Doppelte Unterwerfung, Doppelte Dominanz - Teil 2
von Tomy27
Tim
Ich bin verzweifelt. Wenn mir Lisa jetzt sagt, dass es aus ist und ich gehen soll, bricht meine Welt zusammen. Ich habe ihr gerade offen und ehrlich alles gestanden. Noch nie in meinem Leben habe ich etwas getan, das so peinlich für mich war, aber meine Ehrlichkeit ist das Mindeste das Lisa nach meinem Fehler von mir erwarten kann. Nur was kann ich noch tun? Sie steht immer noch mit unbewegter Miene und mit vor der Brust verschränkten Armen vor mir. Nichts an ihr lässt erahnen, ob sie mir noch eine Chance geben will. Von Silke kann ich keine Hilfe mehr erwarten. Vorhin hat sie mich verteidigt, aber es ist deutlich zu sehen, dass sie sich hinter Lisa gestellt hat und jede ihrer Entscheidungen mittragen wird. Wenn sich Lisa gegen mich entscheidet, wird sie nichts unternehmen, um sie umzustimmen. Ich bin kurz davor Lisa anzubetteln mir noch eine Chance zu geben.
„Die Sache ist noch nicht ausgestanden. Wahrscheinlich werden wir noch einmal darüber reden müssen. Irgendwann. Aber nicht jetzt und nicht hier. Außerdem habe ich mich so auf heute gefreut, dass ich dich nicht rauswerfen kann. Wenn du das hier immer noch willst, dann zieh dich aus, sonst überlege ich es mir doch noch anders.“
Lisa steht immer noch in der gleichen Pose vor mir wie gerade eben und sieht immer noch aus wie ein Racheengel. Was sie gesagt hat, kann ich kaum glauben.
„Danke Lisa, ich werde dich bestimmt nicht mehr enttäuschen.“
Am liebsten würde ich ihr vor Dankbarkeit die Füße küssen. Ich bin überglücklich und beeile mich, aus meiner Jeans zu kommen.
„Ihr habt beide von einem Halsband und einer Leine geredet. Kannst du mir das Halsband geben, Mutter? Und du gehst sofort auf die Knie.“
Wieder wird mir das Halsband angelegt. Mir gefällt es, dass es dieses Mal Lisa tut. Sie hakt noch die Leine ein und zieht mich dann in Richtung Hauptraum. Als ich mich nach vorne fallen lasse, um auf allen Vieren neben ihr zu krabbeln, meint sie:
„Was soll das? Habe ich dir das erlaubt. Lass den Oberkörper gefälligst aufrecht.“
Alles was Lisa will. Es ist weder schnell noch bequem. Ich rutsche neben Lisa her, die sichtlich ungeduldig ist. Sie zieht mich zu der Chaiselongue und setzt sich auf die Seite mit dem Rückenteil.
„Zieh mir den BH aus.“
Wie mache ich das? Lisa hat ein Kleid an und ihre Mutter steht neben uns. Naja, wir sind hier auch im Sexkeller ihrer Mutter. Für Scham ist das hier der falsche Platz. Ich öffne die Knöpfe von Lisas Kleid bis zum Gürtel und schiebe ihr das Kleid über die Schultern. Wenigstens hilft sie mir, indem sie aus den Ärmeln schlüpft und sich von mir wegdreht, so dass ich an den Verschluss ihres BHs komme. Nachdem der BH weg ist, schiebe ich ihr das Kleid wieder über die Schultern und will es wieder zuknöpfen, aber Lisa weist mich an:
„Das genügt. Auf meine linke Seite und dann will ich, dass du meinen linken Busen verwöhnst. Je mehr du dich anstrengst und je schneller ich geil werde, desto weniger peinlich wird es für dich. Reden wirst du nur noch, wenn du gefragt wirst, verstanden!“
Ich selbst bin nackt, aber dass Lisa will, dass ich sie vor den Augen ihrer Mutter geil mache, verwirrt mich. Ich frage mich selbst, was ich eigentlich erwartet habe, als ich mit Lisa hier in den Keller gefahren bin. Außerdem habe ich gerade eben versprochen, dass ich Lisa nicht mehr enttäuschen werde. Ich schiebe mein schlechtes Gefühl beiseite und hole ihre Brust aus dem Kleid. Lisa mag es, wenn ich ihren Busen mit beiden Händen nehme und vom Ansatz bis zu ihren Höfen streiche und dabei ihre Höfe mit dem Mund verwöhne. Normalerweise stöhnt Lisa lustvoll, sobald ich an ihren Nippeln sauge, aber sie hat immer noch den gleichen strengen Gesichtsausdruck wie vorher. Nur ihr Warzenhof, der sich zusammenzieht, verrät, dass das was ich mache für sie erregend ist.
„Ihr habt erzählt, dass Tim einen Neigungstest gemacht hat. Zeigst du mir die Ergebnisse, Mutter?“
„Klar.“
Silke holt ein Tablet und setzt sich dann neben Lisa. Ich fürchte Lisa und ihre Mutter werden gleich einige Entscheidungen treffen, die mein weiteres Leben beeinflussen werden. Ich hoffe und fürchte, dass das was kommen wird so sein wird, wie ich es herbeisehne.
Silke
Lisas kleines Machtspielchen ist offensichtlich. Sie weist sowohl mir als auch Tim unseren Platz zu. Lisa sitzt breitbeinig in der Mitte. Ich sitze rechts von ihr und Tim kniet links von ihr und leckt mit Hingabe an ihrem Busen. Mir wird wieder einmal klar, wie groß Lisas Brüste sind. Tim kniet halb neben ihr und wird so teilweise von ihr verdeckt. Bei mir würde das so nicht funktionieren. Dass sie Tims Leine nicht in der Hand hält, sondern das Ende neben sich auf die Chaiselongue gelegt hat, verdeutlicht, wie sicher sie sich ihrer Position ist und ist gleichzeitig eine zusätzliche kleine Provokation in meine Richtung. Ach Lisa, für mich ist es völlig in Ordnung. Warum sollte ich die Ordnung anzweifeln? Es ist doch klar, dass du den ersten Zugriff auf Tim hast und ich mich hintenanstellen muss und nur das bekomme, was du mir übriglässt, wenn du mir überhaupt etwas übriglassen willst. Dass Tim hier im Bunker unter uns beiden steht, ist sowieso eine Selbstverständlichkeit. Ich überkreuze die Beine und schaue Lisa zu, wie sie durch Tims Testergebnisse scrollt.
„Weißt du, dass ich über all die Jahre nichts gemerkt habe. Ich meine, mir war klar, dass du manchmal das letzte Wort gehabt hast, aber mir war nicht bewusst, dass du wirklich immer das letzte Wort hattest und von allem anderen habe ich auch nichts mitbekommen. Wie habt ihr das geschafft?“
„Wir hatten wohl mehr Glück als Verstand, aber wir haben immer sehr darauf aufgepasst, dass du es nicht siehst, wenn Andreas mal Striemen oder blaue Flecke hatte. Wenn du mir den ersten Teil deiner Frage in der Firma stellen würdest, wäre meine Antwort, ich habe mich nicht im Mikromanagement verloren. Ich habe den Rahmen vorgegeben und mich dann darauf verlassen, dass Andreas einerseits die Grenzen nicht überschreitet und andererseits den Rahmen so gut ausfüllt, wie er kann. Er hat mir täglich Bericht erstattet, so dass ich jederzeit schnell korrigierend eingreifen konnte, wenn mir etwas nicht gefallen hat. Für uns hat das beide perfekt funktioniert. Es hört sich sicher banal an, aber es ist bei jeder anderen Beziehung auch, miteinander reden, dem Partner kleine Freiräume lassen und vertrauen sind der Schlüssel.“
„OK, verstanden, aber was bedeutet das praktisch? Wie können wir loslegen?“
„Für den Anfang könntest du dir überlegen, wie du genannt werden möchtest, wenn ihr spielt und wie du Tim dabei nennen willst. Andreas und ich hatten schon ein 24/7-Ding am Laufen, als wir mit den härteren Spielen begonnen haben, aber selbst uns hat es geholfen, die verschiedenen Welten voneinander abzugrenzen. Andreas und Silke waren wir in der normalen Welt. Königin und Toy in unserer anderen Welt. Als Silke habe ich zwar die Richtung bestimmt, aber ich hätte Andreas nie bloßgestellt. Als Königin dagegen, konnte ich Toy nach belieben demütigen und quälen. Wie möchtest du genannt werden? Herrin, Gebieterin, Gräfin, gnädige Frau, alles ist erlaubt.“
„Ich weiß nicht, gerade hört sich für mich alles ziemlich lächerlich an“, grübelt Lisa.
„Entschuldige bitte Lisa, entschuldige bitte Königin, darf ich einen Namen vorschlagen?“, kommt da von Tim.
„Du sollst dich doch um meinen Busen kümmern und ansonsten deinen Mund halten“, fährt Lisa Tim an, der sichtlich erschrickt. „Aber gut, rede“, fügt sie dann doch noch hinzu.
„Silke ist hier die Königin. Du bist aber viel mehr für mich als deine Mutter, Lisa. Du bist meine Göttin. Wenn du mir erlaubst, würde ich dich hier gerne mit Göttin ansprechen.“
„Göttin, ganz schön größenwahnsinnig, aber es gefällt mir. Gut, hier bin ich für dich die Göttin. Das ist doch in Ordnung, Königin?“, richtet Lisa wieder das Wort an mich.
„Wie gesagt, alles ist erlaubt, Göttin“, gebe ich mein Einverständnis. Lisa und ich zwinkern uns zu. Ja, der letzte Rest der Anspannung von vorhin ist weg. Der Abend kann doch noch richtig gut werden.
„Wann habe ich dir erlaubt aufzuhören? Kümmere dich gefälligst wieder um meinen Busen, der will verwöhnt werden“, weist Lisa, Verzeihung, die Göttin, Tim zurecht und überlegt dann:
„Toy, also Spielzeug finde ich richtig gut. Kurz wie Tim und es drückt aus, was du hier bist, mein Spielzeug. Aber ich kann dich unmöglich so nennen, wie meinen Vater. Da kommt mir eine Idee. Tim ist hier mein Spielzeug, nur ein rechtloser Wicht, den ich nach Belieben benutzen kann. Er ist hier mein Sklave und weil er das ist, kann ich ihn auch so nennen, oder? Tim, du bist hier ab sofort nur noch der Sklave. Eine persönlichere Anrede hast du nicht verdient.“
„Dann ist das geklärt“, beschließe ich.
„Entschuldige bitte Königin, entschuldige bitte Göttin, dass ich erneut etwas sage. Auch wenn ich sie in deinen Augen nicht verdient habe, aber darf ich dennoch um einen persönlicheren Namen bitten. Sklave hört sich für mich so beliebig an, als könnte ich jeder sein.“
Die Göttin packt Tim am Kinn und erklärt huldvoll lächelnd: „Nein, Sklave ist perfekt. Einen anderen Namen hast du nicht verdient, Sklave.“
Lisa ist tatsächlich ein Naturtalent. Besser hätte ich das nicht machen können. Ich bin stolz auf sie.
„Das hätten wir. Was noch?“, frägt Lisa weiter.
„Bei BDSM dreht sich alles um Macht und Unterwerfung. Für den Sklaven bedeutet es Schmerz, Erniedrigung aber auch Erfüllung. Er kann das Geschehen aber nur sehr eingeschränkt steuern und muss akzeptieren, was immer du tust. Daher ist es wichtig, dass er seine zwei Safe-Wörter hat. Ganz egal was ist und ganz egal wie erregt du in dem Moment selbst bist, du musst sie immer beachten und respektieren. Genau wie man Männern sagt, dass ein Nein ein Nein ist, ohne Wenn und Aber, ist ein Safe-Wort ein Safe-Wort. Es ist egal, ob der Sklave wimmert, weint, jammert, bettelt oder sonst etwas von sich gibt, du brauchst nicht darauf achten und kannst weitermachen. Wenn aber ein Safe-Wort fällt, musst du das beachten. Wenn nicht, begehst du einen Vertrauensbruch, der kaum mehr zu reparieren ist. Was das angeht, muss sich der Sklave immer auf dich verlassen können. Dass der Gebrauch eines Safe-Worts nie spätere Konsequenzen haben darf, muss ebenfalls klar sein. Das hier soll aber kein Monolog werden. Sklave, was sind deine Safe-Wörter und was bedeuten sie?“
„Kommando Gelb bedeutet, dass ich an meiner absoluten Belastungsgrenze angekommen bin, nicht mehr kann und ihr einen Gang zurückschalten müsst, ich aber das Spiel noch nicht abbrechen möchte. Kommando rot bedeutet sofortigen Abbruch. Wenn ich geknebelt bin, habe ich statt der Safe-Wörter ein Glöckchen, dass ich fallen lassen kann“, kommt es vom Sklaven, bevor er sich wieder dem Busen der Göttin zuwendet.
Lisa nickt und ich fahre fort:
„Drei Sachen sind mir in dem Zusammenhang noch wichtig. Erstens, der Sklave kann in den Subspace gelangen. In anderem Zusammenhang würde man den Zustand Flow oder Trance nennen. Für den Sklaven ist das das höchste Glück, aber wie bei einem Rausch verliert er die Fähigkeit Situationen richtig einzuschätzen. Es ist das Ziel und die hohe Kunst den Sklaven in den Subspace zu schicken, aber wenn er dort ist, hast du eine besondere Verantwortung für ihn und musst notfalls auch ohne Safewörter entscheiden, wann es genug ist oder du sogar abbrechen musst. Zweitens, in der SM-Welt ist einiges richtig gefährlich. Es gibt Spiele, da sind selbst Safe-Wörter nicht ausreichend. Insbesondere wenn ihr irgendwann einmal unter Wasser oder mit Atemkontrolle spielt, braucht es OK-Signale, die vom Sklaven immer und ich kann nur betonen wirklich immer aktiv ausgeführt werden müssen. In dem Moment, wo er dazu nicht mehr in der Lage ist, ist nicht nur das Spiel zu Ende, du musst auch schnellstens handeln, weil sonst Lebensgefahr besteht. Drittens, auch dir kann etwas passieren. Du musst immer sicherstellen, dass der Sklave im Notfall sicher ist. Aus dem Grund läuft auf dem Tablet auch eine Totmann-App. Wenn du nicht alle 90 Minuten auf einen Knopf drückst, geht der Alarm los. So, jetzt habe ich aber genug geredet. Das soll hier keine Schulstunde werden. Göttin, was möchtest du mit dem Sklaven machen?“
Lisa
Ich komme mir reichlich dämlich vor in meiner Pose. Nach unserer Aussprache wollte ich die Verhältnisse klarstellen, nur dass es nichts klarzustellen gibt. Mutter, ganz Königin, akzeptiert großzügig, dass Tim mein Sklave ist. Außerdem lässt mich das was der Sklave tut nicht kalt. Mein ganzer Bauch kribbelt und es fällt mir immer schwerer mein Pokerface aufrecht zu erhalten. Bestimmt hat mich die Königin schon durchschaut. Mutter hat recht, die Namen helfen. Auch wenn wir ein super Verhältnis haben und Mutter seit Vaters Tod immer mehr von der Mutter zu einer Freundin geworden ist, wäre es mir peinlich mit gespreizten Beinen und klatschnasser Spalte neben meiner Mutter zu sitzen. Als Göttin kann ich so neben der Königin sitzen, sogar wenn sie mich durchschaut hat.
Ja, was will ich mit dem Sklaven anstellen? Mein Plan war, dass ich mich auf den Thron setzte und mich von Tim verwöhnen lasse, bis ich nicht mehr kann und ihn später noch vögele. Das kommt mir gerade lächerlich banal vor. In meinem Kopf wachsen neue Pläne.
„Königin, habe ich das richtig verstanden, dass du den Sklaven mehre Tage lang in einen Keuschheitskäfig gesteckt hast, weil du befürchtet hast, dass er sich nicht beherrschen kann. Das war eine gute Idee. Aber der Silikonkeuschheitskäfig ist viel zu gut für den Sklaven. Bringst du mir Keuschheitsgürtel, den du mir gestern gezeigt hast? Dann möchte ich den Sklaven übers Knie legen. Da bräuchte ich ein geeignetes Schlaginstrument.“
Die Königin lächelt und nickt mir zu, dann steht sie auf und geht zu den Vitrinen. Mutter hat mir gestern eine ganze Sammlung von Keuschheitsgürteln gezeigt. Vater hat angeblich fast immer einen getragen. Ein Exemplar hat besonders böse ausgesehen. Es ist aus Metall, hat an der Innenseite überall Nieten, eine doppelte Klammer, die den Sack langzieht und die Eier teilt und ebenfalls mit Dornen besetzt ist und dazu noch einen Schlauch für die Harnröhre. Mutter hat gesagt, dass das Ding selbst für einen Masochisten wie Vater nicht dauerhaft zu tragen ist, aber für ein den Abend, wird es der Sklave aushalten müssen. Die Königin kommt schon wieder zurück. Sie hat eine recht harmlos aussehendes Paddle, den mehrschwänzigen Wildlederflogger und den Peniskäfig in den Händen.
„Zeigst du mir, wie man dem Sklaven den Peniskäfig anlegt?“, frage ich.
„Gerne. Steh auf, Sklave!“
Mutter leget Tim mit geübten Handgriffen die Keuschheitsschelle an und lässt mich dann auch gleich üben. Es ist nicht so einfach wie es aussieht. Auch wenn klar ist, wo der Penis hinmuss, Tim hat eine gewaltige Latte und die will nicht recht in das Metallteil. Von den keinen Schwierigkeiten lasse ich mich nicht abschrecken, mein Ehrgeiz ist geweckt. Ich drücke Tims Hoden mit etwas Kraft nach vorne und dann gelingt es mir endlich den Ring um Tims Peniswurzel zu schließen. Jetzt noch den Ballstretcher und den Hodenteiler schließen und fertig. Geht doch! So geschlossen sieht es wahnsinnig geil aus. Tims Hoden werden durch den Ballstretcher vom Körper weggezogen und vom Hodenteiler schön auseinander gedrückt. Die zahlreichen Nieten haben zwar abgerundete Spitzen, sind aber wohl dennoch recht unangenehm. Dass Tim so eine Latte hat und es aussieht, als würde der Ballstretcher gleich seine Hoden abreißen, macht es für ihn nicht besser. Es ist deutlich zu hören, dass Tim nicht nur vor Lust stöhnt. Als ich bemerke, wie mich das anmacht, erschrecke ich über mich selbst. Ja, Tim zu quälen und vor allem, dass sich Tim von mir quälen lässt, macht mich tatsächlich geil. Ich werfe einen weiteren Blick auf seinen gut eingepackten Schwanz. Er sieht einfach nur geil aus. Alles was jetzt kommt, kann nur richtig gut werden.
„Leg dich über meinen Schoß, Sklave“, weise ich Tim an.
Sein Körper fühlt sich gut an. Tim ist nicht übertrieben sportlich, aber alles was ich fühle ist schön straff. Sein Po liegt einladend vor mir. Ich komme mir vor wie ein Kind an Weihnachten, das vor einem Geschenk steht.
„Was soll ich jetzt tun?“, kommen mir plötzlich Zweifel. Ich komme mir vor wie ein Kind das sich die Geschenke nicht auspacken traut.
„Du darfst alles tun, wozu du Lust hast. Wenn es dem Sklaven zu viel wird, hat er seine Safe-Wörter“, ermuntert mich die Königin. „Du könntest ihm zum Beispiel mit der Hand über den Po streicheln und ihm dann ein paar leichte Hiebe mit der Hand oder mit dem Paddle geben. Das fördert die Durchblutung und der Sklave empfindet den Schmerz später als lustvoller. Wenn der Po des Sklaven schön gleichmäßig hellrot ist, kannst du auch fester zuschlagen. Dass du am Anfang unsicher bist, ist normal. Rede mit dem Sklaven, das hilft.“
Die Königin findet genau die richtigen Worte. Ihre Ermunterung ist genau das was ich brauche. Ich darf alles tun, wozu ich Lust habe. Wenn es so einfach ist. Ich schlage Tim mit dem Paddle auf die linke Pobacke und dann auf die rechte. Tim stöhnt leise. Ja, das ist das, wovon ich schon immer geträumt habe. Schon fast ehrfürchtig streichle ich über die leichte Rötung auf Tims Po.
„Sklave, du wirst heute einiges aushalten müssen“, kündige ich an.
Dann ist es um mich geschehen. Ich bin wie in einem Rausch. Ich kann nicht aufhören Tims Po zu verhauen. Schnell aufeinanderfolgend, längere Pausen zwischen den einzelnen Schlägen, mit gleichmäßiger Intensität oder jeden Schlag anders, eher sanft oder ziemlich hart, mehrere Schläge hintereinander auf eine Pobacke oder immer abwechselnd rechts und links, alles ist dabei. Ich probiere alles aus und sauge Tims Reaktion auf. Dazwischen streichele ich immer wieder über seine Pobacken. Mittlerweile sind sie knallrot.
„Wie fühlt sich das an, Sklave“, will ich immer wieder von Tim wissen.
Seine Antwort ist immer ähnlich, die leichtern Hiebe sind gut auszuhalten, aber die harten Schläge sind schmerzhaft, aber kaum ist der erste Schmerzreiz abgeklungen, sehnt er sich nach mehr. Es ist schon schräg, sobald ich ein paar Mal hintereinander nur sanft zuschlage, bettelt er um mehr und wenn ich richtig fest zuschlage, wimmert Tim um Gnade nur um gleich darauf wieder um mehr zu betteln.
„Du machst das richtig gut“, meint Mutter irgendwann, „besser kann ein erstes Spanking nicht laufen. Achte auf die Körpersprache des Sklaven. Solange er völlig entspannt auf deinem Schoß liegt, kannst du unbesorgt weiter Gas geben. Wenn er, so wie jetzt, bei jedem Schlag zuckt, die Pobacken anspannt oder sogar versucht leichte Ausweichbewegungen zu machen, sein Oberkörper aber grundsätzlich noch entspannt ist, bist du auf dem richtigen Weg, aber noch lange nicht an der Belastungsgrenze. Erst wenn sich Schulter und Oberkörper andeutungsweise zusammenrollen, es also Anzeichen gibt, dass er eine Schutzhaltung einnehmen will, hat es richtig weh getan. Es kann auch sein, dass ein Bein anfängt zu zittern oder ein paar Mal unkontrolliert zuckt. Nach einer kleinen Ermahnung sollte der Sklave aber schnell wieder seine Position auf deinem Schoß einnehmen. Ich denke nicht, dass ihr heute noch weiter gehen werdet oder solltet. Es gibt dann nämlich noch zwei weitere Stufen. Die nächste Steigerung ist, dass der Sklave seine Position verlässt und unbewusst eine Schutzhaltung einnimmt. Er kann in die Hocke gehen oder sich vielleicht sogar auf dem Boden liegend zusammenrollen. Trotz Ermahnung wird er einige Zeit brauchen, 5 Sekunden, 10 Sekunden, vielleicht auch 20 Sekunden, bis er seine Position wieder einnimmt. Auch wenn der Sklave noch kein Kommando gelb gibt, bist du an der äußersten Grenze angelangt. Wenn du weitermachst, ist es wichtig, dass du auf die Atmung des Sklaven achtest. Sobald er hyperventiliert, musst du unbedingt abbrechen. Überhaupt ist alles was jetzt noch kommt ein Tanz auf Messers Schneide. Es kann sein, dass der Sklave noch ein paar Dinger von der Sorte will und sie ihn in den Subspace katapultieren. Es kann aber auch jederzeit sein, dass ein Kommando rot kommt und die Sache gelaufen ist. Die aller letzte Stufe ist schließlich, dass der Sklave zusammensackt. Ihn hält nichts mehr. Er geht nicht einmal mehr in die Hocke, sondern rollt sich einfach auf dem Boden zusammen und ist erst einmal nicht ansprechbar. Selbst wenn es der Sklave so wollte, es war zu viel. Du musst dich um den Sklaven kümmern und ihn wieder in diese Welt zurückholen. Er braucht dich jetzt. Dass es ein eindeutiger Fall von Kommando rot ist, ganz egal ob es noch ausgesprochen wird, oder nicht, ist sowieso klar. Sollte es einmal so weit kommen, musst du dir selbst vorwerfen, dass du die Grenzen des Sklaven nicht beachtet hast.“
Die Informationen sauge ich auf und das Lob tut mir gut. Ja, ich bin noch lange nicht fertig mit Tim. Ich werfe einen Blick zur Seite. Gut, dass die Königin neben mir sitzt und nicht meine Mutter. Wenn es meine Mutter wäre, müsste es mir peinlich sein. Sie ist geil und zwar richtig. Eine Hand hat sie sogar zwischen den Beinen. Auch wenn sie den Reißverschluss ihrer Hose nicht geöffnet hat, ist offensichtlich, wo sie sich selbst streichelt. Sie sieht Tim und mir noch eine Weile zu, dann meint sie:
„Ich lasse euch beide jetzt allein. Macht ruhig noch einige Zeit weiter. Ich bin gespannt, wie der Po des Sklaven morgen aussieht. Wenn du ihn heute noch vögeln willst, dann setzt dich auf den Thron, aber benutz die Akupressurmatte. Du wirst nicht enttäuscht sein.“
„Du kannst gern noch hierbleiben, wenn du möchtest", biete ich an und meine es ernst.
„Nein, es ist besser, wenn ich jetzt gehe.“
Tim
„Zu wissen, wann man besser geht, das ist wahre Souveränität. Ich werde von der Königin noch einiges lernen müssen. Dass du mich Göttin nennst, ist so übertrieben, dass es eine versteckte Unverschämtheit ist. Du kannst dir sicher sein, dass ich darüber noch nachdenken werde“, teilt mir Lisa mit, während sie weiter meinen Po versohlt.
Dass Silke bei uns war, hat mich nicht gestört. Im Gegenteil, wenn ich an Silke denke, fallen mir nur Eigenschaften wie Souverän, Selbstbewusst, Bestimmt, oder Einschüchternd ein und die passen nun einmal perfekt zu den Räumen hier. Sie ist das, was die Räume hier ausstrahlen. Ich müsste sie Eminenz nennen. So gesehen passt Königin dann doch wieder. Meine Gefühle sind allerdings absolut eindeutig. Silke ist eine Lehrmeisterin, die Eminenz, der Geist der Räume hier, aber Lisa ist die Frau, die ich anbete. Lisa fehlt die Bestimmtheit von Silke, aber sie ist spontan. Ihr fehlt das Selbstbewusstsein, aber sie ist neugierig. Sie ist nicht so Souverän wie Silke, aber ich unterwerfe mich ihr auch so, eben weil sie meine Göttin ist.
