Die rote Lola
von Olivia
Oder: Wie man einen Ehemann verführt
Jeder im Fitnessklub kannte Monika, doch alle nannten sie nur die ‚Rote Lola‘. Seit sie mit Joachim auseinander war, hatte sie sich ihre Haare knallrot färben lassen, und immer, wenn man einen leuchtend roten Punkt ausmachen konnte, wusste man, dass Monika in der Nähe war. Doch eines war komisch. Obgleich sie eine gute Figur hatte, sie auch hübsch aussah und sie den Mund auf den rechten Fleck hatte, bekam sie keinen neuen Freund. Und das lag nicht an ihrer dunklen Brille und ihren wolligen Haaren. Ab und zu redete sie intensiv mit Männern aus dem Klub, doch es klappte nicht zu einer Verbindung. Sie blieb allein. Und wie es aussah, kam sie auch ganz gut damit zurecht. Allerdings wollte sie mit ihren 32 Jahren nicht immer allein bleiben. Das heißt, Sehnsucht nach einem Mann hatte sie schon. Aber nur manchmal, wenn sie abends allein im Bett lag oder allein im Café saß oder allein durch die Straßen ging.
Dies änderte sich jedoch am 28. Mai. Sie war wieder im Klub, hatte Fitnessübungen gemacht und wollte zum Duschen gehen. Ein Handtuch über den Schultern und von den Übungen abgeschlafft ging sie in Gedanken die Gänge im Keller entlang. Sie fühlte sich nicht besonders gut, was gar nicht ihre Sache war. Sie öffnete die Tür, die zu den Duschräumen führte, und dann noch eine und plötzlich – oh Schreck, sah sie eine ganze Gruppe von Männern unter dem warmen Wasser. Oh, war ihr das peinlich! Und doch vermochte sie nicht die Tür wieder sofort zu schließen. Sie war wie erstarrt und schaute sich die Männer unter der Dusche an. Sie wurde wohl auch erst nicht gesehen, jedenfalls sagte niemand etwas. Die meisten der Männer sahen ganz normal aus, nur einer, auf den musste sie immer blicken. Sie glaubte, dass er Uwe hieß. Ein muskulöser Typ, er musste wohl einen Kopf größer sein als sie und er stand so, dass sie ihn von vorn sehen konnte. Er war nur wenig behaart und sie sah seinen Penis. Ein langes, dickes Gehänge, es fiel ihr schwer, dort nicht hinzuschauen. Wie mochte der wohl sein, wenn er erigierte? Doch plötzlich kam Lautstärke in die Gruppe. „Hallo, wir werden bestaunt! Schaut mal, eine Frau kommt zu uns!“, schrie einer. Alle guckten zur Tür. Und um zu zeigen, dass sie nicht zimperlich waren, drehten sich alle mit dem Vorderteil zu ihr hin. Nein, das war zu viel für sie. Schnell machte sie die Tür zu und verschwand zur Frauendusche. Dort setzte sie sich erst einmal hin und versuchte, den Schreck zu verdauen. Nun, die Leute im Fitnessklub waren nicht zimperlich, das wusste sie, doch das musste man ja nicht provozieren! Sie schloss die Augen und lehnte sich zurück. Und wie von Zauberhand erschien Uwe mit seinem großen Dödel in ihrem Blick. Wenn der einen Ständer hatte, der war sicher ein Zaunpfahl. Und sie erinnerte sich an ein Erlebnis mit einem Mann, der auch einen richtig dicken Schwanz gehabt hatte. Ach, das war so schön gewesen, sie war so ausgefüllt und es tat ihr gut. Doch leider dauerte diese Beziehung nicht lange. So stellte sie sich an den nächsten Abenden eine schöne Zweisamkeit vor. Aber es waren halt Träume. Doch sehr schnell kam bei ihr der Plan, diesen Uwe mal bei ihr im Bett zu haben. Es machte sie wild, wenn sie daran dachte. Sie wollte ihn haben, einfach für sich haben.
