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Kommentare: 3 | Lesungen: 3472 | Bewertung: 6.45 | Kategorie: Fetisch | veröffentlicht: 18.12.2008

Die Weihnachtsfeier

von

Die Stimmung brodelte. Was für eine Weihnachtsfeier?

Keiner hatte mehr den Nerv dazu, aus dem Fenster zu gucken. Nicht nur das gegenüberliegende KaDeWe präsentierte sich von seiner prachtvollen Seite. Lichterketten hüllten das großstädtische Treiben rund um den Kurfürstendamm in vorweihnachtlichen Glanz. Hektisch oder gemächlich schoben sich die Passanten am Fenster vorbei.

Alle hatte die Weihnachtsstimmung voll ergriffen.

Ja, so eine Betriebsweihnachtsfeier, die hatte was. Mal in ausgelassener Stimmung, abseits des Termindrucks zusammensitzen und herum ulken.


Um der Sache was Originelles zu verleihen, hatte jeder Kollege hatte einen „Kulturbeitrag“ beizusteuern.

Gerade erst hatte der Heizungsfritze aus seinem Kleingärtnerleben berichtet und den Laddezaun vorgelesen.

Wir hielten uns noch die Bäuche vor lachen. Alle ringen nach Luft…. Mann, tat mir der Bauch weh.

“Prost“


“Prost Weihnachten“


“Frohes Fest“

Der Beitrag aus der Buchhaltung war eher dünn. Herr Stießel zerriss mit bloßen Händen mehrere Telefonrechnungen und Urlaubsanträge.

Dafür erfreuten uns danach die beiden Kollegen aus der Lüftungsabteilung mit einer kurzes Transvestie- Show. Das war wirklich gut gemacht.

Alle waren begeistert. Tosender Applaus.

“Prost“


“Prost Weihnachten“


“Frohes Fest“

Als nächstes zeigte ich die DVD von unserer letzten Betriebsfahrt. Mit dem Beamer an die Wand geworfen ist das fast wie Kino. Dazu die Titelmusik von Dallas im Vorspann. Ich bekomme schon beim Vorspann eine Gänsehaut.


Da! Unser Reporter vor Ort interviewt die ankommenden Kollegen vor dem Landhotel.

“Mit welchen Erwartungen kommen sie zu unserer Seminarfahrt?“


“Ich freue mich schon auf die Disco.“


“Hauptsache, es gibt was zu trinken“


“Ich will was lernen und werde mit meinem angespitzten Bleistift viele Notizen machen“


Nur kurz eine Sequenzen zum Seminar über Brandschutz. Langweil.

Dann sitzen alle auf dem Pferd und reiten zu der Winnetou- Musik um das Gatter. Der Chef will den großen Max machen und fällt beinahe vom Pferd. Alles kichert unterdrückt in sich hinein. Ein scharfer Blick vom Chef zu mir, warum diese Szene überhaupt gezeigt wird.

Dann die Disco. Verdammt, wer hatte denn da gefilmt, wie ich von unserer neuen Zeichnerin einen Korb bekommen hatte? Die Polonaise.


Und jetzt geht es los. Mit ganz großen Schritten


und nun fassen wir dem Vordermann mit der linken Hand an die Nase


und der rechten Hand ans Knie.


Wieher!

Beim Abspann liefen wie bei einem Kinofilm alle Darsteller, Kameraleute und Musikkomponisten noch einmal über die Leinwand. Tosender Applaus, der mir runter ging wie Öl.


An der DVD hatte ich auch mehrere Tage gesessen.

“Prost Weihnachten“


“Frohes Fest“

Der eigentliche Höhepunkt der Weihnachtsfeier sollte aber der Julklapp sein.


Jeder hatte den Namen eines Kollegen gezogen und sollte ihm ein spezifisches Weihnachtsgeschenk verpacken. Keiner wusste, wer wem was schenkte. Spannung pur.


Gesammelt wurde alles in einem Jutesack, den nun Pi-Halbe, unser Sanitärplaner in den Raum trug.


Sein Spitznamen Pi- Halbe hatte er auf Grund seiner Körpergröße von 1,57m. Zu witzig sah das Hutzelmännchen mit dem großen Sack aus.