„Heute hast du allerdings Glück. Ich habe nur das Paddle und die Wildlederpeitsche. Wie man die anderen Schlagwerkzeuge benutzt, wird mir die Königin erst noch zeigen müssen, aber du kannst sicher sein, du wirst sie noch alle spüren. Ich werde dich auspeitschen, bis du wimmernd vor mir liegst und dich dann nach allen Regeln der Kunst durchficken.“
Lisas Ankündigung lässt meine Hormone endgültig überkochen. Sie spricht meine geheimsten Fantasien aus. Seit dem Beginn meiner Pubertät träume ich davon, mich einer Frau bedingungslos zu unterwerfen. Allerdings komme ich trotz aller Geilheit langsam an meine Grenzen. Der Keuschheitskäfig hat jede Menge fiese Nieten, die sich böse in meinen Penis und meine Hoden bohren. Außerdem fühlt es sich so an, als würden meine Hoden gleich abreißen. Am schlimmsten ist aber mein Po. Er brennt inzwischen wie Feuer. Auch wenn die einzelnen Schläge nicht so schlimm sind, die Menge macht es. Dazu kommt, dass Lisa die Intensität und Geschwindigkeit geschickt variiert. Es ist unmöglich sich auf die Schläge vorzubereiten und sie trifft mich immer wieder genau in dem Moment, wo ich die Muskelspannung nicht mehr halten kann und meine Pobacken lockerlasse. Lange werde ich meine Position auf Lisas Schoß nicht mehr halten können. Sie verpasst mir noch einen letzten Hieb quer über beide Pobacken.
„Runter auf den Boden. Es wird Zeit, dass wir den Thorn ausprobieren.“
Kann Lisa plötzlich Gedanken lesen? Woher weiß sie, dass ich nicht mehr kann? Sie zieht mich zu dem Queening Chair. Er ist ganz anders als alles was ich bisher auf Fotos im Internet gesehen habe. Dort sieht man meistens billig zusammengezimmerte Kisten oder Bänke, die mit Kunstleder überzogen sind, aber das hier ist ein hochwertig aussehender Chesterfield Sessel mit hoher Rückenlehne aus dunkelrotem Leder, der auf einem kleinen Podest steht. Nur in der Sitzfläche ist eine Aussparung und für ich gibt es unter der Sitzfläche eine lederbezogene Bank mit mehreren Fesselgurten, die mit einem Elektromotor in Höhe, Neigung und Winkel verstellt werden kann.
„Da links in dem Staufach ist ein Akupressurmatte. Die kommt auf deine Bank, bevor du dich drauflegst.“
Ich tue was Lisa verlangt. Kaum liege ich auf der Bank, setzt sie sich auf den Thron und positioniert mich so, dass mein Mund auf Höhe ihrer Vagina ist. Die harten Kunststoffzacken der Matte spüre ich deutlich, sie verursachen aber nur einen Reiz, der zwar spürbar aber dennoch gut erträglich ist. Nur an meinem Po fühlt es sich ganz anders an. Die fiesen Zacken reizen die eh schon geschundene Haut so stark, dass es kaum auszuhalten ist. Allerdings wandert der Schmerz auf direktem Weg zu meinem Schwanz und meinen Eiern und wandelt sich dort in pure Lust um. Mein Schwanz steckt aber in diesem teuflischen Keuschheitskäfig. Auch wenn die Spitzen der Nieten abgerundet sind, sie drücken unnachgiebig gegen meinen Penis. Ich kann nicht sagen, ob sich das gut anfühlt, ich weiß nur, dass ich davon noch geiler werde. Mein Verlangen nach Sex ist kaum noch auszuhalten. Alles was ich tun kann ist Lisa zu lecken. Genau das mache ich und zwar wie besessen. Meine eigene Geilheit treibt mich an. Ich küsse, lecke, sauge an jedem Zentimeter ihrer Scham. Zu sehen und zu hören, wie Lisas Vagina rhythmisch zu zucken beginnt und sie ihre Lust hinausstöhnt, ist auf andere Art genauso befriedigend wie mein eigener Orgasmus und stachelt gleichzeitig meine Erregung weiter an. Ich mache noch besessener weiter. Dass Lisa inzwischen den Wildlederflogger in der Hand hält und ihn mir immer wieder über die Brust zieht, spüre ich kaum und wenn, dann treibt es mich an noch heftiger weiterzumachen. Ich höre erst auf als Lisa die Bank, auf der ich liege, von sich wegfahren lässt.
„Ich kann nicht mehr“, stöhnt meine Göttin und ich werde gleich wahnsinnig, weil ich so geil bin und doch keine Chance auf einen Orgasmus habe.
„Auch wenn du es nicht verdient hast, will ich mal nicht so sein“, fährt meine Göttin fort und öffnet tatsächlich meine Keuschheitsschelle. Dann fährt sie die Bank wieder so in Position, dass mein Penis auf Höhe ihrer Vagina ist. Die Knöpfe an der Armstütze sind echt praktisch.
„Du darfst mich vögeln, aber wenn du nicht innerhalb von drei Minuten kommst, hast du Pech gehabt. Dann lege ich dir die Schelle wieder an, ohnedem du gekommen bist.“
Zu diesen Worten schiebt sich meine Göttin meinen Penis bis zum Anschlag rein. Sie macht dann aber keine Anstalten mehr, sich zu bewegen, so dass ich beginne, wie besessen von unten in sie zu stoßen. Ich will auf keinen Fall unbefriedigt wieder in den Käfig, außerdem bin ich so geil, dass ich sowieso auf nichts mehr Rücksicht nehmen will. In Rekordzeit komme ich dann auch. So befriedigend mein Orgasmus ist, es ist irgendwie schade, dass ich mich nicht beherrschen konnte und der Sex letztlich recht mechanisch war. Jetzt wo meine Erregung nachlässt, merke ich erst wie erschöpft ich bin. Ich bin froh, dass mich Lisa in Richtung Bett zieht und schlafe dort praktisch auf der Stelle ein.
Silke
Nach einer halben Ewigkeit kommt Lisa wieder nach oben. Dass ich mich gerade selbst befriedigt habe, bis körperlich so erschöpft war, dass mir selbst das bisschen Anstrengung für den nächsten Orgasmus zu viel war, erzähle ich ihr besser nicht.
„Tim schläft. Können wir die Nacht über im Keller bleiben?“
„Klar, warum nicht.“
Lisa holt sich aus der Küche eine Flasche Wasser und will wortlos wieder verschwinden. Ungewöhnlich, dass sie so schweigsam ist.
„Und wie geht es dir?“, will ich wissen
„Gut.“
„So wie du das sagst, kann ich das ‚Aber‘ deutlich hören.“
„Naja, ich habe gerade Tim geschlagen, ihm weh getan und das war großartig. Es war noch besser als in meinen wildesten Träumen. Ich bin davon so geil geworden, wie man nur werden kann und der Sex anschließend war so gut, dass ich mich auch in fünfzig Jahren noch daran erinnern werde.“
„Und?“
„Er fühlt sich an, als wäre ein Damm gebrochen. Ich will mehr. Ich will das wieder machen. Ich will Tim unterwerfen, ihn quälen, bis er vor mir liegt und um Gnade winselt und mir zum Dank die Füße küssen lassen. Ich will Orgasmen von ihm und zwar wie, wann und wo ich will. Ob er das in dem Moment auch will, ist mir egal. Aber gleichzeitig möchte ich auch auf die Momente nicht verzichten, wenn wir völlig unbeschwert herumalbern oder ewig nur herumkuscheln und dann ganz zärtlichen und romantischen Sex haben. Das passt doch alles nicht zusammen!“
„Warum?“
„Wie kann ich in einem Moment wollen, dass er vor mir kriecht und vor Schmerzen um Gnade winselt und im nächsten von ihm im Arm gehalten werden und mich an seiner Schulter anlehnen wollen. Außerdem bin ich mehr als nur ein bisschen verliebt in Tim, warum will ich ihm da weh tun?“
OK, jetzt verstehe ich, wo Lisa der Schuh drückt. Das wird jetzt wohl ein intensives Mutter-Tochter-Gespräch.
„Willst du Tim ernsthaft verletzten?“
„Nein, natürlich nicht!“
„Glaubst du, dass du etwas gemacht hast, was Tim nicht auch zumindest insgeheim wollte?“
„Ehrlich gesagt nicht, aber er kann doch nicht wollen, dass ich ihm weh tue.“
„Warum nicht? Wenn es für dich geil ist, ihn zu unterwerfen, warum soll es dann für Tim nicht geil sein können, wenn er sich dir unterwerfen darf?“
Ich glaube, Lisa hat verstanden was ich meine. Ich mache trotzdem weiter.
„Willst du seinen Willen und seinen Geist brechen, so dass er nur noch wie ein besseres Haustier oder ein Roboter ist und blind gehorcht?“
„Nein, nie! Tim soll Tim bleiben aber sich mir trotzdem unterwerfen.“
„Siehst du, dass ist der Unterschied. Einer Psychopatin wäre es egal, was Tim empfindet. Wenn du eine sadistische Psychopatin wärst, würde es dir wahrscheinlich sogar gefallen, wenn Tim nur noch ein Schoßhund wäre und blind gehorchen würde. Du würdest ihn aber dennoch immer weiter quälen. Du dagegen willst zwar Unterwerfung und willst Tim Leiden sehen, aber nur in einem Maß, wie er es auch ertragen kann und er dennoch er bleibt. Verstehst du den Unterschied? Auch wenn man Leute, die sich zu sicher fühlen, manchmal erschrecken muss und dass zugegeben auch Spaß machen kann, ist es bestimmt kein Zeichen von Stärke, Druck auf Schwache auszuüben und sie Leiden zu lassen. Im Gegenteil, es ist pervers. Wenn man aber jemand findet, der sich freiwillig unterwirft und freiwillig leidet, weil er das, warum auch immer, braucht und will, ist das etwas komplett anderes. Letztlich bewegt man sich immer noch auf Augenhöhe. Vielleicht hilft dir auch ein anderes Bild. Wenn ein Schläger auf einen zufällig Herumstehenden einprügelt, um sich abzureagieren, ist das schwach, pervers und letztlich eine Straftat. Wenn zwei Kampfsportler in den Ring steigen, prügeln sie auch aufeinander ein und die Schläge und Tritte sind gleich schmerzvoll, aber der Unterschied ist, dass sie es vorher vereinbart haben und auch es nur in dem vorher vereinbarten Rahmen tun. Die Handlung und der Schmerz ist der Gleiche, aber der Rahmen und das Mindset ist komplett anders.“
„OK, ich habe es kapiert. Nur wie soll ich mich morgen gegenüber Tim verhalten?“
„So nachdenklich kenne ich dich gar nicht. Wie willst du dich den ihm gegenüber verhalten?“
„So wie immer, aber kann ich das noch?“
„Warum denn nicht? Das heute hat euerer Beziehung nur eine zusätzliche Facette gegeben. Was ihr daraus macht, bleibt euch überlassen und könnt nur ihr beide entscheiden. Relativ einfach ist es, wenn ihr das Ganze nur als Spiel für Erwachsene seht und es auf einen bestimmten Ort oder eine bestimmte Zeit begrenzt. Dann könnt ihr den Rest der Zeit ganz „normal“ miteinander umgehen. Je weiter ihr es ausdehnt, desto schwieriger wird es. So ein 24/7-Ding wie Andreas und ich am Laufen hatten, ist höchst komplex, weil man im Alltag eben immer wieder gemeinsam und gleichberechtigt Entscheidungen treffen muss und permanent zwischen den verschiedenen Rollen hin und her springt. Wenn du dich morgen so wie immer verhalten möchtest, dann tu es. Alles weitere kannst du nur im Gespräch mit Tim herausfinden. Wenn überhaupt, dann möchte ich dich höchstens davor warnen, allzu offensiv in der Öffentlichkeit zu spielen. Viele Leute reagieren eher ungehalten, wenn sie mit der Sexualität anderer konfrontiert werden und dominante Frauen sind immer noch ein gewisses Tabu.“
„Danke für die Denkanstöße. Das ist genau das was ich gebraucht habe. Nachdem wir bisher nur über mich geredet haben, was ist mit dir?“, wendet sich Lisa jetzt an mich.
„Wieso, was willst du wissen?“
„Es macht dich tatsächlich geil, wenn du einen Mann schlägst und es war für dich geil Tim auszupeitschen?“
„Ja, ich bin im Bett dominant und sadistisch. Dir heute dabei zuzuschauen, wie du Tim übers Knie legst, hat mich einerseits Stolz gemacht und andererseits hat es mich erregt und das, obwohl du meine Tochter bist und Tim dein Freund ist. Und ja, ich konnte nicht widerstehen, als ich die Chance hatte, Tim in meinen Keller zu locken. Es hat mich erregt, weil es ihn erregt hat. Die Reaktion des Partners ist das was ich brauche. Wenn es dem Mann nichts gibt, habe ich auch nichts davon, ihn leiden zu lassen. Auch wenn Andreas niemand wird ersetzen können, haben mir die letzten Tage gezeigt, dass ich wieder bereit dafür bin, mir einen Mann zu unterwerfen. Allein dafür bin ich Tim und dir dankbar. So jetzt haben wir aber genug über mich geredet. Ich nehme an, Tim schläft. Du solltest zu ihm gehen und bei ihm sein, falls er zufällig aufwacht.“
Lisa
Tim schläft als ich wieder im Bunker bin und mich an ihn kuschele und er schläft immer noch, als ich am nächsten Morgen aufwache. Er sieht im Schlaf so entspannt und friedlich aus, dass ich es kaum übers Herz bringe ihn zu wecken. Es hilft aber nichts, auch wenn wir als Studenten keine echten Pflichttermine haben, das Studium erledigt sich trotzdem nicht von allein“.
„Aufwachen, meine kleine Schlafmütze.“
„Hm, muss das sein? Wie spät ist es?“
„Kurz vor acht. Die Uni ruft.“
Er öffnet die Augen und als ihm bewusst wird, dass wir immer noch im Bunker sind, will er aus dem Bett springen.
„Entschuldigt, meine Göttin, dass ich mich nicht angemessen Verhalten habe.“, stammelt er im Aufspringen.
„He, was soll das? Gestern Abend ist vorbei“, halte ich Tim zurück.
„Die Königin hat gemeint, dass ich der Sub, euer Sklave, wäre, sobald ich den Raum hier betrete.“
„Wer sagt, dass Mutters regeln auch für mich gelten? Unsere Beziehung, unsere Regeln, oder besser meine Regeln, so einfach ist das und jetzt will ich das wir nicht mehr Göttin und Sklave, sondern Tim und Lisa sind. Alles Weitere wird sich finden. Wie geht es dir, Tim?“
„Ich bin noch etwas müde, aber sonst gut. Warum?“
„Ich habe dich gestern zum ersten Mal dominiert und dir weh getan. Ich muss wissen was du darüber denkst.“
„Es war das, was ich mir in meiner Fantasie immer vorgestellt habe, nur dass es besser war als in der Fantasie und der Sex danach war großartig. Ich würde mich dir gerne öfter unterwerfen. Natürlich nur, wenn du das auch willst. Außerdem ja, es hat schon weh getan, aber es war auch immer Lust dabei. Da brauchst du dir keine Sorgen machen. Ich war nie auch nur annähernd daran gedacht, eines der Safe-Wörter zu benutzen.“
„Ok, gut. Wie geht es deinem Po. Lass mal sehen.“
Tim dreht sich auf den Bauch und ich ziehe die Bettdecke etwas weg.
„Da ist nichts zu sehen. Er sieht so knackig aus wie immer. Gut und doch auch schade?“, stelle ich fest.
„Hm?“, macht Tim
„Was hm?“
Dann fangen wir beide an zu lachen.
„Das Niveau unserer Unterhaltung ist beeindruckend.“, lache ich immer noch.
„Es hätte mir gefallen, wenn man noch ein paar Spuren von gestern sehen würde“, erkläre ich dann. „Ich werde wohl mal mit dem Erklärbär reden müssen.“
„Mit wem?“, will Tim wissen.
„Dem Erklärbär, meiner Mutter. Sie erklärt gerne Sachen, deswegen ist sie der Erklärbär.“
„Wenn sie das hört, erklärt sie dir die Wirkung der verschiedenen Schlaginstrumente, indem sie sie an dir ausprobiert.“
„Nö, bestimmt nicht. Ich bin doch die Göttin. Göttinnen werden nicht bestraft. Wenn, dann hole ich den Sklaven als Prügelknabe und der darf sie für mich spüren“, lache ich immer noch. Wobei ich zugeben muss, dass mir der Gedanke gut gefällt. Silke hat sowieso angeboten, mir oder besser uns, alles hier im Bunker zu zeigen. Nach gestern begeistert mich die Vorstellung richtig.
Mittlerweile habe ich mich wieder zu Tim gekuschelt. Unserer Gespräch verebbt, aber wir knutschen und kuscheln wie verliebte Teenager. Mit Tim fühle ich mich so leicht und frei, wie noch mit keinem anderen. Alles fühlt sich so selbstverständlich und natürlich an. Auch dass ich ihn irgendwann sanft auf den Rücken drehe und mich auf ihn setzte. Ich bin so feucht, dass sein steinharter Schwanz wie von selbst in mich gleitet. Eine einzige Bewegung hat gereicht und er ist komplett in mir. Tim zu reiten ist meine Lieblingsstellung. Ich kann den Rhythmus wählen, den ich brauche und Tims Gesicht beobachten, dass wunderschön ist, wenn es sich vor Lust verzerrt. Ein Zusatzbonus ist, dass sogar meine großen Brüste praktisch sind. Ich kann sie Tim ohne viel Aufwand ins Gesicht drücken, damit er an meinen Warzen saugt. Der Reiz geht mir direkt zwischen die Beine.
Tim hat mir mal erzählt, dass das Gefühl vor dem Orgasmus fast noch schöner wäre, als der Orgasmus selbst, weil dann außer Erregung und Verlangen kein Platz mehr in seinem Gehirn wäre, nur dass es eben so unerträglich schön wäre, dass er es nicht lange aushält und dann eben doch einen Orgasmus braucht. Es kann sein, dass es Tim noch bedauern wird, dass er mir das erzählt hat. Ich reize ihn nämlich genau bis kurz vor dem Orgasmus und warte dann etwas, bis seine Erregung etwas abgeklungen ist, bevor ich mich wieder bewege. Dieses Spiel wiederhole ich zwei- oder dreimal. Tim dabei ins Gesicht zu schauen und zu sehen, wie sich sein Körper und seine Gesichtszüge vor Lust anspannen ist erregend ohne Ende. Kaum zu glauben, dass die Leute früher wirklich gedacht haben, dass Frauen nur den Männern zuliebe Sex haben. Ich bin im Paradies auf Erden. Allerdings ist das Paradies auch für mich unerträglich schön. Auch ich brauche meine Erlösung.
„Hilf mir, ich will kommen“, flüstere ich Tim ins Ohr und beschleunige meinen Rhythmus. Wie rasend reite ich Tim, während er mir heftig von unten entgegenstößt. Es ist göttlich schön. Jeder Muskel meines Körpers verkrampft sich und dann explodiert etwas gleichzeitig zwischen meinen Beinen und in meinem Kopf. Glück, Zufriedenheit und Entspannung branden in Wellen durch meinen Körper. Ich breche auf Tim zusammen und brauche ein paar Atemzüge, bevor ich dem abklingenden Orgasmus nachfühlen kann. Erst jetzt bemerke ich, dass Tims Schwanz schlaff geworden ist und langsam aus mir rutscht. Er ist auch gekommen, gut und gleichzeitig schade, weil es keine zweite Runde geben wird. Tim knabbert immer noch oder schon wieder sanft an meinem linken Nippel. Ich könnte das und seine Nähe noch ewig genießen. Leider geht es nicht.
„Es hilft nichts, raus aus dem Bett. Wir müssen duschen. Die Uni ruft“, bestimme ich.
Auch wenn Mutter bestimmt schon im Büro ist, will ich nicht so in die Wohnung. Gut, dass es hier im Bunker eine Dusche gibt. Ein Blick in den Spiegel verrät mir, dass mir Tims Sperma schon den Oberschenkel hinunterläuft. Das Bild ist ganz schön versaut, aber auch richtig geil. Ich lasse mich von Tim einseifen. Dabei wird sein Schwanz wieder steif. Auch bei ihm meldet sich die Lust wieder, schön. Nur leider haben wir keine Zeit mehr. Es wird auch so schon knapp genug für die erste Vorlesung. Da kommt mir eine Idee. Ich stelle mich hinter Tim, drücke ihn meine Brüste in den Rücken und streichle mit der einen Hand über seine Brust, während ich mit der anderen nach seinem Penis greife und ihn sanft wichse. Ich spüre, wie er in meiner Hand sofort ganz hart wird. Wie die weiche Haut über die prallen Schwellkörper gleitet, fühlt sich genial an.
„Würdest du gerne noch einmal abspritzen“, necke ich Tim.
„Ja“, stöhnt er.
„Pech gehabt. Darauf wirst du eine Zeit verzichten müssen. Du hast mir gestern gebeichtet, dass der Peniskäfig, den dir die Königin angelegt hat, bequem genug war, dass du ihn mehrere Tage am Stück tragen konntest. Bring mir das Ding. Du wirst es die nächsten drei Tage tragen, damit du darüber nachdenken kannst, warum du mir etwas verschwiegen hast. Außerdem wirst du mir in den drei Tagen jeden Tag mindestens drei Orgasmen verschaffen, das sind zusammen mindestens neun Orgasmen. Ob du das mit den Händen oder dem Mund machst, ist mir egal, nur deinen Schwanz wirst du nicht benutzen können. Damit du motiviert bleibst, verlängert sich die Zeit, in der du den Keuschheitskäfig trägst, um einen Tag für jeden Orgasmus, den ich verpasse. Schlimmstenfalls werden aus den drei tagen zwölf Tage, aber das liegt ganz bei dir. Und beeil dich, für das Frühstück ist schon jetzt keine Zeit mehr.“
Wenig später sitzen wir in meinem Porsche. Für das Frühstück war tatsächlich keine Zeit mehr. Kaffee im Warmhaltebecher muss es auch tun. Hoffentlich macht die Keuschheitsschelle Tim tatsächlich verrückt vor unerfüllbarem Verlangen, so wie er es mir beschrieben hat. Außerdem bin ich darauf gespannt, wie er mir meine Orgasmen verschaffen wird. Ich bin sehr zufrieden mit mir und der Welt. Es könnte nicht besser sein.
Tim
Auf dem Weg zur Uni nehme ich allen meinen Mut zusammen.
„Vergibst du mir?“
„Habe ich doch schon, nur vergessen werde ich die Sache nicht so schnell. Auch wenn du technisch gesehen keinen Sex mit meiner Mutter hattest, alles im Bunker dreht sich um Erotik. Dass ihr gemeinsam dort unten wart und mir nichts davon erzählen wolltet, ist schon ein heftiger Vertrauensbruch. Andererseits hätten wir uns ohne wohl nie unsere Neigungen gestanden. Daher kann ich dir nicht böse sein.“
Mir fällt ein ganzes Gebirge vom Herzen. Ich bin so erleichtert, dass ich es nicht in Worte fassen kann. Daher frage ich weiter, bevor mich der Mut doch noch verlässt:
„Und es ist für dich tatsächlich in Ordnung, wenn uns Silke in die SM-Welt einführt. Sie ist immerhin deine Mutter.“
„Das stimmt, aber es gibt niemanden mit dem ich ein so inniges Verhältnis habe wie zu ihr und es gibt auch niemanden, dem ich so blind vertraue. Dazu kommt, dass meine Eltern den Bunker geschaffen haben. Es kann keinen besseren Lehrmeister als meine Mutter geben. Falls ich irgendwann ein schlechtes Gefühl bei der Sache bekommen sollte, kann ich meine Meinung immer noch ändern. Außerdem würde ich gerne am Tag danach noch Spuren auf deiner Haut sehen und da brauche ich jemand, der mir zeigt, wie ich das mache, ohne dich tatsächlich zu verletzten.“
Wir sind inzwischen in der Tiefgarage. Lisa parkt, damit ist unser Gespräch leider zu Ende.
„Du darfst mir zum Abschied noch die Füße küssen“, meint Lisa beiläufig, während sie aus dem Auto steigt.
„Hier?“, frage ich entsetzt.
„Ja hier!“
Da läutet mein Handy.
„Für heute hast du noch einmal Glück gehabt, aber die Sache ist noch nicht ausgestanden“, gibt sich Lisa großzügig. Ich schaue aufs Display. Es ist mein Bruder.
„Hallo Daniel, das ist ja eine Überraschung!“
„Hi Tim. Du machst ja schöne Sachen, mutierst zum Helden und sagst mir nichts. Ich muss bei Mama anrufen, damit ich etwas erfahre und deine neue Handynummer bekomme.“
„Ich bin bestimmt kein Held, außerdem muss ich meinem großen Bruder nicht alles auf die Nase binden“, erkläre ich gespielt abgeklärt und fahre dann aber fort: „Es tut mir leid, bei mir ist in den letzten Tagen einiges zusammengekommen, da habe ich einfach vergessen, mich bei dir zu melden.“
„Macht nichts, du wirst mir schon noch alles erzählen. Übrigens, ich bin nächste Woche bei dir in der Gegend. Hast du Lust, dass ich dich besuche? Das wäre die perfekte Gelegenheit, um mich auf den neuesten Stand zu bringen.“
„Klar, komm vorbei, das heißt, warte kurz mal.“
Ich wende mich an Lisa: „Kann ich meinen Bruder einladen? Er ist nächste Woche in der Gegend und ich habe ihn schon über ein Jahr nicht mehr gesehen.“
„Warum fragst du überhaupt, ist doch klar, dass du ihn einladen kannst.“
„Danke, Lisa.“
Ich wende mich wieder meinem Bruder zu und wir telefonieren noch den ganzen Weg bis zum Hörsaal. Dann muss ich das viel zu kurze Gespräch abbrechen.
Silke
„Du hast Tim die Keuschheitsschelle wieder angelegt und möchtest dauerhaftere Spuren auf seiner Haut hinterlassen. Außerdem möchtest du lernen, wie man mit den ganzen Schlaginstrumenten im Bunker umgeht“, fasse ich Lisas Worte zusammen.
„Ja, genau.“
Sie ist auf dem Rudergerät neben mir, was nur selten vorkommt. Lisa ist die Wasserratte und schwimmt täglich, aber Training an Geräten ist nicht ihr Ding. Ich habe noch mehr als 15 Minuten auf dem Laufband. Mehr als Genug für ein Gespräch unter Frauen.
„Du willst Tim doch nicht verletzen?“
„Das hast du mich schon einmal gefragt, Mutter. Natürlich nicht! Ich möchte nur, dass ich ein paar Tage lang Spuren auf Tims sehen kann.“
„Die Antwort habe ich erwartet. Ich habe auch eine Idee. Ich glaube nicht, dass Tim zu den Hardcore-Masochisten gehört, die Schmerzen der Schmerzen willen lieben. Er braucht die Kombination aus Schmerz und sexueller Erregung. Was hältst du davon, wenn du Tim tatsächlich in der Keuschheitsschelle schmoren lässt und du es so hindrehst, dass aus den drei Tagen vier werden. In der Zeit können wir, wenn du willst, ein paar Gehorsams- oder Ekelprüfungen einbauen. Du kannst in der Zeit mit den Peitschen üben. Es ist wichtig, dass du ein Gefühl für die Stärke der Schläge bekommst und treffsicher wirst. Am vierten Tag nehmen wir Tim dann mit in den Bunker. Ein paar blaue Flecken sollten kein großes Problem sein. Ich bin aber keine Freundin von aufgeplatzter Haut. Da habe ich meine Grenzen. Außerdem solltest du Tim anschließend zur Belohnung kommen lassen. Wie gesagt, ich glaube nicht, dass er Schmerzen der Schmerzen willen mag. Nur wenn er anschließend eine Belohnung bekommt, wird er die Freude am Spiel behalten.“
„Das hört sich doch wie ein Plan an“, stimmt Lisa zu und wechselt abrupt das Thema: „Was hältst du davon, wenn wir morgen grillen? Ich kaufe ein und grille. Du brauchst dich nur hinsetzten und essen.“
„Da kann ich nicht nein sagen“, lache ich.
