Die wiederentdeckte Lust, Teil 4 (Ende)
von bolle
Kapitel 8
Die Sonne schien hell in das Zimmer und versprach einen wundervollen Tag. Helen war bereits wach, aber sie genoss es, noch ein wenig im Bett zu liegen. Michael lag neben ihr und atmete ruhig. Die Wärme ihres Körpers ließ ihn kurz aufseufzen, als sie sich vorsichtig an ihn schmiegte. Eine Hand lag auf seiner Brust und fühlte die entspannten Atemzüge. Helen war mit sich im Reinen. Sie liebte ihren Mann und spürte die besondere Verbindung, während sie ihn in seinem Schlaf beobachtete. Aber sie liebte auch den Sex mit Dennis und Stefan. Den Sex, nicht die Männer. Die Erfahrung der letzten Wochen und die daraus erwachsende Erkenntnis gaben ihr das Gleichgewicht zurück, das sie über Jahre vermisst hatte. Es hatte lange gebraucht, bis sie gespürt hatte, was ihr wirklich fehlte. Als sie es dann zulassen konnte, hatte sie ihre Sehnsucht zunächst mit Spielzeugen gestillt. Aber dieses Pflaster war zu klein und die Abwesenheiten ihres Mannes zu groß. Dann stolperte sie in die Affäre mit Dennis hinein, dem 20-jährigen Sohn ihrer Nachbarn. Und schließlich trat Stefan in ihr Leben. Vor einigen Wochen hätte sie beinahe ihre Schenkel für ihn geöffnet. Er hätte nur ein Signal geben müssen. Dann war Dennis schneller und es kam anders. Gestern auf dem Empfang war es dann doch passiert. Während sich draußen 150 Gäste amüsierten, forderte sie ihn in einem Badezimmer auf, sie zu vögeln. Im Stehen von hinten. Ein lüsternes Lächeln stahl sich auf ihr Gesicht, als sie daran dachte. Sich an die Gefühle erinnerte, die sein harter Penis in ihr ausgelöst hatte. Genau wie seine Küsse und seine Hände auf ihrer Haut, auf ihren Brüsten, zwischen ihren Beinen. Ein angenehmer Schauer lief über ihren Rücken und lächelnd schloss sie die Augen. Sie wusste, dass sie das wieder spüren wollte. Und doch war es unbedeutend, wenn sie nun neben ihrem Mann lag. Das hier war die Zusammengehörigkeit, die den Sex überdauerte. Gefühle, die den Rausch überlebten. Helen spürte Dankbarkeit und vorsichtig ließ sie ihre Hand über seine Brust gleiten. Schon immer hatte er auf seinen Körper geachtet, was Helen außerordentlich gefiel. Wenn sie an Männer in ihrem Freundeskreis dachte, die irgendwann aufgehört hatten, etwas für sich zu tun, war sie froh, dass Michael anders war. Allerdings war sie inzwischen sicher, dass er etwas vor ihr verheimlichte. Etwas, das in ihm arbeitete und seinen Weg nach außen suchte. Das, was er vor wenigen Tagen der Familie verkündete, konnte nicht alles gewesen sein. Dafür kannte sie ihn zu gut. Die Firma war ihm wichtig, häufig wichtiger als die Familie. Trotzdem konnte eine Änderung, wie er sie beschrieben hatte, einen Mann wie ihn nicht in dieser Weise aus der Bahn werfen. Sanft küsste sie seine Schulter und spürte, dass er langsam erwachte. Er lächelte, als er sie erkannte.
Sie frühstückten zusammen und wie üblich liefen sie auch gemeinsam ihre Joggingstrecke. Während Michael sich anschließend an den Schreibtisch setzte, um ein paar Dinge des Empfangs noch einmal für sich zu notieren, entschied Helen, sich für ein paar Stunden an den Pool zu legen. Die Spuren des Empfangs waren bis auf wenige Reste beseitigt. Dafür hatte das Catering noch am gleichen Abend gesorgt. Das Podium musste noch abgebaut werden, die zusätzlichen Sitzgruppen würden am Montag abgeholt werden. Sie standen abgedeckt in einer Ecke. Helen hatte darauf bestanden, dass am Sonntag so wenig wie möglich noch vom Fest zu sehen war. Aber bei der Größe war nicht alles sofort umsetzbar. Im Großen und Ganzen gehörte der Garten wieder ihr. Im Bikini legte sie sich an den Pool und döste ein wenig in den Tag hinein. Offensichtlich war sie ein wenig eingeschlafen, denn als sie angesprochen wurde, schreckte sie regelrecht auf. Anett stand lachend vor ihr.
„Entschuldige, Helen. Ich wollte dich nicht erschrecken. Aber lustig war es schon.“
Helen lachte und setzte sich ein wenig auf.
