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Lesungen: 3259 | Bewertung: 7.12 | Kategorie: Sex Stories | veröffentlicht: 04.03.2008

Durch List und Tücke zum Erfolg III

von

Ein Telefonat und mehr

ACHIM


Schon nach ein paar Minuten steuerte ich den Wagen rechts an den Bordsteinrand. Langsam griff ich in meine Tasche und fischte den Zettel, den mir Carmen gegeben hatte, heraus. Endlich hatte ich Claudias Adresse und hielt diese in meinen Fingern. Ich öffnete den gefalteten Zettel und lass Claudias Adresse. „Soll ich zu ihr fahren?“ überlegte ich bei mir, denn unterwegs war ich ja eh schon. „Nein lieber nicht, am besten erst mal abwarten ob sich Claudia von sich aus meldet!“ beschloss ich und setzte den Wagen wieder in Bewegung und fuhr zu mir nach Hause.

Bei mir angekommen ging ich in mein Wohnzimmer und setzte mich auf die Couch. Während ich dort saß spielte ich wieder mit dem Zettel und die letzten 24 Stunden noch einmal Revue passieren. „Was war das bis jetzt für ein geiles Wochenende! Erst die Party bei Paul, dann die Nacht mit Claudia und zu aller letzt noch der Bonus-Fick mit Carmen! So könnte ruhig jedes Wochenende verlaufen, zumindest wenn Claudia mit von der Partie ist. Komm schon Achim das kann doch nicht wirklich dein Ernst sein. So schnell verliebst du dich doch nicht. Nicht bei all den ganzen geilen Stuten die draußen auf den Straßen umherlaufen!“

Ich verstand mich selber nicht. Konnte es wirklich sein, dass Claudia mir innerhalb von nur einem Tag so den Kopf verdreht haben, dass ich mich in sogar in sie verliebt hatte? „Nein, nein, nein … hin und wieder mal geil ficken, aber mehr ist nicht … mehr darf nicht sein!“ fluchte ich leise vor mich hin, zerknüllte den Zettel und warf ihn blindlings durch den Raum. Vor Wut ballte ich die Fäuste und hämmerte mit einer von ihnen mehrmals gegen meine Stirn.

Plötzlich klingelte das Telefon wodurch ich leicht vor Schreck zusammenzuckte. „Ja bitte? … Oh hallo Claudia … also ehrlich gesagt war ich schon etwas enttäuscht, dass du einfach so abgehauen bist … aber ich freue mich das du dich meldest … ja doch ehrlich … Claudia wieso sollte ich das denn nur einfach so sagen … klar war es auch für mich eine geile Nacht … ja auch das würde ich … nein Claudia so gerne ich den Abend und damit unser Zusammensein mit allem was dazu gehört bzw. gewesen ist wiederholen würde … nein Claudia aus diesem Grund würde ich dich nicht anlügen … richtig ich würde dich gern wiedersehen und dich auch gern noch des öfteren nageln, doch nur wenn du es genauso willst!“

„Ok wenn du lieber schlafen hast dann würde ich gerne noch mal mit dir schlafen … aber das ist doch nur ein anderes Wort, für ein und dasselbe … und … sehen wir uns wieder oder rufst du nur an, um mir zu sagen das du mich nie wiedersehen willst … du magst dich auch noch einmal mit mir treffen … um mich nur näher und besser kennen zu lernen … aha da du ehrlich bist, bin ich es auch und … was ja, ich will dich auf alle Fälle nebenbei auch näher kennen lernen, vielleicht wird ja sogar mehr als eine platonische Freundschaft in der es auch heiß im Bett zugeht, daraus!“

Die Worte sprudelten schneller aus meinem Mund als mein Verstand deren Bedeutung vernommen hatte. So fiel mir auch erst auf, dass ich ihr indirekt sagte, dass ich mich in sie verlieben könnte oder sogar schon hatte. Hatte ich dies wirklich so gesagt?

CLAUDIA


Ziemlich matt und erschöpft habe ich mich daheim angekommen erst einmal aufs Bett gelegt. Die vergangene Nacht und auch die Aussprache mit Carmen hatten mich doch ziemlich geschafft. Ich lag also auf dem Bett und wollte mich eigentlich nur ein wenig ausruhen und entspannen. Etwas dösen vielleicht, jedoch nicht mehr. Doch schaffte ich es nicht gegen den Schlaf wirklich anzukämpfen und so glitt ich nach kürzester Zeit ins Reich der Träume über. Ungefähr drei Stunden habe ich geschlafen bevor ich wieder erwachte.