Bis zum Ende meines Laufprogramms besprechen wir noch die Details des Grillabends.
Lisa
Tim und ich stehen in der Küche. Ich habe gerade die Kartoffeln in den Dampfgarer gestellt. Tim hat gelben und roten Paprika kleingeschnitten und macht jetzt noch eine Marinade für das Fleisch, Olivenöl, Knoblauch, Zitronenschale, Rosmarin, Salz und Pfeffer. Ich bin gespannt, wie sie schmeckt. Wie immer habe ich beim Einkaufen übertrieben. Rindersteak, Schweinehals, Lachssteaks, Paprika, Zucchini, Auberginen, Maiskolben, Ofenkartoffeln und dazu mit Kräuterbutter bestrichene Baguettes. Ich frage mich, wer das alles essen soll, schließlich sind wir nur zu dritt. Macht aber nichts, morgen ist auch noch ein Tag. Die Vorbereitung hat Spaß gemacht. Gemeinsam mit Tim in der Küche zu stehen ist schön und er ist eine echte Hilfe. Nein, ich glaube, er ist geschickter als ich. Jedenfalls steht er nicht zum ersten Mal in der Küche. Das ist aber letztlich egal. Ich genieße die Zeit mit Tim. Obwohl er jetzt bei mir wohnt, habe ich nie das Gefühl, dass mir alles zu eng wird, oder dass ich mehr Freiraum brauche. Im Gegenteil, je mehr Zeit wir gemeinsam verbringen, desto mehr intensiver werden meine Gefühle für ihn.
Draußen ist es traumhaft schön. Die Sonne steht am wolkenlosen Himmel, aber es ist nicht zu heiß, sondern nur angenehm warm. Mit den Vorbereitungen sind wir vorläufig fertig, aber Mutter wird erst in einer guten Stunde aus dem Büro kommen. Wir könnten uns schon mal auf die Terrasse setzten und reden, oder vielleicht auch noch eine knappe Stunde lernen. Ich könnte mich aber auch auf der Terrasse von Tim verwöhnen lassen. Mutter hat zwar gemeint, dass ich Tim etwas hinhalten und ihm noch einen oder zwei zusätzliche Tage im Keuschheitskäfig verschaffen könnte, aber gerade will ich das nicht. Warum auf etwas verzichten?
„Komm“, locke ich Tim und mache mich auf den Weg Richtung Terrasse. Er wäscht sich noch die Hände und folgt mir dann. Schade, dass er eine Jeans und ein Polo anhat. Ein Bild taucht vor meinem geistigen Auge auf. Tim steht bis auf eine Schürze nackt in der Küche. Sein hübscher, knackiger Po sieht zum Anbeißen aus. Wenn wir das nächste Mal gemeinsam kochen, wird er sich vorher ausziehen müssen.
Inzwischen sind wir auf der Terrasse. Ich setze mich in einen der Loungesessel und lächle: „Wir haben noch eine Stunde, bis Mutter kommt und ich hatte heute erst einen Orgasmus. Ich finde, du könntest da was daran ändern. Außerdem willst du bestimmt nicht, dass dein Schwanz länger als nötig in seinem kleinen Gefängnis bleiben muss.“
Tim ist offensichtlich von meinem Vorschlag begeistert. Jedenfalls kniet er sich sofort zwischen meine Beine und streichelt meine Schenkel. Männer sind eben doch leicht zu durchschauen und noch leichter zu steuern. Praktisch, dass ich ein Kleid anhabe, das erspart uns langes Ausziehen. Tim hat seine Hände schon an meinem Slip. Ich hebe mein Becken, um ihm zu helfen. Das Ding ist gerade sowas von überflüssig. Da kommt mir ein neuer Gedanke:
„Zieh dich aus, ich will dich nackt sehen.“
Tim gehorcht auf der Stelle. Seine Unterwürfigkeit ist mir schon fast unheimlich. Wenn ich ehrlich bin, habe ich aber auch nichts dagegen. Außerdem finde ich den nackten Tim richtig lecker. Von wegen nur Männer stehen auf optische Reize, ich finde Tim nackt unwiderstehlich. Dass sein Schwanz hart ist, es aussieht als würde ihm der Keuschheitskäfig die Hoden abreißen und das wegen mir, kickt mein Ego. Ich habe mich schon lange nicht mehr so als Frau gefühlt wie jetzt gerade.
Tim ist schon wieder zwischen meinen Beinen. Seine Zunge auf meiner Perle fühlt sich perfekt an. Ich kann es nicht lassen und fasse mir mit beiden Händen an den Busen. Schade, dass ich mein Kleid und den BH anhabe. Zum Ausziehen ist aber keine Zeit mehr. Es muss auch durch den Stoff gehen. Ich knete meine Brüste und zwirbele meine Warzen. Dann lege ich meine linke Hand auf Tims Kopf. Ich muss ihn einfach berühren. Mit meiner rechten Hand drücke ich weiter meinen Busen. Seine Zunge auf meiner Perle fühlt sich noch perfekter an als gerade eben. Jetzt schiebt er auch noch zwei Finger in mich. Ich komme in Rekordzeit. Erstaunlicherweise reicht mir das für den Moment. Wenn mich Tim leckt, fühlt sich der erste Orgasmus oft an wie eine Vorspeise an, die Lust auf die weiteren Gänge macht, aber jetzt gerade ist meine Lust befriedigt. Ich hänge wie eine vollgefressene Katze im Loungesessel und bin mit mir und der Welt zufrieden. Tim scheint das zu spüren, denn er legt seine Wange auf meinen Bauch und gibt mir einen Moment. Dass er für mich den Keuschheitskäfig trägt und auf seinen Orgasmus verzichtet, obwohl er bestimmt nicht weniger Lust auf Sex hat, wie ich und immer noch schwer atmet, lässt mich lächeln. Ja, ich bin glücklich und zufrieden. Das Leben ist tatsächlich schön. Mir fällt auf, dass ich diesen Gedanken in letzter Zeit ziemlich oft habe.
Tim
Mein Kopf liegt auf Lisas Bauch. Ihr Sommerkleid ist hochgeschoben, soweit es eben geht. Ihre Hand liegt auf meinem Kopf. Mit meiner Wange kann ich fühlen, wie sich ihr Bauch mit jedem Atemzug hebt und senkt. Langsam beruhigt sich ihr Atem. Ich denke, sie genießt das Abklingen ihres Orgasmus. Meine Gefühle sind kaum zu beschreiben. Ich bin zufrieden, weil ich Lisa solche Glücksgefühle bereiten kann. Ich bin glücklich, dass Lisa mir erlaubt, sie zu verwöhnen. Ich bin stolz, dass mich Lisa ausgewählt hat und jetzt kein anderer bei ihr ist. Ich bin überwältigt von ihrer Lust, die gerade wieder abklingt. Ihre Befriedigung befriedigt mich auf andere Art mehr als meine eigene. Das ist aber nur der eine Teil meiner Empfindungen. Ich bin geil ohne Ende. Mein Schwanz ist steinhart und ich würde alles für einen Orgasmus geben. Wenigstens hat Lisa den gleichen Keuschheitskäfig wie Silke ausgewählt. Das Silikon ist elastisch genug, dass die Erektion keine Schmerzen verursacht und der Zug an meinen Hoden ist nicht unangenehm, im Gegenteil, er macht mich eher noch geiler. Ich wäre im Paradies, wenn Lisa meinen Schwanz aus seinem Käfig holen würde und mir erlauben würde, sie zu vögeln. Trotz all meiner Erregung und auch wenn ich es mir gerade mehr wünsche als alles andere, weiß ich, dass das nicht passieren wird. Lisa wird mir keinen Orgasmus erlauben. Aber das ist OK. Ich will meine Sexualität in ihre Hände legen, da gehört es dazu, dass Lisa konsequent ist und ich kurzfristig frustriert bin, weil ich nicht bekomme, was ich will. Langfristig wird meine Befriedigung umso größer sein. Ja, trotz meiner unbefriedigten Gier genieße ich den Moment. Es gibt nur Lisa und mich. Der Rest der Welt hat keine Bedeutung. Mir wird genau in diesem Moment bewusst, dass ich nicht nur etwas in Lisa verschossen bin, ich bin ernsthaft in Lisa verliebt. Lisa ist viel üppiger als die Frauen, denen ich sonst hinterherblicke und insbesondere ihr Busen ist mir eigentlich viel zu groß. Wir stammen aus komplett unterschiedlichen sozialen Schichten. Sie ist mit dem berühmten goldenen Löffel im Mund aufgewachsen, während ich bisher nur die 3 -Zimmer-Mietwohnung meiner Eltern gekannt habe. Dann sind wir auch noch an unterschiedlichen Enden Deutschlands aufgewachsen. Die Voraussetzungen sind denkbar schlecht, aber das ist alles unwichtig. Ich habe mich in Lisa verliebt. Ich genieße den Moment. Es ist zu schön, um wahr zu sein.
„Ah, hier seid ihr.“
Damit ist der Moment auch schon wieder Geschichte. Lisas Mutter steht an der Schwelle zur Terrasse. In ihrem enggeschnittenen, königsblauen Hosenanzug mit dezenten, schwarzen, floralen Mustern, der weißen Bluse und den dunkelbraunen Budapestern, sieht sie aus wie der erste Treffer einer Googlesuche zum Thema erfolgreiche Managerin. Alles sitzt so perfekt und selbstverständlich als wäre es maßgeschneidert. Wahrscheinlich ist es das auch. Die Situation ist mir furchtbar peinlich. Ich knie nackt vor Lisa. Was wir gerade gemacht haben, ist mehr als offensichtlich.
„Entschuldigt, ich wollte euch nicht stören“, erklärt Lisas Mutter gelassen und will sich abwenden. Sie wirkt nicht so, als hätte sie ein Problem mit dem was wir auf der Terrasse machen.
„Keine Sache, Mama. Bleib ruhig da. Jetzt ist es auch schon egal und Tim hast du auch schon nackt gesehen. Du bist früh dran.“
Auch Lisa nimmt die Sache locker. Ich wünschte, ich könnte das auch und wie sie alles locker nehmen. Mein Gesicht muss die Farbe einer Tomate haben und ich würde mir wirklich gerne meine Klamotten wieder anziehen, aber während Lisa ihr Kleid wieder glattstreicht, als wäre nichts gewesen, erwartet sie von mir offensichtlich, dass ich nackt bleibe.
„Ich habe etwas früher Schluss gemacht. Unseren Grillabend kann ich mir doch nicht entgehen lassen.“ Silke unterhält sich locker mit Lisa und beachtet mich nicht weiter.
„Da würdest du auch was verpassen. Setzt dich schon mal. Wir holen die Sachen aus der Küche. Komm Tim, hilf mir.“
Ich folge Lisa in die Küche. Sobald uns Silke nicht mehr hören kann, bitte ich Lisa:
„Muss das sein? Ich würde mir gern wieder etwas anziehen. Es ist mir peinlich, wenn ich nackt vor deiner Mutter rumlaufen muss.“
„Jetzt auf einmal ist es dir peinlich. Als du mit meiner Mutter allein im Bunker gewesen bist, hat es dir aber nichts ausgemacht. Keine Chance, du bleibst nackt. Außerdem, seit wann hat der Sklave etwas zu melden?“
So ungnädig kenne ich Lisa nicht. Sie ist ganz schön streng. Nur auch wenn ich es nicht einmal mir selbst gegenüber zugeben will, so nackt und ungeschützt ich auch bin, etwas in mir hat kein Problem damit und will es sogar. Dann hat mich Lisa wieder Sklave genannt. Sie will unsere üblichen Rollen wieder verlassen und spielen. Da kann ich nicht weiter auf meine Kleidung bestehen.
Wir bringen das Essen raus und das anschließende Grillen ist super entspannt. Wir kümmern uns abwechselnd um den Grill, Essen viel zu viel und lachen gemeinsam. Selbst Silke wirkt auf mich nicht so unnahbar wie sonst. Ich vergesse sogar fast, dass ich nackt bin. Irgendwann hole ich uns noch drei alkoholfreie Bier aus dem Kühlschrank. Nachdem ich sie auf den Tisch gestellt habe, dreht sich Lisa zu mir, macht eine eindeutige Geste mit der Hand und befiehlt: „Auf die Knie Sklave und massier mir die Füße.“
Ich bin so perplex, dass ich tue, was Lisa verlangt. Da lächelt sie und meint erstaunt: „Das funktioniert ja tatsächlich, Mama.“
„Habe ich doch gesagt. Sklaven sind leicht zu lenken“, kommentiert Silke und die beiden Frauen wenden sich wieder ihrem Gespräch zu.
Die Skurrilität der Situation entgeht mir nicht. Ich knie nackt vor Lisa und massiere ihr die Füße, während sie sich mit ihrer Mutter über Belanglosigkeiten unterhält. Was ist das hier? Entwürdigend? Peinlich? Sexistisch? Vermutlich von allem etwas, aber dennoch ist es in Ordnung. Vor Lisa zu knien und ihr zu dienen, fühlt sich gut an. Erstaunlich wie gut das Verhältnis von Lisa und Silke ist. Ich könnte mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass ich gemeinsam mit meinem Vater vor einer Frau knie. Wobei, warum eigentlich nicht? Vor ein paar Tagen wäre das was ich gerade tue, auch noch unvorstellbar für mich gewesen. Ich merke, wie ich beginne vor mich hinzulächeln.
Silke
Ich habe mütterliche Gefühle und bin sexuell erregt zur gleichen Zeit. Dass diese Kombination überhaupt möglich ist, hätte ich nicht gedacht. Es ist aber so. Ich freue mich für Lisa und bin unwahrscheinlich Stolz auf sie. Sie hat einen Partner gefunden, mit dem sie perfekt harmoniert. Mit etwas Glück könnte das zwischen den beiden eine Beziehung fürs Leben werden. Auf jeden Fall ist sie dabei, ihren Weg fürs Leben zu finden und sich ihrer Wünsche und Bedürfnisse klar zu werden. Ja, auf Lisa kann ich stolz sein. Sie ist dabei die Person zu werden, die ich mir als Tochter gewünscht habe. Mehr mütterlicher Stolz als den, den ich für Lisa empfinde ist nicht mehr möglich.
Tims lächeln ist nicht zu übersehen. Er ist ebenfalls glücklich. Wie masochistisch er tatsächlich ist, ist noch ein Stück weit offen. Ich glaube nach wie vor nicht, dass er so masochistisch ist wie es Andreas war, aber devot ist er ohne Ende. Dienen ist sein Ding.
Dass ich mich für die beiden freue, ist nicht nur ein Spruch. Ich meine es tatsächlich so. Ich werde mich auf keinen Fall zwischen die beiden drängen. Im Gegenteil, ich werde sie unterstützen, wo ich kann. Soweit zu den mütterlichen Gefühlen. Es gibt noch eine zweite Seite. Das was sich gerade vor mir abspielt ist ganz einfach geil. Welcher heterosexuellen, dominanten Frau würde der Anblick eines hübschen, jungen Mannes, der einer Frau dient, nicht gefallen? Dass mich Lisa bewusst oder unbewusst Teil ihres Spiels mit Tim sein lässt, ist ein großes Geschenk. Ich werde ihr alles beibringen, was ich über SM weiß und ihr helfen ihren Weg zu finden. Ich bin sicher, dass auch ich dabei nicht zu kurz kommen werde, selbst wenn ich passiv bleibe und mich im Hintergrund halte. Die Konventionen, die Tatsache, dass ich Lisas Mutter bin, eigentlich alles fordert, dass ich mich zurückziehe, aber ich bin skrupellos und egoistisch genug, es nicht zu tun und mir alles zu nehmen, was ich bekommen kann, ohne ihre Beziehung zu gefährden. Die Gefühlsmixtur in mir fühlt sich berauschend, erregend und verboten gleichzeitig an. Zeit das Gespräch wieder auf uns zu lenken.
„Bisher habe ich die Regeln vorgegeben. Ich habe dich noch nicht gefragt was du von ihnen hältst oder ob du sie ändern möchtest.“
„Was meinst du damit?“, frägt Lisa verständnislos zurück.
„Naja, ich habe festgelegt, dass Tim im Keller nackt ist, und ich habe dir gesagt, dass du dich Tim gegenüber immer dann ganz normal verhalten kannst, wenn du das willst und dass das Spiel einfacher ist, wenn du bestimmte Orte oder Zeiten vorgibst. Das ist aber alles nur meine Einschätzung. Was du und Tim heute auf der Terrasse gemacht habt, ist offensichtlich. Da interessiert es mich halt, was du von meinen Vorschlägen hältst.“
„Dass Tim im Keller nackt ist, passt auf jeden Fall.“
„Gut.“
„Ich glaube aber nicht, dass ich mich auf den Keller beschränken kann. Dazu ist Tim zu süß und ich habe zu oft Lust auf ihn. Das Wechseln zwischen den Rollen haben wir bisher auch ganz gut hinbekommen, aber du hast recht, es ist auch kompliziert. Es kann gut sein, dass ich da immer wieder mal um Rat fragen werde. Wie ist es bei dir? Hast du immer die merkwürdige Lederhose an?“
„Hallo, die ist nicht merkwürdig. Ich mag sie! Aber nein, ich hatte sie nicht immer an. Da Andreas und ich die FLR 24/7 gelebt haben, hätte ich ja nichts anderes mehr anziehen können. Außerdem hast du durch den Bunker ein falsches Bild. Du darfst nicht vergessen, dass Andreas und ich nie gemeinsam im Bunker waren. Wir mussten unsere Fantasiewelt in die normale Welt integrieren und du warst auch noch da und durftest nichts merken. Wenn ich da die Zeit hatte, in die Lederhose zu schlüpfen, war das etwas Besonderes. Aber ich mag das Outfit wirklich. Ich finde Lederhose, Bluse, Stiefel und Handschuhe drücken das aus, was ich in mir spüre. Da wir jetzt sozusagen unter uns sind, kann es gut sein, dass du mich öfter damit rumlaufen sehen wirst. Wie sieht es bei dir aus? Was möchtest du im Keller tragen?“
Wie immer sprudeln die Gedanken nur so aus Lisa. Sie gehört zu den Menschen, die beim Reden denken.
„Weiß ich nicht. Die Lederhose und die Stiefel sind mir zu viel Klischee. Ich möchte mich eigentlich nicht verkleiden. Normale Alltagskleidung wie ich sie sonst auch trage, ist das was mir spontan in den Sinn kommt. Wobei du hast recht, die ist nicht praktisch. Die wichtigen Stellen von meinem Körper sind viel zu gut verpackt. Ich glaube, ich gehe nackt. Auch wenn mein Körper nie mit deinem wird mithalten können, ich mag ihn. Du hast mir ein tolles Körpergefühl mitgegeben. Ja, ganz nackt ist gut. Eine Göttin darf nackt sein. Andererseits gibt es dann keinen Unterschied zum Sklaven.“ Nach einer kurzen Pause kommt: „Jetzt habe ich es, ein Umhang, eine Art Cape. Das ist die perfekte Lösung.“
„Ein Cape oder ein Umhang? Wie Dracula? Wie war das noch einmal mit dem Das-ist-mir-zu-viel-Klischee? Aber lass dich von mir nicht ärgern, alles was du wählst ist OK und wenn du dich später für etwas anderes entscheidest, ist das auch kein Thema. Vielleicht gibt es auch was, das Tim gefallen würde und du ziehst etwas für ihn an.“
„Nö, warum? Seit wann können Sklaven bei dem mitreden, was Göttinnen tun? Tim wird mit meiner Entscheidung leben müssen.“
„Ganz schön selbstbewusst, aber das passt. Können wir gemeinsam einen Umhang für dich suchen. Ich würde ihn dir gerne schenken.“ Dann wechsele ich das Thema. „Ich habe nicht gewusst, dass du auf Fußerotik stehst.“
„Ach Mutter, du hast bis vor kurzem überhaupt nichts über meine Vorlieben gewusst. Außerdem stehe ich nicht auf Fußerotik. Jedenfalls gibt es mir nichts, wenn Tim meine Schuhe ableckt oder mit der Zunge zwischen meinen Zehen rumschlabbert. Dafür mag ich eine ausgiebige Fußmassage. Die entspannt herrlich. Überhaupt mag ich alle Arten von Massagen. Ich mag es, wenn man sich um einen Körper kümmert. Das ist aber nicht unbedingt etwas Sexuelles. Wenn Tim mich massiert und es dann doch erotisch wird, habe ich natürlich nichts dagegen. Das ist dann der Bonus. Willst du es auch mal versuchen?“
Habe ich richtig gehört, meine Tochter bietet mir gerade die Dienste ihres nackten Freundes an? Sieht so aus, als würde sie ihren Weg zur Domina gerade im Zeitraffer gehen. Eine großzügige Geste und dennoch passiert nichts, was sie nicht will. Töchterchen, du bist ein ganz schönes Luder. Aber warum nicht mitmachen?
Ich streife mir die Schuhe von den Füßen und erkläre gespielt gelangweilt: „Warum nicht. Eine Fußmassage soll entspannend sein.“ Dann wende ich mich an Tim: „Ich bin fürchterlich kitzelig an den Füßen. Wenn du mich kitzelst, wirst du es bereuen. Dann werde ich dich im Bunker ausleihen.“
Lisa
Mutter seufzt zufrieden. Ich wusste doch, dass es ihr gefallen wird. Tims Massagen sind gut. Ich finde, Mutter hat es verdient. Wir hatten schon immer ein gutes Verhältnis. Ich verstehe nicht, warum sie auf viele kalt und unnahbar wirkt. Das ist sie bestimmt nicht und was sie die letzten Tage getan hat, ist alles andere als selbstverständlich. Wer kann schon völlig entspannt mit seiner Mutter über Sex reden? Ich glaube nicht, dass eine meiner Freundinnen dominante Neigungen hat. Damit scheiden sie als Gesprächspartner aus. Wobei, ich habe noch nie mit einer darüber geredet und auch von Mutter habe ich es bis vor ein paar Tagen nicht gewusst.
„Das was man nicht plant, ist immer am schönsten. Gestern haben wir vereinbart, dass wir darüber sprechen, wie ich auf Tim ein paar länger sichtbare Spuren hinterlassen kann und heute lassen wir uns von einem nackten Sklaven die Füße massieren. Ich hätte nicht gedacht, dass der Abend so entspannt wird.“
„Hm“, brummt Mutter entspannt.
„Gut, dass der Sklave jetzt dich massiert. So kann ich mich ein wenig beruhigen. Der Peniskäfig ist eine zweischneidige Sache. Tims Sexualität in der Hand zu haben ist berauschend und ihn ein wenig zappeln zu lassen hat was. Der Haken ist aber, dass ich dabei ebenfalls zu kurz komme. So genial sich Tims Zuge und seine Finger auch anfühlen, ich will seinen Penis in mir spüren. Wenn ich das nicht haben kann, fehlt mir etwas.“
„Willst du nur seinen Schwanz in dir, oder willst du auch dass er in dir kommt?“
Die Gegenfrage von Mutter verwirrt mich.
„Wie soll das eine ohne das andere gehen? Wenn sein Schwanz nur in mir ist, sich aber nicht bewegt, habe ich nichts davon. Wie soll mich Tim zum Orgasmus vögeln, ohne dass er selbst kommt?“
„Ach Lisa, dafür gibt es Lösungen. Ihr könntet eine Penis Sleeve benutzen. Wie so oft hört sich die deutsche Bezeichnung Penishülle merkwürdig an. Ich habe verschiedene Modelle im Bunker. Eine Penis Sleeve ist wie der Name schon sagt, eine Hülle in Penisform, die über den Penis gezogen wird und von einem Hodenring oder einem Gürtel gehalten wird. Länger muss er für mich nicht sein, aber mehr Durchmesser, Noppen und ein Klitoris-Stimulator sind eine Kombination, die sich unglaublich gut anfühlen. Ich kann dir versichern, dass Tim kaum etwas fühlen wird. Dass er abspritzt, wenn er dich mit einer Penis Sleeve vögelt, ist so gut wie ausgeschlossen. Falls doch, könntest du seine Eichel zusätzlich mit etwas Lidocain-Salbe behandeln. Dann hat sich die Sache mit dem Abspritzen garantiert erledigt.“
Dann wendet sie sich an Tim: „Auch wenn du nicht viel spüren wirst, wird es für dich vermutlich trotzdem ähnlich geil sein, wie wenn du Lisa leckst. Dann unbefriedigt und ohne Orgasmus wieder verschlossen werden, kann hart sein und braucht einiges an Selbstdisziplin. Glaubst du, dass du die aufbringen kannst?“
„Meine Königin, ich bin mir nicht sicher. Ich habe es noch nicht ausprobiert. Ich weiß nur, dass ich es versuchen und dabei mein Bestes geben werde, wenn es meine Göttin möchte.“
„Dann wäre das beschlossen. Wenn du später noch mit in den Bunker kommst, kann ich dir ein paar Sleeves zeigen, die ich besonders gut finde.“
Sieht nicht so aus, als würde ich noch gefragt werden. Außerdem, seit wann drückt sich Tim so gestelzt aus? Ist aber auch egal. Die Idee mit der Penishülle finde ich genial. Ich habe den Spaß und Tim muss etwas leiden. Gefällt mir. Ich bin tatsächlich im sexuellen Paradies gelandet.
„OK, ihr habt gewonnen“, gebe ich mit großer Geste zu. „Da wäre dann aber noch, was wir eigentlich besprechen wollten. Wie kann ich länger anhaltende Spuren auf Tim hinterlassen?“
„Du willst also länger sichtbare Spuren haben? Grundsätzlich gibt es zwei Arten von Spuren. Entweder du benutzt etwas, dass die Haut aufplatzen lässt, oder etwas, dass blaue Flecken erzeugt. Was mich angeht, kann ich mit Blut und aufgeplatzter Haut nichts anfangen. Daher mag ich auch keine Rohrstöcke und schlage bei der Bullwhip nur mit ganz wenig Kraft. Bleiben noch blaue Striemen und blaue Flecken.“
„Das haben wir doch auch schon mal besprochen. Ich will auf keinen Fall, dass Tim ernsthaft verletzt wird und ich will auch keine bleibenden Narben. Aufgeplatzte Haut ist nichts, was ich will.“
„Dann kannst du zwischen einem schweren Paddel oder dem Sjambok wählen. Am nächsten Samstag haben wir genug Zeit.“
Dann wendet sich Mutter an Tim.