“Hoo Hooooo“ rief er in den Raum „Schaut mal, was ich Euch mitgebracht habe“

Alle schauten gespannt auf das erste Geschenk.


“Für Heinz“

Heinz, kurz vor dem Rentenalter trabte langsam nach vorn, nahm das Geschenk und ging zu seinem Platz zurück. Das geschah so langsam, dass man ihm beim gehen die Schuhe besohlen konnte.

“Na los! Auspacken!“ feuerten ihn die Anderen an. Alle starrten gespannt auf ihn.


Er riss das Geschenkpapier ab und schaute irritiert auf die Verpackung – Ein Reizstromgerät.


“Damit Du beim Arbeiten nicht einschläfst“ rief ein vorwitziger Kollege.


Alle grölten. Nur Heinz nicht.

“Für den Chef“ hieß es als nächstes.


Aufgeregt wickelte er eine große Wanduhr aus. Eine Uhr, die man nicht stellen kann und immer zwei Stunden vorgeht.


“Aha! Damit man mal um 17.00 Uhr aus dem Büro kommt“ rief der Betriebsratsvorsitzende in den Raum.


Er hatte den Wink verstanden. Ausgerechnet ich hatte den Chef gezogen. Und mir war nichts besseres eingefallen.

Weitere originelle Geschenke wurden verteilt.


Ein Riesen Paket. Mit viel Papier. Darin nur ein Gutschein für einmal Poppen im Wald.


Ein T-Shirt: „Bin über 40. Bitte helft mir über die Straße“


Mehrere Tassen.


Sogar ein MP3- Player mit „1000 mal berührt, 1000 mal ist nichts passiert“ für unsere Sekretärin.

“Und als Letzter: Unser Filmemacher, Herr König“


Au weih! Jetzt war ich dran! Ein kleines flaches Päckchen, in dem es klirrte. Ich ahnte schon was. Wollte es gar nicht auspacken. Wieder guckten alle zu. Es gab kein zurück.

Da! Handschellen. Ich wurde knallrot. Ratlosigkeit. Stille. Verschämt blickte ich unauffällig zu unserer neuen Zeichnerin. Auch sie wurde knallrot.


Ich hatte mitbekommen, dass sie meinen Namen gezogen hatte. Und sie schenkte mir Handschellen? Warum das? Hatte sie was von meinem Surfverhalten im Büro mitbekommen? Wie peinlich.


Oder steckte mehr dahinter? Eine Anspielung vielleicht sogar?

“Na damit werden wir Sie an ihrem Arbeitsplatz anbinden!“ mutmaßte der Chef. „Damit Sie nicht immer schon um 17.00 Uhr nach Hause gehen.“


Alle grölten. Ich war erleichtert. Mit dieser versteckt herben Kritik hatte er die peinliche Situation ungewollt gerettet.

“Prost Weihnachten“


“Frohes Fest“

Zu später Stunde begann endlich die Disco. Eng umschlungen tanzte ich mit der neuen Zeichnerin. Die Handschellen wie zufällig in der vorderen rechte Hosentasche...

Das Outfit von Stefanie, unserer neuen 20-jährigen Zeichnerin war schon ziemlich aufreizend angehaucht. Sie hatte sich für die Weihnachtsfeier ein schwarzes Kostüm mit einem etwas kürzeren Rock rausgesucht. Ihre schwarze Bluse war nahezu durchsichtig. Zumindest konnte man sehen, wie sich darunter der ebenfalls schwarze BH absetzte. Im Büro hatte sie damit schon den ganzen Tag die Blicke der männlichen Kollegen auf sich gezogen. Das lag vielleicht auch daran, dass ihr Rock ab und zu etwas zu weit hoch rutschte und man das Ende ihrer Strümpfe und die Strapsbänder sehen konnte. Dazu hatte sie sich kniehohe schwarze Lederstiefel mit einem etwas längeren Absatz angezogen.


Das überaus attraktive Outfit war ein guter Kontrast zu ihren blonden Haaren, die wie ein goldener Wasserfall auf ihre Schultern fiel. Sie sah einfach hinreißend aus. Schon merkwürdig, dass sie noch nicht in festen Händen war. Nun, sie war ja auch noch nicht lange In Berlin.

