Die Wandlung - Short Story Erotic and Fantasy
von Gh0stman
„Einmal ist keinmal“, dachte ich laut und stieg in meinen alten Bentley. Ich startete den Motor und fuhr los. Ich schaltete das Radio ein und lauschte dem Lied „Yesterday“ von den Beatles. „Ja gestern, da warst du noch nüchtern“, dachte ich laut und hielt das Steuer mit beiden Händen fest umschlossen. Dann brach das Lied ab und alles was das alte Ding von Radio noch ausspuckte war ein elend nerviges Rauschen. Mit einer Hand am Steuer und der anderen am Radio fuhr ich weiter, ein Auge auf das Radio, ein Auge auf der Strasse. Plötzlich sah ich eine Frau mitten auf der Strasse stehen und trat voll auf die Bremse. Verzweifelt zog ich kurz bevor ich sie rammte die Handbremse, mit der infantilen Hoffnung, dass ich es schaffen würde an ihr vorbei zu driften. Dann stand die alte Luxuskarre still. Es roch nach verbrannten Reifen, doch von der Frau keine Spur. Fluchend öffnete ich die Türe und stieg aus. Meine Stimmung war angespannt, denn ich wusste, dass ich so nicht hätte fahren dürfen. Catherine bat mich noch am Telefon erst morgen zu fahren, aber ich hörte einfach nicht auf meine Ehefrau. Es war mir wichtiger möglichst schnell wieder zu arbeiten und sicher zu sein, dass die Geschäfte liefen, obwohl ich mir in meiner Position sehr gut mal hätte frei nehmen können. Ich war bald 40, hatte keine Kinder und war schon ziemlich impotent. Es sei der Stress haben die Herren der Uniklinik gesagt. Meine Frau sagte nichts, aber sie hätte immer gerne Kinder gehabt, das wusste ich. Ich sah es in ihren Blicken, wenn sie die Nachbarskinder beobachtete wie sie spielten. Es machte mich fertig, die einzigen Freunde waren Arbeit und Whiskey. Ein von mir verursachter Todesfall würde ich jetzt alles andere als verkraften. Ich zog die kalte Luft der Nacht ein und schaute mich um. Nebel zog auf und dann sah ich es wieder dieses Licht und dann stand sie vor mir. Sie war nicht älter als 20 Jahre und trug nur ein weisses, langes Kleid. Ihre hellblonden Haare trug sie offen. Sie kicherte mädchenhaft. „Miss, habe ich Sie verletzt?“, fragte ich besorgt und blickte tief in ihre Augen. „Noch nicht“, gab sie mir frech als Antwort und kicherte wieder. Dann nahm sie mich an den Händen und sagte ausgelassen: „Tanzen Sie mit mir!“ Sie zog mich sofort in ihren Bann und wir tanzten mitten auf der Strasse. Sie hatte eine zierliche Gestalt, war barfuss und hatte die strahlendsten, grünen Augen die ich je gesehen hatte. Da ich meine Frau liebte und nicht als Leiche zu ihr zurückkehren wollte bestand ich darauf, dass wir uns ins Auto setzten. Ich fuhr ein paar Meter weiter und parkte meinen Schlitten in der Nähe eines Waldrandes. Die junge Frau neben mir machte einen amüsierten Eindruck. Sie hatte weder Furcht noch Angst. Alles was sie ausstrahlte war eine mädchenhafte Gelassenheit. Ich wunderte mich schon ein wenig über ihr Verhalten und noch mehr, dass eine Frau in ihrem Alter mitten in der Nacht auf der Strasse alleine unterwegs war. Sie schaute zum Wald, dann in mein Gesicht: „Was haben Sie mit mir vor, Mister Grey? Ihre Augen strahlten Erwartung und Sehnsucht aus und ich wollte schon fragen wer dieser Mister Grey sei, doch dann waren ihre Lippen schon auf meinen „Ich mag Ihr Aftershave“, flüsterte sie an meinen Lippen. Dann küsste sie meinen Hals und liess ihre Zungenspitze darüber gleiten. „Was tust du da Mädchen?“, sagte ich leise zu ihr. Sie machte einfach weiter und quetschte sich zwischen mich und das Steuerrad und flüsterte mit schnurrender Stimme an mein Ohr: „Dafür sorgen, dass du heil nach Hause kommst du Dummkopf!