Durch List und Tücke zum Erfolg IV
von MrEmpire
Das Stadtfest: "Sahnekuchen im Gesicht kann so Geil sein"
CARMEN
Ein paar Tage nachdem Claudia bei mir gewesen war und ich noch nichts von ihr gehört hatte, wie oder wann sie Achim treffen und für mich geil machen wollte, beschloss ich sie anzurufen. "Hallo Claudia, ich bin es Carmen! Na wie geht es dir? Wieder was besser"? Die letzte Frage bezog sich natürlich darauf, ob sie mittlerweile wusste, wieso sie auf einmal doch so geil auf Achim geworden war, dass sie ihn mir dann auf der Gartenpartie quasi ausgespannt hatte. Zuerst wollte Claudia nicht so richtig mit der Sprache rausrücken, weshalb ich immer wieder nachhackte.
"Jetzt hör aber auf Claudia, wenn Achim überhaupt nichts an sich hätte, dann wärst du nicht in seinem Bett gelandet und hätte er dich nicht geil gefickt , eben das hast du mir ja am nächsten Tag selber erzählt , wie was? Na das die Nacht und der Sex mit ihm absolut geil gewesen wäre"! Claudia gestand, dass es an dem gewesen war.
"Siehst du? Also muss er was haben, was habt ihr am Samstag noch gemacht"? Ich traute meinen Ohren kaum, als Claudia mir sagte, dass Achim sicher etwas an sich hatte, was sie geil und heiß werden ließe. Ansonsten hätten sie wohl keinen Cam2Cam Sex gehabt.
Da ich Claudia, ja nun, wie schon einmal erwähnt, seit mehreren Jahren kannte, war ich fast ein bisschen schockiert über sie. Nicht, das ich nicht wusste was Cam2Cam bedeutet, oder dies selber noch nie erlebt hätte. Nein es war mehr wie am Sonntag, als sie mir gestanden hatte das sie und Achim in der Nacht auch gevögelt hatten. Wieder war es etwas was ich bei Claudia nie für möglich gehalten hätte. Ich schätzte sie zwar nie als richtig Prüde ein, doch gab es halt gewisse Sachen oder Punkte, bei denen ich meine Hand ins Feuer gelegt und dabei gesagt hätte, nein sowas tut Claudia nicht.
Danach redeten wir noch eine ganze Weile. Versuchten herauszufinden was Achim so anziehend für Claudia machte. Allerdings eine konkrete Antwort fanden wir nicht.
Irgendwann wollte ich dann wissen was sie sich nun überlegt hatte. Wie, wann und wo sie Achim geil machen wollte, um ihn dann auf ein Zeichen von mir, einfach stehen zu lassen und an mich abzutreten. Doch Claudia gestand mir dass sie sich darüber noch keine richtigen Gedanken gemacht hatte. Ich war mehr als enttäuscht von ihr, was ich Claudia auch sagte. Diese entschuldigte sich zwar bei mir, dennoch hatte ich das Gefühl das ich, wenn es wirklich dazu kommen sollte, wohl in die Planung mit eingreifen musste. Ob Claudia mit Absicht sich noch keine Gedanken gemacht hatte, das wusste ich nicht.
"Ok hör zu, ich glaube ich weiß wann und wo", meinte ich dann zu ihr. Sofort war Claudias Neugierde geweckt. "Wir haben doch übernächstes Wochenende das Stadtfest doch, genau da, immerhin hast du ihn mir auch quasi in der Öffentlichkeit ausgespannt. Also überleg dir wie du ihn dorthin lockst und wie du ihn da dann an mich übergeben willst, ohne dass Achim etwas davon merkt"! Damit Claudia nicht anfangen konnte darüber zu diskutieren, verabschiedete ich mich und legte sofort auf.
CLAUDIA
Am Mittwoch der folgenden Woche meldete sich Carmen bei mir. Sofort wollte sie von mir wissen, wie es mir geht und was nun bei mir in Punkto Achim los sei. Obwohl ich Carmen ja erzählt hatte, das ich mit Achim geschlafen und wir uns danach auf so geile Art und Weise wieder versöhnt hatten, fragte ich mich selber ob ich ihr auch alles weitere erzählen sollte. Denn wie Achim dann reagieren würde wusste ich ja nicht. Mir war trotzdem in den paar Tagen klar geworden das ich Achim auf keinen Fall als platonischen Freund verlieren wollte. Ich hatte den Punkt in dem ich von Liebe sprach, oder mir die Schmetterlinge im Bauch verdeutlichten, dass ich mich verliebt hatte, noch nicht erreicht. Aber dennoch war mir Achim also platonischer Freund schon mehr als wichtig geworden.
Ich druckste also mehr um die Antwort herum, als Carmen wirklich zu antworten. Doch Carmen ließ nicht locker. Sie meinte, dass Achim doch wohl irgendwas haben müsste, dass grade ich schon am ersten Abend bzw. in der ersten Nacht mit ihm geschlafen hätte. "Ja das hat er ja auch, auch wenn ich immer noch nicht genau weiß was es genau ist was hab ich erzählt ach so das, ja es war auch eine wirklich berauschende Nacht aber wie gesagt, was es ist, was Achim genau an sich hat, das wir am Samstagabend noch ein geiles Nachspiel via Internet hatten, weiß ich selber noch nicht"!