Inzwischen saßen wir nebeneinander und erzählten uns ein paar witzige Geschichten, die wir kürzlich erlebten hatten und lachten dabei viel. Berlin ist schon eine tolle Stadt, da waren wir uns einig. Man konnte viel erleben und die vielen Musicals genießen.

Ich spürte, das viele neidische Blicke immer wieder auf uns gerichtet waren. Das Eis schien auf einmal gebrochen zu sein. Doch irgendwie musste ich das Gespräch langsam auf die Handschellen bringen.

„Du warst mein Wichtel, stimmt's?“ fragte ich deshalb eher beiläufig.

Stefanie errötete leicht und blickte verlegen zur Seite.

“Was soll ich denn mit den Dingern?“ bohrte ich weiter und blickte ihr dabei tief in die Augen. Jede Regung, jede Zuckung war jetzt alles entscheidend, ob sich vielleicht eine fesselnde Nacht an die Weihnachtsfeier anschließen würde. Augen sagen mehr als Worte.

Ihre Augen funkelten und sie nahm einen Schluck Rotwein, sagte aber nichts.


Das Luder! Ließ mich weiter im Ungewissen.


Aber ihre Augen hatten bereits Bände gesprochen und mir geantwortet. Sie leuchteten kurz wie zwei Sterne. Ich konnte mir auch ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass sie mir die Handschellen nur so als Gag geschenkt hatte. Auch sie hatte genauso wie ich ihre Wünsche und Träume. Die sie vielleicht auch ausleben wollte.


Als Stefanie ihren Lippen leicht ableckte, spürte ich ein erotisches Knistern in der Luft. Es war schon allein die Duplizität der Ereignisse, dass wir uns immer im selben Moment anlächelten. Ein sicheres Zeichen von gegenseitiger Sympathie. Zu allem Überfluss betörte mich auch noch der dezente Geruch ihres Parfüms.

Noch immer schwieg sie, lächelte. Sekunden wurden zu Minuten. Es war wie eine Ewigkeit. Man hätte eine Stecknadel auf den Boden fallen hören.

“Kann ich Ihnen noch etwas bringen?“, platzte die Kellnerin in diese Situation hinein.

“Ja, eine Flasche Samos und zwei Weingläser“ wimmelte ich sie genervt ab.

“Also ich hätte lieber ein Wasser“ negierte sie meine Bestellung. “Man soll viel Wasser trinken! Zwei Liter am Tag! Das verhindert, dass Gehirnzellen absterben und ist gut für die Nieren.“



Was für eine schlaue Frau? Erzählte mir was von Wasser. Ich saß da, wie ein begossener Pudel. Das Thema Fesseln war total verpufft. Wegen der blöden Kellnerin. Unmöglich, mit dem Thema noch mal anzufangen. Wütend guckte ich ihr hinterher. Auch sie trug ein schwarzes Kostüm mit einem kurzen Rock, was ich mit einem kurzen anerkennenden Blick quittierte.

In der weiteren Unterhaltung ging es um ihr künftiges Studium, meine Aufenthalte in Hamburg und Göttingen und wir stellten fest, dass wir beide schon mal in Paris waren.

Aber noch immer lag diese unbeantwortete Frage von mir in der Luft. In der Berliner Luft.


Beschäftigte sie denn das nicht auch? Ihr Blick hatte sie vorhin zwar schon verraten. Aber mein Stolz verbot es, sie zu drängen.

Es wurde immer später und die Tische wurden immer leerer. Viele Kollegen waren schon längst gegangen. Natürlich nicht, ohne uns zweideutige Blicke zuzuwerfen.


Hinter der kleinen Bar polierte man eifrig die Gläser und bereitete sich langsam auf den Feierabend vor. Wir waren jetzt zu weit von Thema abgekommen. Noch einmal fasste ich Mut und wollte Stefanie fragen, wie denn der Abend weiter verlaufen könnte.

“Wir machen jetzt Schluss! Möchten sie noch etwas?“


Die Kellnerin!


Ich hätte sie würgen können. Oder noch besser. Fesseln!

Nachdem wir bezahlt hatten, half ich Stefanie in ihren kuscheligen Wintermantel. Schon standen wir unter dem hellen vorweihnachtlichen Lichterglanz. Es war kurz vor Mitternacht. Was würde jetzt geschehen?