“ Ich drückte ihren Kopf ein wenig von mir weg und schaute sie an. Sie schaute mich ebenso an und schenkte mir ein zuckersüssen Lächeln. Sie sah unschuldig und unverbraucht aus. Ich fragte sie nach ihrem Namen und erklärte ihr, dass ich verheiratet war. „Einmal ist keinmal“, schnurrte sie an mein Ohr und drückte sich noch näher an mich. „Winja, ich kann und will das nicht“, sagte ich streng zu der jungen Frau. Sie musterte mich von unten nach oben und legte die Hand zwischen meine Beine und sagte skeptisch: „Ahja? Anscheinend könntest du schon!“ Sie hatte Recht, meine angebliche, stressbedingte Impotenz war weg. Es war mir ein wenig peinlich, dass diese wildfremde Frau, die meine Tochter hätte sein können es schaffte mich zu erregen. „Komm schon...einmal ist keinmal...du kannst entweder mitmachen oder zugucken, ich verglüh sonst vor Hitze, Kenan!“, sagte sie schon fast flehend. Sie hatte zufällig mein Namensschild entdeckt, das ich noch von der Whiskey-Messe trug. Ich dachte an Catherine und schluckte. Winja provozierte Gefühle, die ich schon seit Jahren nicht mehr spürte. Mein Bauch kribbelte, ich hatte eine Gänsehaut und mein Herz schlug mehr und mehr. Ich öffnete das Fenster und zog die kalte, irische Luft durch die Nase ein. Kurz schloss ich die Augen und dann schaute ich in die sehnsüchtigen Augen von der jungen Frau. „Bereit für ein Abenteuer, Kenan?“, fragte sie mich. Ihre Wangen waren gerötet, sie strömte Hitze und Erregung aus. Ich fragte mich wie viele Male sie so etwas schon gemacht hatte und schüttelte dann den Kopf. „Winja...warum...ich...lass uns einfach mal ein wenig reden“, brachte ich dann zögernd heraus. „Dirty Talk?“, sprudelte es aus ihr heraus. Ich seufzte leise. Sie streichelte über meine Brust und flüsterte dann: „Was ist dein grösster Wunsch?“ Meine Hose schien gleich zu platzen. Winja war schon ein Leckerbissen, aber auch viel zu jung. Ich schloss das Fenster des Autos und überlegte einen Moment. „Glücklich zu sein, Glück für mich und meine Frau, ein erfülltes, langes Leben für uns beide.“, sagte ich dann den Blick zum herbstlichen Wald gerichtet. Winja sagte nichts. Ihr Herz pochte laut an mir und ihr Ausdruck veränderte sich von erregt und heissblütig zu nachdenklich und fürsorglich. „Glaubst du an das kleine Volk, Kenan?“, sagte sie dann. „Du meinst Feen, Elfen und Gnome?“, fragte ich sie. „Ja!“, sagte sie leise. „Keine Ahnung Winja, darüber habe ich noch nie nachgedacht.“, meinte ich dann. „Hast du dich den nie gefragt wer die Blumen und Wiesen pflegt, wer die alten Ruinen überwuchern lässt und woher all die Geschichten darüber kommen?“, sagte sie. Enttäuschung war ihrer Stimme anzumerken. Sie schien felsenfest an die Mythen und Legenden zu glauben, wie so viele auf den britischen Inseln. Ich zündete mir eine Zigarette an und blies den Rauch aus dem Fenster. Winjas Hände streichelten über meine Wange und dann riss sie mir die Zigarette aus dem Mund und warf sie aus dem Fenster. „Kenan, das ist nicht gut für dich, lass das sein, wenn du ein glückliches Leben führen willst!“, sagte sie vehement zu mir. Ich wollte etwas sagen, aber ich liess es dann. „Sag hast du nie darüber nachgedacht?“, hackte sie nach. Ich schüttelte den Kopf. „Was wenn ich dir aber sage, dass all die Geschichten stimmten?“, flüsterte sie mit zarter Stimme zu mir schauend. „Wäre ich trotzdem skeptisch meine Kleine“, sagte ich zärtlich, aber deutlich. „Wäre es glaubwürdiger, wenn eine Fee vor deinen Augen nackt tanzen würde, mit dir Liebe machte und dich wortwörtlich in ihre Welt entführen würde?