah an Kevin heran. Mit einem Finger massierte sie seine Rosette.
„Schön entspannen!“, sagte sie. Dann spürte er einen kalten und harten Gegenstand an seinem Arsch. „Entspannen, sagte ich. Mach deinen Arsch mal locker!“
Kevin spürte wie der Dildo sein Hinterteil dehnte. Nach einigen Zentimetern zog sie das Ding allerdings noch mal heraus, was Kevin mit Erleichterung zur Kenntnis nahm. Sie schmierte den Dildo ein weiteres Mal mit dem Zeug ein, was wohl Gleitmittel war und startete einen zweiten Versuch. Dieses Mal fühlte Kevin, wie sein Arsch noch stärker gedehnt wurde. Einerseits war dies ein angenehmes Gefühl. Andererseits war sein Arsch Jungfrau. Das hätte er auch ruhig bleiben können. Kevin schaute sich gerne Filme an in denen Frauen sich beide Löcher mit großen Dildos stopften. Oder von hinten genommen wurden. So wie er selbst gerne mal seine Freundin anal nehmen würde, welche dies aber leider nicht wollte. Sich selbst etwas hinten rein schieben, das hatte er sich bisher noch nie getraut. Das war ihm eigentlich zu schwul.
Im nächsten Moment spürte er wie das Ding auf einen Schlag ganz tief in ihn hinein rutschte und sich seine Rosette wieder entspannte. Ein Gefühl, wie von innen ausgefüllt zu sein oder auch ein bisschen wie dringend aufs Klo zu müssen. Eine etwas ekelige Vorstellung aber auf der anderen Seite irgendwie auch ein recht nettes Gefühl.
„Na, wie fühlt sich das an?“, fragte die Arzthelferin.
„Groß.“
„Findest du?“
„Ganz eindeutig.“
„Das krieg ich hin“, sagte sie und drehte und drückte noch mal am Dildo. Kevin musste schwer atmen. Das war schon ein intensives Gefühl, wenn das Ding nur in seinem Arsch steckte. Wenn sie noch zusätzlich bewegte wurde das ganze noch stärker.
Sie stand auf, zog sich neue Handschuhe an, ging zur Vitrine und holte einen weiteren Dildo heraus.
„Das ist ein etwas längerer und dickerer Butt Plug. Der wird dir ganz sicher helfen.“
Kevin schaute mit großen Augen. Er hatte doch gesagt das Ding ist zur groß, nicht zu klein. Widersprechen wollte er aber trotzdem nicht.
„Noch mal ganz locker machen!“, sagte sie zu ihm und fing an, den ersten Plug in seinem Arsch hin und her zu bewegen, dann daran zu ziehen. Kevin spürte, wie seine Rosette ein weiteres Mal gedehnt wurde, dann rutschte der Plug wie bei einem ganz großen Geschäft mit einem schlag raus. Kevin atmete einmal tief durch. Er war erleichtert. Ehe er zur Ruhe gekommen war sah er wie sie anfing auch über da zweite Ding ein Kondom zu ziehen und es mit ganz viel Gleitmittel einzureiben. Dann spürte er schon die Spitze des zweiten Plugs in seiner Rosette. Die Arzthelferin drückte den Plug sanft Zentimeter für Zentimeter weiter in Kevin hinein. Dieser Plug fühlte sich wirklich riesig an. Als ob sie ihm da sonst was in den Hintern schieben würde. Als ob es ihn gleich zerreißen würde. Kevin atmete tief und versuchte sich zu entspannen. Einen Moment später fühlte er wie der Plug auf einen Schlag hineinrutschte und sich sein Rosette wieder entspannte. Für Kevin fühlte sich der Plug gigantisch groß an. Und auch auf eine merkwürdige Art und Weise geil. Sein Schwanz stand wieder senkrecht in der Luft. Die Arzthelferin saß mit ernster Miene auf ihrem Hocker, schaute auf die Anzeigen der beiden Apparate und fing dann an, den Butt Plug in Kevin hin und her zu bewegen. Sie drückte noch mal ein bisschen, drehte ihn etwas und fing an, ihn ein wenig nach oben und unten zu kippen. Mehrmals hintereinander. Kevin schaute über den Spiegel zu. Sein Herz klopfte stärker und er atmete tiefer. Das intensive, aufregende und für ihn völlig neue Gefühle, die er jetzt erlebte. Es fühlte sich an, als würde er jeden Moment kommen, sein Schwanz war ganz hart. Dann zog sie wieder sanft am Plug, sein Rosette wurde wieder gedehnt und eine Sekunde später war der Plug wieder draußen. Kevin versuchte langsam und konzentriert zu atmen. Als sie den Plug ein drittes Mal in ihn hinein schob kam es ihm fast vor, als wäre der Plug urplötzlich kleiner geworden. Als würde sein Arsch viel weniger gedehnt, als bei den ersten beiden Malen. Nachdem er dann zum dritten mal hineinrutschte spürte er, wie sich ein kleiner Tropfen an seiner Eichel bildete und an ihr herunter lief.
„Gut“, sagte die Arzthelferin und zog sich die Handschuhe aus. „Gut machst du das.“ Sie stand auf, öffnete die Tür und verließ mit einem knappen „Jetzt kannst du erst mal durchatmen“ den Raum.
Kevin schaute auf die Anzeige des einen Monitors. Der Wert, den er für seinen Puls hielt stand bei 160. Er versuchte sich etwas auf dem Stuhl zu bewegen, doch dies war unmöglich. Er schloss die Augen und versuchte an etwas anders zu denken, seine Geilheit und das große Ding in seinem Po zu vergessen.
»Für einen geilen Traum fühlt sich das aber verdammt real an. Wirklich verdammt real«, dachte er. In diesem Moment wurde er mit einem Schlag ängstlich und verunsichert. Sonst war eine Situation wie diese in seinen Träumen immer der Moment in dem er wach wurde. Oder der Traum eine völlig unerwartete Wendung nahm. Jetzt lag er nur so da, am Stuhl fixiert, mit einem dicken Ding im Arsch und das bei erschreckend klarer Wahrnehmung. Die sich wie Realität anfühlte. Aber keine Arztpraxis dieser Welt würde ihn in Latex stecken und so fesseln.
Einige Minuten später kam die Arzthelferin zurück. Sie klinke die Tür hinter sich ein, setzte sich wieder auf den Hocker und schaltete den Fernseher ein.
„Eine Messung muss ich jetzt noch machen“, sagte sie zu Kevin. Sie wählte mit der Fernbedienung eine Datei aus, die der Fernseher dann abspielte. Es war ein weiterer Porno. In einem Raum der wie ein Hotelzimmer aussah waren ein junger durchtrainierter Mann und ein schlanke Frau zu sehen, die beide einen schwarzen Latexcatsuit und Masken trugen. Erst massierte er sie sanft, dann öffneten beide unten herum ihre Reißverschlüsse und er fickte sie auf dem Bett in Hündchenstellung von hinten. Kevin fand den Film auf eine angenehme Weise erregend. Bis heute Morgen hätte er auf jeden Fall gerne mit dem Typen im Film getauscht. Mit dem Plug im Arsch hatte er aber jetzt auch Verständnis für Leute, die ihre Schwierigkeiten mit Analsex hatten.
Im nächsten Porno war eine hübsche asiatische Frau zu sehen die oben ohne auf einem Hocker saß, sexy in die Kamera guckte und mit ihren Brüsten spielte. Als sie ihren Rock nach oben schob war Kevin ganz irritiert, als dort ein kleiner schlaffer Schwanz zum Vorschein kam. Mit Menschen zwischen den Geschlechtern konnte er wenig anfangen. Aber trotzdem spürte er ein geiles kribbeln in seinem Bauch. Im folgenden Film war wieder eine hübsche junge Frau zu sehen, die vor einem Typen kniete und seinen Schwanz lutschte. Und der Typ anschließend in ihr Gesicht abspritzte. Wie gerne hätte Kevin jetzt mit ihm getauscht! Dann spürte er, dass die Arzthelferin den Plug in seinem Arsch bewegte. Seine Eier fühlten sich an, als würden sie jeden Moment explodieren.
