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Kommentare: 20 | Lesungen: 10613 | Bewertung: 8.35 | Kategorie: Sex Stories | veröffentlicht: 27.01.2009

Dirty Talk

von

„Nächster Halt, Erfurt. Bitte rechts aussteigen“. Der Zug fuhr in den Bahnhof ein und meine Arbeitswoche begann. Ich aber hatte überhaupt keine Lust, denn ich wusste, was mir blühen würde: Überstunden, Stress, endlose Tests, Fehlermeldungen, Frust. Der Auftrag, den mir mein Chef aufgetragen hatte bestand darin, verschiedene Computerabstürze im System unseres Kunden zu analysieren und die Fehler gleich Vorort zu beheben. Ich hatte mich fünf Jahre zuvor in einer kleinen Firma als Softwareentwickler anstellen lassen und versuchte irgendwie, mich hochzuarbeiten. Seit ein paar Monaten aber herrschte Stillstand. Irgendwie hasste ich mittlerweile meinen Job. Es gab keine Anerkennung mehr, ebenso keine Gehaltserhöhungen. Überstunden waren an der Tagesordnung und das Schlimmste war, dass ständig Stress und Zeitdruck herrschten. Nach diesem Auftrag hier würde ich mir wohl etwas anderes suchen. Ich war müde, urlaubsreif und hatte irgendwie die Schnauze voll. Der kalte, nasse Herbstwind blies mir ins Gesicht, als ich die Vorhalle des Hauptbahnhofes verließ um mir ein Taxi zu suchen. Ich fror.

„Hallo Schatz. Bist du gut angekommen?“, fragte mich meine Frau Claudia am Handy, als ich eben ins Taxi stieg. „Ja. Ich sitze gerade im Taxi und fahre jetzt in die Firma.“. „In die Sterngasse, bitteschön“, wies ich den Taxifahrer an.“ „Du, Schatz, ich melde mich heute Abend noch mal kurz vom Hotelzimmer aus. Das suche mir gleich ein Hotel, sobald ich im Büro bin. Gib Susi bitte einen dicken Kuss von mir.“, erwiderte ich. Ich beendete das kurze Gespräch mit meiner Frau. Ich vermisste Claudia, obwohl ich sie zuletzt vor knapp 5 Stunden gesehen hatte. Früher hatte sie mich öfters auf Geschäftsreisen begleitet. Es war einfach nur wunderbar gewesen! Während ich meinen Job beim Kunden machte, hatte sie sich immer die Stadt, in der ich gerade arbeitete angesehen. Abends holte sie mich dann im Büro ab. Ich genoss die bewundernden Blicke der männlichen Angestellten, die stets große Augen machten, wenn sie meine schöne Frau sahen. Wir waren anschließend immer schön Essen und sind danach dann aufs Hotelzimmer. Dort liebten wir uns dann die ganze Nacht. Am nächsten Morgen wurde häufig der Kreislauf mit leidenschaftlicher Liebe in Schwung gebracht, ausgiebig gefrühstückt und dann gearbeitet. Was war das doch damals für eine schöne, ungezwungene Zeit! Ich liebte damals meinen Beruf, hatte die schönste Frau der Welt, ich verdiente überdurchschnittlich. Heute denke ich, dass wir damals die schönste Zeit unserer Beziehung verbrachten. Dann kam irgendwann Susi, das schönste Wunschkind der Welt, mein Glück war perfekt. Aber dann machte sich irgendwann Routine breit und die berufliche Pflicht machte den Alltag kaputt. Ich verdiente nach wie vor gut, aber ich fühlte mich dennoch unterbezahlt. Ich vermisste einfach nur das Neue, die Leidenschaft von früher und natürlich unsere unbeschwerte Jugend. Ich denke, ich wollte einfach nicht alt werden.

Der geschwätzige Taxifahrer ließ mich in der Sterngasse aussteigen. Ich bezahlte ihn und fuhr mit dem Aufzug in den 5. Stock. Dann betrat ich die Geschäftsräume der Xymos-Niederlassung in Erfurt. Mir graute vor den nächsten 4 Tagen. „Hallo Herr Buchner. Ich hoffe, Sie hatten eine gute Anreise.“, begrüßte mich das junge Ding am Empfang. „Frau Wegener erwartet Sie bereits, sie können gleich rüber gehen“.


Frau Astrid Wegener. Sie war meine Ansprechpartnerin für das Projekt, an dem ich damals arbeitete. Sie hatte uns schon mal in unseren Geschäftsräumen besucht und ich verstand mich ausgezeichnet mit ihr. Von Anfang an war ich mit ihr per „du“. Sie ist um neun Jahre jünger als ich und sieht blendend aus. „Hallo Daniel“, freute sie sich, als ich ihr Büro betrat und auf sie zu kam. „Hallo Astrid“, lächelte ich zurück. Das obligatorische Begrüßungsbussi mit ihr genieße ich seit dem ersten Tag. Astrid ist eine einmalig wunderschöne Frau: Etwas kleiner als ich, blond, den schulterlangen Pferdeschwanz immer streng nach hinten gebunden. Sie ist stets dezent geschminkt und trägt häufig eng anliegende, dunkle Pullover, die ihre tolle Figur betonten. Ihre grüne Augen und ihr sinnlicher Mund verzaubern mich noch heute. Kurzum, sie ist eine Traumfrau. Bei der letzten Begegnung hatte sie mir sogar ihren Freund Alex vorgestellt, einen Triathlon-Sportler, der sich für einige Jahre bei der Bundeswehr verpflichtet hatte. Der Typ sieht auch perfekt aus, fast aus wie Brat Pitt. Die beiden passten damals wirklich gut zusammen und waren in meinen Augen das Traumpaar schlechthin.


„Wie Claudia und ich, vor knapp zehn Jahren“, dachte ich wehmütig. Damals sagten meine Freunde, ich hätte das Los meines Lebens gezogen. Was ja auch definitiv stimmte. Claudia hat immer noch eine scharfe Figur, der Sex mit ihr macht immer noch riesengroßen Spaß. Und sie hat mir die süßeste Tochter der Welt geschenkt. Ich hätte rundum zufrieden sein können. Aber war ich es denn? Was vermisste ich denn eigentlich? Der Job nervte, das war klar. Und sonst? Was mich nervte, war der Alltag. Morgens aufstehen, Susi zur Schule bringen, danach gleich weiter in die Arbeit. In verdiente genug, sodass Claudia nicht arbeiten musste. Sie arbeitete seit einigen Jahren ehrenamtlich im Jugendzentrum und blühte dort regelrecht auf. Der Kontakt mit den jungen Leuten tat ihr gut und sie war rundum glücklich. Ich löste beschissene Computerprobleme und war unausgelastet. Ich beneidete Astrid und Alex. Und Claudia. Sie alle liebten ihre Jobs. Mein Job bestand fast ausschließlich aus Fehleranalyse. Ich hasste ihn.


