Die andere Geschichte - Helga und Grit II
von Agent Schmitt
Die Musik des Vorspanns wurde leiser und trat langsam in den Hintergrund. Ich erkannte die Melodie - erfreut darüber, pfiff ich sie leise mit. Die Kamera machte einen Panoramaschwenk und fing helles, warmes Sonnenlicht und eine sommerliche Idylle ein. Ein blauer Bauwagen stach leuchtend aus dem Grün der Wiesen und Sträucher hervor. Die Kamera zoomte näher heran und während sie durch die offene Tür ins Innere des Wagens vordrang, wurden Vogelgezwitscher und Grillengezirpe von typischen Küchengeräuschen übertönt.
Peter rumorte in seiner winzigen Küche herum und murmelte vor sich hin: „Fertig. Der Teig, also das, was jetzt die Kuchenböden sind, ist gebacken. Jetzt fehlt nur noch das Obst: Pfirsich oder Erdbeere? Hmm. Was ist denn leckerer?“ Er drehte sich um und bemerkte die Kamera „Ah, hallo. Da seid Ihr ja wieder! Na ja, wo Ihr jetzt auch da seid, mach' ich eben beides: Pfirsich und Erdbeere. Sonst reicht's ja nicht für alle. Sind sowieso gleichlecker!“
Peter begann, ein Tablett mit den fertig gebackenen Küchlein, zwei Schüsseln mit Obst und allerlei Küchenutensilien zu beladen. Als das Tablett voll war, stopfte er sich die übrigen Dinge noch in die Taschen seiner ewigen, blauen Latzhose - immerhin mit sommerlich kurzen Hosenbeinen. Vorsichtig balancierte er seine Fracht schließlich aus dem Bauwagen heraus und die wackelige, schmale Treppe hinauf zum Sonnendeck; die Kamera heftete sich an seine Versen. Nachdem sich die laut knarrende, eigentümliche Treppenkonstruktion wieder beruhigt hatte, begann er erneut zu erzählen: „Jetzt muss ich das Obst noch schneiden, dann die Creme auf die Kuchenböden streichen und die Früchte darauf verteilen, Glasur drüber und schon sind meine leckeren Törtchen fertig.“ Er schlüpfte in den Schatten einer diagonal gespannten Plane, die wie ein Segel über dem blauen Wagen schwebte. Peter stellte das Tablett auf dem Tisch ab und deutete auf ein großes, mysteriöses Buch, das dort bereits lag. „Und nebenbei machen wir damit weiter.“ Zoom auf den altertümlichen Bucheinband und die geprägten Lettern in Grossaufnahme: 'Der kleine Unterschied'
„Ihr erinnert Euch? Damit hatten wir uns ja in der letzten Sendung schon befasst." Er begann seine Hosentaschen auszuleeren und kramte die Küchenwerkzeuge heraus. Dann hakte er die Träger von den Knöpfen oben am Latz und schob seine Hose nach unten. Während er umständlich aus den Hosenbeinen stieg, wurde offensichtlich, dass er nichts drunter anhatte. „Letztesmal hatten wir uns ja schon mit dem männlichen kleinen Unterschied beschäftigt.“ fuhr er fort, richtete sich auf und erwiderte, nackt wie Gott ihn schuf, den Blick der Kamera. Verlegen rückte er seine kleine, runde Brille zurecht und deutete dann entschlossen auf seinen, von grauen Locken umgebenen Pimmel, der schlaff und runzelig nach unten hing. „An den 'Kleinen Peter' hier erinnert Ihr Euch doch bestimmt, oder? Gut.“
Ich musste schmunzeln.