Doch sie merkte, das war gar nicht so einfach. Sie war ja nicht mehr sechszehn und so musste sie die Sache auch ganz anders angehen. Sie musste vorher überlegen und nicht nur so da hineinpatschen. Erst einmal musste sie wissen, wie er richtig hieß und wer er war. Wohnung, Arbeit, Eigenschaften, Verhalten, Hobbys und so weiter. Gleich an den nächsten Tagen, als sie wieder im Klub war, fing sie damit an. Sie fragte ihre Freundinnen. Die meisten wussten nicht viel über ihn. Sie erfuhr nur, dass er Uwe Krohnert hieß, er war verheiratet, wahrscheinlich hatte er eine Tochter, doch das war nicht genau bekannt, er hatte einen guten Posten bei der Bank und er wohnte in einer guten Gegend. All dies erfuhr sie, das meiste von Helga, ihrer besten Freundin, denn mit ihr unterhielt sie sich am längsten darüber. „Sag mal, was ist denn mit dir eigentlich? Was findest du denn auf einmal Besonderes an ihm, dass du dies alles wissen willst?“, wollte sie wissen. Helga war die Einzige, der sie es sagte, was sie trieb. „Mensch, ich hatte über ein halbes Jahr keinen Mann, und als ich ihn gesehen hatte, da war ich dahin“, lachte sie. Beide saßen an einem kleinen Tisch in der Bar des Klubs und erzählten über ihre Träume. Sie machten sich über die Männer lustig, die hier auch ihr Getränk zu sich nahmen. Häufig hörten sie „Hallo Lola!“ oder „Na, du süße Rote“, doch niemand versuchte, sich zu ihnen zu setzen, weil sie sich einen Zweiertisch genommen hatten. Am Ende ihres Gesprächs meinte Helga nicht sehr aufmuntern: „Du Monika, ich habe außerdem gehört, dass Uwe nicht nur ein toller Mann ist. Er ist auch treu, ein sehr treuer Ehemann. Da wirst du dir wohl die Zähne ausbeißen.“
Das war wie ein Faustschlag für sie. Müssen denn alle tollen Männer verheiratet und treu sein? Aber sie wollte nicht gleich alles hinschmeißen und aufgeben. Am nächsten Tag unterhielt sie sich mit Wolfgang, es waren nur so alltägliche Dinge. Da kam Uwe in den Raum. „Sag mal, weißt du über Uwe einiges? Was Wichtiges oder etwas Allgemeines? Würde mich schon interessieren.“ „Oh, hast du ein Auge auf ihn geworfen? Das könntest du dir abschminken, der ist nicht zu haben!“ „Nein, nein, nur so ganz allgemein meine ich“, sagte sie und setzte ein gelangweiltes Gesicht auf. „Hm, ja, der arbeitet bei der Bank, hat ganz schön Geld, er arbeitet sehr viel und in der Freizeit ist er hier im Klub und macht sich flott und trainiert. Aber er hat nichts mit Frauen, das versucht er immer zu umgehen. Scheint eine sehr liebe Frau zu haben.“ „Na klar, warum nicht“, antwortete Monika und gähnte als wäre das nichts. Aber im Innern dachte sie, dass dies bestimmt ein ganz schön schweres Stück werden würde.
In der nächsten Zeit versuchte sie immer, irgendwie in seiner Nähe zu sein. Sie grüßte ihn – und er grüßte auch immer höflich zurück. Sie nahm das Laufband hinter ihm und beobachtete ihn. Er stemmte Gewichte, die immer schwerer wurden und der Schweiß lief ihm nur so am Körper herunter. Doch er gab nicht auf, sondern steigerte sich. Da wollte sie doch nicht nachstehen und stellte auch die Laufgeschwindigkeit höher ein, sodass sie auch ins Schwitzen kam. Schließlich war sein Programm beendet. Er stand auf und trocknete sich ab. Alles in Ruhe und Besinnung. Auch Monika stieg schnell vom Laufband und ging langsam an ihm vorbei. Nein, sie wollte es, doch als sie auf seiner Höhe war, schaute sie ihn an und lächelte ihm zu. „Wow, du hast ja ganz schön ‚gearbeitet‘ hier. Du hast wohl eine Arbeit, bei der du die Muskelkraft brauchst?“ Uwe schaute sie an und lachte zurück. „Oh nein, bei meiner Arbeit muss ich nur meinen Kopf gebrauchen, so muss ich das andere hier ein bisschen fordern. Aber es ist nicht nur gut, es macht auch Spaß.“ „Ach so. Na ja, manchmal ist es so. Sag mal, hast du Lust, nachher an der Bar mit mir ein Schlückchen zu trinken? Vielleicht könnten wir dann ein paar Worte austauschen?“ „Nein, das geht nicht. Ich würde das sicher gern tun, doch ich muss gleich nach Hause, aber danke für dein Angebot!“