“, sagte sie sehr ernst. Ich lächelte. „Keine Ahnung Winja, es gibt keine Feen, sonst hätte ich bestimmt schon welche gesehen!“, sagte ich dann. Sie schaute mich entgeistert an und stiess mir unsanft in die Seite mit ihrem Zeigefinger mit den Worten: „Du würdest nicht mal eine Fee erkennen, wenn sie nackt und mit strammen Nippel vor dir stehen würde, bereit mit dir ins Reich der Wunder zu reiten!“ Ich schmunzelte. Sie war erfrischend und liess mich nach und nach meinen harten Alltag vergessen, so als würde sie ihn einfach wegzaubern. Sie riss sich ihr Kleid vom Leib und schleuderte es in mein Gesicht. Dann öffnete sie die Beifahrertüre. „Folge mir, wenn du kannst!“, forderte sie mich auf. Dann war sie schon aus dem Auto gestiegen und lief in den Wald hinein. Eigenartigerweise roch es stark nach frischen Wiesenblumen, nach Nektar und Vanille. Ich krempelte die Ärmel meines Hemdes hoch, stieg aus dem Auto und lief ihr hinterher. Am Waldrand war ein kleines Licht das wie ein Glühwürmchen aussah. Ich folgte ihm. Dann waren da noch mehr Glühwürmchen. Die Dinger erinnerten mich an die Geschichten über die Irrlichter die meine Oma mir immer erzählte. Sie war einer der Menschen für die, diese Geschichten real waren. Die kleinen Irrlicht-Würmchen erstrahlten den Wald, so, dass ich ohne grosse Mühe dem Waldpfad entlanglaufen konnte. Ich hörte Winjas Kichern. Meine Neugierde war geweckt. Vielleicht war ja an den Geschichten doch ein Funke Wahrheit, überlegte ich, während ich weiter den kleinen Lichter folgte. Es war als würde ich in eine fremde Welt eintauchen und als würde ich alles wieder durch die Augen eines Kindes sehen. Vage erinnerte ich mich an eine Begegnung als ich noch sehr klein war. Ein kleines Männlein stand an meinem Fenster und tanzte in der Luft. Meine Mutter war damals bereits durchgebrannt mit einem andern und Daddy hatte keinen Nerv für meine zauberhafte Geschichte. Irgendwann glaubte ich dann auch, dass ich es mir nur eingebildet hatte und wurde zu dem Realist der ich heute war. Ich seufzte laut und kickte einen Stein weg. „Was tust du da, du Idiot!“, sagte Winja entsetzt. Sie stand auf einmal vor mir und hielt den Stein in den Händen den ich achtlos weggekickt hatte. Sie war vollkommen nackt und der Schein des Mondes liess ihre Haut nur noch zarter erscheinen. Ihr hellblondes Haar schien zu glitzern und dann war da noch etwas. Ich glaubte tatsächlich sehr feine, fast unsichtbare Schmetterlingsflügel auf ihrem Rücken zu erkennen. „Entschuldige dich bei dem Stein!“, forderte sie mich auf. Sie drückte mir den Stein in die Hände und schaute mich hoffnungsvoll an. Ich fasste mir ein Herz und küsste den Stein, streichelte über seine graue, harte Oberfläche und gab ihn Winja wieder zurück. Sie lachte erquickt auf, küsste meine Wange und sagte laut: „War doch gar nicht so schwer und jetzt leg dich zu mir!“ Ich sah wie sie zu einer grossen Fläche lief. Bäume standen kreisförmig drumherum und der Boden war vollends mit Moos überdeckt. Lauter Pilze wucherten zu den Füssen der grossen, dicken Baumwurzeln. Ich lief ihr hinterher und dann lagen wir Seite an Seite nebeneinander. Wir schauten schweigend zu den Sternen und dann zerrte sie an meinem Hemd: „Zieh dich aus!