Sofort wollte Carmen genau wissen, was am Samstag gewesen war und genauso wenig, wie ich es dabei ja selber nicht glauben konnte das ich es tat, konnte ich ihr anhören das sie sich nicht wirklich traute zu glauben, was ich ihr grade am erzählen war. Von da an versuchten wir herauszufinden was mich bei Achim so sehr anzog, dass ich (sagen wir mal) so aus mir rausging, bzw. meine Vorsätze am über Bord werfen war. Wir beurteilten ihn in verschiedenen Kategorien wie: Aussehen, Charme Ausstrahlung usw. auf einer Skala von eins bis zehn.
Achim schnitt dabei auch gar nicht schlecht ab. Beim Aussehen, einigten wir uns auf eine acht bis neun. Da Carmen ihm eine neun und ich eine acht geben wollte. In Punkto Charme waren wir uns einig, eine eindeutige neun. Denn größten Unterschied gab es zwischen uns beim Punkt Ausstrahlung. Ich war wieder für eine acht, doch für Carmen kam nur eine zehn in Frage. Also einigten wir uns auf eine neun. Wie gesagt Achim schnitt nicht schlecht ab, aber was von den drei Punkten war, blieb weiter im Dunkeln verborgen.
Auf einmal wollte Carmen dann von mir wissen, ob und wenn ja, was ich mir überlegt hätte, damit Achim sie nehmen würde. "Wenn ich ehrlich bin, habe ich noch nicht wirklich Zeit dafür gehabt Carmen", antwortete ich ihr. Das Carmen meine Antwort nicht gefallen hat, dürfte jedem klar sein, weshalb sie nun begann sich darüber Gedanken zu machen. Vielleicht, hatte sie das auch die ganzen Tage zuvor getan, auf jeden Fall erklärte sie mir dann, das es am übernächsten Wochenende auf unserem jährlichen Stadtfest, stattfinden sollte. Sie meinte noch so etwas wie das es nur fair wäre, wenn ich Achim in der Öffentlichkeit heiß mache und ihn dann zurückweise, damit Carmen sich ihn dann krallen und eventuell übers trösten, zum Sex mit Achim kommen kann. Ich wollte protestieren, doch Carmen verabschiedete sich direkt und legte auf.
Nun hatte ich mehrere Probleme. Zum einen musste ich es erst einmal schaffen, dass Achim sich mit mir auch auf dem Stadtfest treffen würde. Ok, sicher war dass das kleinste meiner Probleme. Dazu musste ich mir überlegen was ich Achim dann erzählen würde, weshalb ich mich verdrücken würde. Was jedoch mein größtes Problem darstellte, war das ich es eigentlich gar nicht wirklich wollte. Denn auch dies war etwas, was die Freundschaft mit Achim zunichte machen könnte, das war mir klar! Doch was sollte ich machen? Ich hatte es Carmen versprochen und bin so erzogen worden, dass man seine Versprechen auch halten muss.
ACHIM
Mittlerweile hatte ich von Claudia über eine Woche nichts mehr gesehen bzw. gehört. Ein Zeit die für mich schier Unendlich lang war und mir deutlich klar machte, das Paul, mit seiner Vermutung und Andeutung, wohl doch nicht so verkehrt gelegen hatte. Denn in meinen Gedanken war kaum noch für etwas anderes als Claudia Platz. Irgendwie spuckte sie zu jeder Zeit in meinem Kopf. Mir wurde klar, dass ich mich wirklich in Claudia verliebt hatte oder zumindest dabei war. Ein Zustand, den ich so überhaupt noch nicht kannte, da ich den Kontakt zu den Weibern die ich gefickt hatte, immer direkt schnell abgebrochen hatte. Doch bei Claudia schaffte ich es nicht, wie sonst, zu sagen: "War ein geiler Fick, auf zur nächsten!"
Ich stand grade unter der Dusche als das Telefon klingelte. Schnell stellte ich das Wasser ab, schnappte mir ein Handtuch und eilte in Wohnzimmer zum Telefon. Doch als ich den Hörer abnahm, wurde auf der anderen Seite aufgelegt. "Verdammt wird Zeit das ich mir doch mal ein anderes Telefon zu lege!", fluchte ich und ging zurück ins Badezimmer. Ein anderes Telefon aus dem Grund, weil mein damaliges kein Display hatte und ich dadurch auch nicht sehen konnte, wer mich versucht hatte anzurufen. Natürlich hätte ich Claudia, in dieser Woche anrufen können. Doch ich wollte sie noch nicht wissen lassen, dass ich ihre Nummer hatte.
Während ich mich am abtrocknen war, fragte ich mich nun jedoch selber, wieso ich dies so entschieden hatte. Denn immerhin mochte sie mich doch, das hatte sie doch allein dadurch gezeigt, dass sie mich angerufen hatte. Deshalb beschloss ich Claudia anzurufen. Ich zog mich an, machte mir eben noch etwas zu essen, bevor ich mich dann auf die Couch schmiss und Claudias Nummer wählte. Mein Herz pochte doch schon ein wenig schneller, während das Telefon am klingeln war. Fünf - Sechs - Sieben Mal hatte es bereits geklingelt und langsam spielte ich mit dem Gedanken aufzulegen und später noch einmal anzurufen, da Claudia wohl nicht zuhause war.