Nachdem sie den Plug aus seinem Po herausgezogen hatte fühlte Kevin sich auf ein mal irgendwie innerlich »leer«. Ein ganz merkwürdiges Gefühl, als ob plötzlich irgendetwas fehlen würde.
„War das jetzt der letzte Film?“, fragte Kevin, nachdem der Fernseher eine Weile nur noch eine lange Dateiliste anzeigte, aber keinen Film mehr spielte.
„Das wars erst mal mit Pornos“, antwortet die Arzthelferin, rollte auf ihrem Hocker zur Tür, legte die Butt Plugs in einen kleine Kasten und warf ihre Gummihandschuhe in den Müll.
Sie zog sich ein neues Paar an, entfernte die Elektroden von Kevins Eiern und danach auch die Manschette, die mit dem zweiten Messgerät verbunden war. Aus einer Schublade holte sie einen Einwegrasierer hervor und fing an, Kevin unten herum alle Reste von Haarstoppeln abzurasieren, bis er eine komplett glatte Haut hatte.
Kevin fühlte sich noch immer total geil. Sein Herz klopfte noch immer wie wild und sein Schwanz stand senkrecht. Nur zu gerne hätte er jetzt aufstehen und die Arzthelferin in ihrem knallengen Latexoutfit flachlegen wollen.
„So mein lieber, jetzt mach mal die Augen zu, versuch an nichts zu denken und konzentrier dich nur auf deine Atmung!“
Er folgte der Anweisung. Einatmen. Ausatmen. Einatmen. Ausatmen. Immer wieder. Langsam wurde er wieder ruhiger und entspannte sich. Die Arzthelferin, oder Ärztin oder was auch immer ihr Beruf war, Kevin war sich nah wie vor unsicher, klapperte in dieser Zeit mit irgendwelchen Metallteilen.
„Das ist genug,“ sagte sie. „Dein Schwanz ist ja jetzt wieder ganz klein.“ Sie hielt ein kleines gebogenes Röhrchen aus Edelstahl in der Hand. Bevor Kevin klar war, was jetzt Sache war hatte sie dieses über seinen Schwanz geschoben. Anschließend nahm sie einen dicken Ring mit einem Scharnier von der Ablage, legte diesen eng um Kevins Eier und fummelte eine Verbindung zwischen den Teilen ineinander. Im Spiegel an der decke konnte er beobachten wie sie oberhalb von seinem Penis ein kleines messingfarbenes Schloss einhakte und das Röhrchen und den Ring noch einmal stramm zusammen drückte. Kevin war überrascht. Was war das jetzt für eine Vorrichtung? Was hatte das für einen Zweck? Allen voran das Schloss beunruhigte ihn.
„Siehste, jetzt hast du schon alles geschafft!“, sagte sie grinsend, schloss den Reißverschluss von Kevins Catsuit und zog sich ihre Handschuhe aus.
„Und wie lange soll das Ding da jetzt drauf bleiben?“, fragte er.
Sie grinste. „Das müssen wir morgen gucken. Dann ist Kontrolluntersuchung.“
Kevin war schockiert. Und sprachlos. Dieses Röhrchen war schließlich wie ein Keuschheitsgürtel. Wie sollte er heute Sex haben? Eine wirklich unangenehme Vorstellung für ihn.
Die Arzthelferin hatte den Stuhl wieder nach unten gefahren und war aufgestanden. Anschließend hatte sie angefangen, seine Beine zu befreien. Zuerst schnitt sie die Folie durch, anschließend trat sie hinter den Behandlungsstuhl und öffnete den Brustgurt und entfernte die Elektroden von seiner Brust. Als letztes befreite sie seine Arme und nahem ihm die Lederfesseln ab. Obwohl sie ihm dabei wieder ganz nahe kam war seine Lust wie weggeblasen. Dieses »Ding« da unten war ein echter Abturner.
„Steh auf“, sagte sie, klemmte sich seine Akte unter den Arm und öffnete die Tür. „Du kannst dich dann wieder umziehen und duschen.“
Kevin lief ihr hinterher. Jetzt wäre der perfekte Zeitpunkt aus diesem Trau aufzuwachen, dachte er. Jetzt, wo es anfing vom geilen ins seltsame zu kippen.
„Handtücher liegen bereit, deine Klamotten hol ich dir dann gleich“, sagte sie, als sie die Tür zu einem weiteren Raum öffnete. Ganz hinten in der Ecke befand sich eine bodentiefe Dusche, links daneben ein kleines Waschbecken. Links neben der Tür stand eine kleine Bank wie vorhin um Umkleidezimmer mit den ganzen Latexanzügen und in der rechten Ecke standen etliche medizinische Geräte mit denen Kevin nichts anfangen konnte.
Er stellte sich dicht vor den Spiegel, schaute an sich herunter uns tastete mit seinen Händen über den Catsuit den er trug. Dann öffnete er den Reißverschluss, zog seine Arme aus dem Gummi und anschließend den Catsuit die Beine herunter. Kevin beugte seine Kopf nach unten und schaute sich das Ding an, das die Ärztin über sein bestes Stück gezogen hatte. Sein Schwanz war völlig unzugängig verpackt. Er konnte seinen Schwanz zwar hin und her bewegen, ihn direkt berühren konnte so nicht mehr. Vorsichtig versuchte er, das Metallröhrchen von seinem Schwanz herunter zu ziehen. Dies erwies sich aber als unmöglich, der Ring hinter seinen Eiern verhinderte es. Ohne das Schloss zu öffnen war an Sex oder daran sich mal eine runter zu holen nicht mehr zu denken. Kevin atmete einmal tief durch. Dann stellte er sich unter die dusche und fing an, das schmierige Silikonöl von seinem Körper zu waschen. Als er sich dabei unter der Dusche drehte sah er, wie die Arzthelferin in den Raum kam, ohne auch nur die geringste Emotion zu zeigen seine Klamotten auf die Bank legte und wieder verschwand. Ein wirklich sehr merkwürdiger Traum, dachte Kevin.
Nachdem er sich wieder sauber fühlte und auch abgetrocknet hatte, schlüpfte er wieder in seine Jeans, zog sich sein T-Shirt über und anschließend sein Schuhe an. Im Flur schaute er sich noch ein Mal in Ruhe um.
„Dann also bis morgen früh um acht. Dann ist noch mal Zwischenkontrolle!“, sagte die Arzthelferin zu ihm, gab ihm sein Jacke und öffnete die Praxistür, als wenn ihr es gar nicht schnell genug gehen würde, das Kevin wieder aus der Praxis verschwand.
„Dann bis Morgen!“, antwortet er und verließ die Praxis.
Als er die Treppe herunter ging machte sich ein seltsames Gefühl in ihm breit. Der Geruch, die Kälte, all das war viel zu real für einen Traum. Wenn ihn jemand gefragt hätte, er hätte mit Überzeugung behauptet, dies sei die Realität. Oder war dies wirklich die Realität? Und gab es wirklich Arzthelferinnen in Latex, die ihm Pornos zeigten und an seinem Schwanz fummelten? Bisher war er noch immer aus solchen surrealen Situationen aufgewacht, mit dem guten Gefühl, sicher und unversehrt im Bett zu liegen.
Im Laufe des Tages war er bei der Arbeit immer wieder auf die Toilette gegangen. Immer wieder in der Hoffnung, das sich alles als Traum herausstellen würde. Doch das Ding auf seinem Schwanz wollte einfach nicht verschwinden. Mit jedem Toilettenbesuch dämmerte Kevin immer mehr, dass dies doch die Realität war.