„Natürlich wolltest du das nicht“, antwortete sie ironisch, „aber, wenn du schon mal da bist, kannst du mir mal deine Sonnencreme reichen. Ziehst du die andere Liege ran?“
Anett schnitt ihr eine Grimasse und gab ihr den verlangten Sonnenschutz. Sie legte sich zu ihrer Stiefmutter und cremte sich ebenfalls ein.
„Gewagter Bikini, Anett.“
Helen grinste, aber Anett blieb cool.
„Ein perfekter Kompromiss zwischen nackt und hinreichend bedeckt. Wir sind hier ja unter uns. Papa ist sicher im Arbeitszimmer und Johannes ist nicht da. Und vor Johannes wäre mir das sicher egal. Ist ja schließlich Mini und nicht Micro.“
„Du hast recht. Vielleicht sollte ich mir auch einen besorgen. Sieht heiß aus.“
Anett grinste sie an.
„Wahrscheinlich würden dann die Nachbarn plötzlich alle im Garten arbeiten und ihre Frauen dich schneiden.“
„Wenn sie bei dir ruhig bleiben, muss ich mir wohl keine Gedanken machen. Allerdings ist der erste Fan schon auf seinem Posten.“
Dennis stand auf dem Balkon. Die Entfernung war schon ein wenig groß, aber es war deutlich zu erkennen, dass er nicht wegen der guten Luft dort stand. Grinsend erkannte Helen, dass Anetts Selbstbewusstsein plötzlich dahin war. Gerne hätte sie sich mit etwas bedeckt.
„Warum bist du so nervös, Anett? Am Dienstag wird er dich ganz anders sehen. Jetzt kannst du das schon einmal vorbereiten. Hier ist posen erlaubt.“
Helen setzte sich auf und richtete übertrieben langwierig ihr Bikinioberteil. Sie hob ihre Brüste an, zupfte mal hier und mal da. Ohne zu ihm zu sehen, wusste sie, dass sie seine Aufmerksamkeit haben würde.
„Ich bin vielleicht jünger als du, Helen. Aber du weißt genau, dass du dich mit den meisten Frauen in meinem Alter locker messen kannst. Und ich bin zu schüchtern, mich so wie du zu zeigen.“
„Wie zeige ich mich denn?“ Helen gab sich unschuldig. „Und das sagt das Mädchen mit dem Mini-Bikini.“ Helen lachte, meinte es aber nicht böse. „Du bist eine wunderschöne junge Frau. Die Männer schauen dir nach. Das weißt du. Du traust dich nur nicht, das zu akzeptieren. Und Dennis da oben wünscht sich jetzt schon, dass Dienstag wäre. Wir haben das große Glück, dass Männer uns zu Füßen liegen. Das mag arrogant klingen, ist aber Realität. Und wir bestimmen, wer uns näherkommen darf. Niemand sonst. Wir müssen für uns herausfinden, was uns Spaß macht. Und wir müssen es uns nehmen. Glaubst du, der Prinz kommt auf seinem weißen Pferd und erfüllt dir deine Wünsche, die du nicht einmal kennst? Das Leben ist zu kurz für schlechte Kompromisse.“
„Bei dir klingt das so leicht. Ich bin wegen Dienstag schon so aufgeregt, dass ich befürchte, dass mir schlecht werden wird.“
„Dann arbeite daran, dass es besser wird.“
Helen sah sie an und öffnete ihr Bikinioberteil. Lächelnd drückte sie ihre schönen Brüste heraus.
„Lass es einfach zu, Anett. Nicht immer Angst haben. Sei selbstbewusst. Du hast alles, was du dazu brauchst. Du bist die Königin. Und wenn du das erkennst, kannst du endlich neue Erfahrungen machen.“ Sie legte sich zurück und schloss die Augen. „Dennis Augen brennen jetzt auf mir. Und ehrlich gesagt, ist das ein gutes Gefühl. Was er sich dabei gerade denkt, ist mir völlig egal. Ich gebe ihm, was ich ihm geben möchte. So lange ich es möchte. Ich bin das Zentrum und bestimme die Regeln. Und so wird es am Dienstag auch für dich sein. Es geschieht, wozu du bereit bist.“
Anett schwieg, aber Helen konnte förmlich spüren, wie es in ihr arbeitete. Dann hörte sie, wie sie ihr Bikinioberteil öffnete.
„Du bist unglaublich, Helen. Und ich glaube, ich möchte mich wegen Dienstag noch mal mit dir unterhalten.“
Helen sah sie an und lächelte verschwörerisch.