So charmant konnte er sie wegdrücken. Sie musste sich da sicher etwas anderes ausdenken. Beim nach Hause gehen traf sie noch Karsten. Mit dem setzte sie sich hin und unterhielt sich. „Sag mal, Karsten, wie war es bei dir früher. Hat dich mal eine Frau angemacht. Ich meine, war da mal eine, die hinter dir her war?“ „Eine?“, fragte er. „Oh, es waren viele. Bist du auch interessiert? Aber heute bin ich verheiratet und alles ist schwieriger.“ „Nein, das meine ich nicht. Sag mal, wie haben die es gemacht, dich zu kriegen?“ „Das war überhaupt nicht schwer, sie haben mich angequatscht und dann ging‘s los. Wir wollten ja beide.“ „Ja, ja, aber war da auch mal eine, die dich wollte und du nicht?“ Karsten lächelte in sich hinein: „Ja, die gab es auch. Elsbeth. Eine ganz Liebe. Sie wollte mich lange haben und ließ nicht locker. Aber ich hatte eine süße Frau, zu der ich immer ging und das reichte mir, denn sie war einfach toll.“ „Ja, nun, und hat sie dich bekommen?“, wollte Monika wissen. „Mensch Lola, du stellst Fragen. Und ich habe den Eindruck, als würden deine roten Haare leuchten, was ist denn mit dir los?“ „Nichts, was soll denn mit mir los sein? Aber es interessiert mich einfach.“ „Na gut, ich will’s dir erzählen. Elsbeth arbeitete in einem Fleischerladen, sie war Verkäuferin. Und eines Tages sprach sie mich an. Sie sagte, dass in ihrem Geschäft geschlachtet worden war. Sie hätte für mich ein Sortiment an wunderbaren Würsten zusammengestellt und sie wollte mich einladen. Das Wasser lief mir im Munde zusammen und ich konnte nicht widerstehen. Ich ging zu ihr und sie tischte all die schönen Sachen auf. Es war einfach herrlich. Und danach haben wir miteinander geschlafen. Auch das war sehr schön. Und es blieb auch schön. Wir haben damals geheiratet.“ Monika schluckte vor Überraschung. „Oh, das hat sich ja wunderbar entwickelt. Über die Wurst seid ihr also zusammengekommen?“ „Ja, so war das“, antwortete Karsten und schaute wünschend auf Monikas Brüste. Da sah Monika, dass Uwe dicht an ihnen vorbeiging. Sie grüßte und auch er grüßte zurück und sie glaubte, dass er ihr zugelächelt hatte. Schade, dass sie hier nicht allein gewesen war.
Sie fragte noch weiter herum, doch sie erfuhr nicht viel über ihn. Man sagte ihr nicht, was er gern mochte oder was er für Hobbys hatte. Noch nicht einmal über seine Essgewohnheiten bekam sie Informationen. Er blieb auch nicht lange im Klub. Er machte seine Übungen, duschte und ging dann wieder. Also alles in allem keine Angriffsfläche für sie. Aber irgendetwas musste es doch geben, um an ihn heranzukommen? Helga konnte ihr auch keine Tipps geben. War ja auch schwer, wenn nur eine wollte und der andere ablehnend war. Vielleich musste man einfach grob auf ihn zugehen.
Das versuchte sie dann einige Male. Als er mit seiner Tasche in den Klub kam, ging Monika an ihm vorbei. Sie tat so, als wäre sie in Gedanken – und rempelte ihn an. Sie tat so, als wäre es ihr peinlich. Sie hob seine Tasche auf und gab sie ihm. „Entschuldige Uwe, das tut mir leid, das wollte ich nicht. Ich werde auf mich aufpassen!“ „Ja, du bist ja hier nicht im Schlafzimmer!“, sagte er mit ärgerlichem Gesicht. Doch dann, als er Monikas belämmertes Gesicht wahrnahm, musste er auch lachen. „Na ja, ist ja nicht so schlimm. Wie heißt du eigentlich?“ Nur nicht stottern, dachte sie plötzlich, er fragt nach meinem Namen! „Ich heiße Monika, aber die anderen nennen mich nur ‚die rote Lola‘ wegen meiner Haare.“ „Ach ja, die sind mir auch schon aufgefallen“, lachte er. „Und findest du es gut oder muss ich es wieder umfärben lassen?“ „Ne, ist schon ganz gut so. Passt vielleicht zu dir. Also bis bald.“ „Ja, bis bald“, antwortete sie und ließ danach die Luft langsam aus ihren Lungen.
