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Kommentar: 1 | Lesungen: 6866 | Bewertung: 7.75 | Kategorie: Bi | veröffentlicht: 03.08.2004

Durch die Zeit gereist und mich selbst gefickt

von

Es war irgendwann im Spätherbst des Jahres 1994, zu einer Zeit wie es draußen schon recht ungemütlich war. Dafür wurden drinnen aber umso heftigere Partys gefeiert, zumindest bei Mark. Er war vor einiger Zeit endgültig mit der Schule fertig geworden und gerade Zivildiener. Ein paar leere Red Bull- und ein paar halbvolle Bierdosen standen herum, und der Kühlschrank war mit Cola, Vodka, Bacardi und allem möglichen Zeugs gefüllt das Mark ein paar Tage zuvor mit den zwei Freunden eingekauft hatte, mit denen er jetzt im kleinen Kreis eine Saufparty feierte. Ein vierter schaute zwischendurch auch kurz vorbei und trank ihnen natürlich gleich ein Bier weg, brachte dafür aber auch eine halbvolle Flasche mit irgendwas stark alkoholischem mit. Die Satellitenantenne auf dem Dach lieferte trotz des starken Windes und des jetzt auch noch beginnenden Schneetreibens einwandfrei MTV Europe, und wie dann "Cotton Eye Joe" lief und Mark die Lautstärke bis zum Anschlag aufdrehte, konnte sie nichts mehr halten.

Wie er das ganze so geplant hatte, kam ihm auch kurz in den Sinn wie es wohl wäre, wenn er am Höhepunkt der Stimmung mitten im Raum neben seinem Freund stehen und sie sich gegenseitig einen wichsen würden. Sonst hatte er ja eigentlich nie solche Gedanken, aber hier hätte er sich das durchaus vorstellen können wenn alles total entglitten wäre. Jedenfalls, irgendwann zu sehr später Stunde hatten wirklich schon alle ziemlich genug, und seine Freunde ließen ihn mit dem Chaos erst einmal allein.

Angetrunken und müde wie er war, dachte er eigentlich nur noch an Schlaf. Aber irgendwie war er noch zu unruhig dazu. Lustlos zappte er durchs Programm. Er blieb an einer dieser Mitternachts-Soft-Sex-Sendungen hängen. Ein Paar vergnügte sich im Bett, während sich eine Frau als Beobachterin in einem Sessel die Möse rieb. Er spürte, wie sich sein Schwanz verhärtete. Dabei sein ist alles dachte er olympisch, zog Hose und Unterhose aus und begann sich zu massieren.

Die Sexszene im Fernsehen war dann zu Ende und es folgte eine dieser langweiligen Zwischensequenzen, wo krampfhaft versucht wird noch eine Handlung in den Film zu bringen. Mark schloss die Augen und dachte an seinen Freund, bei dem er sich heute den Gedanken an das gemeinsame Wichsen vorgestellt hatte. Seine nichtausgelebte Bisexualität war ein Geheimnis, was er bis jetzt noch mit niemanden geteilt hatte. Er fand es zwar trotz seiner fast eher wenigen Erfahrungen toll mit Mädels, aber das allein war ihm zu wenig. Im Gedanken nahm er den halbsteifen Riemen seines Kumpels in den Mund und blies ihn bis zur vollen Härte. Dann ließ er sich von ihm vögeln.

Mark wollte es jetzt auch fühlen und rieb mit der anderen Hand seinen Hintereingang. Ein bisschen Gleitmittel währe jetzt nicht schlecht. Zu faul um aufzustehen und etwas wirklich geeignetes zu holen, fiel sein Blick auf die noch halbvolle Flache Salatdressing, die noch von Mittag - da war der erste Kumpel vorbeigekommen - auf dem Tisch stand.

Er schüttete eine gute Portion davon über seinen Schwanz und genoss das neue Gefühl. So schleimig fühlte sich sein Schwanz sonst erst immer dann an, wenn er schon gekommen war und sein Saft über seine Hand bis zu seinen Eiern lief. Schon bald hatte er sich dann auch über seine Eier nach unten vorgearbeitet und verteilte die Soße großzügig in seiner Pospalte.

Mark kam schließlich mit drei Fingern im Hintern und der Vorstellung das der besagte Kumpel ihm seinen Saft in den Hintern schoss.

