Die ältere Dame im Café
von evelone
Seit einiger Zeit hatte ich es mir angewöhnt, morgens vor der Arbeit mit dem Fahrrad an einem kleinen italienischen Café vorbei zu fahren, dort einen Stopp einzulegen und den Tag Cappuccino-schlürfend zu beginnen. Der Cappuccino in dem Laden war äußerst lecker und ich wurde mittlerweile vom Theken- und Bedienungspersonal freundlichst begrüßt. Vor allem eine junge Frau hinter der Theke schenkte mir regelmäßig ein sehr freundliches Lächeln, ein Lächeln, das mich dahin schmelzen ließ, für so etwas bin ich sehr empfänglich. Nein, es war nicht so, dass ich scharf auf sie war, sie hätte meine Tochter sein können und war schon deswegen tabu, aber sie war definitiv ein Grund, immer wieder in dieses kleine Café zu gehen. Normalerweise war meine Zeit dort zwischen halb acht und acht Uhr morgens, damit ich entsprechend früh anfangen konnte zu arbeiten. Vor einiger Zeit war ich dann mal eine Stunde später dort. Wenn man immer zur gleichen Zeit irgendwo ist, dann meint man ja fast schon Leute und Umgebung zu der Uhrzeit genauestens zu kennen. Eine Stunde später machte dieses kleine Café einen ganz anderen, viel auf geweckteren Eindruck.
Das Lächeln der Bedienung war wie immer: "Oh, bist du spät heute. Sonst wie immer?" fragte sie und ich spiegelte ein ähnlich freundliches Lächeln zurück: "Ja, wie immer!"
Wenig später hatte ich den Cappuccino mir der wunderbar aufgeschäumten Milch vor mir stehen. Ich nahm eine Zeitung aus dem Regal und wollte gerade anfangen zu lesen, da fiel mir am Nachbartisch eine Frau auf, die mich aus irgendeinem Grund sofort anzog. Sie war deutlich älter als ich und ich ging in diesem Jahr bereits auf die 60 zu. Ihre Haut war relativ glatt, ihr Alter ließ sich nur durch die kleinen Fältchen, schöne Fältchen, um ihren Mund herum erahnen. Sie war recht modern gekleidet, trug Stiefeletten, die auch einer 30-jährigen gestanden hätten, ihr blass grüner Blazer über der weißen Bluse, die knall eng getragenen Jeans und ein seidenes Halstuch in wunderschönen gedeckten gelblichen Farben rundeten das Bild einer älteren aber modernen Frau ab. Ihre schulterlangen blonden Haare spielten mit dem Halstuch und wurden eins. Ihr Gesicht war sehr schön und ihre Figur vollschlank. Sie bemerkte, dass ich sie beobachtete, drehte ihren Kopf zu mir und begrüßte mich freundlich: "Guten Morgen, junger hübscher Mann, lassen Sie es sich schmecken!"
Ich lief knallrot an. Verdammt, damit hatte ich nicht gerechnet. Sie hatte mich bemerkt. Hatte sie mich jung genannt, na ja, aus ihrer Sicht war das richtig, aber aus meiner? Hatte sie mich hübsch genannt? Ich hatte mal locker drei Kilo zu viel drauf und hübsch hatte mich schon lange niemand mehr genannt. Es schmeichelte mir. Nachdem mir alle diese Gedanken durch den Kopf gegangen waren bedankte ich mich, wünschte ihr ebenfalls einen guten Morgen und vergrub mein Gesicht hinter der Zeitung. Nichts der gedruckten Zeilen allerdings drang in meinen Kopf. Zu sehr waren meine Gedanken bei dieser älteren äußerst attraktiven Frau. Ab und an nippte ich an meinem Cappuccino, ansonsten hing ich meinen Gedanken hinterher. Irgendwann bezahlte ich, wünschte allen einen guten Tag und verschwand.
Ich probierte es die nächsten Tage immer wieder um die gleiche späte Uhrzeit dieses Café zu besuchen und sie wieder zu treffen, aber sie war erst genau eine Woche später wieder da. Ich kam ins Café und sie saß da, wunderschön, las in einem Buch und schien mich nicht zu bemerken. "Einen schönen guten Morgen zusammen!", sagte ich als ich das Café betrat. Sie schaute auf, ein Lächeln huschte über ihr Gesicht und ich schenkte ihr meins. Ich muss gestrahlt haben und hatte das Gefühl es hinterließ bei ihr einen Eindruck. Nicht wie sonst zunächst flirtend mit der Bedienung ging ich direkt an ihren Tisch: "Darf ich mich zu Ihnen an den Tisch setzen?"
