Die schwarze Gazelle
von Adlerswald
Sigurd saß wie jeden Samstagnachmittag vor dem kleinen Straßencafe an einem der kleinen Tische, die von schattenspendenden Sonnenschirmen umstanden waren. Es war wieder einmal drückend heiß. Die Sonne brannte vom Himmel und trieb den vorbei hastenden Passanten den Schweiß aus den Poren. Sigurd trank schlürfend den kühlen Cocktail und betrachtete die holde Weiblichkeit in der Fußgängerzone. Der Anblick der leicht bekleideten Frauen war ein Eldorado für Auge und Schwanz, weil kurze Röcke pralle Schenkel und nackte Beine zeigten und volle Brüste in knappen Ausschnitten hin und her hüpften.
„Sorry, ist an ihrem Tisch noch ein Plätzchen frei?“ fragte eine gutturale Stimme.
Sigurds Kopf schoss herum in Richtung, woher die Stimme kam. Neben seinem Tisch stand ein Traum von einer Frau! Sie hatte schwarze krause Haare, die ihr schmales, fast puppenhaftes Gesicht mit einem vollen roten Mund besonders zur Geltung kommen ließen. Sie war schlank und im tiefen Ausschnitt wölbten sich süße Brüste, kleinen Äpfeln gleich. Die erregende Sensation war jedoch, dass die Frau dunkelhäutig war.
Sigurd lachte ihr zu und sagte, während er auf den leeren Stuhl gegenüber zeigte: „Wenn sie sich setzen, nicht mehr!“
Sie bedankte sich und ließ sich schnaufend auf den Stuhl fallen, wobei sie ihre Beine unter dem langen Rock übereinander schlug. Im langen Schlitz ihres Kleides wurden lange Beine und schlanke Schenkel sichtbar.
„Ganz hübsch heiß heute“, sagte sie ihm zugewandt und zeigte mit ihrem Blick aus den dunklen Augen, dass sie Lust zu einer Unterhaltung hatte.
Sigurd antwortete ihr, während sein Blick auf dem Ausschnitt hängen blieb, den ihre kleinen Brüste ausbeulten: „Jedes Ereignis hat zwei Seiten. Bei dem Wetter schwitzt man tierisch, was ziemlich unangenehm ist, aber gleichzeitig schenkt es uns Männern wundervolle Ein- und Ausblicke.“
Die junge Frau zog etwas mißbilligend die Augenbrauen hoch, schwieg aber. Mit so einer offenen Bemerkung hatte sie nicht gerechnet. Ihr Blick streifte über den Mann, der ihr gegenüber saß. Er sah nicht übel aus, auch wenn sie seine Brille als äußerst unvorteilhaft wahr nahm. Wie er da saß, strahlte er große Selbstsicherheit und prickelnde Virilität aus. Besonders sein brennender Blick auf ihren Busen trieb ihr einen Schauer über den Rücken, als ob sie friere. Schließlich entschloss sie sich doch auf seine frivole Bemerkung zu antworten.
„Ja, das haben Männer leider an sich. Damit müssen wir Frauen leben“, sagte sie leise und fügte etwas spöttisch hinzu: „Sie dürfen jetzt mit Schielen in meinen Ausschnitt aufhören!“
Sigurd zuckte zusammen. Er fühlte sich ertappt und versuchte, die Situation zu retten, indem er sich vorstellte.
„Ich heiße Sigurd und mit wem habe ich die Ehre?“ gab er zurück.
Sie lächelte zufrieden, weil sein Blick sich von ihrem Ausschnitt gelöst hatte und offen den ihren traf.
„Sie können mich Gwendoline nennen“, sagte sie schmunzelnd und bedeckte mit einer Geste, die Sigurd unglaublich erregte, ihr nacktes Knie mit dem Rock ab, das in dem langen Schlitz sichtbar geworden war.
Dann bestellte sie ein großes Eis mit Sahne und fragte neugierig: „Sind sie öfters hier, um einen Blick auf die Frauenwelt zu werfen ? Hat ihre Frau da nichts dagegen?“
Sigurd lachte: „Mich hat noch keine Frau so fesseln können, dass ich ihretwegen meine Selbstständigkeit aufgeben wollte.“
Daraus entwickelte sich eine angeregte Unterhaltung, in deren Verlauf Sigurd Gwendoline tiefe Einblicke in seine Einstellung zu Frauen gab. Er machte keinen Hehl daraus, dass Frauen für ihn eine Art kurzweiliges Spielzeug waren, mit denen er Spass haben wollte, aber keineswegs gewillt war, seine Freiheit aufzugeben. Als er diesen Punkt mit der Bemerkung abschloss, es gäbe eine Menge von Frauen, die gleichgültig ob verheiratet oder nicht, dieselbe Auffassung hätten, provozierte er Gwendolines Widerspruch.
„Ich würde mit solch einem Typen nie etwas anfangen. Das, was du Spass haben nennst, ist für mich etwas Heiliges und zutiefst Intimes. Ich finde, das sollte man sich aufheben, bis der Partner kommt, mit dem man auch zusammen leben will.“, sagte sie nachdrücklich, während sie ihn eindringlich musternd ansah.
Sigurd lachte verlegen, weil er ihre Bemerkung als Zurechtweisung interpretierte, und wechselte abrupt das Thema, indem er fragte, was sie beruflich treibe. Es schien, als nehme sie den Themenwechsel dankbar auf, denn sie berichtete, sie sei Simultandolmetscherin für Deutsch und Französisch und werde in dieser Eigenschaft als Freiberuflerin für Konferenzen und Geschäftsverhandlungen gebucht. Zur Zeit habe sie eine Pause bis zum Abend, weil ihr Kunde eine Verhandlungspause nutze, um einige Mitbringsel für seine Familie zu kaufen.
„Schade! Ich wollte dich nämlich fragen, ob ich dich zum Abendessen einladen darf“, sagte er sichtlich enttäuscht, denn in ihm hatte sich der Wunsch festgefressen, diese attraktive Schönheit näher kennen zu lernen.
Sigurds Herz machte einen Luftsprung, als sie aufreizend lächelnd antwortete: „Morgen Mittag habe ich Zeit bis zum Abend. Wenn du mich unbedingt zum Essen ausführen willst, dann zu einem Brunch“.
„Abgemacht! Wo darf ich dich abholen!“, antwortete Sigurd hastig, nicht ohne offen seine Freude zu zeigen.