Er ging nach oben ins Badezimmer um sich noch etwas frisch zu machen und sich dann hinzulegen. Er war gerade mit dem Duschen fertig, als er von unten ein Geräusch hörte...

***

Fast 10 Jahre später las Mark eines Abends aufmerksam die neue E-Mail dieses Computerfritzen, den er vor einiger Zeit im Internet kennen gelernt hatte. Er fand es interessant, über die Ausbreitung von Radiowellen zu fachsimpeln, man konnte mit ihm über Entstehungstheorien des Universums philosophieren, eben alles mögliche. Obwohl sie in der gleichen Stadt wohnten, hatten sie sich bis jetzt noch nie getroffen, aber heute hatte er ihn jedenfalls damit neugierig gemacht ihm bei sich zuhause etwas Interessantes zeigen zu wollen. Zwar war sich Mark nicht so ganz sicher was er von ihm halten sollte, aber andererseits hatte er sowieso noch nichts besseres vor.

Doch leicht nervös läutete er nach einer Fahrt durch die halbe Stadt bei diesem freistehenden, zweistöckigem Haus an und wurde gleich von Alex begrüßt. Mark war überrascht. Alex war eine Frau. Eine recht hübsche sogar noch dazu. Der Alex, die Alex - vom Schreibstil her war er immer davon ausgegangen, dass es ein Mann war, und sie waren bis jetzt wohl nie auf ein Thema gekommen wo sich das Gegenteil herausgestellt hätte. Sie trug jedenfalls ein T-Shirt mit Matrix-I-Logo und gebleichte Jeans. Ihre Haare waren kastanienbraun und kurz geschnitten. Ihr voller Mund und die dunklen Augen taten ihr übriges um Alex für Mark auf anhieb sympathisch zu machen.

Alex führte ihn erst einmal durchs Haus. Aus seinen Augenwinkeln beobachtete er, wie sie sich zweimal, als sie sich unbeobachtet fühlte, ihre Hose im Schritt zurechtzog - als wenn sie ihr zu eng sitzen würde. Es war nicht ganz so groß wie es von außen vielleicht wirkte, machte aber einen gemütlichen Eindruck. Im Schlafzimmer zog sie ihn plötzlich an sich und fing an ihn zu küssen. Mark war schon wieder etwas überrascht, fing sich dann aber ziemlich schnell und machte mit.

Schon bald hatte sie sich vor ihm hingekniet und damit angefangen seinen Schwanz und seine Eier zu lecken und zu lutschen. Zwischendurch hörte sie kurz auf und forderte ihn auf ihr Bescheid zu sagen, wenn er kurz vor dem Abschuss stehen sollte. Sie selbst hatte während dessen ihre Hose geöffnet und eine Hand hineingeschoben.

Schon bald war es dann soweit, dass Mark das Gefühl hatte sich schon bald nicht mehr zurückhalten zu können und teilte es Alex mit.

Ihre Lippen, die eben noch seinen Schwanz verwöhnt hatten, lächelten ihn von unten verführerisch an. "Ich habe eine Überraschung für dich", rief sie und zog ihn - noch bevor er die Chance hatte seinen steifen Riemen wieder in seiner Hose zu verstauen, hinter sich her, die Treppe hinunter.

Sie kamen in den Keller, der doch recht eindrucksvoll wirkte. In einem Raum war eine Leinwand mit Projektor aufgebaut, eine richtige Bar gab es auch. Dafür, dass sie hier hauptsächlich allein wohnte, war es ganz schön gut ausgestattet. Ein anderer Raum sah auf den ersten Blick wie eine Werkstatt oder auch ein Versuchslabor aus. Auf zwei größeren Tischen standen sowas wie Oszilloskope oder irgendwelche Messgeräte herum, daneben drei Computer mit offenem Gehäuse und am Boden noch ein Notebook. Am interessantesten war aber diese mehrere Meter große Konstruktion aus Stahlträgern, Blech, unzähligen Kabelsträngen und riesigen Spulen. Es sah fast wie ein überdimensionaler Transformator aus.