Nach dem Mittagessen ging es wild her, bei Xymos. Offenbar organisierten sie eine Grillparty, denn ständig wurden Stühle, Biertische und Bierkästen durch die Büroräume herumgetragen. „Habt ihr was Größeres vor?“, fragte ich Astrid. „Ja, wir feiern heute 5-jähriges Niederlassungsjubiläum. Du bist natürlich eingeladen“. „Ok“, freute ich mich. „Ich hab heute nichts mehr vor – bis auf das Problem hier“, und zeigte ärgerlich auf den Stapel ausgedruckter Fehlermeldungen, der vor mir lag. Verärgert und frustriert machte ich mich wieder an die Arbeit.


Sieben Stunden später, die Betriebsfeier war bereits voll im Gange, saß ich immer noch vor meinen Problemen. Draußen dämmerte es schon, der Wind hatte nachgelassen und die letzten Stunden war sogar nochmal die Sonne herausgekommen. Draußen war es angenehm warm. „Jetzt komm halt auch endlich, Daniel. Du kannst doch morgen weitermachen.“, kam Astrid gut gelaunt ins Büro. Sie hatte zwei frisch gezapfte Bier in der Hand. „Los, stoß mit mir an“. Kühles Bier, serviert von einer traumhaft schönen Bedienung – was will man dagegen machen? „Ok“, meinte ich, speicherte die Arbeit und klappte mein Notebook zu. Wir stießen an und ich leerte das erste Bier des Abends gleich mal zur Hälfte.


Das dritte und vierte Bier trank ich dann draußen auf der Dachterrasse in einer herrlich warmen, windstillen Herbstnacht – umgeben von jungen, dynamischen, gut gelaunten Leuten. Jemand spendierte einige Schachteln Zigaretten, ich rauchte und trank zu viel. Und ich unterhielt mich prächtig mit Astrids Kollegen. Aus den Augenwinkeln beobachtete ich sie immer wieder. Unglaublich, was war das für eine tolle Frau! Sie flirtete mit jedem! War das einfach nur ihre lockere Art? Vermutlich. Traumhaft. Zehn Jahre jünger müsste man noch mal sein. Gedankenverloren blickte ich sie an. Daraufhin kam sie an meinen Tisch, setzte sich mir gegenüber und fragte leise: „Was guckst du denn so?“. Sie hatte mich ertappt. Sie lächelte. Dieses Lächeln! „Ich guck doch gar nicht“, log ich und wurde rot. „Sag mal, wo übernachtest du denn eigentlich heute Abend?“, fragte sie mich. „Herrje! Das habe ich total vergessen! Ich muss noch mein Hotel anrufen“. Ich stürmte auf, rannte ins Büro. Dort rief ich im Hotel an. „Tut mir leid, wir sind völlig ausgebucht. Zurzeit ist Messe, da haben wir leider keine Zimmer mehr frei.“, teilte mir die Dame am Telefon mit. Ob sie mir ein anderes Hotel empfehlen könnte? Das konnte sie zwar, aber auch hier war nichts frei. Nach 3 weiteren erfolglosen Telefonaten kam Astrid ins Zimmer und sah meine besorgte Mine. „Nichts frei?“, fragte sie mich, als ich wieder einmal eine Absage bekam. Ich nickte ihr zu und legte auf.


„Wenn du magst, Du könntest bei mir im Gästezimmer schlafen“, sagte sie da plötzlich. „Nein“, antwortete ich schnell, „ich will Euch nicht zur Last fallen. Ich finde schon was“ und sah sie wohl wenig überzeugend an. „Jetzt ziere dich nicht, das ist kein Problem. Alex ist sowieso nicht daheim und das Gästezimmer steht leer.“ Oh. Das wusste ich nicht. Alex war gar nicht da? „Wo ist er denn?“, erkundigte ich mich. „Im Trainingslager, auf Mallorca“, antwortete sie und in ihrem Blick konnte ich eine etwas betrübtere Mine erkennen. „Mallorca. Cool. Da würde ich auch nicht nein sagen.“, meinte ich. „Hat er ja auch nicht“, erwiderte sie schnippisch. „Wann kommt er denn heim?“. „In drei Tagen.“. Betretene Stille. „Also dann“, meinte sie gleich darauf wieder fröhlich, „dann haben wir jetzt dein Hotelproblem gelöst. Komm mit, ich habe Durst“. Da nahm sie mich plötzlich an der Hand und zog mich ins Freie zu den Anderen.


Diese Berührung, als sie meine Hand nahm – es traf mich wie ein Blitz. Es war eine harmlose Berührung – trotzdem irritierte sie mich. Es war dieselbe Berührung, wie wenn Claudia mich ins Schlafzimmer zieht. Dieselbe Berührung, wenn wir einen romantischen Abendspaziergang machten. Dieselbe Berührung, wenn Claudia schelmisch zu mir sagt: „Komm mit, ich habe eine Überraschung für dich“, und sie mich ins Bad führt. Es war aber nicht Claudias Hand. Es war Astrids Hand. Und es war schön. Genauso wie mit Claudia – und doch so ganz anders. Weich. Warm. Verboten. Es tag sehr gut.


Ich denke, das war der Augenblick, in dem ich mich ein bisschen in Astrid verknallt habe. Diese kurze Situation gab mir wieder ein bisschen das Gefühl von damals zurück, mit einer wundervollen, tollen Frau händchenhaltend durch die Stadt zu gehen, bewundert zu werden. Auch wenn es nur diese 10 Sekunden bis zu meinem Tisch waren – es war ein kurzes, schönes Gefühl. In diesem kurzen Augenblick war ich wunschlos glücklich.


Bis zu dem Zeitpunkt, an dem mir einfiel, dass ich vergessen hatte, Claudia anzurufen. Mittlerweile war es schon kurz vor Mitternacht und Claudia und Susi schliefen bestimmt schon. Susi würde bestimmt ebenfalls geweckt werden. Außerdem lallte ich mittlerweile, ich hatte bestimmt schon fünf Bier und zwei Gläser Wein getrunken. Und jede Menge Zigaretten geraucht. Es wäre mir doch etwas peinlich gewesen, ins Telefon zu lallen. So schickte ich ihr nur kurz eine SMS, in der stand, dass ich bei einem Kollegen schlafen würde, weil das Hotel ausgebucht sei. Es war ja nur eine klitzekleine Lüge.


Um halb eins herrschte allgemeine Aufbruchsstimmung. Immerhin mussten wir alle am nächsten Tag wieder arbeiten. Die ersten Leute verabschiedeten sich und so machten auch wir uns auf den Weg. Astrid alberte und kicherte immer noch ständig herum, sie war ziemlich angetrunken. „Komm, Daniel, ich bring dich jetzt heim“, lallte sie mich an und hakte sich bei mir unter. „Anständig bleiben, ihr Beiden“, riefen uns noch die Kollegen hinterher, als wir das Büro verließen und die 5 Stockwerke durchs erhellte Treppenhaus nach unten auf die Straße gingen. „Mal sehen“, rief Astrid zurück. Ich sagte nichts. Mein Herz klopfte rasend schnell. Immer noch untergehakt machten wir uns dann die 5 Kilometer Fußweg auf, zu ihrer Wohnung. Eine Straßenbahn fuhr um diese Zeit wohl nicht mehr. Außerdem tat ein bisschen Bewegung gut. Wir unterhielten uns über die Party, die Kollegen, über Alkohol, Zigaretten und über Partys. Ich war glücklich. Nach ein paar hundert Meter löste ich ihre eingehakte Hand und hielt sie in meiner Hand fest. Ich spürte ihre warme, weiche Haut in meiner Handfläche. „Wie ein verliebtes Pärchen“, dachte ich. Ich genoss es. Es war harmlos, aber es tat mir so gut. Immer wenn uns Passanten entgegen kamen, die Astrid bewunderten, musste ich lächeln. Ich fühlte mich so stolz, händchenhaltend an der Seite einer so wunderschönen Frau wie Astrid durch die Stadt laufen zu dürfen. Genau das vermisste ich die letzten Monate. Wäre die Wohnung weitere zehn Kilometer weit entfernt gewesen, mir wäre es recht gewesen. Astrid war humorvoll, weich und sexy. Ein Traum. Dieser Alex war ein echter Glückspilz.