„Lisa geht wie immer forsch an die Sache ran. Du hast die ersten Erfahrungen mit Lustschmerz gemacht, aber bisher haben wir darauf geachtet, dass die Lust überwiegt. Bei dem was Lisa vorhat, wird die Lust in den Hintergrund treten und du wirst die Schmerzen spüren. Ich bin mir sicher, dass sich der Sklave und Diener in dir für die Striemen und die Schmerzen begeistern kann. Du bist aber immer auch Tim und es kann sein, dass Tim den Schmerz nicht spüren will. Du musst weder dir noch uns etwas beweisen. Du musst Lisa mir und vor allem dir selbst versprechen, dass du abbrichst, sobald auch nur das Kleinste für dich nicht mehr in Ordnung ist. Wir müssen uns darauf verlassen können, dass du das tatsächlich machst. Dann darfst du noch eine Sache nicht vergessen, auch wenn die Schmerzen echt sein werden, es ist immer noch das gleiche Spiel. Wir machen es nicht, weil wir dir tatsächlich weh tun wollen oder dich nicht respektieren oder sonst irgendwie geringschätzen. Wir machen es, weil wir auf ungewöhnliche Art Erregung empfinden wollen. Solltest du merken, dass unser Weg nicht mehr dein Weg ist, wird das nichts an den Empfindungen, die Lisa für dich hat, ändern.“
Tim antwortet nicht direkt, sondern nickt nur stumm mit dem Kopf während er Mutter weiter die Füße massiert. Ich interpretiere seine Geste und seine Körpersprache so, dass er entschlossen ist, am Samstag mit uns in den Bunker zu gehen. Ich könnte Tim dafür umarmen. Da kommt aus dem Nichts ein Gedanke.
„Sag mal Mutter, hast du wirklich seitdem Vater gestorben ist keinen Sex mehr gehabt?“
„Nein.“
„Aber jetzt bist du wieder bereit für einen Mann?“
„Ja, aber das haben wir schon besprochen und wird auch nichts daran ändern, dass Andreas immer einen Platz in meinem Herzen hat.“
Ich zögere kurz, aber dann spreche ich es tatsächlich aus: „Du hast es gehört, Sklave, die Königin hat wieder Lust auf einen Mann. Leck sie zum Orgasmus!“
Mutter schaut mich einen Moment verwirrt an, erkennt dann aber, dass ich das Gesagte ernst meine. Es folgt ein kurzer Blick zu Tim. Als sie auch bei ihm keine Ablehnung findet, öffnet sie entschlossen den Gürtel ihrer Hose.
„Du hast es gehört, Sklave. Ich will einen 1a Orgasmus! Hilf mir aus der Hose.“
Tim
Dass Silke seit dem Tod von Lisas Vater keinen Sex mehr hatte, habe ich gewusst. Sie hat nur noch einmal bestätigt, was sie schon vorher erzählt hat. Dennoch bedauere ich es. Sechs Jahre ohne Sex, das ist länger als die Zeitspanne zwischen meinem ersten Sex und heute. Niemand sollte, aus welchen Gründen auch immer, so lange auf Sex verzichten müssen.
Dann kommt auch noch Lisas Anweisung. Ich soll Silke lecken. Silke blickt mir in die Augen, da wird es mir klar. Alles passt zusammen. Silke hat recht, es gibt in mir tatsächlich den Sklaven und Tim. Für Tim ist Silke eine Frau mit einer beindruckenden, einschüchternden Ausstrahlung, die unendlich viel mehr Lebenserfahrung besitzt, die aber auch über zwanzig Jahre älter ist als er und daher trotz ihrer Sportlichkeit und ihres gepflegten Aussehens keine besondere sexuelle Anziehungskraft für ihn hat. Außerdem ist Tim in Lisa verliebt und daher interessieren den Tim-Teil in mir sowieso keine anderen Frauen. Es gibt aber auch noch den Sklaven in mir. Der will sich unterwerfen, dienen und anderen dadurch Lust schenken. Für den Sklaven in mir ist es unbedeutend, dass ich Lisa liebe. Er kann auch anderen Frauen dienen, wenn Lisa es weiß und nichts dagegen hat. Für den Sklaven in mir gibt es neben Lisa keine bessere Königin als Silke, mit all ihrer Überlegenheit und Erfahrung.
Wenn Silke ein Mann wäre, könnte sie einfach ihren Schwanz rausholen und mich machen lassen. Ist sie aber nicht. Da sie nun einmal eine Frau ist, muss ihre Hose weg. Sie muss mehr von sich entblößen und halbnackt vor Lisa und mir sitzen. Wenn man sich die Hose auszieht, hat das oft einen unbeholfenen Moment, wenn sich auf einem Bein stehend das andere Hosenbein abstreift. Ich will nicht, dass es so einen Moment gibt oder sonst etwas in irgendeiner Form Peinliches passiert. Silke soll Königin bleiben, auch wenn sie gleich fast nackt sein wird. Ihre Budapester stehen schon neben mir. Klar, ich massiere ihr immer noch die Füße. Den Gürtel ihrer Hose öffnet sie gerade. Auch dafür bin ich zu langsam, aber möglicherweise hätte es auch zu besitzergreifend ausgesehen, wenn ich an ihre Gürtelschnalle gegriffen hätte. Wenigstens kann ich ihr bei der Hose behilflich sein.
Erneut mache ich die Erfahrung, dass Silke in einer anderen Liga spielt. Meine Gedanken sind nichts das in Bezug auf Silke auch nur im Entferntesten relevant wäre. Sie hebt mit einer Eleganz und Selbstverständlichkeit ihr Becken die mich ehrfürchtig staunen lässt. Sie bewegt sich gerade so viel, dass ich ihr ohne Schwierigkeiten die Hose von der Hüfte streifen kann. Während sie ihre Füße nacheinander nur kurz vom Boden hebt, damit ich die Hosenbeine über den Fuß schieben kann, sieht sie mich mit einer gelangweilten Selbstverständlichkeit an, die den Tim in mir erschreckt, aber den Sklaven in mir geil macht. Ihr Blazer liegt schon neben ihr auf dem Loungemöbel. Ich lege ihre Hose daneben. Sie auf den Boden fallen zu lassen, kommt mir nicht angemessen vor. Silke macht nichts und doch macht sie alles. Dass sie außer ihrer Bluse nichts mehr trägt, hat keinen Einfluss auf ihre Ausstrahlung. Sie sitzt einfach nur da, einen Arm lässig über die Lehne des Loungemöbels gelegt, die Hüfte leicht vorgeschoben und die Beine gerade so weit wie notwendig gespreizt. Ihre Körpersprache, ihr Gesichtsausdruck ihr Blick, alles an ihr drückt eine Mischung aus Gleichgültigkeit, Ungeduld und höchstem Anspruch aus und das zur gleichen Zeit. Etwa so als würde sie dem Kellner in einem Sternerestaurant nach der Bestellung die Karte zurückreichen und sich dabei denken, warum steht das Essen noch nicht auf dem Tisch und außerdem habt ihr mich gesehen, wenn es nicht wirklich außergewöhnlich gut ist. Sie ist tatsächlich durch und durch eine einschüchternde Königin. Es ist eine Ehre ihr zu dienen.
Ich beginne die Innenseiten von Silkes Schenkeln zu küssen. Überdeutlich drängen sich mir die Unterschiede zwischen Lisa uns Silke ins Bewusstsein. Lisas Schenkel sind viel kräftiger als die von Silke. Silke hat den Körper und die Beine einer Läuferin. Straffe, aber nicht zu große Muskeln liegen unter einer dünnen Schicht Fett und Bindegewebe. Aber so durchtrainiert Silke auch ist, ihre Haut und ihr Bindegewebe fühlt sich trotzdem weicher und weniger straff an als das von Lisa. Auch sie kann nicht komplett verhindern, dass die Zeit Spuren hinterlässt. Dann ist an Silkes Körper kein Härchen. Ihre Schenkel, ihr Venushügel, ihre Schamlippen, vermutlich auch der Bereich um ihr After, alles ist haarlos und glatter als ein Baby-Po. Das irritiert mich kurz. Schamhaar haben für mich etwas mit Weiblichkeit zu tun. Dass etwas an Silke weniger weiblich ist, als an Lisa ist merkwürdig. Dabei ist es nur ein Generationsthema oder ein Modethema. Jahrzehntelang wurde Behaarung immer weiter zurückgedrängt, bis schließlich in den 2000er-Jahren sowohl bei Frauen als auch bei Männern jede Art von Körper- Gesichtsbehaarung verschwunden war. Seitdem werden die Haare wieder mehr. Männer tragen Bart und lassen ihre Brusthaare wieder wachsen. Lisa stutzt sich ihre Schamhaare nur noch auf einen guten Zentimeter und rasiert sich die Beine, aber schon bei den Achselhaaren ist sie nicht mehr konsequent und lässt sie durchaus mal etwas wachsen. Das fehlende Schamhaar lässt Silkes Vagina noch perfekter aussehen. Lisas Klitoris ist recht groß und schaut frech zwischen ihren Schamlippen heraus. Sie wird umgeben von inneren Schamlippen, die bestimmt einen Zentimeter über die äußeren Schamlippen hinausragen und mich an Kohlblätter erinnern. Silke dagegen hat fleischige äußere Schamlippen, unter denen sich alles andere verbirgt.
Es ist aber nicht die Zeit für philosophische Überlegungen. Ich muss mich auf meine Aufgabe konzentrieren. Ich will, dass es für Silke so schön ist, wie möglich. Allerdings ist es schwer ihre Signale zu verstehen. Ganz egal ob ich die Zunge benutze oder an ihrer Perle sauge, ihr gelangweiltes Pokerface bekommt keine Risse. Fast könnte man meinen, dass es sie tatsächlich langweilt, was ich tue, aber ihr Körper verrät sie dann doch. Ihr Muskeltonus steigt. Sie reckt sich minimal, aber doch spürbar meiner Zunge entgegen. Ihr Atem beschleunigt sich und obwohl überall mein Speichel ist, habe ich ihren Geschmack auf meiner Zunge. Er ist so intensiv, dass sie geradezu auslaufen muss. Das alles ist Balsam für mein Ego. Die Königin kann noch so unbeteiligt tun, der Sklave hat sie durchschaut. Ich versuche auch die kleinste Regung ihres Körpers wahrzunehmen und auf sie einzugehen, auch wenn ich selbst immer geiler werde und das nicht unbedingt gut für meine Aufmerksamkeit ist. Ich glaube die Perle der Königin ist empfindlicher und will sanftere Reize als die der Göttin, dafür scheint der erogene Bereich der Königin größer zu sein. Bei der Göttin kann ich mich auf ihre Perle konzentrieren, aber die Königin will überall geleckt werden. Dann ist es vorbei mit der Subtilität. Silkes Fassade bricht mit einem Schlag. Ihre Augäpfel rollen nach hinten, bevor sie die Augen ganz schließt und mehrere Laute ausstößt, die irgendwo zwischen Kinderweinen und rolliger Katze angesiedelt sind. Gleichzeitig verkrampfen sich nicht nur ihre Finger und Zehen, sondern ihr ganzer Körper, während ihre Vagina rhythmisch zuckt. Dass eine Frau so ansatzlos und gleichzeitig so heftig kommt, habe ich noch nicht erlebt und es ist wegen mir. Ich habe der Königin dies Lust bereiten dürfen. Nicht nur mein Schwanz platzt gleich, sondern auch mein Ego.
Dann überrascht mich die Königin ein weiteres Mal. Kaum dass sie wieder in dieser Welt ist, fährt sie mich an: „Wer hat gesagt, dass du aufhören sollst. Etwas mehr Enthusiasmus hätte ich schon erwartet.“ Schwer zu sagen, ob sie die zweite Bemerkung auch an mich gerichtet hat, oder ob sie mit Lisa über mich gesprochen hat. Sie wirkt schon wieder gelangweilt und unbeteiligt, dabei hat sie gerade einen Monsterorgasmus gehabt. Ihre Beherrschung ist außerirdisch.
Sie will, dass ich weitermache? Ob Lisa ihre Unersättlichkeit von Silke geerbt hat, oder möglicherweise ist die bessere Frage, ist die Königin genauso unersättlich wie die Göttin?
Silke
Ich fliege. Das hier ist das mit Abstand Schamloseste, was ich bisher in meinem Leben getan habe. Tim geht ganz in seiner Sklavenrolle auf und leckt mich in den siebten Himmel. Aber er ist immer noch der Partner meiner Tochter und die hat ihn nicht nur aufgefordert, mich zu lecken, sie sieht uns auch noch voller Erregung zu. Meine Tochter ist eine noch größere Schlampe als ich dachte und das ist als Lob gemeint. Ihre Blicke kicken mich noch zusätzlich, dabei habe ich nicht einmal eine exhibitionistische Ader. Es geht nicht um Zärtlichkeit und um Zuneigung und Liebe schon gleich gar nicht. Es geht nur um die Befriedigung körperlicher Bedürfnisse. Das ist mehr als nur OK. Es ist genau richtig. Wie konnte ich nur sechs Jahre lang auf dieses Gefühl verzichten? Wann ist es mir das letzte Mal so gut gegangen? Habe ich dieses Maß an Glück und Befriedigung seit dem Tod von Andreas überhaupt schon einmal wieder gespürt. Ich meine das auf allen Ebenen. In der Firma läuft es blendend. Meine Tochter entdeckt in Lichtgeschwindigkeit ihre dominante Seite und lässt mich daran teilhaben. Das wird unsere Beziehung auf eine neue und noch intensivere Ebene heben. Das Essen war hervorragend. Ich bin vollgefressen und pappsatt. Dann ist da noch die Zunge und der Mund des Sklaven, die mich immer wieder in den Himmel schicken. Anfangs habe ich es noch geschafft meine unbeteiligte Maske aufzubehalten. Ich habe es sogar geschafft, zwischen zwei Orgasmen einen Schluck aus meiner Bierflasche zu nehmen. Dazu bin ich schon lange nicht mehr in der Lage. Der Sklave ist ein Naturtalent. Ich mache es ihm nicht leicht, aber er liest die kleinste Regung meines Körpers und geht voller Aufmerksamkeit darauf ein. Klar, dass er nicht so perfekt ist wie Andreas, der wusste, was ich brauche, bevor ich es selbst gewusst habe, aber das macht nichts. Gerade dass er immer wieder etwas macht, dass sich nur schön, aber nicht perfekt anfühlt, hat seinen eigenen Reiz und macht es unvorhersehbarer. Meine rechte Hand habe ich in die Haare des Sklaven gekrallt. Ich halte seinen Kopf in der Position, in der ich ihn brauche. Ein Bein habe ich besitzergreifend um seine Schulter geschlungen. Wie ich es schaffe, dass mein linker Arm noch auf der Lehne liegt, ist mir selbst ein Rätzel. Vermutlich ist es der letzte Rest meiner Maske.
Es fühlt sich an, als hätten sich mein Körper und mein Geist getrennt. Mein Körper vollbringt Höchstleistungen, während mein Geist über mir schwebt und mich glücklich betrachtet. Anfangs sind meine Orgasmen immer heftiger geworden, dann haben sich heftige Orgasmen mit einer Reihe von sanften Orgasmen abgewechselt, aber inzwischen bin ich körperlich so fertig, dass mein Körper nicht mehr die Kraft für heftige Orgasmen hat. Mein Herz schlägt so schnell es kann und meine Lunge versucht jedes Sauerstoffmolekül, das es kriegen kann, in meinen Körper zu saugen, aber es reicht nur noch für flache Orgasmen. Das macht nichts, auch sie sind befriedigend. Es wird nicht mehr lange dauern und ich werde so KO sein, dass sich der zusätzliche Aufwand für einen weiteren Orgasmus nicht mehr lohnt und ich die vollkommene sexuelle Befriedigung erreicht habe.
Dann ist es so weit. Ich schiebe den Kopf des Sklaven weg. Der letzte Orgasmus war genug. Ich kann endgültig nicht mehr. Auch die letzte Energiereserve meines Körpers ist aufgebraucht. Erschöpfter, zufriedener, befriedigter, glücklicher kann ich nicht sein. Nachdem sich mein Atem wieder beruhigt hat, döse ich ein.
Lisa
Ich kann nicht wegsehen. Die Szene zieht mich in ihren Bann. Etwas vergleichbares habe ich noch nicht gesehen. OK, ich habe natürlich schon mal einen Porno gesehen, aber ich denke, da ist viel Schauspielerei dabei und etwas auf einem Display zu sehen, ist etwas anderes als es unmittelbar vor sich zu erleben. Verstörend, berauschend, erschreckend, lustvoll, ich weiß nicht, wie ich es in Worte kleiden kann. Ich hätte nicht gedacht, dass es so faszinierend ist, einer anderen Frau bei ihren Orgasmen zuzusehen.
Mutter ist komplett außer sich. Höchste Erregung nennt man das wohl. Sie hat den Kopf des Sklaven recht grob bei den Haaren gepackt und drückt ihn gegen ihre Vagina. Gleichzeitig hat sie ein Bein um seine Schultern geschlungen, als wollte sie verhindern, dass sich der Sklave auch nur einen Millimeter in die falsche Richtung bewegt. Immer wieder verfärbt sich ihr Gesicht und der Großteil ihres Körpers rot, während sie sich komplett verkrampft. Sie ist wie in Trance und hat alles um sich vergessen und will immer mehr. Wie unaufmerksam und oberflächlich sind Männer eigentlich, wenn wir Frauen ihnen das vorspielen können?
Sie ist topfit, aber irgendwann kann auch Mutter nicht mehr und schiebt den Sklaven weg. Sie sieht aus, als wäre sie einen Marathon gelaufen. Ihr Atem beruhigt sich erstaunlich schnell wieder. Um ihre Fitness kann ich Mutter nur beneiden. Jetzt wirkt sie nur noch zufrieden und schläft ein.
Sollte ich mich jetzt schämen? Ich habe gerade meiner Mutter beim Sex zugeschaut. Schlimmer noch, ich habe Tim aufgefordert Sex mit meiner Mutter zu haben. Die Moral sagt ja. Nur nichts in mir will sich schämen. Ich weiß, dass ich Mutter ein Geschenk gemacht habe und dass sie das Geschenk in vollen Zügen genommen hat. Es gibt nichts, wofür ich mich schämen müsste. Der Sklave kniet immer noch vor Mutter auf dem Boden. Sein Schwanz ist so hart wie er nur sein kann. Mutter hat recht, die Silikonschelle ist elastisch genug, dass Tim einen Steifen haben kann. Dennoch sieht es nicht besonders bequem aus, besonders wie seine Hoden durch den Ring um die Peniswurzel und den Hodenteiler vom Körper weggezogen werden. Fast könnte er mir leidtun. Fast wäre ich versucht, ihn aus seinem Gefängnis zu befreien, aber eben nur fast. Dass Tim bereit ist in die Sklavenrolle zu schlüpfen und seine Sexualität in meine Hände legt, macht mich stolz. Es befriedigt mich nicht körperlich, aber es befriedigt meinen Geist und das ist fast noch besser als die körperliche Befriedigung.
„Komm her“, locke ich ihn.
Er legt seinen Kopf auf meinen Oberschenkel. Ich streichle zärtlich durch sein Haar. Ich bin ergriffen von dem allen hier und weiß nicht recht was ich sagen soll. Kommt nicht oft vor, dass ich keine Worte habe, aber gerade ist es so. Ich lasse den Moment auf mich wirken.
„Zeit, dass du wieder Tim wirst“, stelle ich schließlich fest. „Geht es mit dem Keuschheitskäfig?“
„Angenehm ist anders, aber es geht schon. Die Erektion lässt schon wieder nach“, zuckt Tim mit den Schultern. Eine bessere Antwort hätte er nicht geben können.
„Ich hole Mutter eine Decke und dann räumen wir hier draußen auf.“
Obwohl wir uns bemühen leise zu sein, wacht Mutter auf, kurz bevor wir fertig sind.
„Ah, ihr räumt schon auf. Wartet ich helfe euch. Ich ziehe mir nur schnell die Hose wieder an.“
Gemeinsam räumen wir die letzten paar Sachen in die Wohnung. Nachdem der letzte Teller im Geschirrspüler ist, wendet sich Mutter an Tim:
„Du darfst mir dafür danken, dass du mich lecken durftest. Auf die Knie und küss mir die Füße.“
Die Ansage von Mutter finde ich mehr als nur unpassend. Was fällt ihr ein? Aber bevor ich ein Wort sagen kann, kniet sich Tim tatsächlich vor sie. Da wird Mutter plötzlich ernst:
„Tim, auch wenn dir die Sklavenrolle gefällt, du darfst nie vergessen, dass du mehr als der Sklave bist. Du bist vor allem Tim! Denk darüber nach.“
Dann wendet sie sich an mich: „Wenn du willst, können wir noch in den Bunker gehen. Ich kann dir die Penis-Sleeves zeigen.“
Verwirrt folge ich ihr.
„Was sollte das gerade?“, will ich im Aufzug wissen.
„Nur das was ich gesagt habe. Ich wollte Tim daran erinnern, dass er nie vergessen darf er selbst zu sein.“
Da hat sie recht. Es ist mir trotzdem zu tiefgründig. „Besser du zeigst mir die Sleeves.“
Mutter hat eine Auswahl, um die sie mancher Sexshop beneiden würde. Ich entscheide mich für ein durchsichtiges Sleeve, das den Penis um etwa 5 Zentimeter verlängert. Es wird nach unten hin immer dicker, hat etwa jeden Zentimeter eine Rille und einen Fortsatz, der die Klit reizen soll.
„Bist du sicher? Das Teil sieht klasse aus, aber für mich verursacht es einen zu starken Reiz. Ich mag es eher sanft. Eins kann ich dir allerdings versprechen. Wenn du den Sleeve Tim überziehst, wird er nicht genug fühlen, um abspritzen zu können.“
„Das ist der Sinn der Sache und mit der Reibung werde ich schon klarkommen.“
Damit ist alles gesagt.
Ich finde Tim im Bad. Er putzt sich gerade die Zähne. Dass er immer noch nackt ist, gefällt mir. Ich halte den Penis-Sleeve in den Spiegel.
„Den werde ich dir gleich anziehen.“
Ich kann es kaum erwarten, bis wir im Bad fertig sind und ziehe Tim anschließend so schnell wie möglich Richtung Bett.
„Leg dich hin“, weise ich ihn an.
Kaum liegt er auf dem Bett, öffne ich ungeduldig das Schloss seines Peniskäfigs. Noch ungeduldiger ziehe ich ihm das Teil vom Penis. So ein Schwanz ist vielleicht nicht wirklich schön, aber dafür umso männlicher und anziehender. Ich kann nicht widerstehen. Ich muss ihn anfassen. Zu fühlen, wie er innerhalb von Sekunden in meiner Hand groß und hart wird und das, obwohl ich ihn nur in der Hand halte, lässt alles in meinem Bauch kribbeln. Falls ich noch nicht feucht genug war, jetzt bin ich es. Dass ich diese Wirkung auf Tim habe, lässt mich meine Weiblichkeit spüren. Ich fühle mich ganz als Frau. Ich verliere mich in meinen Empfindungen und vergesse fast meinen Plan, aber nur fast.
Gar nicht so leicht, das Sleeve über Tims Schwanz zu rollen. Wenn er nicht so hart wäre, würde es vermutlich nicht gehen. Tim stöhnt, als ich seine Hoden durch den Ring presse. Gut ich bin nicht gerade vorsichtig, aber dass seine Eier so empfindlich sind, überrascht mich jedes Mal aufs Neue. Das Ergebnis sieht merkwürdig aus. Unter dem durchsichtigen Material ist Tims Penis zu sehen. Er füllt aber nur etwa zwei Drittel aus. Durch die Rillen wirkt alles noch unnatürlicher. Ich bin aber auch neugierig. Ich will wissen, wie sich das Ding in mir anfühlt. Kurzentschlossen setzte ich mich rittlings auf Tim.
Obwohl ich feucht ohne Ende bin, ist viel Reibung da. Ich muss langsam machen. Dann die nächste Überraschung. Das Ding stößt an meinem Muttermund an. Glücklicherweise nur ganz leicht. Es tut nicht weh, ist aber ungewohnt und eher unangenehm als geil. Mama hat recht, das Sleeve ist eher einen Ticken zu groß. Wenn ich mich langsam bewege, hat es aber seinen Reiz. Das Gefühl am Scheideneingang ist intensiver und der kleine Knubbel, der direkt auf die Klitoris stößt hat auch was. Insgesamt eine nette Abwechslung, aber nicht mehr. Tim pur fühlt sich besser an.
Zeit sich auf das Gefühl einzulassen. In mir baut sich die Erregung auf und entlädt sich in einem Orgasmus und dann in noch einem. Mama hat recht, solange Tim den Sleeve trägt, kommt er nicht. Eigentlich gemein, aber auch praktisch. Ich reite ihn, lasse mich von ihm lecken, nur um ihn wieder zu reiten. Wieder einmal bin ich in meiner eigenen Welt. Es fühlt sich an, als würde mein Geist über mir schweben und ich von oben auf mich herabschauen. Es fühlt sich an, als würde ich schweben und immer wieder eine Welle Glück durch mich wogen und über mir zusammenschlagen. Ich fühle mich wie ein Frühlingswind, der jederzeit zu einem Sturm anschwellen kann. Da wird es mir bewusst. Alles ist Eins. Ich schwimme in einem Meer aus Glück und gleichzeitig bin ich das Meer. Ich genieße die sanfte Frühlingsbriese und gleichzeitig bin ich sie. Die Stelle aus Frau Holle, wo sich das Mädchen vor den Zähnen von Frau Holle fürchtet, kommt mir in den Sinn. Frau Holle steht für die Natur. Sie bringt alles Gute, aber eben auch alles Schlechte und kann launisch sein. Ich bin das Alles. Ich kann Himmel und gleichzeitig Hölle für Tim sein. Ich kann ihm Orgasmen schenken und ihn auspeitschen, bis er um Gnade wimmert, weil alles in mir ist und ich eine Göttin bin. Wow, jetzt packt mich auch noch der Größenwahn. Ich betrachte Tim. Er stößt von unten verzweifelt in mich. Es ist so wie Mutter gesagt hat, solange er es trägt, wird er keinen Orgasmus haben. Gemein. Eigentlich dürfte mir das nicht gefallen und ich müsste Mitleid mit ihm haben. Habe ich aber nicht. Im Gegenteil, es fühlt sich gut an, ihn so zu sehen. Ich bin tatsächlich eine sadistische Domina. Ich bin eine Göttin. Ja natürlich habe ich seit dem Beginn meiner Pubertät oder vielleicht auch schon vorher entsprechende Fantasien und natürlich waren sowohl unser erstes gemeinsames Erlebnis im Bunker als auch der Abend auf der Terrasse Dominanzspielchen. Aber es waren eben auch noch Spielchen. Ich wollte wissen, wie es sich anfühlt, meine Fantasien umzusetzen, war mir meiner Sache aber noch nicht sicher. Das Gefühl jetzt ist eine komplett andere Liga. Zum ersten Mal akzeptiere ich diesen Teil meiner Persönlichkeit vorbehaltlos. Ich bin eine dominant-sadistische Göttin. Jetzt verstehe ich, was Mutter sagen wollte, aber es ist noch komplizierter. Nicht nur Tim darf nie vergessen, dass er vor allem Tim ist, auch ich darf nie vergessen, dass er nur manchmal mein Sklave ist und die meiste Zeit Tim.
Der Sex befriedigt meinen Körper und meine Lust, aber meine Erkenntnis ist mehr, sie berauscht meinen Geist. Ich drücke Tim meine rechte Brust ins Gesicht. Praktisch, dass meine Brüste so groß sind. Er beginnt sofort gierig daran zu saugen. Ob ich ihn mit meinen Brüsten ersticken könnte? Ich glaube jetzt geht meine Fantasie endgültig mit mir durch. Ich reite ihn wieder heftiger, dann trägt mich die nächste Welle fort.