CLAUDIA
Nachdem Carmen mich angerufen hatte, hatte sie sich nun schon eine Woche nicht mehr gemeldet. Es war Mittwoch und langsam, aber sicher musste ich mich bei Achim melden und mich mit ihm für den Samstag oder Sonntag, auf dem Stadtfest, verabreden. Mit jedem Tag, jeder Stunde die ich verstreichen ließ, erhöhte sich natürlich die Chance oder besser gesagt die Gefahr das er für das Wochenende schon irgendwas geplant hatte. Im Grunde fiel es mir nicht schwer den Hörer zu nehmen, seine Nummer zu wählen und mich mit ihm zu verabreden. Ganz im Gegenteil ich hatte selber große Lust dazu, Achim wieder zu treffen, ihn zu sehen, gemeinsam mit ihm zu lachen. Doch da war halt dieses Damoklesschwert, welches über meinen Kopf bzw. unserer Freundschaft am schwingen war.
Schweren Herzens nahm ich dann am Mittwoch vor dem Stadtfest den Hörer in die Hand und wählte seine Nummer. Doch ich erreichte Achim nicht. Nachdem ich vier oder fünf Mal klingeln lassen hatte, legte ich wieder auf. Ich war zugleich ein wenig froh und enttäuscht darüber. Die ganze Woche über hatte ich mir gewünscht das Achim sich einmal melden würde, aber das war ich selber Schuld, das er sich nicht melden konnte. Ich war ja einfach so weg, ohne Nachricht bzw. Achim meine Adresse zu hinterlassen. Ich durfte mich also nicht beschweren und trotzdem wurde ich mit jedem Tag trauriger darüber.
Ein eindeutiges Zeichen. Das, was ich während des Telefonates mit Carmen noch abgestritten hatte, wurde nun immer klarer. Ich hatte mich in Achim verliebt. Das war wohl auch der Bedeutendste Grund weshalb mir die Absprache mit Carmen nun doch was ausmachte. Denn ich sollte den Mann, den ich liebte, Geil machen und dann quasi in ihr Bett schicken. Als mir dies nun endlich wirklich bewusst geworden war saß ich auf meiner Couch und war am überlegen ob ich Carmen anrufen und darum bitten sollte, unsere Absprache zu vergessen. Vielleicht ließ sie sich ja auf irgendwas anderes ein, etwas was nicht mit Achim zutun gehabt hätte.
Doch ich sollte nicht zum anrufen kommen. Denn auf einmal klingelte mein Telefon. Auf dem großen Display wurde Achims Nummer angezeigt. Mein Herz stockte einen Moment und begann dann wie wild zu rasen an. "Ja Hallo", nahm ich das Gespräch an. "Ach hallo Achim, freut mich das dich mal meldest, ich hatte fast schon den Eindruck du hättest mich schon wieder vergessen"! Wie ich denn auf so eine Idee kommen könnte, wollte Achim dann von mir wissen. Es tat so gut seine Stimme zu hören. Was für mich der letzte, noch fehlende Beweis war, das ich mich verliebt hatte. Wir unterhielten uns prächtig. Machten Witze, zogen uns gegenseitig auf und lachten viel.
Irgendwann fragte mich Achim dann ob ich schon irgendwas fürs Wochenende geplant hätte. "Ja ich will aufs Stadtfest", beantwortete ich seine Frage. Dass noch einiges mehr geplant war, behielt ich jedoch für mich. Da Achim so noch nichts fest geplant hatte und da er eh gehofft hatte etwas mit mir zusammen unternehmen zu können, war seine nächste Frage natürlich ob ich etwas dagegen hätte wenn wir zusammen hingehen würden. Natürlich hatte ich nichts dagegen. Ich wollte ihn ja eh wiedersehen und so konnte ich im nachhinein Notfalls immer sagen, dass er mich ja indirekt zum Stadtfest eingeladen hatte und nicht ich ihn gefragt hatte ob er mitkommen wolle.
Mir purzelten dadurch ein paar Steine von der Brust, auch wenn ich mir natürlich im Grunde etwas vormachte. Denn es war ja egal, wer wen dazu eingeladen hatte, was zählte war das was Carmen und ich geplant hatten. Meine Gedanken trübten sich dadurch dann kurzzeitig ein wenig, doch Achims Art fegte die düsteren Wolken ziemlich schnell wieder beiseite. Noch fast eine geschlagene Stunde telefonierten wir miteinander, bevor Achim dann das Gespräch beenden musste, da er eine Verabredung bei einem Freund hatte.
ACHIM
Doch dann vernahm ich dies bekannte Knacken in der Leitung, welches immer zu hören ist, wenn auf der anderen Seite der Hörer abgenommen wird. Mit ihrer wunderschönen, leicht bezaubernden Stimme meldete sich Claudia und war sehr erfreut über meinen Anruf. Das hörte man ihrer Stimme auch deutlich an. Sollte es wirklich an dem sein und sich Claudia ebenfalls, in mich, verliebt haben? Sollten wir uns quasi gesucht und nun endlich gefunden haben? Irgendwie konnte oder wollte, ich dies nicht richtig glauben. Was wohl daran lag das ich immer noch ein wenig von meinem alten Denken in mir hatte. Nach spätestens ein paar Mal drüber gerutscht sein, ab zur nächsten, noch nicht gefickten Möse, bzw. Schlampe. Gibt ja genug davon und vor allem genügend, die ebenfalls nur genau das eine wollen.