Als ich wieder erwachte war die Sonne schon am Untergehen und mir wurde bewusst, dass ich aufstehen sollte. Immerhin musste ich ja Übermorgen wieder früh aufstehen und zur Arbeit gehen. „Verdammt.“ fluchte ich leise und schwang meine Beine über den Rand der Matratze. Ich stand auf und ging ins Wohnzimmer. Nachdem ich den Fernseher eingeschaltet und mich in meinen Lieblingssessel gesetzt hatte, überlegte ich wie ich den Abend verbringen sollte. Doch irgendwie hatte ich zu nichts richtig Lust. Weder auf Fernsehen, noch darauf ein Buch zu lesen, ins Kino zu gehen oder auch nur etwas im Internet rum zu surfen.

Zudem fing mir die Aussprache mit Carmen an im Kopf herumzuschwirren. Nein nicht das wir uns geliebt hatten. Viel mehr das, was ich ihr versprechen bzw. ihr eingestehen musste und dies bedeutete ganz klar eines. Ich musste mich, ob ich es wollte oder nicht, noch einmal mit Achim treffen. „Mindestens ein Treffen, wenn ich, ja wenn ich alles perfekt arrangiert bekomme. Dann ist Carmen an dem Tag auch dabei und kann, nachdem ich ihn aufgegeilt habe, Achim in ihr Bett lotsen!“ Das war ein guter Gedanke. „Andersrum war es eine wirklich geile Nacht. Auch wenn ich immer noch nicht verstehe was in mich gefahren ist! Wie ich mich in dieser Nacht nur in eine dieser billigen Schlampen verwandeln konnte. Gerade ich, wo ich solche Schlampen auf einen Kilometer Entfernung schon ausmachen kann und sie verachte.

Es half nichts, ich musste noch zumindest einmal mit ihm telefonieren um ein Treffen zu vereinbaren. So stand ich auf, ging zum Schrank rüber und kramte das Telefonbuch heraus. Nach ca. zwei oder drei Minuten hatte ich Achims Nummer gefunden. Während ich seine Nummer tippte war fing auf einmal mein Pulsschlag leicht an zu rasen. Ich kann nicht sagen was der Auslöser dafür war, ob es Vorfreude darauf war seine Stimme zu hören oder ob es mehr die Erinnerung an die letzte Nacht war. Jedoch war es so. Es begann zu klingeln. „Was sag ich bloß?“ fragte ich mich, als sich Achim meldete.

„Äh, hallo Achim, ich bin es Claudia … ich hoffe du warst nicht zu enttäuscht heute morgen das … das tut mir Leid, aber ich musste erst einmal meine Gedanken sortieren … ist das die Wahrheit … ach das sagst du doch jetzt nur so … nun vielleicht weil du nur noch mal so eine Nacht mit mir verbringen willst … siehst du also hab ich es doch mir richtig gedacht und du willst mich nur noch mal ins Bett bekommen … hm du bst wenigstens ehrlich und spielst mir jetzt nicht etwas vor … nageln wie sich das anhört, als wenn ich für dich nur ein Objekt der Lust und Befriedigung bin … nun miteinander schlafen hört sich zumindest viel angenehmer an … auch wenn es nur ein anderes Wort dafür ist … trotzdem mag ich dies lieber als nageln … ja ich rufe an weil ich dich auch noch mal wiedersehen möchte … ja Achim denn auch für mich war es eine wunderschöne Nacht mit dir .. natürlich bin ich auch ehrlich zu dir und ich möchte dich gerne näher kennen lernen!“

Auf einmal meinte Achim etwas wie, dass er mich nicht nur näher kennenlernen wollte, sondern dass er sich vielleicht sogar mehr wie eine platonische Freundschaft oder kleine Affäre vorstellen könnte. Ich war im ersten Moment ziemlich perplex und sprachlos. So brauchte ich einen Moment bis ich weitersprechen konnte.