Der große Peter wusste nun offensichtlich nicht so recht weiter, ließ seinen Blick schweifen und erinnerte sich an seine Törtchen. Hastig zog er sich einen Stuhl heran, setzte sich an den Tisch, schlug schnell die Beine übereinander und begann mit dem Aufschneiden der Pfirsiche. Er halbierte ein paar und entfernt die Kerne. Dann schaute er auf und sprach wieder in die Kamera: „Also nun zum kleinen Unterschied: heute widmen wir uns also dem weiblichen kleinen Unterschied. Da letztes Mal die Männer dran waren, gucken wir uns heute die Frauen genauer an ...“ Dazu legte er zwei der aufgeschnittenen Pfirsichhälften nebeneinander flach auf einen Teller. In einigem Abstand darunter platzierte er dann noch eine halbe Erdbeere - mit der Schnittfläche nach oben. „Ungefähr so! Aber ich zeig Euch das besser mal in dem Buch hier.“
Vorsichtig, um es nicht vollzukleckern, schlug er mit dem Ellbogen das Buch auf und blätterte mit dem kleinen Finger suchend noch ein paar Seiten hin und her. Die Kamera zoomte auf das vergilbte Papier und verweilte schließlich über einer typisch wissenschaftlichen Zeichnung, die eine nackte Frau mittleren Alters zeigte. Diese schwebte aufrecht und völlig steif zwischen allerlei Latein in altdeutscher Frakturschrift. Mit strengem Blick schien sie nur darauf zu warten, einen äußerlich peinlich berührten, innerlich jedoch lechzenden und sabbernden Anatomieschüler des 19. Jahrhunderts vorwurfsvoll zu fixieren. Sie hatte große, schlaffe Brüste, ausladende Hüften und ein riesiges Pelzdreieck, das von unten ihren gewölbten Bauch hinaufwucherte. Irgendwie ähnelte sie Frau Günther, meiner Deutschlehrerin. Verbissen zog sie plötzlich ihre Augenbrauen noch weiter zusammen und öffnete die schmalen Lippen zum Sprechen: „So sehen die Frauen also aus“ - kam es stattdessen aus Peters Mund. „Wie Ihr erkennen könnt, ganz anders als wir Männer. Mit zwei Pfirsichen hier oben und einer Erdbeere da unten ...“ auf die Zeichnung deutend hielt er inne und hob lauschend den Kopf. Es war deutlich das Knarren und Ächzen der Holzstuhltreppe zu vernehmen.
Eine Frau in einem furchtbar bunt gemusterten Bikini und mit einem ebenso abscheulichen Tuch um die Hüften kam die Stufen heraufgeklettert. Es war zum Glück nicht die Günther! Stattdessen lächelte sie freundlich herüber und winkte uns zu. Sie war, wie man so sagt, rank und schlank und für ihr Alter - so Anfang vierzig - bedrohlich gut in Form. Peter erkannte sie wieder und begrüßte sie: „Ach hallo, das ist ja eine Überraschung - sie hier! Machen sie wiedermal Ferien bei den Patschulkes? Frau ... äh ...“ - „Fröhlich, Evi Fröhlich“ half sie weiter und streckte ihm zum Gruß die Hand entgegen. Peter drehte sich herum, blickte direkt in die Kamera und flüsterte mir zu: "Das ist die Schwester von Frau Patschulke von nebenan. Ist zwar kaum zu glauben, dass die beiden miteinander verwandt sein sollen, aber auf jeden Fall kommt sie ab und an zu Besuch." Dann wandte er sich wieder Frau Fröhlich zu, erhob sich und sie schüttelten sich zur Begrüßung die Hand.