Ich: „Erzählst du Alex, dass ich heute in eurem Gästezimmer übernachte“?


Astrid: „Ja, klar. Er hat ja auch hin und wieder seinen Spaß.“


Ich: „Wie meinst du das?“


Astrid: „Er vögelt mit einer Anderen.“

Mein Herz hörte auf zu schlagen. Das Gespräch nahm eine abrupte Wendung. Hatte ich mich eben verhört?

Ich: „Was?“


Astrid: „Er vögelt mit einer Anderen.“


Ich: „Bist Du dir sicher?“


Astrid: „Ja“


Ich: „Das tut mir leid. Woher weißt du das?“


Astrid: „Wir haben das so vereinbart“

Ich atmete nicht mehr. Auf einmal wurde mein Hals staubtrocken.


Ich: „Was?“


Astrid: „Wir haben das so vereinbart“


Ich: „Wie bitte?“


Astrid: „Wir haben das so vereinbart“. Sie lächelte geheimnisvoll.


Ich: „Mit wem?“


Astrid: „Er mit mir“


Ich: „Nein, ich meine, mit wem hat er was?“


Astrid: „Mit Nadine“.


Ich: „Aha. Und wer ist Nadine?“


Astrid: „Seine Ex. “. Sie grinste. Weshalb um alles in der Welt grinste sie?


Ich: „Wow. Er hat eine Affäre mit seiner Ex.“


Astrid: „Keine Affäre. Er vögelt nur mit ihr.“


Ich: „Und du weißt das“


Astrid: „Ja“


Ich: „Und es macht Dir nichts aus?“


Astrid: „Selten“


Ich: „Wow.“


Astrid: „Hmm“

Das war interessant. Sehr interessant. Alex hatte etwas mit seiner Ex und Astrid gab sogar ihr Ok dazu?

Ich: „Seit wann geht das so?“


Astrid: „Von Anfang an“

Das war krass. Dass es offene Beziehungen gibt, wusste ich natürlich, aber ich hatte noch nie jemanden kennengelernt, der so etwas praktiziert. Und von Astrid und Alex hätte ich das schon zweimal nicht erwartet. Ich drückte Astrids Hand fester.

Ich: „Und du?“


Astrid: „Was ist mit mir?“. Sie grinste. Sie hatte wohl auf diese Frage gewartet.


Ich: „Hast du auch jemanden anderen“


Astrid: „Von Zeit zu Zeit, ja“

Mein Herzschlag setzte erneut aus.

Ich: „Zurzeit auch?“


Astrid: „Zurzeit nicht“

Mein Herz begann wieder zu schlagen.

Astrid: „Was ist los?“


Ich: „Ich bin beeindruckt.“


Astrid: „Wieso?“


Ich: „Weil ich niemanden kenne, der so etwas macht“


Astrid: „Der was nicht macht?“. Natürlich wusste sie, was ich meinte. Offensichtlich aber wollte sie es hören.


Ich: „Na so etwas. Dass ihr beide fremdgeht“


Astrid: „Wir gehen nicht fremd.“


Ich: „Nicht?“


Sie: „Nein.“


Ich: „Wow.“

Ich konnte mich nicht erinnern, dass ich mich, seitdem ich Claudia kannte, jemals mit einer anderen Frau über Sex unterhalten hatte. Und doch war das genau das, wonach ich mich so gesehnt hatte! Ein bisschen ausbrechen aus dem Alltag, Abenteuer erleben. Prickelndes erleben. Auch wenn das zwischen uns beiden nur harmloses Quatschen war, dies war der erotischste Augenblick seit langem. „Willst du auch mit mir vögeln?“, fragte ich sie natürlich - nicht. Aber es lag mir auf der Zunge.

Astrid: „Hast Du noch nie?“


Ich: „Was hab ich noch nie?“. Auch ich kann mich dumm stellen.


Astrid: „Mit anderen Frauen gevögelt“


Ich: „Seit Claudia, nicht“


Astrid: „Aber du würdest gerne?“


Ich: „Natürlich nicht“, log ich.


Astrid: „Glaub ich Dir nicht“


Ich: „Hmmm“


Astrid: „Natürlich würdest du. Gib's zu.“

Es wurde gefährlich. Und es machte so viel Spaß.

Ich: „Natürlich würde ich gerne. Aber sowas tut man nicht“


Astrid: „Warum nicht?“


Ich: „Weil man sowas einfach nicht gut. Es gehört sich nicht.“


Astrid: „Aber Spaß machen würde es“


Ich: „Vermutlich“


Astrid: „Wo liegt dann das Problem?“


Ich: „Keine Ahnung. Ich tu’s nicht, weil ich Claudia liebe“


Astrid: „Na und? Ich liebe Alex auch“.

Worauf wollte sie hinaus? Meine Hoffnung stieg.

Astrid: „Habt ihr denn guten Sex, du und Claudia“


Ich: „Ja, klar“


Astrid: „Macht ihr es häufig“


Ich: „Wie viel ist häufig?“


Astrid: „Wie oft würdest du denn gerne?“


Ich: „Du bist neugierig“


Astrid: „Ich weiß.“. Sie grinste.


Astrid: „Also. Wie oft?“


Ich: „So oft wie möglich“, antwortete ich nach einiger Zeit.


Astrid: „Aber nicht oft genug?“


Ich: „Ähm. Nein,“


Astrid: „Warum?“


Ich: „Keine Ahnung. Du bist neugierig. Was soll ich dazu sagen? Wie oft macht ihr es denn?“

Ich liebte dieses Gespräch. Es interessierte mich immer schon, wie es im Bett anderer Leute, die ich kannte zuging. Wie oft sie Sex hatten. Wie sie es sich besorgten. Waren sie dabei laut? Worauf fuhren sie ab?

Astrid: „Wenn er da ist, jeden Tag. Manchmal mehrmals am Tag.“


Ich: „Wow“


Astrid: „Am liebsten mag ich es, wenn er mich von hinten fickt“

Mein Herzschlag setzte wieder aus. Das Wort „ficken“ hatte ich noch nie in einem Gespräch mit einer Frau verwendet. Für sie war dieses Wort wohl völlig normal. Astrid faszinierte mich von Minute zu Minute mehr.