„Achim das … das geht mir ehrlich gesagt ein bisschen schnell … ich bin erst seit drei Wochen wieder solo … nein er hat de Beziehung wegen einer anderen beendet“! Darauf meinte Achim, dass der ( Thomas ) sie ja nicht alle haben könnte, eine so tolle Frau wie mich zu verlassen. „Wie recht du doch hast Achim!“ dachte ich bei mir und merkte, dass sich meine Augen leicht mit Feuchtigkeit zu füllen begannen. „Lass uns von was anderem reden, ok … hm nein heute habe ich keine Lust mehr irgendwo hin zu fahren … nein Achim auch nicht Besuch zu empfangen … ja schon, sicher, würde ich dich auch gern sehen … äh ja habe ich wieso … ok dazu könnte ich mich überreden lassen … ok mein Nick lautet Sahnestückchen0101 … ja gut wir sehen uns dann gleich im Web!“

Wir beendeten das Telefonat. Doch bevor ich aufstand um zu meinem PC rüber zu gehen und wie grade besprochen ins Internet zu gehen und meinen Messenger einzuschalten, blieb ich noch kurz auf der Couch sitzen. „Mensch Claudia wieso hast du dich da jetzt drauf eingelassen? Du wolltest ihn doch nur noch einmal wegen des Treffens mit hm und Carmen sehen und jetzt das. Was ist nur los mit dir?“ fragte und beschimpfte ich mich selber.

ACHIM


Claudia stockte einen Moment bevor se weitersprach: „Ja Claudia … Claudia ich habe nur gesagt das eventuell … war es deine Entscheidung … der kann sie ja nicht alle haben, eine so klasse Frau wie dich zu verlassen … ok hast du Lust heute noch was zu unternehmen … hm wenn du magst komm ich zu dir … ich dachte du würdest mich gern noch mal treffen … sag mal hast du Internet … gut was hältst du davon wenn wir uns online treffen … wenn du einen Messenger benutzt, können wir ja darüber weiter unterhalten … ok dann bis gleich, ich schreib dich an!“

Wir beendeten das Telefonat und legten auf. „Wär hätte das gedacht? Es läuft ja alles sogar besser wie erwartet. Jetzt brauche ich ihr zumindest im Moment noch nicht einmal sagen, dass ich ihre Adresse habe und das ich Carmen dafür gefickt habe!“ überlegte ich stumm vor mich hin grinsend. Ich stand auf und hob erst einmal den Zettel wieder auf. „Auch wenn ich dich vielleicht gar nicht wirklich brauche, behalte ich dich doch noch mal lieber!“ mit diesem oder einem ähnlichen Gedanken steckte ich den Zettel in meine Tasche und begab mich ins Nebenzimmer, wo sich mein PC befindet.

Gemütlich setzte ich mich in meinen Drehstuhl, schaltete alles ein und wartete darauf, dass der PC hochgefahren war. Schnell war das Messenger-Programm gestartet und schon tippte ich ihren Nick ein. Doch nichts, Claudia war noch nicht online oder hatte ihren Messenger noch nicht gestartet. Ich vertrieb mir die Zeit, bis sie online war und ich sie endlich anschreiben konnte damit solange durchs Netz zu surfen. Ungefähr fünf Minuten musste ich so auf sie warten. Minuten in den ich mich schon fragte, ob sie sich vielleicht doch noch einmal anders entschieden hatte.

Doch dann gab ich ihren Nick noch einmal ein und endlich kam nicht mehr die Meldung, dass meine Nachricht nicht an sie weitergeleitet werden könne, da sie nicht online wäre. „Hi Claudia!“ schrieb ich sie sofort an und schon kurz darauf begrüßte sie auch mich. Ruck Zuck hatten wir uns gegenseitig in die Kontaktlisten aufgenommen. Am Anfang war unser Chat jedoch ein wenig verkrampft und wollte nicht so richtig in Schwung kommen.

CLAUDIA


Ich überlegte noch kurz, ob ich Achim noch einmal anrufen und absagen sollte. Doch was würde er dann von mir denken? Schließlich hatte ich ihm gesagt, dass ich ihn gerne noch einmal treffen und näher kennen lernen wollte. Zudem hatten wir eben vereinbart, dass wir miteinander chatten wollten. Jetzt gab es für mich kein zurück mehr. Ich konnte einfach keinen Rückzieher mehr machen ohne das Gesicht zu verlieren. Dafür war es nun einfach zu spät. Trotzdem ließ ich mir etwas mehr Zeit damit mich vor den PC zu setzen und online zu gehen als nötig gewesen wäre.

Naja nach ein paar Minuten saß ich dann also doch auf meinem Stuhl, war online und hatte auch meinen Messenger gestartet. Es dauerte auch nicht lange, bis ein Fenster aufsprang und Achim mich begrüßte. „Na gut, du bist selbst schuld an dieser Situation also beschwer dich nicht!“ war mein Gedanke, als ich ihm zurückschrieb. Doch es war irgendwie komisch, denn obwohl wir uns ja kannten, Achim mich sogar besser als viele meiner langjährigen Freunde kannte, nahm unser Chat nur sehr langsam nach und nach an Fahrt auf.