Würde sie mir „Gute Nacht“ wünschen und das war es?

“Wollen wir noch eine Tasse Tee bei mir trinken?“ schaute sie mich fragend an.

***

Schon auf dem Weg zu ihrer Wohnung war ich aufgeregt ohne Ende. Wenn Frauen dachten, ein solches Ereignis geht an einem Mann spurlos vorbei, täuschten sie sich gewaltig.


Sicherlich musste sie viel aufgeregter sein. Schließlich war sie mir als devote Partner ja völlig ausgeliefert. Aber auch ich durfte ihr Vertrauen nicht missbrauchen. Musste genau austolerieren, was ihr gefiel und was nicht. Und in Norwegen hatten wir ja fasst alles ausprobiert, was dem einen oder anderen von uns Spaß machte.

Doch nun galt es, wieder neu aufzubauen.

Wir mussten über den Weihnachtsmarkt und an den vielen Leckerein vorbei in Richtung ihrer Wohnung.


Stefanie fragte sich, ob Jochen ihre Einladung auch richtig verstanden hatte und was in ihm gerade vorging. Je näher sie ihrer Wohnung kamen, um so mehr spürte sie die Aufruhe in ihrem Körper. Im Fahrstuhl musste sie sich an die Wand anlehnen, weil ihre Beine ganz weich wurden und anfingen leicht zu zittern. Als sie den Schlüssel ins Türschloss steckte, klimperte vor Aufregung das ganzen Schlüsselbund.

In ihrer Wohnung angekommen, legte sie erst mal ihren Mantel ab und wollte mir ihre Wohnung zeigen. In der Küche drückte sie den „Standby“ Knopf vom Kaffeevollautomat, damit er schon mal das Wasser für den Tee vorheizen könnte. Dann folgte auch schon das Wohnzimmer und gleich darauf ihr Schlafzimmer.

Als ich in ihr Schlafzimmer kam verschlug es mir die Sprache. Über dem Bett hing ein erotisches Ölgemälde von einer jungen gefesselten Frau.

“Das Bild habe ich mal von einer guten Freundin geschenkt bekommen“ erläuterte mir Stefanie als sie meinen verdutzten Blick sah. „Sie ist Künstlerin.“

“Tolles Motiv“ fiel mir dazu nur ein.

Und da! Eine Handschelle gut sichtbar am Bettgestell. Na, das war doch alles gut vorbereitet. Da brauchte sie vorhin im Cafe wirklich nicht antworten. Oder ob es bei ihr immer so aussah.

“Ich werde dann mal den Tee aufgießen und mir etwas anderes anziehen.“, meinte sie nur und ging in Richtung Küche.

„Was anderes anziehen? Wiese denn das?“ murmelte ich verwirrt.

Womöglich Jeans und einen Pullover? Auch der Anblick der Handschellen inspirierte mich jetzt zu sehr, als dass ich jetzt noch Tee trinken musste. Das war jetzt verlorene Zeit. Blitzschnell fing ich Stefanie noch vor der Tür ab und zerrte sie zum Bett. Dort warf ich sie auf den Rücken und setzte mich sogleich auf ihr Becken. Verzweifelt versucht sie sich zu wehren. Sie bäumte sich auf, versuchte mich abzuwerfen. Aber ihr Widerstand war nur vorgetäuscht. Denn das Strahlen in ihren Augen sagte etwas anderes und forderte mich förmlich auf, so rabiat weiter zu machen.


Eigentlich mochte ich ja die sanfte Tour mehr. Doch irgendwie hatte ich den Eindruck gewonnen, dass sie auch darauf abfuhr.


Endlich hatte ich ihren rechten Arm unter Kontrolle. Schon umschloss der Bügel der ersten Handschelle ihr Handgelenk. Verzweifelt musste sie mit ansehen, dass ich es am Bettgestell arretierte. Auch die linke Hand konnte ich nur mit aller Mühe ans Bettgestell fesseln.

Ich war erleichtert. Während ich halb auf ihr drauf lag, spürte ich nicht nur mein eigenes Herz rasen. Auch sie war spürbar innerlich aufgewühlt. Aber ich hatte den wichtigsten Schritt geschafft. Ihre Hände waren gefesselt. Sie war nun bereits in meiner Obhut. Alles andere konnte ich nun in Ruhe genießen.