Sie musste sich wieder etwas Neues ausdenken, denn sie konnte ihn ja nicht dauernd anrempeln. Das ließe sicher den Groll bei ihm hochkommen. Nein, sie musste ihn fröhlich stimmen. Aber wie? Sie konnte ja nichts über ihn erfahren. Also war sie auf Versuche angewiesen und ihr Kopf arbeitete angestrengt. An einem Donnerstag hatte sie den richtigen Einfall. Sie sah Uwe auf dem Laufband. Sie ging an ihm vorbei und grüßte ihn freundlich, auch er grüßte zurück. Sie sah, dass er noch fünf Minuten zu laufen hatte. Also ging sie in die Bar und bestellte zwei Franzisko-Becher. Frische, etwas bitter schmeckende Getränke, die bunte verziert waren. Die nahm sie und ging in die Übungshalle. Sie hatte es gut abgepasst. Als sie bei Uwe war, hörte er gerade auf zu laufen. „Du Uwe, weil ich dich neulich angerempelt habe, möchte ich dir dies Getränk anbieten. Es schmeckt sehr gut und du hast dich ja ausgetobt. Hier bitte!“ „Aber junge Frau, ich meine Monika, das geht aber nicht. Ich trinke erst, wenn ich meine Übungen fertig habe. Das ist lieb von dir, aber es tut mir leid.“ „Aber Uwe“, schmollte sie, „das darfst du nicht machen. Das hat der Barkeeper mit viel Liebe gemacht. Es wäre schade zu warten.“ Und sie lächelte ihn mit ihren süßen Augen himmlisch an. „Ich sagte doch, dass ich nie . . .“ „Bitte!“, sagte sie mit ihrer schönsten Stimme und einem fantastischen Lächeln. „Na ja, vielleicht ein Schlückchen“, sagte er wenig begeistert. Er nahm das Glas und beide tranken einen Schluck. „Na, wie schmeckt es?“, fragte sie. „Du hast recht, es ist ein gutes Getränk“, lächelte er. Und da er wohl viel Wasser verloren hatte, trank er das Glas aus und gab es wieder zurück. „Danke, das war sehr lieb von dir. Jetzt komme ich sicher besser über meine nächsten Übungen hinweg.“ „Ja, ich hoffe es für dich!“ Und Uwe ging zum nächsten Trainingsgerät. Monika aber dachte, na ja, so ganz glatt ist er an der Oberfläche ja doch nicht, man muss nur das Richtige finden. Und das wird noch ein gutes Stück Arbeit!
An diesem Abend dachte sie nicht daran, wie schön es wäre, mit ihm zusammen zu sein, sondern sie überlegte sich eine Strategie. Sie musste sich an ihn ‚ranschmeißen‘. Ja sicher, das war es, aber wie? Er müsste sogar versuchen, ihr zu helfen. Nun, das war in Gedanken alles sehr einfach, aber in der Realität? Doch hier in ihrer Wohnung kam sie nicht weiter, es brachte alles nichts. So zog sie sich nackt aus und legte sich aufs Bett. Sie stellte sich vor, wie Uwe über ihr war und ihren ganzen Körper abküsste. Dann würde er seine Brüste greifen, sie drücken und durchkneten. Oh, diese Gedanken machte sie an. Ihre rechte Hand ging langsam an ihre Muschi und streichelte den Kitzler. Es war so schön! Jetzt suchte er mit seinem großen, harten Schwanz ihre Lustgrotte und langsam stieß er ihn in ihren Leib. Oh, wäre das schön! Sie träumte und träumte, bis sie zum Höhepunkt kam. Aber es waren halt nur Träume und nicht die herrliche Realität.
Nächsten Tag ging sie früh zum Fitnessklub. Sie sah sich die Räume alle an und versuchte eine Möglichkeit auszumachen, wie sie ihn für sich gewinnen konnte. Er war doch wohl auch nicht aus Wachs oder Stein, er war ein Mann und hatte ebenfalls seine Träume und war verwundbar. Warum konnte man bei ihm diese Punkte nicht finden? Es war zum verrückt werden. Bei anderen war es ganz einfach, doch Uwe schien so etwas wie eine Mauer um sich zu haben. Immer, wenn sie mit Helga zusammen war, meinte sie: „Hör auf! Lass es so, wie es ist, das wird nichts!“ Doch sie wollte es nicht sein lassen, sondern entwickelte Ehrgeiz.