Die erste wirkliche Prüfung für ihn war es, als er um halb zwölf nicht nur zum Schauen auf die Toilette ging, sondern weil er wirklich musste. Normalerweise wäre dies eine Sache von Sekunden gewesen. Vors Pissoir treten, Hose auf, Geschäft erledigen. Mit dem Ding war alles komplizierter. Glücklicherweise befand sich in dem Ding auf seinem Schwanz vorne ein kleines Löchlein. Kevin ging also in eine der Kabinen, schloss die Tür ab und zog sich seine Jeans zur Sicherheit, um jedes jetzt wirklich jedes für ihn völlig unpassende Missgeschick zu vermeiden, komplett aus. Dann setzte er sich hin. Er zog das Ding ein wenig nach hinten und konnte zu seiner Überraschung fast problemlos pinkeln. Nur wenige Tropfen bleiben am Metall haften. Das hätte er sich schwieriger vorgestellt. Nachdem er sich wieder angezogen hatte und zu seinem Schreibtisch zurückgekehrt war fühlte er sich erleichtert. So würde er es bis morgen aushalten können.
Nach seiner Mittagspause hatte er angefangen, zu Googlen. Seinen Monitor hatte er so eingestellt, dass keiner beobachten konnte, was er tat. Doch wirklich herausfinden, was er für eine Krankheit hatte, konnte er nicht.
Kurz vor Feierabend checkte Kevin ein letztes Mal seine Mails. Seine Bank hatte geschrieben, dass er ins Minus gerutscht war und nun mit 11% neue, höhere Dispozinsen fällig waren. Was allerdings seiner Meinung nach völlig unmöglich war. Denn er konnte sein Konto nicht überzogen haben, er hatte nichts Großes gekauft und gestern noch ein mehr als ausreichendes Guthaben gehabt. Kevin öffnete das Onlinebankingportal seiner Bank und kontrollierte alle Kontobewegungen. Den letzten Eintrag musste er fünf Mal lesen. »House of Pain – SM-Studio – 1200 Euro«
Warum sollte ein SM Studio nur bei ihm Geld abgebucht haben? Er war ja nie in einem gewesen. Mit der linken Hand holte er sein Telefon herbei. Er wollte den Betrug gleich der Bank melden. Aus reiner Neugierde tippte er allerdings vorher noch ein Mal den Namen des SM-Studios in die Internetsuche ein.
Dann war er sprachlos.
Auf den Bildern im Netz erkannte er die Arztpraxis und auch die Arzthelferin von heute Morgen wieder. Kevin war heute gar nicht beim Arzt gewesen, sondern in einem SM-Studio, dass sich ebenfalls in dem Gebäude befand, in dem auch die Arztpraxis war, nur in einem anderen Stockwerk. Er hatte also am Morgen an der falschen Tür geklingelt. Dann musste die Dame im Studio ihn wohl irgendwie mit jemand anderem verwechselt haben. Und dann war auch klar, warum die hübsche Dame in Latex die Bankkarte wollte. »Schwester Irina« hieß sie. Sie stellte sich auf der Internetseite als Domina dar, die auf Klinikerotik spezialisiert war.
Kevin musste erstmal tief durchatmen und seine Gedanken sortieren.
Anschließend schaute er sich weiter auf der Internetseite des Studios um. Außer Schwester Irina arbeiten dort noch »Dr. Lydia« und »Mistress Pain«. Dr. Lydia war ebenfalls auf Klinikerotik spezialisiert und trug auf allen Bildern Latex. Misstress Pain war den Bildern nach die älteste von den dreien. Ein paar Bilder in ihrer Galerie zeigten auch sie als Fetischärztin, auf allen anderen posierte sie aber mit Peitschen oder Gerte.
Als er die Preisliste studierte fand er auch heraus was das für ein Ding auf seinem Schwanz war. Die 1200 Euro passten zu dem Posten Keuschheitserziehung: »Genaue Medizinisch Untersuchung, anlegen eines Peniskäfigs für 48 Stunden, inklusive Kontrolle nach 24 Stunden« Ganz schön teuer, dachte er. Insbesondere weil dies schon der Rabattpreis war, regulär nahm Schwester Irina 1500 Euro. Dass er 100 Euro Pfand für das »Ding« am letzten Tag zurückbekommen sollte machte es in seine Augen auch nicht wirklich besser.
Auf dem Weg nach Hause überlegte Kevin, was er seiner Freundin Marie sagen sollte. Oder ob er überhaupt was sagen sollte. Jetzt war er in einer Zwickmühle. Wenn sie herausfinden würde dass er für über tausend Euro heimlich bei einer Domina war würde das ihrer Beziehung nicht gut tun. Dann wäre eine Menge Vertrauen zerstört. Aber es offen zugeben? Würde sie das mit der Verwechslung denn überhaupt glauben? Oder ihn vielleicht als pervers hinstellen? Das wollte er sich auch lieber nicht zu detailreich ausmalen. Als er zuhause an kam entschied er sich dann letztendlich für die Geheimhaltung.
Kevin versuchte sich ganz normal zu verhalten. Er Begrüßte Marie mit einem Kuss, achtete von da an aber immer drauf, dass die beiden sich körperlich nicht zu nahe kamen. Als sie noch in der Küche beschäftigt war machte er es sich im Wohnzimmer auf dem Sofa bequem, als sie sich dazu setzte hielt er immer seine Beine eng beieinander und ging schon zehn Minuten später ins Schlafzimmer an seinen PC. Dort besuchte er ein weiteres Mal die Internetseite von dem SM-Studio. Betrachtete alle Bilder und studierte genau die Angebote der drei Damen. Mit Hilfe von Google fing er an, alle Abkürzungen zu entschlüsseln. Aber auch dann konnte er sich unter vielen angebotenen Praktiken nichts vorstellen. Ganz normaler Sex, aber eben in Latex hätte ihm am besten gefallen, aber genau das hatte die drei als »Tabu« gelistet und somit nicht im Angebot. Äußerst schade wie er fand. Irina war in Latex schließlich extrem sexy.
Aus Gewohnheit heraus fing er später an, einige seiner Pornos zu schauen. Schon nach wenigen Minuten spürte er allerdings, warum Schwester Irina den Peniskäfig als »Therapie« bezeichnet hatte. Nach der leichten Lust am Anfang vom ersten Film den Kevin schaute kam schnell ein äußerst unangenehmes Gefühl aus seiner Leistengegend. Ihm war klar gewesen dass er heute keinen Sex mit Marie haben würde und sich auch keinen runter holen konnte, dass simples Porno schauen sich so schmerzhaft anfühlen würde hatte er nicht gedacht. Schon nach wenigen Sekunden hatte er der Videoplayer wieder weggeklickt und versuchte, an etwas völlig anderes zu denken.
Um halb elf war Marie zu ihm ins Schlafzimmer gekommen und hatte angefangen sich bettfertig zu machen. Kevin versuchte mit großer Mühe beschäftigt zu wirken. Er hatte sich einige Aktenordner auf den Tisch geholt und blätterte in diesen herum.
„Willst du dann gleich zu mir ins Bett kommen?“, fragte ihn Marie.
„Gleich. Erst muss ich hier noch für übermorgen den Bericht fertig Machen.“
„Mach das doch morgen“, sagte sie zu ihm und hatte sich dabei auf das Bett gelegt, in einer Pose die mehr oder weniger sexy wirken sollte, so wie sie ihren Kopf mit einer Hand abgestützt hatte und mit zwei Fingern über ihr Bein streichelte.
„Später. Ich hab wirklich zu tun.“ Dabei fing er an, einen völlig sinnlosen Text in Word zu tippen.
Mit einem halben Auge schaute er immer wider zu Marie. Nach etwa 20 Minuten hatte sie ihr Handy zur Seite gelegt und sich die Decke über den Körper gezogen. Fürs erste war Kevin erleichtert. Er surfte noch zehn Minuten über einige Nachrichtenplattformen im Internet, dann ging er ins Bad. Ganz leise schloss er die Tür und drehte den Schlüssel um. Kevin zog sich aus, betrachtete auf dem Klo nochmals ausgiebig den Peniskäfig und versuchte damit ein wenig herum zu spielen. Anschließend zog er sich eine frische Shorts an und sein T-Shirt über. Ganz sorgfältig suchte er die Shorts mit den längsten Beinen aus seinem Schrank. Ganz leise schlich er sich zurück zu Marie ins Schlafzimmer. Setzte sich auf die Bettkannte, schlüpfte unter die Decke und versuchte so auf der Seite zu liegen dass er Marie den Rücken zu gedreht hatte und möglich viel Abstand hielt.