“Wenn du dich fügst, bin ich auch lieb und nett“ kündigte ich ihr an.

Stefanie zerrte an ihren Handschellen und genoss offenbar das Gefühl der Hilflosigkeit. Spielerisch zappelte sie auf ihrem Bett und versuchte sich von den Handschellen zu befreien. Ihre aussichtslose Lage steigerte ihre angestaute dunkle Lust ins unermessliche. Sie wollte gar nicht lieb und nett sein, nein sie wollte böse sein.

Ich stand neben dem Bett und schaute sich genüsslich ihre Befreiungsversuche an. Bei ihren Bewegungen rutschte auch ihr Rock immer weiter höher und gab den Blick auf ihre schwarzen Strapshalter frei.

Konnte ich sicher sein, dass sie nicht um Hilfe schrie? Das wäre ja zu peinlich! Wir waren hier mitten in der Stadt und nicht in einem abgelegenen Bauerngehöft. Ich setzte mich neben sie und schob ihren kurzen Rock ganz hoch. Nun ja. Sie hatte Strümpfe und Strapse an. Was für eine nette Geste von ihr.

Mit der Schere, die auf ihrem Nachttisch lag, schnitt ich ihr den Slip durch. Schnapp!

“Los! Mund auf“ befahl ihr und schon Sekunden später tauchte ich ihren Slip in ihren niedlichen Mund. Mit einem Seidentuch, das ich ihr zwischen die Lippen presste, sorgte ich für eine wirkungsvolle Knebelung.

Jetzt hatte ich sie vollkommen in meiner Gewalt und sie könnte nicht mal mehr um Hilfe schreien. Sie war seinem Willen und seiner Gnade ausgeliefert und genoss offenbar dieses Gefühl. Endlich konnte sie sich fallen lassen und ihre Sorgen vergessen, in diesem Moment gab es nur sie, unsere Angezügelte Lust an extremeren Spielchen und mich. Sie schloss meine Augen und wollte die nächsten Augenblicke einfach nur genießen.

Nun konnte ich ihr in Ruhe die Stiefel ausziehen. Ganz gemächlich streifte ich ihr einen Stiefel nach dem anderen von ihren Beinen und schielte dabei auf ihre niedlichen Füße. Die verstärkten Spitzen und Fersen, auch vor allem die Naht gaben ihren Füßen und Beinen einen ganz besondern erotischen Reiz. Sanft streichelte ich ihr die Beine. Wie zart sich die Strümpfe anfühlten? Die waren bestimmt nicht gerade billig. Ich musste mich echt zusammenreißen. Schade, dass Frauen so etwas kaum noch trugen. Da lobte ich mir doch die späten Sechziger Jahre.

Es war ein schönes Gefühl, wie ich ihre Waden streichelte. Sie spürte seine Finger ganz deutlich durch das dünne Gewebe ihrer Strümpfe und ließ sich immer weiter fallen.

Dann hörte ich mit den zärtlichen Berührungen auf und suchte nach weiteren Seilen. Unter ihrem Bett wurde ich tatsächlich fündig. Ohne Mühe fand ich die nicht gerade gut versteckten Seile und legte schon die erste Schlaufe zurecht.

Mit aller Kraft legte ich nun ihre Beine weit auseinander und schlug ein Seil um ihr rechtes Fußgelenk. Nachdem ich das am Bettgestell verknotet hatte, widmete ich mich ihrem linken Fuß.


Beim Festbinden des Seils um ihre Fessel berührte ich mehrmals mit meinen Lippen ihre Fußsohle und atmete tief durch. Als sie endlich mit weit gespreizten Beinen vor mir lag, war mein innerstes Bedürfnis befriedigt. Ich hatte unsere Zeichnerin Stefanie gefesselt. Der Traum, nein dieser sehnlichste Wunsch, mal wieder eine Frau zu fesseln war endlich in Erfüllung gegangen.

Mal wieder war ich glücklich ohne Ende. Stundenlang hätte ich diesen Moment genießen wollen.