Ich: „Ist Alex gut im Bett?“. Seitdem liebe ich indiskrete Fragen.


Astrid: „Er ist klasse. Er kann mit seinem Schwanz gut umgehen, und das weiß er. Und er weiß, dass ich auf ihn geil bin. Er muss nur seinen Schwanz aus der Hose holen und ich werde geil“.

Wie sie das Wort „Schwanz“ benutze, das war geil. Ich spürte die Erregung in mir wachsen.

Ich: „Wie? Ohne Vorspiel?“. Diese Frau war der Wahnsinn.


Astrid: „Wenn er heimkommt, zum Beispiel. Er kommt heim, schließt hinter sich die Tür und öffnet seine Hose. Mich macht das unheimlich an. Ich knie mich dann vor ihm hin und nehme ihn in den Mund.“


Ich: „Gleich im Flur?“


Astrid: „Ja. Ich finde es geil, wenn die anderen Mieter an unserer Eingangstüre vorbeigehen während ich ihm einen blase.“


Ich: „Hat es schon mal jemand mitgekriegt?“


Astrid: „Ich hoffe doch!“. Sie lächelte.

Unglaublich. Diese Frau war unglaublich! Spielte sie mit mir? Machte sie sich über mich lustig? War hier irgendwo eine versteckte Kamera? Ich konnte einfach nicht glauben, was ich da hörte.

Astrid: „Wie macht ihr es denn am liebsten?“


Ich dachte nach. „Neunundsechzig“, antwortete ich schließlich.


Astrid: „Macht sie es gut?“


Ich: „Ja“


Astrid: „Bläst sie dich bis zum Schluss?“


Ich: „Ähm“. Sie war wirklich neugierig.


Astrid hakte nach: „Spritzt du ihr in den Mund?“


Ich: „Selten“


Astrid: „Mag sie es nicht?“


Ich: „Sie spürt es und nimmt ihn zuvor wieder raus“


Astrid: „Aber du würdest ihn gerne drin lassen?“


Ich: „Ähm. Ja.“


Astrid: „Wieso sagst du es ihr nicht?“


Ich: „Ähm. Ich weiß nicht.“

Was wurde das jetzt? Eine Lehrstunde in Sachen Sex? Hey, ich war 10 Jahre älter wie dieses junge Ding! Musste ich mir von ihr sagen lassen, wie man Sex macht? Ich kam mir vor wie ein Teenager. Es war ein geiles Gefühl.

Astrid: „Magst du es, deine Frau anzuspritzen?“


Ich: „Ja.“


Astrid: „Wohin?“

Ich verlor allmählich meine Hemmungen. Astrid machte mich an.

Ich: „Ich mag es, auf ihren Bauch und ihre Brüste zu spritzen. Und wenn ich mich anschließend auf sie lege. Wenn wir mein warmes Sperma auf unserer Haut spüren und fühlen, wie es langsam erkaltet. Anfangs ist es schön glitschig, es vermischt sich mit unserem heißen Schweiß. Mit der Zeit wird es immer kälter und klebriger. Bis es dann auf unserer Haut eingetrocknet ist und nicht mehr klebt.“


Astrid: „Ich liebe auch den Geruch von getrocknetem Sperma auf meiner Haut. Oft dusche ich nicht, wenn ich morgens zur Arbeit fahre und ich kurz zuvor mit ihm Sex hatte. Ich liebe diesen Geruch“


Ich: „Ich auch. Ich finde es geil, wenn Claudia mit einem feuchtes Höschen außer Haus geht und ich weiß, dass sie nach mir riecht“


Astrid: „Sie muss ihr Höschen mal ganz weglassen, wenn sie weggeht“


Ich: „Ganz ohne Höschen?“


Astrid: „Ja. Ich finde es total geil, wenn sein Sperma zwischen meinen Beinen klebt, und ich unterwegs bin. “

Diese Frau war einmalig. Weshalb erzählte sie mir das alles? Wollte sie mich verführen? Wollte ich denn verführt werden? Ich spürte nun deutlich meine Erregung.

Ich: „Du bist verrückt, weißt du das?“


Astrid: „Ja, klar“. Sie lachte.

Betretene Stille. Sollte ich sie fragen? Wollte ich sie überhaupt fragen? Wollte ich Sex mit Astrid? Sollte ich Claudia betrügen? Ich liebte Claudia, soviel war sicher. Astrid war eine unglaublich erotische Frau, soviel war ebenfalls sicher. Was wollte ich denn eigentlich?

Astrid: „Woran denkst du?“


Ich: „Ich beneide Euch“


Astrid: „Weshalb?“


Ich: „Weil ihr so frei seid. Ihr tut, was ihr wollt. Ihr habt Sex, mit wem ihr wollt, und keiner macht dem Anderen Vorwürfe. “


Astrid: „Macht ihr es halt auch“


Ich: „Ich und Claudia?“


Astrid: „Ja klar.“


Ich: „Ich weiß nicht. Ich weiß nicht, was Claudia sagen würde, wenn ich ihr eröffnen würde, dass ich neuerdings mit anderen Frauen Sex haben möchte“


Astrid: „Frag sie halt“


Ich: „Du bist schon gut. So einfach geht das nicht.“


Astrid: „Soll ich sie fragen?“


Stopp. Das ging jetzt zu weit. Astrid hatte sich nicht in unsere Beziehung einzumischen.


Ich: „Untersteh dich“


Astrid: „Spießer. Spießer. Spießer“, lästerte sie.


Ich: „Du spinnst doch“, grinste ich zurück.


Astrid: „Du bist ein Spießer, Spießer, Spießer“, witzelte sie und boxte dabei in meine Seite.


Ich: „Und du bist nymphoman“


Astrid: „Das stimmt“, meinte sie.


Ich: „Wann hattet ihr zuletzt Sex?“. Habe ich schon erwähnt, dass ich dieses Gespräch geil fand?


Astrid: „Bei Alex weiß ich es nicht, aber ich hatte heute Morgen meinen letzten Orgasmus“


Ich: „Aha“.


Astrid: „Ich mache es mir oft selbst“

Mein Herzschlag setzte wieder aus. Dies war auch eines der Geheimnisse, die ich immer schon gerne gewusst hätte: Welche Frau in meinem Bekanntenkreis macht es sich selbst? Und wie? Mit den Fingern? Mit zwei Fingern? Mit zwei Händen? Benutzen sie Hilfsmittel? Einen Dildo? Einen Vibrator? Wie machte Astrid es sich? Steckte sie sich einen Finger in ihre Muschi? Von vorne oder von hinten? Vielleicht sogar in ihren Po? Woran dachte sie dabei? Wir gingen mitten in der Nacht quer durch Erfurt und ich bekam einen Steifen.

Ich: „Mit der Hand?“. Ich atmete unregelmäßig.


Astrid: „Ja. Oder mit meinem Vibrator.“


Ich: „Geil. Du hast einen Vibrator?“


Astrid: „Ja, klar. Von Alex bekommen.“


Ich: „Er hat ihn dir geschenkt?“


Astrid: „Ja. Er mag es, mich damit zu ficken“

Wieder dieses Wort. Sie benutze es wie andere Leute das Wort „einkaufen“.

