Die neue Nachbarschaft, Teil 2
von SchwarzSchmerz
2. Teil – Upstairs, Downstairs
Nachdem wir uns auf A. als neue Mieterin geeinigt hatte, riefen wir sie 2 Tage später an und sagten ihr die Wohnung zu. Aus dem Telefon kam ein Jauchzer, die Meine hielt den Hörer mit schmerzverzerrtem Gesicht ein Stück weg vom Ohr. Offenkundig war dies das verbale Äquivalent zu einem Freudentänzchen. Einem lautem. Der Vertrag sollte zum nächsten 15. wirksam werden. Die Meine sagte Ihr, das sie bereits früher mit der Renovierung beginnen könne und natürlich auch schon ihre Sachen bei Bedarf früher umräumen könne. Und das wir uns noch darüber unterhalten müssen, wie die Bodenbeläge und ähnliches aussehen sollen, schließlich benötigen wir auch etwas Zeit um diese Arbeiten anzugehen. Letztlich verabredeten wir uns zu einem gemeinsamen Besuch im Baumarkt, netterweise war direkt daneben ein Tapeten- und Teppichhandel vertreten.
Einige Tage später trafen wir uns wie besprochen beim örtlichen Baumarkt. Für uns immer ein großes Vergnügen, nicht etwas deshalb, weil wir so motivierte Heimwerker wären, sondern vielmehr weil es dort unendliche viele Dinge gibt, die man in SM Spielzeug oder Möbel verwandeln kann. Seile, Ketten, Karabinerhaken, Holzlatten in jeder Art und Größe zum Bau von Andreaskreuzen, Fixierstangen und ähnlich unentbehrlichem Zubehör. Und das ganze ohne den in Sexshops üblichen Perversenaufschlag. Und der Bau, die Optimierung und die Testserien können ja durchaus auch Spaß machen. A. war diesmal wieder ganz in Schwarz gekleidet, allerdings deutlich sportlicher in der Ausführung. Schwarze enge Jeans, schwarzer Hoodie, schwarze Sneaker. Ich stupste die Meine an und flüsterte ihr ins Ohr, das sich wieder kein Slip abzeichnen würde. Sie kicherte und knuffte mich erneut. Ich guckte sie streng an, schaffte es aber auch nicht ernst zu bleiben und lachte laut auf. A. fragte, was denn so witzig wäre. Geistesgegenwärtig erklärte die Meine, das ich gerade meine pubertäre Phase wiederentdeckt hätte. ‚Aha‘ meinte A. nur und schaute uns in einer Mischung von Ratlosigkeit und Amüsement an.
Wir hatten einen Grundriss der Wohnung samt genauer Bemaßung mit. Die Küche sollte erstmal drin bleiben, das Wohn-, das Arbeitszimmer und der Flur gerne Laminatboden bekommen. Im Schlafzimmer sollte es doch Teppich sein. An den Wänden wollte sie die Rauhfasertapete lassen oder wo nötig neu tapezieren. A. fragte noch, ob wir ein Problem damit hätten, wenn sie kräftige Farben verwenden würde, was wie verneinten. Warum auch – Ihre Wohnung, Ihr Farbgeschmack. Wir legten eine Preisgrenze für das Material fest, alles was darüber wäre, müsste sie selbst zahlen. Letztlich waren, glaube ich, alle Beteiligten zufrieden und ich beschloss, die beiden Damen zu einem Kaffee in die baumarkteigene Bäckerei einzuladen.