"Hier, halt das mal", sagte Alex nur als Mark fragen wollte was das genau sein sollte und gab ihm einen kleinen PDA in die Hand, einen Taschencomputer mit etwas verbogenem Gehäuse den er erst einmal einsteckte. "Und, hättest du Lust was auszuprobieren?", fragte sie, und noch bevor Mark etwas sagen konnte, wurde er schon leicht am Arm in die Mitte der seltsamen Konstruktion gezogen. Eine etwa einen Quadratmeter große Bodenplatte aus geriffeltem Metall war über zwei über den Boden führende Stahlrohre montiert, an ihren Seiten war je ein Geländer mit einem Griff darauf. Mark kam das Ding wirklich ziemlich seltsam vor, und er fragte sich auch ob Alex das wirklich alles allein zusammengebaut hatte. Doch er war neugierig was Alex wohl geplant hatte, und stellte sich erst einmal, die beiden Handgriffe berührend, auf die Plattform.

Alex kniete sich wieder vor ihn hin und begann damit, seinen durch die Ablenkung halbsteif gewordenen Schwanz wieder in Form zu bringen. Kurz nachdem das vollbracht war stand sie auf und stülpte einen - scheinbar genau für diesen Zweck konstruierten - Schlauch oder Kabel über sein bestes Stück. Mark hatte das Bild einer Melkmaschine vor Augen.

"Halt das mal! Hast du den Palm-Computer? Gut!", fragte Alex noch nach, während sie einen Schalter betätigte und auf einem der Computer noch ein paar Eingaben machte. Eine Hand hatte sie währenddessen in ihrer noch immer geöffneten Hose. Die Bewegungen waren eindeutig. Ein lautes Summen lag plötzlich in der Luft.

"Ähm, und was wird das jetzt eigentlich genau?", fragte Mark jetzt doch etwas nervös nach. Er dachte schon, dass sie vielleicht eine Art Cybersex-Maschine zusammengebaut hatte, war aber schon ziemlich beunruhigt was ihn wohl erwarten würde. "Das wirst du dann schon sehen", sagte Alex mit belustigter und verführerischer Stimme.

"Moment", wollte Mark jetzt wieder von der Metallplatte steigen, doch irgendeine Kraft hielt ihn an seiner Stelle fest, während das Summen jetzt auf eine unerträgliche Lautstärke angeschwollen war.

Mark spürte ein Ziehen in seinen Lenden wie kurz vor dem Orgasmus. Und dann hatte er plötzlich das Gefühl sich aufzulösen.

***

Mark versuchte langsam zu begreifen was da jetzt passiert war. Ja, vor wenigen Momenten war er noch in diesem Raum, aber irgendwie war er für einen winzigen Moment in so einer Art Auflösungszustand. Er war noch immer in diesem Raum, aber wo war diese Metallkonstruktion und wo war Alex?

Sein Schwanz hing aus seiner Hose. Vor ihm im Staub sah er wohl einige Tropfen seines eigenen Spermas. Ein bekanntes Kitzeln erfüllte seine Eier.

Plötzlich piepste das Gerät in seiner Hose, und eine kurze Textbotschaft war zu lesen. "Wenn du das lesen kannst dann sollte alles geklappt haben, alles weitere dann später. Ach ja, und das Datum ist schon richtig."

Mark tippte sich durch die Menüs in den Kalender - 28. November 1994. Ja, klar, völlig richtig. Mit einem Gefühl irgendwo zwischen Verwunderung, Ärger und leichter Angst sah er sich erst einmal um. Er schloss seine Hose und begann sich das Haus einmal anzusehen.

Es schien jedenfalls fast komplett leergeräumt und verlassen zu sein, und so ging er erst einmal wieder auf die Straße hinaus.

Tja, da stand er nun und sah sich um. Es war dunkel und ziemlich kalt. Er überlegte sich, was er jetzt wohl machen sollte. Ihm war etwas lau im Magen. Vielleicht der Schock, vielleicht die "Zeitreise", die der immer noch nicht so ganz glauben konnte.

Er merkte, dass die Müdigkeit, die er sonst nach einem Orgasmus spürte diesmal nicht fühlte. Eigentlich hatte er schon wieder Lust. Eine wilde ungezähmte Lust, die er nicht genau beschreiben konnte. Trotzdem musste er sich jetzt erst einmal in dieser seltsamen Situation zurechtfinden.