Ich: „Er führt den Vibrator in dich ein?“


Astrid: „Er führt ihn nicht nur ein, er fickt mich damit.“, antwortete sie.


Ich: „Wow.“


Astrid: „Am liebsten mag ich es, wenn er ihn mir in den Po steckt. Gleichzeitig steckt er mir zwei Finger in die Muschi und leckt mich.“

Ich begann zu schwitzen. Wie sollte ich diese Nacht überstehen? Ich war unendlich erregt. Aber mich auf eine Affäre mit Astrid einlassen? Würde sie das überhaupt wollen? Sollte ich sie fragen? Ich traute mich nicht.

Ich: „Das würde mir auch einmal gefallen“


Astrid: „Einen Vibrator in deinem Arsch zu haben? Alex liebt das.“


Ich: „Aha. Er benützt ihn auch?“


Astrid: „Nicht er, sondern ich.“


Ich: „Du?“ Ich wusste, was jetzt kommen würde.


Astrid: „Er mag es, wenn ich ihn ihm reinstecke.“


Ich: „Wow. Und gleichzeitig bläst du ihn?“


Astrid: „Ja, klar“


Ich: „Und davon kommt er?“

Natürlich wusste ich, dass er kommen würde. Aber ich wollte es hören. Ich wollte hören, wie sie sagt, dass er in ihrem Mund kommt. Ich fand es so geil, dass sie mir von so intimen Dingen erzählt. Noch nie hatte ich ein derart geiles Gespräch geführt.

Astrid: „Klar kommt er.“


Ich: „In dir?“


Astrid: „In meinem Mund.“

Meine Hose wurde immer enger.

Ich: „Und du schluckst?“


Astrid: „Ja“. Dabei sah sie mich von der Seite her an.


Ich: „Du bist der Wahnsinn“


Astrid: „Ich weiß“. Sie grinste gemein.

Ich würde sie fragen. Ich würde sie fragen, ob sie mit mir Sex haben wollte. Gleich nachher, wenn wir in ihrer Wohnung sind. Nein, ich würde sie nicht fragen. Ich würde über sie herfallen!

Ich: „Schmeckt sein Sperma gut?“


Astrid: „Eigentlich nicht. Etwas salzig. Aber es ist geil.“


Ich: „Das ist es bestimmt“


Astrid: „Hast du schon mal Sperma geschluckt?“


Ich: „Ähm. Nein. Wie sollte ich das?“


Astrid: „Du hast sie doch bestimmt schon mal geleckt, nachdem du in sie gespritzt hast“


Ich: „Doch. Das hab ich.“


Astrid: „Dann hast du dein eigenes Sperma geschmeckt?“


Ich: „Das ist richtig.“


Astrid: „Wie hat es geschmeckt?“


Ich: „Eigenartig“


Astrid: „Hast du es geschluckt?“


Ich: „Ich weiß nicht. Unbewusst vielleicht“


Astrid: „Dann mache es das nächte mal bewusst. Ich finde es geil, wenn er meine Muschi ausleckt. Und mir dabei in die Augen sieht.“

Oh ja, das kannte ich. Das Sich-in-die-Augen-schauen beim Oralverkehr. Claudias Blick, wenn sie mir in die Augen sieht und dabei meinen Schwanz im Mund hat. Oder ihr Blick, wenn sie mich dabei beobachtet, wenn ich sie zwischen ihren Beinen lecke.

Ich: „Das mit den Augen stimmt. Das macht mich auch an.“


Astrid: „Ich sag Alex immer, er soll mir zusehen. Aber der blöde Kerl schließt immer die Augen und denkt an weiß der Teufel wen.“. Dabei lächelte sie wieder so schön.


Ich: „An wen denkt er denn deiner Meinung nach? An Nicole?“


Astrid: „Keine Ahnung.“

Wieder Stille. Natürlich hatte ich auch schon oft an andere gedacht, wenn ich mit Claudia Sex hatte. An meine Nachbarin, an eine Kollegin, auch schon an Astrid. Aber das war reine Phantasie, fern ab der Realität. Diese Phantasie rückte nun in greifbare Nähe. Ich würde mit Astrid Sex haben, wenn ich nur wollte. Sie wollte es doch auch! Sie wollte mich doch! Ich musste nur den Anfang machen. Aber ich traute mich nicht.

Ich: „Du bist verrückt“, wiederholte ich mich.


Astrid: „Weshalb?“


Ich: „Weil du dich mit einem verheirateten Mann über deine Sexpraktiken unterhältst. Sowas tut man nicht.“


Astrid: „Aber es macht dich geil, stimmt’s?“


Ich: „Es lässt mich nicht kalt“, gab ich zu.


Astrid: „Bist du jetzt geil?“


Ich: „Ja“, erwiderte ich. Jetzt war es soweit.


Astrid: „Du würdest jetzt gerne ficken, stimmt’s?“


Ich: „Ja“, antwortete ich.


Astrid: „Mit mir?“


Ich: „Ich weiß es nicht. Ich darf nicht.“


Astrid: „Ich weiß“, sagte sie geheimnisvoll.

Ok. War‘s das? Was bedeutete dieses „ich weiß“? Hieß es, dass sie es nicht machen würde, weil ich nicht durfte? Oder hieß es, dass sie es machen würde, obwohl ich nicht durfte? Oder hieß es, dass sie es machen würde, weil sie es wollte? Diese Frau machte mich verrückt.

Ich: „Würdest du es denn machen?“. Da war es raus.


Astrid: „Was?“.

Wieso fragte sie mich immer Dinge, von denen sie genau wusste, was ich meinte?

Ich: „Würdest du mit mir Sex machen wollen?“


Astrid: „Würdest du es denn wollen?“


Ich: „Ich weiß es nicht“


Astrid: „Natürlich weißt du es“. Sie boxte wieder in meine Seite.


Ich: „Ich denke schon.“


Astrid: „Du denkst schon! Rede keinen Quatsch. Du bist geil auf mich.“

Ich sagte nichts.

Astrid: „Gib’s zu“

Ich sagte nichts.

Astrid: „Gib’s zu“. Sie knuffte mich.


Ich: „Ja, verdammt noch mal!“. Da war es raus.


Astrid: „Das wusste ich.“. Sie lachte und boxte an meine Schulter.

Wieder Stille. Damit war diese Sache geklärt.

Was war geklärt? Nichts war geklärt. Jetzt wusste sie, dass ich scharf auf sie war, aber war sie es denn auch auf mich? Würde sie mit mir Sex haben wollen? Ich musste es wissen.

Ich: „Und du?“


Astrid: „Ich darf ja nicht“. Sie lächelte.


Ich: „Stimmt“


Stille.