Nachdem Gwendoline ihm die Adresse eines Hotels genannt und gesagt hatte, sie werde im Foyer auf ihn warten, stand sie auf und verabschiedete sich, hastig eine Entschuldigung murmelnd.
Sigurd verlebte den Rest des Tages und den nächsten Vormittag wie in einem Fieberrausch. Schon beim geringsten Gedanken an diese dunkle Schönheit, bekam er eine Erektion in die Hose, begleitet von begehrlichen Tagträumen, wie er sie verführte und ihren schlanken Körper beim Liebe machen genoss. Ihren Hinweis, dieses sei nur Männern vorbehalten, die sie liebe, tat er damit ab, dass er sich einredete, diese Erklärung sei nur ein Ausdruck von züchtiger Zurückhaltung einer Frau, die sich nichts vergeben wollte.
Gwendoline erledigte derweil ihren Job mit voller Konzentration und fand erst wieder die Gelegenheit, an ihre Verabredung zu denken, als sie am Sonntagmorgen in ihrer Appartementwohnung unter der Dusche stand. Sie wusste auch nicht, welcher Teufel sie geritten hatte, diese Einladung anzunehmen. Zumal Sigurd in aufreizender Offenheit erklärt hatte, Frauen seien für ihn nur Spielzeug zum Spass haben. Doch sie hatte „a“ gesagt, indem sie zugesagt hatte und nun musste sie „b“ sagen, indem sie die Verabredung wahr nahm. Bei diesen Gedanken fühlte sie erneut das schaurige Kribbeln über den Rücken, zu dem sich noch ein Spannen in den Brüsten gesellte, das Gwendoline nur hatte, wenn ihr Körper nach Befriedigung dürstete. Während sie sich anschließend in ihren engen Hosenanzug zwängte, stand ihr Entschluss fest. Es würde bei diesem Brunch bleiben und falls diese innere Erregung danach andauern würde, müssten eben ihre fleißigen Finger beim Masturbieren für die notwendige Entspannung sorgen. Gwendoline rief ein Taxi, das sie zum Hotel bringen sollte. Erleichtert ließ sie sich auf die Rückbank des Taxis fallen, weil sie, wie fast immer, diesen Treffpunkt gewählt hatte, um zu verhindern, dass liebestolle Männer um ihr Haus herum strichen. Sie hatte sich dies angewöhnt, nachdem sie einige Male erfahren musste, dass Männer immer mehr wollten, als nur ein gemeinsames Essen.
Am Hotel angekommen, nickte sie dem Mann an der Rezeption freundlich zu und setzte sich in einen der Sessel, mit denen das Foyer ausgestattet war. Nur wenige Zeit später erschien Sigurd und begrüßte sie herzlich mit einem Handkuss, was Gwendoline wunderbar altmodisch fand.
„Ich habe uns hier im Hotel zum Brunch angemeldet. Ich denke, das ist in Ordnung für dich. Dann haben wir länger Zeit füreinander, bis du am Abend arbeiten musst“, sagte er leise, umfasste sie mit einem Arm um die Hüfte und steuerte auf den Raum zu, wo der Brunch angerichtet war.
Sein Griff war Besitz ergreifend und bescherte Gwendoline von neuem diesen wohligen Schauer, der sie dieses Mal ziemlich verwirrte. Sigurd strahlte eine verflucht selbstsichere Männlichkeit aus, die sie sehr beunruhigte. Während er das Buffet entlang wanderte, um ihre Teller zu füllen, musterte sie ihn ausgiebig und musste sich eingestehen, dass ihr sein Körper und besonders sein Knackarsch ausnehmend gut gefiel. Sigurd war schon eine Sünde wert. Denn es war keineswegs so, dass sie auf kleine Abenteuer verzichtete, wenn es einem Mann gelang, ihr Interesse zu erwecken. Gwendoline war eine äußerst temperamentvolle Frau mit heißem Blut, die einem lustvollen One-Night-Stand nicht abgeneigt war, wenn die Atmosphäre entsprechend war und der Mann lockte. Doch wann sie sich auf ein solches Tete a´ Tete einließ, das wollte allein sie entscheiden und nicht den männlichen Verführungskünsten überlassen.
Sigurd kam mit zwei vollen Tellern mit Austern an den Tisch zurück und Gwendoline erspähte, unter dem nächsten Wonneschauer, dass er offensichtlich erregt war, denn an der Vorderseite seiner Hose zeigte sich eine Beule, die ganz offen die Dreifaltigkeit seines Gemächts zeigte.
„Ich hoffe, ich habe deinen Geschmack für den ersten Gang getroffen“, sagte er mit blitzendem Blick und einem Tonfall, der eigentlich ins Schlafzimmer gehörte.
Gwendoline lachte gurrend: „Austern ? Nun, die isst man nur, wenn man noch etwas vorhat. Deine Hintergedanken sind offensichtlich und vergeblich. Wir sind nur zum Brunch verabredet!“
Sigurd fühlte sich schon wieder ertappt und fluchte in sich: „Verdammt, sie liest deine Gedanken. Du musst dich zurück halten!“
Laut sagte er, gewinnend lächelnd: „Die schwülen Gedanken hast du, liebe Gwendoline! Ich finde, für den Beginn eines genussvollen Brunches passen Austern und ein Glas Champagner immer!“
Er setzte sich und fügte, ohne auf eine Antwort zu warten, hinzu: „Ich muss allerdings zugeben, dass ich große Lust habe, mit dir nachher in deinem Hotelzimmer zu verschwinden.“
Statt einer Antwort sah ihn Gwendoline mit einem glutvollen Blick an, der Chaos in seiner Hose ausbrechen ließ. Sigurd war heilfroh, dass er am Tisch saß und sein zuckender Schwanz nicht zu sehen war.
Die zwei fanden nach diesem Intermezzo wieder zu einem anregenden Gespräch zurück, in dem es sich um Interessen und Hobbys drehte. Dabei stellten sie verblüfft fest, wie sehr ihre Wünsche und Sehnsüchte im Einklang waren. Inzwischen war es 14 Uhr geworden. Gwendoline und Sigurd saßen in dem großen Speisesaal allein, während die Bediensteten sichtlich mißmutig darauf warteten, die Gäste mögen endlich das Weite suchen, damit sie abräumen konnten.
„Ich glaube, wir sollten gehen. Ich habe Lust auf einen kleinen Stadtbummel“, unterbrach Gwendoline Sigurds Redefluss, wobei sie ihre Hand auf die seine legte.