Nun ja, der beste Weg sich davon zu überzeugen, ob er tatsächlich in der Vergangenheit gelandet war, wäre wohl sich selbst aufzusuchen. Er kannte einige Filme und Geschichten über Zeitreisen, und so wusste er, dass alles mögliche passieren könnte, wenn er sich selbst begegnen würde. Vielleicht würde es ein Paradoxon geben und das Universum enden. Vielleicht würde auch gar nichts passieren, schließlich war das ja alles nur aufgrund einiger Theorien ziemlich überdramatisiert fürs Kino erfunden worden und es gab keinen einzigen glaubhaften Bericht darüber, dass jemand tatsächlich einmal durch die Zeit gereist ist. Er selbst konnte sich jedenfalls nicht erinnern, je mit einem zukünftigen Selbst gesprochen zu haben.

Er machte sich auf den Weg zu seiner Wohnung. Die Kälte wurde ihm wieder bewusst und minderte auch etwas sein Geilheitsgefühl. Ein kalter Regen setzte ein. An der Bushaltestelle schaute er auf den Plan. In fünf Minuten sollte der nächste fahren. Hatte er ein Glück. Grelle Lichter im Regen kündigten den Bus an.

Die Türen öffneten sich und er stieg ein. Der Fahrer schaute ihn an, es war eine der Linien wo man beim Busfahrer Fahrscheine kaufen konnte und Ärger wegen Schwarzfahren wollte er hier und jetzt schon gar keinen haben. Er zückte seine Geldbörse. Verdammt, seine Monatskarte würde erst in 10 Jahren zu gebrauchen sein. Sein Blick fiel auf sein Geld - Euro. "Sorry kein Geld", murmelte er und stieg wieder aus. Plötzlich kam ihm der Gedanke, ob er sich nicht dem Busfahrer hätte zum Sex anbieten sollen. Verwundert über diesen seltsamen Gedanken schüttelte er seine Kopf.

Nach einer halben Stunde Fußmarsch kam er zu seiner Wohnung. Er war ziemlich durchgefroren. Er überlegte gerade, was er jetzt machen sollte, als er eine Stimme hinter sich hörte.

"Hi, Mark", es war Birgit, seine Nachbarin. In Filmen werden Momente wie dieser, der sich jetzt ereignet immer als Flashback dargestellt. Er erinnerte sich an den Moment, als Birgit eines Abends im Herbst 1994 bei ihm aufgetaucht war. Ziemlich schnell war sie über ihn hergefallen. Er hatte sie immer einfach für besonders impulsiv gehalten, aber jetzt dämmerte ihm was damals passiert sein mochte.

"Hi, Birgit", sagte Mark und grinste breit.

"Hallo Mark, wie gehts? Sag einmal - hast du jetzt eine andere Frisur oder so? Irgendwie hätte ich dich fast nicht erkannt", antwortete sie leicht verwundert.

"Ähm ja, das ist so...", versuchte er irgendwie aus dieser etwas verzwickten Situation zu entkommen. Und dann spürte er, dass er allein von ihrem Anblick einen Steifen bekam. Ja, er konnte sich daran erinnern, es war Birgit, eigentlich die erste Frau mit der dann so wirklich etwas gelaufen war. Es war der Punkt, an dem er entgültig seinen letzten Rest unnötige Schüchternheit abgelegt hatte nachdem er regelrecht von ihr verführt worden war - werden würde - wie auch immer. Sie hatte ihn besucht, und praktisch von einem Moment auf den anderen waren sie in eine wilde Knutsch-Orgie verwickelt und hatten es dann praktisch stundenlang getrieben. Ja, sie hatte genau diesen Mantel an, und er musste jetzt irgendwas tun.

"Ja, also eigentlich wollte ich...", sagte sie ganz unschuldig, doch Mark unterbrach sie hektisch.

"Ähm, du wolltest grade bei mir vorbeikommen? Komm ruhig auf einen Sprung hinein, oder sollen wir ewig in der Kälte hier draußen stehen?" Wer weiß was passieren würde, wenn sie jetzt nicht bei seiner Tür hineinging? Mark konnte ja nur hoffen, dass sein anderes Ich nicht gerade im Vorzimmer stand. Aber wahrscheinlich war er grade mit einem Computerspiel beschäftigt, oder womöglich mit einer Diskette mit Pornobildern in 32 Farben - wow.