Doch nun sollte Stefanie auf ihre Kosten kommen. Sie hatte sich von mir fesseln lassen, sich mir gefügt: Nun sollte es nach ihr gehen. Das Leben war ein Nehmen und Geben.

Und wer wusste, wie oft wir uns überhaupt noch treffen würden?



“Und womit kann ich dich jetzt glücklich machen?“ hauchte ich ihr leise ins Ohr. Ohne einen blassen Schimmer, was jetzt folgen sollte.


Doch gerade als ich ihr den Knebel abnehmen wollte, sagten ihre Augen mehr als Worte.

Sie schaute mehr als auffällig zu ihrem Schrank und erschrak offenbar im gleichen Moment über sich. Sofort versuchte sie ihren Blick in eine andere Richtung zu lenken, aber ich hatte ihre erste Reaktion auf meine Frage deutlich gemerkt. Also stand ich auf, ging zum Schrank und öffnete die Tür. Eigentlich wusste ich nicht, was ich hier suchen sollte, doch ihr Blick hierher war unmissverständlich gewesen. Ich suchte nach Seilen, Dessous, eleganten Schuhen, Kerzen, Seidentüchern.


Fehlanzeige.


Nur eine Kiste stand da rechts auf dem Boden. Um keine Zeit zu verlieren und ohne vorher reinzuschauen griff ich mir das gute Stück.

Als ich die Kiste öffnete wurde mein Gesicht immer länger und meiner kleiner Freund immer kürzer. Hatte sie diese Kiste gemeint? War sie wirklich das, was ich finden sollte? Was sie sich wünschte?


Das war ja ein Stich mitten ins Herz. Da war ja alles drin, was mich als Mann überflüssig machte.


In mir stürzte eine Welt zusammen. Nur mühsam gelang es mir, mir nichts anmerken zu lassen.


Das war ja so als ob mir jemand einen Porsche schenkt. Mit einem Fahrer dazu.

Ich schüttete erst mal die ganze Kiste aus. Ein ganz ordentliches Sortiment aus Klammern, verschiedenen Vibratoren, Seilen, Augenbinde und einem Reizstromgerät lachten mich an. Sie wurde sofort ganz rot im Gesicht als ich einen großen Dildo aus der Kiste holte und ihr vor die Augen hielt.



„Du bist mir ja ein ganz geiles Luder!“ entfuhr es mir ein wenig jähzornig und ließ ihn unauffällig unter dem Bett verschwinden.

Stefanie mochte es ja wohl ein wenig härter und ich wollte ihr den Abend nicht verderben. Vielleicht hatte sie sich auf den Abend genauso gefreut wie ich. Und es war ein Geben und Nehmen zwischen uns. Sie hatte sich für mich in Schale geschmissen, sich tolle Klamotten und Strümpfe mit Strapsen angezogen.



Trotzdem wollte ich sie entkleiden. Doch wie? Das teure Kostüm konnte ich weder zerreißen, noch zerschneiden. Und ohne sie wieder loszubinden, konnte ich sie nicht ausziehen. Also musste ich den Kampf noch einmal mit ihr aufnehmen.


Machte ja auch Spaß! Na dann!

Mit zittrigen Händen knöpfte ich ihr die Bluse auf, hob dann ihren Oberkörper und löste den BH- Verschluss hinter ihrem Rücken.


Auch den Reißverschluss ihres Rockes konnte ich ihr noch ungestört herunterziehen. Nun musste ich ihr aber nacheinander die Hände und Beine losbinden.


Um ihren Bewegungsraum einzugrenzen legte ich mich dazu auf ihren, sich windenden Körper. Spätestens jetzt war mein kleiner Freund wieder bester Laune. Zu erregend ihre Gegenwehr als ich ihr die erste Handschelle löste und ihr die Ärmel ihrer Jacke, ihre Bluse und den BH über den rechten Arm zog.


Dann griff ich nach einem der Seile in ihrer Kiste und band ihr Handgelenk damit am Bettgestell fest.


Dieselbe Prozedur widerfuhr nun ihrem linken Arm.


Herrlich! Was für einen wunderschönen Oberkörper sie doch hatte. Der Anblick erregte mich so sehr, dass ich sie gar nicht weiter ausziehen wollte. Um ihr den Rock abzustreifen, hätte ich ihr die Beine losbinden müssen. Und das wollte ich nicht. Also schob ich ihr den Rock bis zu den Hüften hoch.