Ihre Handfläche war kühl und ließ doch einen feurigen Schauer durch Sigurds Körper schießen. Die Geste war für ihn ein Signal erster Vertrautheit, die ihn begehrlich und zugleich glücklich machte. Sigurd nahm sich ein Herz und entschloss sich, offen zu sagen, was er dachte.
„Mhm, ein Stadtbummel? Da gibt es Verlockerendes! Lasse und die Unterhaltung auf deinem Zimmer fortsetzen.“
Ihre Antwort war entschlossen und ließ ein weiteres Drängen nicht zu: „Es war nur der Brunch abgemacht! Wenn ich jetzt noch einen Spaziergang machen möchte, dann hast du schon mehr, als vorher verabredet war. Sei also kein Vielfraß!“
Sigurd murrte etwas, was Gwendoline nicht verstand, stand auf und sagte zwanghaft lächelnd: „Gnädige Frau, ihr Wunsch ist mir Befehl! Spazierengehen ist angesagt!“
Der Stadtbummel entwickelte sich zu einem Tanz auf einem glühenden Vulkan, denn Sigurd konnte seine Hand, die er um sie geschlungen hatte, nicht still halten. Seine Hand strich streichelnd seitlich von der Hüfte bis zum Brustansatz hoch und sobald sie die Wölbung der Brust spürte, begann sie diese krabbelnd zu erkunden. Gwendoline spürte, wie sich ihre Brustwarzen verhärteten und der Busen in seiner Gesamtheit pulsierend spannte. Das Gefühl war so intensiv, dass sie sich heftig atmend im Gehen an Sigurd drückte und ganz weich in ihren Bewegungen wurde. In einer Schaufensterpassage passierte es dann. Er drückte sie von vorne an seinen Körper und küsste sie zart auf den Mund. Gwendoline schloss beseligt die Augen und trank diesen Kuss wie eine Verdurstende in sich, während sie in ihrem Schoß genoss, wie sich seine Erektion dagegen drückte.
„Du verdrehst mir den Kopf!“, hauchte sie schnaufend, nachdem sie sich gelöst hatte.
Alle Selbstsicherheit war aus ihr gewichen und hatte weicher, anschmiegsamer Zuneigung Platz gemacht, die Sigurd triumphierend genoss.
„Das Weib ist reif zum Vernaschen! Ich wette, wenn ich ihre harten Nippel sehe, sie läuft bereits vor Gier aus!“, dachte er jubelnd und fasste ihr zwischen die Hosenbeine, wo er begehrlich zu kneten anfing.
Gwendoline erstarrte in Abwehr wie ein Besenstiel, während sie seine Hand von ihrem Schoß riss und wild stammelte: „So haben wir nicht gewettet! Wenn du ficken willst, suche dir eine Andere! Du hast alles verdorben!“
Sigurd packte Frust und Entsetzen, weil er Gwendolines Erregungszustand offensichtlich falsch eingeschätzt hatte. Zugleich schoss ihm Erregung in die Gedanken, weil sie so undamenhaft vom Ficken gesprochen hatte. Gwendoline war also keineswegs prüde in der Benutzung ihrer Ausdrücke.
Er machte einen neuen Anlauf, indem seine Hand erneut zwischen die Beine fuhr und dabei in ihr Ohr flüsterte: „Du willst es doch auch! Also ziere dich nicht, wie eine Jungfrau vor dem ersten Stich! Ich will dich!“
Gwendolines Antwort war eine schallende Ohrfeige, der die wütende Antwort folgte: „Du bist ein widerwärtiger Bock! Hau ab und lasse mich allein!“
Sie stand vor Sigurd mit feurigem Blick und bebenden Brüsten wie ein Racheengel. Sigurd starrte sie mit entsetztem Blick an und fühlte wie die Ohrfeige verzehrend brannte.
„Entschuldige! Ich habe mich vergessen! Es ist einfach über mich gekommen!“, stammelte er krächzend und versuchte, sie wieder an der Hüfte zu umfassen, um den Spaziergang fortzusetzen.
Doch Gwendoline war in ihrer Wut und Enttäuschung über seinen Angriff unnachgiebig. Sie riss sich von ihm los und ging, fast rennend, zurück in Richtung Hotel, wo sie eines der wartenden Taxis nehmen wollte, um nach Hause zu fahren. Sigurd kam sofort hinter ihr her und redete, Entschuldigungen stammelnd, auf sie ein, den wunderschönen Tag nicht so enden zu lassen. Seine schmeichelnden Worte zerrissen ihr fast das Herz und ließen die Wut verrauchen. Kurz vor dem Taxistand hatte er sie so weit, dass sie sich eingestand, dass Männer eben auf diese, fast gewalttätige, Weise ihr Begehren einer Frau zeigten. Während ihre hochhakigen Schuhe über den Asphalt klapperten, erinnerte sie sich an andere Männer, die weniger attraktiv ausgesehen hatten und die ihr auch in den Schritt gegriffen hatten, ohne dass sie mit einer Ohrfeige reagiert hatte.
Bei den Taxis angekommen, blieb sie stehen und sagte mit Nachdruck: „Wenn du deine Worte wirklich ernst nimmst und dein unmögliches Verhalten einsiehst, lasse uns unsere Bekanntschaft neu beginnen. Morgen Abend habe ich frei und könnte im Hotelfoyer auf dich warten.“
Sigurd stieß einen erleichterten Jubelschrei aus und küsste wild ihre Hände, während er dazwischen immer wieder „Danke! Danke!“ murmelte.
Mit den Worten „Dann bis morgen 18 Uhr!“ stieg Gwendoline in ein Taxi und verschwand.