Immer wieder kamen von Claudia kleine Spitzen in meine Richtung. Na warte das kann ich auch, dachte ich bei mir und begann ebenfalls das Spiel. Wodurch ein richtig lustiges Gespräch zustande kam. Ganz anders als bei unserem Chat, wo sich der Chat ja erst schleppend hingezogen hatte. Es war so schön Claudia lachen zu hören. Irgendwann dann konnte ich nicht mehr anders, ich wollte, nein ich musste, Claudia wiedersehen. Also fragte ich sie nach ihren Plänen für das bevorstehende Wochenende.
Zu meiner freudigen Überraschung wollte sie auf das Stadtfest. Ein Ort wo man sich zur Not auch rein Zufällig über den Weg laufen konnte. Doch das brauchte ich gar nicht in Erwähnung ziehen, denn Claudia fand meinen Vorschlag, es zusammen besuchen zu können, eine sehr gute Idee. Also machten wir noch schnell aus, dass ich sie am Samstag um 15:00 Uhr abholen sollte. Danach, redeten wir noch einige Zeit über dies und das, bis ich mich dann verabschieden musste. Denn ich musste noch zu einem Kumpel.
CARMEN
Mittlerweile war es schon Freitag und Claudia hatte sich immer noch nicht bei mir gemeldet, was nun wird. Ob sie Achim erreicht hatte und wenn ja, ob sie es geschafft hatte, ihn zu einem Besuch des Stadtfestes zu überreden. Dabei konnte ich es vor Neugierde kaum noch aushalten. Zudem kribbelte es in meiner Möse, bei dem Gedanken von Achim noch einmal wild rangenommen zu werden. Die Erinnerung an unseren ersten Fick, war trotz der vergangenen Tage immer noch absolut frisch. Allerdings dadurch auch die Erinnerungen daran, wie sehr mein Arsch danach gebrannt hatte und das ich zwei Tage lang nicht hatte richtig laufen können.
Also beschloss ich Claudia anzurufen. So oder so, ob mit Claudias Hilfe oder nicht, war mir egal, ich wollte dieses Wochenende noch einmal von Achim richtig rangenommen werden. Als ich Claudia dann am Apparat hatte, machte ich auch keinen Hehl daraus. Im Gegenteil meine erste Frage, nach unserer Begrüßung, lautete direkt, ob alles für das Wochenende und das Stadtfest geklärt sei. Ohne auf eine Antwort zu warten, wollte ich auch direkt von ihr wissen, an welchem Tag (Samstag oder Sonntag) und um wie viel Uhr wir uns auf dem Stadtfest treffen würden. Claudia war, das merkte ich ihr an, etwas Perplex und am Anfang Sprachlos.
Doch als sie sich wieder gefangen hatte, versuchte sie mich von der Idee abzubringen. Sie fragte mich ob es nicht irgendwas anderes gäbe, was sie tun könnte um ihre Schuld zu begleichen. Nein, entgegnete ich ihr, mit fester Stimme. So war es ausgemacht und so sollte es auch bleiben. Da sie jedoch nicht aufhörte mich um Verzeihung zu bitten und zu etwas anderem zu überreden, wurde mir etwas klar. Claudia musste sich verliebt haben. Nun befand ich mich in einer Zwickmühle. Zum einen freute ich mich für Claudia. Denn ich wusste ja, dass es Achim scheinbar genau so ergangen war und er sich ebenfalls in sie verliebt hatte. Andererseits konnte es natürlich auch sein, das er Claudia nur noch einmal ins Bett bekommen wollte.
Zum anderen war da unsere Abmachung. Sicher es wär ein Leichtes gewesen sie zu kanzeln, aber würde ich ihr damit nicht indirekt zustimmen und ihr Recht geben? Recht geben, dass ich doch noch eines dieser kleinen pubertierenden Schulmädchen sei, mit der man so, wie Claudia es auf der Party mit mir getan hatte, rumspringen kann? Dazu kam noch, meine sich in den beiden letzten Wochen, durch die Vorfreude aufgebaute und aufgestaute Geilheit. Geilheit auf den geilen Schwanz von Achim. Was sollte ich also tun? Verdammt, wenn ich auf mein Recht und die Einhaltung unserer Abmachung bestand, könnte ich dadurch unsere Freundschaft genauso gefährden. Doch wenn nicht, würde ich sagen, ok, ab jetzt kannst du machen was du willst, ich werde immer schön brav das kleine naive Mädchen spielen und sein.
Um es kurz zu sagen, die Frage war doch eigentlich die, was war mir lieber, die Freundschaft zu Claudia oder meine eigene Selbstachtung? Meine Entscheidung viel auf die Selbstachtung. "Soll sie ruhig merken, wie weh einem getan werden kann, wenn man so mit den Gefühlen anderen rumspielt!" "Hör zu Claudia, entweder du fädelst das für Morgen oder Übermorgen ein oder du wirst bereuen, dass du es nicht getan hast", sagte ich zu ihr! Es dauerte ein paar Augenblicke bis Claudia dann leise meinte: "Ok du hast gewonnen", und das sie und Achim sich für den nächsten Tag, um drei Uhr Nachmittags verabredet hätten. "Gut du kennst deine Aufgabe. Mach ihn so heiß und geil, das er nur noch an das eine denken kann, wenn du ihn dann an mich abtrittst", sagte ich noch kurz zu ihr und beendete das Telefonat.