„Es hat vorhin so toll nach frischgebackenem Kuchen geduftet.“ schwärmte sie, machte eine Schnüffelnase und schloss dabei herrlich sinnlich ihre rehbraunen Augen. „Mein Schwager meinte, das käme sicherlich von ihnen und da dachte ich mir, ich seh mal ...“ Sie geriet ins Stocken. Denn erst jetzt fiel ihr auf, dass Herr Lustig gänzlich nackt war und ungeniert, mit beachtlich gelassener Selbstverständlichkeit mit seinem Pimmel vor ihr herumbaumelte - hatte er das etwa vergessen? „Ganz schön heiß heute, wie?“ versuchte sie es schelmisch grinsend. Offensichtlich amüsierte es sie, ihn so vor sich zu sehen. „Ja, stimmt.“ erwiderte er, ohne zu bemerken, was sie wirklich gemeint hatte - er hatte es echt vergessen! „Sie haben eine gute Nase! Ich habe vorhin tatsächlich gebacken. Die kleinen Törtchen muss ich jetzt nur noch belegen, dann Glasur drüber streichen und fertig! Sie können natürlich gerne eins probieren, wenn sie möchten." - "Oja, gerne! Da haben sie aber ein altes Kochbuch." entgegnete sie ihm und zeigte auf den aufgeschlagenen Uraltschinken. Grimmig verschränkte die Günther ihre Arme und wandte schnaufend den Kopf zur Seite. Frau Fröhlich sah verdutzt auf, erahnte dann jedoch vorschnell einen falschen Zusammenhang zwischen der dicken Günther und Peters Blöße. Breit grinsend warf sie ihm einen verschmitzten Blick zu.
„Wissen sie, das ist gar kein Kochbuch.“ klärte Peter sie auf - stolz und sachlich wie immer. „Das hat mit dem Thema der heutigen Sendung zu tun“- Frau Fröhlich konnte sich ein überraschtes „Oh“ nicht verkneifen - „Es geht um Mann und Frau und den kleinen Unterschied, der ja eigentlich gar nicht so klein ist, sondern eher ganz schön groß.“ - „Oh ja, das kann ich sehen!“ platzte sie heraus und nutzte die Gelegenheit. Belustigt, aber anerkennend deutete sie auf seinen Schwanz.
„Oh, das... äh, d-d-das...“ Peters knallrotes Gesicht in Grossaufnahme! „D-D-D-Das gehört...“ stotterte er verlegen „... also das gehört eher noch z-z-zur letzten Sendung. Heute geht’s um sie - also, äh, ich meine um Weibchen. Nein, Frauen ... ich ... äh, also ..." - „Ah ja!“ erwiderte Frau Fröhlich trocken und blickte bewusst ernst drein - sie musste sich sichtlich zusammenreißen. „Darf ich mal?", fragte sie und griff ohne seine Antwort abzuwarten nach dem Buch, um sich abzulenken und ihm nicht auf den Pimmel zu starren. Denn dieser konnte sich gerade nicht so recht entscheiden, ob er vor lauter Aufregung in die Höhe schießen, oder verschämt noch weiter zusammenschrumpeln sollte, um Peters blutintensive Feuermelderreaktion nicht zu beeinträchtigen.
Während sich Frau Fröhlich hinter dem befremdlichen Buch versteckte, stand Peter noch völlig belämmert da und hielt verschämt seine Hände vor seinen Schwanz. Verwirrt sank er auf den Stuhl neben sich.
Plötzlich bedauerte sie, dass sie so mit ihm umgesprungen war und er tat ihr furchtbar leid.
Sie räusperte sich und klappt das Buch zu. Mit einem verlegenen Lächeln auf den Lippen machte sie ihm einen Vorschlag: „Was halten sie davon, wenn ich das mal in die Hand nehme und ihnen helfe?“ - „Das ist doch nicht nötig, ich bin doch fast fertig mit den Törtchen.“ missverstand er sie, winkte schüchtern ab und nahm hastig seine Schneidarbeit wieder auf. „Nein, ich denke da eher an die Sache mit dem kleinen Unterschied.“ Sie glitt auf den Stuhl gegenüber und lies den dicken Wälzer vor sich auf den Tisch plumpsen. Milde lächelnd sah sie zu ihm hinüber: „Denn das altertümliche Ding hier ist ja wohl wenig anschaulich. Nicht dass sich ihre jungen Zuschauer erschrecken, bei so viel veraltetem Latein und unansehnlicher Anatomie.“ Bei diesen Worten sprang das Buch mit einem Satz vom Tisch, schüttelte sich und eine nackte, wild fluchende und gestikulierende, dicke Deutschlehrerin stürzte sich polternd die laut wimmernde Treppenkonstruktion hinunter. Die Kamera schwenkte ihr spöttisch hinterher, wie sie gefolgt von ihrem umherschleudernden Bindegewebe im Dornengestrüpp verschwand.