„Natürlich. Heizen wir Dennis richtig ein.“
Helen war überrascht, wie unsicher Anett bei diesem Thema war. Offensichtlich waren ihre Erfahrungen tatsächlich so gering, wie sie es befürchtet hatte. Anetts Freund war ein netter Kerl, aber niemand, mit dem eine junge Frau eine Leidenschaft für körperliche Liebe entwickeln konnte. Anett tat zwar manchmal so, als hätte sie die ganze Nacht Sex gehabt, aber das nahm Helen ihr nicht ab. Und auch in anderen Aspekten war ihr Freund aus Helens Sicht eher nicht geeignet. Aber das musste Anett natürlich selbst entscheiden. Es konnte allerdings nicht schaden, sie auf Alternativen hinzuweisen. Soweit Helen das abschätzen konnte, war ihr jetziger Freund ihr erster und einziger Mann. Und jetzt war es Zeit, die Jugendliebe hinter sich zu lassen und nach vorne zu schauen. In diesem Sinne würde Helen ihre Stieftochter so gut es ihr möglich war auf das Treffen mit Dennis vorbereiten. Und wenn Dennis seine Aufgabe so anging, wie Helen es erwartete, würde Anett von allein die richtigen Schlüsse ziehen.
Allerdings wollte Helen sich vom Erfolg ihrer Planungen nicht von Andeutungen durch Anett oder durch Übertreibungen von Dennis unterrichten lassen. Seit ihrem Gespräch mit Anett beim Familienabend überlegte sie, wie sie hier vorgehen konnte. Eine Lösung fand sie durch eine Recherche im Internet. Den Realitätscheck wollte sie bei dem Elektrohändler vornehmen, der entsprechende Dinge für Michael und sie regelte. Dann fiel ihr allerdings ein, dass sie eventuell in Erklärungsnöte kommen könnte, bzw. der Händler eine unbedachte Äußerung ihrem Mann gegenüber machen könnte. Nach kurzer Überlegung fuhr sie zu einem anderen Händler in einer benachbarten Stadt. Sie erwarb nach Beratung eine kleine Minikamera, die sie unauffällig in Anetts Zimmer verstecken konnte. Sie reagierte auf Bewegungen und legte Dateien unter einem zu konfigurierenden Pfad ab. Bild und Ton im Test waren exquisit.
Bevor Helen am Dienstag zu ihren Freunden in der anderen Stadt fuhr, nahm sie sich wie versprochen noch einmal für Anett Zeit. Sie sprachen über die Jahre, als Anett und Dennis zusammen gespielt hatten und wie sich die Dinge für sie seit dem verändert hatten. Ihre Stieftochter beschrieb Dennis als Draufgänger auf Partys, der nichts unversucht ließ, um Frauen herumzukriegen. Es spielte dabei für ihn keine Rolle, ob sie einen Freund hatten oder nicht. Und der Legende nach war er erfolgreich. Helen ließ Anett einfach erzählen und immer mehr bekam sie den Eindruck, dass Anett zwischen Faszination und Abscheu schwankte. Helen schloss mit der Bemerkung, dass Dennis offensichtlich das zu viel hatte, was Anett zu wenig hatte, und lächelnd kassierte sie dafür einen bösen Blick. Aber sie verstand den Hinweis. Sie unterhielten sich entspannt und immer mehr hatte Helen den Eindruck, dass Anett sich inzwischen trotz aller Nervosität auf das Treffen freute. Die Stiefmutter vermied dabei jegliche Sexberatungsattitüde. Das wäre nicht im Entferntesten angemessen gewesen. Aber auf jeden Fall begutachteten sie zusammen Anetts Kleiderschrank und hier konnte Helen tatsächlich Rat geben. Helen öffnete auch ihr eigenes Ankleidezimmer für ihre Stieftochter und machte ihr verschiedene Vorschläge. Auch High Heels musste Anett vorführen und Helen war erstaunt, wie sicher sie darauf lief. Denn eigentlich trug sie eher Sneaker, selbst wenn sie abends ausging.
„Was wird das denn hier? Mädelsabend?“
Michael steckte lachend seinen Kopf zur Tür herein, als sie wieder in Anetts Zimmer waren.
„Wir schauen nur, was Anett im Kleiderschrank hat. Vielleicht müssen wir mal wieder zusammen shoppen gehen. Ich bin gleich bei dir.“
Die Frauen grinsten ihn an und Michael schüttelte grinsend den Kopf. Helen nahm Anett in den Arm.
„Denk daran: Du hast alles, was du brauchst. Sei offen und lass dich ein. Du bist schön und du wagst jetzt etwas Neues.“
„Danke Helen. Ich hoffe, ich weiß, was ich da mache.“
„Das weißt du. Da bin ich ganz sicher. Ich wünsche dir ganz viel Spaß.“
Sie umarmten sich und noch einmal nickte Helen ihr aufmunternd zu. Dann verließ sie das Zimmer und machte sich selbst fertig. Ihr Mann nahm sie lächelnd in den Arm und küsste sie, bevor sie gemeinsam das Haus verließen. Der Abend wurde wundervoll. Gute Gespräche mit guten Freunden, gutes Essen, guter Wein und viel Spaß. Sie hatte ihre Freundin Susi bereits seit einigen Monaten nicht mehr gesehen und dementsprechend viel gab es zu besprechen. Auch wenn es nur dieser eine Abend und ein gemeinsames Frühstück am nächsten Morgen war. Michaels Termin sollte gegen Mittag stattfinden und im Anschluss würde er zwei Tage nach Italien fliegen. Helen würde also allein zurückfahren. Und das war kein Zufall. Sie wollte nach ihrer Rückkehr ungestört sein. Und trotz der netten Gesellschaft ihrer Freunde spürte sie, dass das notwendig sein würde. Den ganzen Abend über musste Helen daran denken, was in Anetts Zimmer geschah. In ihrem Kopf nahmen völlig unterschiedliche Szenarien Gestalt an, die von höchstem Genuss bis zur größten Katastrophe gingen. Es kam vor, dass Helen dabei den Gesprächsfaden verlor und einen Themenwechsel oder einen Wirz nicht mitbekam. Als die beiden Frauen ein paar Minuten allein waren, sprach Susi sie darauf an.