„Ich ertrage das nicht mehr. Bitte lass mich auch kommen“, bettelt Tim, nachdem der Orgasmus durch mich gebrandet ist. Da kommt mir eine Idee. „Dann fick mich, aber so richtig!“
Zu diesen Worten rolle mich von ihm und gehe neben ihn in den Vierfüßlerstand. Er versteht sofort was ich will und dringt von hinten in mich ein. Das was wir tun hat nichts mit Zärtlichkeit oder Liebe zu tun. Es geht um pure Lust. Tim fickt mich wie von Sinnen und ich komme mit meiner Hüfte jedem seiner Stöße entgegen. Der nächste Orgasmus durchrollt mich und dann noch einer. Ich kann nicht mehr. Tim macht mich fertig. Ich lasse mich flach auf den Bauch fallen. Das ist einfacher. Ich liege einfach nur da und lasse mich von Tim durchficken. Seine Hände hat er unter meinem Körper und drückt meine Brüste schon fast brutal. Ich wollte auf Tims Körper Spuren hinterlassen und jetzt bin ich es, die morgen blaue Flecken am Busen hat. Die Ironie entgeht mir nicht. Alles ist so unglaublich intensiv. Tims Schwanz mit dem Penis-Sleeve, der mit wahnsinnigem Tempo in meine Vagina hämmert, Tims Hände an meinem Busen. Es ist zu intensiv und genau deshalb richtig. Der Spruch, dass es am schönsten ist, wenn es schon ein bisschen wehtut, stimmt offensichtlich nicht nur für Masochisten. Da reißt mich ein Monsterorgasmus mit. Ich kann endgültig nicht mehr. Alles an mir ist überreizt und schreit nach einer Pause. Da hören die Bewegungen aus. Tim rollt sich von mir. Er saugt stöhnend Luft in seine Lungen. Sein Atem geht so schnell als wäre er gerade einen Marathon gelaufen.
„Ich kann nicht mehr, aber ich bin immer noch so geil und nicht gekommen.“
Tim hört sich verzweifelt an. Dass genau das mein Plan war, brauche ich ihm nicht zu sagen und dass ich ebenfalls nicht mehr kann, braucht er auch nicht zu wissen.
Ich streichle ihm sanft über die Wange.
„Das tut mir leid. Dann musst du auf das nächste Mal warten und dich dann mehr bemühen. Deine Chance hattest du. Dass es heute nicht geklappt hat, ist nicht weiter schlimm.“
Meine Stimme hört sich zuckersüß an. Ob er merkt, dass ich ihn gerade manipuliere? Ich gebe ihn noch einen sanften Kuss auf den Mund, dann fahre ich fort:
„Mehr als dass eben, kann ich für dich nicht tun. Dann hat es heute halt nicht geklappt. Du musst jetzt stark sein. Ich werde dir das Penis-Sleeve ausziehen und die Keuschheitsschelle wieder anlegen. Wenn du willst, kann ich es dir leichter machen und dich fesseln.“ Meine Stimme ist noch sanfter und süßer als gerade eben. Mein Mitgefühl ist nicht geheuchelt. Ich spüre wie Tim leidet, aber genau das gefällt mir.
„Bitte fessele mich.“
Ach Tim, manchmal bist du leicht zu durchschauen. Ich hole einen Gürtel aus dem Schrank und fessele ihm damit die Arme hinter dem Rücken. Wie praktisch, dass ich mir im Internet oft genug angeschaut habe, wie das geht. Anschließend sind es nur ein paar Handgriffe und Tims Penis ist wieder sicher in dem Peniskäfig verstaut. Eine letzte kleine Machtdemonstration kann ich mir nicht verkneifen. Auch wenn ich mehr als satt bin, knie ich mich über Tims Gesicht und weise ihn an: „Zum Dank darfst du mich noch einmal lecken.“
Meine Ansage war nicht ernst gemeint. Für heute habe auch ich mehr als genug und will nach ein paar Zungenstrichen durch meine Spalte von Tim rutschen. Aber ich habe meine Lust unterschätzt. Kaum spüre ich seine Lippen an meiner Perle, ist sie wieder da. Es spielt keine Rolle mehr, dass alles zwischen meinen Beinen überreizt ist. Ich will noch mehr. Ich kann nicht anders, ich brauche noch einen Orgasmus und Tims göttlicher Mund schenkt mir den auch. Danach ist es aber endgültig genug. Meine Perle ist so überreizt, dass ich mir überlege, mir einen Eiswürfel zwischen die Beine zu drücken. Ich befreie Tim von dem Gürtel. Dann kuschele ich mich an seine Brust. Der Sex eben gehört zu den Besten, die ich bisher hatte. Ich bin selig und schlafe auf der Stelle ein.
Tim
Obwohl wir die halbe Nacht durch Sex hatten, wache ich zeitig am Morgen auf. Ich habe eine gewaltige Morgenlatte und dass ich seit Tagen nicht gekommen bin, macht es nicht besser. Die Keuschheitsschelle, die mich ständig daran erinnert, dass ich meinen kleinen Freund nicht anfassen kann, tut ein Übriges. Das sind aber alles nur Kleinigkeiten. Das flaue Gefühl in meinem Magen hat einen anderen Grund. Ich habe ein furchtbar schlechtes Gewissen. Schon dafür, dass ich allein mit Silke im Bunker war, gibt es keine Entschuldigung, aber da habe ich mir noch einreden können, dass im Grunde kaum etwas passiert ist. Diese Entschuldigung gilt nicht mehr. Ich habe Lisas Mutter geleckt und es hat mir gefallen. Ich habe keine Ahnung, wie Lisa heute dazu steht. Sie war dabei und hat mich sogar dazu aufgefordert, aber es war vorher nicht abgesprochen und bestimmt hat sie nur aus der Situation heraus gehandelt. Auch wenn sie und ihre Mutter ein entspanntes Verhältnis zueinander haben, den Partner zu teilen geht doch weit über alles Bisherige hinaus. Bestimmt bereut sie es heute. Schlimmstenfalls hat unsere Beziehung einen Sprung bekommen, der nicht mehr zu kitten ist. Da räkelt sich Lisa neben mir.
„Guten Morgen mein Hübscher.“
„Guten Morgen, Lisa. Können wir reden?“
„Natürlich, was ist denn so dringend, dass wir gleich nach dem Aufwachen darüber reden müssen?“
„Es tut mir leid, dass ich gestern Silke geleckt habe. Es muss dir vorkommen, als hätte ich dich betrogen. Ich bereue das was gestern passiert ist. Ich will auf keinen Fall, dass unsere Beziehung einen Knacks bekommt“, platzt es aus mir heraus.
„Wie kommst du denn darauf? Ich habe dich doch dazu aufgefordert.“
„Ja, aber das ist aus der Situation heraus entstanden. Wenn du heute anders darüber denken würdest, wäre das nichts Ungewöhnliches und völlig OK.“
„Das gestern ist schon überraschend gekommen. Aber ich meine das positiv. Ich wollte Mutter spontan ein Geschenk machen und es war unglaublich, dass du mitgemacht hast und dich darauf eingelassen hast.“
„Aber es hat mir gefallen“, wende ich ein.
„Na und? Es darf dir gefallen. Solange ich die bin, die du liebst.“
„Ja, das tue ich. Seit ich dich kenne, weiß ich erst, wie tief Liebe gehen kann. Dieses Gefühl kann ich für niemand sonst empfinden. Silke ist eine beeindruckende Frau. Ich finde es großartig, dass sie ihr Wissen über SM an uns weitergeben will. Das gestern hat sich für mich völlig natürlich angefühlt. Es fällt mir tatsächlich leicht mich euch beiden gleichzeitig zu unterwerfen und ich würde es jederzeit wieder tun. Trotzdem gibt es nur einen Menschen, den ich liebe und das bist du.“
„Streu mir nicht so viele Blumen. Dann wäre das geklärt. Ich habe auch zwei Fragen, auf die ich eine Antwort brauche und ich will deine ehrliche Antwort, bevor du weißt, was ich darüber denke.“
„OK.“
„Erste Frage, wie weit gehen deine devoten Neigungen? Willst du dich nur im Bett und im Bunker unterwerfen, oder willst du dich auch im Alltag von mir führen lassen?“
Viel Grundsätzlicher kann eine Frage nicht sein. Meine Antwort kann für Lisa perfekt sein oder auch alles zerstören.
„Ganz ehrlich? Im Bett und Bunker fühlt es sich gut an, wenn ich mich dir unterwerfe. Ich glaube, es könnte mir auch gefallen, wenn du gelegentlich im Alltag die Domina rauskehrst, wenn wir allein sind. Ich möchte aber auf keinen Fall vor anderen Leuten bloßgestellt werden. Du hast viel mehr Geld als ich. Daher wirst du bei vielen Entscheidungen das letzte Wort haben, schließlich ist es dein Geld. Das ist OK. Außerdem bist du die Dominantere von uns beiden und bestimmst schon jetzt viele Kleinigkeiten. Das passiert einfach und passt für mich. Das ist eben die Dynamik unserer Beziehung. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass ich dir grundlegende Entscheidungen, die mich oder uns betreffen überlasse. Manche Entscheidungen sind so wichtig, dass wir sie nur gemeinsam treffen können.“
„Puh, jetzt bin ich erleichtert. Besser hätte ich es nicht sagen können. Aber bin ich wirklich so eine Domina und treffe alle Entscheidungen?“
Lisa macht ein unschuldiges Gesicht und wir müssen beide lachen. Wie immer finden wir ganz von selbst wieder unsere Balance. Dann werde ich wieder ernst: „Und die zweite Frage?“
„Du willst dich auch Mutter unterwerfen. Sie darf dir lustvolle Schmerzen zufügen und du leckst sie, aber wieweit soll das gehen. Willst du mit ihr vögeln und möchtest du, dass sie dich zum Abspritzen bringt?“
Lisas Frage erwischt mich auf dem falschen Fuß, dabei war klar, dass sie irgendwann kommen wird.
„Darf ich darüber nachdenken?“
„Nein, ich möchte deine spontane Antwort, das was dir dein Bauchgefühl ohne langes Nachdenken sagt.“
„Muss ich wirklich ehrlich antworten?“
„Was sonst und jetzt antworte endlich.“
Ich kann Lisa nicht anschauen und starre auf die Bettdecke, bevor ich zugebe:
„Offen gesagt beides. Das hat aber nichts mit tieferen Gefühlen zu tun, höchstens mit einer Form von Bewunderung, Respekt und Sympathie. Es hat vor allem etwas mit dem Wunsch zu dienen, Freude und Lust zu bereiten zu tun. Naja, und mein eigener Orgasmus ist eine wunderschöne Belohnung. Etwas auf das ich nicht dauerhaft verzichten kann.“
Noch nie habe ich so offen mit einem anderen Menschen über meine Wünsche und Bedürfnisse gesprochen. Vielleicht war ich sogar mir selbst gegenüber noch nie so ehrlich, wie gerade eben. Ich habe Angst vor Lisas Reaktion und starre immer noch die Bettdecke an.
„Ach komm, schau mich wieder an“, schmollt Lisa gespielt und fügt ernst hinzu: „Danke, dass du so offen bist. Ich werde mit Mutter reden und dann schauen wir weiter, OK?“
Ich bekomme Angst vor der eigenen Courage. Lisa will mit ihrer Mutter über meinen Wunsch reden. Die Vorstellung, dass sie offen mit ihrer Mutter darüber redet, dass ich mit ihr Sex haben will, ist so jenseits aller meiner Vorstellungen von Moral und Anstand. Dass Silke von meinem Wunsch erfahren wird, ist noch viel schlimmer, als ihn Lisa gegenüber auszusprechen. Wo habe ich mich da nur reingeritten. Vor ein paar Tagen war ich ein verliebter Kerl mit einem durchschnittlichen Sexleben und ein paar devoten Fantasien, aber jetzt? Warum kann ich die Dinge nicht so locker nehmen wie Lisa und muss alles hinterfragen und abwägen?
Da drückt sich Lisa an mich und küsst mich. „Denk nicht so viel nach. Das wird schon alles.“
Lisa
Ich verstehe nicht, warum es Tim so schwerfällt, zu dem zu stehen, was er will. Mehr als dass ich ihm den Kopf abreiße, kann schließlich nicht passieren. OK, das war ein Scherz. Er ist der gefühlvollste und zärtlichste Mann, den ich kenne. Ich würde ihm fast alles verzeihen. Manchmal stehen ihm aber seine eigenen Gedanken im Weg. Gut, dass er mit Sex so leicht abzulenken ist. Wir kuscheln wieder einmal wie zwei verliebte Teenager. Auf diesen zärtlichen Hautkontakt will ich nicht mehr verzichten. Wenn die Keuschheitsschelle nicht wäre, wären wir ein normales Vanilla-Pärchen. Ich mag es Tims Hände und Lippen überall zu spüren und gleichzeitig will ich auch ihn überall anfassen. Sein warmer Körper fühlt sich einfach perfekt an. Dafür, dass er sich angeblich nichts aus großen Brüsten macht, schenkt er meinem Busen jede Menge Aufmerksamkeit. Mir ist es nur recht. Ich mag es, wenn er ihn anfasst und mich mit Mund, Zunge und Zähnen verwöhnt. Erstaunlicherweise habe ich von gestern keine blauen Flecken am Busen. Hätte ich nicht erwartet. Dann sind seine Hände und sein Mund an meinem Po. Da er keine Chance auf einen Orgasmus hat, wirkt er irgendwie verzweifelt, aber er ist noch zärtlicher und aufmerksamer als sonst. Wenn er glaubt, dass er mich erweichen kann, muss ich ihn enttäuschen. Ich werde genießen, aber hart bleiben. Schließlich liegt Tim zwischen meinen Beinen und verwöhnt mich mit seiner Zunge. Beim Einschlafen habe ich noch gedacht, dass ich eine Pause brauche, aber das war vor ein paar Stunden. Gerade gibt es nichts Besseres als Tims Lippen, die an meiner Perle saugen. Es dauert nicht lang und ich komme.
So schön das Kuscheln auch ist. Es wird Zeit den Tag zu beginnen.
„Komm, lass uns eine Runde Schwimmen gehen“, fordere ich Tim auf. Ich springe aus dem Bett und mache mich nackt auf in Richtung Schwimmbad. Heimlich lächele ich, weil Tim Hemmungen hat, nackt durch die Wohnung zu laufen. Dabei ist Mutter sicher schon im Büro und die Putzfrau kommt heute nicht. Im Wasser ziehe ich mein Programm durch, 45 Minuten lang immer eine Runde Delfin, Rücken, Brust und Kraul. Ich bin mollig und mein Busen ist zu groß, aber ich liebe das Wasser. Da bin ich in meinem Element. Tim kann nicht Delfinschwimmen - kein Wunder, das können die Wenigsten – und nach 15 Minuten fällt er zurück und kann nicht mehr mit mir mithalten. Einerseits gut für mein Ego, andererseits denke ich, dass ihm etwas Training nicht schaden könnte. Ich will schließlich keinen lahmen Sack als Partner.
Anschließend gibt es Frühstück. Auf der Kochinsel ist eine Nachricht von Mutter.
Hallo ihr beiden,
danke für den gestrigen Abend. Schon lange habe ich nichts mehr so genossen wie die Zeit mit euch beiden. Ich hoffe, dass ich mich nicht doch versehentlich zwischen euch gedrängt und etwas zwischen euch kaputt gemacht habe. Wenn ihr wollt, dass ich mich zurückziehe, werde ich das ohne Wenn und Aber machen. Wenn ihr reden möchtet, jederzeit.
Silke
Widersprüchlich was Mutter da schreibt. Es hat ihr gefallen, aber - und das ist ungewöhnlich für sie – sie zeigt offen, dass sie unsicher ist, wie es in Zukunft weitergeht. Ich greife zu meinem Handy.
„Du willst Silke doch nicht gleich anrufen?“, fragt Tim unsicher. Auch er hat die Nachricht gelesen.
„Warum nicht? Je eher wir reden, desto besser.“
Dann habe ich auch schon Mutter am Telefon
„Hallo Mutter, mach dir keine Sorgen, du machst bei uns nichts kaputt. Reden müssen wir dafür tatsächlich.“
„Hallo Lisa, ihr habt also meine Nachricht gesehen.“
„Ja.“
„Bei euch ist wirklich alles OK?“
„Wie gesagt, ja. Mach dir keine Gedanken.“
„Wann wollt ihr reden? Gleich heute.“
„Ja, ich denke es gibt keinen Grund zu warten.“
„Dann wäre das geklärt, heute am Abend. Ich werde allerdings erst gegen acht aus der Firma kommen.“
„Kein Thema, wir sind daheim. Ciao, Mutter.“
„Bis zum Abend und Grüße an Tim.“
„Siehst du, das wäre geklärt“, wende ich mich an Tim.
Der sieht immer noch ziemlich überfahren aus, aber da muss er durch. Sein Wunsch ist da. Warum ihn nicht aussprechen. Der Rest ergibt sich dann schon.
Der weitere Tag verläuft bis zum Abend ereignislos, aber er wird mir bestimmt in guter Erinnerung bleiben. Nach dem Frühstück setzen wir uns auf die Dachterrasse und beginnen an unseren Master-Thesen zu schreiben. Wir sitzen nebeneinander und arbeiten. Es fühlt sich so vertraut an. Daran könnte ich mich gewöhnen. Zwischendurch ruft noch Tom an und fragt, ob wir am Abend mit ins Open-Air-Kino gehen. Als uns Tom erzählt, dass Leon jemand mitbringt, sind wir beide neugierig, aber die Aussprache mit Mutter geht vor. Wir sagen ab.
Gegen vier am Nachmittag habe ich ein Kapitel meiner Thesis fertig und ein zweites begonnen. Tim ist ebenfalls gut vorangekommen. Wenn es jeden Tag so laufen würde, wären wir in einer Woche mit unseren Arbeiten fertig. Wir haben uns den Tag über in einen richtiggehenden Arbeitsrausch gesteigert. Tims Text ist gespickt mit Formeln. Mag sein, dass es ein Klischee ist, dass Frauen mit Mathematik nichts anfangen können, aber ich kann die angebliche Schönheit der Mathematik tatsächlich nicht sehen. Das Thema meiner Arbeit liegt mir näher. Es geht um den Ansatz und die Bewertung von selbsterstellter Software in den verschiedenen Bilanzen. Alles was man dazu wissen muss, steht in den Gesetzen. Das HGB ist zum Beispiel über hundert Jahre alt und obwohl sich damals bestimmt noch niemand hat vorstellen können, dass es einmal Software geben wird, findet man dort alles, was man für die Handelsbilanz braucht. In den Paragrafen von 240 bis 249 steht alles, was man zum Ansatz von Wirtschaftsgütern wissen muss und in den Paragrafen ab 250 steht, wie die Bewertung zu erfolgen hat. Man muss es nur lesen, verstehen und anwenden. Wenn ich so darüber nachdenke, gibt es da doch Parallelen zu Tims Arbeit. Auch er muss verstehen und anwenden, nur dass seine Gesetze nicht von Menschen geschrieben wurden, sondern von der Natur oder vom Universum und sich Physik und Chemie nennen. Aber worüber denke ich gerade nach, seit wann bin ich so tiefsinnig? Besser ich räume mein Zeug weg.
Da schlingt Tim seine Arme von hinten um mich und beißt sanft in mein Ohr.
„Ich bin so unendlich geil und würde dich gerne auf der Stelle vögeln.“
Pech gehabt. Ich habe nicht vor mich erweichen zu lassen. Gegen das was Tim macht, habe ich aber nichts einzuwenden, im Gegenteil. Er küsst sich von meinem Ohr über meinen Hals zu meinen Schultern. Gleichzeitig wandert seine rechte Hand zu meiner linken Brust. Es fühlt sich so gut an, wenn er meinen Busen sanft drückt. Ich lehne mich gegen ihn und lege meinen Kopf zur Seite, damit er meinen Hals besser erreichen kann. Da fühle ich seinen Schwanz oder besser die Keuschheitsschelle. Gut, dass sie aus Silikon ist und seinem Penis Bewegungsfreiheit gewährt. Tims Schwanz steht wie eine Eins. Noch etwas, dass ich mag. Es ist geil seinen Harten an meinen Pobacken zu fühlen. Er findet meine Brustwarze und zwirbelt sie sanft. Warum macht er das so gut? Von einer Sekunde habe ich das Gefühl auszulaufen. Seine zweite Hand streicht über meinen Bauch zwischen meine Beine und ich drücke mich noch stärker gegen Tim. Ja, das was ich an meinem Po fühle, macht mich an. Ich würde gerne seinen Schwanz in die Hand nehmen und vorsichtig wichsen und ihn dann in mir spüren. Zuerst sanft und vorsichtig aber dann immer wilder und leidenschaftlicher. Egal welche Neigungen in mir schlummern, auf diese sanften, gemeinsamen Momente werde ich nie verzichten können. Ich will Tim! Was mache ich nur? Sein Mund an meinem Hals und seine Hände an meinem Busen und meiner Spalte vernebeln mir die Sinne. Wenn ich die Keuschheitsschelle öffne, werden weder er noch ich die Beherrschung haben aufzuhören, bevor er abspritzt. Nur geleckt werden, reicht mir sicher nicht. Ich will ihn in mir spüren. Da habe ich eine Idee. Ich ziehe Tim mit zu einem der Loungesessel und setze mich Breitbeinig darauf. Wie praktisch, dass ich nur ein kurzes Shirtkleid anhabe. Die Zeit mir den Slip auszuziehen, nehme ich mir erst gar nicht. Ich greife mir nur zwischen die Beine und ziehe ihn zur Seite.
„Schieb mir zwei oder drei Finger rein und leck mich gleichzeitig“, fordere ich.
Es ist als könnte er meine Gedanken lesen. Zunächst ist er vorsichtig und sanft. Er lässt seine Finger langsam und ohne Kraft in mich hinein und wieder herausgleiten, während er meine Perle sanft mit seiner Zunge umkreist. Dann werden seine Bewegungen genau im richtigen Moment heftiger und schließlich rammt er drei Finger mit aller Kraft in mich, während er wie besessen an meiner Klit saugt. Er balanciert an der Grenze von Lust und Schmerz, so heftig ist es. Meine Lust staut sich immer weiter und weiter auf. Ich drücke mein Becken seiner Hand entgegen. Dann bricht der Damm und mein Orgasmus reißt alles mit sich.
Es dauert ein paar Augenblicke, bis ich meine Umgebung wieder wahrnehme. Tim ist wunderschön. Sein Gesicht ist gerötet und vor Lust verzerrt. Trotz Keuschheitsschelle ist deutlich zu sehen, dass er einen mordsmäßigen Ständer hat. Ich kann seinen inneren Zwiespalt förmlich spüren. Er ist so geil, dass alles in ihm nach einem Orgasmus schreit, aber gleichzeitig möchte er seine Sexualität in meine Hände legen und es mir überlassen, wann ich ihm den Keuschheitskäfig abnehme. Die Macht, die ich über ihn habe und dass ich ihn ein wenig quälen kann, lässt mein Ego abheben. Vor ein paar Minuten wäre ich beinahe schwach geworden, aber jetzt ist klar, dass ich Tim auf jeden Fall noch mindestens zwei Tage im Keuschheitskäfig schmoren lasse.
„Lass uns unsere Sachen wegräumen und dann wird es Zeit zu kochen. Mutter hat sicher Hunger, wenn sie aus dem Büro kommt“, mache ich eine möglichst unerotische Ansage. Je schneller ich seine Hoffnungen auf einen Orgasmus zerstöre, desto besser.
Silke
Das Telefonat mit Lisa hat meine Sorgen nicht zerstreuen können. Ich bin eigentlich nicht der Typ für Gewissensbisse und in der Regel weiß ich schnell was ich will und ziehe das dann auch durch. Nur was in der Regel ist, hilft mir gerade nicht weiter. Ich habe drei Regeln aufgestellt. Lisa darf nichts erfahren. Tim wird in meiner Gegenwart nicht abspritzen. Ich bin für Tim unberührbar. Zwei der drei Regeln habe ich schon gebrochen. Wenn ich nicht aufpasse, wird auch die letzte Regel nicht mehr lange halten. Ich bin froh, dass wir die erste Regel gebrochen haben. Wenn wir es nicht getan hätten, hätten wir Lisa hintergangen. Das hätte nur unser Vertrauen ineinander zerstört. Die dritte Regel zu brechen, war pure Lust. Ich habe mich seit sechs Jahren von keinem Mann mehr berühren lassen. Tim hat mir gutgetan. Was ist mit der letzten Regel? Kann ich die auch überschreiten? Warum eigentlich nicht? Allerdings hat jede Handlung Konsequenzen. Möglicherweise wäre es doch besser, wenn ich mich zurückziehen und den beiden mein Wissen nur verbal, sozusagen auf theoretischer Ebene vermitteln würde. Die praktischen Erfahrungen müssten sie dann selbst machen. Es wird mir allerdings unendlich schwerfallen, mich zurückzuhalten. Ich kenne mein Ego. Eins ist aber auch klar, für Lisa werde ich mich immer zusammenreißen. Da hat auch mein Ego Pause.
Ich kann mich nicht richtig konzentrieren. In den Meetings fällt es mir schwer, den Gesprächen zu folgen und wenn ich etwas lese, weiß nicht mehr, was im Absatz oberhalb steht. Ich bin mit meinen Gedanken ständig bei Lisa und Tim. So wird das nichts. Den Tag hätte ich auch im Bett bleiben können. Das wäre ähnlich produktiv gewesen. Gut, dass das letzte Meeting schon um 16:30 beendet ist. Auch wenn es jede Menge zu tun gäbe und ich bis gegen 20:00 im Büro bleiben wollte, es geht heute nicht.
„Ich bin heute nicht bei der Sache. Besser ich gehe heim, bevor ich noch irgendeinen Blödsinn mache“, erkläre ich gleich anschließend meiner Assistentin Franzi und verlasse das Büro.
Ich gehe nie früher. Sie wirkt kurz verwirrt, verabschiedet mich dann aber verbindlich: „Auf Wiedersehen, Silke, bis Morgen.“
Ich bin mit zwar mit Franzi per Du, so wie mit allen Mitarbeitern der Firma, aber ich weiß kaum etwas Privates über sie. Mein Privatleben existiert seit Jahren nicht. Daher gab es auch nichts zu erzählen und da ich nichts erzählt habe, hat Franzi auch nichts von sich preisgegeben. Es wird Zeit, dass ich wieder offener werde. Aber erst einmal will ich zu Lisa und Tim.
Sie sind auf der Terrasse und packen gerade Laptops und Unterlagen weg. Was sie machen wirkt alltäglich, aber mir ist sofort klar, dass sie gerade eben noch etwas ganz anderes gemacht haben. Lisas Backen sind rot und sie kann das zufriedene Grinsen nicht ganz unterdrücken. Tim wirkt dagegen, als hätte ich ihn bei etwas ertappt. Gut, dass ich nicht noch früher im Büro gegangen bin. Gerade nach dem gestrigen Abend, wäre es unglücklich gewesen, wenn ich sie beim Sex gestört hätte. Besser wir reden zuerst. Eine Spitze kann ich mir dennoch nicht verkneifen:
„Ist Tims kleiner Freund in seinem Käfig geblieben, oder bist du weich geworden?“
„Wieso hätte ich weich werden sollen?“ Lisa antwortet mit einer Gegenfrage. Schlagfertig wie immer und Tim läuft knallrot an. Mir gefällt, wie leicht man ihn in Verlegenheit bringen kann.