An einem anderen Tag nun sollte der große Schlag ausgeführt werden. Als Uwe mit seinen Übungen fertig war, er geduscht hatte und nach Hause wollte, hatte sie vor, eine Ohnmacht vorzutäuschen. Das musste ihn doch dahin kommen lassen, dass er sich um sie kümmerte. Ja, da kam er mit seiner Tasche. Sie fing an, ihre Augen zu verdrehen. Doch da ganz plötzlich hörte sie: „Hallo Lola, sag mal, kannst du mir mal helfen. Ich bekomme meine Tasche nicht zu. Der Reißverschluss klemmt. Und du hast ja immer so ein Talent dafür.“ Am liebsten hätte sie gesagt, dass Bernd sich seine Tasche in den Arsch schieben könnte, so egal war sie ihr. Er hatte ihre ganze Strategie zerstört. Uwe ging an ihnen vorbei, er grüßt noch nicht einmal. Und sie bückte sich, um ihm bei seiner Tasche zu helfen. Sie ruckelte am Reißverschluss und konnte ihn schließen. „So geht es, mein Lieber. Musst ein paar Tropfen Öl ranmachen, dann geht es fast von selbst.“ Statt 'mein Lieber' hätte sie lieber 'altes Arschloch' gesagt. „Oh, danke Lola. Werde ich machen. Haste aber gut gemacht, kann ich mich dafür bedanken?“, fragte er. „Ja, das kannst du, halt deine Sachen einfach in Ordnung, ok?“ „Ja, ist ja gut“, murmelte Bernd. Dann rückte Monika zur Seite und fuhr nach Hause. Das langte und sie wusste, wenn ein schlechtes Stück kommt, dann wird alles furchtbar! Sie musste das aber wiederholen. Sie gab noch nicht auf, auch wenn Helga ihr keinen Mut machte.
Am nächsten Abend wollte sie die gleiche Taktik versuchen. Sie stellte sich dort hin, wo wenig Betrieb war und wartete. Da kam Uwe durch die Tür. Ob es diesmal klappte? Bloß kein Bernd oder jemand anders! Nein, es kam niemand. Uwe kam immer näher. Ihre Beine begannen zu zittern. Oh Gott! Als sie dann genau vor ihm stand, machte sie ein leidendes Gesicht. Mundwinkel nach unten, was nicht sympathisch macht, aber oft hilft. „Hallo!“, flüster sie. Dann aber umfasste sie ihn und ließ sich fallen. Ein langes ‚Oh‘ kam aus ihrem Mund. Uwe konnte sie halten. „Oh nein, was ist denn mit dir los?“, fragte er. „Soll ich einen Sanitäter holen?“ „Nein, nein, es geht schon“, flüsterte sie mit leiser Stimme. Er hielt sie fest und setzte sie auf die Bank, die in der Nähe stand. „Was ist denn mit dir?“, wollte er wissen. „Ich weiß nicht, ein Schwächeanfall“, erklärte sie. „Ja, ruh dich mal ein bisschen aus.“ Uwe saß neben ihr und hielt sie in den Armen, er war sehr fürsorglich. „Aber du musst doch nach Hause. Mit dem eigenen Auto geht es nicht, das solltest du nicht tun. Soll ich ein Taxi anrufen?“ Monika sah zur Seite. Um Gottes willen, da kam Helga. Schon wieder so ein blöder Zufall. Und Helga lachte ihr zu, wahrscheinlich hatte sie die Absicht, zu ihnen zu kommen. Mit ihrer einen Hand machte sie der Freundin Signale, dass sie verschwinden sollte. Nun durfte niemand eingreifen, es wird schon gut ablaufen! Helga verstand sie und ging ohne etwas zu sagen an ihnen vorbei nach draußen. Oh, wunderbar! „Geht es dir denn etwas besser?“, fragte Uwe. Monika schüttelte langsam ihren Kopf. „Also doch ein Taxi?“, wollte Uwe wissen. Monika schüttelte wieder den Kopf. „Aber du kannst doch so nicht nach Hause kommen, geschweige denn fahren. Pass auf, ich werde dich nach Hause fahren und sehen, dass du gut ankommst. Ist dir das recht?“ Monika nickte mit ihrem Kopf. Sie musste aufpassen, dass sie nicht zu hektisch wurde. Sie blieben noch fünf Minuten sitzen und dann nahm Uwe die beiden Taschen und hakte sie mit einem Arm ein. Man ist der kräftig, dachte sie. In dieser Weise, mit kleinen Schritten gingen sie auf den Parkplatz zu seinem BMW. Er ließ die Tür öffnen und half Monika beim Einsteigen. Diese legte sich auf dem Sitz zurück und entspannte sich oder besser gesagt, sie ließ ihren Kopf wild arbeiten. Du entkommst mir nicht mehr, schwor sie sich! Dann stieg Uwe ein und startete. „Du musst mir schon sagen, wohin ich fahren soll“, schmunzelte er. „Ach so, ja, in die Waldstraße 17“, antwortete sie, „das ist aber lieb von dir.“ Und Uwe fuhr langsam, wie es sich für den Transport einer Behinderten gehört, zu ihrer Wohnung. Bald kamen sie dort an. „Na geht’s, kommst du allein weiter?“, fragte er. „Klar, wird schon gehen!“, antwortete sie und holte ihre Tasche aus dem hinteren Bereich. Dann winkte sie ihm zum Abschied zu – um klappte wieder zusammen. Wie ein Blitz stieg Uwe aus und half ihr aufzustehen. „Oh, es geht doch nicht so, wie ich dachte“, log sie. „Ja, ich seh schon. Ich werde dir mal helfen, dass du in deine Wohnung kommst. Wo wohnst du denn in dem Haus?“, fragte er. Sie sagte nur, dass sie oben wohnen würde. Es war ein Zweifamilienhaus. Er führte sie zum Eingang, ließ sich den Schlüssen geben, schloss auf und half ihr, nach oben zu gehen. Dort schloss er die Tür auch auf und plötzlich standen sie beide in Monikas Wohnzimmer.