CLAUDIA
Die beiden ganzen letzten Tage hatte ich mir den Kopf darüber zerbrochen, wie ich Carmen davon abringen konnte das sie auf die Einhaltung unserer Abmachung bestehen würde. Doch mir viel nichts Richtiges ein. Gut, es gab ein paar Kumpels und Freunde aus der Zeit mit Thomas, welche Carmen ziemlich süß fand, sich von denen gerne mal das geben lassen würde, was sie brauchte, wie sie es immer ausdrückte. Am Abend klingelte dann mein Telefon. Mein Herz pochte vor Aufregung stark. War es Achim der, bevor wir uns am nächsten Tag sehen würden, noch einmal meine Stimme hören wollte?
Allerdings war die Enttäuschung groß als sich rausstellte das es nur Carmen war. Also auf in den Kampf, dachte ich grade noch bei mir, begrüßte Carmen und wurde dann förmlich von ihr überrumpelt. Ich hatte gar keine Chance irgendwie von dem Thema abzulenken, bzw. zerstörte Carmen schon in der ersten Sekunde nach unserer Begrüßung meine Hoffnung, dass sie nicht mehr auf unsere Abmachung bestehen würde. Denn sofort prasselte Frage über Frage über mich hinein. Hast Du das Date mit Achim klar gemacht? Wann trefft ihr euch? Wenn es ihre Taktik gewesen war, mich zu überrumpeln, dann war sie vollkommen aufgegangen. Ich wusste nicht was ich sagen sollte, musste erst einmal meine Gedanken wieder in die richtigen Bahnen bringen und ordnen.
"Man Carmen, warum muss es ausgerechnet Achim sein", fragte ich mich selber in Gedanken? Da mir klar geworden war, das Carmen auf keinen Fall, oder nur für einen ganz besonderen Preis von Achim ablassen würde. "Carmen können wir die Abmachung nicht einfach vergessen", fragte ich sie? Doch sie verneinte sofort vehement. "Und was ist, wenn ich dich mit Dirk oder Marcus versuche zusammen zu bringen? Auf die beiden hast du doch immer gestanden"? Doch auch dies wollte Carmen nicht. Mein Herz wurde immer schwerer, ich musste einem mir sehr wichtigen Menschen wehtun. Entweder Achim, wenn er es erfahren sollte oder Carmen, weil ich ihr sagte dass ich es nicht machen würde.
Obwohl ich mich in Achim verliebt hatte, entschied ich mich dann schlussendlich doch gegen ihn und für die Einhaltung unserer Abmachung. Als Begründung redete ich mir selber ein, das ich Carmen schon so lange kenne und als gute Freundin haben würde und bei Achim ja im Grunde gar nicht richtig wusste, wie ernst er es meint. Vielleicht wollte er mich ja auch nur noch einmal ins Bett bekommen, ein Gedanke der zugegeben, Aufgrund meines Verliebt seins wunderschön war. Andererseits nur um noch einmal von dem den ich liebe genommen zu werden, wollte ich die Freundschaft mit Carmen nicht aufs Spiel setzen.
"Ok du hast gewonnen. Achim kommt mich morgen um 15:00 Uhr abholen. Um mit mir danach übers Stadtfest zu gehen!" sagte ich zu ihr. Carmen meinte darauf so etwas wie, na siehst du, ist doch gar nicht so schwer und das ich ja meine Aufgabe kennen würde. Dann legte sie auf und ich war mit meinen Gedanken alleine. Hatte ich die richtige Entscheidung getroffen oder vielleicht die Liebe meines Lebens aufs Spiel gesetzt? "Mensch Achim warum meldest du dich denn nicht?" Doch war es nicht ich die, die an der Reihe war sich zu melden? "Quatsch wir sind doch nicht mehr im Kindergarten, du warst dran dich zu melden, das letzte Mal habe ich mich gemeldet!" rügte ich mich direkt selber. Aus diesem Grund versuchte ich ihn anzurufen. Doch ohne Erfolg, Achim war nicht Zuhause bei sich und verdammt seine Handynummer hatte ich noch gar nicht.
So gegen 22:00 Uhr bin ich dann ins Bett gegangen. Denn ich wusste einfach nichts mit mir anzufangen. Zudem machte mir der nächste Tag immer noch schwer zu schaffen, bzw. hatte ich meine Gedanken nicht im Griff. Zum einen war ich froh, dass die Freundschaft mit Carmen bestehen blieb. Zum anderen hätte ich heulen können bei dem Gedanken daran, dass ich es selber sein sollte, die dafür sorgte, dass Achim mich betrügen würde. Natürlich vorausgesetzt, dass wir zusammen kommen würden. Lange wälzte ich mich dadurch von einer Seite zur anderen, bevor ich dann irgendwann endlich einschlief.
Als ich wieder aufwachte war es schon fast 11 Uhr. Eigentlich wollte ich gar nicht so lange schlafen. Die trüben Gedanken vom Abend zuvor waren verflogen und ich freute mich darauf Achim nachher zu sehen. Zumindest dachte ich, dass es an dem wäre. Nachdem ich kurz auf Toilette war, führte mich mein Weg in meine Küche. Wo ich mir was zum Frühstücken zubereitete, welches ich auf meinem kleinen, doch gemütlichen, Balkon aß. Dabei genoss ich die schon zu der frühen Zeit, herrlich warmen Sonnenstrahlen. Selbst als ich schon aufgegessen hatte, blieb ich einfach sitzen. Stellte mir einen zweiten Stuhl zurecht und legte meine Beine hoch. Da man so wie ich saß nur meinen Kopf sehen konnte, zog ich mein Nachthemd nach oben und genoss es, die Sonnenstrahlen auf meinen Schenkeln zu fühlen.