Stattdessen nahm ich zwei weitere Seile aus ihrer Spielkiste, mit denen ich ihre Knie am Bettgestell festband. Fertig!


Stolz betrachtete ich mein Werk.

Sie bot mir ihren halbnackten gefesselten Körper förmlich an, meine Blicke verharrten auf ihrer Scham und ihren Brüsten. Sie sahen wie gemalt aus. Trotzdem nahm ich ein Strick zu Hand und verschnürte damit ihre Brüste, diese wurden dadurch noch praller und ihre Brustwarzen richteten sich steil auf.

Ihr Gestöhne, ihre nahezu rhythmischen Bewegungen, ihre Reaktion insgesamt zeigte mir deutlich, dass ich auf dem richtigen Weg war, Stefanie in Stimmung zu bringen. Also hieß es, nicht nachlassen.


Wieder guckte ich auf den ausgeschütteten Inhalt ihrer Kiste. Schmunzeln musste ich als ich ein paar Klammern darin sah.

Schon wanderte ich mit einer der Klammern sanft über ihren Bauch. Die Klammer bewegte sich immer weiter in Richtung ihrer Brüste und dann schnappte sie zu. Der einen Klammer folgten noch eine weitere für ihre andere Brustwarze und zwei für ihre Schamlippen..

Fasziniert betrachtete ich, wie sich Stefanie in ihren Fesseln wand und immer wieder lustvoll in ihren Knebel stöhnte. Nicht zu fassen, wie man mit solchen simplen Mitteln eine Frau in Rage bringen konnte.

Konnte man ihre Lust noch steigern. Wozu hatte sie dieses Zeug? Brauchte eine so hübsche Frau einen Vibrator? Einen Dildo? Und ein Reizstromgerät? Wenn es so weiterging brauchte man bald gar keine Männer mehr.


Argwöhnisch nahm ich den Vibrator in die Hand. Das war er also. Der künstliche Feind meines kleinen Freundes. Hmm!


Neugierig, wie Stefanie darauf reagieren würde, setzte ich ihn auf sie an.

Schon berührte der Vibrator die Klammern an meiner Scham und die Vibrationen übertrugen sich und schienen sich sogar noch zu verstärken. Sie stöhnte auf und war ihrem Orgasmus schon nah, aber da hörte ich auf und schaute sich ihren flehenden Gesichtsausdruck an.

“So nicht, meine Liebe!“ lachte ich schadenfroh. Vielleicht verschafft ihr der Vibrator noch den Höhepunkt. Nein! So nicht.


Zu einem Höhepunkt mit solchen Hilfsmitteln sollte sie nicht kommen. Ich wollte ihr zeigen, wie wichtig ein Mann ist.


Abermals kramte ich den fragwürdigen Inhalt durch und hatte das Reizstromgerät in der Hand.

Ich entwirrte die Kabel von dem Reizstromgerät und klebte ihr je ein Klebepat auf ihre Oberschenkel und die anderen zwei knapp über ihre Scham. Langsam schaltete ich das kleine Gerät ein und sie spürte ein ganz leichtes kribbeln in ihrem Unterleib. Die Intensität hörte sich ganz langsam und das kribbeln wurde immer stärker. Ihre Geilheit war nun auch durch ihre feuchten Schamlippen deutlich zu erkennen sein und ich schaute mir das Schauspiel fasziniert an. Immer wenn sie kurz vor ihrem Höhepunkt zu sein schien, schaltete ich das Reizstromgerät auf volle Leistung und dann ganz aus. Sie zuckte zusammen, stöhnte auf und vermisste wahrscheinlich sofort das intensive Kribbeln in ihrem Unterleib. Immer wenn sie sich wieder gefangen hatte ging mein Spiel aufs Neue los und wieder verweigerte ich ihr den Höhepunkt. Dieses bösartige Spiel machte ich bestimmt noch vier mal mit Stefanie und ihr Verlangen war schon ins unermessliche gesteigert worden.

Nie hätte ich gedacht, dass man mit einem Reizstromgerät solche Lust erzeugen konnte. Ihre Lust hatte sich schon längst auf mich übertragen. Auch ich wollte mich entspannen. Zunächst also weg mit dem lästigen Zeug.