Der Nachmittag gab beiden genug Stoff, über das erste Zusammentreffen nachzudenken. Gwendoline war hin und her gerissen. Dieser Mann sah gut aus und hatte eine ungeheuere Ausstrahlung, die sie in ihren Grundfesten erschütterte. Es war schon eine Ewigkeit her, dass sie in Gegenwart eines Begleiters eine solche innere Unruhe gespürt hatte, die voll von Begehrlichkeit und dem Wunsch nach Nähe war. Dazu kamen noch die verblüffenden Übereinstimmungen in ihren Ansichten und Wünschen, die sie verwundert hatte feststellen müssen, denn Harmonie in diesem Bereich hatte sich bei ihren bisherigen Bekanntschaften nicht heraus geschält. Gegen Sigurd sprach seine Einstellung zu Frauen, die er so unverblümt äußerte. Gewiss, Gwendoline machte sich keine Illusionen, dass ihre Schönheit und ihr exotisches Aussehen die Triebfeder für die Männer waren, sie zu erobern. Doch keiner hatte bisher sein Begehren in einer derartig Besitz ergreifenden und unromantischen Weise zum Ausdruck gebracht. Gwendolines Gedanken huschten zurück zu dem letzten Mann, der ihr unter den Rock gefasst hatte und ihr fingerfertig vermittelte, dass er mit ihr schlafen wollte. Es war einer ihrer Auftraggeber, der sie zum Abschluss ihrer Übersetzertätigkeit zu einem Drink in der Hotelbar eingeladen hatte. Auch er machte keinen Hehl daraus, dass er die Nacht mit ihr verbringen wollte, obwohl er verheiratet war und Kinder hatte. Aber sein Werben um ihre Gunst geschah in einem Rahmen erotisch knisternder Spannung, die ihr das illusionäre Gefühl vermittelte, es gäbe nur sie für ihn auf der Welt. Er hatte ihr Komplimente gemacht, die jeder Frau den Kopf verdrehten und hatte ihre kleinen versteckten Gesten abgewartet, mit denen sie ihm signalisierte, dass sie Sehnsucht nach Lust hatte und daher offen für ihn war. So blieb es nicht aus, dass Gwendoline diese Nacht wie im Rausch erlebte und am Morgen mit so etwas wie Glücksgefühlen aus seinem Hotelzimmer schlich. Sigurds Annäherung dagegen hatte nichts dieser Zärtlichkeit und Romantik an sich. Er hatte sich wie ein ausgehungertes wildes Tier gebärdet, das nur seinem Trieb folgte. Dies war auch der Grund dafür, dass sie ihn nicht mit sanfter Nachdrücklichkeit in die Schranken gewiesen hatte, sondern die Kontenance verlor, indem sie ihn ohrfeigte. Es war weniger die Tatsache, dass er ihr zwischen die Beine gegriffen hatte, als vielmehr die Enttäuschung, dass er dies so unverblümt an unpassendem Ort in einer Schaufensterpassage getan hatte. Gwendoline schlief in dieser Nacht unruhig und schreckte mehrmals aus dem Schlaf hoch, weil sie im Traum höchst animalische und wenig romantische Werbeversuche Sigurds über sich ergehen lassen musste. Am Morgen wachte sie wie gerädert mit Kribbeln im Bauch und sabbernder Muschi auf und musste sich eingestehen, dass sie ihre Traumfragmente unermesslich erregt hatten.
Sigurd war, nachdem er nach Hause gekommen war, völlig durch den Wind. Bei einem Cognac zog er Bilanz vom Geschehen des Tages und musste ernüchtert feststellen, dass er beim Werben um Gwendoline total gescheitert war. Diese Frau war anders als alle, die er bisher haben wollte und letztlich auch gehabt hatte. Er spürte mit dem Jagdinstinkt eines Mannes, dass sie keineswegs so kühl und beherrscht war, wie sie ihn mit ihrem Verhalten glauben machen wollte. In dieser Frau schlummerte ein feuriger Vulkan, zu dem er keinen Zugang gefunden hatte. Dies zeigten nicht zuletzt die harten Brustwarzen und die feuchte Hitze in ihrem Schritt, als er ihr die Möse knetete. Dass sie ihm nicht abgeneigt war, zeigte ihr Einlenken, indem sie den Vorschlag gemacht hatte, einen neuen Anfang zu machen. Dies ermunterte ihn, nicht nachzulassen, sie flach zu legen. Nur hinsichtlich des Weges dorthin musste er seine Taktik ändern. Er beschloss, den kommenden Abend für sie zu einem Rausch der Sinne zu machen, bis sie sich ihm, verzückt von Romantik und Bergehren, hingab. Als er diesen Vorsatz gefasst hatte, beschäftigten sich seine Gedanken, ohne dass er es wollte, mit dem Denken und Fühlen dieser unglaublichen Frau. Ihre Wünsche und Sehnsüchte waren deckungsgleich mit seinen und er fühlte tiefe Harmonie, wenn er mit ihr darüber sprach. Dies war ein Umstand, der ihn beunruhigte und zugleich erregte, weil er neu war. Denn bisher war ihm das Wesen einer Frau völlig gleichgültig gewesen, wenn es darum ging, sie zu vögeln. Er hatte Frauen nur als triebhafte Wesen kennen gelernt, die genau wie er, nur mit dem Ziel mit ihm ins Bett stiegen, um die Lust auszuleben, die verzehrend im Körper brannte. Wie sich eine Frau danach fühlte, war außerhalb seiner Wahrnehmung. Verwirrt registrierte Sigurd, dass ihn eine Art Neugier erfasst hatte, bei Gwendoline mehr als nur ihren berauschenden Körper zu erkunden. Mit dieser Gefühlsaufwallung ging er ins Bett und erlebte im Traum die Nähe Gwendolines völlig ohne Sex.
Obwohl der Montag Arbeitstag war und einige dringende Erledigungen warteten, hatte Sigurd keinerlei Antriebsfeder, in seiner Werbeagentur zu sitzen und zu arbeiten. Ihn beschäftigte ohne Unterlass Gwendoline, deren Stimme und berückende Figur in seinen Gedanken herum geisterte. Daher rief er in der Agentur an und erklärte, man möge alle Termine absagen, da er an einem neuen Projekt zu Hause arbeite. Dies entsprach auch der Wahrheit, denn das Projekt war, Gwendoline reif fürs Bett zu machen. So wie er seine beruflichen Projekte mit kühlem Verstand anging und entwickelte, traf er auch die Vorbereitungen für den Abend, indem er ein Lokal zum Essen aussuchte, dort Plätze reservierte und auch für die Stunden danach ein romantisches Ambiente plante.
Gwendolines Tag startete hektisch, weil eine Tagung dilletantisch vorbereitet war und Improvisation nötig machte, die sie wie die Pest hasste. So war sie zutiefst erleichtert, als sie kurz vor 15 Uhr nach Hause kam und sich bei einem genussvollen Bad entspannen und auf den Abend mit Sigurd einstellen konnte. Das heiße, mit duftenden Essenzen durchsetzte Wasser bescherte ihr ein wohliges Gefühl, zu dem sich das Spannen in den Brüsten und das Schwirren im Bauch, als ob tausend Schmetterlinge los gelassen worden wären, gesellte.