So kannte ihn Birgit jedenfalls gar nicht. Ja, sie hatte sich vorgenommen sich heute endlich einmal an ihren süßen Nachbarn - wenn es ihr Mann einmal wieder auf seinen ständigen Dienstreisen war - heranzumachen, aber um jeden Preis musste es auch nicht sein. Doch heute schien er wirklich in Stimmung zu sein.

"Gut, dann gehen wir doch zu dir und unterhalten uns weiter", sagte sie. Mark wusste, dass sie es mit ihm treiben würde - mit dem anderen. Was wäre, wenn sie jetzt mit ihm Sex haben würde? Immerhin, so sehr hatte er sich zwischen Anfang und Ende 20 auch nicht verändert, und ihr fiel es ohne direkten Vergleich auch nicht auf.

Vorsichtig gingen sie den kurzen Weg zum Eingang entlang.

Er kannte seine Tür. Die Telefonkarte in seiner Tasche würden hier gute Dienste leisten, sofern nicht direkt abgeschlossen war.

Mark tat so als würde er nach einem Schlüssel suchen. Um dann mit einem "verdammt, der liegt bestimmt noch auf dem Tisch; na gut, dann eben so" die Tür mit der Karte zu öffnen. Vorsichtig drückte er sie einen Spalt auf und sah nur einen fahlen Lichtschein aus von der Treppe oben.

Sie gingen beide hinein, und Mark musste jetzt schnell etwas einfallen. Er wollte nicht riskieren, auf einmal sein früheres Ich zu sehen, nicht solange er sich nicht ganz klar war was hier wirklich los war.

"Warte einmal kurz", sagte er hektisch, um dann ein etwas erotisches "bin gleich wieder da!" hinzuzufügen. Sie blieb im Vorraum stehen, während sich Mark etwas atemlos nach einem Versteck umsah. Schließlich entschied er sich für die dunkle Küche.

Birgit wurde etwas ungeduldig. Sie ging etwas zögernd weiter und schaltete erst einmal das Licht im daneben liegenden Wohnzimmer ein.

"Aufräumen könnte der Süße auch einmal", dachte Sie, als sie die Überreste der Party sah. Ein leichter Geruch von Salatdressing hin in der Luft.

Plötzlich hörte sie jemand die Treppe aus dem oberen Stock hinunterkommen. Es war Mark, der irgendeine etwas schmutzige Hose und ein weißes T-Shirt mit ein paar Flecken trug, die wohl von rotem Wodka oder Wein stammten. Irgendwie sah es auch ziemlich unordentlich aus.

"Birgit? Ähm, hallo, was - machst du da?", war Mark etwas erstaunt sie auf einmal in seinem Wohnzimmer zu sehen. Er hatte zwar schon ein paar Mal mit ihr geredet wie er sie so zufällig getroffen hatte, aber immer nur so beim Eingang.

"Na du wolltest doch grade dass ich bei dir vorbeikomme", antwortete sie jetzt auch etwas verwundert zurück und wunderte sich auch, warum er jetzt etwas anders angezogen war. Mark verstand nur Bahnhof, aber irgendwie wurde er den Eindruck nicht los, als ob sie irgendwas geplant hatte. Er konnte - und wollte eigentlich auch nicht - sie jetzt einfach so wegschicken.

"Ja, dann... setz dich doch einmal nieder! Willst du was trinken, Mineralwasser, Cola... was anderes lieber nicht", sage er leicht gequält lächelnd. Sie setzte sich auf das Sofa, schob den ganzen Mist auf dem Tisch davor etwas zur Seite und machte es sich einmal bequem. Sie prosteten sich erst einmal zu, eine Mischung aus übriggebliebenem Orangensaft und Mineralwasser trinkend.

Plötzlich sah sie ihn durchdringend an. "Ich könnte jetzt echt einen geilen Fick gebrauchen!" waren ihre Worte, die sie mit einem eindeutigen Lächeln beendete.

Mark konnte im Moment nichts sagen und saß nur mit offenem Mund da. Praktisch innerhalb von Sekunden richtete sich sein Schwanz in seiner Hose auf und drückte fast schon schmerzhaft gegen den Stoff. Mark war verwundert schon wieder zu können und zu wollen.