Schnell entfernte ich die Klebepats und zog mir die Hose aus. Mein Penis war schon unglaublich hart und auch ein wenig feucht vor verlangen. Sie dachte wahrscheinlich, sie würde jetzt zum Höhepunkt kommen, doch ich schaltete nur den Vibrator ein. Diesen ließ ich aber nicht zwischen ihren geklammerten Schamlippen, sondern direkt zu ihrem Po wandern.. Stefanie bäumte sich auf, als ich ihr das Ding in ihr Poloch steckte. Damit dieser nicht von alleine entweichen konnte, fixierte ich den Vibrator mit einem dünnen Seil das sich auch um ihr Becken schlang.

Damit wollte ich sie nun aber nicht allein lassen. Nachdem ich ihr die Klammern abgenommen hatte, kniete ich mich in ihren Schritt und beugte mich über sie. Ich nahm meinen kleinen Freund in die Hand und führte ihn nun sanft immer an ihren Schamlippen entlang, rund um ihre Klitoris herum. Um ihn dann unaufhörlich an ihrer Klitoris zu reiben. Ihr Verlangen wurde immer heftiger. Aber auch ich hielt es nun nicht mehr lange aus.

Vorsichtig drang ich in ihre nasse Scheide. Der Vibrator in ihrem Po und mein kleiner Freund leistete hervorragende Arbeit. Schon nach wenigen harten Stößen spürte ich, wie sie sich nun ihrem Orgasmus hin. Zeitgleich kamen wir und stöhnten auf. Erschöpft sackte ich zusammen und spürte ihren warmen Körper unter mir.

Eine Ewigkeit ruhte ich auf ihrem völlig durchschwitzten Körper. Es gab ein schmatzendes Geräusch, las ich mich von ihr löste. Nach und nach löste ich ihre Fesseln und befreite sie von ihrem Knebel.


Dankbar, nahezu verliebt schaute sie mich an.

Sie war wieder frei und streckte ihre Glieder; Als sie aufsprang spürte sie, wie zittrig ihre Beine waren und sie musste sich erst mal am Schrank festhalten.

Zu gern hätte ich sie gefragt, was sie heute empfunden hatte. Hatte ich alles richtig gemacht? Aber das waren die kleinen Geheimnisse zwischen Mann und Frau.

„Und wie wäre es jetzt mit einem Tee?“, fragte sie mich.

“Danke, gern.“

Höllischen Durst hatte ich in der Tat. Und jetzt einfach abzuhauen, hätte den Gesamteindruck des Abends getrübt. Aber nach hause musste ich.

Wir saßen noch eine ganze Weile in meinem Wohnzimmer auf dem Sofa und unterhielten uns über alles Mögliche. Dann verabschiedete ich mich und verschwand im Dunkel der Nacht.

Während sich das Taxi seinen Weg durch die glitzernde Großstadt suchte, nahm ich das nächtliche Treiben nur im Unterbewusstsein wahr.


Würde es wieder eine Gelegenheit geben, Stefanie zu treffen? Um meine und auch ihre Phantasien erneut mal so richtig auszuleben?


Ich konnte es nur hoffen...

Kommentare


Jason King
(AutorIn)
dabei seit: Sep '04
Kommentare: 23
Jason King
schrieb am 18.12.2008:
»Die Erzählweise aus den beiden Perspektiven ist eigentlich farblich verschieden hinterlegt, lässt hier aber leider nicht darstellen.«

mondstern70
dabei seit: Sep '04
Kommentare: 441
Mondstern
schrieb am 21.12.2008:
»Mir gefallen so wechselnde Perspektiven. Aber diese Geschichte zu lesen ist recht anstrengend - vielleicht beim nächsten derartigen Still - den Wechsel explizit anzeigen :-)
LG Mondstern «

radioman
dabei seit: Mär '01
Kommentare: 15
schrieb am 23.12.2008:
»Die Geschichte gefällt mir, vor allem auch wegen der wechselnden Perspektiven. Nächstes Mal aber bitte die Wechsel besser kennzeichnen (Farben gehen hier ja nicht), z.B. durch vorangestellte Namen.«


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