Ihr Blick streifte an ihrem schwarzen Körper herunter und blieb an ihrem Haardreieck hängen, das den Spalt ihrer Muschi verdeckte, während sie erschauernd dachte: „Gwendoline, du bist unheimlich triebig. Das ist nicht gut, weil du dann schon bei der kleinsten Berührung den Kopf verlierst.“
Ihre Hand strich streichelnd von den Brüsten, deren Warzen dunkel, hart und gierig aus dem Wasser lugten, in kreisenden Bewegungen zu der krausen Wolle ihres Schamhaares. Als die Finger über den Venushügel strichen, packte sie wilde verzehrende Lust, sich zu befriedigen. Sie rutschte in der Badewanne nach unten, legte ihre schlanken Beine auf den Wannenrand und begann, ihre Muschi vom Damm bis zur kleinen Vertiefung oben an der Spalte zu reiben, hinter der sich ihr Lustknopf versteckte. Es waren Momente inniger Verzückung, in die Gwendoline verschwand, während ihre Finger in die Spalte eintauchten und Kitzler, sowie Loch abwechselnd liebkosten. Ihre Gedanken flogen dabei zum Geschehen des Vortages, als Sigurds Hand an ihrem Kleinod war und es zum Überlaufen brachte. Der Höhepunkt kam auf schleichenden Sohlen und schenkte ihr behagliche Zufriedenheit, die mit einem Sättegefühl in ihrer Muschi geprägt war. Sie krabbelte aus der Wanne und bewunderte ihren von Nässe tropfenden Körper im Spiegel, wobei sie überlegte, was sie unter ihrem Kleid tragen sollte, denn sie war sich im Klaren, dass sie Sigurds handgreiflichem Werben erliegen werde. Nach einigen Anproben entschloss sie sich zu einem Panty mit offenen Höschenbeinen, das das Ziel männlichen Begehrens zwar züchtig bedeckte, aber auch Platz ließ, in ihren Haaren zu kraulen.
Gwendoline hatte sich etwas verspätet, als sie in die Hotelhalle ging, wo sie sich mit Sigurd, wie am Tage zuvor, verabredet hatte. Er hatte seine erste Überraschung hinter sich, weil ihm an der Rezeption gesagt worden war, dass Gwendoline kein Übernachtungsgast des Hauses sei. Man kenne die junge Frau jedoch in ihrer Funktion als Dolmetscherin bei Tagungen im Haus. So war er auch nicht überrascht, als Gwendoline durch die Drehtüre von draußen kam und lächelnd auf ihn zuschwebte. Sie sah entzückend und begehrenswert in ihrem duftigen Sommerkleid aus, das tief ausgeschnitten war und die ganze Länge der Brustkuhle zeigte. Ihr Rock umschmeichelte die Knie und ein breiter Gürtel umschloss ihre Wespentallie so, dass ihr weiblich einladendes Becken besonders zur Geltung kam. Gwendoline sah Atem beraubend aus, so dass Sigurd meinte, ihm bleibe das Herz stehen.
„Hallo, du siehst zum Anbeißen aus! Es ist wunderschön, dass du mir eine zweite Chance gibst, dich kennen zu lernen.“, murmelte Sigurd, ihr einen Handkuss gebend.
Sie lächelte ihm zu und antwortete: „Ich hoffe, du hast den gierigen Bock zu Hause gelassen und zeigst dich von der Seite, die ich bei dir vorher so geschätzt habe. Ich freue mich übrigens auch auf diese zweite Chance!“
Ohne auf die Rüge einzugehen, führte Sigurd Gwendoline zu seinem Auto und meinte geheimnisvoll, er habe ein entzückendes Restaurant zu einem Dinner zu weit ausgesucht. Sie solle sich überraschen lassen. Während der Fahrt brach Sigurd das lähmende Schweigen, indem er sich nochmals für sein Verhalten am Vortage wortreich entschuldigte und ihr eröffnete, er habe sich in sie verliebt. Dieses Geständnis hinterließ bei Gwendoline zurückhaltendes Staunen, weil es ihr einerseits wie Öl runter lief, andererseits aber auch einen Warnschrei in die Gedanken trieb.
Leise und nachdenklich antwortete sie: „Sigurd, ich mag dich auch sehr und fühle mich zu dir hingezogen. Wenn ich es genau überlege, war dies der Grund, warum ich dir eine gefeuert habe. Dafür bitte ich dich um Entschuldigung. Es wird nicht mehr vorkommen.“
Sigurd lächelte gequält, schwieg aber, während er dachte: „Aus dir soll jemand schlau werden! Gibst mir eine Ohrfeige, weil du mich magst.“
Sie setzten die Fahrt schweigend fort, wobei Gwendoline erschauernd spürte, wie Sigurds Blick aus den Augenwinkeln sich an ihrem Ausschnitt festfraß. Das Gefühl war so intensiv, dass die Schmetterlinge im Bauch ein wahres Chaos veranstalteten und ihr Herz klopfte, als sei es ein Dampfhammer.
Der reservierte Tisch entpuppte sich als ein Blumenmeer in einer Nische, aus deren Fenstern man einen wunderbaren Ausblick auf einen See hatte und die zum Rest des Lokals durch große Pflanzenkübel abgeschottet war. Am anderen Ende des Raumes spielte eine Zigeunerkapelle einschmeichelnde Weisen, die Gwendoline ans Herz gingen. Das Essen, das Sigurd gewählt hatte, war ein Gaumenschmaus und sein lockeres Geplauder tat sein Übriges dazu, dass Gwendoline sich ungeheuer leicht und entspannt fühlte. Sie hing mit Glutaugen an seinen Lippen und versprühte Blicke, die Steine zum Schmelzen brachten. Als sie beim abschließenden Mokka saßen, war es draußen dunkel geworden und das Seeufer war in ein gespenstiges Licht von Laternen getaucht.
„Ich möchte mit dir einen Spaziergang um den See machen! Die Nacht ist noch angenehm warm und verlockt dazu“, flüsterte Sigurd leise und legte seine Hand auf die ihre, wobei er diese sanft streichelte.