Fast hätte ich darüber sogar die Zeit vergessen, denn als ich auf die Uhr schaute erschrak ich fast. Es war mittlerweile fast halb zwei. Natürlich war das immer noch genügend Zeit um mich für Achim und das Stadtfest zu Recht zu machen, andersrum, braucht Frau halt auch einen Moment länger. Also stand ich auf, mein Nachthemd viel von alleine runter und räumte den Tisch ab. Dann ging ich in mein Schlafzimmer, öffnete darin meinen Kleiderschrank und überlegte was ich denn anziehen sollte. Dies war dann der Moment an dem mich meine Gedanken vom Abend zuvor wieder einholten.
"Du kennst ja deine Aufgabe, mach ihn so heiß das er nur noch an das Eine denken kann, selbst wenn du nicht mehr da bist!" schoss es mir durch den Kopf. Das ich keine Probleme hätte Achim scharf zu machen, war mir klar. Doch ich wollte Achim auch gefallen. Nicht nur die Sonne oder mein Handeln, sollten Achim zum Schwitzen bringen. Nein auch meine weiblichen Reize und Waffen sollten mit dafür sorgen, dass er nicht nur wegen der Sonnen schwitzen würde. Doch dafür, brauchte ich halt das richtige Outfit. Ich durchkramte den Schrank, nahm dies und das heraus und begutachtete es einen Moment. Teile die in die engere Auswahl kamen, warf ich rüber auf mein Bett, die anderen verschwanden sofort wieder im Schrank.
Am Ende entschied ich mich dann für einen Knielangen hellblauen luftig geschnittenen Faltenrock. Auch wenn ich ja nicht damit rechnete, heute genommen zu werden, zumindest nicht von Achim, hätte der Rock kein Hindernis für eine schnelle Nummer bedeutet. Auch hätte sonst nichts gestört, denn da ich es liebe unten ohne rum zu laufen, verzichtete ich darauf einen Slip oder Tanga anzuziehen. Ich finde es halt einfach ein wunderschönes Gefühl, den frischen Wind an meinen Schamlippen entlang streicheln zu fühlen. Obenrum entschied ich mich für eine, farblich zum Rock passende, Bluse. Welche ich untenrum Lolita mäßig zuknotete. Meine beiden süßen Früchtchen packte ich in einen mit schwarzen Spitzen besetzten BH. Dazu ließ ich extra so viele Knöpfe geöffnet das Achim immer mal wieder einen wunderbaren Einblick in diese haben musste. Wodurch die Bluse dann grade mal durch zwei Knöpfe zugeknöpft war.
Allerdings bin ich vorher noch schnell unter die Dusche gesprungen, denn das Bad in der Sonne, auf meinem Balkon, hatte mich natürlich zum Schwitzen gebracht und so verschwitzt wollte ich Achim nicht treffen. Danach föhnte ich mir noch schnell meine Haare ein wenig an, den Rest würde die Sonne schon trocknen und schminkte mich noch ein wenig dezent. Es war ca. 14:40 Uhr als ich dann soweit war. Ich betrachtete mich noch einmal im Spiegel. Perfekt. Nicht zu Nuttig oder Billig, jedoch verführerisch genug, um jeden Typen zu einem Opfer werden lassen zu können.
Pünktlich um 15:00 Uhr klingelte Achim bei mir. Sofort wurde mein Herzschlag schneller und meine Hände etwas feuchter. Kurz warf ich noch einen prüfenden Blick in den Spiegel und wollte grade zur Tür gehen, als mir einfiel das ich ein kleines Detail noch vergessen hatte. Erneut ertönte die Klingel. Mit einem lächeln auf den Lippen sagte ich leise in den Raum, man soll die Kerle ja ruhig ein wenig warten lassen und nahm mir den kleine Parfümflakon. Schnell sprühte ich etwas auf mein Handgelenk und verrieb dies dann an meinem Hals. Wieder klingelte es und wieder lächelnd sprühte ich noch einen ganz kleinen Spritzer auf mein Dekolleté. Dann eilte ich zur Tür, nahm meinen Schlüssel und eilte nach unten.
Als ich aus der Tür trat, konnte ich an Achims Blick und Reaktion direkt erkennen, dass ich mich für die richtigen Klamotten entschieden hatte. Wir begrüßten uns mit einer Umarmung. Dann wollte Achim sich umdrehen und mich zu seinem Wagen führen, doch ich hielt ihn am Arm fest. Achim drehte sich wieder zu mir um und sah mich an. "Ist das alles, was ich an Begrüßung bekomme", fragte ich ihn tief in de Augen schauen? Sofort, glitt sein Arm wieder um meine Seite herum auf meinen Rücken und zog mich Achim näher an sich heran. Unsere Gesichter näherten sich wie automatisch einander und dann war es endlich soweit. Ich spürte wie sich seine Lippen zärtlich mit den meinen vereinigten. Wie hatte ich dies vermisst.
Ganz langsam, so als ob wir beide den Moment nicht enden lassen wollten, öffneten wir unsere Lippen soweit, bis unsere Zungen hindurch in den Mund des anderen vordringen konnten. Nur um dort sanft von der Zunge des anderen empfangen und verwöhnt zu werden.
