Dunkelheit
von 7Sins
Ich lag auf dem Bauch im Bett und las meinen neuesten Schmöker. Ich hatte nicht mitbekommen, dass er die Wohnung und in Folge dessen mein Schlafzimmer betreten hatte. Erst als er mir mit einer geschickten, schnellen Bewegung ein Tuch um den Kopf und über die Augen legte, registrierte ich seine Anwesenheit.
„Was machst...?!“ Ein zischendes „Schhhhhh!“ stoppte meine Frage nach dem „was tust du da“.
Er rollte mich mit wenigen Handgriffen auf den Rücken, schob mir seine Arme unter den Körper und hob mich hoch. Ich versuchte auszumachen wohin er mich trug. Aber er schien immer wieder quer durch die Wohnung zu laufen. Mein Orientierungssinn lies mich schließlich im Stich.
Irgendwann setzte er mich wieder vorsichtig auf meine Beine, nahm mir aber die Augenbinde nicht ab. Er nahm statt dessen meine Hände, schlug Manschetten um meine Handgelenke und führte sie mir über den Kopf. Er zog mir mein Shirt über den Kopf und streifte es mir über die Arme. Er zog meine Arme wieder herunter. Dann langte er um mich herum und öffnete mit einem geübten Griff meinen BH. Die Körbchen wurden von meinen Brüsten geschoben und ich hörte wie der BH auf den Boden fiel. Erneut wurden meine Arme über meinen Kopf gezogen. Ich hörte ein leises Klirren und Klappern von Ketten. Er werkelte einen Moment lang irgendwo über meinem Kopf herum, dann wurden meine Arme plötzlich straff gezogen.
Dann schob er mir meine Faulenzerhose und mein Höschen über die Hüften und lies sie zu Boden gleiten. Automatisch trat ich aus den Klamotten heraus. Nun war ich bis auf die Manschetten und der Augenbinde nackt.
Mit kleinen Berührungen vermittelte er mir dann, dass ich die Beine etwas zu spreizen hatte. Ich stand nun mit leicht gespreizten Beinen, verbundenen Augen und über dem Kopf arretierten, gefesselten Armen straff da.
Meines Augenlichts beraubt, waren meine restlichen Sinne um so geschärfter. Ich hörte wie er ein paar Schritte von mir weg machte, scheinbar um sein Werk zu begutachten. Fast automatisch versuchte ich Haltung anzunehmen und straff dazustehen. Angespannt wartete ich ab was als nächstes passieren würde.
Erst mal passierte jedoch gar nichts. Ich versuchte mich voll auf mein Gehör zu konzentrieren, aber selbst zu hören war nichts.
Irgendwann begann die Zeit sich wie Kaugummi hinzuziehen. Sekunden kamen mir vor wie Minuten und Minuten wie Stunden. Ich begann nervös zu werden. Begann mal das eine, mal das andere Bein zu entlasten, nesselte an den Handfesseln herum, um meine Arme daran zu hindern einzuschlafen.
Plötzlich hörte ich ein Geräusch. Eine Tür fiel ins Schloss. Meine Wohnungstür. War er gegangen? Würde er mich hier alleine stehen lassen? Oder war jemand anderes in die Wohnung gekommen? Ich begann nervös hin und her zu treten. Ich wusste nicht welche Vorstellung schlimmer war. Die, dass er mich alleine in diesem Zustand in der Wohnung lies oder die, dass jemand anderer, ob mir bekannt oder fremd, noch die Wohnung betreten hatte und mich nun so sah. Nackt. Gefesselt. Mit gespreizten Beinen. Die Arme überm Kopf. Dadurch meine Brüste völlig entblöst und nach oben gezogen.
Mein Atem ging schneller und ich versuchte weiterhin irgendwelche Geräusche aufzuschnappen, die mir Aufschluss über die neue Situation geben würden. Ich hoffte irgendein Zeichen zu vernehmen, dass mir vermittelte, dass er noch da war. Erneut zog sich die Zeit in die Länge.
Plötzlich berührte mich etwas an meinem Hintern. Sofort zuckte ich zusammen. Auch meine Gedanken wurden mit der Berührung gleich wieder angeregt. Was war das? Es fühlte sich nicht wie Haut an. Und vor allem wer war es? War er es? Jemand anderes? War er nun allein oder waren noch mehr Menschen in der Wohnung? Wenn ja, wie viele? Mein Herz und mein Atem gingen schneller.