Gwendoline wusste, was diese Worte zu bedeuten hatten. Sigurd hatte Sehnsucht nach Zärtlichkeit und Nähe. Und dieses Mal war nur der Wunsch in ihr, sich diesen hinzugeben. Sie nickte und folgte ihm mit Herzklopfen ins Dunkel der Nacht, nachdem er bezahlt hatte. Beim Gehen spürte sie in ihrem Schritt Nässe am Stoff des Slips, was ihr signalisierte, dass ihre Muschi nach seinen Streicheleinheiten dürstete.
Zunächst hielt Sigurd auf Abstand, indem er sie bei der Hand fasste und mit ihr den beleuchteten Uferweg entlang schlenderte, während er ihr unentwegt heiße Komplimente zu ihrem Aussehen und ihrer entzückenden Art, sich zu geben, machte. Gwendoline schwebte in Sphären des Glücks und Erregung, dass sie meinte zu zerspringen. Sie drückte sich an seine Seite, wobei ihre Schritte immer langsamer wurden, und sehnte sich nach seinem Arm um den Körper, den sie als so herrlich Besitz ergreifend kennen gelernt hatte. Doch dieser Griff blieb aus. Schließlich konnte Gwendoline seine Zurückhaltung nicht mehr aushalten. Sie blieb stehen, schmiegte sich eng an ihn und überfiel ihn mit einem wilden Zungenkuss, während sie ihren Unterkörper lasziv auf seiner Beule in der Hose rieb, die er schon seit geraumer Zeit hatte. Die Beiden verschmolzen zu einer Siluette, die nur an heftigen Bewegungen ihrer Arme zeigte, dass sie sich gegenseitig begehrlich streichelten. Sigurds Hand rutschte in Gwendolines Ausschnitt und umfasste knetend das BH-Körbchen, während sie schlaff in seinem anderen Arm hing und mit geschlossenen Augen leise hechelte.
„Lasse uns dort rüber zu der Bank gehen“, sagte Sigurd und zog sie mit sich.
Als sie nebeneinander und im Dunkel saßen, spürte Gwendoline mit angehaltenem Atem, wie die Spannung über ihrem Busen nachließ, weil Sigurd den Reißverschluss an ihrem Rücken langsam nach unten zog. Seine Lippen gruben sich küssend in ihre Halsbeuge, während die Körbchen des BHs nach oben geschoben wurden und seine Hand ihre nackte Haut liebkoste.
„Du hast süße Nippelchen!“, sagte Sigurd zärtlich, nachdem er sich von ihr gelöst hatte und ihr das Oberteil des Kleides von den Schultern gestreift hatte.
Gwendoline hing mit nacktem Oberkörper in seinen Armen und hauchte ihm brünstig ins Ohr: „Du darfst sie anfassen und küssen. Ich mag das!“
Das, was folgte, war wilde und hemmungslose Gier pur. Sigurd nuckelte an ihren harten Warzen wie ein Baby, während eine Hand unter den Rocksaum rutschte und die Innenseiten der Oberschenkel begehrlich kneteten. Auch Gwendoline konnte nicht mehr still halten. Ihre schmale Hand öffnete sein Hemd, damit sie seine nackte Brust küssen konnte, und verkrallte sich dann in seine Beule in der Hose. Sigurd stöhnte schnaufend auf, weil der Griff in sein Gemächt überhaupt nicht zart war. Dann fuhr seine Hand unter dem Rock wie ein Blitz in ihren Schritt und rieb fordernd nach mehr über den feuchten Zwickel.
„Du bist ein wildes Tier!“, keuchte Gwendoline von Lustwellen geschüttelt.
Ihre Schenkel öffneten sich weit und gaben seiner Hand ihr Allerheiligstes preis. Diese Einladung war das Signal für Sigurd, ihr von oben in den Bund des Höschens zu fassen und zu den Tiefen ihres Geschlechts vorzudringen. Zuerst erfühlte er den Teppich krauser Haare, die zur Spalte hin, die sie bedeckten, immer schleimiger wurden. Er begann in ihnen zu kraulen, wobei sich seine Finger langsam dem Damm entgegen arbeiteten. Gwendoline bebte vor Begehren und saugte sich wie ein Blutegel an seiner Brust fest. Als seine Fingernägel kratzend über ihren Damm strichen, war es um sie geschehen. Ihr heißes Blut forderte seinen Tribut.
Ihr Kopf fuhr nach oben und beschenkte ihn mit einem feurig heißen Blick, während sie murmelte: „Zieh mir um Gottes Willen das Ding aus!“
Wenige Augenblicke später hing Gwendoline auf der Bank. Ihr Höschen hing mit einer Beinöffnung am Fußknöchel, die Knie waren an die Brust gezogen und weit geöffnet, so dass sich das feuchte Mösenfleisch seinen wirbelnden Fingern preisgab. Sie hatte die Augen geschlossen und versank röchelnd im Luststurm, während Sigurd versuchte, einen Blick auf die erste schwarze Möse zu erhaschen, die er in seinem Leben in wallende Hitze versetzte. Doch so sehr er sich anstrengte, war ihm der Anblick nicht vergönnt. Die Nacht war schwarz und die Möse versank in dieser Schwärze. Er hörte nur das gurgelnde Röcheln und spürte wilde schlängelnde Bewegungen, mit denen sich Gwendoline ihrem Höhepunkt entgegen kämpfte. Zunächst spürte sie seine reibenden Finger oben am Lustknopf, die als Zucken in den Oberschenkeln verkündete, dass der Orgasmus im Anzug war, mit aufreizender Langsamkeit in der Spalte abwärts wanderten und massierend die Wulst ihres Loches liebkosten.
Gwendoline fiel dabei von der Lustleiter herunter und stöhnte, von gierigem Frust getrieben: „Mache mich fertig! Bringe es zu Ende!“
Es folgte zuckersüße Qual, weil Sigurd, immer lauernd auf jede Regung ihrer Möse, peinlich genau darauf achtete, ihr diesen Wunsch noch nicht zu erfüllen. Gwendolines röchelndes Stöhnen wandelte sich zu jammerndem Trällern.
