Die erste Nacht - Zwischenspiel
von Spunk
Ich lag auf dem Bett und atmete schwer. Alles drehte sich. Meine Arme kribbelten. Das war einer der besten Orgasmen, die ich je in meinem Leben gehabt hatte. „Mein Gott. Ich habe mich ficken lassen“, dachte ich. Der Dildo glitt langsam aus mir und ich öffnete die Augen. Wo waren Tanja und Katja? Was mussten die jetzt denken. Ich blickte nach hinten. Die beiden standen da und beobachten mich.
„Wow. Das war geil!“ Tanja grinste. „Ich habe noch nie einen Mann gefickt!“. Katja gab mir einen Klaps auf den Hintern – „Na, ich glaube da auch noch jemanden anders seinen Spaß.“ Ich schämte mich. Was war nur los mit mir?
„Ich bin nicht schwul!“ stammelte ich. „Ich bin N I C H T schwul!!“. Ich drehte mich um, setzte mich hin und sah den beiden in die Augen. „Ich bin nicht schwul!“ wiederholte ich noch einmal.
“Nur die Ruhe Martin. Keiner glaubt das du schwul bist.“ Katja setze sich neben mich und nahm mich in den Arm. „Das hat doch nichts mit schwulsein zu tun. Du hast dich immerhin von zwei geilen Frauen ficken lassen. Das machen wohl die wenigsten Schwulen, oder?“ Sie grinste und gab mir einen Kuss. „Und gib zu – es hat Dir gefallen!“
„Ja. Verdammt. Das war geil! Scheiße. Das war verfickt noch mal unglaublich geil. Aber ich fühle mich trotzdem irgendwie schmutzig. Ein Mann tut so etwas nicht!“ brach es aus mir heraus. Ich entwand mich aus Katjas Umarmung und stand auf. „Ein Mann lässt sich nicht ficken!“ ohne es zu wollen war ich laut geworden. Ich ging ans Fenster und starrte in die Dunkelheit.
Tanja nahm den Dildo und verschwand ins Bad. Katja trat von hinten an mich heran. Sie legte die Arme um mich. Ich spürte ihre heißen Brüste an meinem Rücken. „Nun krieg dich mal wieder ein. Niemand wird von unserem kleinen Spiel etwas erfahren.“ Sie knabberte an meinem Nacken. Ich erschauderte und drehte mich um. Ich sah ihr tief in die Augen. „Verdammt! Ihr habt mich gefickt!“ sagte ich. Dann küsste ich sie. „und es hat mir zum Teufel noch mal gefallen!“ Katja trat einen Schritt zurück. Sie strich über meine Brust in Richtung meines Schwanzes. Sie griff zu. Drückt meinen erschlafften Schwanz und meine Eier und sagte „Eben. Dann ist doch alles in Ordnung!“. Sie drehte sich um und setze sich aufs Bett. „Wenn es dir gefallen hat, spielt es doch keine Rolle. Es war geil. Nur das zählt!“.
Tanja kam aus dem Bad. Sie lachte und warf mir den Dildo zu „Hier. Dein Freund der Gummi-Schwanz. Frisch gewaschen und bereit zu neuen Schandtaten!“. Ich fing das Ding auf und musste lachen. Ich weiß nicht, was ich getan hätte, wenn ich an diesem Abend nüchtern gewesen wäre. Wahrscheinlich hätte ich es gar nicht so weit kommen lassen. Aber jetzt war es passiert. Ich beäugte den Dildo in meiner Hand.
„Jetzt hab ich aber Hunger!“ Tanja grinste. „Ich brauch jetzt was Süßes und was zu trinken!“. Sie sammelte ihre Klamotten ein und zog sich an. „Ich komme gleich wieder!“ sagte sie und verließ das Zimmer.
„Jetzt versuch nicht das Ding zu hypnotisieren“ sagte Katja.
“Was?“ ich starrte noch immer auf den Gummi-Schwanz in meiner Hand.
“Es ist ok!“ sagte Katja noch einmal.
“Ja, ja. Schon in Ordnung!“ – ich legte den Dildo auf den Hotel-Schreibtisch und setzte mich in den Sessel. „Hast Du das geplant?“ fragte ich Katja.
„Was soll ich geplant haben? Dass wir einen geilen Kerl aufreisen und ihn heute ficken? Sicher nicht. Es hat sich ergeben. Wir waren Geil. Wir haben gemacht, worauf wir Lust hatten. Das ist alles. Mehr ist nicht passiert. Wenn Du mich mit dem Ding beglückt hättest, würdest Du dich doch auch nicht so aufregen, oder?“
„Wahrscheinlich nicht.“ erwiderte ich.
„Siehste wohl!“ Katja lachte.
„Allerdings muss ich zugeben, dass ich bisher auch noch keinen Mann gefickt habe. Irgendwie war es komisch. Versteh mich jetzt ja nicht falsch. Es war schön. Es fühlte sich nur irgendwie fremd und mächtig an. Verstehst du, was ich meine? Du warst völlig in meiner Hand. Ich war ein Mann. Für einen kurzen Moment fühlte ich mich wie ein Mann. Als ich gestern mit Tanja und dem Dildo zugange war, fühlte sich das nicht so an. Aber als ich sagte, du sollst dich hinknien und du das getan hast. Da fühlte ich mich überlegen. Und als ich dir den Dildo“, sie machte eine Paus und lächelte mich an. „Du weißt schon. Als ich anfing dich zu ficken, da fühlte ich mich unglaublich mächtig. Und es fühlte sich geil an!“ Sich griff sich an die Muschi. „Ich bin noch immer tropfnass! Ich laufe fast aus!“
Ich war verwirrt. Wir hatten die Rollen getauscht und es hatte beiden Seiten Spaß gemacht.