Ich kann nicht mehr sagen, ob wir das Eine extra erst einmal außen vor ließen oder ob es sich nicht richtig ergeben hatte. Vielleicht war es aber auch nur wegen des schleppend anlaufenden Anfangs, dass das besondere Thema erst einmal außen vor blieb. Doch machte dies im Grunde nichts, denn zum ersten Mal unterhielten wir uns quasi wirklich miteinander. Wodurch ich von Achim erfuhr, dass er als Stapelfahrer arbeitete ist. Er war 26 Jahre alt und hatte schon einige Zeit lang keine Beziehung mehr gehabt. Zumindest hat er mir dies an jenem Abend so geschildert. Heute weiß ich, dass er weniger an festen Bindungen interessiert war und das er mehr für die die schnellen Nummern gelebt hatte.

Auch ich erzählte Achim etwas von mir. Wie sehr ich Thomas geliebt, wie sehr mir die Trennung weh getan hatte und das er seit der Trennung der erste war, auf den ich mich eingelassen hatte. Das ich nicht wusste wieso ich mich ihm hingegeben hatte verschwieg ich ihm allerdings. Achim sollte nicht wissen, dass er aus irgendeinem Grund eine mir nicht verständliche Macht über mich hatte.

ACHIM


Irgendwann entspannte sich die Situation dann doch und wir kamen ins Gespräch. Es war schon irgendwie komisch für mich. Eigentlich interessiert mich so ein Geschwafel bei Bräuten ja nicht. Wozu auch? Es gab nicht viele die es schafften, nachdem ich sie einmal durchgezogen hatte, noch weitere male rangenommen hab. Aber bei Claudia interessierte es mich mehr als ich ich mir in dem Moment zugestanden hätte. Jedoch es war so und je mehr ich erfuhr, umso mehr wuchs mein Interesse an Claudia. Doch immer noch wollte oder konnte ich mir selber nicht eingestehen, dass ich mich wohl verliebt hatte oder grade dabei war mich in Claudia zu verlieben.

Natürlich erzählte ich ihr auch von mir. Zugegeben es war bestimmt nicht so schmeichelhaft für mich. Denn im Grunde konnte ich ja immer wieder nur das eine erzählen. Gesehen, angesprochen, abgeschleppt und flachgelegt … eine feste Beziehung, die hatte ich glaube ich mit 16 oder 17 Jahren das letzte mal. Zum ersten Mal fühlte ich mich schlecht deswegen. „Komm schon was soll das? Ist doch scheiß egal was Claudia darüber denkt, immerhin war es ja vor ihrer Zeit!“ versuchte ich mir selber Mut zu machen.


Je länger wir miteinander redeten, umso lockerer wurden wir beide. Von anfänglicher Verkrampfung, über neutralen Themen, gelangten wir nun in eine Phase in der wir anfingen rumzualbern. Gegenseitig stachelten wir uns immer wieder an oder zogen uns mit Kleinigkeiten auf. Auf einmal fragte Claudia mich, ob ich eine Webcam hätte. Natürlich habe ich eine und dies sagte ich ihr auch. Kaum hatte ich ihr dies mitgeteilt, bekam ich von ihr auch schon eine Einladung für eine Cam2Cam Sitzung.

Wenn ich ehrlich sein soll, so muss ich gestehen, an diese Möglichkeit Claudia doch noch sehen zu können gar nicht gedacht zu haben. Umso schöner war es, dass Claudia von sich aus diese Sitzung führen wollte. Das schwarze im Fenster verschwand und endlich konnte ich Claudia wieder sehen. Sie sah wieder einfach bezaubernd aus. Klar am Vorabend hatte sie sich extra für die Party zu recht gemacht und nun war sie nicht gestylt. Trotzdem oder vielleicht sogar genau deswegen fand ich ihren Anblick wunderschön, was ich ihr auch mitteilte.

„Hast du schon wieder Hintergedanken?“ fragte mich Claudia, mit einem leicht süffisanten Lächeln im Gesicht. „Wer ich? Wie kommst du denn darauf, das ich immer gleich Hintergedanken haben muss?“ wollte ich von ihr daraufhin wissen.