Sie fuhr mit den Armen unter ihre Kniekehlen und drückte die Knie gegen ihre Brüste, während sie heraus stieß: „Mein Gott, habe Erbarmen! Ich will kommen!“
Sigurd genoss mit unglaublicher Zufriedenheit ihren Lustkampf, während sie die Wahrnehmung verlor, wo ihre Möse liebkost wurde. Seine Finger waren überall und schenkten wilde verzehrende Lust, die ihren ganzen Körper erfasst hatte. Gwendoline warf ihren Kopf in und her, ihr Atem pfiff und der Schweiß lief ihren schlanken Körper hinunter. Jeder Gedanke war gierig auf den Moment gerichtet, in dem sich die lustvolle Erlösung Bahn brach. Als Sigurd drei Finger in ihr Loch stieß und diese fickend rein und raus flogen, war der süße Moment da. Ihr Muttermund zuckte, gefolgt von einer Hitzewelle, die die Gebärmutter verkrampfte. Gwendoline bäumte sich mit einem schrillen Schrei auf, warf den Kopf nach vorne und ging dann heulend wie eine Sirene in den wundervollen Spasmen eines gewaltigen Orgasmus unter. Sie verstummte plötzlich, streckte ihre Beine aus und klemmte die Schenkel zusammen.
„Oh, so war es noch nie!“, keuchte sie im Sturm des Abklingens ihrer Lust.
Sigurd zog seine Hand zwischen ihren Schenkeln hervor und streichelte sanft über ihre Bauchdecke, die noch immer bebte, als koche sie.
Diese Geste empfand Gwendoline so voll Zuneigung, dass ihr vor Glück Tränen in die Augen schossen.
Sigurd küsste sie auf den Mund und flüsterte dann leise und kaum vernehmbar, aus Angst diesem glückseligen Moment die Zartheit zu nehmen: „Es war himmlisch, dein Blut zum Kochen zu bringen und zu hören, wie dein Temperament über dir zusammen geschlagen ist!“
Jetzt wo Befriedigung und Trägheit in Gwendolines Körper Einzug gehalten hatte, meldeten sich auch ihre Gedanken wieder zu Wort. Trotz allem Glück fühlte sie sich irgendwie überfahren. Sigurd hatte sie in ekstatische Verzückung getrieben, in der sie sich um völlig preisgegeben hatte. Dies erschreckte sie, denn dies war noch keinem Mann gelungen. Gleichzeitig wallte in ihr Wut über sich selbst hoch, weil sie sich als gierig brünstiges Weib gezeigt hatte.
„Bist du jetzt zufrieden?“ , stieß sie heraus, schnellte von der Bank hoch und zog hastig ihr Höschen über den Po.
Sigurd lächelte nachsichtig, weil er diese Frage unpassend fand und sie zeigte, wie weit Gwendoline noch von dem Punkt entfernt war, sich ihren Genuss vor ihm einzugestehen.
„Das ist doch nicht entscheidend, du schwarzer Engel! Du musst zufrieden damit sein, wie ich dich habe fliegen lassen. Das ist entscheidend!“ murmelte er, während eine Hand über ihren Bauch und die andere zärtlich über ihre Wangen strich, nachdem er sie sich neben sich auf die Bank gezogen hatte.
Gwendoline schmiegte sich glücklich an ihn und genoss das zarte Streicheln an ihren Brüsten, das ihr so viel Nähe des Mannes schenkte, in den sie sich verliebt hatte.
Plötzlich wurde ihr bewusst, wie egoistisch sie war. Sie hatte selbstsüchtig die Wonnen der Lust genossen, während Sigurd unbefriedigt und hungrig neben ihr saß. Ihre Hand kroch suchend zu seinem Schoß und fand den Schwanz, der prall und ausgefahren die Hose ausbeulte.
„Jetzt bist du dran, mein Lieber!“, sagte sie entschlossen, während sie den Gürtel der Hose öffnete.
Sigurd zuckte zurück und antwortete: „Das muss nicht sein! Ich bin wunschlos glücklich, dass ich dir Lust schenken durfte.“
Gwendoline, die gerade dabei war, ihm seine Hose herunter zu streifen, hielt inne und schaute ihn maßlos verwundert an. Das hatte sie noch nie erlebt, dass ein Mann vor Glück aufs Spritzen verzichtete.
„Du bist ein seltsamer Mann! Du bist erregt, dass dir fast die Hose platzt und gibst mir einen Korb, wenn ich deinen Schlingel zum Spucken bringen will!“, stieß sie heraus und fügte mit Entschiedenheit in der Stimme hinzu: „Du lässt es jetzt von mir bis zum nassen Ende zu Ende bringen! Ich will es und es wird für mich nichts Schöneres geben, als dich fliegen zu lassen.“
Noch einmal wallte in Sigurd Widerspruch hoch, indem er krächzte: „Ich will dich ficken und dein Fötzchen füllen. Dafür will ich mich aufheben!“
Die Antwort erfolgte stumm, als Gwendoline seine Unterhose mit einem Ruck nach unten zog und den wippenden Schwanz frei legte. Ihre Fingerspitze rieb über das Bändchen und umkurvte die pralle Nille. Sigurd stöhnte guttural auf und streckte sich. Der Widerstand war gebrochen.
Gwendolines Kopf war über Sigurds Gemächt gebeugt und ihr Blick saugte in glühendem Eifer die kaum sichtbare Siluette seines Lustprügels in sich auf. Es war nur ein ganz kurzer Moment des Überlegens, ob sie den Schwanz in den Mund nehmen sollte. Sie wusste, dass Männer sich nach dieser Liebkosung sehnten und spürte zugleich schamhafte Zurückhaltung, weil dies zu tun, eine Art der weiblichen Hingabe war, zu der sie sich noch nie überwinden konnte. Zugleich überfiel sie so etwas wie Angst, weil sie befürchtete, er könne merken, dass sie im Schwanzlutschen völlig ungeübt war. Ihre Faust umklammerte den Stamm fest und wichste mit Druck diesen auf und ab. Sigurd stöhnte wohlig und stieß dabei mit dem Unterkörper rhythmisch nach oben.
„Nimm ihn in den Mund!“, keuchte er mit verdrehen Augen und verzerrtem Gesicht.
Diese Aufforderung ließ Gwendolines Zurückhaltung ins Nichts verschwinden. Sie stülpte ihre Lippen über die Nille und spielte mit ihr im Mund mit der Zunge. Verwundert stellte sie fest, dass sein Lustprügel weder muffig roch, noch unangenehm schmeckte. Sie hatte einen aufregend salzigen Geschmack im Mund, der sie beflügelte, den Schwanz tief in den Rachen zu treiben, so dass sich ihre Nase im Gestrüpp seiner Haare rieb. Die Nille stieß gegen ihr Gaumenzäpfchen und lockte ein Würgegefühl, das sie tapfer und entschlossen unterdrückte. Während ihr Kopf am Stamm auf und ab flog, fand ihre Hand die Kugeln seiner Männlichkeit.