„Ist alles in Ordnung mit dir, Helen? Du wirkst mitunter etwas abwesend.“
Jetzt war Helen allerdings wach und zündete ein paar Nebelkerzen. Keine Lügen, aber zumindest auch nicht die Wahrheit darüber, was sie wirklich beschäftigte.
„Entschuldige bitte, Susi. Tatsächlich bin ich etwas abgelenkt. Die nächsten zwei Jahre werden einige Veränderungen mit sich bringen. Die Kinder werden wahrscheinlich aus dem Haus sein, ich muss mir überlegen, ob ich noch einmal etwas anderes mit meinem Leben anfange, Michael ändert größere Dinge in der Firma.“
„Das klingt ja fast dramatisch, wenn du sagst, du möchtest etwas anderes mit deinem Leben anfangen. Mit Michael ist alles in Ordnung?“
Helen sah sie an. War das ein Gespräch, das sie jetzt führen wollte? Auf jeden Fall eher mit Susi als mit Irena.
„Ja und nein. Irgendwas beschäftigt Michael und ich bin mir sicher, dass es nicht die Firma ist. Wenn wir miteinander schlafen, wirkt er manchmal, als wäre er an einem anderen Ort. Einmal war er gerade hart genug, dass er in mich konnte. Er macht kryptische Bemerkungen, die für mich keinen Sinn ergeben.“ Helen sah ihre Freundin ein wenig verzweifelt an. „Ich habe Angst, dass diese ständigen langen Reisen schon etwas verändert haben, dass wir nicht mehr einfangen können.“
„Du meinst, er hat eine Andere?“
„Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung. Und ich glaube auch nicht, dass ich darauf eine offene Antwort bekäme. Je länger er wieder bei mir ist, desto besser funktioniert es wieder. Auch beim Sex. Und er will ja auch nicht mehr so viel reisen. Trotzdem ist da was.“
„Wusstest du eigentlich, dass Klaus eine Affäre hatte?“ Susi sah ihre Freundin fragend an, aber Helen wusste tatsächlich nichts. „Es war beinahe klassisch. Seine Assistentin, 29 Jahre und bildhübsch. Und er ein Mann mit Macht. Ich weiß nicht, wer den ersten Schritt gemacht hat. Das spielt auch keine Rolle. Aber ich wusste, dass da was war. Es war seine Reaktion, wenn er nach einer Reise mit ihr zu mir zurückkam. Es war die Art, wie er abends manchmal aus der Firma kam und um mich herumflog, als hätte er ein schlechtes Gewissen. Es waren nichts als Ahnungen. Ich hätte komplett schiefliegen können. Aber ich wusste, dass da was war.“
Helen sah sie erstaunt an.
„Das tut mir leid, Susi. Ich hätte nicht gedacht, dass dir so etwas geschehen könnte.“
Susi sah ein wenig verächtlich aus.