Ich sagte mir selbst, dass ich ruhig bleiben müsste. Wenn ich nervös wurde und aus der Fassung geriet konnte ich noch viel weniger die Situation um mich herum verstehen. So konzentrierte ich mich zunächst darauf herauszufinden was oder wer mich da berührt hatte. Dazu müsste aber erst eine weitere Berührung stattfinden. Einerseits fürchtete ich sie, andererseits sehnte ich sie herbei, um die Ungewissheit zu beenden. Das war das Schlimmste an der Situation: Die Ungewissheit was um mich herum passierte, was als nächstes passierte, was mit mir als nächstes passierte. Mein ganzer Körper war angespannt, auf jede Berührung gefasst. Aber es passierte erst mal gar nichts. Ich begann schon zu überlegen, ob ich mir die Berührung nur eingebildet hatte.
Ich zuckte wieder zurück. Diesmal war die Berührung länger. Sanft fuhr mir eine Hand über den Hintern, den Rücken entlang, kitzelte meinen Nacken, meine Arme hinunter. Dieses Mal war ich mir sicher, dass es eine Hand war, auch wenn ich nicht ausmachen konnte ob sie ihm gehörte. Es fühlte sich an als hätte derjenige, der mich streichelte Lederhandschuhe an. Anfangs war ich noch etwas verkrampft, aber dann vergaß ich für einen Moment die Situation in der ich mich befand und begann die sanften Zärtlichkeiten zu genießen. Ich bog mich der streichelnden Hand förmlich entgegen und musste für einen kurzen Moment aufstöhnen. Sofort hörten die Berührungen auf und ich hing irritiert in den Ketten, die meine Arme über den Kopf festhielten. Dies brachte mir einen kurzen, aber kräftigen Schlag auf den Hintern ein. Sofort nahm ich wieder Haltung an, drückte das Kreuz durch, reckte den Kopf und spreizte leicht meine Beine. Wie als Belohnung strich die Hand wieder zärtlich über meinen Hintern. Für einen Moment fuhr sie mir zwischen die Pobacken und berührte von hinten meinen Schritt. Dies brachte mich erneut aus der Fassung. Es fühlte sich so gut an und es sollte nicht aufhören, aber ich wollte mir nicht wieder Schläge einhandeln. Zudem war ich immer noch unsicher was die Situation um mich herum anging. Einerseits wusste die Hand genau wie sie mich berühren musste, aber ich wusste eben nicht sicher ob er es war. Ich wusste ja nicht mal sicher ob er nun allein war oder nicht.
Das machte mich wütend. Der Gedanke, dass er mich hier so hilflos jemand anderem vorführen könnte machte mich wütend. Sicherlich ich lieferte mich ihm gerne aus, ich genoss es von ihm benutzt zu werden und seiner Lust zu dienen. Aber allein der Gedanke, dass er mich eventuell jemand anderem so zeigen könnte machte mich wütend.
Als ahnte der Besitzer der streichelnden Hand was mir durch den Kopf ging und als wollte sie mich verhöhnen, intensivierte sie ihre Zärtlichkeiten weiter. Nun fuhr sie über meine Brüste, streichelte meine Brustwarzen, neckte sie, reizte sie zärtlich. Dann fuhr sie meine Arme entlang, die Seiten hinunter, streichelte meine Hüften, fuhr kurz über meinen Hintern, die Außenseite meiner Oberschenkel. Das machte mich erneut wütend. Wütend auf ihn, die Hand und auch mich, dass mein Körper auf jede der Berührungen reagierte. Meine Brustwarzen zogen sich zusammen, eine Gänsehaut zog sich mir über den Hintern, mein Schritt begann zu pochen. Erst recht als sich die Zärtlichkeiten zunächst auf die Innenseite meiner Oberschenkel und dann meinen Schritt konzentrierten. Hatte ich meinen Körper denn so wenig im Griff?
Störrisch presste ich meine Schenkel zusammen. Ich war fest entschlossen mich den Zärtlichkeiten zu
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Kommentare
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Mondstern
LG Anja«
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charybdis
Kommentare: 71
xenja-hex
sehr geile spannende geschichte
xenja«
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