Sigurd stöhnte laut: „Geil! Weiter! Weiter! Bloß nicht aufhören!“.
Dieses Flehens hätte es nicht bedurft, denn Gwendoline war hinter dem Vorhang jauchzenden Glücks verschwunden, weil sie im Mund das pumpende Zucken spürte, mit dem sich der männliche Schuss ankündigte. Ihre knetenden Bewegungen an seinen Hoden wurden fordernder, während die andere Hand hektisch seinen Unterbauch massierte. Sigurd brachte gerade noch die Kraft auf, einen Warnschrei heraus zu brüllen. Dann grunzte er stöhnend auf und Gwendoline erlebte fasziniert und stolz zugleich, wie sein Schleim ihren Mund füllte. Sie zählte vier spastische Zuckungen, dann wurde der Schwanz weich und fühlte sich im Mund völlig anders an. Während sie mit innerer Verzückung das Tribut seiner Lust schluckte, schielte sie nach oben und sah, dass sich Sigurds Gesicht zufrieden entspannt hatte. In seinem Gesichtsausdruck zeigte sich ein beseligtes Lächeln, das sie zutiefst rührte und glücklich machte.
Der Pimmel ruhte weich und widerstandslos in ihrem Mund. Ihre Zungenspitze suchte züngelnd die Nille und fand das Bändchen.
Sigurds Gesicht verzog sich abwehrend, während er krächzte: „Das ist nicht mehr schön! Mein Schwanz ist tot!“
Gwendoline hob den Kopf, wobei der Pimmel zwischen ihren Lippen heraus flutschte und wie ein verkümmerter Wurm zwischen den Eiern liegen blieb.
„Entschuldigung! Das wusste ich nicht!“ murmelte sie und ihr Kopf drückte sich gegen sein müdes Gemächt.
Nachdem sie so einige Zeit verharrt hatten, in der Sigurds Gedanken aus der selbst vergessenen Versenkung zu der Frau zurück kehrten, die ihn in so unvergleichlicher Weise hatte spritzen lassen, richtete er sich auf und sagte mit brennendem Blick: „Wann darf ich dich ficken?“
Sie lachte glucksend: „Heute auf jeden Fall nicht mehr! Ich habe mein Quantum Lust gehabt!“
Sigurd schob ihren Kopf bei Seite, stand auf und zog vor ihr die Hosen hoch, was sie mit Schaudern registrierte, weil es, wie er es tat, unglaublich obszön aussah. Sie hätte es angenehmer empfunden, wenn er ihr dabei den Rücken zugewandt hätte. Diese Aufwallung verschwand jedoch sofort wieder, als er sich neben sie auf die Bank setzte und sie an sich drückend in den Arm nahm. Sigurd und Gwendoline versanken in einen langen Zungenkuss, bei dem er mit sichtlichem Genuss den Geschmack seines Samens in sich aufnahm. Als sie sich voneinander lösten, fand Gwendoline unvermittelt in die Gegenwart zurück.
„Du! Es ist Zeit zu gehen. Ich muss morgen früh raus, weil ich nach Berlin zu einem Kongress fahren muss. Ich komme erst am Freitag wieder zurück.“ , sagte sie entschlossen und
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Kommentare
(AutorIn)
Kommentare: 166
Adlerswald
Lächel, der Kavalier genießt und schweigt!
Kommentar zu Auden James
Leider hat dieser Schmierfink wieder zugeschlagen. Allerdings meine ich auch, dass AD sich mit diesem Kommentar selbst entlarvt hat. Er ist eben ein "armes Würstchen"!!!«
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Ausgefeilte Erotik gepaart mit hervorragendem Stil.«
Kommentare: 67
goreaner
Kommentare: 199
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Auden James
Und dann kommen die unvermeidlichen und ungestelzten und an Ironie überquellenden "Dialoge", wie: "Was ist der Unterschied zwischen den bisherigen Frauen, die du gevögelt hast, und mir? Mal abgesehen davon, dass ich eine schwarze Haut habe?" (...) "Alle Frauen bisher waren Fotzen, mit denen ich Spass hatte, Dich liebe ich!"
Und dann folgt die unverwechselbare Logik eines Adlerswald: "Seine schmeichelnden Worte zerrissen ihr fast das Herz und ließen die Wut verrauchen. Kurz vor dem Taxistand hatte er sie so weit, dass sie sich eingestand, dass Männer eben auf diese, fast gewalttätige, Weise ihr Begehren einer Frau zeigten. Während ihre hochhakigen Schuhe über den Asphalt klapperten, erinnerte sie sich an andere Männer, die weniger attraktiv ausgesehen hatten und die ihr auch in den Schritt gegriffen hatten, ohne dass sie mit einer Ohrfeige reagiert hatte.
Bei den Taxis angekommen, blieb sie stehen und sagte mit Nachdruck: 'Wenn du deine Worte wirklich ernst nimmst und dein unmögliches Verhalten einsiehst, lasse uns unsere Bekanntschaft neu beginnen. Morgen Abend habe ich frei und könnte im Hotelfoyer auf dich warten.'"
Gespickt mit seinem herausragenden Stil, wie in: "(...) Gwendoline war hinter dem Vorhang jauchzenden Glücks verschwunden (...)."Oder: "Dann versank sein Gesicht in ihrem Haargestrüpp und die Zunge schlabberte züngelnd den Nektar ihres Begehrens (...)."
O Herr, lass Hirn regnen. Oder für die, die noch ein Hirn haben: Schmerzmittel, um diese Vergewaltigung der Literatur in Satzhaufenform zu verkraften, am besten: hinter dem Vorhang des Vergessens.
Danke, es reicht.
Das ist sowas von schlecht geschrieben, nein, dass es keineswegs lustig ist (höchstens peinlich für den Autor), sondern dass jedem, der auch nur einen halbwegs entwickelten Literaturverstand hat, bloß eine Handlungsmöglichkeit bleibt, und die ist zwingend: muelleimer@reisswolf.de
A.J.«
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Kieler7
Gruß Willi«
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Eigentlich ist nach so langer Zeit, eine Fortsetzung der Story zu erwarten!
Denn jeder Leser möchte doch garantiert erfahren , wie ihre Liebe und Geilheit weiter gegangen ist !!!!!!!!!!!!!!«