„Männer in einem gewissen Alter werden wohl etwas merkwürdig. Die glänzende Fassade ihrer Jugend ist dahin, das sehen sie jeden Tag im Spiegel. Die Freiheiten dieser Zeit sind auch längst dahin. Sie bestimmen nicht mehr selbst, wo sie sich am nächsten Tag aufhalten. Sie haben Verantwortung übernommen, Firma, Frau, Kinder. Der Löwe ist gebändigt. Hat aber noch Macht. Und dann sehen sie sich plötzlich einer jungen Frau gegenüber. Feste Titten, lange Beine, hübsches Gesicht. Ein Spiegel ihrer Jugend. Da wollen sie wieder hin. Vielleicht unbewusst beginnen sie ein Spiel. Die Frau ist vielleicht beeindruckt. Die Macht, die Chancen. Das kann Erotik sein. Blicke werden intensiver. Röcke kürzer, Schuhe am Abend höher, Berührungen länger. Und irgendwann geschieht es.“
„Und so war es bei Klaus?“
„Das weiß ich nicht. Ich hatte nur diese Ahnung. Ich habe dann eine Hütte gemietet. Nur er und ich. Drei Tage lang. Ich habe ihn verführt und habe damit bereits auf der Fahrt begonnen. Mein Kleid war kurz, meine Schuhe hoch. Er konnte sehen, dass ich keinen Slip trug. Meine Blicke waren tief, immer wieder habe ich Andeutungen gemacht, die man so oder so verstehen konnte. Aber ich habe ihn schmoren lassen. Seine Annäherung abgewiesen und bin trotzdem am Ball geblieben. Mein Bikini an unserem Pool war der Knappste und Kleinste, den ich ohne Aufsehen zu erregen kaufen konnte. Vorher habe ich in der Hütte meine Schamhaare rasiert und darauf geachtet, dass die Tür offen war. Er wusste, dass er mich nicht einfach anfassen konnte. Das hatte ich klargestellt. Aber er wollte es sehen. Er wollte sehen, wie seine 41-jährige Frau sich die Pussy rasiert. Der geile Bock.“ Susi grinste Helen diabolisch an. „Und irgendwann am zweiten Tag habe ich seine Hand genommen und ihn zu dem großen Bett geführt. Ich habe ihn ausgezogen und mich nackt, nur mit High Heels, auf ihn gesetzt. Unter uns: ich war total heiß. Hätte er mich jetzt auf den Rücken gelegt und es mir besorgt, ich hätte vor Lust geschrien. Aber er hat mich nur angeglotzt. Völlig ergeben und abwartend. Paralysiert. Meine Pussy war immer nur ganz knapp über seinem harten Schwanz. Bestimmt konnte er die Hitze spüren. Und ich musste aufpassen, dass ich mir nicht selbst mit meiner Ungeduld alles kaputt machte. Und dann habe ich ihm auf den Kopf zugesagt, dass er eine Affäre mit seiner Assistentin hat. Und ich habe klargestellt, dass er mich erst dann bekommt, wenn ich seiner Antwort glaube. Er war so geschockt, dass ich für einen Moment dachte, der Abend wäre gelaufen. Und dann hat er es zugegeben. Und jetzt kommt meine kleine masochistische Ader hervor: Ich habe von ihm verlangt, mir den ersten Sex mit ihr zu beschreiben, bevor er mich vögeln darf.“ Wieder grinste Susi Helen an. „In dieser Nacht hatten wir drei Mal Sex. Für einen Mann mit Ende Vierzig nicht so schlecht. Seitdem habe ich nicht mehr das Gefühl, dass er etwas mit seiner Assistentin hat. Wir haben selbst wieder mehr Sex, nehmen uns wieder mehr Zeit füreinander. Es kann sein, dass er die Schlampe immer noch vögelt. Aber ich habe ihm gute Argumente gegeben, das zu lassen.“
„Und du? Hattest du, während er seine Assistentin gevögelt hat auch jemanden, mit dem du Spaß hattest?“
Susis Gesicht wurde jetzt unergründlich.
„Helen, natürlich nicht.“
Helen grinste ihre Freundin an, aber die tat völlig unschuldig. Aber der Gedanke war jetzt natürlich auch in Helens Kopf: Hatte Michael selbst eine Affäre? Was wusste Helen denn, wen er auf seinen Reisen traf. Aber irgendwie glaubte sie auch nicht daran. Das Gefühl war anders. Zumindest anders, als sie es bei Susi verstanden hatte. Nein, sie schob das beiseite. Und dahinter kam wieder Anett zum Vorschein. Wie Susi es beschrieben hatte, sah sie ihre Stieftochter auf Dennis sitzen, der darum flehte, dass sie ihn in sich aufnahm. In ihrem Kopf klang das allerdings deutlich vulgärer. Sie wusste, dass das eine eher unwahrscheinliche Fantasie war, aber sie gefiel ihr. Helen lächelte ihre Freundin an.
„Auf die Macht der Frauen.“
Susi lachte.
„Auf die Macht der Frauen.“
Helen war ein wenig angetrunken, als sie später zusammen mit Michael im Gästezimmer ihrer Freunde lag. Anett war immer noch in ihrem Kopf. Und mit ihrer Geschichte hatte sich auch Susi dort platziert. An Schlaf war für sie nicht zu denken. Sie hatte vergessen, sich ein Wasser mit ans Bett zu nehmen und verließ das Gästezimmer, um sich eine Flasche zu holen. Als sie auf der Galerie stand, hörte sie eindeutige Geräusche aus Susis und Klaus Schlafzimmer. Susi stöhnte hingebungsvoll und den Geräuschen nach wurde sie gerade von ihrem Mann genommen. Helen beeilte sich, die Flasche zu holen und leise kehrte in das Gästezimmer zurück, während Susis Stöhnen sie begleitete. Sie schloss die Tür und schmiegte sich an Michael an. Der Abend hatte sie scharf gemacht. Sie fühlte sich gerade wehrlos. Ihre Hand strich über Michaels Muskeln. Über seine Brust und seinen Bauch. Ihre Hand bewegte sich langsam und zärtlich, obwohl sie von einer Ungeduld angetrieben wurde, die sie verrückt machte. Michael legte sich auf den Rücken, langsam wurde er wieder wach. Helen glitt mit ihrer Hand in die Pyjamahose und fühlte mit einem tonlosen Seufzen seinen bereits harten Penis.