"Na, hast du noch nie eine geile Frau gesehen?", sagte Birgit und trank noch einen Schluck. Dabei fielen ihre Blicke auf Mark.

Sie rückte etwas näher zu ihm, legte eine Hand sanft um seine Schultern und begann ihn mit der anderen durch seine Hose über den Oberschenkel zu streicheln. Ja, er hatte das schon einmal ansatzweise erlebt, aber so noch nie. Ohne etwas zu sagen, begann er nach einigen Momenten damit, seinen Gürtel zu öffnen. Birgits Hand wanderte nun von seinem Oberschenkel zu seinem Schritt. Sie war fast erstaunt, einen so heftig pochenden Schwanz zu ertasten.

Mark war sichtlich leicht nervös, aber er versuchte sich jetzt zurückzulehnen und ihr freie Hand zu lassen.

Sie öffnete seine Hose und zerrte sie langsam herunter. Die Unterhose die nun zum Vorschein kam, stand gespannt von seinem Körper ab. Vorsichtig tastete sie sich mit einer Hand darunter, um dann aber ohne lange herumzutun auch diese letzte Barriere wegzuziehen. Sie bekam einen ansehnlichen Steifen und zwei zusammengezogene Eier zu Gesicht, die sie etwas massierte. Mark tastete sich inzwischen zu ihren Brüsten hinüber und drehte sich etwas zu ihr, als sich wenig später auch schon ihre Lippen berührten. Fünf Sekunden später küssten sie sich wieder, und Mark spürte wie sich ihre Zunge den Weg in seinen Mund bahnen wollte. Er gab nach, und ihre Zungenspitzen berührten sich und tanzten einen wilden Tanz. Seine Erektion wurde dadurch nur noch fester.

Als sie sich wieder lösten, stand sie plötzlich auf und setzte sich auf Mark, so dass sie seine Erektion ein paar Zentimeter vor sich hatte. Sie zwinkerten sich zu, und dann hatte sie auch schon seinen Schwanz in der Hand und wichste ihn genüsslich.

Der andere Mark konnte zwar nicht direkt hinsehen, hatte aber das meiste mitgehört und ihm entging auch das leichte Stöhnen nicht. Verdammt, einen Steifen konnte er jetzt nicht unbedingt gebrauchen, aber das ließ sich bei ihm jetzt nicht vermeiden. Er rieb dann doch vorsichtig an seiner Hose, wollte sich aber so ruhig wie möglich verhalten, aber er war "spitz wie Nachbars Lumpi". Vielleicht sollte er versuchen, sich erst einmal hinauszuschleichen, aber wo sollte er dann hingehen?

"Und, machen wirs?", fragte Birgit. Mark veränderte kurz seinen Gesichtsausdruck und machte dann ein paar suchenden Blicke. Schließlich fand er in der obersten von drei Schubladen neben ihm das, was er gesucht hatte. Birgit nahm ihm die Kondompackung weg, machte sie gekonnt auf und setzte den Gummi mit der richtigen Seite an, während Mark ihn so weit es ging abrollte.

Sie setzten sich wieder so hin wie vorhin, doch nun kam sie die entscheidenden Zentimeter näher. Als Mark sag was sie vorhatte, nahm er seinen Schwanz in die Hand und führte ihn in die Gegend ihrer nun recht angeschwollenen Schamlippen. Momente später war sein Penis auch schon in ihr verschwunden, und ein wohliger Schauer durchfuhr ihn als Birgit zum ersten Mal auf seinem Schaft hinunterglitt. Oh ja, wie lange hatte er sich das insgeheim gewünscht, doch nie hatte er den Mut gehabt sie zu fragen, obwohl sie ja nur darauf gewartet zu haben schien. Immer heftiger ritt sie seinen steifen Schwanz, nachdem sie einen gemeinsamen Takt mit Mark gefunden hatte. Der kurz zuvor mit der Salatsoße erlebte Orgasmus ließ ihn besonders durchhaltefähig sein.

