Die perfekte Affäre
von bolle
Bisher war es ein anstrengender Tag gewesen. Man hätte denken können, dass eine Messe zu künstlicher Intelligenz knapp 200 Jahre nach der Jahrtausendwende einen virtuelleren Rahmen gefunden hätte. Aber immer noch wollten die Menschen die Realität sehen, die sie später einmal kaufen sollten. Sie wollten sie anfassen. Und das war aufreibend. Michelle und ihre Kollegen präsentierten, plauderten und moderierten. Michelle war die rechte Hand ihres Bosses. Sie unterstützte ihn nicht nur in der Entwicklung der kybernetischen Produkte, sondern begleitete ihn auch zu geschäftlichen Terminen. Mit einem Lächeln musste Michelle immer wieder daran denken, dass sie sicherlich deutlich mehr Zeit mit ihm verbrachte als seine Frau. Auch jetzt dachte sie wieder daran. Der anstrengende Teil des Tages war vorbei. Aber auch jetzt wurde sie gefordert.
„Zieh dich aus.“
Sie hatten das geräumige Hotelzimmer betreten und sie spürte seine Hände über ihr Kleid gleiten. Wunderbar fuhren sie die Linien ihres schlanken Körpers entlang. Mit geschlossenen Augen genoss Michelle seine Liebkosung, spürte seine leichten Küsse in ihrem Nacken und ihrer Halsbeuge. Seit nun fast einem Jahr war sie seine Geliebte und nur zu gerne gab sie sich ihm hin. Er war bis auf diese kurzen Momente nicht unbedingt zärtlich, aber wenn sie ehrlich zu sich war, war das auch nicht, was sie bei ihm suchte. Was sie diese Affäre bei vollem Bewusstsein der eventuellen Konsequenzen aufrechterhalten ließ.
„Deine Strümpfe und deine High Heels lässt du an.“
Seine Hände strichen über ihre Halterlosen und erzeugten das typische Geräusch. Langsam schob er ihr Kleid hoch und ein leises Seufzen entfuhr ihr, als er ihre Haut oberhalb ihrer Strümpfe berührte. Dann gab er sie frei. Übergangslos ließ er sie stehen. An der Bar mit dem Rücken zu ihr nahm er ein Glas und schenkte sich einen Whisky ein. Sie öffnete den Reißverschluss des Kleides und ließ es langsam sinken. Es war ihr bewusst, dass sie für ihn keine Show zeigen musste. Nur für sich allein freute sie sich am Anblick ihres Spiegelbildes, während ihr Kleid mehr und mehr ihres erregenden Körpers freigab. Ihr Körper war ihre Kathedrale. Sie wusste, dass sie deutlich attraktiver war als viele andere Frauen und deshalb unternahm sie alles, um diesen Unterschied so lange wie möglich aufrecht zu erhalten. Auch aus diesem Grund war die Affäre einfach perfekt. In Momenten wie diesen war er ausschließlich an ihrem Körper interessiert. Allein dieses Wissen erregte sie bereits.
Nun stand sie vor ihm, mitten im Raum und gab sich seinen Blicken preis. Er hatte sich in einen bequemen Sessel gesetzt und betrachtete sie. Es war kein Ausdruck auf seinem Gesicht ablesbar, aber sie wusste, welchen Einfluss sie auf ihn hatte. Seine Augen ruhten auf ihr und tasteten sie ab, als betrachtete er eine Statue. Die Schöpfung einer höheren Macht. Immer mal wieder nahm er sich diesen Luxus. Zu Beginn ihrer Affäre war es fremd für sie und sie fühlte sich ein wenig unwohl. Mit der Zeit spürte sie aber, wie perfekt es zu ihr passte. Immer neue Wellen der Lust liefen durch ihren Körper, während er sie einfach nur ansah. Hin und wieder nahm er einen Schluck des guten Scotchs, schwenkte ihn im Glas und betrachtete gelassen die perfekte Färbung. Dann sah er sie wieder an. Betrachtete den perfekten Schnitt ihres Gesichts, ihre kugelig aufgestellten Brüste und ihren flachen Bauch. Sie hatte die Beine ein wenig auseinandergestellt und sein Blick saugte sich an ihrer rasierten Scham fest und den leicht hervortretenden inneren Lippen.
Irgendwann stellte er das Glas ab und erhob sich von seinem Sessel. Langsam ging er um sie herum und sie spürte seine Blicke auf ihrem runden Po. Wieder genoss er den Duft ihres Parfums. Sie wusste, dass er seine Augen dabei geschlossen hielt. Eine Hand legte sich vorsichtig unter eine ihrer Brüste und hob sie leicht an. Die Berührung jagte einen Schauer über ihren Körper und genießend schloss sie die Augen. Er war noch komplett angezogen und stand dicht neben ihr. Sie spürte seinen Atem auf ihrem Haar und ihrem Gesicht. Sein männliches Eau de Toilette raubte ihr die Sinne. Die Hand löste sich von ihrer Brust und streichelte langsam über ihren Bauch zwischen ihre Beine. Ein Keuchen entfuhr ihr, als er vorsichtig mit einem Finger zwischen ihre Pussylippen glitt. Sie musste sich an ihm festhalten, während er gelassen und unter ihrem beständigen Seufzen ihre Nässe aufnahm. Sie gab sich dem voll und ganz hin, nichts anderes als ihre Lust zählte in diesem Moment. Er zog sich zurück und roch genüsslich an seinem Finger. Ein leichtes Lächeln lag auf seinem Gesicht, während er ihr den Finger vor den Mund hielt. Sie öffnete die Lippen und ließ ihn ein. Genussvoll nahm sie den Geschmack der eigenen Lust in sich auf.