„Oh, Sfan, ja.“
Michael seufzte unverständlich und leise, während er wach wurde. Helen hatte ihre Hand um den Schaft geschlossen und massierte ihn unter seinem leisen Seufzen. Ihre Lippen suchten seinen Hals, seine Wangen, seine Lippen. Michael wurde wach und mit einem Moment der Verwunderung war er regelrecht handlungsunfähig. Dann öffnete er seinen Mund und Helens Zunge eroberte ihn zärtlich. Helen ahnte, dass sie am Ball bleiben musste. Sie hatte sich bereits ausgezogen, bevor sie wieder in das Bett gekrochen war. Jetzt setzte sie sich über ihren Mann und zog mit Nachdruck seine Hose herunter. Für ausgedehntes Vorspiel blieb ihr keine Zeit mehr. Sie war heiß und musste Michael in sich spüren. Der hatte seine Augen wieder geschlossen und war offensichtlich in einer anderen Welt. Helen setzte seine Eichel an ihren Eingang und ließ sich langsam darauf nieder. Ihr gemeinsames Seufzen begleitete seinen Penis in ihr Innerstes. Erst als sie ihn aufgenommen hatte, führte sie seine Hände an ihre Brüste. Michael wusste, was zu tun war und er tat es gut. Helen liebte es, wenn erfahrene Hände ihre Brüste mit genau dem richtigen Druck umfassten. Sie begann, sich auf ihrem Mann zu bewegen und sofort spürte sie die Wirkung. Michael war hart und das tat Helen unbeschreiblich gut.
„Ja, härter, komm schon, geil, nimm mich.“
Ungläubig sah Helen auf ihren Mann herab. Er feuerte sie mit geschlossenen Augen an. Das hatte er noch nie gemacht. Und es wirkte auf Helen wie Doping. Sie stöhnte und keuchte, während ihre Bewegungen immer schneller wurden. Immer wieder beugte sie sich zu Michael herunter und küsste ihn heiß. Die Bilder von Anett und Susi waren jetzt weg. In diesem Moment gab es nur Helen und Michael. Sie hörte, wie es ihrem Mann kam und mit ihrer Hand an ihrer Perle kam auch Helen kurz nach ihm. Ein Orgasmus wie eine Befreiung. Der ganze Tag war mit Sex verbunden, beginnend mit dem Anbringen der Kamera in Anetts Zimmer und endete mit Susis Stöhnen, als Helen das Wasser holte. Jetzt kam sie endlich selbst und keuchend fiel sie auf Michaels Brust. Sofort schlossen sich seine Arme eng um sie und hielten sie fest. Sie küsste ihn und sah Tränen auf seiner Wange.
„Ich liebe dich, Helen.“ Ernst sah er sie an. „Egal was ist. Ich liebe dich.“
Sie war verwirrt und glücklich. Aber sie wollte nicht hinterfragen. Helen küsste ihren Mann mit ihrer ganzen zärtlichen Leidenschaft. Und sie spürte, wie gut ihm das tat. Wie er trotz des Orgasmus erst jetzt die Anspannung verlor. Es war, als wollte er sie nicht mehr loslassen. Er presste sie regelrecht an sich. Immer noch sah sie die Tränen und beruhigend sprach sie auf ihn ein. Mit einem traurigen Lächeln sah er sie an.
„Du darfst nie vergessen, dass ich dich geliebt habe. Immer und zu jedem Zeitpunkt. Jeder Tag an dem wir zusammen waren, hat mich glücklich gemacht.“
„Was ist los mit dir, Michael. Ich kenne dich so nicht.“
„Ich liebe dich. Das ist mit mir los. Und ich möchte, dass du das weißt und dich immer daran erinnerst.“
Er küsste sie und erstickte die Fragen, die sich sofort und mit Ausrufezeihen in ihrem Kopf gebildet hatten. Jetzt wirkte er beruhigend auf seine Frau. Seine Hände streichelten sie und gaben ihr ein wundervolles Gefühl von Geborgenheit. Sein Kuss war reine Zärtlichkeit. Alles zeigte ihr, dass sie der wichtigste Mensch für ihn war. Und Helen ließ sich fallen und genoss, was sie so lange vermisst hatte. Ihr Mann war bei ihr und für sie da. Und sie fühlte, dass sie das Wichtigste für ihn war. Und all das gab sie nun zurück. Sie war glücklich und trotzdem wollte die Alarmglocke nicht verstummen. Aber in dem Kuss wurde sie sehr viel leiser.