Sie schaute mich an und sagte: "Oh, der hübsche junge Mann kann auch mehr sagen als Guten Morgen!"
Ich lächelte verlegen. Ein bestimmtes "Ja!" entrang ich mir. Da war wieder das 'hübsch' und das 'jung' als Adjektiv und wieder wurde ich rot wie ein kleiner Schuljunge. "Ich finde Sie sehr attraktiv und möchte Sie gerne kennen lernen!" Was war das denn, was da aus meinem Mund hervorquoll? War ich von allen guten Geistern verlassen? Ich finde Sie attraktiv, was für'n Schwachsinn, wieder wie ein Schuljunge. Aber was hätte ich sagen sollen?
Sie räumte alle meine Sorgen beiseite, indem sie sagte: "Oh ja, sehr gerne! Ich finde Sie auch attraktiv, vor allem ... "
"Vor allem was?" fragte ich. Ich hatte nicht bemerkt, dass die Bedienung bereits neben mir stand und mir den Cappu brachte. Sie hatte heute ihr breitestes Grinsen drauf, das ich je bei ihr gesehen habe und ich schrieb es der Unterhaltung mit der älteren Dame zu, die sie offenbar mitbekommen hatte. Schuljunge und Schulmädchen.
"... Ihre leuchtenden Augen!", brachte sie den angefangenen Satz von eben zu Ende. Die Bedienung verkniff sich ein Kichern, das merkte ich genau.
Ich wollte mich ab jetzt wieder wie ein erwachsener Mann benehmen: "Darf ich Sie zu einem Kaffee einladen?"
"Oh", erwiderte sie, "das finde ich aber nett. Ja, sehr gerne. Hier?"
Ja, wo denn sonst. Meinte sie vielleicht ich wollte sie zu mir nach Hause einladen?
"Ja, so dachte ich das!" antwortete ich.
"Ich nehme einen Cappuccino", sagte sie. "Und ich bin gleich wieder da."
Und dann verschwand sie zur Toilette. Ich bestellte einen weiteren Cappuccino und die Bedienung lächelte vielsagend. Als sie die Tasse brachte sagte sie: "Die ist scharf auf dich, ich hatte beim ersten Mal schon das Gefühl."
"Ich bitte dich, die ist 70 oder älter!" war meine Reaktion.
"Ja, und, meinst du, Frauen in dem Alter haben da keine Bedürfnisse mehr?"
Die Dame kam von der Toilette zurück und setzte sich mir gegenüber. Spinn ich, oder hat sie die zwei oberen Knöpfe ihrer Bluse geöffnet. Ich starrte auf Ihren Ausschnitt. In der Mitte ihrer Brüste oben am Ansatz waren wieder die kleinen Fältchen sichtbar, ähnlich derer. die sie um ihren Mund herum hatte. Ansonsten machten sie einen festen Eindruck. In meiner Hose begann sich etwas zu bewegen und zu verfestigen und ich spürte auch die erste Feuchtigkeit. Diese verdammte Feuchtigkeit immer, dass das nicht ohne geht, zumindest in diesem Stadium.
"Gefällt dir was du siehst?" Sie riss mich aus meinen Gedanken.
Wieder lief ich knallrot an.
"Ich bin Anne, wir können uns duzen, oder?"
"Ähm, äh, ich bin Walter" stotterte ich. "Entschuldigung, es war nicht meine Absicht ..."
"Was?" fragte Anne, "mir auf die Titten zu glotzen?"
Und plötzlich spürte ich ihren Fuß in meinem Schritt. Sie hatte sich den Schuh ausgezogen und ihren Fuß an meinem Zentrum platziert und drückte gegen die Beule in meiner Hose.
"Das fühlt sich aber anders an", stellte Anne fest. und strich mit ihrem Fuß über die Hose. Boah, es war zum verrückt werden, das war zu schnell für mich. Ich konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. Ihr Fuß massierte meinen Ständer und ich musste aufpassen, dass mir nicht hier
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gg eva«
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wieder zu entdecken, viel Spaß dabei!«
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chris44267
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Vielleicht läuft alles ein wenig zu glatt, aber warum auch nicht.
Eine Fortsetzung wäre hier fehl am Platz. Die Geschichte lebt von der Kürze.«