Am nächsten Morgen war Kevin früh wach. Diese Tatsache nutzte er um sich vor Marie für die Arbeit fertig zu machen. Ansonsten war sie immer die erste die aufstand. Noch bevor sie aus dem Bett war, war er bereit, die Wohnung zu verlassen.
„Guten Morgen! Musst du heute noch mal zum Doktor?“
„Warum?“
„Weil du schon angezogen bist!“
„Ja“, reagierte Kevin geistesgegenwärtig. „Heute und Morgen noch mal. Die haben da irgendwas mit den Terminen komisch gemacht.“
„Haste gestern ja gar nichts mehr von Gesagt.“
„Nee. Gestern hatte ich nur noch den Bericht im Kopf. Da muss ich auch heute Abend wieder ran. Ist alles viel auf ein Mal.“ Kevin versuchte ernst und bedrückt zu wirken. Das hier war wirklich die perfekte Ausrede, die Marie ihm in den Mund gelegt hatte.
„Das schaffst du!“, sagte Marie und gab Kevin einen Kuss.
Auf dem Weg ins SM-Studio fing Kevin an zu überlegen. Seine Lüge wurde nun um eine Stufe komplexer. Die Studiobesuche und den Peniskäfig würde er vor Marie verbergen können. Aber den echten Arzttermin musste er noch nachholen. Und zwar so, dass Marie nichts davon erfahren würde. Oder sollte er sich gleich den Peniskäfig wieder abnehmen lassen? Dann könnte er am Abend den »Bericht« fertig haben und sich gegenüber Marie wieder ganz normal verhalten. Auf der anderen Seite was diese Geheimnis auch ein Nervenkitzel. Und er war neugierig was Schwester Irina morgen tun würde. Auf der Internetseite hatten die Dominas die zweite Session als die längere beschrieben.
Nachdem er am SM-Studio angekommen war entschied Kevin sich spontan dafür, das Spiel weiter zu spielen. Den Peniskäfig bis morgen dran zu behalten. Er sprintete die Treppe hoch, drückte auf die Klingel und wartete.
„Hallo“, sagte die Dame, die die Tür öffnete und die er als Dr. Lydia identifizierte mit einer sehr strengen Mine. Sie trug einen blauen Latexcatsuit, darüber ein enges schwarzes Korsett und Overknee-Stiefel. Ihre blonden Haare hatte sie nach hinten zusammen gebunden.
„Hallo. Ich bin zur Kontrolle hier.“
„Ah, ok. Dann komm mal rein und setzt dich da hin.“ Dabei deutete sie wieder auf die Stühle, auf denen Kevin gestern schon gewartet hatte.
Fünf Minuten später rief sie ihn in ein »Behandlungszimmer«. Dr. Lydia hatte sich in der Zwischenzeit einen Arztkittel aus Latex über gezogen und wartete in der Tür auf Kevin. Sie ließ ihn auf der Liege neben dem Fenster platz nehmen und zog sich Latexhandschuhe über.
„Dann zeig mal her“, sagte sie zu ihm, nachdem sie sich auf eine Rollhocker gesetzt hatte und in Kevins Richtung gerollt war. „Zieh mal die Hose runter.
Kevin stand auf und ließ seine Jeans hinunter. Dr. Lydia setzte ihre Brille auf und betrachtete seinen Schwanz genau aus der Nähe. Sie bewegte ihn nach links dann nach rechts, zog etwas am Peniskäfig und fühlte mit einem Finger über den Ring hinter seine Hoden.
„Irgendwelche Beschwerden?“
„Bisher keine.“
„Gut. Dann kannst du dich wieder anziehen.“ Dr. Lydia zog sich die Handschuhe aus, nahm ihre Brille ab und stand wieder auf. „Dann bis Morgen früh.“ Sie öffnete die Tür und begleitete Kevin zum Ausgang.
„Bis morgen. Tschüss!“ Als die Tür hinter ihm in Schloss fiel musste Kevin erst durchatmen. Da war Schwester Irina doch viel angenehmer. Dr. Lydia war genau das was er bisher als Stereotyp einer Domina in seiner Vorstellung hatte. Er hoffte fest, dass Morgen wieder Irina da sein würde.
Bei der Arbeit verlief der Tag für Kevin reibungslos. Mit der Zeit hatte er sich dran gewöhnt, trotz des Peniskäfigs zu pinkeln und er hatte auch eine Position gefunden in der beim Sitzen das Metall nicht drückte. Seine Ausrede mit dem dringenden Bericht nutzte er heute gegenüber Marie um die Überstunden in der Firma zu rechtfertigen. Denn je länger er dort im Unternehmen war, desto weniger musste er mit Marie zusammen sein. Er hatte nicht wirklich etwas zu erledigen, nutzte die Zeit aber um all das zu erledigen, was schon etwas länger liegen geblieben war. An diesen Tagen war Kevin wirklich froh, dass er in Gleitzeit arbeiten konnte.
Gegen 19:30 Uhr machte er sich auf den Weg nach Hause. Wie jeden Tag begrüßte er dort Marie mit einem Kuss und einer Umarmung.
„Ich bin wieder da!“, sagte er zu ihr.
„Endlich“, antwortete Marie. „Langsam hab ich dich vermisst.“
„Heute mach ich den Bericht fertig, morgen haben wir dann wider Zeit.“
„Erst mal isst du was“, sagte sie zu ihm. „Ich hab Pizza gemacht.“
„Ok. Ist auch wichtig.“
„Dann setzt dich schon mal aufs Sofa.“ Marie verschwand in der Küche, Kevin ging ins Wohnzimmer und schon nach wenigen Minuten konnte er einen angenehmen Duft wahrnehmen. Etwa später erschien Marie mit zwei großen Tellern. Kevin ließ es sich schmecken.
Nachdem die beiden fertig waren rückte Marie immer näher an ihn heran. Sie schob eine Hand unter sein T-Shirt und diese immer weiter nach unten. Kevin presste jetzt beide Beine fest zusammen.
„So. Ich muss an die Arbeit!“, sagte er zu ihr und schob ihre Hand bei Seite.
„Nicht doch kurz kuscheln?“
„Später. Der Bericht muss fertig.“ Kevin stand au und ging schnell zu seinem Schreibtisch im Schlafzimmer. Dort simulierte er wieder angestrengte Tätigkeit.
Nach einer Weile erschien Marie in sexy Dessous in der Tür. Kevin mochte kaum hinschauen. Schon den ganzen Tag hatte er vermieden, irgendwelche jungen Frauen anzusehen und an Pornos wollte er erst gar nicht denken. Und jetzt auch noch Marie in heißen Dessous.
„Hübsch siehst du aus“, sagte er zu Marie. „Aber der Bericht muss fertig.“
„Komm schon!“, sagte sie und zog ihren BH aus.
„Wirklich. Ich ab zu tun.“
„Ach Kevin.“
„Ja. Das muss heute fertig.“ Ab da versuchte er, Marie völlig zu ignorieren. Er wollte vermeiden, dass sie ihm zu nahe kam.
Eine viertel Stunde hatte Marie auf dem Bett gewartet, dann hatte sie aufgegeben und war zurück ins Wohnzimmer gegangen.
Genau so wie am Vortag hatte Kevin so lange Arbeit simuliert, bis Marie im Bett war und auch eingeschlafen. Dann legte er sich wieder in maximalem Abstand dazu.
Als er am Morgen aufwachte spürte er eine Hand an seinem Bauch. Mit einem Schlag war er hellwach.
„Gut dass du mich weckst! Ich muss heute früh los.“
„Schade“, antwortete Marie und ließ ihn aufstehen.
Kevin hoffte, dass sie nicht mit ihrer Hand tief in seinen Shorts war. Aber dann hätte sich sicher irgendwie anders reagiert, dachte er. Fürs erste wollte er sich nichts anmerken lassen. Er frühstückte, verabschiedete sich von Marie und machte sich auf den Weg zum Sm-Studio.
