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Kommentare: 4 | Lesungen: 992 | Bewertung: 3.76 | Kategorie: Sonstiges | veröffentlicht: 20.09.2011

Die andere Welt

von

An dem Abend legte ich mich müde aufs Bett. Die Fenster waren offen sodas ein leichter Wind die Luft im Zimmer bewegte. Ich hatte einen stressigen Tag voller Hektik und hatte wirklich nicht vor zu schlafen. Keine große Lust auf Sex. Mit einem solch geilen Traum hatte ich nicht gerechnet. Ich lag also auf dem Bett, hörte die Taube surren und einige kleinere Vögel. Der Lärm der Menschen die in ihrem Garten arbeiteten verblasste langsam. Das drumherum wurde unwichtig. Ich hörte nur noch die Taube. Von der Arbeit war ich einfach nur kaputt und schwer wie Blei. Wie bei einem Muskelkater lag ich steif auf meinem Bett und versank immer mehr in der Matraze. Ich hörte noch das ticken des Sekundenzeigers meiner Wohnzimmeruhr. Immer mehr versank ich im Bett, bis sogar das klicken der Uhr verschwandt. Durch den kleinen Luftzug im Zimmer war es unter der Bettdecke angenehm warm und mein Gesicht gekühlt. Wenn ich einschlafe lockert sich mein Kinn und ich schlucke ein wenig meinen Speichel. Ein leises Schmatzen...dann bin ich weg. Aus der Welt habe ich mich dann verabschiedet. Die andere ist viel schöner. Die Welt der Träume.


In der Welt der Träume ist alles möglich und alles real.


Ich merkte gar nicht wie mir die Augenlieder zuvielen. Leicht geschlossen. Auf einmal hörte ich wieder die Taube und war mitten im Grünen. Mitten in einer grünen Landschaft in der ich die Vögel sah und das Gras bewegte sich im angenehm warmen Wind. Und ich lag mitten drin. Eine Wiese mit bunten Blumen und ein paar Sträuchern. Ich lag dort und konnte einen kleinen Hügel bewundern der mit einigen Bäumen bewachsen war. Und dann geschah für mich das unerklärliche. Ich wollte mir diesen Traum genau merken. weil er so angenehm war. Ich viel im Traum wieder in einen Traum. Ich bin auf der grünen Wiese eingeschlafen. Das war der Moment wo ich mit jedem Atemzug mehr und mehr in den süssen Schlaf viel und wo ich immer leichter wurde. Es war so entspannend das ich mehr und mehr meinen Körper vor Leichtigkeit nicht mehr spürte. Wie wenn der Körper auf der Wiese liegenbleibt und ich nach oben ohne Gewicht davonfliege. Über den Hügel und über das Tal dahinter. Ich seh es immernoch plastisch vor mir. Realer ging es nicht mehr. Ich stand vor einer riesigen alten Mauer aus Stein mit vielen alten Holztüren. Die mit den schweren Metallbeschlägen. Auch da sagte ich mir wieder, das ich mir das alles merken muß. Die eine Tür war angelehnt. Meine Tür. Das wußte ich einfach so. Ich öffnete sie einen Spalt, dann etwas mehr, dann ging ich ohne die Tür zu schließen in den schwarzen Raum. Nach ein paar Schritten merkte ich das ich gar keinen Boden unter meinen Füßen habe. Ich ging trotzdem weiter und merkte wie ich in dem Schwarzen anfing zu fallen. Ein angenehmes fallen was sich nach paar Sekunden wie ein fliegen anfühlte. Einfach nach oben. Wie auf Watte. Dann spürte ich wie dieses kribbeln im Körper anfing, wie ich nackt war. Das kribbeln wurde immer stärker wie wenn ich selber größer und leichter werde und durch meine eigene Haut nach draußen gehe. Das kribbeln was sich wie eine Welle in dem Körper ausbreitet. Ich schwor mir das ich mir jedes Detail merke und zur Sicherheit aufschreibe. Hier wollte ich nie wieder weg. Das geilste Gefühl. Da wußte ich aber noch nicht was noch kommt. Auf einmal wie millionen kribbelnder Luftbläschen spürte ich meinen Phallus. Es brodelte dort drin bis er wie von Zauberhand einfach nur steif stand. Das ging so schnell. Die Geilheit war kaum zu ertragen. Die geilsten Gefühle überhaupt, das Maximum was möglich ist. Viel stärker wie auf der Erde, von der ich mich längst verabschiedet habe. Hier wollte ich für immer bleiben. Und wenn das unmöglich ist, dann diese Kraft, Potenz, Geilheit, die Gefühle, einfach alles mitnehmen. Es sollte immer so sein. So schön war das.


Dann spürte ich die warme weiche Haut. Den Körper einer Frau die ich nicht sehen konnte. Die ergriff meinen Schwanz und fing an ihn zu bearbeiten. Ich hörte ihren Atem. Ich hörte meinen Atem und wurde dabei immer geiler. Mit jedem Hecheln. Immer geiler. Dann setzte sich die Frau lautlos ohne Worte einfach drauf. Ich spürte das gesamte innere ihrer Muschi. Jeden Millimeter, es waren unendlich viele Millimeter. Es fühlte sich so an als sei mein Schwanz riesig und füllt sie komplett aus. So empfindlich fühlte sich ihre Muschi an. Das wollte ich Ewig tuhen. Immer wieder und ohne Pausen. Unersättlich geil sein. Und dann kam die unbeschreibliche Welle der Besamung. Mein ganzer Körper war Phallus. Alles. Und ihr ging es genauso, sie spürte überall den Orgasmus. Nach meinem Empfinden war es der beste und größte Orgasmus. Ich wurde einfach wach und habe alles davon behalten. Jedes Detail. Jedes Gefühl. Diese Welt ist viel schöner und die Tür dorthin war offen. Alles habe ich von dort mitgenommen.

Kommentare


buer999 Jörg Menkenhagen
(AutorIn)
dabei seit: Aug '11
Kommentare: 1
buer999 Jörg Menkenhagen
schrieb am 13.10.2011:
»hallo swal, habe gerade dein kommentar gelesen. ja, der traum war echt. würde mich gerne mit dir über deine idee genauer unterhalten. lg jörg«

mensch14
dabei seit: Mär '04
Kommentare: 35
schrieb am 27.09.2011:
»Nette Geschichte. Schreib weiter, aber bitte vor dem Veröffentlichen Korrektur lesen lassen.«

swal
dabei seit: Mai '04
Kommentare: 76
MarcLelky
schrieb am 11.10.2011:
»Klingt wie ein tatsächlicher Traum. Wenn er wirklich so ein Ende gehabt hat, dann Gratulation, jedenfalls wäre es ein guter Ansatz, um daraus eine längere surrealistische Geschichte zu machen. Der Traum könnte sich z.B. öfters wiederholen, und sich dann immer weiter und tiefer gehen.«

Bee
dabei seit: Nov '21
Kommentare: 94
schrieb am 28.05.2023:
»mit vorherigem korrekturlesen würde die geschichte noch viel besser!
bussi von bee«


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