CLAUDIA


Wir chatteten weiter. Was der genaue Grund war weiß ich nicht mehr, aber nach und nach fingen wir an uns gegenseitig zu necken. Wir schrieben uns gegenseitig kleine gezielte Spitzen. Nichts Schlimmes oder gar böses gemeintes. Im Gegenteil wir blödelten mehr rum, veräppelten uns ein wenig und hatten jede Menge Spaß dabei.

Irgendwann bemerkte ich dann, dass das kleine Icon, welches anzeigt das der andere eine Webcam besitzt, hinter seinem Onlinenamen eingeblendet war. Aus einer Laune heraus fragte ich Achim sofort danach und bereicherte kurz danach unseren Chat, indem ich ihm anbot via Cam miteinander zu chatten. Als ich dann Achim in dem kleinen Fenster wieder sah, fragte ich mich sofort was es wohl genau war, was mich auf einmal so zu ihm hingezogen hatte. Sicher Achim ist nicht hässlich, aber da ich noch Thorsten hinterhertrauerte überhaupt keinen Bock auf die Party und auf mehr gehabt hatte. Da Achim mich am Anfang der Party auch nicht die Bohne interessiert hatte, verstand ich meine plötzlich aufkommenden Gefühlswallungen wieder nicht.

Nur eins war mir inzwischen klar. Irgendwas musste er ja haben, da ich in Gedanken nicht von ihm los kam. Etwas was mir schier unbegreiflich zu sein schien, denn auch in dem Moment hatte Achim nicht die besondere Ausstrahlung. Allerdings kam mir der Gedanke, dass dies nun bestimmt nur daran liegt, dass ich ihn nur in diesem kleinen Fenster auf dem Monitor sehen konnte. Aus diesem Grund verdrängte ich jegliche Gedanken in dieser Richtung aus meinem Kopf und widmete mich wieder voll und ganz dem, was Achim mir in unserem Chat schrieb.

Fast bei jedem seiner Sätze musste ich vor Lachen aufpassen nicht von meinem Stuhl zu fallen. Es tat einfach nur gut, mit jemandem so zu chatten. Mal nicht an Thomas denken zu müssen, sondern gekonnt davon abgelenkt zu werden und das tat Achim. Lange hatte ich schon nicht mehr so viel und ausgiebig gelacht. Zudem fühlte ich mich absolut gut und so komisch es auch klingen mag, fühlte ich mich geborgen. Ich fühlte, dass ich mich vor Achim nicht verstellen brauchte und dass wenn es nötig gewesen wäre Achim auch sofort für mich da gewesen wäre. Ohne Frage stand fest, ich hätte nur ein Wort sagen brauchen und er wäre direkt zu mir gekommen. Nicht um mich ins Bett zu bekommen, sondern um mich nur in den Arm zu nehmen und mir eine Schulter zum anlehnen bzw. ausweinen zu geben.

Aber das brauchte Achim nicht, denn wie ich schon sagte, fühlte ich mich total gut. So gut sogar, dass mich auf einmal der Schalk im Nacken packte. So fing ich an zwischen den Spitzen gezielt kleine erotische Einwände einzustreuen. Je länger wir weiterredeten und ich immer mal wieder irgendwas Erotisches mit einbaute, war Achim doch anzusehen, dass er langsam aber sicher unruhiger wurde. Ich sagte ja schon das mich der Schalk gepackt hatte, so das es anfing mir immer mehr Spaß zubereiten ihn so zu sehen und auch noch zu reizen. Ich setzte mich etwas lässig auf dem Stuhl hin, lehnte mich zurück und führte meine Hände zum Bund meines T-Shirts.

ACHIM


War der Chat bis jetzt schon schön und interessant gewesen, so war es als ob durch das Dazuschalten der Webcam der Chat erst an Fahrt aufnahm. Gegenseitig stachelten und zogen wir uns immer wieder auf, weshalb oder wodurch Claudia lachen musste. Diese Fröhlichkeit gefiel mir mehr als nur gut. Auch wenn ich es in dem Moment nicht hören sondern nur sehen konnte, hat Claudia ein wirklich ergreifendes Lachen. Ihre blonden Haare flogen nur so von einer Seite zur anderen bzw. schienen in der Luft ihres Raumes zu wehen.