“ Ich schmunzelte und schaute wieder zu den Sternen. „Jetzt stell dich nicht so an...es ist wunderbar weich auf dem Moos, es schmiegt sich an deine Haut und streichelt dich in den Schlaf“, hackte sie zärtlich nach. Sie öffnete einfach meine Knöpfe und zog mir das Hemd über die Schultern, dann öffnete sie den Reissverschluss meiner Hose. Sie blickte nochmals tief in meine Augen. Ich schaute in die grünen Augen der nackten jungen Frau und liess mich dann fallen. Ich spürte einfach, dass sie mir gut tat. Sie warf meine Kleidung zu einer der grossen Baumwurzeln und lachte erfreut als sie meine stramme Erregung sah. Sie biss sich auf die Unterlippe und fasste mir an den Oberschenkel. Ich nahm ihre Hand und legte sie stattdessen auf meine Brust. Sie schnurrte und kuschelte sich neben mich hin. Nun würde ich ihr nicht mehr entfliehen können, das wusste ich, aber ich brauchte noch einen Moment, um mich zu sammeln. „Einmal ist keinmal“, flüsterte sie mir ins Ohr und küsste meine Wange. Ich sagte nichts. Ihre Haut und ihre Lippen waren weich und zart. Ihr Atem war heiss. Sie strömte einen Duft von Wiesenblumen aus, vermischt mit Nektar und Vanille. „Küss mich, lieb mich, nur heute Nacht!“, flüsterte sie sehnsüchtig und heiss an mein Ohr. Ich legte meine Hand auf ihre Wange und streichelte über ihren Hals, über ihre Brüste und über ihre Beine. Meine Finger erkundeten jede Stelle ihres jungen Körpers. Sie schloss dabei die Augen und ihre Wangen erröteten sich erregt. Dann unterlag ich völlig ihrem Zauber und ich drückte meine Lippen sanft auf die ihren. Sie umspielte sanft meine Lippen mit ihrer Zungenspitze. Ich öffnete leicht meinen Mund und unsere Zungen begannen ein heisses, feuchtes Spiel zu tanzen. Ich streichelte über ihren Rücken und umkreiste ihre Brüste. Sie drehte sich auf die Seite und zog mich mit. Ihr knackiger Hintern drückte gegen meinen Schritt. Meine Hände streichelten über ihren Bauch. Ich küsste ihren Nacken und liebkoste ihre linke Schulter. Sie zog meine rechte Hand zu ihren Lippen und drückte einen sanften Kuss darauf. Dann fragte sie mich leise: „Liebst du deine Frau Kenan?“ Ich streichelte über ihre Brüste und sagte: „Ja tue ich Winja“ Sie drehte sich wieder und kuschelte sich in meine Arme. Ihre zarteste, weichste Stelle drückte sie sanft gegen meine Erregung. „Du hast ein gutes Herz Kenan, du solltest viele Kinder haben“, sagte sie verführerisch und liebreizend zugleich. Ich küsste sie wieder und sagte leise: „Sicher, wenn mein Blut in die richtige Richtung fliesst“ Sie legte ihren rechten Schenkel über mein linkes Bein, verkeilte ihre Hände in meine und drückte mich schliesslich nach hinten. Sie bewegte sanft ihre Hüfte hin und her und rieb sich an meiner Erregung. Dann legte sie die Spitze ihres Zeigefingers auf meine Stirn und flüsterte leise: „Von nun an wirst du nie mehr Probleme damit haben, du wirst glücklich sein und Nachkommen haben!“ Ihr Gesicht war ernst und ihre Worte klangen wie ein Versprechen das wahr werden würde. Dann senkte sie ihren Kopf und küsste mich mit solcher Leidenschaft, mit solchem Feuer und Liebe, wie ich es noch nie spürte, dass ich alles vergass. Sie nahm mich tief in sich auf und drückte ihre Hüfte fest gegen die meine. Ich keuchte leise als sie das tat und streichelte sie an ihrem ganzen Körper. Ihr langes, hellblondes Haar fiel sanft auf meine Brust als sie ihre Lippen darauf drückte. Dann spielten ihre Lippen mit meinen Brustwarzen. Zum ersten Mal in meinem Leben bemerkte ich, dass auch männliche Brustwarzen steifer werden können, obwohl sie doch viel kleiner sind als die der Frauen. Ich streichelte über ihren Kopf und war völlig entspannt, gelöst wie lange nicht mehr. Winja entführte mich in neue Welten, in neue Tiefen und Sehnsüchte die ich bisher nicht kannte. Ihr Zauber lag auf m
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Absätze und Satzzeichen sind
mir völlig egal ikearegal«
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