Sie hing immer noch an ihm, während sich Uwe umschaute. „Oh, du hast es aber schön hier. Sehr gut eingerichtet. Gefällt mir!“ „Danke, ja, ich habe, glaube ich, dreimal umgestellt, aber so gefällt es mir auch. Aber setz dich doch.“ „Aber nein, ich muss nach Hause. Es ist schon über die Zeit. Kommst du denn jetzt zurecht?“ Verdammt dachte sie, er kann doch jetzt nicht gehen. Nein, er darf es nicht. „Ich weiß nicht. Es geht wohl einigermaßen. Hoffentlich fall ich nicht wieder um. Vielleicht solltest du mich ins Schlafzimmer führen, ich werde mich wohl gleich hinlegen.“ Monika hatte entsetzliche Gedanken und Vorstellungen. Jetzt kam es darauf an, jetzt musste es klappen! Uwe umfasste ihren Körper, sodass eine Hand unter ihrem Arm war. Er hielt sie mit seinen starken Armen fest. „Geht es so, du rote Lola?“, lächelte er. „Nur Geduld, ich halte dich!“ Monika fühlte sich gut, so umfasst zu werden. Es könnte ruhig länger dauern. Er muss doch etwas merken, dachte sie, die rote Lola hat er auch behalten – ein gutes Zeichen. Sie blieb plötzlich stehen. „Oh, eine kleine Pause. Ja, die brauche ich.“ Sie drehte sich etwas und stand nun vor ihm. Sie legte ihren Kopf an seine Brust und umfasste ihn. „Ach, es ist gar nicht so einfach. Ich habe es manchmal, dass ich umkippe, doch ich glaube, gleich ist es besser“, flüsterte sie ihm zu. „Das ist ja schön“, sagte er und in einem Reflex zog er sie an sich. Er spürte ihren weichen, warmen Körper. Aber nein, er durfte es doch nicht, seine Frau! Aber er fühlte sich auch wohl. Verdammt, das geht doch nicht. Aber er merkte, dass in seiner Hose etwas rebellierte. „Können wir nun weiter?“, fragte er. „Ein Momentchen noch“, sagte sie und zog ihn noch ein wenig näher zu sich hin. Und sie ging dazu über, mit ihren Fingernägeln seinen Rücken zu streicheln. Sie spürte ein Zittern in ihm.
Schließlich half er ihr, weiterzugehen. Sie hinderte ihn und es wurde ein sehr langsamer Gang. Dann standen sie vor dem Bett. Wieder drehte sie sich ihm zu. Sie lächelte ihn an. „Du hast mir sehr geholfen. Das hätte sicher niemand anders gemacht. Du bist ein kleiner Held!“ Und dabei gingen ihre Finger an seinen Gürtel und sie fing an, seine Hose zu öffnen. „Aber, aber, was machst du denn da?“ Ja, das waren seine Worte, als würde er nicht wissen, was sie wollte. Und er wollte es doch sicher auch! „Wieso, hab ich zu wenig für dich?“, fragte sie weiter. „Wie? Was?“ Und damit nahm sie seine Hände und drückte sie auf ihre Brüste. „Gefallen sie dir nicht? Sind sie nicht richtig? Oder zu klein, zu groß?“ „Oh nein, sie sind schon richtig. Sie gefallen mir.“ „Na, das ist doch in Ordnung.“ Und sie fing an, seine Hemdknöpfe zu öffnen. „Sag mal, darf ich wissen, was du eigentlich willst?“, fragte er in einer letzten Anwandlung von Widerstand. Sie lächelte ihn freundlich ins Gesicht. „Ich will nicht viel von dir. Nur eine Kleinigkeit. Ich will, dass du mich vögelst!“ Er bekam fast einen Schock, immer wieder hatte er es vermieden, mit einer anderen Frau ein Verhältnis zu haben. Aber jetzt? Er musste zugeben, dass ihn diese Situation anmachte und erregte.