Ich war unsagbar erleichtert.
Frau Fröhlich und Herr Lustig schauten sich verblüfft an und mussten plötzlich beide lachen. Die Anspannung wich aus ihren und vor allem seinen Gliedern und allmählich fand er seine gewohnte Souveränität wieder.
Vertraulich schmunzelnd nahm er den Faden ihres Gespräches wieder auf und gestand ihr überraschend offen und selbstsicher: „Letztes Mal war es ja auch einfacher: da hatte ich ja ein Demonstrationsobjekt zur Verfügung.“ Er deutete mit dem Blick verschwörerisch auf seinen kleinen Peter. „Und genau den Part übernehme ich heute und erzähl ihren Zuschauern etwas über den kleinen Unterschied, okay? Denn dann können sie sich in aller Ruhe den Obsttörtchen widmen!“ entgegnete sie ihm verschmitzt. Peters Augen wanderten zusammen mit der Kamera zu Frau Fröhlichs bunt verpackten Törtchen und er erkannte endlich die praktischen Vorteile ihrer Argumente: er fand Frau Fröhlich einfach hinreisend und so prima pragmatisch. "Na dann hören und sehen wir heute aus gegebenem Anlass einmal der Frau Fröhlich zu und nicht dem Herrn Lustig." fand er endlich seine typische Erzählstimme wieder und griff sogleich nach dem Messer.
Frau Fröhlich musste nun doch erst noch ein wenig Überwindungskraft aufbringen. Sie sah auf und blickte mich durch das Objektiv der Kamera direkt an. Sie zögerte zunächst und begann nach einem Verlegenheitsräuspern: „Hallo, ihr lieben. Da ihr ja in der letzten Sendung bereits über den männlichen kleinen Unterschied aufgeklärt wurdet, erfahrt ihr von mir heute etwas über die Frauen.“ Sie stand auf und ging ein paar Schritte von der Kamera weg in Richtung Geländer. Dort drehte sie sich um, lächelte und nahm eine Pose ein wie ein Fotomodel. „Obwohl wir Frauen meist etwas kleiner sind, tragen wir unsere Haare oft länger als die Männer.“ begann sie ein wenig belanglos und fuhr sich durch ihre glatten, kastanienbraunen Haare. „Insgesamt ist der Körper einer Frau weicher, runder und nicht so muskulös wie beim Mann.“ Wieder unterstrich sie mit ihren Bewegungen den Gegenstand ihres Vortrags: ihre Hände glitten Schenkel, Hüfte und Taille hinauf bis zu den Schultern. Als ihre Hände den Rückweg nach unten antraten und sich auf ihrem Bauch schließlich doch entschieden, wieder langsam nach oben zu wandern, fuhr sie fort: „Die Frauen sind es auch, die die Babys zur Welt bringen. Und um deren Durst und Hunger zu stillen, haben wir Frauen Brüste. Männer haben zwar auch Brustwarzen, aber die haben eigentlich keine richtige Funktion.“ Während sie sich geschmeidig mit dem Rücken zur Kamera drehte, griff sie hinter sich und begann unendlich langsam an den Enden der beiden Schnüre zu ziehen, die ihr Bikini-Oberteil mit einer Schleife zusammenhielten. Sie blickte verführerisch über die Schulter hinweg in die Linse des Objektivs. In Zeitlupe entwirrten sich die Schlingen schließlich und Frau Fröhlich musste den bunten Stoff nun mit den Händen gespannt halten, um ihren Erklärungen nichts vorwegzunehmen: „Brüste sind als Symbole für Weiblichkeit und Fruchtbarkeit sehr wichtig für die Persönlichkeit und das Selbstvertrauen einer Frau. Darum gehen immer mehr Frauen, die mit ihrem Busen unglücklich sind, zu einem Chirurgen und lassen sich Implantate einfügen, um der Natur nachzuhelfen.