„Ich koche. Ihr könnt den Tisch auf der Terrasse decken und dann noch ein paar Minuten Zeit totschlagen. Essen gibt es in einer dreiviertel Stunde“, wechselt Lisa das Thema. „Nach dem Essen möchte dir dann Tim noch etwas sagen.“
Lisas Nachsatz lässt mich aufhorchen. Tim ist jetzt nicht nur rot wie eine Tomate, er sieht auch aus, als wollte er gleich im Boden versinken. Tja der Boden hier ist aus massivem Beton, da funktioniert das mit dem Versinken nicht. Ich bin gespannt, was mir Tim sagen wird. Lisas Bemerkung war sicher nicht nur beiläufig daher gesagt. Sie will Tim schmoren lassen. Ihn noch weiter in die Enge treiben wäre aber unfair. Für den Moment ist es genug.
„Gut, dann hole ich die Teller. Hilfst du mir, Tim.“
Ich gebe mich gelassen, aber ich bin gespannt, was mir Tim sagen will. Reden müssen wir sowieso.
Tim
Der Tisch ist schnell gedeckt. Lisa werkt in der Küche und will keine Hilfe. Daher stehe ich mit Silke wieder auf der Dachterrasse und wieder habe ich mit ihrer Ausstrahlung zu kämpfen. Heute trägt sie einen dunkelgrauen, taillierten Hosenanzug, darunter ein schwarzes Shirt und schwarze Sandalen mit Absätzen. Der unauffällige Schmuck, ihre Uhr, eine A. Lange & Söhne und sogar der dezente, rosa Nagellack an Fingern und Zehen, alles ist perfekt aufeinander abgestimmt. Silkes ist eine gepflegte, sportliche Frau Mitte vierzig, die Geld und Erfolg auf eine so unaufgeregte, lässige Art ausstrahlt, dass es mir den Atem verschlägt. Ich kann es kaum glauben, dass sie mir erlaubt hat, ihren Busen zu küssen und ich sie gestern lecken durfte. Kann ich ihr tatsächlich sagen, dass ich mich ihr gerne unterwerfen würde und dass ich mich auch gerne von ihr ficken lassen möchte? Es kommt mir wie eine Unverschämtheit vor. Warum sollte sie ausgerechnet mich wollen. Ihr liegen alle Männer zu Füßen. Ob Lisa in ein paar Jahren die gleiche Aura hat wie ihre Mutter? Sie ist herzlicher als Silke, aber wenn sie will, kann sie das gleiche undurchschaubare Pokerface aufsetzen.
Ich zwinge mich dazu an etwas anderes zu denken. „Darf ich dich um etwas bitten, Silke. Meine Masterthesis ist im Rohentwurf fertig und gut die Hälfte habe ich inzwischen ausgearbeitet. Würdest du die fertigen Teile lesen und mir deine Meinung zu meiner Arbeit sagen?“
„Gerne. Wenn du willst, kann ich gleich ein paar Seiten überfliegen. Bis Lisa mit dem Essen fertig ist, dauert es noch ein paar Minuten und sie will in der Küche eh nicht gestört werden.“
Ich klappe meinen Laptop wieder auf. „Wenn du willst, kann ich dir die Arbeit mailen. Die zweite Hälfte ist aber noch nicht fertig und nur ein besserer Entwurf.“
„Das macht nichts. Überfliegen kann ich sie trotzdem. Was willst du nach dem Studium machen?“
„Ich will drei oder vier Monate reisen und mir die Welt anschauen. Mein Bruder reist seit Jahren um die Welt und ich bin noch nicht einmal aus Europa herausgekommen. Das will ich ändern und wenn ich erst im Job bin, wird es so schnell keine Möglichkeit mehr für eine längere Auszeit geben. Hoffentlich kann ich auch Lisa dafür begeistern. Was ich anschließend mache, weiß ich noch nicht genau. Entweder ich bleibe an der Uni und hänge noch eine Dissertation dran, oder ich suche mir einen Job.“
„Die Idee mit der Reise finde ich gut. Du solltest schnellstens mit Lisa über deine Pläne reden. Wenn es dir mit der Dissertation ernst ist und es dir nichts ausmacht, wenn du teilweise für deine Schwiegermutter arbeitest, sollten wir einmal in Ruhe reden. Ich hätte nämlich ein Projekt, dass sich gut für eine Dissertation eignen würde. Du könntest das Akademische mit dem Einstieg ins Berufsleben verknüpfen. Anschließend hast du beide Optionen und kannst entscheiden, Wirtschaft oder Uni.“
„Wow, danke, das Angebot ist schon fast zu schön, um wahr zu sein. Wir können jederzeit reden.“
„Perfekt, aber jetzt werde ich als erstes deine Arbeit überfliegen.“
„Falsch“, mischt sich Lisa ein, „jetzt wird als erstes gegessen.“ Sie seht in der Terrassentür und hat eine Pfanne Reis mit Gemüse und Bohnen in der Hand. Damit ist alles gesagt. Wir setzen uns und schöpfen Essen. Meine Arbeit muss warten.
Das Angebot von Silke ist ein Traum. Sie bietet mir tatsächlich eine bezahlte Doktorandenstelle an. So ganz nebenbei und so als wäre es überhaupt nichts. Lisas Essen schmeckt hervorragend. Die Sonne scheint immer noch. Perfekter könnte der Tag nicht sein, aber dennoch stochere ich nur im Essen rum und werde von Minute zu Minute nervöser. Lisa will heute noch mit Silke über Sex und meinen Wunsch reden. Ich werde dem Gespräch nicht ausweichen können, aber allein die Vorstellung daran macht mir Angst.
„Ach Tim, ich kann dir nicht zusehen. Besser wir reden gleich. Vielleicht bringst du nach dem Gespräch ein paar Bissen runter“, meint Lisa irgendwann genervt.
„Ja, warum länger warten“, pflichtet Silke bei.
Wieder einmal laufe ich knallrot an. Mein Herz schlägt mir bis zum Hals. Die beiden Frauen spielen was Souveränität angeht in einer anderen Liga als ich. Ich bin einen Schritt davon entfernt meine dunkelsten Fantasien Realität werden zu lassen, trotzdem fühle ich mich völlig überfordert. In mir gibt es nicht nur meine Libido. Offensichtlich gibt es das Über-Ich tatsächlich. In mir schreit jedenfalls eine Stimme, dass das was ich machen will, nicht geht. Auszusprechen, dass ich mich beiden Frauen unterwerfen will und dass ich auch gerne von Silke gevögelt werden möchte, ist so ungeheuerlich. Es ist so entwürdigend und gleichzeitig so schamlos.
„Also, was möchtest du mir erzählen, Tim?“, frägt Silke jetzt auch noch und sieht mir dabei direkt in die Augen. „Eins noch vorab. Es ist mir wichtig, dass du als Tim sprichst und nicht als Sklave. Alles was du jetzt sagst, sagst du als gleichberechtigter Teil. Gerade weil es anschließend mit der Gleichberechtigung so eine Sache sein könnte, muss unser Gespräch absolut offen sein“, schiebt sie noch hinterher.
Die Blicke von Silke und Lisa durchbohren mich. Das was die beiden mit mir machen ist nicht fair. Sie wollen, dass ich meine geheimsten Wünsche gestehe. Dabei wissen beide längst, dass ich devot-masochistische Neigungen habe, aber sie werden nicht nachgeben, bevor ich meine Wünsche ausspreche. Ich weiß, dass ich den beiden nicht widerstehen kann.
„Ich bin devot und zumindest etwas masochistisch“, beginne ich nach einigem Zögern.
„Das wissen wir doch alle drei“, unterbricht mich Lisa, „du wolltest Mutter doch eigentlich etwas anderes erzählen.“
Lisas Einwurf sollte mich stören, aber er hilft mir mich zu sammeln. Silke schaut mir immer noch direkt in die Augen. Wenn sie diesen Killerblick auch bei Verhandlungen aufsetzt, wird bestimmt der härteste Verhandlungspartner weich.
„Es ist halt so, dass ich meine Fantasien unglaublich gerne Wirklichkeit werden lassen würde und gleichzeitig keine Vorstellung davon habe, wie sich das dann anfühlt. Schon bei dem Test, den du mir gegeben hast, Silke, wusste ich zwar was mich anmacht, aber gleichzeitig konnte ich nicht sagen, was mir auch in der Realität gefällt. Ich pendele zwischen Neugierde und Angst. Ich habe mich in dich, Lisa, verliebt und du, Silke, bist so respekteinflößend, wie keine andere Frau, die ich kenne. Vor allem aber vertraue ich euch beiden. Ich möchte mich euch beiden unterwerfen, euch beiden dienen, mir von euch beiden Schmerzen zufügen lassen, mich von euch beiden ficken lassen, gemeinsam mit euch beiden herausfinden, was der Sklave in mir will.“
Silke schaut Lisa und mich nachdenklich an, bevor sie sich an Lisa wendet: „Da du Tim zu dem Geständnis gedrängt hast, gehe ich davon aus, dass du kein Problem mit dem hast, was Tim vorschlägt und dass es dich sogar anmacht. Wartet beide mal kurz.“
Silke steht auf und verschwindet in der Wohnung. Kurz darauf kommt sie wieder und wendet sich an mich:
„Sklave, zieh dich aus. Wenn du nackt bist, kniest du dich vor mich und ziehst mir die Hose aus.“
Lisa
Die selbstverständliche Souveränität von Mutter würde ich gerne haben. Sie lässt sich von Tim, der in Sekundenschnelle in die Sklavenrolle gewechselt ist, die Hose ausziehen und gibt sich dabei so, als wäre das das Normalste der Welt. Nichts wirkt gekünstelt. Sie ist ganz sie selbst. Nachdem sie untenrum nackt ist, zieht sie eine Tube aus der Tasche ihres Blazers, drückt sich eine ordentliche Menge aus der Tube auf die Hand und fasst sich dann von hinten zwischen die Pobacken. Dabei lächelt sie den Sklaven an. Da wird mir klar, sie verteilt Gleitmittel auf ihrem Anus. Fasziniert sehe ich zu, wie sie einen Schlüssel aus der gleichen Tasche hervorholt und sich zu Tim runterbeugt. Es sind Mutters Sextoys, warum wundert es mich da, dass es einen zweiten Schlüssel gibt und sie den hat? Nachdem sie Tims Schwanz befreit hat, drückt sie weiteres Gleitgel aus der Tube und verteilt es auf seinem Schwanz. In Sekundenschnelle wird der steinhart. Mutter lächelt Tim immer noch an und setzt sich in einen der Loungesessel.
Ich sitze seitlich neben den beiden und habe den Logenplatz. Tim kniet vor meiner Mutter und hat den Blick devot gesenkt. Er sieht unwahrscheinlich sexy aus. Seine festen, knackigen Pobacken sehen zum Reinbeißen aus und sein steifer Penis, bei dem die Spitze seiner Eichel aus der Vorhaut herausschaut, ist pure Erotik. Ich könnte Tim in dieser Pose stundenlang ansehen und es würde mir nicht langweilig werden.
„Glaubst du wirklich, dass du deinen kleinen Sklavenschwanz in meine Vagina stecken darfst?“, herrscht Mutter Tim plötzlich an. Von einer Sekunde auf die andere ist ihr Gesicht ernst und streng geworden. „Mein Poloch ist gut genug für dich.“
Mutter ist ganz Königin. Sie greift nach Tims Penis und führt die Eichel zu ihrem Anus, während sie ein Bein um seinen Po schlingt. Mit der Ferse drückt sie seinen Po nach vorne und damit seinen Penis langsam, aber bestimmt in sich. Sie lässt erst nach, als er bis zum Anschlag in ihrem Po steckt. Dann greift sie Tim ans Kinn und sieht ihm direkt in die Augen:
„Damit eins klar ist, du spritzt auf keinen Fall ab. Wenn es dir zu viel wird, gibst du mir ein Zeichen und notfalls ziehst du deinen Schwanz ganz aus mir raus, verstanden! Aber du wirst dich auf jeden Fall beherrschen und dein Sperma bei dir behalten. Es ist ausschließlich für deine Göttin da. Wenn du deine Sache gut machst und sowohl ich als auch deine Göttin gnädig gestimmt sind, könnte es sein, dass wir das später überdenken und du in meinem Po kommen darfst, aber nicht heute!“
Mutter dirigiert Tim mit ihrer Ferse in einen langsamen Rhythmus. Der Anblick ist faszinierend. Tim hat sich meiner Mutter ganz unterworfen und gerade deswegen strahlt alles an ihm Stärke und Männlichkeit aus. Tim hat den Mut und die Kraft zu seinen Wünschen und Neigungen zu stehen. Tims Penis verschwindet immer wieder komplett in Mutter, nur um kurze Zeit später wieder aus ihr herauszugleiten. Tims Gesicht ist vor Lust verzerrt, aber dennoch konzentriert. Es kann nichts noch Erotischeres geben, als das was ich gerade sehe.
„Das Problem mit Fantasien ist, dass sie Fantasien sind. Die Realität kann besser sein. Es kann aber auch sein, dass sich etwas, dass sich in der Fantasie gut angefühlt hat, in der Realität nichts Gutes mehr hat“, wendet sich Mutter unvermittelt an mich. „Zuzulassen, dass sich der Sklave mir unterwirft und dass ich ihn ficke braucht jede Menge Vertrauen. Ihr müsst euch euerer Sache absolut sicher sein. Wenn das nicht der Fall ist, oder wenn dich sein Sklavenschwanz in mir stört, dann lassen wir es besser. Das meiste was ich über BDSM weiß, kann ich euch zeigen, ohne dass ich bei eueren Spielen dabei sein muss.“
„Was mich und Tim angeht, bin ich mir sicher und das was du gerade mit Tim machst, macht mich viel zu sehr an, als das es mich stören könnte.“
„Ja dann“, erwidert Mutter und beginnt sich mit der flachen Hand ihre Perle zu reiben. Dass Mutter auf Analsex steht, hätte ich nicht gedacht. Aber bis vor kurzem habe ich sowieso keine Ahnung davon gehabt, welche sexuellen Vorlieben sie hat. Für mich war Analverkehr bisher uninteressant. Es ist nicht so, dass ich ihn grundsätzlich ablehnen würde, er reizt mich nur nicht und bisher hat mich noch kein Partner darum gebeten es mit ihm auszuprobieren. Das was Mutter und Tim machen, lässt allerdings tausende Ameisen durch meinen Bauch laufen. Alles kribbelt und ich werde immer geiler. Es dauert nicht lange und Tim bewegt sich nicht mehr. Sein Penis steckt komplett in Mutter aber er konzentriert sich darauf nicht zu kommen. Lust, Konzentration, Anstrengung, alles ist auf seinem Gesicht zu sehen. Mutter registriert augenblicklich, dass Tim darum kämpft seinen Orgasmus zurückzuhalten. Sie drückt ihre Ferse fest gegen Tims Po und sorgt so dafür, dass sein Schwanz so tief wie möglich in ihr ist, sich Tim aber auch nicht mehr bewegen kann. Dann kommt Mutter laut und heftig. Ich frage mich, ob Tim die Kontraktionen ihres Orgasmus fühlen kann. Irgendwie gelingt es ihm seinen Orgasmus zurückzuhalten. Ich bin stolz auf ihn. Ich selbst könnte diese Beherrschung nie aufbringen, aber ihm gelingt es. Mutter genießt das Abklingen ihres Orgasmus und schiebt Tim dann bestimmt von sich und richtet sich etwas auf.
Ich lasse das Bild auf mich wirken. Tim kniet immer noch zwischen Mutters Beinen. Er atmet heftig und ich sehe fasziniert zu, wie sich seine Brust hebt und senkt. Jeder Muskel in seinem Körper scheint angespannt. Sein Penis ist so hart wie er nur sein kann und steht steil nach oben. Er ist feucht vom Gleitmittel und seine Eichel sieht ganz leicht gelblich braun aus. Analsex ist wohl doch keine perfekt saubere Sache. Macht aber nichts. Ich habe sowieso nicht vorgehabt, mir Tims Schwanz reinzuschieben, bevor er sich gewaschen hat. Auch wenn ich kein Problem damit habe, dass ihn Mutter vögelt, gibt es doch Grenzen. Tim dreht seinen Kopf und schaut mir direkt in die Augen. In seinem Blick sehe ich Verzweiflung wegen seiner unerfüllten Lust. Da wird mir alles klar. Ich bin tatsächlich Sadistin. Natürlich war mir bewusst, dass mich seit dem Beginn meiner Pubertät die Vorstellung einen Mann zu quälen anmacht und natürlich hat es mir gefallen, als ich mit Mutter und Tim im Bunker war, aber bisher waren das für mich Fantasien oder Experimente. Selbst beim Gespräch mit Tim am Morgen und auch wenn ich das was gerade passiert ist, provoziert habe, ganz habe ich diese Seite von mir nicht annehmen können. Das ist vorbei. Gestern habe ich meine dominante Seite akzeptiert und genau jetzt in diesem Moment kommt es wirklich bei mir an. Es sind nicht nur Fantasien und Experimente. Das hier bin tatsächlich ich. Ich bin nicht nur dominant. Ich bin auch Sadistin! Ich bin eine dominante, sadistische Göttin! Es macht mich geil zu sehen, wie sich Tim quält und ich will ihn foltern, körperlich und geistig. Nicht so, dass er ernsthaft verletzt wird, aber doch so, dass er leidet. Ich will meine Macht über ihn fühlen und ich bin dankbar, dass mir Tim diese Macht gibt. Das ist die zweite Erkenntnis, die ich habe. Ich bin mir bezüglich Tim absolut sicher. Wir haben uns gefunden und füreinander entschieden. Ich liebe ihn und er mich. Diese Verbindung ist so stark, dass sie nicht zu erschüttern ist. Daher ist es auch kein Problem, dass Mutter dabei ist. Im Gegenteil, ich kann von ihr lernen und sie hat die körperliche Befriedigung verdient.
Diese Erkenntnis beflügelt mich. Ich kann die sein, die ich bin und meine Neigungen mit Tim ausleben, eben weil wir uns lieben und das gleiche wollen. Bevor ich endgültig abhebe, deute ich mit dem Zeigefinger zwischen meine Beine.
„Dafür, dass ich dir erlaubt habe, dich im Po der Königin aufzugeilen, solltest du mir danken. Leck meine Muschi.“
Silke
„Ich wollte sichergehen, dass du dich nicht irrst und dass diese Dreiergeschichte tatsächlich das ist, was du willst, aber wenn ich dich so anschaue, war meine Sorge unbegründet.“ Mehr kann ich gerade nicht sagen. Das ist auch nicht nötig, denn das was sich vor mir abspielt ist eindeutig. Lisa und Tim haben ihre Rollen gefunden. Lisa dominiert Tim vollkommen und dieser ist im Bann von Lisa und unterwirft sich ihr vollständig. Neulich im Keller wollte Lisa noch einen Tittenvergleich, was ja immer auch eine gewisse Unsicherheit ausdrückt und sagt, dass sich die Rollen noch nicht gefunden haben. Davon ist heute nichts mehr zu spüren. Uns ist allen klar, dass Lisa und ich grundsätzlich gleichberechtigt sind. Wobei ich mehr Erfahrung habe, aber sie in Bezug auf Tim immer das letzte Wort haben wird und ich mich im Zweifel eher zurückziehen als mich ernsthaft zwischen sie drängen werde, eben weil die Beziehung zwischen Tim und ihr viel tiefer geht. Jetzt wo das klar ist, können wir uns entspannen und Tim für unsere Lust verwenden. Außerdem wäre ein Tittenvergleich mit Lisa sowieso dämlich, da ein Blinder sieht, dass ihre größer sind als meine und für Tim habe ich im Vergleich zu Lisa nicht einmal welche.
Obwohl Tim so erregt und geil ist, wie ein Mann nur sein kann und es ihm sichtlich schwerfällt sich zu beherrschen, folgt er Lisas Befehl, ohne zu zögern. Er kriecht zwischen ihre Beine und beginnt die Innenseiten ihrer Oberschenkel mit Küssen zu bedecken. Lisa hat allerdings keine Geduld. Sie packt seinen Kopf und zieht ihn an ihre Spalte. Auch wenn ich keine Details sehen kann, weil ich durch Lisas Beine und Tims Kopf nicht durchschauen kann, ist klar was die beiden gerade machen. Lisa lässt sich von Tim nach allen Regeln der Kunst lecken und genießt es. Aus meiner Tochter ist eine selbstbewusste, junge Frau geworden, die ihre Lust und ihre Sexualität auslebt. Das ist so unglaublich schön. Bei der Erziehung von Lisa ist offensichtlich einiges gut gelaufen und dass Lisa und mich heute ein so enges Band verbindet und ich gerade dabei sein darf, empfinde ich als pures Glück. Ich hoffe, das wird immer so bleiben. Ich habe den größten Teil meines Lebens unter dem schlechten Verhältnis zu meinen Eltern und insbesondere zu meiner Mutter gelitten. Ich konnte ihr nie etwas recht machen und ich habe sie im Gegenzug nie verstanden.
Ich wische den unpassenden Gedanken an meine eigenen Eltern weg. Das was sich gerade vor abspielt ist viel zu geil. Tim ist ein wirklich attraktiver Mann. Sein knackiger Po und seine breiten Schultern sind zum Dahinschmelzen. Das Einzige, was im fehlt, sind noch ein paar zusätzliche Muskeln, aber dann wäre er schon fast zu perfekt. Seine Erregung macht ihn nur noch attraktiver. Sein praller Penis, sein Oberkörper, der pumpend Luft in seine Lungen saugt, ich kann mich nicht sattsehen. Das Geilste ist aber, wie Lisa und er zu einer Einheit verschmelzen. Tim liest das kleinste Zeichen von Lisa und gibt ihr das was sie braucht. Er leckt sie, saugt an ihrer Klit, schiebt immer wieder zwei oder drei Finger in sie. Er dient ganz ihrer Lust, aber auch wenn klar ist, dass Tim kein Orgasmus erlaubt ist, verschwimmen die Grenzen. Lisa löst sich vor Lust auf und Tim zieht seine Befriedigung aus Lisas Lust. Möglich, dass sie tatsächlich noch subtile Kommandos gibt und die Zügel in der Hand hält. Genauso möglich ist es aber auch, dass sie nur noch auf Tim reagiert, er mit ihrer Lust spielt und sie mit ihrer eigenen Lust um den Finger wickelt. Ob sexuelle Unersättlichkeit vererbt werden kann? Lisa schwebt von Orgasmus zu Orgasmus.
Kurz kommt mir der Gedanke, dass es doch keine so gute Idee gewesen sein könnte, mir Tims Schwanz in den Po zu schieben. So wie er ist, hat er in Lisa nichts verloren und ein Kondom haben wir auch nicht griffbereit. Selbst wenn Lisa Zunge und Finger von Tim genügen, wird es bestimmt schwer für sie sein, Tim einen Orgasmus zu verwehren. Aber da überrascht mich Lisa erneut.
Sie zieht Tims Kopf etwas von sich weg und erklärt lächelnd: „Das war gut und bestimmt denkst du, dass du auch einen Orgasmus verdient hast, aber dafür ist leider keine Zeit mehr. Ich habe doch noch Lust auf Open-Air-Kino und wenn wir uns beeilen, schaffen wir es noch halbwegs pünktlich.“
So teuflisch wie sie grinst ist klar, dass ihr Tim kein bisschen Leid tut. Tims Frustration und dass er seine Geilheit wieder irgendwie runterschlucken muss, gefällt ihr. Ich habe mich in Lisa getäuscht. Mir ist all die Jahre nie aufgefallen, dass sie eine sadistische Ader hat, aber die hat sie definitiv. Sie ist mir ähnlicher als gedacht. Sie hat Tim fest bei den Haaren gepackt, so dass er sie anschauen muss und genießt, wie er mit sich kämpft. Da fallen mir Lisas apfelgrüne Fingernägel auf. Die Farbe ihrer Nägel passt für mich nicht ins Bild. Gut sie ist eine andere Generation, aber eine Königin kann keine grünen Nägel haben. Aber Moment, stimmt, Lisa ist die Göttin und Göttinnen dürfen alles, ihren Sklaven den Orgasmus verwehren und grüne Nägel haben.
Tim
Lisa hat meinen Kopf fest gepackt. Ich muss ihr direkt ins Gesicht schauen. Was soll ich nur tun? Ich bin so geil, dass ich gleich platze. Überall rieche und schmecke ich Lisa. An meine Lippen, sogar in meinem Mund, überall schmecke ich nur sie und dass macht mich noch geiler. Ich bin kurz davor mich loszureißen und mich auf Lisa zu stürzen. Wenn ich es wirklich ernst meinen würde, hätte sie mir vermutlich wenig entgegenzusetzen. Provoziert sie es am Ende sogar? Will sie mich über alle Maßen reizen, bis ich mich nicht mehr zurückhalten kann? Vielleicht, aber wahrscheinlich eher nicht. Eher sucht sie nach unseren neuen Rollen und ihren Grenzen. So wie es in mir eine Stimme gibt, die sagt, dass ich mich sexuell Lisa unterordnen will, ich aber nicht weiß, wie diese Unterordnung konkret aussehen soll, wird es auch in Lisa diese Stimme geben, die mich dominieren will, aber auch sie kann nicht wissen, wie sie diese Dominanz konkret leben will.
Dafür dass ich geil ohne Ende bin und nur Lisas Busen anfassen und meinen Schwanz in ihre Muschi schieben will, denke ich ganz schön viel nach. Meine Gedanken schaffen es sogar meine Geilheit ein Stück zurückzudrängen. Ich bin tatsächlich wieder mehr ich und nicht nur von Trieben gesteuert. Jetzt bemerke ich auch, wie Lisa meinen inneren Kampf genießt. Er turnt sie an. Das Bild hinkt, aber je mehr Hunger man hat, desto besser schmeckt das Essen. Auf das was gerade ganz OK ist, stürzt man sich ein paar Stunden später mit größtem Verlangen. Am Ende meiner Ausdauer und meiner Willenskraft bin ich noch lange nicht angekommen. Ich werde mich noch gedulden können. Der Sex anschließend wird dafür umso gigantischer sein.
„Meine Göttin, du hast wie immer Recht. Wenn wir uns beeilen, können wir es noch schaffen. Für meine Triebe ist da gerade keine Zei“, gebe ich Lisa daher gespielt zerknirscht recht.
„Ja dann komm, bevor wir fahren, musst du noch duschen“, antwortet Lisa zufrieden grinsend. Meine Reaktion gefällt ihr, dabei war ich mir nicht sicher, ob ich nicht zu dick aufgetragen habe. Sie wirkt jetzt nicht nur körperlich befriedigt, sondern auch geistig. Sie ist stolz auf mich und auch in Silkes Gesicht sehe ich Anerkennung. Die Reaktion der beiden Frauen wiederum kickt mich. Das was ich gerade empfinde, ist fast noch besser als ein Orgasmus. Ich empfinde pure Freude darüber, dass ich mir die Anerkennung von Lisa und Silke verdient habe. Es ist, wie wenn ich auf Wolken schweben würde. Für dieses Hochgefühl kann ich noch etwas auf meinen eigenen Orgasmus warten.