„Warum hab ich das bis heute eigentlich noch nicht ausprobiert?“ fragte ich Katja. „Ich bin nicht unbedingt ein Kind von Traurigkeit. Ich hab schon viel ausprobiert. Aber warum bin ich noch nie auf die Idee gekommen, mich ficken zu lassen? Warum hat das bisher noch keine Frau mit mir gemacht?“
„Ich habe das bis heute auch noch nicht versucht. Wahrscheinlich passt das nicht ins übliche Schema. Aber du kannst Dir sicher sein – das war nicht das letze Mal. Mein Mann wird sich wundern. Ich bin gespannt, wie er darauf reagiert.“ sagte Katja uns lächelte verträumt.
„Der Arme. Der wird auch in eine Sinnkrise stürzen, wenn ihr plötzlich die Rollen tauscht. Du solltest ihn vorher auch was rauchen lassen. Das enthemmt.“
Wir lachten beide laut auf. Die Situation hatte sich entspannt. Katja lag auf dem Bett und wir schmiedeten gerade einen Plan, wie sie ihren Mann vorsichtig auf das Kommende vorbereiten könnte. Da kam Tanja mit einer Hand voll Süßigkeiten und zwei Flaschen Wasser zurück. Wir machten uns über die Leckereien her und hatten noch jede Menge Spaß. Die beiden gingen dann irgendwann auf ihre Zimmer.
Ich ging noch kurz ins Bad und wollte gerade das Licht ausmachen, als mein Blick auf den Schreibtisch fiel. Die beiden hatten den Dildo liegen lassen. Ich stand auf und nahm ihn in die Hand. Er war kalt, fühlte sich aber sonst ziemlich echt an. Ich ließ meine Hand über den Schaft gleiten, spürte die angedeuteten Äderchen. Und mein Schwanz begann zu zucken. Verrückt. Ich legte den Dildo wieder auf den Schreibtisch und legte mich ins Bett.
Als ich die Augen schloss, sah ich Katja vor mir in der Dusche auf die Knie gehen. Ich fühlte ihren Mund, ihren Finger an meinem Arsch. Ich begann mich langsam zu wichsen. Mein Schwanz war heiß. Langsam glitt meine Hand auf und ab. Ich begann an meinen Sack zu spielen und meine Hand wanderte immer tiefer. Ich ließ einen Finger über meine Rosette gleiten. Langsam strich ich durch meine Furche in Richtung meiner Eier und wieder zurück. Mein Schwanz ragte pochend und heiß in die Nacht. Vorsichtig verstärkte ich den Druck meines Zeigefingers. Das fühlte sich aber unangenehm an.
Ich stand noch einmal auf, ging ins Bad und stellte mich unter die Dusche. Das warme Wasser prasselte auf mich herab. Ich nahm etwas Duschgel und begann mich genüsslich einzuseifen. Ich wichste ein wenig, dann lies ich meine rechte Hand langsam über meinen Hintern in Richtung meiner Rosette gleiten. Diesmal war es wesentlich schöner. Mein Finger verschwand wie von selbst in mir. Ich spürte, wie sich meine Muskeln um den Finger schlossen. Langsam und vorsichtig zog ich ihn zurück, um ihn dann wieder in mir zu versenken. Als ich einen kleinen Knubbel in mir streifte, erschauderte ich vor Lust. Ich begann diesen Knubbel vorsichtig zu massieren. Mein Schwanz wurde noch härter. Ich massierte weiter, stöhnte und begann mit der anderen Hand vorsichtig meinen heißen Ständer zu wichsen. Ganz leicht nur, doch das genügte. Ich kam und bei jedem Spermastoß spürte ich, wie sich mein Schließmuskel fest um einem Finger zog. Es war unglaublich. Ich hatte eine neue erogene Zone an meinem Körper entdeckt. Ich trocknete mich ab und schließ zufrieden ein.
Am nächsten Morgen traf ich Tanja im Frühstücksaal.
„Na, gut geschlafen?“ fragte sie.
„Sehr gut. Ihr habt übrigens euren Freund in meinem Zimmer vergessen.“
“Ich weiß, wir haben ihn vermisst…“ sie lächelte mich an. „Na ja, wir kamen auch ohne ihn klar. Außerdem – ist das jetzt nicht unser aller Freund?“
“Ja, ich denke ich könnte mich an ihn gewöhnen“ ich wurde rot, aber es war mir nicht mehr so peinlich wie gestern.
“Schön“ sagte sie. „Wie lange bist du eigentlich noch im Hotel?“
“Ich wollte eigentlich heute abreisen. Warum?“
“Schade. Ich dachte, wir könnten uns heute Abend noch mal auf einen kleinen Plausch treffen.“ Sie zwinkerte mir zu.
Verdammt. Eigentlich hatte ich heute einen Termin in einer anderen Stadt. Allerdings – wenn Tanja und Katja heute abend…ich beschloss zu bleiben.
„Ok, ich bin heute Abend wieder hier!“
„Sehr gut. Ich freue mich!“ Tanja lächelte und ging.
Glücklicherweise konnte ich das Zimmer noch eine Nacht länger buchen. Das würde zwar eine dumme Fahrerei werden, aber der Abend versprach das ja wieder gut zu machen. Bis 15 Uhr war ich wahrscheinlich fertig. Wenn ich Gas gab, konnte ich bis spätestens um 18 Uhr wieder hier sein.
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grüße,
Kaja«
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Gruß
raubauz«