Obwohl ich ja weiß wie leidenschaftlich Achim sein kann, fand ich es wunderbar dass er in dem Moment so zärtlich und gefühlvoll war. Es war der Moment, von dem jedes Mädchen in der Pubertät träumt und welcher sich dann beim ersten Mal, nur sehr selten wirklich so abspielt. Weil der Junge dann zu geil, vielleicht auch durch seine Unerfahrenheit zu hektisch ist, um sich genau die Zeit zu nehmen und so zärtlich zu sein. Damit will ich nicht sagen, das mein erstes Mal nicht schön oder eine Enttäuschung für mich war. Nein das nicht, aber ich glaube dass dies es genau zu dem einmaligen Erlebnis hätte werden lassen können, von dem man halt vorher so sehr träumt.
Wie lange wir uns so geküsst haben weiß ich nicht, ich vermute das es so ungefähr ein bis zwei Minuten waren. Minuten, die jedoch wie Sekunden zu verfliegen schienen. Achim löste sich wieder von mir und schaute mir in die Augen. Arm in Arm schlenderten wir dann zu seinem Wagen. Ganz der Gentleman, öffnete mir Achim die Tür, bevor er dann um den Wagen ging. Er stieg ein, startete den Motor und fuhr los.
ACHIM
Fünf Minuten vor Drei parkte ich meinen Wagen vor dem Wohnhaus in dem Claudia wohnte. Ich war nur ganz kurz bei mir gewesen, um mich frisch zu machen und umzuziehen. Denn die letzte Nacht hatte ich nicht bei mir verbracht. Im Gegenteil, ich war noch einmal ausgegangen. Noch war ich ja nicht mit Claudia zusammen und so musste ich meinem Jagdtrieb noch einmal nachgehen. Noch konnte sie nichts sagen, noch konnte ich ins Bett gehen, mit wem ich wollte und so hatte ich mir auch ein nettes kleines Betthäschen für die Nacht klar gemacht. Zwar war der Fick mit ihr in keinster Weise so gut, wie der mit Claudia, dennoch war er auch nicht schlecht gewesen.
Ungeduldig wartete ich darauf dass es drei Uhr wurde, vor der Haustür und klingelte dann bei ihr. Da sich jedoch nichts tat, klingelte ich eine knappe Minute später erneut. Aber auch darauf kam keine Reaktion von Claudia, so dass ich noch ein weiteres Mal klingelte. Da sich auch daraufhin nichts tat, dachte ich langsam dass mich Claudia wohl versetzt hätte. Was meiner guten Laune nicht besonders gut tat. Doch dann öffnete sich die Haustür und Claudia stand darin.
WOW, war mein erster Gedanke! Claudia sah einfach klasse aus. Ein blauer Faltenrock umspielte locker, bis zu ihren Knie, ihre Oberschenkel. Dazu trug sie eine, unter ihren geilen Möpsen zusammengeknotete, fast gleichfarbige, Bluse. Ihre wunderschönen blonden Haare trug sie wie auf der Party, bei Paul, wieder offen. Ein Zustand den ich wunderschön fand, denn ich mag es sehr, wenn Frauen zum einen längere Haare haben und diese dann auch offen tragen.
Sofort nahmen wir uns zur Begrüßung in die Arme und drückten uns leicht. Da ich nicht aufdringlich erscheinen oder so wirken wollte, dass ich Claudia wollte und zwar nicht nur im Bett, das glaubte ich, wüsste sie bzw. hoffte ich, dass es an dem war. Aus dem Grund löste ich dann unsere Umarmung und wollte sie zum Wagen bringen. Doch Claudia, die ich ja eigentlich für schüchtern eingeschätzt und gehalten hatte, überraschte mich einmal mehr. Am Arm festgehalten, drehte ich mich noch einmal zu ihr um und dann fragte sie mich ob das alles wäre, was sie zur Begrüßung bekommen würde.
Also nahm ich sie noch einmal in meinen Arm, drückte ihr dann meine Lippen auf die ihren. Ich überließ Claudia die weitere Führung, wodurch sich daraus ein ganz sanfter und zärtlicher Kuss entwickelte. "Gut, dann halt erst einmal sachte und leise", dachte ich bei mir, massierte ganz sanft und zart ihre Zunge mit meiner. Dabei hatte ich die ganze Zeit über den süßlichen Duft ihres betörenden Parfüms in der Nase.
Nachdem wir den Kuss dann wieder beendet hatten, schlenderten wir gemütlich Arm in Arm zum Wagen und stiegen ein. Wir fuhren die paar Kilometer bis in die Innenstadt, wo sich das Stadtfest abspielte. In einer Seitenstraße fand ich einen Parkplatz, von wo aus wir dann Händchenhaltend und das herrliche Wetter genießend, uns in Richtung Stadtfest aufmachten.
Aufgrund des schönen Wetters war natürlich schon einiges los. Ganz gemütlich schlenderten wir einfach drauf los. Immer wieder blieben wir stehen, schauten uns die aufgebauten Stände genauer an. Von Spielzeugständen, über normalen Verkaufsstände, über Kinderkarussels bis hin zu Buden an denen man Essbares bzw. Trinkbares kaufen konnte, war alles vertreten. Die Hauptattraktion jedoch war die aufgebaute große Bühne. Auf der, sich die Vereine vorstellten und zwischendurch immer wieder Livemusik geboten wurde.