Monika hatte seine Hemdknöpfe geöffnet. Sie zog das Hemd über seinen Kopf und auch das Unterhemd. Dann zog sie ihre Bluse aus, drehte sich um und bat ihn, den BH zu öffnen. Es gelang ihm nicht sofort, aber dann schaffte er es doch. Sie dreht sich um. „Unangenehm?“, fragte sie. Er sah auf ihre großen, fülligen Möpse, die kaum hingen. Außerdem hatte sie einen gut gebauten Körper, etwas muskulös und genügend Polster zum Anfassen. Dieser Anblick machte ihn heiß. Einmal könnte man doch einen Ausrutscher haben, dachte er, nur dieses Mal. Und er begann, sich weiter auszuziehen. Auch Monika entkleidete sich weiter. Ein Blick zu ihm zeigte, dass er einen sehr schönen Ständer hatte, eine richtige Kanone. Wow! Sie ging ganz dicht an ihn heran und umarmte ihn. „Du bist ein schöner Mann“, flüsterte sie ihm zu. „Und du eine sehr schöne Frau“, antwortete er.
„Komm, leg dich, du rote Lola!“, sagte er und lächelte sie an. Sie drehte sich etwas und er drückte sie aufs Bett, sodass ihr Hintern auf der Kante war. Dann beugte er sich über sie. Monika spürte seinen kräftigen, warmen Körper. Es war schön, es war herrlich, sie genoss es. Sie griff nach seinem Schwanz und dirigierte in zu ihrer Scheidenöffnung. Langsam schob er ihn in sie hinein. Ja, er machte es ganz langsam, so, als wüsste er, dass er ein dickes Ding hatte, das sich erst hineinzwängen musste. Aber es war wunderbar für Monika. Sie spürte die Dicke, sie fühlte sich ausgefüllt. Es war einfach ein Traum! Dann begann Uwe, sie zu vögeln. Erst machte er es langsam, doch er steigerte sich und wurde hektischer. Nein, das war ihr zu schnell. Sie wollte lange etwas von seinem Penis haben. „Langsam, langsam“, flüsterte sie ihm zu, „mach ruhig mal eine Pause. Du kannst auch meine Brüste verwöhnen. Streichel sie, leck an ihnen oder sauge daran. Du siehst doch, die Nippel sind größer geworden und wollen auch verwöhnt werden.“ Also besann er sich, dass sie auch hübsche Titten hatte. Ein Vorbau, der seine Hände oder seinen Mund haben wollte. Er drückte sie zusammen und knetete sie. Dann zwirbelte er ihre Nippel und fuhr mit seinen Fingern darüber, sodass sie noch größer und hart wurden. Und schließlich beugte er sich und saugte die Nippel in seinen Mund und kitzelte sie mit der Zunge. Auch saugte er sie hinein und zog dann an den Titten. Langsam fing er wieder an, seinen Penis in sie zu stoßen. Es ging nun auch besser. Sie war feucht geworden. Monika lag auf dem Bett mit gespreizten Beinen und genoss ihn. Oh, war das schön. Und er sah ihr lächelndes Gesicht inmitten ihrer wolligen, roten Haare. Er machte es aber auch gut oder es war normal bei ihm. Sie spürte ein Kitzeln, erst in ihrer Muschi, dann aber im ganzen Körper. Und dieses Jucken wurde immer stärker. Bei jedem Stoß presste sie die Luft aus ihren Lungen, das tat ihr gut. Und sie wurde immer Lauter, zuletzt wurde es ein richtiges Schreien. Ach, war das herrlich mit Uwe! Er stieß sie mit seinem dicken, harten Ding und es schien ihm wohl auch Freude zu bereiten. Jedenfalls stieß er immer verbissener zu. Und Monikas Schreie wurden lauter, bis sie zum Höhepunkt kam. Uwe kam etwa zeitgleich mit ihr. Es war wirklich ein wunderbares Zusammensein zwischen ihnen. Monika zog seinen Kopf zu sich hin und küsste ihn. Nein, sie küsste ihn nicht, sie überschüttete ihn mit Küssen und Zärtlichkeiten.