Dieses Mal klopfte Kevins Herz schon vor der Tür. Er klingelte und wartete gespannt, wer heute öffnete.
Mit lächeln auf den Lippen und einem kurzen „Komm rein mein lieber!“, begrüßte ihn Schwester Irina. An diesem Tag trug sie ein schwarzes, hochglänzendes, kurzes Latexkleid und wie Kevin glaubte zu erkennen, darunter einen transparent-grauen Catsuit. Auf ihrem Rücken schaute ein Tattoo hindurch, nur noch an Händen und in ihrem Gesicht war Haut zu sehen. Im Vergleich zu Vorgestern trug sie heute etwas mehr Make Up.
„Hallo“, antwortete er. Kevin war erleichtert. Dieses Mal ging er von sich aus wieder zu den Stühlen, auf denen er bisher immer gewartet hatte.
„Du brauchst nicht warten, du kannst gleich mit mir mit kommen,“ sagte Schwester Irina zu ihm.
Das ließ er sich dann nicht zweimal sagen. Er folgte ihr in den Umkleideraum und fing sofort an, sich auszuziehen.
„Wer hat dir gesagt dass du dich ausziehen sollst?“, sagte Irina plötzlich mit lauten und bestimmendem Ton.
„Soll ich mich nicht ausziehen?“, fragte er Irina verunsichert zurück.
„Erst mal sollst du mir helfen.“ Da bei legte sie die Betonung ganz deutlich auf das »mir«. Sie drehte Kevin den Rücken zu und hielt mit einer Hand ihren Zopf.
„Ok“, antwortete Kevin, hing dabei seine Jacke aber trotzdem auf einen der Kleiderhaken.
„Worauf wartest du? Du sollst mir noch immer aus meinem Kleid helfen!“
„Bin schon dabei“, antwortete Kevin und zog den Schieber vom Reißverschluss nach unten.
Schwester Irina zog die Träger über ihre Schultern nach unten und ließ das Kleid zu Boden sinken. Als sie sich wieder umdrehte konnte Kevin sehen, dass sie wirklich einen transparenten Catsuit trug, denn ihr Bauchnabel mit Piercing und ihre Nippel waren deutlich durch das Gummi zu sehen. Auch ihre Tatttos an Bauch und Hüfte schienen hindurch.
„Was meinst du? Wieder den weißen Arztkittel oder was anderes? Was soll ich anziehen?“
„Also, äh...“
„Hast du keine Idee?“
„Ich glaub ich würde dich in allem heiß finden!“
Irina lachte. „Dann ist ja gut.“ Dabei griff sie ihm in den Schritt und Kevin spürte den Peniskäfig deutlich. „Dann sich ich mir halt was aus.“ Sie ging an den langen Kleiderständern vorbei bis ganz nach hinten, nahm einen Bügel von der Stange und kam zurück. Das Kleid darauf war matt und mehr oder weniger Pfefferminzgrün. Die Ränder waren mit Weißen Streifen abgesetzt, auf der Vorderseite befand sich ein kleines rotes Kreuz auf weißem Grund.
„Ist das gut?“, fragte sie.
„Das sieht bestimmt gut aus“, antwortete Kevin.
Irina nahm das Kleid vom Bügel, schlüpfte hinein und schloss die Dreckknöpfe auf der Vorderseite. Als sie sich umdrehte, war auf der Rückseite ein weiteres, großes rotes Kreuz zu erkennen. Anschließend setzte sie sich eine Art Haube oder Mütze auf. Keine typische OP-Haube, die alle Haare verdeckte, eher eine dekorative Kopfbedeckung auf pfefferminzgrünem Latex. Auch auf diesem Ding befand sich auf der Vorderseite ein rotes Kreuz auf weißem Grund. Als letztes kam eine kleine weiße Latexschürze an die Reihe.
„Zubinden!“, sagte sie zu Kevin und drehte sich in dem Moment um. Kevin verknotete die beiden Bänder auf ihrem Rücken. Irgendwie sieht das so auch viel krankenschwesternmäßiger aus, dachte er.
„Dann hol mal den Lappen und das Silikonöl. Du weißt ja noch, wo das steht.“
„Ja“, antwortete Kevin und machte ein paar Schritte zur kleinen Bank neben der Tür. Er griff die Flasche und wandte sich wieder Irina zu. Diese hatte sich schon leicht breitbeinig und mit ausgestreckten Armen mitten im Raum hingestellt.
„Und jetzt bringst du mich auf Hochglanz!“, sagte Irina zu ihm.
Kevin gab etwas Öl auf den Lappen und fing an, Irinas Schürze einzuölen. Anschließend machte er auf ihrem Bauch weiter, danach auf ihrem Rücken.
„Mach das schön gründlich!“, sagte sie. „Keine Stelle vergessen!“
Langsam arbeitete Kevin sich zu den Ärmeln vom Kleid vor. Bevor er das Latex über ihren Brüsten auf Hochglanz brachte zögerte er allerdings noch ein wenig. Auf eine gewisse Weise fühlte sich seine Tätigkeit schon erotisch genug an. Ihm wäre es lieber gewesen, hätte Irina ich als erstes den Peniskäfig wieder abgenommen, bevor sie hier mit solchen Spielchen angefangen hätte.
„Ein paar Stellen musst du noch!“, sagte Irina mit einem leicht fordernden Ton.
Kevin atmete einmal tief durch. Seine Aufregung und Vorfreude war jetzt wieder Erregung gewichen. So nahe an Irina zu sein machte sich auch in seinem Schwanz bemerkbar, der jetzt unangenehm im Peniskäfig drückte. Als allerletztes polierte er ihren Arsch und danach ihre Brüste. Kevin musste sich Mühe geben, sich zu konzentrieren. Was hätte er sie doch jetzt gerne hier und auf der Stelle gefickt. Jetzt, wo er das erste Mal in Latex gehüllte Brüste in seinen Fingern hatte. Wenn sie ihn doch nicht so unter Kontrolle hätte, dachte Kevin.
„Prima. Dann kannst du dich jetzt auch umziehen.“ Schwester Irina nahm ihm den Lappen mit dem Silikonöl ab und machte weder ein paar Schritte zu den Kleiderstangen. Dort nahm sie einen der schwarzen Latexcatsuits herunter und kam zu Kevin zurück. Kevin konnte heute nicht schnell genug aus seine Klamotten heraus kommen. In Windeseile hatte er sein T-Shirt auf die kleine Bank geworfen, seine Jeans und auch seine Shorts hinterher. Mit Herzklopfen und voller Vorfreude stand er jetzt nackt vor Irina. Diese hatte den Latexcatsuit an der gegenüber liegenden Wand an einen Haken gehangen und machte ein paar Schritte zur Tür. Dort nahm sie sich frische Latexhandschuhe aus einem Karton, zog diese an und kam zu Kevin zurück, der schon mit Herzklopfen wartete. Sie ging in die Knie, schaute sich Kevins Peniskäfig noch ein Mal genau aus der Nähe an und schnippste dagegen.
„Wie fühlst du dich heute?“, fragte sie Kevin. „Wie ist es dir die letzten beiden Tage ergangen?“
„Gut. Alles problemlos.“
„Hast du noch Pornos gesehen?“
„Nein.“ Das war zwar nicht die ganz reine Wahrheit, denn Kevin hatte es mal Kurz versucht, dann aber eingesehen dass es nicht ging. Am wichtigsten war es ihm bei der Antwort, dass Schwester Irina möglichst schnell das »Ding« von seinem Schwanz abnehmen würde.
„Gib es ruhig zu. Du hast es versucht.“
„Nein, wirklich nicht.“
„Alle versuchen es. Sag es ruhig.“ Dabei streichelte sie sanft mit einem Finger über seine Eier.