„Ich wüsste ja gerne mal, wie du es geschafft hast deine Lehre zu bestehen, so blond wie du bist!“ meinte ich und konnte erkennen das Claudia im ersten Moment nicht wusste ob sie nun darüber auch lachen oder mir eher böse sein soll. Doch die Retourkutsche kam sofort. „Och was soll ich sagen, dich hab ich ja auch rumbekommen!“ dabei grinste sie frech in ihre Webcam. Nun war ich es der kurzzeitig perplex war. Doch auch ich bin nicht auf den Mund gefallen bzw. wusste zu kontern. „Ach so war das? Du hast mich aufgerissen? Ich habe es allerdings anders im Kopf, nämlich das du mir, meinem Charme und meinem absolut geilen Aussehen in die Fänge gegangen bist!“

Claudia bekam sich fast vor lachen nicht mehr ein. „Ich bin dir in die Falle gegangen? Ich würde mal eher sagen das meine gekonnt und hübsch verpackten Süßigkeiten der Grund waren, wieso es überhaupt letzte Nacht geschehen ist.“ Bingo eins zu null für Claudia. Natürlich hatte auch ihr Aussehen, wie sie gekleidet war und sich zurecht gemacht hatte mit dafür gesorgt, dass Claudia meine erste Wahl, vor Carmen, war. Jedoch konnte ich dies unmöglich zugeben.

„Tztztz jetzt tue mal nicht so als ob du die Sexbombe schlechthin bist? Du konntest mir einfach nicht wiederstehen!“ Rückblickend denke ich, dass dieser Satz erst alles weitere in Gang gesetzt hat, denn auf einmal lehnte sich Claudia in ihrem Stuhl zurück und zog sich ihr T-Shirt aus. Wie gebannt konnte ich nur auf den Monitor starren, unfähig irgendwas zu schreiben. Jedoch hämmerte sofort ein Gedanke in meinem Kopf herum: „Ja komm du geile Sau zeig mir deine geilen Möpse.“

Doch leider musste ich feststellen, dass Claudia einen weißen Spitzen-BH anhatte. Dieser brachte ihre tollen und geilen Möpse nicht nur wunderbar zur Geltung sondern betonte sie noch zusätzlich. Mir lief bei dem Anblick schon wieder das Wasser im Mund zusammen. Dazu jubilierte mein Freudenspender wie wild in meiner Hose. Ich wurde schon wieder so geil, dass ich am liebsten in den Monitor gekrochen wäre. Dies lag auch an ihren zweideutigen Anspielungen die sie die ganze letzte Zeit vorher gemacht hatte.

„So meinst du immer noch das ICH dir in die Falle gegangen bin?“ fragte sie und schaute lasziv in ihre Cam. „Du geiles Stück!“ sagte ich in den Raum hinein, schrieb jedoch: „Ja klar doch, das zeigt mir nämlich nur wie verrückt du schon nach mir bist!“ Um meine Aussage zu bekräftigen grinste ich nun in meine Webcam. „So so das glaubst du also immer noch.“ Kam von Claudia. Ihre Hände legten sich um die Körbchen des BHs und drückten diese etwas zusammen. Ich weiß nicht, ob es auch bei dem kleinen Bild der Cam sichtbar war, aber mir stiegen langsam kleine Schweißperlen auf die Stirn.

CLAUDIA


Kaum hatte ich mein T-Shirt ausgezogen, konnte Achim seinen Blick auch schon nicht mehr vom Monitor abwenden. „Kerle, wie leicht die doch zu steuern sind!“ dachte ich bei mir. Ich genoss es jedoch auch, dass ich selbst via Webcam so heiß und geil machen konnte. Schließlich hatte er mich ja schon komplett nackt gesehen und zudem noch geil genommen,


Ich fragte Achim, ob er immer noch der Meinung sei, dass ich ihm und nicht eher er mir bzw. meinem Körper in die Falle gegangen sei. Schon seit einiger Zeit diskutierten wir darüber wer wohl am Vorabend wen eingefangen und verführt hatte. Da Achim jedoch von seiner Meinung nicht abzubringen war, beschloss ich mein Spiel bzw. meine Argumente besser und weiter auszuspielen. Dazu ergriff ich meine Brüste, die sich immer noch in meinem verführerischen BH befanden, und drückte sie spielerisch zusammen. Dabei setzte ich mich erst aufrecht hin und beugte dann meinen Oberkörper zur Webcam. Damit wollte ich erreichen, dass mein Brüste noch deutlicher auf Achims Monitor zu sehen waren.

Mein Vorgehen verfehlte natürlich nicht seine Wirkung und ich konnte erkennen, dass Achims Gesicht sich immer mehr de

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