Ich: „Mit wem außer Alex hast du denn Sex?“


Astrid: „Du kennst ihn nicht“


Ich: „Kennt Alex ihn?“


Astrid: „Ja“


Ich: „Und Alex macht es nichts aus?“


Astrid: „Wenn ich ihm davon erzähle, nicht“


Ich: „Finde er es geil?“


Astrid: „Davon kannst du ausgehen. Ich muss ihm immer haarklein erzählen, wie es war“


Ich: „Wie ist es denn?“


Astrid: „Sag ich nicht“


Ich: „Jetzt sag“. Diesmal boxte ich ihr an die Schulter


Astrid grinste: „Er leckt wie ein Weltmeister“


Ich: „Aha“


Astrid: „Er liegt auf dem Rücken und ich setze mich auf sein Gesicht. Ich teile meine Schamlippen, damit er seine Zunge in mich reinstecken kann. Dann richte ich mich auf, so dass ich meine Brüste massieren kann.“


Ich: „Du reitest also auf seiner Zunge?“


Astrid: „Ja. Und er wichst sich dabei“


Ich: „Findest du es geil, ihm beim wichsen zuzusehen“


Astrid schwärmte: „Es macht mich total geil“


Ich: „Möchtest du mir dabei zusehen?“. Sie machte mich sowas von geil.


Astrid: „Du darfst ja nicht“.


Eine blöde Situation. Diese Frau machte mich wahnsinnig. Die letzten hundert Meter zu ihrer Wohnung schwiegen wir. Wortlos sperrte sie die Haustüre auf und wir gingen in den dritten Stock in ihre Wohnung. Gleich würde sich herausstellen, wie der Abend weiter ging. Ich würde über sie herfallen! Sie würde mir die Kleider vom Leib reißen und mit mir schlafen. Sie schloss die Eingangstür auf, machte das Licht an und trat ein. Ich folgte ihr und schloss die Tür hinter mir. Ich stand nun genau an der Stelle, an der sie Alex einen bläst, wenn er eben wie ich zur Tür herein kommt. Er würde jetzt seinen Schwanz herausziehen, damit sie daran saugen konnte. Einfach so. Genau hier, weil er wusste, dass sie es lieben würde. Ich aber stand da und wartete, dass sie etwas machte. Sie sah mich an, grinste wieder gemein und fragte „Ist was?“. Natürlich war was! Sie sollte sich endlich an mich werfen. Ich sollte sie endlich stürmisch küssen dürfen! Stattdessen sagte ich. „Nein. Alles ok“. „Gut. Ich gehe dann mal ins Bad“, meinte sie und blickte mich lasziv an. „Dein Zimmer ist dieses hier“ und deutete auf eine Türe. Sie ging ins Bad, sah mir in die Augen, bis sie die Türe schloss. War das jetzt eine Einladung? Mein Herz raste. Was sollte ich tun? Ihr folgen? Ich wagte es nicht.


Mein Zimmer war einfach und zweckmäßig eingerichtet. Ein kleines Bücherregal, ein Schrank, ein Einzelbett in der Mitte des Raumes, daneben ein altes Nachtkästchen. Ich warf meine Tasche aufs Bett, sah aus dem Fenster und dachte nach. Was wollte ich denn eigentlich? Wollte ich eine Affäre mit Astrid? Ich liebte doch Claudia! Im Bad hörte ich, dass das Wasser angestellt wurde und Astrid die Duschkabine öffnete. Astrid war nun nackt. Mein Puls beschleunigte sich. Die tollste Frau Erfurts war nur zwei Meter Luftlinie entfernt nackt in der Dusche. Hinter einer nicht verschlossenen Tür. Ich berührte die Wand. Es war nur ein Meter zwischen ihr und mir. Ich ging wieder hinaus in den Flur und betrachtete die Türe. Sie hatte keine klassische Badezimmer Drückergarnitur, sondern ein normales Bartschloss. Ein Schlüsselloch, durch das man gucken konnte.


Natürlich tut man so etwas nicht! So etwas ist ungezogen, unanständig, verboten. So etwas gehört sich einfach nicht! Darum schlich ich mich an die Türe und berührte sie. Astrid war nun in der Dusche. Sie würde es nicht merken. Ich ging in die Hocke und blickte vorsichtig hindurch. Ich erkannte die Duschkabine. Oh je, sie hatte kein Milchglas, sondern durchsichtiges Glas. Geil. Durch das beschlagene Glas hindurch konnte ich Astrids perfekt geformten nackten Frauenkörper erkennen. Über diesen wunderbaren Body floss weißer Schaum. Astrid verteilte Duschgel mit ihren weichen Händen. Die Hände, die ich vorhin berühren durfte. Sie strich sich über ihre Brüste, zwickte leicht ihre Brustwarzen zwischen ihren Fingern. Dieses Mädchen war so traumhaft schön. Sie strich mit ihren Händen über ihre Brustwarzen, die steil hervorstanden. Sie mussten hart sein. War sie etwa erregt? Etwa wegen mir? Zwischen ihren Beinen konnte ich undeutlich Schamhaare erkennen. Diese hatte sie sich zu einem dünnen senkrechten Streifen rasiert. Ich begann zu schwitzen. Ich fasste mir zwischen die Beine und massierte meinen Steifen durch die Jeans. Dann begann sie, ihre Scham mit Shampoo einzuseifen. Das war der erotischste Augenblick überhaupt. Ihre Hand rieb über ihren Venushügel und ich glaubte erkennen zu können, dass ihre Finger ihre Schamlippen teilten. Ja, sie rieb jetzt ihre Klitoris. Oh mein Gott. Ich steckte meine Hand in meine Hose, unter die Unterhose und berührte endlich meinen steifen, heißen Schwanz. Sie drehte sich um, mit dem Rücken zu mir und verteilte den Schaum auf ihrem knackigen Po. Dann fuhr sie mit ihren Fingern von hinten durch ihre Poritze und reinigte sich dort. Nein, sie reinigte sich nicht. Sie streichelte sich. Von hinten. Sie berührte ihr Poloch. Ich war so erregt, massierte mein hartes Glied! Dann fuhren ihre Finger wieder nach vorne. Sie streckte ihren Po noch weiter nach hinten, fasste sich mit beiden Händen zwischen die Beine und drückte so ihre Pobacken auseinander. Ich blickte in sie. Und wichste dabei meinen Schwanz. Ich war kurz davor, zu kommen. Sie teilte ihre Schamlippen. Dann führte sie einen Finger in sich ein. Mir wurde schwindelig.


Dann richtete sie sich plötzlich auf und drehte das Wasser ab. Im selben Moment öffnete sie die Duschkabine und ich konnte für einen Sekundenbruchteil ihren nackten Körper sehen - ohne diese beschlagene Duschwand. Schnell richtete ich mich auf und schlich in mein Zimmer. Mit rasendem Herzen setzte ich mich auf mein Bett und versuchte ruhig zu werden. Es gelang mir nicht. Wow. Das war eine geile Show. Ich zitterte vor Erregung. Ich musste blass geworden sein.