Da meint Lisa: „Ja, du solltest dich tatsächlich duschen. So wie du gerade aussiehst, können wir uns nicht mit den andern treffen. Hilfst du uns, Mutter? Und du Sklave sammle die Kleidung ein. Das kann hier nicht so liegenbleiben.“
Ist das die nächste Prüfung? Traut sie mir nicht oder traut sie sich selbst nicht, oder will sie die Anerkennung von Silke noch etwas genießen? Egal was Lisa treibt, mir wäre es lieber gewesen, wenn ich ein paar Augenblicke allein mit Lisa gehabt hätte, um etwas runterzukommen. Aber gut, ist dann eben nicht. Ich muss mit dem leben, was Lisa mir anbietet. Schnell die Kleidung einsammeln und dann ab Richtung Dusche.
Gut, dass uns niemand sehen kann. Wir geben bestimmt ein ungewöhnliches Bild ab. Lisa rechts von mir sieht in ihrem Shirt-Kleid noch halbwegs normal aus, aber sie hat meine Keuschheitsschelle in der Hand. Silke links von mir trägt den Blazer und das elegante Shirt, ist aber untenrum nackt und ich in der Mitte bin komplett nackt, mit einem Berg Kleidung im Arm und habe immer noch eine Latte. Ich kann zwar wieder halbwegs klar denken, aber mein Schwanz will einfach nicht wieder klein werden. Ich habe gerade Silke meine geheimsten Wünsche gestanden, hatte anschließen Sex mit ihr und schließlich noch Lisa geleckt. Verbotener geht es nicht mehr. Ich sollte mich irgendwie schlecht fühlen. Tue ich aber nicht. Im Gegenteil, das was ich getan habe, hat sich einfach und natürlich angefühlt. Die beiden Frauen haben die Führung übernommen und ich dadurch alle Verantwortung abgegeben können. Ich fühle mich als hätte ich mein ganzes bisheriges Leben nur auf diesen Moment gewartet. Dass ich selbst keinen Orgasmus haben durfte, ist da schon OK.
Im Bad stelle ich mich sofort unter die Dusche. Lisas Bad kleiner ist als das Elternbad von Silke, aber immer noch mehr komfortabel und hat eine riesige begehbare Dusche ohne Tür oder Sichtschutz. Die beiden Frauen machen erst gar keine Anstalten mir etwas Ruhe zu gönnen und schauen mir dabei zu wie ich mich einseife. Wieder einmal vertauschte Rollen. Das wird langsam zur neuen Normalität. Aber auch wenn ich jetzt tatsächlich gern ein paar Minuten für mich hätte, macht es mir letztlich doch nichts aus. Ich kann mich nur wiederholen, es fühlt sich an als wäre es das auf das ich schon immer gewartet habe. Auch wenn ich kein Exhibitionist bin, die beiden Frauen dürfen mich anschauen. Es gefällt mir, dass sie mich gerne anschauen. Ich hoffe wenigstens, dass sie mich gerne anschauen, aber warum wären sie sonst hier? Nur wie soll so mein Penis jemals wieder klein werden?
„Wasch deinen Schwanz gründlich, aber wage ja nicht zu wichsen!“
Lisas Kommando hilft mir auch nicht. Es heizt mich sogar noch weiter an.
„Das können wir nicht erwarten, bis dein Kleiner tatsächlich wieder klein ist. Stell das Wasser auf kalt“, weist mich Lisa schließlich an.
Das kalte Wasser ist dann auch so unangenehm, dass meine Erektion schnell verschwindet. Schade eigentlich, aber wir haben tatsächlich nicht ewig Zeit, wenn wir unsere Verabredung nicht absagen wollen. Während ich mich abtrockne, desinfiziert Silke den Keuschheitsgürtel. Beim Anlegen komme ich mir schon vor wie ein Profi. Zuerst den Hodensack ohne Eier durch den Ring ziehen, dann ein Ei vorsichtig durch den Ring schieben, dann das zweite und schließlich zum Schluss noch den Penis. Der ist erstaunlich unempfindlich was Zug oder Druck angeht, jedenfalls solange er schlaff ist. Vorsichtshalber achte ich bewusst nicht auf Lisa und Silke. Dass er sich wieder regt, kann ich gerade nicht brauchen. Dann die Silikonröhre auf den Penis gesteckt, die drei Verbindungsstücke einrasten lassen, das Sicherungsband einfädeln und fertig. Lisa kann das kleine Vorhängeschloss einhängen und verschließen und mein Penis ist wieder sicher verschlossen.
Lisa lächelt zufrieden und meint: „Komm, ziehen wir uns an.“
Da überrascht mich Silke: „Macht es euch etwas aus, wenn ich mich hier noch etwas abreagiere? In mir kribbelt schon wieder alles.“
„Lass dich von uns nicht stören. Wir sind sowieso gleich weg“, kommt daraufhin schulterzuckend von Lisa.
Viel Auswahl bietet meine Garderobe gerade sowieso nicht. Shirt und Jeans sind schnell angezogen. Dazu noch einen Pulli für später über die Schulter geworfen und ich bin reisefertig. Lisa zieht sich nur einen anderen Slip an und schnappt sich eine Jeansjacke. Inzwischen hören wir auch leises, aber doch eindeutiges Stöhnen aus Lisas Bad. Kaum zu glauben, wie offen Lisa und ihre Mutter mit ihrer Sexualität umgehen. Auch wenn ich mich mit meinen Eltern bestens auskomme, wäre es für mich undenkbar gemeinsam mit meinem Vater zu Masturbieren oder gemeinsam mit ihm Sex mit einer Frau zu haben. Ob da tatsächlich etwas dran ist, dass Frauen untereinander offener bezüglich ihrer Sexualität sind als Männer? Lisa geht jedenfalls unbeeindruckt ins Bad und zieht sich die Lippen nach. Meine Empfindungen sind kaum zu beschreiben. Eine Frau wie Silke findet mich geil und ich habe die tollste, dominante Partnerin, die ich mir nur vorstellen kann. Kann sein, dass das was wir tun, ein Tanz auf dem Vulkan ist und wir nur einen Schritt von einer Katastrophe entfernt sind. Jetzt gerade fühlt sich alles genial an. Ich habe mich noch nie so als Mann gefühlt und ich bin verliebt.
Lisa kommt aus dem Bad und ich erhasche einen Blick auf Silke, die immer noch mit dem Duschkopf zwischen den Beinen in der Dusche steht. Wenn die Katastrophe später kommt, dann kommt sie eben. Das hier ist zu perfekt, um darauf zu verzichten. Wenn mich Lisa mit ins Bad ziehen würde und ich zuerst Silke und dann Lisa lecken müsste, wäre ich im Paradies. Stattdessen zieht mich Lisa in die Küche. „Wir sind spät dran und den Wein dürfen wir auch nicht vergessen.“
Als wir schließlich mit einer Flasche Wein und ein paar Gläsern im Gang stehen, drückt sich Lisa an mich, stielt mir einen Kuss und erklärt beschwingt: „Das gerade war richtig gut, aber jetzt sind wir für die nächsten Stunden wieder Tim und Lisa.“
Silke
Ich habe doch glatt das Gefühl für Zeit verloren. Auch wenn es mir nur wie Minuten vorkam, war ich der Meinung, dass wir ewig gespielt haben und Sex hatten. Beides ist nicht richtig. Es ist kurz nach acht. Die beiden werden sich kaum verspäten. Ob ich mich gerade habe hinreißen lassen? Ja natürlich habe ich das und es hat sich gut angefühlt. In den letzten Tagen habe ich meine Weiblichkeit wiederentdeckt. Ich habe wieder Lust auf einen Mann und das gemeinsame Spielen. Zufrieden lasse ich einen Espresso aus der Maschine. Das wenige Geschirr ist schnell von der Terrasse hereingeholt und in den Geschirrspüler geräumt.
Da ich nichts Bestimmtes vorhabe, beschließe ich Tims Masterthesis zu lesen. Ich lasse mir noch einen weiteren Kaffee aus der Maschine, einen großen Late und setzte mich auf die Terrasse. Der Gedanke, dass ich auf dem gleichen Loungesessel sitze wie vorher, lässt mich lächeln, aber dann beginne ich konzentriert zu lesen.
Das was Tim schreibt gefällt mir. Es sind keine bahnbrechenden Neuerungen, das ist von einer Masterthesis aber auch nicht zu erwarten. Tim geht sein Thema systematisch und strukturiert an. Seine Herleitungen und Schlüsse sind klar und nachvollziehbar. Weder inhaltlich noch methodisch habe ich etwas zu meckern. Außerdem kann Tim flüssig und gefällig schreiben. Mehr kann man von einer solchen Arbeit nicht erwarten. Nach zweieinhalb Stunden habe ich den Text durchgelesen. Ich habe nur wenige Anmerkungen hinzugefügt aber öfter „gut“ oder „clever“ angemerkt. Wenn er es schafft auch das letzte Drittel in der Qualität abzuliefern, muss er eine gute Bewertung bekommen.
Mein Gefühl hat mich nicht getäuscht. Fachlich qualifiziert sich Tim auf jeden Fall für einen Junior-Job in meiner Firma. Persönlich passt es sowieso. Da würde ich mit jedem anderen Bewerber ein größeres Risiko eingehen. Keinen von ihnen kann ich vorab so intensiv kennenlernen, wie Tim. Lisa ist keine Technikerin und daher ganz bestimmt die Falsche für die Leitung des Unternehmens, aber wer weiß, in zehn oder fünfzehn Jahren könnte Tim die Erfahrung haben und den technischen Teil abdecken. Gemeinsam mit dem kaufmännischen Wissen von Lisa könnte das funktionieren. Dass Tim eindeutig devot ist, muss da kein Problem sein. Unsere Persönlichkeit ist vielschichtig. Nur weil jemand sexuell devot ist, bedeutet das nicht, dass er nicht im beruflichen Bereich Führungsqualitäten haben kann. Andreas war ähnlich devot wie Tim und trotzdem beruflich über jeden Zweifel erhaben. Ja, eine Nachfolge innerhalb der Familie würde mir schon sehr gefallen. Die Firma ist das gemeinsame Baby von Andreas und mir. Sie zu verkaufen, werde ich kaum übers Herz bringen, aber in spätestens fünfzehn Jahren möchte ich etwas kürzertreten, mich aus dem Tagesgeschäft zurückziehen und das Leben noch ein paar Jahre genießen. Ich erlaube mir zu träumen und sehe mein älteres Ich auf der Terrasse sitzen. Mein Partner sitzt neben mir auf dem Boden. Wir genießen die Sonne, trinken Kaffee und unterhalten uns über was auch immer. Vielleicht würden auch Lisa und Tim in das Bild passen. Lisa könnte neben mir sitzen und Tim ebenfalls vor ihr auf dem Boden sitzen. Wir könnten reden und lachen und anschließend gemeinsam in den Bunker gehen.
Nachdem ich mir das Träumen die letzten Jahre über verboten habe, träume ich die letzten Tage viel vor mich hin, gestehe ich mir selbst ein. Aber was solls, mir gefallen meine Fantasien und mein Bild von der Zukunft gefällt mir außerordentlich gut. Sehr zufrieden mit mir, Gott und der Welt mache ich, dass ich ins Bett komme. Morgen wartet ein langer Arbeitstag auf mich.
Lisa
Wir finden einen Parkplatz unmittelbar vor dem Eingang zum Müller Gut. So ein Glück muss man erst einmal haben. Wir kommen keine zehn Minuten zu spät. Das kann man fast noch als pünktlich durchgehen lassen. Das Müller-Gut ist ein ehemaliger Gutshof, der mal etwas außerhalb der Stadt lag. Heute ist es auf drei Seiten eingeklemmt durch Stadtrand, Bahngleise und Autobahn. Statt dem früheren Reichtum gibt es nur noch Verfall. Trotz der wenig romantischen Lage ist es ein Kleinod. Das weitläufige Gelände hat einen morbiden Charme und man hört weder die Züge noch die Autobahn. Die Besitzer versuchen durch alle möglichen Veranstaltungen Geld in die Kasse zu bekommen und damit den Verfall zu bremsen, was aber vermutlich ein aussichtsloses Unterfangen ist. Heute ist Open-Air-Kino. Hinter einem der Wirtschaftsgebäude liegt ein kleiner Hügel. Früher wurde dort irgendetwas abgebaut. Heute hat man daraus ein kleines Amphitheater gemacht.
Die anderen sind schnell gefunden. Sie haben schon eine Decke auf einer der Stufen ausgebreitet und den Picknickkorb geöffnet. Nach einer kurzen Begrüßung machen wir uns an das Essen. Es gibt Tomaten-Mozzarella-Sticks, Melone, Schinken und Baguette. Nicht üppig, eben typisch Student und unser Wein passt perfekt dazu. Leider habe ich nur eine Flasche mitgebracht, aber da wir mit drei Autos hier sind, passt es schon, dass jeder nur einen halben Becher Wein bekommt.
Meine Gedanken schweifen ab. Leon ist ein Hüne, ein richtiger Schrank. Er ist eins irgendwas neunzig groß, hat breite Schultern und wohin man sieht, nur Muskeln. Das hat schon was, aber sein Gesicht. Naja, hübsch ist jedenfalls anders. Es ist unsymmetrisch. Seine rechte Gesichtshälfte ist runder als die linke und seine Nase zeigt nach links.
Alina stört das offensichtlich nicht. Sie hat ihre Hand hinten in den Bund von Leons Bermuda geschoben. Eine ganz schön besitzergreifende Geste, finde ich. Dass es die beiden erwischt hat, ist offensichtlich. Was ich von ihr halte? Schwer zu sagen. Ich sehe sie heute zum ersten Mal. Sie ist mir zumindest nicht spontan unsympathisch. Mehr Urteil traue ich mir gerade nicht zu. Wir haben uns nur kurz vorgestellt. Obwohl sie ein paar Zentimeter kleiner ist als ich, wirkt sie schlaksig. Sie hat lange, dünne Arme und Beine, dafür aber einen kurzen Oberkörper. Busen und Po sucht man bei ihr jedenfalls vergeblich. Ihre braunen, leicht gewellten Haare gehen bis zur Hälfte ihres Rückens, könnten aber mal wieder einen Schnitt vertragen. Sie studiert irgendetwas auf Lehramt. Wenn ich besser aufgepasst hätte, würde ich auch wissen was. Sie wirkt auf mich durchaus selbstbewusst, aber trotzdem auch wie ein Mädchen vom Land, das sich in die Stadt verlaufen hat. Dass Leon auf Hungerhaken steht, hätte ich jedenfalls nicht gedacht.
Das hätte ich eher von Tom erwartet. Rein optisch würden Alina und Tom besser zusammenpassen. Tom ist etwa so groß wie Tim und von der drahtigen Sorte. Ihm fehlen die breiten Schultern von Tim und Leon und Leons Muskelberge sowieso, dafür sieht man ihm den Ausdauersportler schon von weitem an. Mit seinem Dutt und dem gepflegten Vollbart sieht er verwegen aus. Er ist eher der ruhige Typ, hat aber einen schrägen Sinn für Humor. Bei ihm kann man sich nicht sicher sein, ob er den Film heute, ein Kriegsfilm, ausgewählt hat, weil er ihn tatsächlich sehen will, oder weil er ein Kontrastprogramm zum romantischen Date von Leon und Alina haben wollte.
Dann gehört noch Sarah zur Gruppe. Sie ist eine Freundin von Alina und wie Alina sehe ich sie heute zum ersten Mal. Sie ist ziemlich klein und etwas moppelig. Da ich fast eins achtzig groß bin und Alina kaum kleiner ist als ich, ist das einfach Statistik. Nach zwei großen Frauen muss wieder eine kleine kommen. Sie hat rotblonde Haare, einen Pixie Cut und jede Menge Sommersprossen im Gesicht. Am auffälligsten ist, dass sie ungewöhnlich langsam und gedehnt spricht und so etwas dümmlich wirkt, aber dass das täuscht, habe ich sofort bemerkt. Ihr Humor ist noch trockener als der von Tom. Die beiden würden sich da gut ergänzen, aber es ist offensichtlich, dass die beiden kein großes Interesse aneinander haben. Schade eigentlich, aber andererseits ist auch das wieder Statistik. Dass sich noch ein drittes Pärchen in so kurzer Zeit findet, ist unwahrscheinlich.
Dann geht der Film auch schon los. Ich halte nicht viel von Kriegsfilmen, aber Red Sniper überrascht mich positiv. Ohne großes Pathos wird eine Geschichte erzählt. Eine junge Frau mit Talent fürs Schießen wird 1941 von der Uni an die Front geschickt und wird Scharfschützin. Viele ihrer Freunde fallen, aber sie kämpft weiter und wird schließlich auf Propagandatour durch die USA geschickt. Dort lernt sie die Frau des Präsidenten kennen und kehrt schließlich wieder nach Russland zurück.
So nach einer guten Stunde gibt mir Sarah einen Stups und flüstert: „Dabei heißt es, jemanden um den kleinen Finger wickeln. Sieht eher so aus, als würde sich Alina um seinen kleinen Finger wickeln.“
Mir ist zunächst nicht klar, was Sarah meint, aber dann sehe ich es. Alina hat ihre Hand in Leons Hose und wichst seinen Penis mit langsamen Bewegungen.
„Da ist nichts mit um den Finger wickeln. Alina hat Leons kleinen Finger fest im Griff, würde ich sagen“, zwinkere ich Sarah zu.
Ich mag ihren trockenen Humor. Was sie wohl dazu sagen würde, dass Tims kleiner Prinz in einem Keuschheitsgürtel steckt? Eine kleine Frage, bei der mir aber eine ganze Reihe weiterer Fragen in den Sinn kommen. Ob Alina oder Sarah auch dominante Neigungen haben? Zumindest Alina scheint genau zu wissen was sie will und schon bevor der Film anfing, hat sie ihre Hand ganz demonstrativ hinten in Leons Hosenbund geschoben. Viel besitzergreifender geht es nicht und auch jetzt spielt sie mit Leons Lust. Das ist zumindest eine Vorstufe von Dominanz. Andererseits muss es aber auch nichts bedeuten. Bei Sarah ist die Sache noch offener. Ich glaube, ich werde da möglichst unauffällig vorfühlen.
Da ist dann aber schon die nächste Frage. Will ich überhaupt, dass jemand weiß, dass Tim einen Keuschheitsgürtel trägt? Hm, Mutter weiß es, aber das zählt nicht richtig. Aber doch ja, ich finde Tim ist ein toller Partner und ein attraktiver Mann. Den kann man vorzeigen. Ich glaube, es würde mir gefallen, ihn vorzuzeigen. Noch nicht jetzt gleich, aber irgendwann mal. Es müsste aber eine geschützte Umgebung sein. Ein Club oder eine Party vielleicht. Ja, das könnte ich mir irgendwann mal vorstellen. Der geschützte Raum müsste aber auf jeden Fall sein. Ich würde Tim nie vor Leon und Tom oder vor sonst jemanden aus unserem Bekanntenkreis bloßstellen.
Meine Gedanken schweifen weiter ab. Angenommen Alina oder Sarah wären auch dominant, würde ich Tim an sie verleihen? Solange klar ist, dass die beiden in der dominanten Rolle sind und sich Tim ihnen unterwirft, warum eigentlich nicht? Allerdings wäre ich zumindest anfangs gerne dabei und es würde mich stören, wenn sie mit Tim vögeln. Lecken könnten sie sich aber gerne von ihm lassen.
Und umgekehrt, was ist mit Leon und Tim? Da sagt mein Bauch das gleiche. Der Gedanke, dass sie sich mir unterwerfen, ich sie auspeitsche oder mich von ihnen mit der Zunge oder den Händen verwöhnen lasse, hat was, aber ich glaube nicht, dass ich mit einen von den beiden vögeln möchte.
Da eröffnen sich ganz neue Möglichkeiten. Ich will noch gefestigter in meiner dominanten Rolle werden, aber irgendwann werde ich mit Tim reden, ob er Lust hat mit mir in einen Club zu gehen. Ich kuschele mich wieder an Tim. Er legt seinen Arm um mich. Ja, jetzt sind wir nur Tim und Lisa und darauf werde ich nie verzichten. „Würde dir das auch gefallen? Alina geht ganz schön ran“, flüstere ich ihm ins Ohr.
„Du bist gemein. Ich kann die ganze Zeit nur an Sex denken. Das Ding um meinen Schwanz macht mich verrückt. Ich versuche die beiden neben mir zu ignorieren so gut es geht und jetzt heizt du mich noch weiter an.“
Ok, wir sind doch nicht nur Tim und Lisa. Unsere neuen Rollen sind unterschwellig immer da. Macht auch nichts. Mich an Tim kuscheln ist trotzdem schön und in der Wärme, die sein Körper ausstrahlt, fühle ich mich wohl und geborgen. Meine Gedanken schweifen wieder ab. Im Studium haben sie uns etwas über unterschiedliche Führungsstile erzählt. Es gibt Menschen, die zu patriarchischer Führung neigen. Sie interessieren sich für die persönlichen Belange ihrer Mitarbeiter, sind aber dennoch autoritär. Das Bild gefällt mir, aber ein Patriarch kann ich nicht werden, schließlich bin ich eine Frau. Aber wenn es Patriarchen gibt, muss es auch Matronen geben. Nur bin ich auch keine Matrone. Nicht einmal Mutter ist eine. In meiner Fantasie sehen Matronen anders aus. Es sind große, kräftige Frauen um die vierzig oder vielleicht auch um die fünfzig, die fest in ihrer Familie verankert sind und die Zügel fest in der Hand halten. Moment mal, das bin ja ich in 20 Jahren! Die perfekte Mischung aus meiner Mutter und meiner Oma. Nicht so distanziert und kalt wie meine Mutter, aber auch nicht so gutmütig wie meine Oma. Warum habe ich das bisher nicht gesehen? Ja, wenn ich so werde würde, wäre das ein Traum. Nein, ich will so werden! Das war mir nur noch nicht bewusst. Jetzt weiß ich, wie ich einmal sein möchte, großartig! Tim ist zwar noch keine Familie, aber zumindest ein Anfang. Ich darf seine Nähe genießen und kann die Zügel trotzdem in der Hand halten. Die kleine Keuschheitsschelle zwischen seinen Beinen wird er eben für mich aushalten müssen. Ich kuschele mich noch näher an ihn.
Tim
Unmittelbar nachdem der Film aus ist, verabschieden wir uns voneinander. Leon und Alina können nicht schnell genug allein sein. Was die beiden noch vorhaben, ist mehr als offensichtlich. Ich gönne es ihnen. Ich hätte mich gerne noch etwas mit Tom unterhalten, das hätte mich hoffentlich von meinem pochenden Schwanz abgelenkt, aber auch Lisa hat es ziemlich eilig. Ich bekomme noch mit, wie Sarah und Tom beschließen noch in die Stadt zu gehen, dann sind wir auch schon auf dem Weg zu Lisas Porsche.
Daheim angekommen druckst Lisa rum: „Ich habe schon wieder Lust, aber wenn wir jetzt in mein Schlafzimmer gehen, bin ich mir nicht sicher, ob ich nicht doch deinen Schwanz will. Macht es dir etwas aus, wenn wir in den Keller gehen. Dort unten ist die Atmosphäre anders. Ich denke, dort wird es mir leichter fallen hart zu bleiben. Dabei bin ich mir noch nicht einmal sicher, ob ich tatsächlich hart bleiben will oder hart bleiben soll. Ich weiß nur, dass ich Lust auf dich habe und dich dominieren will, aber ich habe noch keine Erfahrung und mir fehlt das Gespür dafür, wann ich hart sein muss und wann ich auch mal nachgeben kann. Bestimmt denkst du jetzt, dass ich aus der Rolle falle, aber wem außer dir kann ich das erzählen?“
Die Ehrlichkeit von Lisa ist entwaffnend, aber sie macht sich unnötig Gedanken.
„Ach Lisa, fahr doch einfach mit mir in den Bunker. Was dann passiert, werden wir sehen. Außerdem hilft Erfahrung zwar, aber sie ist trotzdem keine Garantie, dass alles perfekt läuft.“
Ich höre mich schon an wie ein Fernsehprediger. Dabei sammele ich gerade meine eigenen Erfahrungen. Solange Lisa in Italien war, war die Keuschheitsschelle hart, aber auszuhalten. In Silkes Gegenwart war ich zumindest nicht dauergeil. Seit Lisa wieder da ist, ist sie aber eine echte Folter. Ich habe ständig Lust Lisa anzufassen und nichts würde sich so gut anfühlen, wie in ihr zu sein, aber wegen der Schelle kann ich das nicht. Dass es Lisa wie mir geht und auch sie Lust auf mich hat, heizt meine Libido weiter an und das fährt auch meine devote Seite hoch. Je geiler ich bin, desto mehr will ich mich auch Lisa unterordnen. Ich muss mal darüber nachdenken, woher das kommt. Dazu ist jetzt allerdings keine Zeit mehr. Der Fahrstuhl hält.
„Zieh dich aus. Ich will dich nackt sehen“, befiehlt Lisa.
Ich habe kein Problem damit nackt zu sein. Mir gefällt mein Körper. Dennoch habe ich mich selten so nackt gefühlt, wie jetzt. Lisa beobachtet jede meiner Bewegungen und verschlingt mich förmlich mit den Augen.
„Das Hinknien kannst du lassen. Komm mit“, zieht mich Lisa in den Hauptraum.
Lisa lässt die Atmosphäre auf sich wirken. Auch auf mich wirkt der Raum. Alles hier ist nur dafür gemacht, Lust zu befriedigen. Trotzdem komme ich mir etwas verloren vor. Ich weiß nicht, was Lisa vorhat oder von mir erwartet. Auf die Knie fallen soll ich schon mal nicht. Nur was kann ich sonst tun oder welche Rolle soll ich einnehmen? Ich kann nur warten. Sie betrachtet die Vitrinen.
„Ich kann immer noch nicht glauben, dass Mutter und Vater diesen Raum eingerichtet haben. Ich möchte das alles hier mit dir ausprobieren. Ich möchte dich auf jede erdenkliche Art dominieren, dir lustvoll Schmerzen zufügen, die Reaktionen deines Körpers beobachten und noch so viel mehr. Ich kann dir aber nicht versprechen, dass ich immer alles richtig machen werde oder dass dir alles gefallen wird. Sollte ich irgendwann einmal zu weit gehen, musst du mir das unbedingt sagen. Außerdem darfst du eins nie vergessen, ganz egal wie sehr ich dich demütigen oder dir wehtun werde, du wirst für mich immer Tim bleiben. Weder meine Achtung für dich noch meine Gefühle für dich werden von dem was wir hier machen geschmälert. Eher im Gegenteil, es ist ein unendliches Glück für mich, dass wir uns gemeinsam auf Erkundungstour machen.“
Da wird mir klar wie schwer die Aufgabe für Lisa sein muss. Als devoter Teil kann ich die Verantwortung an Lisa abgeben. Ich muss nur geschehen lassen und mich auf die Situation einlassen und bekomme als Gegenleistung Befriedigung. Lisa dagegen bekommt zwar auch Befriedigung. Sogar direkter als ich selbst, aber sie hat immer die Verantwortung und muss das Geschehen steuern. Dabei fehlt ihr die Erfahrung von Silke. Silke hat das alles schon einmal erlebt und weiß so viel mehr als Lisa und ich. Lisa und ich können nur erahnen was wir entdecken werden und wo wir landen werden. Lisa kann und darf sich nie einfach nur fallen lassen. Sie ist immer für die Situation und uns beide verantwortlich. Ich kann ihr nicht genug danken, dass sie bereit ist diese Verantwortung zu übernehmen.