„Ja Ok, ganz kurz hab ich mal reingeguckt. Aber nicht mehr als fünf Minuten.“
„Ha!“ sagte Irina mit einem Lachen. „Ich sag doch, alle versuchen es. Und wie bist du sonst mit dem Peniskäfig zurechtgekommen?“
„Ganz gut würde ich sagen. Ich hab ein bisschen gebraucht, mich zu gewöhnen, dann ging es aber gut.“
„Und jetzt bist du bestimmt ganz geil!“, sagte Irina mir einer betont erotischen Stimme und massierte dabei weiter seine Eier.
Kevin schwieg. Er war sich nicht ganz klar, was jetzt die richtige Antwort sein würde, was Irina würde hören wollen.
„Das interpretier ich dann mal als ja“, sagte sie, stand auf und griff die Silikonölflasche. Gab davon etwas in ihre linke Hand und fing an, Kevin damit einzureiben. Zuerst Beine und Arme, danach dann Rücken, Oberkörper und am Ende seinen Arsch und den Bereich zwischen seinen Beinen. Ohne diesem Ding auf seinem Schwanz hätte dieser vor Geilheit senkrecht in der Luft gestanden. Kevin gab sich Mühe ruhig zu bleiben. Seine Vorfreunde wurde langsam immer größer.
„Dann gib mal den Anzug her!“, sagte er.
Irina musste ein wenig lachen. „Du kannst es echt nicht erwarten.“
„Nee. Ich hab schon zwei Tage gewartet.“
„Hmja. Also wenn du noch so große Geilheit hast muss ich gleich erst mal messen, ob du den Peniskäfig nicht noch länger tragen musst.“
„Also eigentlich wollte ich erst mal den Anzug anziehen.“ Das stimmte sogar. Kevin konnte beider nicht abwarten, einerseits wieder Latex tragen zu dürfen, andererseits das Ding los zu werden.
„Das sollst du ja jetzt auch.“ Irina nahm den Catsuit vom Bügel und reichte diesen Kevin. Kevin hatte sich genau gemerkt, wie Irina ihm das letzte Mal gezeigt hatte wie er am besten in den Catsuit kam. Er schob erst das linke Bein zwischen seinen Händen zusammen, schlüpfte dann rein und wiederholte die Prozedur mit dem rechten Beim vom Catsuit. Anschließend schlüpfte er in beide Ärmel und schloss den Reißverschluss auf der Vorderseite.
„Das ging ja echt schnell!“, sagte Irina.
„Hast du mir ja letztes Mal gut gezeigt.“
„War das wirklich dein erstes Mal, vorgestern?“
„Ja. Latex ist toll aber das war wirklich das erste Mal in Gummi.“
„Und ich hatte gedacht du hättest das alles geschauspielert.“ Schwester Irina hatte wieder Silikonöl auf einen Lappen gegeben und angefangen, Kevins Catsuit einzuölen. Kevin genoss dabei jede einzelne ihrer Bewegungen. Mittlerweile fühlte sich das Latex auch wieder angenehm warm auf seiner Haut an.
Besonders den Bereich zwischen seinen Beinen ölte Irina besonders sorgfältig ein. Als ob sie Freude daran hätte an seinem Schwanz rumspielen zu können, ohne dass dieser steif wurde. Kevin versuchte sich dabei auf etwas anderes zu konzentrieren. Nur nicht darauf, dass sie an ihm herumfummelte.
„So“, sagte Irina, gab ihm einen festen Klaps auf den Po und warf den Lappen mit dem Öl an die Seite. „Jetzt gehen wir nach nebenan.“ Sie öffnete die Tür, schaltete das Licht aus und verließ den Raum. „Komm.“
Kevin blieb ihr dicht auf den Fersen. Die beiden betraten wieder den Raum mit dem Gynäkologischen Stuhl und Kevin nahm sofort auf diesem Platz.
„Du kannst es wirklich nicht erwarten“, sagte Irina lachend.
Kevin schaute sie nur mit großen Augen an.
„Also gut.“ Irina hatte sich saubere, ölfreie Handschuhe angezogen, die Lederfesseln aus dem Schrank auf der rechten Raumseite geholt und diese Kevin angelegt. Anschließend hatte sie seine Beine wie schon vorgestern mit Frischhaltefolie auf den Beinstützen fixiert und Kevin einen Brustgurt umgelegt.
Sie nahm ganz in Ruhe auf dem kleine Rollhocker platz und schaute Kevin an. Dieser schaute erwartungsvoll zurück. Irina legte ihre Hand zwischen seine Beine und massierte seine Eier. Kevin atmete schwer.
„Na, explodierst du gleich?“, fragte sie mit einem leichten Grinsen.
Kevin war sich nach wie vor unsicher, was jetzt die richtige Antwort war. „Komm schon, zwei Tage Therapie reichen. Sonst bekomm ich noch Samenstau!“
„Du ärmster!“ Schwester Irina stand wieder auf und verließ den Raum. Zwei Minuten später war sie mit einem Laptop und etwas das Kevin für eine Videobrille hielt zurück. Sie trat an den Behandlungsstuhl und setzte ihm das Ding auf den Kopf. Mit einem Schlag fühlte Kevin sich noch wehrloser als bisher. Sein Schwanz war dicht weggeschlossen, Arme und Beine an den Stuhl gefesselt. Und als i-Tüpfelchen machte sie ihn jetzt auch noch quasi Blind.
Er spürte, wie sie über seine Brust und seinen Bauch streichelte. „Schön Entspannen, mein kleiner Patient.“
„Was hast du jetzt vor?“ Er konnte Irinas Anwesenheit deutlich neben sich spüren.
„Nur Sachen, die dir gefallen.“ Im nächsten Moment spürte er, wie sie ihm etwas in die Ohren stopfte und zusätzlich einen großen, stramm sitzenden Kopfhörer aufsetzte.
In ihm stieg ein kribbeln auf, wie er es noch nie gespürt hatte. Ein Mischung aus Angst, Unsicherheit aber auch Vorfreude und Geilheit. Genauso wie er Angst hatte was sie Tat, machte ihn diese Angst auch irgendwie an.
„Hallo?“, fragte er in den Raum.
Kevin spürte, wie sie ihn am ganzen Körper sanft berührte. Irgendwas zwischen streicheln und kitzeln. Ein angenehmes Gefühl. Eine Antwort von Irina vernahm er nicht.
»Bonnnnngggg« ertönte es plötzlich irre laut in seinem Kopf. Ein leuchtendes Quadrat tauchte vor seinen Augen auf, etwas später erschien das Windowssymbol. Irina hatte den Laptop, an dem die Videobrille hing, angeschaltet. Der Computer startete und Irina meldete sich im System an. Kevin sah sich den Windowsdesktop genau an. Irina hatte als Hintergrund ein Bild von sich selbst eingestellt, das er schon von der Homepage des Studios kannte. Das Bild, auf dem sie den weißen Latex-Krankenschwesternkittel trug, sexy schaute und mit einer großen Spritze hantierte. Am Rand des Bildschirms waren Ordner zu sehen, die alle nach irgendwelchen sexuellen Praktiken benannt waren. Dazu etliche Weblinks, die auf Pornoseiten führten. Kevin versuchte sich zu bewegen. Er zerrte an den Fesseln. Versuchte sich aufzurichten. Unmöglich. Irina berührte ihn nach wie vor sanft am ganzen Körper. Er versuchte langsam und konzentriert zu atmen.
Plötzlich spürte Kevin, wie sie den Reißverschluss zwischen seinen Beinen öffnete und etwas am Peniskäfig bewegte. Dann zog sie das »Ding« von seinem Schwanz herunter. Zu seiner Überraschung fühlte sich dieses nach zwei Tagen ungewohnt an, genauso ungewohnt, wie sich zuerst der Peniskäfig angefühlt hatte. Kalt fühlte es sich an, wo wieder Luft an seinen Schwanz kam. Ein Glück, das Ding ist weg, dachte er.
Plötzlich bewegte sich der Mauszeiger vor seinen Augen. Irina öffnete eine der verlinkten Pornoseiten. Sie tippte »Latex« in das Suchfeld am oberen Rand der Seite ein. Stück für Stück baute sich das Suchergebnis auf. Etliche der Vorschaubilder gefielen ihm.
„Das dritte von oben!“, sagte Kevin zu ihr.