„Lola, es tut mir leid, ich glaube, ich muss los“, meinte er da zu ihr. Und schon war sie zurückgestoßen in die Wirklichkeit. Oh nein, das durfte nicht sein. „Uwe, bitte, bleibe noch einen Moment!“, bat sie ihn. Doch er stand auf. Und auch sie erhob sich. Sie umfasste ihn, hielt ihn so fest, als wollte sie ihn nie wieder loslassen. Uwe stand nur da und konnte nichts machen. Sie musste ihn zurückhalten.
Da fiel ihr etwas ein. „Du, mein Lieber, ich will dir etwas zeigen“, sagte sie da und öffnete die Nachttischschublade. Dort lad ihr Talisman, den wollte sie ihm geben. Aber sie war ungeschickt und er fiel nach unten. Sie bückte sich und wollte ihn aufheben. Da merkte sie, dass sein wieder Steifer ihre Spalte streichelte. Seine Hände lagen auf ihrer Schulter und hielten sie nach unten gedrückt. Sie spreizte ihre Beine etwas und schon hatte er den Eingang gefunden. Er schob seinen Harten in sie hinein. In der ganzen Länge. Oh, war das schön! Nun hielt er sie oben auf den Schultern fest, zog ihren Körper zu sich hin und stieß seinen Steifen in sie hinein. Ja, das war herrlich für sie. Monika hielt sich nun am Nachtschränkchen fest. Und genoss, von ihm gevögelt zu werden. So machte er es eine ganze Weile. Dann aber fasste er unter ihren Körper und ergriff ihre hängenden Titten. Die knetete er voller Lust, sodass Monika fast schrie. Aber es waren keine Schmerzensschreie, sondern mehr Lustschreie. Sie drückte ihren Hintern mehr zu ihm hin, sie wollte alles von ihm mitbekommen. Jeden Stoß, jedes Drücken, jedes Liebhaben. Es war so entzückend für sie. So lange hatte sie auf einen Mann warten müssen, aber jetzt hatte sie den Richtigen gefunden, einer, der sie richtig nahm. All ihre Mühe war erfolgreich gewesen! Sie hatte es richtig gemacht, jedes Glied ihrer Kette hatte sie richtig gebaut. Ach, es war wunderbar, wie er seinen Harten in sie hineintrieb. Nun wanderte seine rechte Hand zu ihrer Muschi. Die streichelte er, wobei er den oberen Teil bevorzugte. Er streichelte ihren Kitzler ein bisschen zu stark, doch sie mochte es. Es kitzelte wieder. Dieses Kitzeln, das Kneten ihrer Titten und das Vögeln, all das war wunderbar. Sie fühlte sich wie in einem Traum. Als würde sie auf einer Wolke schweben. Doch da plötzlich fühlte sie das Pochen seines Steifen. In prustenden Stößen spuckte sein Stab wieder die weiße Flüssigkeit heraus. Ach, es war zu schön! Doch leider war dies auch das Ende, denn Uwe zog seinen Schwanz aus ihr heraus und stand dann neben ihr.
„Du Lola, ich glaube, ich muss gehen, es wird Zeit. Ich wäre gern noch länger geblieben, doch es geht nicht. Meine Frau wartet sicher schon.“ Er machte ein trauriges Gesicht. Er schien es wirklich zu bedauern. Aber was machte das, sie war ja nicht seine Frau, die wartete woanders auf ihn. „Ja, du hast recht“, meinte sie auch traurig. „Aber du warst gut. Es hat mir sehr gefallen.“ Und sie umarmte ihn noch einmal und küsste ihn. Dann zog er sich schnell an und machte sich auf den Weg zum Ausgang der Wohnung.
Wenn jemand fragt, wie es weiterging? Es hörte genau da auf und ging nicht weiter. Uwe kam zwar immer noch zum Training, doch seine Besuche waren nicht mehr so häufig. Auch das Duschen wurde nicht jedes Mal gemacht, meist trainierte er, zog sich an und fuhr wieder nach Hause. Hatte er sich verplappert oder in dem Trug, dass Wahrheit immer das Beste ist, ihr alles erzählt? Sie wusste es nicht, weil er mit ihr auch gar nicht redete. Schade war das – sehr schade.
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So macht lesen keinen Spaß.«
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Pech gehabt: Dir ist ists geglückt, doch er hat nun kaum gefickt !«