“ Sie drehte sich wieder zurück und umschloss mit beiden Händen ihre Brüste. „Der Busen ist bei den meisten Frauen ihrer Statur und Veranlagung entsprechend geformt. Das heißt junge, zierliche und schlanke Frauen haben oft kleine und spitze Brüste.“ Langsam bewegten sich ihre Hände aufwärts und zogen endlich auch den dünnen Stoff beiseite. Darunter kamen, begleitet von einem imaginären „Bing!“, kleine, spitze Hügelchen zum Vorschein, die ihre jungen, braunen Warzenhäubchen keck in die Sonne reckten. Sie lächelte und fuhrt fort: „Je älter die Frau wird, umso weicher und schlaffer werden ihre Brüste jedoch.“ Sanft strich sie sich über die jugendlichen Knospen und schien dabei die Luft aus ihnen herauszusaugen, denn sie senkten sich erschreckend flach und länglich auf ihre Rippen nieder und gaben ein Geräusch, wie das Zerknüllen von Papier von sich. Die frechen Spitzen welkten und verformten sich zu runzeligen Saugnäpfen mit plattgedrückten, defekten Klingelknöpfen. Die Kamera begann zu weinen und meine Begeisterung stürzte sich in eine enttäuschte Talfahrt.
„Kräftiger gebaute und größere Frauen hingegen haben auch meist einen üppigeren Busen.“ lenkte Frau Fröhlich ihren Exkurs in eine hoffnungsvollere Richtung und fegte jegliche Traurigkeit im Nu hinfort. Ihre schlaffen Hautlappen begannen sich bei ihren Worten zu wölben und während sie von prallen, runden Kugeln sprach, dehnten sich ihre nun strammen, kugelrunden Brüste immer weiter und schienen schier zu platzen. Sie drehte sich demonstrativ zur Seite, um die Kamera das Ausmaß ihrer ganzen Pracht im Profil bestaunen zu lassen. „Doch solche perfekt runden Brüste sind sehr selten.“ Ihr Donnerbusen sackte ein wenig nach unten, wurde dabei jedoch noch voller. Die runden Brustwarzen begannen zu wachsen und wurden zu immer größeren Tellern die sich auf Wanderschaft begaben und bei ihrer Reise nach unten auch ovale Formen annahmen. Frau Fröhlich drehte sich herum, schaute der Kamera wieder frontal entgegen und begann mit entschlossenem, aber ziellosem Schritt auf und ab zu gehen. Während ihre Titten noch immer wuchsen, fuhr sie fort „Je größer der Busen jedoch wird, umso schwerer trägt seine Besitzerin allerdings auch an ihrer Weiblichkeit. So kann ein attraktiver, großer Busen sogar zu einer ungesunden, körperlichen Belastung werden. Zumal sich die meisten Männer oft sehr zügellos und uncharmant indiskret beim Anblick solcher Pracht verhalten.“ Bei diesen Worten schleuderte sie der sabbernden Kamera und dem versteinerten Herrn Lustig missbilligende Blicke entgegen. Sie umgriff ihre Rieseneuter, beziehungsweise versuchte sie es mehr oder weniger erfolgreich, hob sie an und drückt sie unter einiger Anstrengung gegen ihren Oberkörper und scheinbar in diesen hinein. Denn als sie in ihrem Auf und Ab innehielt und die Hände wieder wegnahm, prangten wunderschön natürliche, zierliche Brüste mit herrlichen Nippeln an ihrer Vorderseite. Ein Engelschor schwoll zu voller Imposanz an, sie machte eine präsentierende Handbewegung, so als würde sie zu einem Tusch „Ta-ta!“ sagen wollen und strahlte alle umliegenden Gesichter und Objektive selbstsicher an. Sie erntete frenetischen Applaus von den beeindruckten Zuschauern vor den Fernsehschirmen.