Mir fehlen die Worte, um ihr meine Gedanken mitzuteilen. Ich gehe daher doch vor ihr auf die Knie und küsse ihre Hand. „Danke, dass ich mit dir hier sein darf. Spiel mit mir wie immer du willst“, ist alles was ich herausbringe.
„Für lange Spiele ist es zu spät. Ich habe für heute andere Pläne“, antwortet Lisa trocken und zieht mich zu dem Thron.
„Praktisch, dass Mama Ingenieurin ist. Heute werden wir das Ding ohne sie ausprobieren.“
Ja, der Thron ist wirklich durchdacht und die Ausführung perfekt. Lautlos fährt auf Knopfdruck, oder besser durch eine Bewegung des Steuerhebels mein gepolstertes Brett heraus. Gnädig verzichtet Lisa auf die Akupressurmatte, dafür schnallt sie mich auf der Unterlage fest. Die Gurte scheinen aus demselben Material wie die Sicherheitsgurte beim Auto zu sein und haben lange Klettbänden. Mit wenigen Handgriffen hat mich Lisa so auf dem Brett festgeschnallt, dass ich außer meinen Armen und meinem Kopf nichts mehr bewegen kann. Da kommt die nächste Überraschung. Die Innenseiten der wuchtigen Armlehnen lassen sich entfernen. Darunter kommen lederne Manschetten, die ebenfalls mit Klett verschlossen werden zum Vorschein. Auch sie sind schnell angelegt. Lisa kann sogar einstellen, wieviel Bewegungsfreiheit sie meinen Armen geben will. Sie nimmt in mir fast vollständig, so dass ich kaum mehr als die Außenseiten ihrer Oberschenkel berühren kann.
„Sieht doch perfekt aus“, kommentiert Lisa, „aber etwas fehlt noch.“
Schon ist sie verschwunden. Was sie holt, kann ich nicht sehen. Ist aber auch egal. Sie ist nur kurz zu einer der Vitrinen gegangen und setzt sich jetzt auf den Thron. Jetzt fährt sie mich so in Position, dass mein Kopf genau zwischen ihren gespreizten Schenkeln ist und meine Lippen genau auf Höhe ihrer Spalte sind. Schon greift sie sich zwischen die Beine und spreizt ihre Lippen leicht mit den Fingern. Ihr Slip ist weg. Wann hat sie den ausgezogen? Ich habe es nicht mitbekommen.
„Mach schon! Ich brauche es!“, kommandierst du bestimmt aber auch voller Lust und Vorfreude.
Ich sehe nur ihre Brüste. Sie sind sowieso schon ungewöhnlich groß, aber jetzt gerade, wenn ich von unten auf sie blicke, wirken sie noch riesiger. Sie füllen mein Blickfeld komplett aus. Schade, dass sie sich nicht ausgezogen hat. Sie nackt über mir baumeln zu sehen, wäre das Größte, dabei stehe ich nicht einmal auf große Titten. Es überrascht mich, dass ich ihre Scham kaum sehen kann. Sie ist viel zu nah vor meinem Gesicht. Aber ich kann sie riechen. Ihr Geruch ist herb und ich bin mir nicht sicher, ob ich den Geruch angenehm finde, aber er ist unendlich weiblich. Gierig beginne ich durch ihre Spalte zu lecken, konzentriere mich aber schnell auf ihre Perle, so wie sie es am liebsten hat. Ihre Reaktion lässt nicht lange auf sich warten. Lisas Körper verspannt sich und sie beginnt zu stöhnen. Das spornt mich nur noch mehr an. Es dauert nicht lange und sie hat einen ersten Orgasmus. Der reicht ihr aber nicht. Kaum ist die Welle über sie hinweggerauscht, packt sie meine Haare und dirigiert meinen Mund erneut zu ihrer Perle.
Ich bin im Paradies. Über mir ist Lisa und surft von einem Orgasmus zum nächsten. Sie stöhnt, windet sich, steht vor Lust völlig neben sich und ich bin es, der ihr diese Lust bereiten darf! Wegen mir ist sie so geil. Dann ist da noch etwas. Es geht nur um Lisa. Was wir machen, dient nur ihr. Tief in mir frage ich mich immer wieder, ob ich Lisa nicht doch auf irgendeine Art mit meiner Sexualität bedränge. Ich weiß, dass das Unsinn ist, da Lisa mindestens genauso Lust auf Sex hat wie ich und ihn auch immer wieder fordert, aber gegen mein Unterbewusstsein bin ich machtlos. Aber jetzt gerade brauche ich da keine Sorgen zu haben. Lisa dominiert mich vollkommen. Ich bin unter ihr gefesselt und kann außer meinem Kopf und meiner Zunge nichts bewegen. Selbst wenn ich wollte, könnte ich Lisa nicht bedrängen. Sie hat die vollständige Kontrolle. Ich kann loslassen und mich ganz auf sie konzentrieren. Ja, meine Unterwerfung ist die Garantie, die ich brauche, dass ich von Lisa, Silke oder jeder anderen Frau auch bestimmt nichts verlange, was sie nicht auch will.
Rein körperlich habe ich wenig von dem was gerade passiert, aber dafür emotional umso mehr. Lisa zieht mich komplett in ihren Bann. Sie schmeckt so gut. Wie besessen lecke und sauge ich an ihr. Ich kann nicht genug kriegen von ihr. Ihre Lust ist berauschend und schon fast etwas beängstigend. Am liebsten würde ich mit ihr verschmelzen, aber außer mit meinem Mund kann ich sie nicht erreichen. Die Fesseln um meine Handgelenke sind so eingestellt, dass ich gerade so die Außenseiten von Lisas Oberschenkeln berühren kann. Mehr gesteht sie mir nicht zu. Das hier ist unerträglich schön. Das trifft es. Es ist wunderschön, aber eben schon zu schön. Ich bin so unendlich geil und der Keuschheitsgürtel bringt mich um. Wenigstens ist er elastisch genug, um meine Erektion zuzulassen, aber gleichzeitig spüre ich ständig, dass etwas direkt an meinem Penis ist, und dieser zusätzliche Reiz bringt mich langsam um. Ob ich einfach so ohne weitere Berührung abspritzen kann? Das hat zwar noch nie geklappt, aber dann wäre der unerträgliche Druck weg.
Da macht sie etwas, mit dem ich nicht gerechnet habe. Sie steht auf und steckt mir hektisch einen Penisknebel mit Dildo in den Mund. Sogar jetzt, trotz meiner eigenen Erregung, bemerke ich, wie aufgeregt Lisa ist und wie eilig sie es hat. Kaum sitzt wieder auf ihrem Thron, führt sie sich den Kunstpenis schon an ihre Spalte und schiebt ihn mit einer schnellen Bewegung bis zum Anschlag in sich. Ich versuche den Dildo durch Nicken in ihr zu bewegen, aber das gelingt mir kaum. Lisa ist es zu wenig. Sie packt mit beiden Händen meinen Kopf und hämmert meinen Kopf gegen ihren Schritt. Das macht sie ewig lange. Sie kann nicht genug bekommen und verschafft sich einen Orgasmus nach dem anderen, aber ich habe nichts mehr davon. Ich darf sie nicht einmal mehr schmecken. Ich kann nur zuschauen, wie der schwarze Kunstpenis immer wieder in ihrer Vagina verschwindet und wieder auftaucht. Aber selbst das ist einerseits so nah, dass ich es nur schemenhaft erkennen kann und gleichzeitig doch unerreichbar weit weg. Da wird mir endgültig klar, dass sie mir heute keinen Höhepunkt erlauben wird. Das ist grausam, aber andererseits auch konsequent. Sie benutzt mich. Ich bin nicht mehr als ein Hilfsmittel, ein Werkzeug. Das ist hart, aber ich kann ihre Konsequenz nur bewundern. Wenigstens lässt meine Erregung inzwischen etwas nach. Da lässt sie endlich meinen Kopf los. Sie ist völlig außer Atem und lehnst sich erschöpft an die Lehne.
Nachdem sie ein paar Mal durchgeatmet hat, lässt sie mich unter dem Thron hervorfahren und befreit mich von den Fesseln.
„Ich bin zu KO um nach oben zu fahren“, erklärt sie und zieht sich das Kleid über den Kopf. Sie lässt es achtlos fallen und schiebt mich Richtung Bett. Kaum liegen wir, kuschelt sie sich an mich und zieht die Decke über uns. Die Nähe, die sie mir gerade eben verweigert hat, fordert sie jetzt ein. Ihr Kopf liegt auf meiner Schulter. Eine Hand hat sie an meinem Po und drückt unsere Körper aneinander. Sie schläft augenblicklich ein. Sie sieht so glücklich und entspannt aus und mein Schwanz ist schon wieder knallhart. Lisas warmer, weicher Körper ist Versuchung pur. Wo soll nur meine Lust hin? Über dieser Frage schlafe ich ein.
Silke
Wie immer wache ich früh auf und gehe als erstes in den Fitness-Raum. Ich bin gerade mitten im Workout, da steht Lisa im Raum.
„Das funktioniert so nicht für mich“, sagt sie enttäuscht.
„Was?“, frage ich vorsichtig nach. Hoffentlich habe ich mich nicht doch zwischen Tim und Lisa gedrängt.
„Das mit dem Keuschheitsgürtel“, erklärt sie.
Ach so, wenn es mehr nicht ist. Dann sind meine Befürchtungen unbegründet. Mal sehen, was Lisa auf dem Herzen hat. Auffordernd nicke ich ihr zu.
„Naja, du hast gesagt, ich soll Tim eine Zeit in dem Keuschheitsgürtel schmoren lassen und den Gürtel eher einen Tag später als versprochen abnehmen. Daran habe ich mich gestern auch gehalten, aber das ist nichts für mich. Ich will Tim in mir spüren. Ich habe es versucht. Ich habe mich gestern von Tim lecken lassen bis ich nicht mehr konnte und dann habe ich es mir so lange mit einem Dildo besorgen lassen, dass ich es heute noch spüre, aber das alles hat nicht geholfen. Ich will auf Tims Schwanz nicht verzichten. Ihn in dem Keuschheitsgürtel zu lassen, macht für mich keinen Sinn und kommt mir vor, als würde ich mir selbst etwas Schönes verbieten. Das will ich nicht.“
Ach Lisa, du bist direkt wie immer, aber ich muss da was bei dir zurechtrücken.
„Das verstehe ich und ich denke, du hast etwas Wesentliches noch nicht verstanden. BDSM ist ein Spiel für Erwachsene. Auch wenn es ein raues, hartes Spiel sein kann, gelten die gleichen Regeln wie für alle anderen Spiele. Man sollte es ernsthaft angehen, aber es ist nicht ernst und man darf es auf keinen Fall zu ernst nehmen.“
An Lisas Blick erkenne ich, dass sie meinen Punkt noch nicht versteht. Da werde ich weiter ausholen müssen.
„In dem Spiel hast du die aktive und dominante Rolle. Tim kann von dir erwarten, dass du die Rolle annimmst und ausfüllst. Wie du das machst, ist deiner Fantasie überlassen. Bei dem Spiel mit der Keuschheit geht es nicht darum, dir oder Tim möglichst lange den Sex zu verwehren. Du kannst seinen Schwanz in den Keuschheitsgürtel stecken und trotzdem mehrmals am Tag mit ihm Sex haben. Der Punkt ist der, du hast Tims Sexualität in der Hand und kannst bestimmen ob und wann er Sex hat. Ganz egal, ob du zehnmal am Tag mit ihm Sex hast oder höchsten alle 10 Wochen einmal, das Reizvolle an dem Spiel ist, dass er nicht weiß wie, wann und wo ihr das nächste Mal Sex habt. Das entscheidest nur du. Wenn du mit ihm Sex haben möchtest, dann hol dir Sex von Tim. Wenn du keinen haben willst, dann muss Tim eben warten. Das es nur ein Spiel ist, gilt auch für den passiven Partner. Der Keuschheitsgürtel ist kein echtes Gefängnis, sondern mehr ein Symbol. Das Ding ist aus Silikon und zusammengehalten wird es von einem Kunststoffband. Wenn das Tragen für Tim tatsächlich unerträglich wäre, bräuchte es nur eine Nagelschere oder ein Messer und die Keuschheitsschelle wäre weg. Er trägt sie nur weil ihr miteinander spielt. Was ich sagen will ist, wenn du Tim vögeln willst, tu es, die Entscheidung liegt bei dir.“
„OK, aber ich habe Tim doch gesagt, dass er den Keuschheitsgürtel drei Tage lang anbehält und du hast mich ermuntert die Zeit auf vier Tage auszudehnen“, klingt sie immer noch nicht überzeugt.
„Ach Lisa, was habe ich gerade gesagt? Du machst die Regeln und kannst sie daher auch jederzeit ändern. Grenzen hat das nur da wo du Tims Grenzen überschreitest. Das kann ich mir hier aber nicht vorstellen. Grundsätzlich gibt es Menschen, die dauerhaft keusch bleiben wollen. Die schaffen es die körperliche Befriedigung durch geistige zu ersetzten. Für mich ist das aber nichts und für dich offensichtlich auch nicht. Tim hat stark devote Neigungen, da könnte es sein, dass er irgendwann mal den Wunsch nach längerem Verschluss äußert. Darüber müsst ihr dann halt reden. Das ist aber nichts, worüber ich mir jetzt Gedanken machen würde. Dass du die Zeit auf vier Tage ausdehnen sollst, habe ich nur gesagt, damit Tim lernt, dass er sich auf nichts verlassen kann und damit du siehst, wie Tim reagiert, wenn er keinen Sex bekommt. Glaub mir, es wird dir gefallen. Männer werden dann nämlich unendlich aufmerksam, lesen dir jeden Wunsch von den Lippen ab und tun alles dafür, dass sie ihren Schwanz wieder in uns stecken dürfen. Du solltest es auf jeden Fall ausprobieren. Wenn du aber jetzt Tims Schwanz möchtest, solltest du dich nicht aufhalten lassen. Ganz besonders nicht von meinen Tipps.“
Bei meinem letzten Satz lächele ich und auch Lisa verliert das Nachdenkliche.
„Gut, dann will ich heute in den Bunker. Du zeigst mir, wie man die Peitschen und sonstigen Schlagwerkzeuge benutzt, wie ich ohne dauerhaften Schaden anzurichten Spuren auf Tims Haut hinterlassen kann und anschließend vernasche ich Tim“, schmiedest du einen Plan.
„Dann soll es so sein“, kann ich nur zustimmen.
„Wir essen gemeinsam und dann geht es los“, bestimmt Lisa begeistert. „Aber jetzt gehe ich erst einmal Schwimmen.“
Lisa
Ich bin den ganzen Tag über gut gelaunt. Das Gespräch mit Mutter hat mir geholfen. Sie hat recht, eine gewisse Ernsthaftigkeit schadet nicht, aber man darf eine Beziehung und Sex auch nicht zu ernst nehmen. Beides muss Spaß und Freude machen, sonst ist es nichts. Später telefonieren Mutter und ich noch und stimmen uns wegen dem Abend ab.
Tim weihe ich nicht in meine Pläne ein. Für ihn soll es eine Überraschung werden. Daher sage ich heimlich Leon und Tom für heute Abend ab. Im Laufe des Nachmittags werde ich vor Vorfreude immer zappeliger. Als es endlich so weit ist, mit dem Kochen zu beginnen, bin ich so aufgeregt, dass ich mich kaum mehr zurückhalten kann. Ich würde meinen kleinen Plan so gerne mit Tim teilen, aber dann ist es keine Überraschung mehr. Es ist schon fast ein Wunder, dass Tim nichts bemerkt. Er steht einfach nur neben mir und scheidet Gemüse klein. Selbst das genieße ich. Bevor ich Tim kennen gelernt habe, habe ich mir nicht vorstellen können, dass etwas so Banales wie gemeinsam kochen so schön sein kann. Mich hat es wirklich erwischt.
Mutter kommt wie meinstens ein paar Minuten zu spät. Das kann nicht mehr gesund sein. Ihr Tag besteht nur aus Sport am Morgen und Arbeit. Nicht nur Männer können mit fünfzig tot umfallen. Ob ich sie dazu bringen kann, einen Gang zurückzuschalten? Sie gibt sich beim Essen noch kühler als sonst, aber ich kenne sie gut genug, um zu wissen, dass das nur Fassade ist. Sie freut sich auf das was gleich kommen wird. Nur Tim merkt tatsächlich nichts. Nachdem wir den Tisch abgeräumt haben, meint er: „Wir müssen uns beeilen, sonst kommen wir nicht pünktlich zu Leon und Tom.“
Ich muss mir ein Lachen verkneifen, als Mutter darauf erwidert: „Ja, du musst dich beeilen, aber nicht, weil du zu spät zu Leon und Tom kommst, sondern weil du nicht rechtzeitig zum Lernen kommst.“
„Wieso lernen? Lisa und ich sind gut im Zeitplan.“
Wie kann Tim nur so ahnungslos sein?
„Das kann schon sein. Vermutlich hat Lisa Leon und Tom trotzdem für heute abgesagt.“
Tims Gesicht ist ein einziges Fragezeichen. Fast könnte ich Mitleid mit ihm haben, aber nur fast. Ich bin allerdings auch zu ungeduldig, um noch länger mit seiner Ahnungslosigkeit zu spielen. Daher sage ich: „Doch, du musst noch eine Menge lernen. Heute wirst du als erstes lernen, deiner Königin und deiner Göttin zu huldigen. Wir fahren in den Keller, jetzt gleich!“
Er sieht mich völlig entgeistert an. Schade, dass ich ihn nicht fotografieren kann. Sein Blick ist es schon wert, dass ich vorher den Mund gehalten habe. Immerhin folgt er uns Richtung Aufzug.
„Zieh dich aus, knie dich hin und warte dann auf uns“, weise ich Tim an, als wir den Vorraum im Bunker erreichen.
Wir lassen Tim im Vorraum warten und gehen in den Hauptraum. Mutter zieht sich wieder die enge, schwarze Lederjeans an. Die lachsfarbene Bluse stopft sie nur vorne locker in den Bund. Die obersten vier Knöpfe sind offen. Man sieht ihr an, dass sie sich in dem Outfit wohl fühlt. Sie hat sich vor meinen Augen in wenigen Sekunden von meiner Mutter zur SM-Königin verwandelt. Ich verkleide mich nicht gerne, aber neben der Königin fühle ich mich in Jeans und Shirt nicht gerade passend angezogen. Da fällt mein Blick auf etwas in der Schublade.
„Das sieht ja verboten aus. Hast du das wirklich getragen? Passt mir das auch?“, platzt es aus mir heraus.
„Ja natürlich habe ich das getragen und es ist so verstellbar, dass es auch dir passen müsste. Lass es uns probieren“, meint die Königin.
Ich greife nach dem ledernen Riemenbody. Body-Harness nennt man die Dinger wohl. Es ist sehr wenig Leder. Wenn man das Ding trägt, ist man mehr ausgezogen als angezogen, aber es sieht genial aus. Ich muss das Teil einfach anziehen. Hoffentlich hat die Königin recht und es passt mir.
„Komm, ich helfe dir“, meint die Königin.
Der Harness ist geschnitten, wie ein Neckholder-Kleid, nur dass da, wo normalerweise Stoff ist, nichts ist. Die Träger gehen in Lederdreiecke über, deren eine Seite jeweils in einen verstellbaren Lederriemen ausläuft, der zu einem Metallring am Beginn meiner Brustfalte führt. Von dort läuft ein ebenfalls verstellbarer Lederriemen zum nächsten Metallring unter meiner Brust. An diesem Metallring sind die nächsten Lederdreiecke befestigt, die wieder nach außen laufen und zu weiteren Metallringen seitlich neben meiner Brust und auf Hüfthöhe führen. An den oberen Ringen ist auch die letzte Ecke der Dreiecke, in die die Träger auslaufen befestigt. Es ist nicht ganz einfach, meinen großen, schweren Busen durch die beiden Öffnungen für die Brüste zu quetschen, aber mit etwas drücken schaffe ich es. Mein Busen gehört zu mir und ich mag meinen Körper, aber manchmal wäre etwas weniger Oberweiter doch ganz praktisch. Von den Ringen auf Hüfthöhe gehen Lederbänder zu einem weiterem Metallring am oberen Ende meines Schamhügels. An dem Ring sind zwei Lederdreiecke befestigt, die in Lederbändern auslaufen, die durch meine Beine gezogen werden und wieder an dem Metallringen oberhalb meiner Hüfte befestigt werden. Über meinen Rücken führen nur zwei Lederriemen. Einer auf Höhe meiner Brust und einer auf Höhe meiner Hüfte. Ich schaue mich im Spiegel an. Das Harness sieht noch besser aus als gedacht. Es lässt meinen Busen, meinen Bauch, meinen Po, fast den ganzen Rücken und meine Spalte frei. Die Königin hatte recht, es ist tatsächlich überall so viel Leder da, dass die weitesten Einstellungen für mich passen. Ich sehe aus wie eine Göttin, dominant, mächtig und unwahrscheinlich weiblich. Auch die Königin zufrieden:
„Siehst du, es passt. Ich habe das Teil früher immer vorne aufgemacht. Die Schnallen am Rücken kann man selber kaum zumachen. Bei denen auf der Brust und an der Hüfte ist es einfacher.“
Ich betrachte nochmals mein Spiegelbild. Ja, ich sehe richtig scharf aus. Das Leder liegt wie eine zweite Haut auf meinem Körper. Außerdem ist der Body überraschend bequem. Das Leder ist weich und fühlt sich gut an. Besonders im Schritt. Ich hatte zuerst bedenken, dass die beiden Lederdreiecke unbequem sein könnten, aber das Gegenteil ist der Fall. Sie drücken genau mit der richtigen Stärke gegen meine Schamlippen, so dass ein angenehmer Reiz entsteht. Das Schamhaar, dass zwischen den zwei Dreiecken hervorquillt, sieht zwar gut aus, aber es ist trotzdem schade, dass ich mich nicht rasiert habe. Die Haut wäre rasiert empfindlicher und das Gefühl bestimmt noch angenehmer. Bisher habe ich es immer als Generationenthema betrachtet, dass sich Mutter sogar die Unterarme rasiert und ich mein Dreieck nur gelegentlich etwas stutze, aber vielleicht ist da doch noch mehr dahinter. Aber egal, jetzt ist nicht der richtige Zeitpunkt für philosophische Betrachtungen. Ich will zu Tim. Ich bin gespannt, wie er auf den Body reagiert. Wobei, wenn er ihm gefällt, gut, aber die Peitsche wird er trotzdem spüren und wenn nicht, hat er sie erst recht verdient. Als erstes muss ich mich aber noch einmal mit Mutter abstimmen und mir letzte Instruktionen holen.
Tim
Ich knie nackt in der Diele. Die beiden lassen mich ganz schön lange warten. Zumindest glaube ich das. Beim Warten vergeht die Zeit immer kriechend langsam und Uhr gibt es hier keine. Da ich die beiden von meiner Position aus erst im letzten Moment sehe, kann ich aber auch nicht aufstehen. Die beiden Frauen verlangen schließlich, dass ich knie und ich will mich nicht widersetzen oder sie verärgern. Trotzdem, es gibt wenig, das mich so nervt und gleichzeitig so verunsichert, wie warten.
Dann höre ich Lisa und Silke endlich wieder und als ich sie sehe, bin ich platt. Wie können sich die beiden in den wenigen Minuten so verändern? Silke wirkt immer noch unnahbar, aber in der engen Lederhose und der weit offenen Bluse ist sie zu einer erotischen, aber eiskalten Königin geworden. Noch größer ist die Veränderung bei Lisa. Ich kann es kaum glauben. Sie hat einen Body aus Lederriemen an, der nichts verdeckt. Alles an ihr strahlt Weiblichkeit und Erotik aus. Sie ist tatsächlich eine Sexgöttin geworden. Ihre schweren Brüste sind direkt vor meinem Gesicht und im Schritt ist der Body auch offen. Am liebsten würde ich jetzt gleich mit Lisas Brüsten spielen und sie dann lecken, aber Lisa hat andere Pläne.
„Küss uns die Füße, Sklave“, kommandiert sie.
Ich tue was die Göttin befielt. Beide sind barfuß. Die Nägel von Silke sind dunkelrot lackiert und die von Lisa i
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(AutorIn)
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Tomy27
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auch dieser zweite Teil gefällt mir absolut gut, bin gespannt, wie es da weitergeht. Hoffentlich müssen wir auf den dritten Teil nicht zu lange warten.«
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Das ist Filmreif.
Eine Der besten Geschichten hier. Vielen Dank«
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Der Schluss des zweiten Teils kommt ein wenig überraschend und fordert geradezu eine Fortsetzung, für die die Wartezeit hoffentlich nicht zu lang sein wird.
Mit dieser Fortsetzung ist Tomy27 wieder ein hervorragender Wurf gelungen und eine Geschichte mit feinst ziselierten Charakteren und überzeugenden Situationsbeschreibungen entstanden. Besten Dank dafür.
Um zum Schluss noch auf die Frage von Tomy27 einzugehen, was gefallen bzw. weniger gefallen oder gefehlt hat, sei hier festgehalten, dass ich das ganze Werk hervorragend gelungen ansehe und ich es mir daher nicht anmaße, in irgend einer Form zu mäkeln oder kritisieren.
Für mich hat Tomy27 eine phantastisches Geschichte geschaffen, in die ich mich wunderbar hineinversetzen kann und bei der ich gerne selbst dabei wäre.
Tomy27, bleib bei dem Stil und lass weiter die phantastische Geschichte von Silke, Lisa, Tom und allen anderen im Kopf jeden Lesers und jeder Leserin entstehen!!
Herzlichen Dank und vor allem viele weitere gute Einfälle...«
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Ich freue mich auf den dritten Teil und kann mir gut vorstellen, dass es schwierig ist. Wie auch beim letzten Kommentar, ein paar Anregungen, die keine Kritik sind.
Der Einschub von Oma liest sich schwer und ich bin mir nicht sicher, ob ich mir die logischen Fehler eingebildet habe oder zu unaufmerksam beim Lesen war (unaufmerksame Leser sind ein Warnzeichen für den Autor *lächel*.) Aktuell macht er so keinen wirklichen Sinn, da er nicht wesentlich zur Entwicklung der drei Hauptcharaktere beiträgt. Für die weitere Entwicklung würde die Beichte nur wirklich beitragen, wenn zum Beispiel Lisa selbst schwanger würde - das würde aber natürlich viele interessanten Fragen aufwerfen und einige Möglichkeiten von anderen Spielarten bieten.
Ebenso ist die Szene mit dem Pissen nicht wirklich eingebunden. Wie geht es Lisa wirklich damit, wie geht es Tim damit. Wollte sie es nur versuchen und wird es später weiter verfolgen? Fanden es beide nicht so toll? Wird die Mutter auch? Viel Potential zum Aufgreifen - aber so und an dieser Stelle eher störend und für den einen oder anderen Leser vielleicht sogar verstörend.
Die Figur des Daniels ist da schon viel runder eingebunden. Ich bin mal gespannt, welche Rolle er spielt oder er nur eine Nebenfigur bleibt.
Als Leser bin ich sehr gespannt, wird Tim - Lisa - Silke eine Menage-a-trois, findet Silke einen anderen Partner oder nur jemanden für Sex? Vielleicht sogar Daniel? Wird Lisa geschwängert?
Bitte schreib weiter und veröffentliche es hier - hoffentlich bleibt Sevac so lange bestehen und Goldmund liest fleißig weiter Einreichungen!«
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