Kapitel 9
Helen verbrachte einen entspannten Tag mit ihrer Freundin. Die Männer hatten sich nach dem gemeinsamen Frühstück verabschiedet und beide Frauen wussten, dass sie erst einige Tage später zu ihnen zurückkehren würden. Helen beglückwünschte ihre Freundin augenzwinkernd zu dem Start in die Nacht. Lachend gab sie zu, dass sie viel Spaß hatten und bat um ihre Verzeihung für die weingeschwängerte Offenheit, die aber auch zu dem Spaß mit ihrem Mann geführt hatte. Deutlich nach dem Mittag fuhr Helen zurück und jetzt waren auch wieder die Bilder in ihrem Kopf. Wie war es Anett ergangen? Wenn sie ehrlich war, musste sie vor sich selbst zugeben, dass ihr Vorgehen bzw. ihr Bestehen auf der Einhaltung der Forderung ihrer Stieftochter unfassbarer Nonsens war. Sie konnte sich das irgendwie gedanklich verbrämen, aber es blieb was es war: Eine große Dummheit. Aber zumindest eine, die sie scharf machte. Das musste sie auch zugeben. Sie wollte das Ergebnis sehen. Und wenn die Technik gestreikt hatte, hätte sie die Kamera und wahrscheinlich auch das iPad an die Wand geworfen. Ein wenig aufgekratzt stellte sie den Wagen auf der Einfahrt ab. Anett und Dennis waren nicht im Haus, Maria sollte bereits im wohlverdienten Feierabend sein. Als sie die Eingangshalle betrat, kündigte sie vorsichtshalber laut ihre Ankunft an. Es antwortete aber niemand und erleichtert ballte Helen innerlich die Faust.
Schnell war sie in ihrem Schlafzimmer, ein Wasser stand neben ihr, ihren Mantel und die Schuhe hatte sie nur weggeworfen. Das iPad lag zwischen ihren nackten Beinen auf der Halterung. Deutlich aufgekratzt startete sie die Aufnahme. Wie war es Anett ergangen? Überraschend für sie bildeten sich auch Bilder, in denen sie Dennis bestrafte. Und sie spürte, dass es die erotische Spannung eher verschärfte. Und dann war da schon wieder die innerliche Faust. Sie hatte nicht nur die Position der Kamera perfekt gewählt. Auch ihre Beratung zur Kleidungswahl war außerordentlich gelungen. Es waren mehrere Aufnahmen vorhanden. Helen begann mit Aufnahmen, ungefähr eine Stunde vor Dennis geplanter Ankunft. Sie sah, wie sich ihre Stieftochter umzog und in ihrer schönen und erotischen Unterwäsche verschiedene Kleider anhielt. Auch eine Auswahl aus Helens Kleiderschrank war dabei. Aber sie wählte eines ihrer eigenen Kleider und Helen war begeistert. Ihre Beratung war angekommen. Anett sah verführerisch aber nicht billig aus. Die Schuhe gehörten allerdings eindeutig Helen und hier folgte Anett nicht ihrem Rat. Es waren 15cm-Stilettos, die für eine ungeübte Frau kein Geschenk waren. Vor allem dann, wenn sie erotisch wirken wollte. Aber Helen wurde überrascht. Anett bewegte sich auf den High Heels durchaus souverän und zusammen mit dem leichten Sommerkleid wirkte sie außerordentlich erotisch. Sie verließ das Zimmer und die Aufnahme beendete sich.
Bereits in der nächsten Datei kam sie mit Dennis zurück in ihr Zimmer. Sie hatten beide bereits gefüllte Sektgläser in den Händen und Dennis zusätzlich eine grüne Flasche. Wenn Dennis sich nicht verspätet hatte – und das wollte Helen nach ihrer Vorbereitung zunächst kategorisch ausschließen – mussten sie bereits einige Zeit in einem anderen Teil des Hauses verbracht haben. Die Aufnahme zeigte deutlich, wie Dennis Anett taxierte und sein Gesicht bereits einen gierigen Schimmer zeigte. Allerdings folgte daraus noch nichts weiter. Dennis wusste offensichtlich, dass die Beute bereits erlegt war und es allein an ihm hing, was noch daraus wurde. Nicht zuletzt dürften auch Helens Erläuterungen in seinem Zimmer dazu geführt haben, dass er sich zurückhielt. Aber Helen wusste auch, wie es in ihm kochte. Zu gut kannte sie das Feuer in ihm. Für sie selbst war gerade diese Eigenschaft das Besondere. Sie setzten sich zusammen auf das Bett.
„Ich bin ein wenig nervös.“ Anetts Zurückhaltung war trotz ihrer äußerlichen Attraktivität deutlich erkennbar. „Es ist das erste Mal … dass ich so etwas mache.“
„Du meinst bestimmt, dass es das erste Mal ist, dass jemand ‚so etwas‘ für dich organisiert.“ Er betonte seinen Satz mit in die Luft gemalten Anführungszeichen. „Da geht es mir nicht anders.“
Anett schaffte ein Lächeln.