„Kommen wir nun zu etwas völlig anderem.“ versuchte sie gegen die donnernden Standing-ovations anzukämpfen und riss mich aus meiner eingehenden Betrachtung ihrer Sahneteile. Das Publikum beruhigte sich und wartete gebannt auf die nächste Sensation.
Mit einem Kopfnicken dankte sie für die neuerliche Aufmerksamkeit. Als sie sich mit einer fließenden Bewegung erneut um ihre eigene Achse drehte, steigerte sich ein Trommelwirbel unaufhörlich und die Sonne schickte einen besonders hellen Strahl auf das Oberdeck des Bauwagens, um ihre Showeinlage ins rechte Licht zu rücken. Frau Fröhlich griff rasch unter das flatternde, bunte Tuch um ihre Hüften und zog ohne großes Zögern ihren Bikini-Slip nach unten. Während der Stoff ihre langen Beine hinabfegte und ihr schrilles Röckchen nur mühsam ihre Kehrseite bedecken konnte, beugte sie sich vornüber und lächelte uns zwischen ihren Knien hindurch an. Dann sprang sie aus dem elastischen Höschen heraus, schleuderte es mit einem Peitschenknall von der Bühne und wirbelte mit wehendem Haar wieder zur Kamera herum. Mit wippendem Schritt, durchgedrücktem Rücken und spitzer Brust ging sie zurück zum Tisch und stellte den rechten Fuß graziös auf der Sitzfläche des freien Stuhls links von ihr ab. Der treue Sonnenstrahl verfolgte die Moderatorin dabei wie ein Spot. Wir bewunderten ihren makellosen Schenkel und konnten ihren herrlichen Hintern ansatzweise erahnen. Lasziv glitten ihre Hände auf ihr Knie und verweilten dort, während sie sich anschickte, mit ihren Worte noch mehr Spannung zu erzeugen: „Vergleicht man Mann und Frau so fällt ein weiterer, großer Unterschied zwischen den Geschlechtern auf. Wo Männer nämlich am männlichsten sind, scheinen Frauen, oberflächlich betrachtet, vollkommen benachteiligt und bei der Verteilung der besonderen Schmankerl leer ausgegangen zu sein.“
Sie griff nach dem plötzlich glamourös glitzernden Satinstoff ihres Wickelrocks und zog unendlich langsam daran. Das raffiniert geschnittene Röckchen schlang und wand sich eine unerträgliche Ewigkeit lang um ihre Hüften, bevor es schließlich sanft zu Boden glitt und ihre Hände danach erneut auf ihrem exponierten Knie ruhten. Sie lächelte und fuhr fort: „Die Scham der Frau ist äußerlich recht unbeeindruckend und meist unter üppigem Haarwuchs versteckt.“ Mit einer blitzschnellen, geschmeidigen, aber äußerst präzisen Bewegung ergriff sie den Stuhl an der Lehne und ließ ihn von links nach rechts wirbeln und die Seite wechseln. Es schien so, als hätte sie den rechten Fuß dabei gar nicht wirklich von der Sitzfläche genommen, denn sie stützte sich noch immer mit angewinkeltem Bein darauf.
Nun offenbarte sich den Augen von Mensch und Maschine ihr herrlich geschnittener, dreieckiger Kaschmir-Pullover. Braungelockt spannte sich ihr Schamhaar zwischen ihren sanft hervorstehenden Beckenknochen auf und wölbte sich deutlich über ihren Venushügel, um sich dann anmutig zwischen ihre Schenkel zu schwingen.