Sie schwieg, oder er konnte sie eventuell auch nicht hören, der Mauszeiger bewegte sich aber zu dem Vorschaubild das er ausgesucht hatte und der Clip öffnete sich. Eine blonde Pornodarstellerin in einem schwarzen Latexcatsuit war zu sehen. Erst räkelte sie sich auf einem Hotelbett, dann war zu hören dass sie mit dem Kameramann sprach, der wohl auch ihr Drehpartner war. Beziehungsweise ihren Freund darstellen sollte. Er wollte nicht, dass sie so in Latex in diesem Outfit nach draußen ging. Die beiden argumentierten, dann öffnete sie zuerst den Catsuit über ihren großen Brüsten, dann zwischen ihren Beinen. Dann wurde gefickt. Für Kevins Geschmack hatte Irina den Ton allerdings arg laut aufgedreht. Der Nächste Clip mit derselben Darstellerin war nach dem gleichen Muster gestrickt. Der Kameramann führte ein eigentlich inhaltsloses Gespräch, dann öffnete er den Reißverschluss von ihrem Catsuit und fickte sie von hinten in der Hündchenstellung.
Kevin fühlte sich immer mehr erregt. Sein Schwanz fühlte sich mehr als prall an und seine Eier so, als würden sie jeden Moment explodieren. Er atmete tief und versuchte ich zu bewegen.
Im dritten Clip war eine neue Darstellerin zu sehen, wenn gleich das Schema des Clips wieder das gleiche war. Die Darstellerin hatte lange, blondierte Haare und sehr große Brüste die aber etwas natürlicher aussahen, als bei der ersten Darstellerin. Sie trug schwarze Latexleggings mit eine großen Metallschnalle. Die Kamera verfolgte sie durch die Wohnung, sie räkelte sich auf dem Sofa, öffnete dann den Reißverschluss und der Kameramann fickte sie von hinten.
Der Mauszeiger bewegte sich wieder vor Kevin Augen. Irina klickte auf das Suchfeld und tippte »latex handjob« ein. Danach klickte sie auf das erste Vorschaubild. Kevin spürte, wie sie seinen Schwanz in die Hand nahm und ein Kondom darüber zog. In diesem Clip war eine etwas dickere junge Frau zu sehen, die ein Latexshirt trug und ihrem Partner den Schwanz massierte. Kevin fand sie zwar nicht wirklich hübsch, die Vorstellung von einem Handjob gefiel ihm aber gut. Er atmete immer schwerer und fühlte sich als würde er gleich explodieren.
Der fünfte Clip, den der Autoplayer abspielte war wieder aus der Perspektive des Mannes gefilmt. Eine hübsche blonde Frau zog sich dünne Latexhandschuhe an und gab Gleitmittel auf darauf. Dann fing sie an, an dem Schwanz des Darstellers zu spielen. Kevin atmete immer tiefer. Es fühlte sich mittlerweile für ihn an, als würde die Darstellerin auch Kevins Schwanz berühren. Ja, er spürte regelrecht jede ihrer Handbewegungen. Ein unbeschreibliches Gefühl. Er atmete tief, versuchte sich zu entspannen, verkrampfte dabei ein wenig. Jede einzelne der Handbewegungen der Darstellerin spürte er an seinem Schwanz. Dann explodierte er und das wohlige Gefühl eines Orgasmus machte ich in ihm breit. Kevin schloss die Augen und versuchte zu genießen. Die Hand an seinem Schwanz bewegte sich immer weiter. Er hatte schon lange nicht mehr ein so intensives Gefühl erlebt.
Nach dem aus den Kopfhörern nicht mehr zu vernehmen war öffnete er wieder seine Augen. Irina hatte den Clip angehalten.
„Das war gut!“, sagte Kevin in den Raum hinein. Sein Schwanz war wieder ganz schlaff geworden, er spürte, wie das Kondom daran herunter hing.
Irina nahm ihm den großen, schweren Kopfhörer ab und zog einen der Stöpsel aus seinem Ohr.
„Ich weiß dass ich gut bin“, flüsterte sie leise in sein Ohr und streichelte dabei sanft mit einer Hand über seine Bauch.
Kevin hörte sie durch den Raum laufen, hörte wie sie sich Handschuhe auszog und die Tür der Großen Glasvitrine öffnete. Sie setzte sich, der Hocker rollte über den Boden. Wenige Sekunden später spürte er an seiner Rosette etwas Hartes und kaltes. Wie der Dildo oder Buttplug vorgestern. Dann drückte Irina und sein Arsch wurde gedehnt. Kevin versuchte ganz locker zu lassen, wie sie es ihm ebenfalls vorgestern erklärt hatte. In dem Moment rutschte der Plug in ihn rein. Kevin kam sich vor wie eine Mischung aus benutzt und von innen aufgepumpt.
Irina rollte wieder mit dem Hocker über den Boden, das Ausziehen von Latexhandschuhen war zu hören.
„Ein bisschen sollst du ja jetzt erst mal wieder gucken“, sagte sie zu Kevin, zog den zweiten Stöpsel aus seinem Ohr und nahm ihm die Videobrille ab.
Er schaute ihr mit großen Augen hinterher. Nach dem Handjob fühlte er sich erleichtert, mit dem Plug im Hintern aber schon wieder aufs Neue erregt.
Schwester Irina holte zwei weitere Buttplugs aus der großen Glasvitrine, zog eine weitere mal saubere Latexhandschuhe an und nahm wieder auf ihrem Hocker platz. Sie schaute ihn streng an und sagte:
„Nach zwei Tagen Enthaltsamkeit ist es sehr wichtig, dass man dann die Arschfotze gründlich dehnt!“ Mit einer Hand fing sie wieder an, den Plug in Kevins Po etwas hin und her zu bewegen.
Kevin schaute sie entgeistert an. „Ist es so schlimm mit mir?“ Irgendwie war dieses andere »Ding« in seinem Po zwar angenehm, aber es fühlte sich für Kevin auch etwas pervers und schwul an.
„Ganz wichtig ist das.“
„Aber das Ding bleibt dann da keine zwei Tage, oder?“
„Also bei machen meiner Patienten hat das gut geholfen. Über Nacht oder eventuell auch noch länger.“
Kevin war geschockt. Und erregt. Oder vielleicht sogar durch das geschockt sein erregt. Irgendwie war dieses Gefühl ja auch angenehm.
„Aber wichtig ist es ja, dass es hilft!“, sagte Kevin. Er schaute über den Spiegel an der Decke genau zu, wie sie den zweiten Plug mit Gleitmittel einschmierte.
Schwester Irina zog am Plug in Kevins Arsch, der zu seiner Erleichterung problemlos und mit einem Schlag wieder heraus rutschte. Sie setzte den neuen an seiner Rosette an, der sich am Anfang ebenfalls wieder ganz kalt anfühlte. Und deutlich dicker fühlte er sich an. Kevin spürte eine leichte Dehnung, dann rutschte der Plug in ihn hinein. Jetzt fühlte er sich noch stärker ausgefüllt als vorhin.
„Der Plug geht ja schon richtig gut!“, sagte Irina zu ihm. Sie drehte und bewegte den Plug dabei ein wenig. Sein Schwanz war schon wieder etwas steifer geworden, das Kondom hing nach wie vor gut mit Sperma gefüllt an seinem Schwanz herunter.
„Dann probier ich jetzt den dritten“, schob sie hinterher. Sie griff den Fuß vom Plug, bewegte ihn und zog. Kevin atmete tief aus und fühlte sich für einen kurzen Moment erleichtert. Dann setzte sie den dritten, wohl noch dickeren Plug an seiner Rosette an und drückte. Kevin atmete tief, dieser Plug kam ihm vor als wäre er riesig. Als würde sie versuchen, ihm eine große Flasche hinten rein zu schieben.
„Schön locker lassen. Nicht verkrampfen. Du kannst das!“, sagte sie in ganz ruhigen Worten zu Kevin.