Nachdem sie kurz auseinandergerutscht waren, hatte sich Birgit einfach mit einladend gespreizten Beinen auf den Teppichboden gelegt. "Komm, fick mich!", sagte sie nur, und Mark ließ sich nicht lange bitten, seinen Schwanz wieder bei ihr anzusetzen. Das Stöhnen der beiden wurde immer heftiger, und während sie sich zwischendurch wild küssten, hatte Mark nur noch im Kopf seinen Samen jetzt in sie abzuschießen.

Wild stieß er zu und rieb sich an ihr, während sie wohl schon mindestens einmal gekommen sein musste. Er fickte sie wie ein Wilder. Ja, jetzt war es wirklich zu spät, nichts konnte ihn mehr halten. Sein Kribbeln wurde zu einen intensiven - etwas schmerzhaften, weil in kurzer Zeit zweiten - Orgasmus, und während er sich in sie krallte, pumpte er seinen Samen in drei, vier Schüben in Birgits Muschi.

Sie lagen noch eine Weile aufeinander, bis sie schließlich auseinanderglitten. Birgit streifte das Kondom von Marks erschlaffendem Glied. "Oh, heute schon aktiv gewesen?", kommentierte sie den Inhalt.

Derjenige aus 2004 konnte währenddessen nicht mehr anders als seine Hose zu öffnen und sich einen zu wichsen. Während es Birgit und sein altes ich miteinander trieben hatte er zwei Orgasmen. Wobei es den Anschein hatte, dass der Saft, den er mit seinen Tempo-Taschentüchern auffing eher mehr wurde als weniger.

Birgit und Mark94 setzten sich noch eine Weile hin und redeten, als ob nichts gewesen wäre. Als Birgit ihren Mantel anzog und sie Mark zur Tür begleitete, küssten sie sich zum Abschied noch kurz.

Der andere Mark bekam das so flüchtig mit und stand einmal vorsichtig aus seinem Versteck in der Küche auf, um die Lage zu erkunden.

Dass seine Hose offen war und er wieder einen Halbsteifen hatte, war momentan nebensächlich. Plötzlich - wurde das Licht eingeschaltet, und Mark betrat den Raum. Ganz ruhig etwas suchend, durchfuhr ihn plötzlich etwas wie ein Blitz. Er sah noch einmal zur Seite - und sah sich selbst. Nichts passierte, keine sich auf einmal auftuenden schwarzen Löcher, keine kilometerhohen Flutwellen, keine plötzlich auftauchenden Stürme - nichts außer einem kurzen Schreckensmoment.

Mark04 versuchte sich zu erinnern, ob dies ihm tatsächlich damals passiert war. Es gelang ihm nicht.

"Hi", sagte Mark04, "wahrscheinlich komme ich dir irgendwie bekannt vor."

Mark94 starte ihn nur an.

"Es hört sich wahrscheinlich für dich ziemlich verrückt an, aber ich bin aus der Zukunft."

"Ja, klar", erwiederte Mark94. "Nur weil du mir ähnlich siehst, musst du mich nicht auch für blöd halten." Mark94 war verwirrt. Solche Dinge passieren eben nicht alle Tage. Und hier schien es, dass ihn jemand für dumm verkaufen wollte. Zusätzlich hatte er recht viel getrunken und fragte sich gerade, ob ihm da wohl jemand etwas ins Bier gemischt hatte.

"Nein, ich bin tatsächlich du - Überprüf es! Frage mich irgendwas, was nur du wissen kannst!" antwortete Mark04, der sich selbst kannte und wusste, dass er ziemlich skeptisch war.

Mark94 dachte nach: "Was ist meine Bankkarten-PIN?"

"Blöde Frage", dachte Mark04, "woher soll ich das 10 Jahre später noch wissen."


"Das weiss ich nicht mehr", erwiderte er. "Aber wie wäre es hiermit: Du hast unter deinem Bett eine Schachtel mit Männerpornozeitschriften und einem Dildo versteckt. Besonders erregt dich Michael, der Schwede. Er schreibt über sich, dass er es besonders gerne im Zug macht. Besonder erregt dich die Geschichte, dass er einem Schaffner einen geblasen hat, damit er nicht von ihm angezeigt wird."

Mark04 merkte, dass ihn der Gedanke an diese Phantasie nicht unberührt lies. Sein in der Zwischenzeit zusammengefallener Schwanz, machte sich wieder daran durch die halboffene Hose ans Licht zu kommen.