„Zieh mich aus.“
Michelle brauchte einen Moment, um zu sich zu kommen. Dann öffnete sie die Augen. Ob er wollte oder nicht. Auch ihm stand die Erregung inzwischen ins Gesicht geschrieben. Aber sie wusste, dass sie ihm die Sachen nicht einfach vom Leib reißen durfte. Kontrolle war ihm wichtig. So wie er sein Unternehmen führte, so führte er auch sein Liebesleben. Aber im Gegensatz zu seiner Frau war ihr das egal. Sie konnte ihre Lust daraus ziehen, indem sie sich ihm unterwarf. Wenn sie ehrlich war, konnte sie sich nichts anderes vorstellen. Sie streifte sein Sakko ab und legte es weg. Ihn mit den Armen umschlingend, öffnete sie die Knöpfe seines Hemds. Ihre festen und großen Brüste drückten dabei in seinen Rücken. Er schloss seine Augen, während sie ihre Hände und Fingernägel über seine Brust gleiten ließ. Es erregte sie, seine Muskeln zu spüren. Hinter ihm stehend ließ sie ihre Hände über seine Hose gleiten. Sein Stöhnen und das Gefühl der großen Beule ließ sie erregt die Augen schließen. Geschickt öffnete sie die Hose und fuhr mit einer Hand hinein, während die andere das teure Stück Stoff hielt. Sie umfasste seinen Schwanz und erschauerte. Hart und mächtig reckte er sich ihr entgegen. Für einen kurzen Moment gingen ihre Gedanken zurück zu dem Moment, als sie dieses imposante Gemächt zum ersten Mal gesehen hatte und sich ihm entziehen wollte. Ihre Angst überstieg in diesem Moment ihre Erregung. Aber natürlich hatte er das zu dem Zeitpunkt nicht mehr zugelassen. Und heute wusste sie, dass es richtig war, ihre Angst zu überwinden.
Sie ging vor ihm in die Hocke und ließ ihn aus Schuhen und Hose aussteigen. Auch seine Socken zog sie ihm aus. Nun stand er nackt vor ihr, noch ungeschützter als sie es war. Schließlich hatte sie immer noch Strümpfe und High Heels an. Sein imposanter Schwanz stand aufgerichtet vor seinem Körper aber eine Unsicherheit war bei ihm nicht zu erkennen. Er war Herr der Situation und Michelle kam gar nicht auf den Gedanken, dies auch nur anzuzweifeln. Sie hockte vor ihm und blickte an seinem Schwanz vorbei in seine Augen. Es war nicht schwer zu erraten, was sein nächster Wunsch sein würde.
„Blas mir den Schwanz.“
Eigentlich hatte sie nur darauf gewartet. Mit einer Hand umfasste sie den dicken Schaft so gut es ging und ließ ihre flinke Zunge darüber wandern. Lippen und Zähne unterstützten sie, während die andere Hand seine Hoden streichelte. Seine Hände lagen auf ihrem Kopf, ließen ihr aber alle Freiheiten. Und wieder einmal zeigte sie ihm, was sie konnte. Sein leises Stöhnen war ihr Lohn. Diese kleine Macht über ihn genoss sie in vollen Zügen und Michelle spürte, wie ihre eigene Erregung stieg. Die dicke Eichel fand Einlass in ihren Mund, ihre Zunge tanzte so gut es ging darüber. Ihre Lippen und ihre Zunge fuhren den Schaft virtuos auf und ab. Eine Hand stahl sich durch seine Beine und suchte mit einem Finger den Weg zwischen seine Pobacken. Mit sanftem Druck erhielt sie Einlass in das kleine Loch und sofort spürte sie den Ruck durch seinen Körper gehen. Er mochte dieses Spiel und sie spürte, wie er leicht in die Knie ging. Wäre es ein einfacher Blowjob gewesen, hätten ihre Lippen nun die Arbeit intensiviert. Aber sie wollten beide noch etwas anderes erleben. Noch einen Moment genoss er ihre Kunst. Dann zog er sie hoch.
„Leg dich auf das Bett und reck den Arsch hoch.“
Seine Erregung musste enorm sein. Es kam nicht häufig vor, dass er sich in dieser Art äußerte. Mit einem leisen Lächeln auf den Lippen drehte sie sich um und ging langsam in den Nebenraum zum Bett. Auch sie war heiß wie lange nicht mehr. Diese Geschäftsreisen waren einfach immer etwas Besonderes. So anstrengend der Tag meistens auch war, so geil und intensiv war die Nacht. Häufig begann es bereits bei einem gemeinsamen Abendessen oder auf einer offiziellen Veranstaltung. Sie bemerkte, wie sich sein Blick auf sie veränderte oder der Druck seiner Hand stärker wurde, we
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