Dieser versuchte genau das zu tun. Entspannte seine Bauch und seine Po, schloss seine Augen und versuchte ganz entspannt auf dem Behandlungsstuhl zu liegen. Es kam Kevin vor als würde es ihn gleich zerreißen. In dem Moment rutschte der Plug komplett in ihn rein und er fühlte sich wie voll gestopft, aber auch erleichtert und erregt. Irgendetwas machten die Plugs mit ihm.
„Gut machst du das!“, sagte Schwester Irina.
Kevin hatte die Augen noch immer geschlossen und versuchte das Gefühl zu genießen. Er hörte, wie sie saubere Handschuhe anzog und spürte wie sie an seinem Schwanz fummelte. Jetzt schaute er wieder genau in den Spiegel an der Decke. Sie hatte das Kondom herunter gezogen und nahm anschließend einen langen Metallstab von dem kleinen Rollwagen an der Seite. Mit der kleinen hielt sie seine Schwanz mit der rechten setze sie den Metallstab an.
Kevin zerrte wieder an seine Fesseln. Er schaute Irina mit großen und ängstlichen Augen an. „Was ist das?“, fragte er.
Irina grinste nur. Sie hatte den Stab ein klein wenig unter seine Vorhaut geschoben und bewegte ihn dort über seine Eichel.
„Harnröhrendehnung. Aber ich glaub so weit bist du noch nicht.“ Dann legte sie den Stab wieder zu Seite. Sie nahm seinen Schwanz in die linke Hand und rieb ihn bis er wieder steif wurde. Anschließend riss sie ein neues Kondom auf und streifte es Kevin über.
Jetzt atmete Kevin beruhigt ein Mal durch. „Ne, so weit bin ich noch nicht“, sagte er zu ihr.
Sie rollte auf dem Hocker wieder näher an ihn ran und berührte mit der Zungenspitze seinen Schwanz. Wenn sie ihn jetzt doch mal ganz in den Mund nehmen würde, dachte er. Anschließend richtete sie sich wieder auf und fing an, mit beiden Händen seinen Schwanz zu reiben. Sie öffnete die obersten Druckknöpfe von ihrem pfefferminzgrünen Latexdress, so dass Kevin ihre Brüste sehen konnte. Mit der linken rieb sie seinen Schwanz immer stärker, mit der rechten drehte und bewegte sie den Buttplug.
Der Dicke Plug in ihm war ein angenehmes Gefühl. Ihr Latexoutfit machte ihn geil und auch in seinem Schwanz und in seinen Eiern fühlte er wieder höchste Erregung. Gleichzeitig fühlte er sich auch ein wenig abgekämpft und überfordert. Er fühlte sich als wären seine Eier nun komplett leer.
Irina bewegte ihre Hände immer schneller. Sie hielt seinen Schwanz noch fester und bewegte den Plug noch etwas weiter. Mit jeder ihrer Bewegungen spürte er ein stärkeres kribbeln in seinem Bauch. Er spannte alle Muskeln an und spürte, wie er zum Orgasmus kam. Dieses mal bei weitem nicht so intensiv wie vorhin, auf eine merkwürdige Weise aber trotzdem fast noch geiler. Einen Moment später schloss er die Augen und entspannte alle seine Muskeln.
Schwester Irina quetschte alles an Wichse aus seinem Schwanz heraus, fast gleichzeitig zog sie das Kondom herunter und zog sanft, aber mit bestimmter Kraft den dicken Buttplug wieder aus Kevins Arsch, was dieser in der Erregung kaum spürte. Das einzige was er jetzt fühlte war eine Mischung aus entleert, erleichtert, aber auch benutzt zu sein. Irina drückte wieder auf den Fußschalter, der den Behandlungsstuhl nach unten fuhr und nach vorne kippte. Anschließend stand sie auf, befreite seine Beine auf den Stützen, nahm ihm den Brustgurt ab und öffnete auch wieder die Fesseln an seinen Händen. Obwohl sie Kevin dabei wieder so nah kam, nahm er sie in diesem Moment kaum wahr.
„Aufstehen!“, sagte sie und nahm eine Akte vom Rollwagen. Sie öffnete die Tür und schaltete das Licht im Behandlungszimmer aus. „Komm!“, sagte sie.
Kevin folgte ihr in das Zimmer, in dem seine »Vorsorgeuntersuchung« vorgestern begonnen hatte. Sie nahm auf dem Arztsessel platz, Kevin wies sie den Stuhl vor dem Tisch zu. Von der Ablage nahm sie einen Kugelschreiber und öffnete die Akte.
„Fühlst du dich jetzt besser?“
„Ja. Perfekt. Gut fühl ich mich.“
„Voll befriedigt?“
„Ja.“
„Und willst du jetzt öfter oder seltener Pornos schauen?“
„Das weiß ich noch nicht“, antwortete Kevin mit ernstem Gesichtsausdruck.
„Gut“, antwortete Irina. „Und wenn die Geilheit drückt, einfach mal anrufen!“
„Mach ich.“
Schwester Irina machte noch einige Anmerkungen in ihrer Akte, dann stand sie auf, öffnete die Tür und schickte Kevin wieder in den Umkleideraum zum Duschen.
Für einen Moment zögerte Kevin dort. Betrachtete sich im schwarzen Latexanzug im Spiegel und berührte sanft seinen eigenen Körper. Eigentlich fühlte der Catsuit sich viel zu gut an, um ihn schon wieder aus zu ziehen. Aber leider drängte die Zeit. Die Dominas würden bestimmt noch andere Gäste erwarten und auch Kevin musste zur Arbeit. Als der sich ausgezogen hatte und in die Dusche gestiegen war hatte Irina auch schon seine Klamotten gebracht. Er trocknete sich ab, zog sich an und verließ das Badezimmer.
Im Vorraum verabschiedete er sich von Schwester Irina, gab ihr zum abschied die Hand und versuchte dabei, sie in ihrem heißen Latexoutfit noch ein Mal kurz zu umarmen. Nach kurzem zögern ließ sie das sogar zu und Kevin genoss diese Sekunde, in der sie durch das Latex spürte fast genau so sehr wie den ganzen Besuch heute.
Draußen im Flur atmete er ein weiteres Mal durch. Er versuchte seine Gedanken zu ordnen. Das war die beste Verwechslung seines Lebens. Kevin fühlte sich hier nach der Behandlung zwar irgendwie ein wenig pervers und dreckig, aber eben auch unheimlich befriedigt. So wie er es lange nicht erlebt hatte. Seine ablehnende Haltung gegenüber Dominas wollte er in Zukunft genau überdenken.
Auf dem Weg zur Arbeit fasste er an einer Ampel einen spontanen Entschluss. Er bog ab und hielt vor einem Bankautomaten. Kevin holte sein Handy raus, öffnete die Homepage des SM-Studios und übertrug die Nummer von Schwester Irina in seine Kontakte. Dann suchte er, was Latexcatsuits kosteten und wo in der nähe Sexshops waren. Kevin stieg aus und hob ein paar hundert Euro ab. Heute war es ihm irgendwie egal, ob sein Konto ein paar Euro oder ein paarhundert Euro im Minus war. Irgendwie würde ich das am ende schon ausgleichen. Solange Marie davon nichts erfahren würde war ja alles in Ordnung.
Kevin programmierte sein Navigationssystem und steuerte den nächsten Sexshop an. Er parkte etwas abseits und schaute, dass ihn niemand beim Betreten beobachtete. In der hintersten Ecke fand er die Latex und Fetisch-Abteilung. Von einer der Halterungen nahm er einen Pappkarton auf dem ein durchtrainierter Mann in einem schwarzen Latexcatsuit abgebildet war. Kevin schaute kurz auf die Größentabelle und machte sich auf den Weg zur Kasse. Als er an dem Regal mit den Buttplugs vorbei kam, stoppte er kurz und wählte ein Exemplar, dass in etwa der mittleren Größe entsprach, die Irina heute in ihn hinein geschoben hatte. Kevin bezahlte und als er wieder nach draußen trat überlegte er schon, wann er Zeit und Geld für einen weiteren sicher geilen Termin bei Schwester Irina hatte.
Kommentare