Die andere Welt
von buer999 Jörg Menkenhagen
An dem Abend legte ich mich müde aufs Bett. Die Fenster waren offen sodas ein leichter Wind die Luft im Zimmer bewegte. Ich hatte einen stressigen Tag voller Hektik und hatte wirklich nicht vor zu schlafen. Keine große Lust auf Sex. Mit einem solch geilen Traum hatte ich nicht gerechnet. Ich lag also auf dem Bett, hörte die Taube surren und einige kleinere Vögel. Der Lärm der Menschen die in ihrem Garten arbeiteten verblasste langsam. Das drumherum wurde unwichtig. Ich hörte nur noch die Taube. Von der Arbeit war ich einfach nur kaputt und schwer wie Blei. Wie bei einem Muskelkater lag ich steif auf meinem Bett und versank immer mehr in der Matraze. Ich hörte noch das ticken des Sekundenzeigers meiner Wohnzimmeruhr. Immer mehr versank ich im Bett, bis sogar das klicken der Uhr verschwandt. Durch den kleinen Luftzug im Zimmer war es unter der Bettdecke angenehm warm und mein Gesicht gekühlt. Wenn ich einschlafe lockert sich mein Kinn und ich schlucke ein wenig meinen Speichel. Ein leises Schmatzen...dann bin ich weg. Aus der Welt habe ich mich dann verabschiedet. Die andere ist viel schöner. Die Welt der Träume.
In der Welt der Träume ist alles möglich und alles real.
Ich merkte gar nicht wie mir die Augenlieder zuvielen. Leicht geschlossen. Auf einmal hörte ich wieder die Taube und war mitten im Grünen. Mitten in einer grünen Landschaft in der ich die Vögel sah und das Gras bewegte sich im angenehm warmen Wind. Und ich lag mitten drin. Eine Wiese mit bunten Blumen und ein paar Sträuchern. Ich lag dort und konnte einen kleinen Hügel bewundern der mit einigen Bäumen bewachsen war. Und dann geschah für mich das unerklärliche. Ich wollte mir diesen Traum genau merken. weil er so angenehm war. Ich viel im Traum wieder in einen Traum. Ich bin auf der grünen Wiese eingeschlafen. Das war der Moment wo ich mit jedem Atemzug mehr und mehr in den süssen Schlaf viel und wo ich immer leichter wurde. Es war so entspannend das ich mehr und mehr meinen Körper vor Leichtigkeit nicht mehr spürte. Wie wenn der Körper auf der Wiese liegenbleibt und ich nach oben ohne Gewicht davonfliege. Über den Hügel und über das Tal dahinter. Ich seh es immernoch plastisch vor mir. Realer ging es nicht mehr. Ich stand vor einer riesigen alten Mauer aus Stein mit vielen alten Holztüren. Die mit den schweren Metallbeschlägen. Auch da sagte ich mir wieder, das ich mir das alles merken muß. Die eine Tür war angelehnt. Meine Tür. Das wußte ich einfach so. Ich öffnete sie einen Spalt, dann etwas mehr, dann ging ich ohne die Tür zu schließen in den schwarzen Raum. Nach ein paar Schritten merkte ich das ich gar keinen Boden unter meinen Füßen habe. Ich ging trotzdem weiter und merkte wie ich in dem Schwarzen anfing zu fallen. Ein angenehmes fallen was sich nach paar Sekunden wie ein fliegen anfühlte. Einfach nach oben. Wie auf Watte. Dann spürte ich wie dieses kribbeln im Körper anfing, wie ich nackt war. Das kribbeln wurde immer stärker wie wenn ich selber größer und leichter werde und durch meine eigene Haut nach draußen gehe. Das kribbeln was sich wie eine Welle in dem Körper ausbreitet. Ich schwor mir das ich mir jedes Detail merke und zur Sicherheit aufschreibe. Hier wollte ich nie wieder weg. Das geilste Gefühl. Da wußte ich aber noch nicht was noch kommt. Auf einmal wie millionen kribbelnder Luftbläschen spürte ich meinen Phallus. Es brodelte dort drin bis er wie von Zauberhand einfach nur steif stand. Das ging so schnell. Die Geilheit war kaum zu ertragen. Die geilsten Gefühle überhaupt, das Maximum was möglich ist. Viel stärker wie auf der Erde, von der ich mich längst verabschiedet habe. Hier wollte ich für immer bleiben. Und wenn das unmöglich ist, dann diese Kraft, Potenz, Geilheit, die Gefühle, einfach
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buer999 Jörg Menkenhagen
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MarcLelky
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bussi von bee«