Mark94 wurde es langsam unheimlich. Was war das hier für ein Film? Hatten sie - wer sie auch immer sein mochten - seine Wohnung verwanzt, bzw. mit Kameras ausgestaltet. Aber was wäre, wenn dieser andere Typ recht hätte.

"OK. Mal sehen, was wäre noch eine interessante Frage?", Mark94 überlegte laut. "Was war meine Phantasie, als ich das erste Mal Angela begegnet war?" Wenn der Typ diese Antwort kannte, war er entweder Gedankenleser oder tatsächlich sein zukünftiges Selbst.

"Du wolltest mit ihr 69 machen während dich Kai von hinten nimmt." Jetzt war es Mark04 zu bunt. Er war schon wieder geil von dem gerade eben beobachteten Fick zwischen seinem früheren Ich und Birgit. Es war Zeit, dass er sich selbst einen Wunsch erfüllte. "Aber ich weiß auch wovon du zur Zeit phantasierst." Mit diesen Worten begann sich Mark04 auszuziehen bis er nackt vor Mark94 stand und seine harte Rute wichste.

Wieder passierte nichts, als sie sich vorsichtig berührten. Oder doch, oder war das nur so ein Gefühl?

"Du, das war immer so ein vager Gedanke von mir, aber eigentlich...", sagte die jüngere Version. Doch plötzlich begann der PDA wieder loszupiepsen.

"Es ist unbedingt erforderlich, dass du jetzt damit weitermachst!", war darauf zu lesen. Mark zeigte es sich selber.

"Wow, tolle Adress-Datenbank, hat die mehr als 128 Kilobyte Speicher?"

"Lies was da steht, es ist eine Nachricht von diesem Typen - dieser Typin - wegen der ich jetzt hier bin. Ich erklärs dir dann noch genau."

"Ach toll, das hast du selber eingetragen. Aber vergiss es, wenn ich jetzt schon die Gelegenheit habe..."

"Hier, schau einmal", demonstrierte Mark das Gerät, "freier Speicher 12,7 Megabyte, gesamt 16, Betriebssystem von 2003. Ich glaube nicht dass es sowas zu deiner Zeit in der Größe zum Herumtragen gegeben hat."

Die 1994er-Ausgabe, zwar nicht so wirklich ein Computer-Freak aber schon etwas daran interessiert, stand nur etwas mit offenem Mund da. Momente später begann auch der andere, wortlos seine Hose auszuziehen. Man konnte sehen, wie sich sein halbsteifer Schwanz gerade aufrichtete. Der andere legte eine Hand um seine Schulter und massierte mit der anderen ganz sanft seine Eier. Dann griff er zu, und spürte wie sich der Penis in seiner Hand immer mehr aufpumpte und schließlich wieder seine volle Steife erlangte.

Auch der andere Mark griff jetzt vorsichtig bei seinem Gegenüber zu, wichste dessen Schwanz aber dann erst einmal recht schnell. Er schien zu wissen, dass er es grade so haben wollte. Nachdem erst einmal das Eis gebrochen war, hatten beide praktisch gleichzeitig den Gedanken, zum Bett hinüber zu gehen.

Der jüngere setzte sich an die Bettkante und legte sich zurück. "Du willst mir jetzt sicher einen blasen, habe ich recht?"

Die 2004er-Ausgabe lächelte und begann wortlos damit, dem anderen die Vorhaut etwas zurückzuziehen und seine Lippen über seine Eichel zu stülpen. Er hatte das ja schon öfters gemacht und überlegte, wann er überhaupt das erste Mal auf die Idee gekommen war nicht nur auf Frauen zu stehen. Auf jeden Fall früher als an diesem heutigen Tag.

Mark nahm gekonnt so weit es ging den Schaft in den Mund und spielte mit seiner Zunge. Sein jüngeres Ich ließ es einfach geschehen und gab sowas wie ein leises Stöhnen von sich. Er konnte jetzt nicht anders als sich selber seinen Schwanz zu wichsen weil das hier grade echt der absolute Wahnsinn war. Er wollte sich

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Kommentare


mangla
dabei seit: Apr '01
Kommentare: 5
schrieb am 17.04.2008:
»eine feine geschichte :D«



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