Dann öffnete sich die Badezimmertür und sie kam mit einem knappen Handtuch um ihren Körper gewickelt heraus. Sie hatte ihre Haare nun offen und sah einfach nur geil aus. „Jetzt bist Du dran“, sagte sie und verschwand vielsagend in ihrem Zimmer. Ihr Zimmer lag gleich neben meinem. Die Türe ließ Astrid einen Spalt offen. Ich betrat das Badezimmer und machte die Türe hinter mir zu. Einen Schlüssel zum Absperren gab es ja nicht. Ich zog mich nackt aus und legte meine Klamotten auf das Waschbecken. Mein Schwanz stand waagrecht von mir ab. Er sehnte sich nach Berührung. Ich betrat die Dusche und stellte das Wasser an. Es war noch nass und feucht in der Dusche. Es roch nach Astrid. Der heiße Wasserdampf tat gut, als ich das Wasser aufdrehte. Ich stand immer noch mit dem Rücken zur Tür. Zu der Türe, die nicht abgeschlossen ist. Zu der Türe, die ein Schlüsselloch hat. Was, wenn auch sie mich eben beobachtet? Tat sie das? Der Gedanke gefiel mir. Ich benutze ihr Duschgel, es roch nach Wildrosen. Es roch nach Astrid. Ich roch nach Astrid. Sah sie mir wirklich zu? Ich drehte mich etwas zur Seite. Mein Schwanz stand immer noch. Ich seifte mich ein. Meine Haare, meine Gesicht, Achselhöhlen, meine Brust. Meinen Bauch. Meinen Schwanz. Ich verteilte Astrids Duschgel auf meinem Penis, schob die Vorhaut einige male vor und zurück. Mein Schwanz roch jetzt nach Astrids Wildrosen. Etwas Schaum verteilte ich auf meinem Po, zwischen meinen Pobacken. Strich mit meinem Finger über mein Poloch, wie eben Astrid. Mit der anderen Hand wichste ich mich. Und Astrid sah mir dabei zu, in meiner Phantasie. Oder sogar in echt? Es wäre mir leicht gefallen, jetzt zu kommen. Sollte ich es machen? Ich hatte Lust dazu. Nur ein paar Sekunden noch und ich würde in ihrer Duschkabine kommen. Ob sie es hier drin auch schon mit Alex getrieben hat? Bestimmt. Diese Dusche hat bestimmt schon viel Sperma gesehen. Und mit diesem Duschkopf hat sich Astrid bestimmt schon oft ihre Scheide gewaschen. Ich nahm ihn in die Hand und wusch mir die Seife vom Körper. Dann richtete ich den Strahl auf meine nass glänzende, harte Eichel. Derselbe Wasserstrahl, der schon x-mal auf Astrids Muschi traf. Diesen lenkte ich nun zwischen meine Pobacken. Das Prickeln des Strahles auf meinem Anus lies meinen Penis noch härter werden. Dann schob ich die Türe zur Seite und stieg aus der Dusche. Wenn sie nun wirklich am Schlüsselloch hing, hatte nun sie einen ungehinderten Blick auf meine harte Erektion. Ich zog die Vorhaut noch einige male vor und zurück und stellte mir vor, dass sie mir zusieht. Dann trocknete ich mich mit einem frischen Handtuch ab. Ich hätte gerne ihres benutzt.


Ich war erregt wie lange nicht. Ich putzte mir die Zähne, band mir das Handtuch um die Hüfte und öffnete die Tür. Im Rahmen ihrer Türe lehnte Astrid, mit einem bis zu den Oberschenkel reichenden T-Shirt bekleidet. Trug sie darunter ein Höschen? Sie lächelte mich an.


Astrid: „Jetzt sind wir wieder Quitt“.


Ich: „Wie meinst du das?“ Ich wurde rot.


Astrid: „Du alter Spanner“. Ich hielt ihrem Blick nicht stand. Ich schämte mich.


Ich: „Ähm ...“. Ich wusste nicht, was ich sagen sollte. Sie wusste, dass ich sie beobachtet hatte? Verdammt, woher wusste sie das? Und weshalb sind wir jetzt Quitt? Hatte sie mich tatsächlich beobachtet?

Astrid: „Wenn Du noch Durst hast, im Kühlschrank sind kalte Getränke. “, sagte sie und schaute geheimnisvoll.

Danke für den Themenwechsel. Ich war eben am Sterben.

Ich: „Alles klar“


Astrid: „Gute Nacht. Träum was.“


Ich: „Gute Nacht“


Sie ging in ihr Zimmer und schloss die Tür hinter sich. Ich holte meine Klamotten aus dem Badezimmer und begab mich in mein Reich. Ich warf mich nackt ins Bett. Wahnsinn. War das ein Abend! Diese Gespräche mit Astrid, sie nackt unter der Dusche. Hatte sie mich wirklich beobachtet? Geil! Und ob ich heute Nacht träumen würde. Aber ob ich auch schlafen könnte, war ungewiss.


Mitten in der Nacht wurde ich wach. Vom Flur her fiel ein Lichtschein direkt auf mein Bett. Aus dem Badezimmer kamen die Geräusche einer Toilette. Astrid pinkelte. Schlagartig war ich hellwach. Ein Griff zwischen meine Beine bestätigte den Grund des angenehmen Ziehens in meinen Lenden. Ich hatte wieder einen Steifen. Der Lichtstrahl aus dem Flur fiel direkt auf mein Bett. Ich zog die Bettdecke weg, betrachtete meinen harten Schwanz im Licht. Ich wichste ihn leicht. Wie gerne hätte ich bis zum Schluss masturbiert. Aus dem Badzimmer hörte ich die Kloospülung. Gleich würde sie an meinem Zimmer vorbeigehen, zurück in Ihres. Ich hatte eine Idee.


Ich deckte mich ab, spreizte leicht meine Beine und drehte mich so, dass der Lichtstrahl auf meinen Steifen fiel. Dann drehte ich meinen Kopf so, dass ich den Flur im Blickfeld hatte. Ich schloss meine Augen. Aber nicht ganz.


Die Badezimmertüre öffnete sich leise. Verschwommen durch die halb geöffneten Augenlider erkannte ich Astrid, wie sie in den Flur trat. Sie trug immer noch ihr langes T-Shirt. Sie bemerkte, dass die Tür zu meinem Zimmer einen Spalt weit offen stand und blieb stehen. „Ja!“, freute ich mich. Ich stellte mich weiter schlafend, mein Schwanz lag steif und heiß auf meinem Bauch. Offensichtlich hatte ich ihre Aufmerksamkeit erregt. Sie schlich leise zu meiner Türe und blickte vorsichtig herein. Sie hatte einen ungehinderten Blick auf meine Latte! Ihr eigener Körper warf einen Schatten, der auf meinen Unterleib fiel. Der Schatten ihres Kopfes landete auf meinen Hoden. War das geil! Astrid starrte auf meine Erektion! Ich musste mich bemühen, nicht die Beckenbodenmuskeln anzuspannen. Das Zucken meines Gliedes hätte verraten, dass ich nicht schlafe.