Stille.
Frau Fröhlich lächelte in die Kamera und nahm eine unpassende Maren-Gilzer-Pose ein. In schnellen Schnitten zeigte uns die Kamera ihr versteinert grinsendes Gesicht, die gesamte Bühne mit allen Kandidaten und deren jeweiligen Punkteständen, während wilde Musik klingelnd und dudelnd über die vorher so gespannte und andächtige Szene hereinbrach. Das bunte Wickelröckchen erwachte von dem Lärm, rekelte sich und sah sich verschlafen um. Es erblickte die ihr bekannten Füße, schnüffelte jedoch zur Sicherheit noch einmal daran. Dann kletterte es gekonnt Frau Gilzers fröhliche Beine hinauf, schien dabei deutlich zu wachsen und während es sich ihr rasch um Brust und Hüften knotete, schüttelte es missbilligend ob ihrer Nacktheit den Kopf.
Frau Gilzer begann tänzelnd auf dem Sonnendeck umherzuhüpfen und verabschiedete sich energisch winkend von der gesamten Karnevalsgesellschaft. Eine sonore Männerstimme aus dem Off schaltete sich ein und verkündete, wie es auf diesem Sender weiterging: „Bleiben sie dran und erleben sie nach der Pause, wie sich Maren Gilzer-Fröhlich rasiert und zu einem schamlosen, jungen Teenager wird. Wie sie allen Hobbygärtnern ihre Geheimnisse verrät, ihnen ihre wilde Orchidee zeigt und erklärt, wie sie sie pflegt und verwöhnt. Nach der Vorspeise mit gefüllter Orchideenblüte servieren wir ihnen dann die übrigen drei Gänge des Löwenzahn-Menüs: frische Muschel mit Naturperle im eigenen Salzwassersud, Riesenspargel in Sahnesauce und als Dessert frische Obsttörtchen. Guten Appetit!“
„Wir sind raus!“ rief der Regie-Assistent und sofort erloschen die Scheinwerfer und glühten knackend nach. Alle entspannten sich.
Peter bestrich - erzürnt über die kommerzielle Wendung seiner Show - energisch die fast fertigen Törtchen mit Glasur und schnaufte kopfschüttelnd vor sich hin.
Von unten hörte man wie, Frau Fröhlich vergnügt pfiff und geschäftig im Campingwagen herumrumorte und hantierte. Leise schlich ich die Treppe hinab und stellte mit Bedauern fest, dass sie die Türe zugeklappt hatte. Ich sah mich um und staunte darüber, dass die Sonne bereits unterging. Ich beschloss, hier draußen auf das Ende der Werbung zu warten. Ich legte mich ins hohe Gras und starrte in den stillen Dämmerhimmel. Allein die Geräusche der vergnügten Moderatorin drangen von der Seite zu mir herunter und ließen mich gespannt lauschen. Ich versuchte zu erraten, was sie da wohl trieb und wurde immer hellhöriger. Ein deutliches Knarren und Quietschen war zu vernehmen. Es mischte sich mit seltsam schmatzenden und raschelnden Geräuschen. Plötzlich meinte ich ein leises Stöhnen herausgehört zu haben. Was machte Frau Fröhlich denn da? Das Stöhnen wurde lauter und energischer und ich war fast drauf und dran aufzustehen, um nachzusehen, ob alles in Ordnung war mit ihr...
... Als ich schließlich erwachte. Draußen dämmerte es bereits und ich hatte eine Riesenlatte. Allmählich kapierte ich, dass nicht Frau Fröhlich gestöhnt hatte, sondern dass meine Cousine im Stockbett gegenüber gerade dabei war, sich selbst ein wenig Spaß zu verschaffen: Grit vergnügte sich.
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