Die geile Mutter
von Krystan
Schon auf dem Foto konnte man die Lust in ihrem Blick erkennen. Lust, die sich unter dem Denkmantel des Alltags gerne verborgen hielt. Eric wusste jedoch, was für ein Feuer in dieser Wüstenblume steckte, die sich selbst nur allzu gerne vor ihren wahren Gelüsten versteckte. Das Auto hielt vor dem Haus der Frau und Eric stieg aus. Heute war es so weit. Heute würde es keine Ausrede mehr geben.
Er klingelte an ihrer Tür und sie öffnete ihm. Heike war Hausfrau und Mutter. Sie liebte ihre Kinder, doch die Karten des Schicksals hatten dazu geführt, dass ihr Mann seit zwei Jahren kaum mehr Liebe für sie übrig hatte. Ein Lächeln huschte über Erics Miene, als er sie sah. In der Realität wirkte sie so ganz anders als auf den Fotos, die sie ihm geschickt hatte. Nicht schlechter, nur anders.
„Was .. wer?“
„Hallo Heike“, lächelte er die Frau an, die fast genau so groß wie er war. „Ich bin Eric.“
„Du? Hier?“, stammelte sie nun sichtlich verwirrt.
„Ich sagte dir doch, ich komme vorbei, wenn du alleine zuhause bist. Du bist doch heute Vormittag alleine, oder?“
„Ja, aber …“, sie kam nicht weiter, denn er drängte sie zurück in ihr Haus, wo sie zusammen mit ihrem Mann und den vier Kindern lebte.
„Ich hab …“ Sein Finger legte sich auf ihre Lippen und er lächelte souverän. Er ließ keinen Einspruch gelten. Nicht heute.
Sie hatte sich schon lange genug vor der Wahrheit gedrückt. Heute sollte sie lernen, dass es so nicht weiter gehen konnte. Sie musste aufhören, sich selbst zu betrügen, und er würde dafür sorgen, dass sie endlich zu dem stand, was sie wollte.
„Du kennst doch mein Versprechen an dich. Du sagst, dass du dir wünscht, dass ich dich besuche, wenn du alleine bist. Und ich habe dir gesagt, dass ich das tun werde.“
Er drängte sie weiter zurück. Ohne zu wissen, was er vorhatte, ging Heike rückwärts in ihre neue Küche, die sie gerade erst geputzt hatte.
Das Versprechen, ja, Heike erinnerte sich. Aber sie hatte dies für einen Traum gehalten, ein wertloses Versprechen, wie man es vielen im Internet gab. Dass Eric wirklich zu ihr kommen würde, nein, damit hatte sie nie gerechnet. Was sollte sie jetzt tun?
Natürlich hatte sie mit ihm ihre erotischen Fantasien geteilt, aber das waren Träume einer einsamen Hausfrau, einer frustrierten Ehefrau und sehnsüchtigen Mutter, die außer dem Familienleben schon lange keine Abenteuer mehr hatte.
Seine Hand streifte über ihren Hals und ein wohliger Schauer durchfuhr ihren fülligen Körper. Er fühlte ihren Puls. Ihr Herz schlug schnell – wegen ihm. Ein Kribbeln breitete sich in ihr aus. Sie fühlte das Verlangen, welches in ihr aufstieg. Seine Augen, sein Blick, seine animalische Gier nach ihr, erregten sie ebenso, wie seine Berührung. Erinnerungen wurden wach. Gedanken an die heißen Chats im Internet, die sie mit ihm geführt hatte. Ohne Hemmungen schien dieser Mann, der gut 10 Jahre jünger als sie war, dort weiter zu machen, wo die Grenzen der virtuellen Realität lagen.
„Eric … ich …“, versuchte Heike einen klaren Gedanken zu fassen, aber sie konnte nicht. Sie konnte sich nicht von ihm lösen. Ihr Hintern stieß gegen den Küchentisch.
„Zieh dich aus, Schlampe“, sagte er mit strengem Tonfall und griff selbst
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Kommentare
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Da geht doch noch was.«
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bolle
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Wird jetzt wieder weiter gechattet? - oder gibt es nur noch Hausbesuche.
@spex963 Man kann nur hoffen, dass sie den Spieß (nicht seinen) rum dreht.«
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