Sie schaute mich an. Meinen Schwanz. Sie bespannte mich. Eine unglaublich geile Situation. Dann fasste sie sich selbst an. Ihre Hände strichen über ihren Bauch, dann höher. Sie umfasste ihre Brüste. Dabei rutschte das T-Shirt nach oben. Sie trug tatsächlich kein Höschen. Wie sollte ich das nur aushalten? Und dann fasste sie sich zwischen ihre Beine. Mein Herz schlug wie wild. Sie begann sich zu streicheln und sah mich dabei an. Mein hartes Glied! War ich nun ihre Wichsvorlage? Sie rieb sich ihre Klitoris, während sie mich anstarrte. Ich konnte nicht anders. Ich musste mein Glied berühren. Ich tat so, als ob ich mich im Schlaf räkelte und legte meine rechte Hand auf meinen Hoden. Dieser fühlte sich eigenartigerweise eiskalt an. Ich umschloss ihn im vermeintlichen Schlafe mit der Hand, umfasste den Schaft meines Penis und zog so meine Vorhaut zurück. So verharrte ich. Astrid war ein bisschen in Deckung gegangen, als sie bemerkt hatte, dass ich mich bewege. Da ich aber nicht aufgewacht bin, kam sie wieder zum Türspalt und blickte wieder herein. Sie hatte erneut einen Bick auf meinen Schwanz, der nun von meiner rechten Faust umschlossen war. Ganz leicht streichelte ich mich. Sie sollte nicht merken, dass ich hellwach war. Ihre Finger glitten wieder zwischen ihre Beine. Mein Gott, wie sollte ich nur diese Nacht überstehen? Das war doch verrückt: Ich war geil, sie war geil. Weshalb trieben wir es nicht einfach miteinander? Claudia würde davon nichts erfahren. Astrid konnte bestimmt ein Geheimnis für sich behalten. Ich war so scharf wie lange nicht. Dann zog Astrid sich zurück in ihr Zimmer und löschte das Licht. Ob sie wohl einen Orgasmus hatte? Hatte sie vor meiner Türe einen Höhepunkt? Ist sie gekommen, während sie auf meinen Schwanz starrte? Ich begann heftig zu wichsen. Stellte mir vor, dass sie eben einen Höhepunkt hatte, mit mir im Blickfeld. Ich liebe dieses Gefühl, kurz vor

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Kommentare


ping2pong
(AutorIn)
dabei seit: Dez '00
Kommentare: 4
ping2pong
schrieb am 31.01.2009:
»Vielen lieben Dank für die netten Kommentare.
Ich würde mich auch über ehrliche Meinungen zu meinen anderen Geschichten freuen ... :-)
Euer ping2pong
P.S. Ich habe mich entschlossen, die Geschichte ab 2011 auch auf anderen Foren zu posten. Mich interessieren einfach nur die Kommentare der Leser ...«

globetrotter35
dabei seit: Mai '08
Kommentare: 38
schrieb am 27.01.2009:
»Habe noch nie vorm PC gehockt und mit nem Ständer mic hhalb tot gelacht! Colle Geschichte!

Mehr davon!«

geno
dabei seit: Dez '00
Kommentare: 194
schrieb am 27.01.2009:
»Hallo Globetrotter,
dein Kommentar liest sich so. als hättest du die rechte Hand an deinem Ständer gehabt und mit der linken geschrieben. *lach*
Geno«

ustdigital
dabei seit: Sep '03
Kommentare: 23
schrieb am 28.01.2009:
»Klasse Klasse Klasse!!! - das nenne ich eine erotische Geschichte der Extraklasse - Gehört zu den TOP 10 die ich gelesen habe. Prickel länger als man(n) ......
Kompliment«

axe007
dabei seit: Jan '01
Kommentare: 33
schrieb am 28.01.2009:
»Hallo,
eine geniale Geschichte. Gefühlvoll. Originell, voll Phantasie. Gut geschrieben.
Und sie könnte tatsächlich so passiert sein.
Sogar meiner Frau könnte sie gefallen - ich drucke sie grad für sie aus.
Gruß
Axe007«

Sigi34
dabei seit: Mai '05
Kommentare: 178
schrieb am 28.01.2009:
»also die story ist echt gut - so träumt man gerne ....«

Rocco69
dabei seit: Dez '00
Kommentare: 4
schrieb am 29.01.2009:
»wahnsinnsgeschichte«

Big_Ben
dabei seit: Nov '00
Kommentare: 259
schrieb am 29.01.2009:
»Wunderbare Geschichte, tolle Dialoge. Allgemein die erste, die ich bisher gelesen habe, in der so viel wörtliche Rede nicht störend oder unnatürlich wirkt.«

feuermomo
dabei seit: Jul '03
Kommentare: 19
schrieb am 31.01.2009:
»tolle Gesschichte....kein einziger Fick aber trotzdem geil(machend) :-)
Weiter so....vielleicht mal was mit Strumpfhsen?
viele Grüße«

Peter445
dabei seit: Okt '06
Kommentare: 4
schrieb am 01.02.2009:
»Einfach Klasse!«

Erasmus_L
dabei seit: Dez '03
Kommentare: 199
schrieb am 26.02.2009:
»Klasse!«

murkel
dabei seit: Jul '02
Kommentare: 1
schrieb am 16.03.2009:
»Super Story. Höchst erotisch und doch realistisch. «

magicflute
dabei seit: Sep '07
Kommentare: 258
schrieb am 10.07.2010:
»meine güte - WIE schmutzig... oder nun doch nicht...?
das hätte auch ganz gut in die bdsm abteilung gepasst - hätte dem genre eine ganz neue bedeutung verliehen :-)
ganz großes kompliment - auch wenn die vokabeln "biest" und "geiler bock" womöglich eine spur inflationär vorkamen (und das weit-nachmitternächtliche pornogucken unter der woche zur untehaltung der nachbarn schon etwas aus allem realistischen timing herausfällt: das ist eine superheiße geschichte, dessen auflösung dazu superspannend bleibt. und dazu superwitzig...
kurz: echt super - viiielen dank!«

mat71
dabei seit: Feb '01
Kommentare: 3
schrieb am 19.10.2010:
»die beste story seit langem. Wahnsinn«

Musicus11de
dabei seit: Apr '07
Kommentare: 68
schrieb am 10.11.2013:
»Die Geschichte ist super.Aber dieses ewige "Astrid" "Ich" nervt ungemein beim Lesen«

lovin
dabei seit: Jul '11
Kommentare: 140
schrieb am 14.12.2015:
»Eine herrlich geile Sache, mehr ist dazu nicht zu sagen, ausser----mir hat's auch gut getan, sehr sogar.«

krebskrebs
dabei seit: Jul '15
Kommentare: 96
schrieb am 06.05.2016:
»... einfach nur super, sehr sexy und absolut geil.«

sensitive
dabei seit: Jul '03
Kommentare: 4
schrieb am 27.05.2017:
»Mehr davon bitte!«

katrinkatrin
dabei seit: Feb '03
Kommentare: 358
schrieb am 07.07.2017:
»Super !«

pjean
dabei seit: Okt '04
Kommentare: 76
schrieb am 23.11.2019:
»Sehr geil geschriebene Story. 99,9 von 100 der Kerle hätten die Kleine weggebolzt. Wer so eindeutige Signale sendet, wer so mit dem Zaunpfahl wedelt, dem kann man auch ins Mündchen wichsen und poppen geht natürlich auch immer. Würde sagen der Geilsau hätte man sogar ins Maulvötzchen pissen können....«



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