„Es kommt wohl selten vor, dass eine Frau für ihre Stieftochter ein Date mit ihrer Affäre arrangiert.“
„Ja, das ist wohl eher selten. Aber ich glaube, noch viel seltener ist es, dass die Stieftochter um ein solches Date bittet.“
Anett schluckte erkennbar. Mit einem Lächeln nahm Dennis ihr das Glas aus der Hand und stellte es weg. Anett erkannte den Ernst der Lage und für einen Moment gefror das Lächeln in ihrem Gesicht. Es war deutlich zu erkennen, dass sie mit sich haderte. Wäre sie jetzt gefragt worden, hätte sie ihren eigenen Wunsch eventuell rückgängig gemacht. Das war für Helen eindeutig. Angst vor der eigenen Courage. Und jetzt wurde Helen überrascht. Sie hatte angenommen, vielleicht auch nur befürchtet, dass Dennis nun sofort loslegen wollte. Aber er nahm sie nur in den Arm und streichelte sie vorsichtig.
„Du bist wunderschön, Anett. Wahrscheinlich weißt du das gar nicht: Ich war, als wir jünger waren, in dich verliebt. Naja, verknallt trifft es wohl besser.“ Dennis lachte kurz und auch Anett schaffte ein Lächeln. „Du warst schon damals so schön und dabei so cool. Das hat mich verrückt gemacht.“
Geduldig wartete er ab, bis Anett selbst reagierte. Scheu sah sie in sein Gesicht und lächelte schwach nach seinen Worten. Sehr zurückhaltend begann sie, ihre Hand über seinen Arm zu bewegen.
„Seitdem hat sich wohl einiges verändert.“
Anetts Stimme war immer noch brüchig. Erst jetzt wagte Dennis ein wenig mehr. Seine Lippen fanden ihre Schulter, dann ihren Hals. Zärtliche Küsse ließen Anett bei der ersten Berührung ein wenig zusammenzucken. Dann entspannte sie merklich.
„Nein. Du bist immer noch wunderschön.“
Dennis wusste offensichtlich, wie das Spiel funktionierte. Und es war zu sehen, wie Anett sich mehr und mehr darauf einließ. Und wie es ihr gefiel. Sie bewegte den Kopf und gab seinen Lippen mehr Raum. Als Dennis ihre Ohrläppchen erreichte, hatte sie ihre Augen bereits geschlossen. Dann erreichten seine Lippen die ihren und Anett öffnete sich sofort. Vorsichtig erkundeten sich die beiden jungen Menschen. Dennis Hände lagen an ihrer Taille und bewegten sich nur ganz sanft. Der Kuss wurde intensiver, die Zungen umspielten sich und erst jetzt wurden auch Anetts Hände offensiver. Mit einer Hand streichelte sie über seine Brust und deutlich war zu erkennen, wie ihre Atmung schneller wurde. Ein leises Seufzen war von ihr zu hören, als Dennis wieder mutiger wurde. Die Hände verließen die Taille, streichelten über ihre nackten Beine, wagten sich über ihren Rücken zu einer ersten Berührung ihrer Brüste. Ganz kurz und beinahe scheu, um sich dann weiter zu bewegen. Dennis löste den Kuss und seine Lippen fanden wieder ihren Hals. Anett hatte weiterhin ihre Augen geschlossen und genoss die Zärtlichkeiten. Ihr Seufzen wurde für einen Moment lauter, als Dennis zum ersten Mal ihre Brüste mit einer Hand umschloss. Leise flüsterte er in ihr Ohr, während eine Hand ganz langsam die Innenseite ihrer Schenkel hochwanderte. Anett hielt die Luft an und es war deutlich zu sehen, dass sie sich ganz auf diese Hand konzentrierte. Vorsichtig streichelnd bewegte sich die Hand auf ihr Zentrum zu. Seufzend sog sie die Luft ein, als die Hand ihr Ziel erreicht hatte.
Aber Dennis zog sich wieder zurück. Wieder flüsterte er etwas in ihr Ohr. Wie in Trance stand Anett auf und Dennis mit ihr. Während sie sich küssten, begann Dennis langsam, ihr Kleid zu öffnen. Vorsichtig zog er an dem Reißverschluss und streifte ihr das Kleid von den Schultern. In ihrer schönen Unterwäsche stand sie vor ihm, sein Lächeln freute sie offensichtlich. Vielleicht m
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Kommentare
(AutorIn)
Kommentare: 315
bolle
Leider fehlen mir Zeit und Lust (nicht in der sevac-Bedeutung ;-)), um noch weitere Geschichten beenden ode rgar neu beginnen zu können. Aber wie das bei "Rücktritten" häufig der Fall ist: ein Rücktritt davon ist nie auszuschließen. Vielleicht bringe ich irgendwann einen der unvollendeten Fäden zu einem Ende, die auf der Platte noch schlummern.
Es hat mir viel Spaß gemacht, hier Geschichten einzustellen.
Bis dahin. Macht's gut.«
Kommentare: 161
James Cooper
Besten Dank und mache es gut.«
Kommentare: 9