Später wieder zu Hause luden wir gemeinsam das Material aus und trugen es die Treppe hoch. Diesmal ließ ich der Meinen den Vortritt, schließlich wollte ich mich nicht wieder damit foppen lassen, das ich nur abermals eine Fleischbeschau der neuen Mieterin, respektive ihres durchaus ansehnlichem Hinterteils, vornehmen wollte. Stattdessen genoss ich diesmal den Arsch der Meinen, den ich zwar in und auswendig kannte, vom schauen, vom anfassen, vom knabbern, vom kneifen, vom tätscheln, vom peitschen und vom vögeln – der mir aber immer noch ausnehmend gut gefiel. Wie man also auch sagen könnte – ein Prachtarsch. Bei einer kleinen Pause auf dem Treppenabsatz tätschelte ich diesen also und sagte der Meinen genau das. Ich blickte hoch und sah A. ins Gesicht. Unbemerkt war sie wohl zurückgekehrt und hatte unser kleines Zwischenspiel in voller Länge mitbekommen. Sie lief sofort puterrot an und murmelte ‚Entschuldigung!‘ und verschwand wieder nach oben. Die Meine und ich guckten uns kurz an und prusteten los. ‚Die Arme‘, sagte die Meine und meinte, wir sollten sie dringend beruhigen gehen. Wir schnappten uns also die Pakete und gingen hoch. Verlegen schaute uns A. an und setzte zu einer wortreichen Erklärung an. Ich unterbrach sie, sah sie streng an und meinte in besten Vermieter Kommandoton ‚So geht das nicht!‘. Sie senkte den Blick. ‚Hör schon auf!‘ rief die Meine und nahm A. in den Arm und klärte das ganze auf. Ich grinste mir einen – musste A. aber nochmal versichern das dies ein Scherz gewesen sei und ich ihr nicht böse wäre, schließlich hätten wir damit rechnen können, das unser Liebesgesäusel jemand mitbekommen würde und nein, es wäre nicht schlimm.
Die nächsten Tage rumorte es dort oben ordentlich. Es klang zumindest so, als wenn eine Generalsanierung stattfinden würde. A. hatte jede offenbar jede Menge Bekannter und Freunde eingespannt, unsere beiden Sprösslinge waren in jeder freien Minute oben und sparten weder mit guten Tipps, mehr oder meistens weniger hilfreichen Handreichungen und waren ganz allgemein von A. begeistert. Sie berichteten, das das Schlafzimmer ganz in dunkelgrau wäre und das Wohnzimmer ganz in weiß wäre. Die Küche sei ganz neu gestrichen und der außerdem dürften sie so viel Limo trinken wie sie wollten. Gummibärchen und Chips gibt es noch dazu, das würde zu einer Renovierung dazu gehören. Prima, jede Erziehung in Sachen halbwegs gesundes Essen war offenbar völlig vergeblich gewesen. In das Arbeitszimmer mit den Büchern – eine ganze Reihe Kartons waren schon die Treppen hochgewandert – durften sie nicht. ‚Warum?‘ fragte ich. ‚Weil da Bücher bei sind, die nichts für Kinder sind.‘ antwortete Sohnemann. ‚Aha‘ meinte ich. Die Große meinte aber spitzbübisch ‚Eines hab ich aber gesehen, voll langweilig, nur Bilder von Nackten drin‘. Nun ja, solche Bücher und Filme hatten wir auch, interessiert dafür hatten sich die Zwerge bis dato nicht weiter. Kein Grund für irgendwelchen Bohei oder Wegräumaktionen. Einige Tage später dann der finale Einzug, wieder mit viel Hilfe von Familie, Freunden und anderen Leuten, die nicht schnell genug auf die Frage, ob man beim Umzug helfen könne, eine kluge Ausrede parat hatten.
Abends dann gingen die Meine und ich hoch, mit einem Körbchen mit Brot und Salz, um A. quasi offiziell willkommen zu heißen. Natürlich bat sie uns herein. Zum ersten Mal sahen wir die Wohnung komplett im renovierten Zustand. Geschmackvoll, schick, gemütlich. Interessant fand ich die Haken an der Decke im Wohnzimmer und im Flur. Für Blumenampeln wären die. ‚Soso‘, dachte ich. Wir haben die eher im Schlafzimmer an der Decke. Und am Bettkasten. Aber eher nicht für Blumenampeln, sondern eher dafür, Leute aufzuhängen oder wehrlos zu machen, damit man sich genussvoll mit und an ihnen amüsieren kann. „Aber schön wenn jemand den grünen Daumen hat.“ flüsterte ich grinsend der Meinen ins Ohr. Der Meinen hatte ich aufgetragen, heute kein Höschen zu tragen und das natürlich noch auf den Treppenaufsatz vor der Türe von A. kontrolliert. Natürlich war sie wieder feucht und selbstverständlich durfte sie den Testfinger wieder ablecken. Die Feuchtigkeit hing möglicherweise auch damit zusammen, was ich vorher so alles erzählt hatte. Nämlich was ich denn heute noch so alles mit ihr anzustellen gedachte. Dabei spielten Seile und Kerzen e
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