Natürlich war für die Kinder am meisten geboten, damit diese nicht zu Quengeln begannen und somit die Eltern genervt das Stadtfest verließen. Nachdem wir eine Runde übers Stadtfest gedreht hatten, beschlossen Claudia und ich, uns an einen der Bierstände, in der Nähe der Bühne, zu gesellen und uns das Dargebotene anzuschauen. Ich bestellte uns beiden je eine Cola, da ich ja noch fahren musste. Als wir unsere Getränke und dann kurz einen Schluck getrunken hatten, schmiegte sich Claudia in meinen Arm und eng an mich.
CARMEN
Am Samstag wachte ich auf und musste feststellen dass meine Möse richtig feucht war. Ob das war weil ich eh geil auf Achim war, oder ob es durch die Vorfreude auf den Nachmittag war, kann ich nicht sagen. Aber es war halt an dem. Gut gelaunt und Megascharf stand ich auf und ging Frühstücken. Da meine Eltern nicht zuhause waren, sie waren übers Wochenende zu meiner Oma gefahren, machte ich mir nicht die Mühe mir etwas anzuziehen. Was, wenn meine Eltern dagewesen wären, wieder die übliche Diskussion losgetreten hätte. Denn meine Eltern waren der Meinung dass sich dies nicht gehörte und ich mir wenigstens ein Nachthemd anziehen könnte.
Ich war aufgeregt wie ein kleines Kind zu Weihnachten. Wie würde der Tag wohl ablaufen? Wie würde Claudia Achim wohl heiß machen und was würde sie sich überlegen, um dann von der Bildfläche zu verschwinden? Fragen über Fragen, deren Antworten ich jedoch erst in ein paar Stunden erfahren sollte und würde. Da es ja ein wunderschöner und auch warmer Tag war, beschloss ich mir die Zeit ein wenig dadurch zu vertreiben, das ich in unseren Swimming-Pool, im Garten, sprang und dort eine Runde nach der anderen drehte. Doch die Zeit wollte einfach nicht vergehen und meine Ungeduld wurde immer schlimmer! Aber alles hat ein Ende und so auch die schier Endloslange Zeit meines Wartens.
Im Ultrakurzen Minirock, meine Eltern würden wieder sagen, das ich nur einen etwas breiteren Gürtel anhaben würde, unter dem ich einen transparenten Tanga anhatte und mit einem gut ausgeschnittenen Top, unter dem ich nichts drunter trug, machte ich mich dann um drei Uhr von uns aus, zu Fuß, auf den Weg. Auch wenn es mir schwer gefallen war, hatte ich extra bis um drei gewartet und ging zu Fuß, da es ja so aussehen sollte, als wenn ich die beiden rein zufällig dort treffen würde.
Während ich dann übers Stadtfest ging, versuchte ich meine Augen überall zu haben, um die beiden auch ja zu sehen. Doch erst, nachdem ich zwei Runden gedreht hatte und schon langsam dachte dass Claudia mich belogen hätte, fand ich die beiden dann schließlich an einem Bierstand bei der Bühne stehen. Meine Möse fing sofort an im Rhythmus meines Herzens, welches anfing schneller zu schlagen, zu pochen.
Allerdings gesellte ich mich noch nicht zu den beiden. Denn es sollte ja für Achim wie Zufall aussehen, sondern beobachtete die beiden erst einmal etwas aus der Ferne.
CLAUDIA
Als wir ankamen verdrängte meine Freude die Gedanken an Carmen und allem was da kommen sollte. Ich war einfach nur glücklich in Achims Nähe zu sein und mit ihm den Tag zu verbringen. Wir stiegen aus und gingen Händchenhaltend die paar Straßen bis zum eigentlichen Stadtfest. Schon aus einiger Entfernung konnte man deutlich den Trubel wahrnehmen. Die Händler versuchten sich gegenseitig, im Kampf um die Besucher, in der Lautstärke zu übertreffen, dazu roch es, an den verschiedenen Ständen, herrlich nach den dort angebotenen Süßigkeiten bzw. Esswaren. Ganz ohne Hast gingen wir von einem Stand zum anderen, schauten uns alles an, scherzten und lachten viel.
Irgendwann gesellten wir uns dann in die Nähe der aufgebauten Bühne, welche sich ungefähr in der Mitte des ganzen Festes befand. Achim bestellte uns etwas zu trinken. Herrlich kühl floss dies die Kehle hinunter. Verliebt schmiegte ich mich eng an Achims Seite, ohne in diesem Moment irgendwelche Hintergedanken zu haben. Viel zu schön war der Moment, einfach seine Nähe und Geborgenheit zu spüren. Da Achim jedoch einen knappen Kopf größer ist als ich, bot ich ihm nun einen wunderbaren Einblick in mein Dekolleté.
Zudem hatte ich bis dahin noch nichts von Carmen gesehen, was mich weiter in eine trügerische Sicherheit bettete. Vielleicht hatte ich mich ja doch in ihr getäuscht und Carmen hatte gemerkt wie schwer es mir gefallen war, ihr zu sagen dass wir zwei uns an diesem Tag treffen und zum Stadtfest wollten. Ich drehte mich so zu Achim das wir uns in de Augen schauen konnten. Was ich darin lesen konnte, ließ das Herz in meiner Brust jubilieren.
Ich konnte überdeutlich darin e
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Kommentare
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bitte noch viele und lange fortsetzungen.
danke dafür!«
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die story gefällt mir aber sehr gut.«
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